Wetten und andere Fehler von Kleine_Rose ================================================================================ Kapitel 1: Verunglückte Wette ----------------------------- Titel: Wetten und andere Fehler Teil: 1/? Autor: Kleine Rose, Aku (von Yaoi.de ^^) Fandom: Yu-Gi-Oh! Disclaimer: Uns gehört leider nichts, außer der Idee und wir verdienen auch kein Geld damit! Kontakt: a.scharr@gmx.net oder per Mail Pairing: noch geheim XD Zeichenerklärung: [bin ich net geil?] Die Autoren geben ihren Saft dazu ab ^^ "NÄ!" Wir erlauben uns, unser Muttersprache zu missbrauchen XD //Wer hat dich gefragt?// Das allseit beliebte, innere Stimmchen ^^ Kommentar: Kleine Rose: JAAAAAAAAA Da bin ich auch schon wieder ^^ Aber diesmal nicht alleine, näää...nein, auch nicht mit shandra, diesmal mit Aku *aku knuddel* Aku: Rose auch mal knuddel* Ja, da sind wir also... und ich hab keine Ahnung, was ich dazu sagen sollte, außer: Fürchtet euch, fürchtet euch sehr. Na ja, vielleicht noch: Äußert nie Ideen über auf dem Fußboden kriechende Setos in Roses Gegenwart... sonst sitzt ihr letzten Endes mit sowas *auf Geschichte deut* da. XD Kleine Rose: Ach, bevor ich es vergesse: Die Idee ist wiedereinmal von mir, einzig allein Setos Lache gehört Aku XDDD *akus kopf tätschel* ne, dir gefällt setos süßes lachen oder? Aku: Jaah, irgendwas dagegen einzuwenden? Fassen wir zusammen: Mir gehört das Lachen, Rose trägt die Verantwortung und bei eventuell bleibenden Schäden dürft ihr sie verklagen. ...Gefällt mir, die Reglung. Kleine Rose: XD das glaube ich dir aufs Wort Aku: Tja, und du hast sie dir ausgedacht. *pat pat* Well done. XD Kleine Rose: jaja ^^ ich gebs zu, die Idee kommt aus meinem kranken Kopf, genauso wie Setos Millionen-Schock XD Aku: Und das da ist Schleichwerbung. -Aber da wir über selbige Geschichte überhaupt bis hier gekommen sind... Sehe ich in unendlicher Großmut darüber hinweg. Hach, was bin ich wieder gütig. XD -Krieg ich dafür Setos Mantel? ...Wobei, wenn wir schon dabei sind, hier Schwachsinn zu labern, könnten wir auch gleich was zur Geschichte sagen, oder? Ich meine, gehaltvoller wird's eh nicht mehr. Kleine Rose: ööhm was gibt es da groß zu sagen? Am besten, ihr lest sie selber und hinterlasst uns viele Kommis, ne? XD Aku: Schon wieder so eine Idee... und eine verdammt gute. Also, tut das! Kleine Rose: :) Ich bin halt genial ^^ Ok, kleiner Spaß am Rande ^^ Viel Spaß beim Lesen! Aku: Jepp, viel Spaß! (Und an die Kommentare denken...) Verunglückte Wette Es war mal wieder einer dieser Tage, an denen alles schief ging... [Wer kennt das nicht? XD] Erst stand ich mit dem linken, anstatt mit dem rechten Fuß auf [Jaaaa...Seto Kaiba achtet auf so was sehr genau XDDDD]und rannte gegen verschiedene Gegenstände, um dann auch noch zu spät zu einer wichtigen Besprechung zu kommen. und nun schien es auch noch, als würde ich jetzt ein Duell gegen den Köter verlieren und als wenn mein Ego heute nicht schon genug angekratzt war, war da auch noch diese dumme Wette... ~Flashback~ Da stand er nun vor mir, auf meinen Schreibtisch gestützt und funkelte mich unter seiner blonden Haarmähne herausfordernd an. "Ich will ein Duell, Kaiba!" "Was hätte das für einen Zweck, Köter? -Du würdest, wie immer, nebenbei bemerkt, jämmerlich verlieren. Brauchst du diese Demütigung?" Ich ließ mich nicht einmal zu einem spöttischen Grinsen hinab. -Ich hatte durchaus etwas Besseres zu tun. "Werde ich nicht!" "Ach?" Diesen Spruch hatte ich schon einige Male zu oft gehört. "Und worin besteht für mich der Reiz darin, meine kostbare Zeit für ein bisschen Stöckchenspiel mit dir zu opfern, Hündchen?" Er kniff die Augen zusammen und starrte mich weiter an, ein triumphierendes Grinsen schlich sich auf seine Lippen. "Wir... könnten eine Wette