One-Shot Sammlung von Chayenne-sama (verschiedene pairings!!!!) ================================================================================ Der Letzte Tag (RayxKai) [gewidmet: _Headshot_] ----------------------------------------------- Diese FF ist meiner lieben Maus _Headshot_ gewidmet!!! *gaanz feste knuddl* Der Letzte Tag Jetzt sind wir wieder hier – bei dir oben auf’m Dach die ganze Welt da unten kann von mir aus untergehen heute Nacht sind wir zum letzten Mal zusammen es hat doch grad’ erst angefangen Es kostete mich große Überwindung, mich Gerade IHM gegenüber zu stellen. Aber sollte ich Dieses alles entscheidende Match verlieren, sehe ich IHN nie wieder! Das kann ich nicht verantworten! Mein Team, ich drehte mich zu Tyson, Kenny und Max um, die mich Überzeugt ansahen. „Du schaffst das schon Ray! Und dann bleiben wir ein Team!“ Wenn dieser Tag der letzte ist bitte sag es mir noch nicht wenn das das Ende für uns ist sag’s nicht – noch nich’ Erwartungsvoll sah ER mich an. >Ich Kann nicht gegen ihn kämpfen! Auch Wenn ich eine Chance gegen ihn hätte! Es Geht nicht!!< In mir zog sich alles zusammen. Der Gedanke, dass er für immer aus Meinem Leben verschwindet, sollte ich verlieren. Das könnte ich nicht ertragen! Ich liebe IHN doch!!! Ist das etwa schon der Tag danach – wo alle Uhren still stehn’ wo’s am Horizont zu Ende ist und alle Träume schlafen gehn’ sind wir zum letzen Mal zusammen es hat doch grad’ erst angefangen „Es tut mir Leid. Aber ich kann es nicht! Ich Kann nicht verantworten, dass ER dann wegen Meiner Niederlage unser Team verlässt!“ Ich drehte Mich um, ohne meine Freunde und ohne IHN Anzusehen. „Aber Ray!“, wollte mich Tyson aufhalten. „Ich sagte NEIN!“, fuhr ich ihn an und versuchte so Schnell wie möglich zu verschwinden. Ich wollte nicht, dass ER meine Tränen sah. Das ist der letzte Tag, das ist der letzte Tag ist das der letzte Regen bei dir oben auf’m Dach ist das der letzte Segen und unsere letzte Nacht Hat unser Ende angefangen egal – wir sind ja noch zusammen Seufzend ließ ich mich neben der Tür unseres gemeinsamen Zimmers runter sinken. Ich machte mir nicht die Mühe, meine Tränen wegzuwischen. Ich hörte Schritte und wusste, dass ER es sein würde. „Ray? Was hast du denn?“, fragte ER mich und ging vor mir in die Hocke. „Ich…“ Erinnerungen an die gemeinsamen Augenblicke kamen mir in den Sinn. „…es ist nichts!“ Ich stand auf und wischte mir über mein Gesicht. „Lüg mich nicht an! Ich weiß genau, dass dich was beschäftigt! Und bevor ich nicht weiß, was das ist, werde ich nicht gehen!“ Wenn dieser Tag der letzte ist bitte sag es mir noch nicht und wenn du bleibst dann sterbe ich noch nicht – noch nicht …das ist der letzte Tag Unsicher sah ich ihn an. „Versprich mir aber, dass du mich nicht ignorieren wirst!“ „Ich versprech es dir! Also was ist los?“ Er stand nun ebenfalls auf und blickte mich mit seinem durchdringenden Blick an. Ich war wieder unsicher. >Du musst es ihm sagen Ray!!< „Ich liebe dich Kai!“ >So, jetzt ist es heraus!< Er blickte mich zuerst mit seinem üblichen, emotions- losen Blick an, aber dann erblickte ich in seinen Augen so was, wie Überraschung. Ich wollte gerade aufstehen und gehen, als er mich in seine Arme zog und mir etwas ins Ohr flüsterte. >Ja tebja lublju? Heißt das, er…?< Weiter konnte ich nicht denken, da er mich küsste. Your Eyes (HilaryxKai) [gewidmet: -Kelly_Clarkson-] --------------------------------------------------- dieser OS ist meiner lieben -Kelly_Clarkson- gewidmet!!! HDGMDL *knuddl* *bussi geb* Your Eyes If I was drowning in the sea Would you dive right in and save me? If I was falling like a star Would you be right there to catch me? If I was dreaming of your kiss Would you look right through me? Verträumt blickte ich aus dem Fenster. Es regnete, aber es schien die Sonne. Das hieß, es würde einen Regenbogen geben. Aber das interessierte mich eigentlich überhaupt nicht. On the street I’m waiting In my heart it’s raining Ich wartete darauf, dass der Regen aufhörte, damit ich wieder die Zeit mit den Jungs, aber vor allem mit IHM verbringen konnte. Aber ich wusste, dass ich nie zu ihm gehören werde. ER war unerreichbar für mich. Den, den ich liebte, aber mit dem ich nie zusammen sein werde. Das tat in meinem inneren weh. Your eyes are holding up the sky Your eyes make me weak, I don’t know why Your eyes make me scared to tell the truth I thought my heart was bullet-proof Now I’m dancing on the roof And everybody knows I’m into you Endlich hatte es aufgehört zu Regnen. Ich packte meine Sachen zusammen und machte mich auf den Weg zu Tyson. Dort wohnten die anderen. Wie ich die Jungs kenne, trainieren sie sicherlich schon. Und mein Verdacht sollte sich bewahrheiten. Als ich den Garten betrat, hatte ich das Gefühl, als würde jeder Schritt von mir genauestens beobachtet werden. If my heart was sadder than a song Would you still listen? If my tears fell on you, one by one Would you see them glisten? Ich blickte mich um, aber bemerkte nichts auffälliges. On the street I’m waiting In my heart it’s raining Doch da erblickte ich IHN. Seine wunderschönen rehbraunen Augen musterten mich. Er blickte zu mir und war der Erste, der meine Anwesenheit bemerkte. „Hi Hilary!“, begrüßte er mich und nun bemerkten mich auch die anderen. Your eyes are holding up the sky Your eyes make me weak I don’t know why Your eyes make me scared to tell the truth I thought my heart was bullet-proof Now I’m just dancing on the roof Wie gebannt blickte ich ihn an. Ich versank in seinen Augen. >Mensch Kai, was machst du mit mir? Es macht es mir nicht gerade leichte, wenn du mich so ansiehst!< „Hi Jungs!“, grüßte ich zurück und setze mich neben Kenny und Dizzy, die wie immer die Kämpfe aufzeichneten. Every single thing you say makes me want to run away Sometimes love’s a rainy day but life goes on „Hey Hilary! Wir gehen rein. Kommst du mit?“ „Wie?