Aus Hass kann Liebe werden- Sequel von BabyG2005 ================================================================================ Kapitel 3: (The next Generation) Der Rosenkrieg geht weiter oder Mütter haben fast immer Recht ---------------------------------------------------------------------------------------------- So. Da bin ich. Hat jetzt doch ein wenig länger gedauert, aber diese Woche hatte ich ne Menge um die Ohren. Und ich arbeite noch an 3 weiteren FF-Projekten, deswegen is meine Zeit immer son bissel beschränkt. Ich hoffe ihr mögt den Teil. Titel verrät mal wieder einiges. Auch egal. Los geht's... Goten verstand die Welt nicht mehr. Das war seine Werkstatt. Ganz sicher. Nur was sollten die ganzen Kartons da? Das konnte unmöglich zu seinen Aufträgen gehören. Er hob die Zettel auf und sah sie hastig durch. Da stand nichts von Kartons. Er legte dann die Zettel beiseite und öffnete einen der Kartons. Kleidung kam zum Vorschein. In einem anderen war Geschirr. Der nächste beinhaltete Babysachen. Was ging hier vor? Sauer ging er zu Trunks. Trunks: Stimmt was nicht? Goten: Was soll das? Trunks: Was? Goten: Meine Werkstatt steht mit Kartons voll. Wenn das ein Scherz sein soll, finde ich das nicht besonders komisch. Stimme: Das ist auch kein Scherz. Goten drehte sich um. Sanako war ins Büro gekommen und ging zu ihrem Fach um sich ihre Aufträge zu holen. Goten: Was soll der Scheiß? Saan: Lee und ich haben hier und bei mir Frühjahrsputz gemacht. Und deine Werkstatt stand so leer, dass wir die aussortierten Sachen bei dir untergebracht hatten. Goten: Seit ihr übergeschnappt? Saan: Nö! Nur warum sollte man einen unbenutzten Raum keinen Nutzen verleihen? Goten: Überspann den Bogen nicht! Saan: Sei du mal ganz ruhig. Wenn dich die Kartons stören, dann tu sie doch auf den Dachboden. Sie grinste ihn an und verließ dann das Büro. Goten musste aufpassen, dass er sich nicht in einen Supersaiyajin verwandelte. So sauer war er. Aber er reagierte sich auch schnell wieder ab. Sie wollte Krieg? Den konnte sie haben. Er ging in seine Werkstatt zurück und kapselte die Kartons ein. Mit denen wusste er später etwas anzufangen. Erstmal kümmerte er sich um seine Aufträge. Kurz bevor es Essen gab, kam Kia zu ihm. Kia: Hi Dad! Goten: Hallo Maus. Kia: Dad! Aus dem Alter bin ich raus, wo du mich Maus nennen kannst. Goten: Schade... Kia: Ist zwischen dir und Mom alles wieder ok? Goten: Nein. Kia: Ich glaub ich sollte ihr mal den Kopf waschen. Sie hat echt kein Recht, so mit dir umzuspringen. Goten: Lass nur. Ist zwar nett gemeint, aber das muss ich mit ihr regeln. Aber mal was anderes. Hat sie dir gegenüber vielleicht erwähnt, warum sie sauer auf mich sein könnte? Kia: Nein. Wir beide haben kein gutes Verhältnis zu einander. Goten: Seit wann denn das? Kia: Seit du weg warst. Goten: Warum? Ihr habt euch doch sonst gut verstanden. Kia: Ja schon, aber sie ist komisch geworden. Ständig nervt sie, dass ich für die Schule was tun soll. Und sie achtet verschärft darauf, dass ich auch ja trainiere. Sie nervt einfach. Goten: So was darfst du nicht sagen. Sie meint es doch nur gut. Kia: Aber sie ist so überempfindlich. Wenn ich z.B. beim Training auch nur einen Fehler mache, wird sie so sauer, dass sie mich halb tot prügelt. Goten: Übertreibst du da nicht? Kia: Nein! Früher war sie noch cool und jetzt ist sie zu einer richtigen Störstange mutiert. Goten: Sie will einfach nur, dass du stark wirst. Du sollst was aus dir machen. Und du weißt doch selber. Nur die Starken überleben. Kia: Aber deswegen muss sie nicht so krass drauf sein. Goten: Sie will nicht, dass du die gleichen Fehler machst wie sie. Kia: Was denn für Fehler? Goten: Als ich deine Mutter damals kennen gelernt habe, gab es da eine böse Frau namens