abschließen." ~Flashback Ende~ Warum war ich auch so dämlich gewesen, anzunehmen? Nun, eigentlich war es ja auch mehr als unwahrscheinlich, dass ausgerechnet Joey Wheeler ein Duell gegen mich, MICH, gewinnen sollte, aber trotzdem... Heute war einfach nicht mein Tag. Zu meiner Verteidigung kann ich lediglich anführen, dass der Gedanke an Joey beim Einlösen seiner Wettschuld einfach zu verführerisch war... Nun stand ich also hier, hatte nur noch 100 Lebenspunkte und vor mir mein letztes verbliebendes Monster: "Der Herr der Drachen". Ich weiss nicht wie, aber dieser Straßenköter hatte es geschafft, allen meinen Fallen- und Zauberkarten zu entkommen und selbst meine 3 weißen Drachen hatte er zerstört...heute war wirklich nicht mein Tag...erst die Stimme des Blonden holte mich wieder in die reale Welt zurück. "Los, Schwarzer Rotaugen Drache! Greif Kaibas "Herr der Drachen" an und vernichte damit seine letzten Lebenspunkte!" Das durfte einfach nicht wahr sein. Gleich würde ich aufwachen, und das Ganze würde sich als Alptraum meines etwas überarbeiten Hirnes erweisen... Nur irgendwie wachte ich nicht auf und musste hilflos mitansehen, wie mein "Herr der Drachen" zu Grunde ging -und mit ihm meine Lebenspunkte. Es KONNTE einfach nicht wahr sein. Ich, der große Seto Kaiba, hatte gegen den verdammten Köter verloren! Und noch viel schlimmer... die Wette hatte ich auch verloren. Aber gegen alle meine Hoffnungen tat sich nicht der Boden auf, ich fuhr nicht zur Hölle, und niemand brachte mir ein Schwert, damit ich Seppuku hätte begehen können. "Tja, es scheint, als wärest du fällig, Kaiba", triumphierte Wheeler und... verdammt, er hatte recht. Hätte ich doch nie diese verdammte Wette angenommen... ~Flashback~ "Und was für eine Wette soll das sein, Köter?" "Wenn ich verliere, dann werde ich 2 Wochen lang deine Putzfrau sein und wenn du verliest, dann wirst du 2 Wochen lang MEINE Putzfrau sein!" "Warum sollte ich so eine bescheuerte Wette annehmen?" "Weil es dein Ego gar nicht anders zulässt..." Verdammt! Er hatte Recht! Hätte ich gewusst, dass ich die Wette verlieren würde, hätte ich sie nie angenommen, aber wie sollte ich das denn ahnen? So nahm ich sie also an und rannte geradezu in mein Verderben... ~Flashback Ende~ Wundervoll, ich hatte die Wette angenommen, um vor diesem räudigen Köter nicht das Gesicht zu verlieren und jetzt... nun, jetzt tat ich das doch. Wenn ich schon einmal dabei war, könnte ich mich jetzt genauso gut vor ihm auf die Knie werfen und um Gnade winseln. Gottlob ließ das mein geschundenes, am Boden zerstörtes Ego doch nicht zu und ich gab mir alle Mühe, mein Gegenüber nur mit meinem Blick niederzustrecken. "Also", setzte ich an und schaffte es irgendwie noch den nötigen Hauch von Verachtung in meine Stimme zu legen. "Wann und wo, Töle?" -Ich würde mich tatsächlich als Putzfrau verdingen... Grinsend schaute mich besagte Töle an. In zwei Wochen um 21 Uhr im Silvernight!" Entsetzt schaute ich ihn an. "Das ist nicht dein Ernst, Köter! Das ist ein Homo-Club!" "Ich weiß...ich verdiene dort mein Geld..." Der Köter ging arbeiten? Das hatte ich ihm gar nicht zugetraut...aber warum hatte er dann immer noch diese...diese...Fetzen an? Er könnte sich doch von dem Geld wirklich mal neue Kleidung kaufen und die Bezahlung war dort bestimmt nicht schlecht, aber was ging mich das eigentlich an? Jetzt machte ich mir schon Gedanken über einen Straßenköter! Ich meine, das ist der K-Ö-T-E-R! Andererseits, womit verdiente er da überhaupt sein Geld? Doch nicht etwa... Das tat ich doch nicht schon wieder, oder? Ich dachte nicht schon wieder über das kleine Mistvieh nach, oder? Nein. Tat ich nicht. Außerdem würde ich das noch früh genug erfahren. Zwei Wochen. Diese zwei Wochen nutzte ich, um mir jedes mögliche Horrorszenario