“, ich schreckte aus meinen Gedanken hoch, als Kai mich ansprach. „Ich fragte, ob du mit rein kommst.“, wiederholte er seine Frage. „Oh klar. Natürlich.“ Etwas belustigt blickte er mich an. Da bemerkte ich, dass wir zwei alleine waren. Als er an mir vorbei ging, flüsterte er: „Ich würde gerne wissen, über was du so intensiv nachdenkst. Du weißt, dass du mit mir und den anderen über alles reden kannst.“ „Ja Kai, das weiß ich, aber über das kann ich mit keinem von euch reden!“ Ich ging an ihm vorbei, aber er hielt mich am Arm zurück. „Was?“ Er hatte mich umarmt. Your eyes are holding up the sky Your eyes make me weak, I don’t know why Your eyes make me scared to tell the truth I thought my heart was bullet-proof But I’m dancing on the roof And everybody knows I’m into you „Kai!“, flüsterte ich. „Mach dir nicht so viele Gedanken. Das steht dir nicht und außerdem mag ich es nicht, wenn meine kleine Hilary sich über irgendetwas Sorgen macht! Ich liebe dich Hilary! Das solltest du wissen!“ Ich blickte ihm in die Augen, die mich fest entschlossen und voller Liebe ansahen. Ich spürte, wie meine Knie weich wurden, als ich flüsterte: „Ich liebe dich auch Kai!“ Er hob mein Kinn leicht an und küsste mich zärtlich. Boy (I need You) (HilaryxKai) [gewidmet: meiner Sis -ist leider nicht angemeldet-] ---------------------------------------------------------------------------------- I can't help it When I'm not around you (Boy) 'Cause all I ever seem to Do is drift away In dreams about you 'Cause when I'm without you (Boy) It always seems like Part of me is missing baby[\i] Erschrocken schreckte ich aus meinem Alptraum hoch. Ich blickte mich in meinem Zimmer um. Alles war wie immer. >Schon wieder dieser Traum!< Ich stand auf und ging in die Küche, um mir ein Glas Wasser zu holen. Aber ich war nicht die einzige, die wach war. „Kannst du nicht schlafen?“, fragte er mich. „Nein. Sonst wäre ich nicht hier oder?“, fauchte ich ihn an. „Sorry. Hab ja nur gefragt.“, meinte der Chinese und sah mich fragend an. „Tut mir Leid Ray, aber ich hatte gerade einen etwas seltsamen Traum. Ich wollte dich nicht so anfauchen.“, entschuldigte ich mich bei meinem besten Freund und hatte ein schlechtes Gewissen. Sometimes I don't call Like I don't care at all But secretly, you're the only thing That lifts me up And makes me smile When I'm unhappy All you gotta do is call And suddenly things don't really Seem so bad at all[\i] Wir setzten uns ins Wohnzimmer und ich erzählte ihm meine Sorgen. Ray war ein guter Zuhörer und behielt Dinge, die man ihm sagt, für sich und versucht mit Rat einem zur Seite stehen. „…ich weiß nicht, wie ich mich in seiner Gegenwart verhalten soll. Ich meine, ich habe Gefühle für ihn, weiß aber, dass diese Sinnlos sind und nie erwidert werden.“ Mitfühlend legte er seinen Arm um meine Schultern und zog mich zu ihm. Ich legte meinen Kopf auf seine Schulter und dachte nach. >Diese Situation ist wirklich aussichtslos! Immer verliebe ich mich in die Falschen Kerle!< „Ich leg mich jetzt wieder schlafen. Gute Nacht Ray!“ Ich gab ihm einen freundschaftlichen Kuss und ging wieder in mein Zimmer. (Boy) I need you (Boy) Adore you (Boy) Gotta have you (Oh boy) I wanna feel your touch This ain't no little crush So come and get my love Baby anything you want Feeling you (Boy) Fiending for you (Boy) Just waiting on you (Boy) When I see you (Oh boy) I'm gonna wrap you up Inside my love And never let you go boy Never let you go boy[\i] Am nächsten Morgen ließ ich mir nichts von meinen Gefühlen anmerken. Es ging mir wirklich nicht gut. Ich bin gestern Nacht noch die ganze Zeit wach gelegen und hab über diese verzwickte Lage nachgedacht. Aber ich habe einen Entschluss gefasst. „Hilary geht es dir gut? Du siehst so blass aus.“, fragte mich Tyson. „Ja geht schon. Hab nur nicht viel geschlafen. Das ist alles.“, wehrte ich ihn ab, da ich weiß, wie nervig Tyson werden kann, wenn er merkt, dass man krank ist. „Nach dem Frühstück gehen wir zum Strand runter und trainieren!“, sagte Kai und verließ die Küche. Max seufzte auf. „Warum müssen wir immer trainieren? Kann ihn niemand umstimmen?“ Fragend blickte er in die Runde. Da ich meinen eigenen Gedanken nachhing und das Gespräch der Jungs nicht mitbekommen haben, fragte ich sie etwas gereizt: „Was?“ „Naja. Wir dachten uns, du könntest Kai irgendwie dazu überreden, dass wir uns mal erholen könnten!“, flehend blickte mich der Blondschopf an. Aber auch Ray und Tyson bettelten mit ihrem Blick. „Okay okay…immer mit der Ruhe Jungs.“ My heart races when My Motorolla beeps Or my cell rings I just make a wish and if it's you My whole day changes 'Cause when I know You're thinking of me (Boy) Heaven knows Suddenly it's not so dismal baby[\i] Ich fand Kai in seinem Zimmer. Er lag auf seinem Bett und hatte die Augen geschlossen. Aber er war wach, das wusste ich. Als er meine Schritte hörte, schlug er seine Augen auf und blickte zu mir. „Was ist Hilary?“, fragte er mich mit seiner ruhigen Stimme. „Naja… die Jungs lassen fragen, ob wir uns nicht eine Weile Ruhe gönnen könnten?“ Ich musterte sein Gesicht. Sehr begeistert schien er von dieser Sache nicht zu sein, aber er stimmte schließlich doch zu. Dankbar umarmte ich ihn kurz, bevor mir klar wurde, was ich hier tat. „Sorry.“, nuschelte ich und wollte gerade das Zimmer verlassen, als… Sometimes I don't call Like I don't care at all But secretly, you're the only thing That lifts me up And makes me smile When I'm unhappy All you gotta do is call And suddenly things don't really Seem so bad at all[\i] …er mich an meinem Handgelenk zurückhielt. „Sag Tyson und den anderen, das nächste Mal sollen sie selbst kommen und mich fragen. Sie nützen dich aus, weil sie genau wissen, dass ich einem Mädchen wie dir keine Bitte abschlagen würde.“, flüsterte er mir ins Ohr und ich bekam Gänsehaut. So nah war ich Kai noch nie und mein Herz raste. Ich hoffte nur, dass er es nicht hörte. „J-ja. I-ich sags ihnen.