Charly. Und weil der Wille deiner Mutter schwach war, ist sie selbst böse geworden und hat mich fast umgebracht. Kia: Was? Davon weiß ich ja gar nichts. Goten: Deine Mutter redet auch nicht gerne darüber. Kia: Und wie ging es aus? Goten: Sie verwandelte sich in ihre Urgestalt und hat mich gerettet. Dann haben sie und ich Charly gemeinsam besiegt. Kia: Bereust du es mit Mom zusammen gekommen zu sein, bzw. sie geheiratet zu haben? Goten: Wie kommst du jetzt darauf? Kia: Sag! Goten: Ich bereue keinen einzigen Tag. Kia: Ich versteh dich nicht. Sie behandelt dich wie Luft und trotzdem hälst du zu ihr. Goten: Ich weiß. Ich mag ein Dummkopf sein, aber ich bin der glücklichste Dummkopf der Welt. Selbst der Tod konnte uns nicht trennen. Also warum sollte ich sie verlassen? Ich liebe sie. Kia: Aber Mom scheint anders zu denken. Goten: Warum? Hat sie was gesagt? Kia: Nein. Aber wenn sie dich wirklich noch lieben würde, würde sie dich nicht so links liegen lassen. Goten: Ich weiß auch nicht, was sie hat. Aber das renkt sich schon wieder ein. Kia: Na wenn du meinst. Aber ich wollte dich eigentlich was fragen. Goten: Was denn? Kia: Nala zwingt mich mit ihr und Sam heute Abend wegzugehen. In die Disco oder so. Willst du nicht mitkommen? Goten: Ich? Ist dir das mit deinem Vater nicht peinlich? Kia: Nö! Mit Mom wäre das peinlicher. Goten: Danke das du mich gefragt hast, aber ich passe. Kia: Wieso denn? Goten: Ich will das erst mit deiner Mutter vom Tisch haben. Außerdem wollte ich heute Abend noch zu deinen Großeltern. Kia: Ach meno. Goten: Wir gehen ein anderes mal, ok? Kia: Na gut. Kommst du mit essen? Goten: Klar! Er beendete seine Arbeit und ging mit Kia in die Küche, wo auch schon die anderen saßen. Goten sah Sanako und war überrascht. Sie unterhielt sich gerade mit Lee. Und ihre Stimme hörte sich kein bisschen kalt oder verbittert an. Sie lachte und war wie immer. Er dachte schon, sie hätte sich wieder eingekriegt, als er sich ihr gegenüber setzte, doch weit gefehlt. Sie grüßte nur ihre Tochter, aß weiter und redete mit Lee. Goten nahm sie gar nicht zur Kenntnis. Er seufzte innerlich. Er fing an zu essen und war immer darauf bedacht, ein Auge auf seine Frau zu haben. Er aß nur ein bisschen und stand dann wieder auf. Kia: Was ist los Dad? Goten: Ich hab keinen Hunger. Trunks: Bist du krank? Goten: Vielleicht. Ich mach mich wieder an die Arbeit. Damit ging Goten. Er hätte gerne bei dem Kampf um das letzte Stück Fleisch mitgemacht, aber so wie Sanako sich aufführte, war ihm der Appetit gründlich vergangen. Er wog die Kapseln mit den Kartons in seiner Hand hin und her. Dann grinste er. Das würde Sanako noch bereuen. Er schlich sich in ihre Werkstatt und aktivierte die Kapsel. Dann stellte er die Kartons so hin, dass sie in der ganzen Werkstatt verteilt waren und ein Durchkommen unmöglich war. Gut gelaunt ging er dann in seiner Werkstatt zurück und machte sich wieder an die Arbeit. Er freute sich schon darauf, dass Sanako bald zu ihm kommen würde um ihn zusammen zu stauchen. Doch er wartete vergebens. Als sie nach 2 Stunden immer noch nicht aufgetaucht war, ging er los um zu schauen was sie aufhielt. Als er vor ihrer Tür stand, sah er 5 Kartons daneben stehen. Vorsichtig öffnete er die Tür. Sanako arbeitete, doch von den restlichen Kartons war keine Spur. Niedergeschlagen schloss er die Tür wieder. Konnte sich Sanako nicht einmal so verhalten, wie man es von ihr erwartete? Musste sie immer aus der Reihe tanzen? Er fluchte. Wie konnte man sich nur so verändern? Oder kannte er seine Frau wirklich so wenig? Er wusste es nicht. Nur es musste bald mal etwas passieren, sonst würde er wahnsinnig werden. Er ging wieder in seine Werkstatt zurück und machte weiter. Um ungefähr 5 Uhr legte er seine Arbeit