von meiner Tätigkeit als Putzfrau auszumalen, aber irgendwann war es tatsächlich soweit und ich stand vor diesem Club. "Ich bin beeindruckt, Kaiba. Hätte gedacht du kneifst." Was glaubte der denn bitte? Wenn ich eine Wette verlor, stand ich auch dazu! Ich drehte mich um, um dem Köter einen möglichst vernichtenden Blick zu schenken, aber irgendwie... gelang mir das bei seinem Anblick nicht. Meine Sorgen bezüglich seiner Garderobe... nun, wenn er arbeitete, trug er durchaus einen etwas teureren Fummel. Den tiefblauen Anzug hätte ich unter anderen Umständen sogar geschmackvoll genannt. Tatsächlich, die Töle steckte in einem schweineteuren Designeranzug und hatte lediglich vergessen, das Jackett zuzuknöpfen und ein Hemd anzuziehen. Und, verdammt, ich konnte nicht einmal behaupten, dass mir der Anblick nicht gefiel... "Also, Köter?" Fragend hob ich die Augenbrauen und er grinste. "Du kannst doch Geschirrspülen?" Damit zog er mich in Richtung Lieferanteneingang. Tja, was sollte ich sagen? -Ich hatte es noch nicht versucht, wofür hatte man schließlich Personal? "Wenn du es hinkriegst, kann es ja nicht so schwer sein." "Hoffen wir nur, dass du dich nicht überanstrengst Kaiba!" Ja, das hoffte ich in der Tat auch. Der Köter führte mich hinter den Tresen und ich ließ meinen Blick über die Innenräume des Clubs und seine Besucher schweifen. Jetzt war mir endlich klar, warum ich, von meiner sexuellen Orientierung einmal abgesehen, solche Etablissements für gewöhnlich mied. Die Deko des "Silvernight" orientierte sich ein bisschen zu stark an den beiden Worten, aus denen sich der Name des Clubs zusammensetzte: Die Decke sollte offenbar einen Sternenhimmel darstellen, Wände und Tische waren mit silbernem Stoff verkleidet, der im schummrigen Licht glänzte, und die Trennwände der kleinen Nischen, sowie die Bühne in der Mitte des Raumes, waren ebenfalls mit einem hässlichen Sternchenmuster überzogen. "Und hier hälst du das Abend für Abend aus?", fragte ich den Köter beinahe mitfühlend, aber der schenkte mir bloß ein leichtes Grinsen und deutete auf die Spüle. "Viel Spaß!" Den würde ich ohne Zweifel haben. Vor allem weil ich einen hervorragenden Blick auf die Bühne und die auf ihr agierenden Stripper hatte. Mir wurde kotzübel. ~Joeys POV~ Ich konnte mir ein Grinsen nicht verkneifen, als ich Kaibas entsetzen Blick sah. Das würde ein Spaß werden...aber erst mal muss ich mich bei meinem Chef melden, damit dieser auch Bescheid wusste. Nachdem dies auch erledigt war und er sich herzlich über die Wette amüsiert hatte, machte ich mich an die Arbeit als Kellner, immerhin war das mein eigentlicher Job. Aus den Augenwinkeln heraus beobachte ich weiterhin Seto. Eine Weile stand er immer noch angeekelt vor der Spüle bis er langsam und als wäre es Gift in das Spülwasser griff und anfing abzuwaschen. Oh ja...das würde ein Spaß werden... Von meinen Gedanken abgelenkt, merkte ich erst jetzt, dass seit 10 Minuten ein Gast seine Bestellung aufgegeben wollte. "Äh, ja?" Ich war und blieb ein rhetorisches Genie. Der Mann orderte für sich und die Tunte ihm gegenüber eine Flasche Sekt und ich ging diese gerne holen, natürlich nicht ohne dabei Kaiba einen kleinen Besuch abzustatten, ihm über die Schultern zu sehen und ihm mitzuteilen, dass er das ganz toll machte. "Schnauze, Köter!" "Aber wer wird denn gleich so unfreundlich sein?" Damit stolzierte ich an ihm vorbei und war mir sehr bewusst, dass mir der Blick seiner Saphiraugen unablässig folgte. -Ich konnte gar nicht anders, als jetzt mit dem Hintern zu wackeln. ~Setos POV~ Ich versuchte mich mit aller Macht von dem knackigen, geilen, gutaussehenden... ARGH! von dem räudigen Hintern des Ködern loszureißen, was mir nach einigen Minuten auch gelang. Wie lange sollte ich hier eigentlich noch