“ Damit verließ ich verwirrt sein Zimmer. (Boy) I need you (Boy) Adore you (Boy) Gotta have you (Oh boy) I wanna feel your touch This ain't no little crush So come and get my love Baby anything you want Feeling you (Boy) Fiending for you (Boy) Just waiting on you (Boy) When I see you (Oh boy) I'm gonna wrap you up Inside my love And never let you go boy Never let you go boy[\i] „Und? Haben wir heute Training?“, fragte mich Tyson. „Nein.“, war das einzige, was ich ihm antwortete bevor ich in mein Zimmer ging, die fragenden Blicke der Jungs ignorierend. Ich stand am geöffneten Fenster, als es an meiner Tür klopfte. Ich wusste sofort wer es war. „Ja Ray?“, fragte ich und drehte mich um. Er öffnete zaghaft die Tür und fragte: „Darf ich reinkommen?“ „Ja klar. Was ist los?” „Ich wollte nur nachfragen, ob bei dir alles in Ordnung ist. Du sahst etwas aufgewühlt aus, als du Kais Zimmer verlassen hast. Ist etwas vorgefallen?“ „Nein. Ist alles in Ordnung. Aber was ich fragen wollte. Gehen wir heute Abend fort?“ „Ähm…klar. Wohin?“ „Ins `Barcuba´. Das hat neu aufgemacht. Soll cool sein. Also?”, fragte ich Ray und sah ihn mit meinem Dackelblick bittend an. „Okay. Ich sags den Jungs.” Damit verließ er mein Zimmer. >So. Wir gehen zwar erst gegen Abend, aber ich such mir schon mal mein Outfit zusammen.< In kürzester Zeit sah mein Zimmer wüst aus. Überall lagen Shirts, Hosen und Röcke. Als es an der Tür klopfte, öffnete ich die Tür, ohne groß darüber nachzudenken, dass ich nur meinen BH und die Jeans trug. „Oh. Kai. Was kann ich für dich tun?“ „Ähm…ja.“ Er schien verunsichert. >Was ist er denn so verunsichert? Das kennt man von ihm doch gar nicht.< Und während ich überlegte, blickte ich an mir runter. >Oh mein Gott!!!< Schnell kramte ich ein Shirt hervor und zog es mir drüber an. >Wie peinlich!< „Ja?“, fragte ich Kai, der wie in einer Art Trance vor mir stand. „Die Jungs lassen fragen, ob du mitgehst einkaufen.“ „Nein. Ich hab noch zu tun. Tut mir Leid.”, damit schloss ich die Tür und räumte meinen Schrank wieder ein. Da ich das passende Outfit endlich hatte, ging ich in die Küche, um mir ein Glas Wasser zu holen. Auf dem Küchentisch lag ein Zettel: An Hilary und Kai! Wir sind einkaufen. Sollte euch noch etwas einfallen, was ihr benötigt, ich hab das Handy mit! Bis zum Abend, weil Max und Tyson wollen noch kurz bei Max’ Dad vorbeischauen! Ray >Oh. Naja. Sollen sie ihre Zeit nutzen, wie sie wollen.< Ich setzte mich ins Wohnzimmer und begann in meinem Buch, das ich zuvor aus meinem Zimmer geholt hatte, zu lesen. Nach kurzer Zeit leistete Kai mir Gesellschaft. Ich fühlte mich von ihm Beobachtet. „Ist irgendwas?“, fragte ich ihn etwas genervt. „Nein, was sollte schon sein?“, fragte er unschuldig und setzte sich neben mich. „Ich hab dich nur beobachtet.“ „Könntest du das aber bitte lassen? Ich kann das gar nicht ab, wenn mich jemand die ganze Zeit beobachtet!“ „Hm.“ Es herrschte schweigen zwischen uns. „Gehst du am Abend auch mit?“, fragte ich ihn schließlich. „Wohin?“ „Ins Barcuba. Soll sehr cool dort sein!“ „Gehst du da nicht nur mit Ray hin?“, fragte er. „Ähm…nein. Ich dachte mir eigentlich, dass wir alle gehen. Also?“ „Ich weiß nicht. Ihr denkt ja sowieso immer, ich bin nicht wie ihr. Also was macht es für einen Unterschied, ob ich dabei bin oder nicht?“ Er sah etwas enttäuscht aus, auch wenn er es gut verstecken zu versuchte, ich erkannte es an seinem Blick. „Hey Kai. Niemand von uns denkt so. Und ich schon gar nicht.“ Ich hatte mich unbewusst, eher aus Gewohnheit gegenüber von Ray, zu ihm vorgebeugt und meine Hand an seine Wange gelegt. Ich blickte ihm in seine wunderschönen Augen. Ich versank in ihnen. Aber ihm schien es auch so zu gehen, da er wie gebannt in meine Augen blickte. Langsam kamen sich unsere Gesichter näher. (Boy) I need you (Boy) Adore you (Boy) Gotta have you (Oh boy) I wanna feel your touch This ain't no little crush So come and get my love Baby anything you want Feeling you (Boy) Fiending for you (Boy) Just waiting on you (Boy) When I see you (Oh boy) I'm gonna wrap you up Inside my love And never let you go boy Never let you go boy[\i] Wir küssten uns zuerst vorsichtig, aber dann immer intensiver. Er drückte mich sanft in das Sofa und küsste mich immer und immer wieder. >Ich glaub ich träume! Das ist doch nicht Wirklichkeit oder??< Ich genoss seine Wärme, die er ausstrahlte. „Ich liebe dich!“, flüsterte er mir ins Ohr. Ich glaubte mein Herz setzt für einen kurzen Augenblick aus. >Hab ich mich gerade eben verhört?<, fragte ich mich selbst. Aber es war Wirklichkeit. Kai Hiwatari, von allen als Gefühlskalt und Emotionslos abgestempelt, hat mir gerade seine Liebe gestanden. Überglücklich lächelte ich ihn an und zog ihn sanft zu mir runter. „Ich liebe dich auch Kai.“ Und wir versanken wieder in einen zärtlichen Kuss. Unsere Freunde erfuhren es sobald sie zurückkamen. „Na endlich! Das sah sogar ein Blinder!“, meinte Tyson erleichtert und klopfte Kai Freundschaftlich auf die Schulter. „Wenn du ihr weh tun solltest, bekommst du es mit uns zu tun Kai!“, scherzte Ray und lächelte mir zu. Es war so, als würde sein Lächeln sagen: Ich wusste es, dass du es schaffen wirst! Ich erwiderte sein Lächeln. „Jetzt haben wir wenigstens was zu Feiern!