nieder und ging zu Trunks. Diesmal war auch Lee da und haute mit einer unmenschlichen Geschwindigkeit auf die Tastatur ihres Computers. Doch als Goten ins Büro kam, hielt sie inne. Trunks: Was gibt es? Goten: Ist es ok, wenn ich gehe? Trunks: Jetzt schon? Normal hast du bis 7. Goten: Ich weiß. Lee: Denkst du, du kannst kommen und gehen wie es dir passt oder was? Goten: Nein, aber normalerweise hätte ich Urlaub und ich bin trotzdem hier. Lee: Und? Dann geh doch. Auf dich kann man auch gut verzichten. Trunks: Lee! Schluss jetzt! Lee: Was? Willst du dich mit mir anlegen? Trunks: Wir sind zwar verheiratet, aber das Hauptrecht über die CC habe immer noch ich. Lee: Als ob du Entscheidungen treffen könntest. Goten: Ey! Hört auf zu streiten. Es reicht schon, dass Saan und ich streiten. Und ich versteh auch, dass du Lee, als Schwester zu Saan hälst, aber Trunks hat damit nichts zu tun. Wenn du sauer auf mich bist, dann lass es an mir aus und nicht an ihm, ok? Lee: Pah! Goten: Schön. Dann ist das ja geklärt. Kann ich dann gehen Trunks? Trunks: Geh ruhig. Und wenn du Urlaub machen willst, dann sag bescheid. Goten: Ich komm drauf zurück. Also bis dann. Trunks: Ja bis dann! Lee sagte nichts, aber das war Goten eh egal. Er duschte noch schnell und flog dann in sauberer Kleidung zu seinen Eltern. Dort angekommen, war sein Vater gerade im Garten und machte ein paar Dehnübungen. Goten: Hallo Vater! Goku: Hallo Sohnemann. Was führt dich her? Goten: Muss ich denn immer einen Grund haben? Goku: Du hast was. Das spüre ich. Goten: Hast ja recht, aber das will ich später mit Mutter besprechen. Goku: Gut! Hast du Lust auf einen kleinen Kampf? Goten: Gerne doch. Beide grinsten und fingen an zu kämpfen. Doch nach 2 Stunden unterbrachen sie ihren Kampf, weil Chichi zum Essen rief. Nachdem sie sich die Hände gewaschen hatten, setzten sie sich an den Tisch und aßen. Erst als sie alles vom Tisch gegessen hatten und Chichi sauber gemacht hatte, wagte Chichi ihren Sohn zu fragen, was er wollte. Chichi: Also. Was machst du hier? Goten: Ich bin nur so hier. Ich hab dein Essen vermisst. Chichi: Lüg mich nicht an. Goten: Ok. Du hast mich durchschaut. Es geht um Saan. Chichi: Was ist mit ihr? Goten: Sie ignoriert mich total oder macht mich nur blöd an. Ich hab das Gefühl, dass sie mich hasst. Chichi: Warum fragst du sie nicht, was los ist? Goten: Weil allein schon ihre Blicke versuchen mich zu töten. Außerdem blockt sie ab, wenn ich sie frage. Chichi: Ist ja auch kein Wunder. Ich wäre an ihrer Stelle auch sauer. Goten: Wie? Du weißt was los ist? Chichi: Du etwa nicht? Goten: Nein! Chichi: Du bist genauso ignorant wie dein Vater. Goten: Was? Chichi: Ist doch offensichtlich. Sie ist sauer, weil du ein halbes Jahr im All warst. Goten: Glaub ich nicht. Ich bin doch schon öfters lange weg gewesen. Sie regt sich dann zwar immer auf, weil ich mich nie melde, aber dann freut sie sich immer mich wieder zusehen. Chichi: Aber diesmal war es anders. Goten: Was war denn anders? Chichi: Überleg doch mal. Deine Reise sollte ursprünglich nur 3 Monate gehen. Und ich denke der Grund, warum du verlängert hast geht ihr gegen den Strich. Goku: Was denn für ein Grund? Chichi: Du merkst aber auch gar nichts. Erklär es ihm Goten. Goten: In der ersten Woche habe ich einen Anhalter mitgenommen, bzw. sein Schiff war defekt und ich habe ihn dann mitgenommen. Und er hat mir erzählt, dass er und seine Artgenossen nicht nur saustark sind, sondern auch neue Techniken drauf haben. Und die wollte ich kennen lernen. Also hab ich zur Erde gefunkt, dass ich deswegen meine Reise um 3 weitere Monate verlängere. Goku: Ach so. Goten: Aber ich weiß nicht, was daran falsch ist. Chichi: Du hast Familie Junge. Und Sanako macht sich dadurch selbst Vorwürfe. Goten: