Freundschaftsspiel mit dem Tod von japany (So nun startet das letzte Kapitel...) ================================================================================ Erinnerungen ------------ Hi Leute. Ich versuch erneut mal eine FF. Hoffentlich gefällt sie euch. Wieder findet sie im Ausland statt, nur diesesmal auf der anderen Seite der Welt, in Neuseeland. Viel Spaß mit Lesen ~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~ Freundschaftsspiel mit dem Tod --------------------------------------- Erinnerungen Mittlerweile sind zwei Jahre vergangen, aber dennoch kommt es mir vor, wie es erst passiert wäre... Tsubasa schaute gedankenverloren aus seinem Fenster hinaus. Draußen regnete es in Strömen und der ganze Boden war aufgeweicht. Noch zwei Stunden bis zum Fussballtraining. "Tsubasa" Fane's sanfte Stimme löste Tsubasas Trance und er widmete sich wieder ihr und den Hausaufgaben zu. Fane schaute ihren Schwarm besorgt an. "Was hast du?" "Ach...ich nichts. " Er setzte ein falsches Lächeln auf und wechselte abrupt das Thema: "Machen wir mit den Mathematikaufgaben weiter? Wie war das noch mal mit der Gleichung der Aufgabe Fünf?" Sie warf ihm nur noch einen verwirrten Blick hinzu und erklärte dann die Aufgabe erneut. Immer wieder wanderten seine Gedanken zu der Tragödie vor zwei Jahren. Warum musste er gerade jetzt wieder daran denken? Zum Glück lenkte das Fussballtraining auf dem aufgeweichten Boden seine Gedanken ab und er konzentrierte sich vollkommen auf sein größtes Hobby, seine Leidenschaft. Erst als es dunkelte, gab Tsubasa das Zeichen, dass für heute Schluss wäre. Erschöpft und müde wie sie waren, schleppten sie sich in die Umkleidekabine, während Tsubasa noch draußen auf dem Felde stand und ein bisschen mit seinem besten Freund herumkickte. "Will uns Tsubasa noch umbringen? Ich dachte, nur lebende Spieler seien bei der Nationalen Meisterschaft zugelassen", jammerte Ishizacki. "Komm, Ishizacki. Ein bisschen mehr Training schadet deinem Babyspeck auch nicht.", witzelte Teppei. Die anderen fingen an zu lachen, bloß Ryo nicht, der beleidigt schmollte. Leicht, ohne dass es die anderen bemerkten, kniff er sich in seinen Bauch. Ich hab doch kein Babyspeck, dachte er betrübt, warum sind die immer so gemein zu mir. Von der Umkleidekabine hörte man schallendes Gelächter und einen sich immer wieder verteidigenden Ishizacki. Tsubasa lächelte kurz und sah zum Häuschen. Vielleicht sollte ich nicht mehr so viele Gedanken daran verschwenden, was vor zwei Jahren passiert ist, sondern mich auf das Hie und Jetzt konzentrieren . Tsubasa dribbelte gelassen zum Umkleideraum und gesellte sich zu der fröhlichen Runde. Man hörte das Fussballteam noch eine Weile grölen, lachen und reden, bevor sich alle verabschiedeten und den Weg nach Hause antraten. Der junge Ohzora rannte mit dem Ball an seiner Sohle klebend schnell nach Hause, da es immer noch wie wild das Wasser auf den Boden peitschte. "Mum, bin wieder da." "Hallo Liebling. Es gibt gleich Essen." Nazuko Ohzora trat aus der Küche heraus, die nassen Hände an der Schürze abtrocknend. "Ach, Tsubasa. Bevor ich es vergesse. Du hast Post aus Wellington bekommen." Sie nahm den Brief von der Theke und streckte ihn ihrem Sohn entgegen. Zögernd nahm ihn Tsubasa an sich und verschwand dann nach oben um zu duschen. Kaum hatte er geduscht und war umgezogen, widmete er sich dem Brief. Auf Wellington? Von wem bloss? Er drehte den Umschlag herum und sah sich die Absenderadresse an. "Von Shevondah Knight." Ein mulmiges Gefühl beschlich Tsubasa. Langsam öffnete er die Nachricht und las sie. Eine einzelne Träne suchte den Weg hinab seiner Wangen. Lieber Tsubasa Wie geht es dir? Mir eigentlich ganz gut, obwohl er mir so sehr fehlt. Ich weiss, wir hatten in den vergangenen zwei Jahren keinen Kontakt, aber ich wollte mich mal melden. Nun ja, ich weiss nicht was ich gross schreiben soll, da es ja nicht zuviel zu sagen gibt, nur, dass ich meinen Bruder unendlich vermisse. Und wie siehst bei dir aus? Er war was Besonderes, genau wie du. Ich hab mich inzwischen seiner grössten Leidenschaft gewidmet, dem Fussball, irgendwie bin ich es ihm schuldig. Ich hoffe wir sehen uns mal wieder. Liebe Grüsse Shevondah Wieder und wieder las er die Nachricht von Shevondah. Als, wie er sich bewusst wurde, dass, wenn er den Brief immer wieder durchlas, sich nichts ändern würde an dem Geschriebenen, klappte er ihn zu und verstaute ihn in einer Schublade seines Schreibtisches. Ja, Shevondah. Dein Bruder war was Besonderes. Er war der grösste Fussballer, den ich je kennen gelernt habe. Keiner beherrschte dieses Spiel so wie er. Und als wir uns endlich auf dem Platze gegenüber standen, hatte ich keine Zeit mehr mich mit ihm zu messen... Tsubasa schloss die Augen, und liess das Passierte vor zwei Jahren Revue passieren... ~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~ Hoffentlich gefällts euch bis jetzt. Würde mich über eure Kommis freuen Bis zum nächsten Mal, eure Japany Hosted by Animexx e.V. (http://www.animexx.de)