“ ich hoffe er hat euch gefallen und ihr hinterlässt fleißig Kommis!!!! *lieb guck* *knuddl* HEAGMDL eure Missy ö^-^ö When You're Gone (HilxKai) [gewidmet: Destiny_Angel] ---------------------------------------------------- Beyblade Songfic aus Hilarys Sicht – When You’re Gone (Avril Lavigne) Dieser OS ist meiner Freundin Jessy gewidmet! HDGMDL *knuddl* ist mir gestern am Abend eingefallen, als ich den Song von Avril gehört hab. Hoffe er gefällt euch! und würd mich über eure Kommis freuen!! HEAGMGL I always needed time on my own I never thought I’d need you there when I cried And the days feel like years when I’m alone And the bed where you lie is made up on your side Es war so, als würde eine Welt für mich zusammenbrechen. Du standst vor uns und verkündetest, dass du unser Team verlassen würdest. Tyson und Max versuchten noch, dich zu überreden. Ich drehte mich einfach um und verließ das Dojo. Ich hatte mich nicht von dir verabschiedet. Das ist jetzt genau ein halbes Jahr her. Du hast uns doch versprochen, dass du dich meldest. Hast du uns vergessen? When you walk away I count the steps that you take Do you see how much I need you right now Am Anfang war ich einfach nur traurig, dass du uns verlassen hast, aber nachdem du dich nie gemeldet hast, wurde aus dieser Traurigkeit Wut. Und nun Hasse ich dich. Du hättest dich wenigsten mal melden können. Ich habe mich seit damals sehr verändert. Lies keinen mehr an mich ran. Und wer hat daran Schuld? Ja genau du! When you’re gone the pieces of my heart are missing you When you’re gone the face I came to know is missing too When you’re gone the words I need to hear to always get me through the day And make it okay I miss you Ich vermisse dich, obwohl ich weiß, dass du nie das für mich empfinden wirst, wie ich für dich. Das wurde mir in diesem halben Jahr klar. Diese Einsicht war schmerzhaft, entsprach aber der Wahrheit. Ich besuchte unser Team nur noch selten. I’ve never felt this way before Everything that I do, reminds me of you And the clothes you left, they lie on the floor And they smell just like you, I love the things that you do Auch die Jungs haben sich verändert. Sie wurden nachdenklicher. Trainieren hart. Härter als damals, als du noch da warst. Vielleicht hoffen sie, dich bei dem nächsten Turnier zu treffen und wollen nicht schwach vor dir dastehen. Das ist mir auch egal. Ich hasse dich. Dafür, dass du uns im Stich gelassen hast. When you walk away I count the steps that you do Do you see how much I need you right now Aber dann, genau an einem Tag vor meinem 18. Geburtstag, tauchst du wieder auf. Ich wusste nicht, wie ich reagieren sollte. Ich hatte verlernt Gefühle zu zeigen. So wie du früher. Die Jungs freuten sich, dich zu sehen. Aber mich ließ deine Ankunft kalt. Du warst mir inzwischen egal geworden. Von mir aus konntest du auch wieder gehen. When you’re gone the pieces of my heart are missing you When you’re gone the face I came to know is missing too When you’re gone the words I need to hear to always get me through the day And make it okay I miss you Aber mir wurde am Abend klar, dass ich mich freute, dass du wieder bei uns warst. Nur wusste ich nicht, wie ich es dir zeigen sollte. Am nächsten Tag organisierten du und die Jungs eine Überraschungsparty für mich. Ich war gerührt. We were made for each other Out here forever I know we were Yeah yeah Du aber verabschiedetest dich gleich darauf wieder und ich blickte dir traurig hinterher. Ich wollte dir doch etwas sagen. Lässt du mich jetzt wieder allein? So wie vor einem halben Jahr? Es schmerzte. All I ever wanted was for you to know Everything I do I give my heart and soul I can hardly breathe I need to feel you here with me Die Jungs wollten mir keine Antwort auf meine Frage geben. Wo bist du? Warum redest du nichts mit mir? Aber da meine Stimmung gerade am Nullpunkt angekommen ist, erbarmte sich Ray und erklärte mir etwas. Ich konnte nicht glauben, was ich von ihm erfuhr. Du hattest keine andere Wahl? Aber warum hast du mir das nicht gesagt? Ich fühlte mich mies, da ich dich gehasst habe. Es tut mir so Leid. Ich wünschte, ich könnte dies wieder gut machen. When you’re gone the pieces of my heart are missing you When you’re gone the face I came to know is missing too When you’re gone the words I need to hear to always get me through the day And make it okay I miss you Zu Hause angekommen, schmiss ich mich wütend über mich selbst, auf mein Bett und starrte die Decke an. Da meine Eltern auf Geschäfts- reise sind, ist es in der Wohnung still. Das Klingeln an der Tür riss mich aus meinen Gedanken. Ich war überrascht, dass du vor mir standst. Du sahst mich an, wolltest etwas sagen, aber ich fiel dir einfach um den Hals. Ich war so glücklich, dass du wieder hier bist. Als du mir dann noch erklärt hast, warum du gehen musstest und dich nie bei mir gemeldet hast, verzieh ich dir. Von diesem Tag an, waren wir glücklich miteinander. Ich liebe dich! Das war mir nun klar geworden. Zerbrochene Welt (TalaxKai oder doch KaixTyson??)[gewidmet: Hatsu-chan] ----------------------------------------------------------------------- Diesen OS widme ich Hatsu-chan!! *knuddl* hoffe er gefällt dir Zerbrochene Welt Es war ein stürmischer Abend. Der Wind pfiff um die Häuser und ein junger Russe war unterwegs, um seine Teammitglieder zu besuchen. Vor einigen Tagen hatte er von Tyson eine Einladung erhalten. Dass es heute stürmte interessierte den blau/grauhaarigen nicht und er ging ohne Regenschutz zu seinen Freunden. Als er das Granger-Anwesen betrat, wurde er von Tyson begrüßt. "Tala und die anderen kommen auch gleich.", sagte Max, als er seinen Teamleader sah. Dieser blickte seine Freunde fragend an. "Seit wann sind sie in Tokio?" "Seit einigen Tagen. Wusstest du das nicht?", fragte Kenny und sah von Dizzy auf. "Nein.", antwortete er und setzte sich. >Warum hast du mir davon nichts erzählt? Warum Tala?< Nach einer Weile stand erauf und ging zu Ray in die Küche. "Kann ich dir irgendwie helfen?" Der Chinese verneinte und Kai ging zurück zu den anderen ins Wohnzimmer. Tyson und Max unterhielten sich und Kenny beschäftigte sich mit Dizzy. Kai langweilte sich. Als es an der Tür klingelte, stand Tyson auf um sie zu öffnen. Kai wurde nervös. Würden die anderen etwas merken? Er hoffte nicht. Das Essen verlief ruhig. Sogar Tyson benahm sich und schaufelte nich alles ziellos in sich hinein. Der Weltmeister war in seinen Gedanken versunken. >Ich hoffe nur Kai hat noch nicht gemerkt, dass ich mich in ihn verliebt habe. Das wäre mir wirklich zu blöd...