Hä? Chichi: Na sie versteht nicht, warum du plötzlich länger wegbleiben wolltest. Sie dachte, dass du dich deiner Verantwortung als Familienvater entziehen wolltest und sie zweifelt, ob du sie noch liebst. Goten: Deswegen? So was würde ich nie tun! Chichi: Sie ist eine Frau. Viele denken so. Goku: Aber in Goten fließt Saiyajinblut. Wir sind immer auf starke Gegner aus, um unsere Grenzen überwinden zu können. Goten: Genau! Und je stärker ich werde, umso besser kann ich beschützen was ich liebe. Chichi: Und genau das ist das Problem bei euch. Den nur an deinen Vater. Wie oft hat er mich verlassen oder ist gestorben? Als er sich einfach mit Oob aus dem Staub gemacht hat, war ich kurz davor die Scheidung einzureichen. Goten: Was? Davon weiß ich ja gar nichts. Chichi: Ist aber so. Ich habe mich überflüssig gefühlt und mich gefragt, ob dein Vater mich überhaupt noch liebt. Goten: Und warum hast du dann doch nicht die Scheidung eingereicht? Chichi: Weil ich wusste, worauf ich mich einließ, als ich ihn damals geheiratet habe. Ich wusste, dass er nur Kämpfen und Essen im Kopf hat. Also wäre eine Scheidung nicht gerechtfertigt. Dein Vater und ich haben dann ein sehr langes Gespräch geführt. Goku: Stimmt. Und ich wollte nicht, dass deine Mutter mich verlässt. Deswegen habe ich meine eigenen Bedürfnisse zurückgestellt. Chichi: Genau. In einer Beziehung heißt es geben und nehmen. Ich habe all die Jahre immer nur gegeben. Doch auch ich habe Bedürfnisse. Genau wie Sanako. Also sei nicht immer so egoistisch. Goten: Bin ich doch gar nicht. Ich mache doch alles was sie sagt. Ich denke an ihren Geburtstag und an unseren Hochzeitstag. Ich trainiere mit ihr wenn sie das will und ich räume das Geschirr weg, wenn sie mich drum bittet. Chichi: Du verstehst rein gar nichts. Das sind nicht die Bedürfnisse, die sie hat. Sie will das du da bist, wenn es ihr schlecht geht. Sie will in den Arm genommen werden. Sie möchte einfach Zeit mit dir verbringen. Aber durch deinen Egoismus kriegt sie nicht das, was sie will. Du kannst nicht immer nur nehmen. Du musst auch geben. Goten: Tu ich doch. Als sie z.B. damals gestorben ist, habe ich alle Hebel in Bewegung gesetzt, damit sie wieder lebt. Das reicht doch oder nicht? Sie hat ihr Leben verloren und ich habe es ihr wiedergegeben. *KLATSCH* Chichi war aufgesprungen und hatte Goten eine Ohrfeige gegeben. Er starrte seine Mutter fassungslos an. Es tat weh. Nur es war kein körperlicher Schmerz. Seine Mutter konnte ihn schlagen, so viel sie wollte. Er hätte ihre Schläge nie wirklich gespürt. Nein. Es tat innerlich weh. Er spürte einen Stich in seinem Herzen. Er verstand die Welt nicht mehr. Chichi: Sag mal spinnst du? Ich wusste nicht, dass ich so einen arroganten Feigling als Sohn habe! Goten: Was? Ich bin weder arrogant noch ein Feigling! Chichi: Und ob du das bist! Wie kannst du nur so was sagen? Sie nimmt sich das Leben und du rettest es und du meinst damit seit ihr quitt? So läuft das nicht. Goten: Was denn? Damals bei Charly hätte sie mich fast getötet und hat mich gleichzeitig gerettet. Ist doch normal. Chichi: Hör auf! Am liebsten würde ich dir noch eine geben! Goten: Ich versteh nicht, was du von mir willst. Chichi: Warum wolltest du damals sterben, als Sanako Xara war? Goten: Weil ich wusste, dass ich sie nur so retten kann. Chichi: Ganz falsch! Du wolltest sterben, weil du es nicht ertragen konntest, das sie böse war. Du wolltest durch deinen Tod, der Realität entfliehen. Goku: Stimmt das? Goten: Nein... ich... Chichi: Und die Sache mit Aya? Du wolltest sterben, weil du es nicht ertragen konntest, dass Sanako dich hasst. Ist es nicht so? Du wolltest dich feige davon stehlen. Goten: Nein... das war ganz anders. Chichi: Ach.. wie war es denn dann? Und wie