Kagomes Rache von abgemeldet
(Dämonenblut)
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Kapitel 9: Dämonenblut
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Nach ein paar Sekunden des Staunens kam Inuyasha wieder zu sich und wandte sich,
ohne nach zu denken der noch immer schlafenden Kagome zu. Diese öffnete langsam
ihre Augen und erschrak einen Augenblick, als sie direkt in Inuyashas besorgten
Gesichtsausdruck schaute.
"Inuyasha was tust du hier?" fragte ihn Kagome sichtlich überrascht. Aber
Inuyasha konnte nicht antworten, er nahm Kagome in den Arm.
"Hat sie dir irgendetwas getan? Geht es dir gut?"
"Inuyasha lass mich los." Mit diesen Worten versuchte sie sich von dem Dämon
loszureisen, aber er hielt sie so fest das er schon Angst hatte ihr einige
Rippen zu brechen, aber seine Angst war so groß, dass er sie nie wieder
loslassen wollte.
"Wovon redest du eigentlich? Niemand war hier. Inuyasha mach Platz!" Doch als
sie den Befehl sprach musste sie entsetzt feststellen, das sie ihm ja die Kette
abgenommen hatte. Für einen Augenblick herrschte eine gähnende Stille. Doch zu
ihrer Verwunderung lag Inuyasha nun mehr vor ihren Körper auf dem Boden.
"Was?" Kagome schaute in eine Verdutzte leere, bis sie merkte was passiert war.
Inuyashas Gesicht war durch den Sturz so rot, als wenn er Bekanntschaft mit
einem Hummer gemacht hätte. Nachdem er sich wieder aufgerichtet hatte fing er
an zu erklären.
"Ich habe sie wieder angelegt, wie du schon gesagt hast. Sie hat mich lange
begleitet und darüber hinaus ist sie voller Erinnerungen."
Auf Kagomes Gesicht machte sich ein leichtes lächeln breit.
dachte sie sich. Doch ihre Freude darüber wehrte nicht
lang, denn im selben Moment verzog sie ihr Gesicht vor Schmerz. Ihre Hand
richtete sich gespannt und zitternd an ihre Brust, in der der Schwarze Kristall
verborgen war.
"Das ist nun wirklich nicht lustig!" entgegnete Inuyasha in dem glauben sie
würde über ihn lachen. Beim genaueren hinsehen aber merkte er, das es alles
andere als lustig war.
"Kagome, was hast du? Kann ich was tun?"
Kagome öffnete ihre Augen und sah Inuyasha an doch das Bild vor ihren Augen
wurde immer undeutlicher und verschwand schließlich in einer für sie entlos
scheinenden schwarzen Wolke.
"Inuyasha?" waren ihre Worte bevor Kagome ihr Bewusstsein verlor und zu Boden
sank. Inuyasha legte Kagome wieder zurück in ihr Bett, doch ihren Kopf legte er
behutsam auf seinen Schoß. Er strich ihr mit der linken Hand ganz sacht eine
Strähne aus ihrem Gesicht und sah ihr lange bevor auch er einschlief zu, wie
sich ihr Körper durch ihren Atem langsam bewegte.
In einem Goldgelben Licht erstrahlte der heilige Baum als der Tag, im
mittelalterlichen Tokio anbrach. Auch Inuyasha wurde vom Sonnenlicht angestrahlt
und erwachte. Sein Blick wandte sich der schlafenden Schönheit zu, die neben
ihm auf dem Boden lag. Doch sein Blick musste ihn trügen, denn das was er zu
sehen bekam, wollte ihm nicht gefallen. Kagomes Körper hatte sich in den
letzten Stunden zum, für einen Hundedämon negativen gewandelt. Aus Kagomes
Kopf ragten Ohren, Katzenohren. Es schien fast so, als sei Kagome nun ein
Dämon. Aber wie Kagome damals, so musste auch Inuyasha jetzt ihre Ohren
berühren.
"Aber!" >Sie sind ja echt< dachte er sich.
Kagome wurde von dem ganzen Gewackel der Ohren aufgeweckt und dass erste was sie
wahrnahm war Inuyashas Geruch.
Der Geruch so vertraut und dennoch so verfremdet. Das ist ...> Sie rümpfte ihre
Nase und nahm Nocheinmahl einen zug dieses Geruches Ruckartig
öffnete Kagome ihre Augen und Setzte sich auf, verweilte aber nicht lange in
dieser Position sondern sprang mit einem eleganten Salto rückwärts in die Ecke
des Raumes. Dort fauchte sie Inuyasha für einen kurzen Moment in dem sie
erinnerte an. Stoppte dieses aber sofort als sie wahrnahm was sie tat.
"Kagome? Alles in Ordnung?" fragte Inuyasha besorgt und Überrascht von ihrer
Reaktion ihn zu sehen.
"Ich glaub schon! Was ist denn mit mir passiert?" in diesem Augenblick schrie
Kagome auf und weckte mit den Tönen in ihrem Schrei wohl das ganze Dorf.
"Was ist denn jetzt schon wieder?" fragte er abermals.
Miroke, Shippou und Kaede blieben durch den Schrei nicht ungestört und machten
sich auf dem Weg zu Kagomes Hütte. Dort angekommen staunten sie nicht schlecht,
denn der Blick der sich ihnen bot war erstaunlich.
"Ich habe einen Schwanz, einen Schwanz einen Schwanz einen Schwanz. .... Cool."
freudig bewegte sie diesen hin und her.
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