< Mit dem Entschluss, dem Russen heute Abend seine Liebe zu gestehen, kehrte er in die Gegenwart zurück. Die Jungs hatten beschlossen einen gemütlichen DVD-Abend zu machen. "Holt jemand Getränke und Chips aus dem Keller? Kai? Tala?" "Jaja. Gehen ja schon.", murmelte Kai und ging. Der Rothaarige folgte ihm. "Warum hast du nicht gesagt, dass du in Tokio bist?", wollte Kai mit leicht enttäuschter Stimme wissen. "Ich wollte dich überraschen. Ist mir das gelungen?", fragte Tala und umarmte Kai von hinten. Der grau/blauhaarige antwortete nicht. "Ach Kai. Sei doch nicht sauer auf mich. Ich hab dich nämlich total vermisst." Die zwei hatten den Keller erreicht. Kai ignorierte den Rothaarigen gekonnt. Nach einer Weile wurde es diesem zu blöd. "Verdammt Kai! Ich liebe dich! Und es tut schrecklich weh, wenn du mich ignorierst!!" Kai zog Tala zu sich und flüsterte: "Ja tebja lublju Tala." Sie küssten sich kurz, lösten sich aber erschrocken wieder, da sie etwas gehört hatten. Vor ihnen stand ein geschockter Tyson. "Ihr seid...", brachte er stockend, mit trauriger und zugleich etwas enttäuscht klingender Stimme, heraus. "Ja. Kai und ich sind seit einem halben Jahr zusammen." Für Tyson brach eine Welt zusammen. Ohne sich nochmals umzudrehen, lief er aus dem Dojo. Wie konnte Kai ihm das antun?! Warum hatte er denn nie etwas gesagt? Nagut, musste Tyson zugeben, Kai war nie der große Redner gewesen, aber das hätte er doch sagen können!! Er lief an den Strand und ließ sich weinend in den Sand sinken. Der Regen vermischte sich mit seinen Tränen Soo...fertig Hoffe er hat euch gefallen und ihr hinterlässt fleißig Kommis^^ HEL Chayenne-sama Amerika?? (TysonxHilary) [gewidmet: SherriSherri] ------------------------------------------------- Amerika??? - gewidmet meiner lieben SherriSherri Es war ein heißer Sommertag. Die Bladebreakers und Hilary waren auf dem Weg zum Schwimmbad. „Sag mal Kenny. Wo hast du denn Dizzy gelassen?“, fragte Max grinsend. Da der Chef immer und überall seinen Laptop mit hinnahm, verwunderte ihn dies etwas. „Ich hab sie zu Hause gelassen. Sonst wird ihre Festplatte beschädigt bei eurem Kindischen benehmen!“, antwortete er und ging weiter. >Pah! Wer sich hier Kindisch benimmt!<, dachte sich Tyson und folgte seinem Team. Hilary ging gedankenversunken den Weg entlang. Als jemand seinen Arm um ihre Schulter legte, blickte sie erschrocken auf. „Du siehst so nachdenklich aus Hil. Was ist los?“, fragte Ray und musterte sie mit besorgtem Blick. „Naja. Ich erzähl es euch heute Abend.“, meinte sie dann nur und folgte den anderen. Im Schwimmbad angekommen suchten sie sich erstmal einen Platz, wo sie sich hinlegen konnten. Nach einiger Zeit des Suchens entdeckten sie unter einem Baum einen freien Platz. „Wir gehen Turmspringen!“, rief Tyson begeistert und zog Max mit sich. Kopfschüttelnd folgten ihnen Kai, Ray und Hilary. Nach einigen Stunden des „Planschens“ machten sie sich gegen 18:00 Uhr auf den Weg zurück nach Hause. Beim Abendessen fragte Ray: „Sag mal Hil. Du wolltest uns doch etwas sagen oder?“ Sie stockte und hob traurig ihren Blick vom Teller. „Was hast du?“, wollte Max nun besorgt wissen. „Schon in Ordnung. Ich sags euch nach dem Essen!“, wich sie der Frage des Blonden aus. Nach dem Essen setzten sie sich ins Wohnzimmer. „Ich werde aus dem Team austreten.“ „Waaas? Aber warum denn?“, fragte Ray geschockt. „Es geht nicht anders. Meine Eltern wollen nach Amerika ziehen. Und bei Verwandten kann ich auch nicht bleiben. Deshalb muss ich mitfliegen. Tut mir wirklich Leid!“ Fassungslos blickten ihre Freunde und Teamkollegen die Brünette an. „Aber du kannst doch bei uns bleiben.“, meinte Tyson und blickte sie traurig an. „Tut mir Leid!“ Sie stand auf und verließ den Raum. Draußen im Garten setzte sie sich an den kleinen Teich und ließ ihren Tränen freien Lauf. Sie hatte ihre Eltern natürlich darum gebeten, hier bei den Jungs bleiben zu dürfen, aber dies ließen sie nicht zu. Tyson war ihr gefolgt und stand in einiger Entfernung hinter ihr. „Hil?“ Erschrocken blickte sie den Blauhaarigen an und wischte sich die Tränen aus dem Gesicht. Er ließ sich neben ihr nieder und legte zaghaft seinen Arm um ihre Schulter. Zuerst versteifte sich Hilarys Körper, aber nach kurzer Zeit entspannte sie sich und kuschelte sich an Tyson. „Ich will nicht nach Amerika.“, flüsterte sie mit leiser und trauriger Stimme. „Dann bleib bei mir. Ich liebe dich doch. Du kannst nicht einfach so weggehen. das würde mir das Herz brechen.“ Mit überrascht geweiteten Augen blickte sie zu ihm auf. >Er liebt mich!!< Überglücklich fiel sie ihm um den Hals. „Tyson! Ich liebe dich auch! Aber da ich keinen Ausweg fand, um hier bleiben zu können, dachte ich, es wäre das Beste, wenn ich mir keine zu großen Hoffnungen mache!“ „Ach Hil! Wir werden bestimmt eine Lösung finden!“ Er zog sie näher zu sich und küsste sie. Die anderen Teammitglieder standen am Fenster und lächelten. „Ich dachte schon, er bekommt das nie auf die Reihe.“, meinte Ray. „Na bei seiner Denkgeschwindigkeit auch kein Wunder.“, sagte Kai. „Naja. Sonst wäre es ja auch nicht Tyson oder?“, lachte Max und Kenny stimmte ihm zu. „Wo du Recht hast. Typisch Tyson eben!“ Am nächsten Tag gingen die 4 (also Kai, Ray, Max und Kenny) zu Mr. Dickensen, um ihm die Sache zu erklären und baten ihm um Hilfe. Am Nachmittag erhielten Tyson und seine Freunde einen Anruf von Hilary. Überglücklich erzählte sie ihnen, dass sie bei ihnen bleiben durfte. Alle freuten sich darüber und es wurde dementsprechend gefeiert! hoffe der OS hat euch gefallen und ihr hinterlässt mir einige Kommis!! gruß eure Chay ö^-^ö A Moment Like This (RayxMariah) ------------------------------- soo...wieder ein neuer OS von mir^^ Wünsche euch viel Spaß beim lesen und freu mich auf eure Kommis Endlich war er wieder da! Nach so langer Zeit sehe ich ihn endlich wieder! „Ray!“, rief ich und fiel ihm überglücklich um den Hals. „Mariah!“ Er lächelte mich an und ich spürte, wie ich rot wurde. „Ich freu mich so, dass du wieder hier bist!