war das, als du sie wieder belebt hast? Goten: Ich habe sie natürlich wieder belebt, weil ich sie liebe und nicht ohne sie sein wollte. Chichi: War es nicht so, weil du Gewissensbisse hattest? Goten: Weswegen denn? Chichi: Weil du dachtest, dass sie wegen dir gestorben ist. Sie konnte doch erst ihre Kräfte aktivieren, als du in Gefahr warst. Hätte sie das nicht gemacht, wäre sie vielleicht auch nicht gestorben. Und weil du dich schuldig gefühlt hast, hast du sie wieder belebt. Goten: Aber sie ist doch auch nicht besser. Damals auf "Metal Charly" hätte sie sich doch helfen lassen können. Außerdem hätte sie gerettet werden können. Goku: Hätte sie nicht. Der Raum in dem sie sich befand, war von einem Schutzschild umgeben. Ich konnte ihre Energie nicht fühlen. Dieser Lexsis hatte echt was drauf. Chichi: Ihr liegt beide falsch. Goten und Goku: Was? Chichi: Ich weiß, was wirklich war. Sie hätte gerettet werden können. Goku: Wie? Chichi: Sie hat mir gesagt, dass nicht dieser Lex sondern sie das Schutzschild errichtet hat. Goku: Was? Goten: Aber dann ist sie doch auch nicht besser. Ich meine, sie hat sich feige in den Tod verdrückt. Chichi: Ganz falsch mein Lieber. Überleg doch mal. Warum hätte sie das tun sollen? Lex war doch tot. Also bestand doch keine Gefahr mehr. Goku: Und warum hat sie es dann getan? Chichi: Genau aus dem Grund, warum du nach dem Kampf gegen Cell im Jenseits geblieben bist. Goku: Aber Sanako zieht doch nicht das Böse an. Chichi: Das vielleicht nicht, aber es war ihre Schuld, dass ihr in den Kampf mit rein gezogen wurdet. Dieser Lex hatte es nur auf sie abgesehen und nicht auf euch. Und sie dachte vielleicht, dass noch mehr Leute scharf auf ihr Wissen sind. Und nur um die Erde zu schützen, hat sie sich geopfert. Versteht ihr? Sie ist nicht gestorben, weil sie feige war, sondern um das zu beschützen, was ihr lieb und teuer ist. Goten: Aber das ist doch auch nicht richtig. Chichi: Vielleicht nicht, aber sie fand es besser zu sterben, als die Erde in Gefahr zu bringen. Sie hat sogar ihr Leben für dich gegeben und was machst du? Das hatte Lee auch mit "egoistisches Arschloch" gemeint. Verstehst du jetzt, warum deine Frau sauer auf dich ist? Goten: Ja. Weil ich nur an mich gedacht habe. Ich habe völlig vergessen, dass sie mich vielleicht braucht. Chichi: Genau. Ich meine du lässt deine Frau mit einem Teenager alleine, der gerade in die Pubertät kommt. Für einen alleine ist das zu viel. Goten: Was bin ich doch für ein Idiot. Und ich hab gedacht, dass das mal wieder eine ihrer Launen ist. Chichi: Deine Naivität hast du eindeutig von deinem Vater. Aber jetzt flieg endlich zu ihr und entschuldige dich! Goten: Ja du hast recht Mama. Danke für alles. Chichi: Kein Problem. Aber jetzt geh endlich! Goten: Ja! Er stand auf und gab seiner Mutter einen Kuss auf die Wange. Dann rannte er aus der Küche und flog nach Hause. Endlich hatte er verstanden. Chichi und Goku sahen ihm nach. Goku: Meinst du, er schafft es? Chichi: Wenn er sich richtig anstellt, denke ich schon. Wollen wir schlafen? Ich bin müde. Goku: Gerne! Er grinste und küsste sie. Dann nahm er sie auf seine Arme und trug sie ins Schlafzimmer. Es hatte doch seine Vorzüge wieder jung zu sein. ENDE KAPITEL 3 Diesmal hatte Chichi ihren großen Auftritt. Und wie heißt es doch so schön? Mütter haben fast immer recht. Ich weiß, dass viele Chichi nicht leiden können, aber sie hat auch ihre Qualitäten so als Mutter. Und ich mag sie gerne. Vielleicht mögt ihr sie jetzt auch ein wenig mehr. Wer weiß. Und immerhin hat sie Goten auf den richtigen Weg gebracht. Bin ja mal gespannt wie das jetzt weitergeht. Ihr auch? Dann lest Kapitel 4. Freu mich wie immer auf Kommentare. Bis denn dann BabyG Hosted by Animexx e.V. (http://www.animexx.de)