arbeiten? Ein Blick auf die Uhr verriet mir, dass gerade mal 30 Minuten vorbei waren, dabei kam es mir vor wie Stunden... Auf was hatte ich mich da nur eingelassen?! So eine verdammte Schnapsidee! Ich widmete mich wieder den mit Lippenstiftflecken versauten Gläsern. Das war ja dermaßen abartig... Meine Horrorszenarien hielten der Realität einfach nicht stand. Wo war ich hier eigentlich gelandet? Männer, Männer in Frauenkleidern, Männer ganz ohne Kleider... und ein mit dem Arsch wackelnder Köter. Womit hatte ich das eigentlich verdient? Warum ließ die verdammte Töle mich nicht die Kaugummis von den Pulten im Physiksaal kratzen, oder Aushilfe bei der städtischen Müllabfuhr schieben? Verdammter Sadist. Hätte er es gewagt und wäre noch einmal in meine Nähe gekommen... wahrscheinlich hätte ich ihm die verdammte Sektflasche über seinen verdammten Schädel gezogen. Ruhig, Seto, ganz ruhig. Du ziehst das hier jetzt professionell durch. Gibt dir bloß keine Blöße - nicht noch mehr. Ohne, dass ich irgendetwas dagegen tun konnte, folgte mein Blick dem Köter, wie er zwischen den ganzen Homos rumrannte, ständig lächelte und ab und an einmal mit einem Gast flirtete, während ich hier Geschirr schrubbte. Er war gar nicht wiederzuerkennen, fast war er charmant. Gerade als ich wiedereinmal mit meinem Blicken Joey auszog...Moment...ich tat WAS? Ich meine natürlich, als ich Joey mal wieder zum Teufel wünschte, konnte ich aus den Augenwinkeln erkennen, wie ein paar ältere Herren den Laden betraten. OH! MEIN! GOTT! Als wenn das Abwaschen nicht schon demütigend genug war, kamen dort nun auch noch 3 von meinen wichtigsten Kunden rein...das durfte doch nicht wahr sein...was würden sie jetzt nur von mir denken? Und das alles, wegen diesem verlausten Flohsack! Wenn die restlichen Tage auch noch so ablaufen würden, könnte ich ja gleich mit meiner Firma Konkurs anmelden! Jetzt war ich mir sicher, dass war alles ein böser Alptraum und ich würde jeden Moment aufwachen! Doch leider wachte ich nicht auf...im Gegenteil! Ich musste mit anschauen, wie mein Hündchen mit diesen alten Geiern rummachte...Moment mal...MEIN Hündchen? HÜNDCHEN? ARGH! Das war ein verlauster Straßenköter! Was war heute nur los mit mir? Bevor ich noch völlig durchdrehte, zwang ich mich den Blick wieder zu senken und mich ausgiebigst mit dem Spülwasser zu beschäftigen. Irgendwann mussten die doch verschwinden, irgendwann musste dieser verdammte Club doch auch schließen! "Hey, Kaiba, du hast ja richtig nette Geschäftspartner!" Bitte was? Ich fuhr herum, starrte den Köter an und ließ zu allem Überfluss ein Sektglas fallen, das mit einem unüberhörbaren Klirren auf dem Boden zersprang. Toll. TOLL. Das hatte ich phantastisch gemacht... Ich brauchte gar nicht den Blick von der Promenadenmischung zu wenden um zu wissen, dass mich alle Anwesenden und vor allem die drei älteren Herren, anstarrten. Toll. Ganz, ganz toll. Das war der peinlichste Augenblick in meinem ganzen Leben, zum Glück erzählte mir Joey, dass seine Schicht jetzt zu Ende wäre und wir uns auf dem Weg nach Hause machen konnten...Endlich! Aku: na, lebt noch wer? -Und jetzt ist auch die Kernaussage dieser Geschichte, die tatsächlich einen pädagogischen Wert hat, klar: Finger weg vom Glücksspiel! Kleine Rose: ^^ Jaa...das war die Moral der Geschichte, aber viel wichtiger ist doch die Frage: Wird Kaiba seine Schulden einlösen? Und wenn ja, wird er es aushalten? Aku: Du hast Prioritäten... Tz. Aber gut, recht hat sie ja... All das und noch viel mehr (??) erfährt man im nächsten Kapitel -oder auch nicht. -So ein bisschen Überraschungseffekt muss ja sein. Kleine Rose: ^^ Also bis zum nächstenmal und lasst beim gehen eure Kommis hier XD Kleine Rose: *mit wink* ^^ Hosted by Animexx e.V. (http://www.animexx.de)