“ Er nickte und ich folgte ihm zu seiner Alten Hütte. „Trainieren wir heute noch ein bisschen zusammen?“, fragte ich ihn und hoffte, er würde annehmen. „Ja. Gerne.“ „Ich komm dich dann holen. Bis nachher!“ Aufgeregt wie ein kleines Mädchen lief ich in meine Hütte und stellte mich vor den Kleiderkasten. What if I told you it was all meant to be? Would you believe me? Would you agree? It's almost that feeling that we've met before So tell me that you don't think I’m crazy When I tell you love is come here and now Den ganzen Nachmittag verbrachte ich damit, ein passendes Outfit für den Abend mit Ray zu finden. Lee war bereits des Öfteren zu mir gekommen und hatte mich stumm beobachtet. Jetzt war er wieder da. Da mich seine Blicke störten, fragte ich genervt: „Was willst du Lee?“ „Ich frag mich nur die ganze Zeit, für wen du dich so schick machst?“ Er lächelte wissend und fragte, gespielt unschuldig: „Für Ray? Hab ich Recht!“ Zaghaft nickte ich und drehte ihm den Rücken zu. >Ich fasse es nicht!! Jetzt erzähl ich auch noch Lee, dass ich Ray liebe!! Das ist zum verrückt werden!!< Je näher der Abend kam, desto aufgeregter wurde ich. Ich beschloss schon mal loszugehen und nahm meine Galux vom Nachttisch. „Bin noch trainieren!“, rief ich meiner Mutter zu und verließ die Hütte. A moment like this Some people wait a lifetime for a moment like this Some people search forever for that one special kiss Oh, I can't believe it's happening to me Some people wait a lifetime for a moment like this Langsam ging ich den Weg zu Rays Hütte entlang. Ich zügelte meine Schritte, damit es nicht so aussah, dass ich es eilig hätte. Doch als ich zu der verabredeten Zeit vor seiner Hütte wartete, kam er nicht. „Ray?“, rief ich leise und klopfte an. Doch er antwortete nicht. Langsam öffnete ich die Tür und trat ein. Da! Er lag schlafend auf dem Bett. >Wie süß!!< Ein leichter Rotschimmer legte sich auf meine Wangen, als ich ihn da so liegen sah. Er trug nur seine weiße Hose. >Traumhaft!! Mariah! Was denkst du denn da!!<, belehrte ich mich in Gedanken. Zaghaft näherte ich mich ihm und ließ mich an seiner Seite nieder. >Soll ich??<, fragte ich mich und entschloss mich dann dafür. Vorsichtig, um ihn nicht aufzuwecken strich ich ihm eine Haarsträhne aus dem Gesicht. „Hm?“ >Oh nein! Jetzt hab ich ihn aufgeweckt!< „Mariah? OH!“ Er schlug sich leicht gegen die Stirn. „Es tut mir Leid. Hab ich wirklich bis jetzt durchgeschlafen?“, fragte er etwas beschämt. „Ja. Aber das ist doch nicht weiter schlimm. Du warst doch bestimmt noch müde von der Herfahrt.“ „Ja. Aber ich hab es dir versprochen!“, beharrte er darauf und zog sich schnell ein Shirt über. Dann hielt er mir seine Hand hin. Fragend blickte ich ihn an. „Ich möchte dir etwas zeigen!“ Gespannt darauf, nahm ich seine angebotene Hand und er zog mich hoch. Everything changes, but beauty remains Something so tender, I can't explain Well I may be dreaming, but still lie awake Can we make this dream last forever? And I’ll cherish all the love we share Wir schlenderten also Hand in Hand durch den Wald. Wir beide redeten nichts, sondern genossen die angenehme Ruhe. Kurz bevor wir auf eine der unzähligen Lichtungen traten, stellte sich Ray hinter mich und legte mir seine Hände vor meine Augen. „Ray?! Was soll denn das?“, verlangte ich zu wissen. „Lass dich überraschen Mariah.“, flüsterte er mir ins Ohr und ich bekam eine Gänsehaut. Also ließ ich mich von ihm führen und genoss es, so nah bei ihm zu sein. For a moment like this Some people wait a lifetime for a moment like this Some people search forever for that one special kiss Oh, I can't believe it's happening to me Some people wait a lifetime for a moment like this Nach einigen Minuten flüsterte er mir wieder etwas ins Ohr: „Das wird dir bestimmt gefallen.“ Und er sollte dabei auch Recht behalten. Vor uns erstreckte sich keine Lichtung, sondern eine Klippe, von er aus man einen atemberaubenden Blick auf den Vollmond und die Sternenklare Nacht hatte. Zudem glitzerte der Fluss und es herrschte eine romantische Atmosphäre. „Oh Ray! I…ich weiß gar nicht, was ich sagen soll!“ Er lächelte, als er mich so strahlen sah. Ich umarmte ihn und er legte seine Arme um mich. Could this be the greatest love of all? I want to know that you will catch me when I fall So let me tell you this... „Mariah! Ich liebe dich!“ Was hatte Ray da gerade gesagt? Zuerst dachte ich mich verhört zu haben, doch als ich seinen ernsten und zugleich liebevollen Blick sah, wusste ich, dass er es tatsächlich gesagt hatte. „Ray. I…ich liebe dich auch!“ Er hob mein Kinn an und seine Lippen legten sich auf meine. Es entstand ein Leidenschaftlicher Kuss. In ihm lag so viel Liebe, dass ich immer noch nicht glauben konnte, dass das wirklich real ist. Some people wait a lifetime for a moment like this Some people wait a lifetime for a moment like this Some people search forever for that one special kiss Oh, I can't believe it's happening to me Some people wait a lifetime for a moment like this. sooo...hoffe er hat euch gefallen!! Lob, Kritik erwünscht... Breathe Easy ------------ huhu^^ nach langer Zeit endlich wieder ein OS von mir hoffe Beyblade One-Shot aus Hilarys Sicht – Breathe Easy Es war wie ein Stich ins Herz, als sich dieser Zwischenfall ereignete, der alles veränderte. Ich erinnere mich noch genau an den Tag, als das alles geschehen war: *Flashback* Eilig rannte ich, da ich verschlafen hatte, zum Dojo. Dort würden die anderen bereits auf mich warten und mich mahnen, da ich zu spät kam. Doch anstelle der Jungs begegnete mir im Garten, in welchem sonst immer reges Treiben herrschte, gähnende Leere. Niemand war da. „Tyson? Max? Ray? Kenny? Kai?“, rief ich und blickte mich suchend um. Das konnte doch nicht sein. Wo waren sie bloß? Ich holte mein Handy aus der Tasche und als ich nach der Uhrzeit sah, wusste ich, was los war. Die Jungs waren im Gebäude der BBA! Dort hatten sie in genau 10 Minuten eine Pressekonferenz. Ich rannte so schnell ich konnte zur BBA. Vielleicht schaffte ich es ja noch rechtzeitig dorthin. Auf halbem Weg dorthin bemerkte ich, wie ich verfolgt wurde. Doch von wem konnte ich nicht sagen. Da ich niemanden sehen konnte, redete ich mir ein, dass das nur Einbildung war. Da vorne war das Gebäude der BBA! Ich schaffte es also noch rechtzeitig. Dachte ich. Doch gerade als ich durch die Glastür eintreten wollte, wurde ich grob von hinten zurückgehalten und weggezerrt. Ich versuchte mich aus dem Griff zu befreien, doch es misslang mir. Der Unbekannte war zu stark. „Lassen Sie mich los!!“, rief ich verzweifelt und wand mich unter seinem Griff. „Verhalte dich ruhig, dann wird dir nichts passieren!“, sagte eine Männliche Stimme mit starkem Russischen Akzent. Erschrocken hielt ich die Luft an. Würde der Mann mir wirklich etwas antun? Ich verhielt mich ruhig, da ich nicht zu seinen Opfern zählen wollte. „Gut so Mädchen.“, sagte er und zerrte mich in einen schwarzen Wagen. Bevor er mich reinschubste hielt er mir ein mit Chloroform getränktes Tuch vor Nase und Mund, sodass ich bewusstlos wurde. Als ich aufwachte, befand ich mich in einem sehr kleinen und kahlen Raum. Einzig ein ungemütlich wirkendes Bett, ein alter Holztisch und ein Holzstuhl befanden sich darin. Ich versuchte aufzustehen, was mir anfangs nicht sehr gut gelang. Doch dann hörte ich plötzlich Schritte und hielt erschrocken in meiner Bewegung inne. Langsam wurde die Tür geöffnet und sie gab knarrende Geräusche von sich, die in dieser Stille so ungewöhnlich laut klangen. „Sieh an. Du bist also endlich aufgewacht Hilary.“ Erschrocken wich ich einige Schritte zurück. Vor mir stand niemand geringeres als Boris Balkov. „W-was w-wollen sie v-von mir?“, brachte ich stotternd heraus. Ängstlich hatte ich mich an die Wand hinter mir gedrückt. „Du wirst doch keine Angst vor mir haben oder Hilary. Dir wird nichts passieren. Du wirst noch gebraucht. Schließlich wollen wir dich deinen Freunden lebend präsentieren.“ Ich verstand nicht, was er damit meinte, doch er hatte auch nicht vor, es mir näher zu erklären. Er beließ es dabei und verließ den kleinen Raum wieder. In der Zwischenzeit bei den Jungs: „Wir sollten langsam anfangen. Sie wird nicht mehr kommen.“, meinte Mr.Dickensen. „Aber es ist doch sonst auch nicht ihre Art einfach nicht zu erscheinen ohne Bescheid zu geben.“, meinte Ray und ein leichter Klang von Sorge war aus seiner Stimme heraus zu hören. „Wir können nicht noch länger warten. Die Reporter warten bereits. Tut mir Leid Jungs. Da müsst ihr heute alleine durch. Viel Erfolg!“ Die Jungs nickten wenig begeistert und betraten den Konferenzraum der BBA. Viele Fragen wurden gestellt und es dauerte einige Zeit, diese zu beantworten. „Wo befindet sich eure Managerin Hilary Tatibana? Sie ist doch sonst auch immer anwesend. Hat sie das Team verlassen?“, wurde von einem Reporter gefragt. „Nein. Ihr ist nur etwas dazwischen gekommen, weshalb sie nicht anwesend sein kann.“ Als die Pressekonferenz endlich zu Ende war, gingen sie mit Mr.Dickenson in sein Büro. Kaum hatten sie dies betreten, klopfte es auch schon an der Tür und Mrs. Yahiro trat ein. „Entschuldigen Sie bitte die Störung, doch dieses Videoband wurde für sie und das Team abgegeben.“ Sie reichte den braunen Umschlag an ihren Chef und verließ das Büro. „Von wem ist es?“, fragte Tyson neugierig nach. „Keine Ahnung. Es steht kein Absender drauf. Es muss zuvor am Empfang abgegeben worden sein. Seltsam.“ Mr.Dickenson ging zum kleinen Fernseher und gab das Band in den Videorecorder. Zuerst war nur schwarzes Flackern zu erkennen. Doch die Bilder, die sie kurz darauf sahen, verschlugen ihnen den Atem. Die Aufnahmen zeigten mich, wie in einem kleinen Raum lag und mich nicht bewegte. Und dann schwenkte die Kamera zu einem großen, lilahaarigen Mann, welcher selbstgefällig lachte. „Na Bladebreakers? Kommt euch meine „Gefangene“ bekannt vor? Ich wollte sie euch nur noch mal zeigen, bevor sie endgültig zur Biovolt überwechselt! Nehmt Abschied von dem Mädchen!“ Und wieder schwenkte die Kamera zurück zu mir, doch diesmal bewegte ich mich kurz. Ich war dabei aufzuwachen. Verwirrt blickte ich in die Kamera, wollte etwas sagen, doch meine Stimme versagte. Ich formte mit meinen Lippen die Worte „Helft mir bitte“, als mich Boris auch schon gewaltsam auf die Beine zog und mitschleifte. Danach wurde die Kamera abgestellt. „Warum hat Boris sie entführt?“, fragte Tyson und blickte verschreckt zu seinen Freunden. Ihnen ging es auch nicht besser. Sie waren einfach nur geschockt, über die Tatsache, dass sich ihre Freundin in Boris’ Gewalt befand und sie nichts dagegen machen konnten. „Wir müssen sie irgendwie befreien. Koste es was es wolle!“ Sie berieten sich, doch hatten keinen wirklichen Plan, wie sie vorgehen sollten. „Verdammt! Wir wissen ja nicht mal, wo sie sich gerade aufhalten!“, stieß Tyson verzweifelt hervor. „Doch.“, meldete sich nun Kai zu Wort. „Was? Ehrlich? Na dann raus mit der Sprache! Wo hat er sie versteckt?“ „Erinnert ihr euch an die alten Lagerhäuser, in denen ich mit den Sharks trainiert habe?“ „Ja. Und?“ „Dort befinden sie sich.“ „Wirklich? Aber wenn Boris genau weiß, dass du dich dort aufgehalten hast, warum versteckt er sich dann genau dort? Ich verstehs nicht!“ „Sei froh, dass sie sich wo aufhalten, wo sich einer von uns auskennt! So können wir Hilary schneller befreien!“, meinte Ray und erhob sich. Auch die anderen folgten seinem Beispiel und verabschiedeten sich von Mr.Dickenson, um Hilary zu befreien. „Lass mich los Boris!!“, rief ich verzweifelt, doch der Russe machte keine Anstalten, den eisernen Griff um mein Handgelenk zu lockern. Im Gegenteil. Er zog mich noch schneller hinter sich her. „Halt den Mund! Du wirst jetzt genau das tun, was ich dir auftrage! Du bist unser Lockvogel. Du wirst Kai auf unsere Seite ziehen. Und wehe du versagst! Dann kannst du was erleben!“, fuhr er mich an. Verängstigt und eingeschüchtert nickte ich zögernd. „Gut so. Sie werden jeden Moment hier auftauchen. Dann sagst du ihnen, dass du mit Kai sprechen möchtest und lockst ihn in den hinteren Teil der Halle. Verstanden?!“ „J-Ja.“, stammelte ich und war froh, als er den eisernen Griff lockerte. „Und versuch nicht zu flüchten, denn das wäre für dich das Todesurteil.“ Ich nickte wieder und wandte mich dann zum Eingang. Boris und seine Handlanger hielten sich versteckt, dennoch ließen sie mich dabei nicht aus den Augen. Überwachten jeden meiner Schritte. Die Tür der Halle ging auf und die Bladebreakers standen vor mir. „Hilary! Dir geht es gut!“ Doch ich ging nicht auf Tysons Freudenausruf ein, sondern sagte, an Kai gewandt: „Kai. Ich muss kurz mit dir reden. Komm mit.“ Ahnungslos, dass ich ihn eine Falle locken werde, die alles verändern sollte, folgte er mir. Tyson und der Rest wollten uns folgen, doch ich sagte: „Geht ihr schon mal vor. Wir kommen gleich nach.“ Sie nickten und verließen die Halle. „Hilary was…“ Doch er brach ab, als er von zwei Männern festgehalten wurde. „Kai…es tut mir so leid.“, schluchzte ich und sank auf den Boden. Tränen der Verzweiflung suchten sich ihren Weg über mein Gesicht. „Du hast mich in eine Falle gelockt!“ „Es tut mir Leid!“, rief ich verzweifelt aus. Boris trat aus dem Schatten und zog mich wieder auf die Beine. „Gut gemacht Hilary. Ich brauche dich nicht mehr. Du hast deinen Nutzen erfüllt.“ „W-was?“ Erschrocken versuchte ich einen Schritt von ihm wegzukommen, doch er hielt mich zurück. „Verabschiede dich von Kai, denn du wirst ihn nie wieder sehen!“ Mit vor Schock geweiteten Augen stand ich da. Unfähig mich von der Stelle zu rühren musste ich mit ansehen, wie sie Kai vor meinen Augen wegbrachten. Er versuchte sich zur Wehr zu setzten, doch es gelang ihm nicht, gegen die zwei Männer hatte er einfach keine Chance. Ich bekam auch nicht mit, wie mich Boris aus dem Gebäude brachte. Erst als sich meine Freunde um mich versammelt hatten, kam ich zu mir. „Hilary! Was ist los? Wo ist Kai?“ >Kai…<, schoss es mir in den Sinn und ich sank erneut in die Knie. „Hilary!“, rief Ray erschrocken aus. „…“, ich begann zu schluchzen und die Tränen perlten über meine Wangen auf den Boden. „Hilary…schon gut…alles ist vorbei.“, versuchte der Chinese mich zu trösten. Doch das half nichts. Im Gegenteil. Es machte alles nur noch schlimmer. „Wo ist Kai?“, hörte ich Tyson fragen. „Er…er wird nicht mehr kommen…“ Verständnislos wurde ich von meinen Freunden angesehen. „Es…es war eine Falle von Boris. Und ich hab Kai auch noch direkt dort hinein laufen lassen! Das werde ich mir niemals verzeihen können!“ Ich bemerkte, wie sich die Mimik meiner Freunde veränderte. Wo zuerst noch Sorge zu sehen war, hatte sich nun der Schock festgesetzt. „Was? Aber warum…warum hast du das getan Hilary?“, brachte Ray anklagend hervor. „I…ich hatte keine andere Wahl. Glaub mir. Ich wollte das alles nicht! Aber es war sinnlos. Boris hätte mich sonst umgebracht!“ Ray nahm mich in den Arm und strich mir beruhigend über den Rücken. Ein lauter Knall ließ uns alle auffahren und zur Halle zurückblicken. „Oh nein!“ Die Halle brannte lichterloh und es schien kein Entkommen aus dem Flammenmeer. „Das kann nicht sein!“, brachten meine Freunde geschockt hervor. „KAI!!! KAI!!!“, verzweifelt nach unserem Leader rufend, rannte ich auf das Feuer zu. „KAI!“ Ich wollte in das Innere laufen, als mich Ray zurückhielt. „Es hat keinen Sinn Hilary. Boris ist sicherlich früh genug geflüchtet und hat Kai mitgenommen.“ „Aber…“ Doch er brachte mich mit einer Handbewegung zum Schweigen und redete weiter: „Wir werden ihn bestimmt wieder sehen. Du weißt genauso gut wie ich, dass sich Kai befreien wird. Spätestens beim nächsten Turnier werden wir ihn wieder sehen!“ Die Feuerwehr kam mit Blaulicht und begann das Feuer zu löschen. Wir warteten noch bis es gelöscht war und die Feuerwehrleute wieder verschwunden waren. Dann verließen auch wir das Grundstück mit dem unguten Gefühl, einen unserer besten Freunde im Stich gelassen zu haben. Dieses Gefühl verfolgte mich die ganze Zeit. Auch dann noch, als der Termin für das nächste Turnier festgelegt worden war. Verzweifelt warteten wir darauf Kai wieder zu sehen. Doch Fehlanzeige. Er schien wie vom Erdboden verschluckt! Ich begann wieder, mir Vorwürfe zu machen und versank immer tiefer in meinen Depressionen. Ray und die anderen aber halfen mir, diese zu überwinden und versicherten mir, dass es Kai gut geht. Ich hatte die Hoffnung schon lange aufgegeben, dennoch wollte, konnte ich nicht einfach so hinnehmen, dass er damals bei dem großen Feuer umgekommen sein sollte. Und die Feuerwehrmänner hätten dann auch seine Leiche entdeckt! Und es wurde keine gefunden! Also konnte es nur bedeuten, dass Kai am Leben war! *Flashback End* „Hilary?“ Rays Ruf holte mich aus meinen Gedanken. „Ja Ray?“ „Kommst du? Wir müssen los.“ „Ich komme schon!“ Heute fand der letzte Entscheidungskampf statt, ob unser Team es schaffen würde, sich für die Weltmeisterschaft zu qualifizieren. Wir hatten bereits gegen alle Teams gewonnen. Nur noch gegen ein, uns komplett unbekanntes Team sollten wir heute antreten. Ich freute mich seit langem wieder drauf, mit meinen Freunden an einem Turnier teilzunehmen. Tyson, Max und Kenny warteten bereits vor dem Haus auf uns. „Na los! Wir haben ein Match zu gewinnen!“, sagte ich zu den Jungs und lächelte sie fröhlich an. Heftiges nicken seitens der Jungs und wir machten uns auf zum Stadion. Als wir das Stadion betraten, kam uns Mr.Dickenson entgegen. „Gut dass ihr da seid. Das Match beginnt gleich. Viel Glück!“ „Vielen Dank Mr.Dickenson.“ Wir gingen in die Arena und wurden von den Fans lauthals begrüßt. Es war bereits ein Jahr vergangen, seitdem wir nur noch zu viert im Team waren. Den Reportern mussten wir die Geschichte, dass Kai sich etwas zurückgezogen hatte, glaubhaft machen, doch schlussendlich glaubten sie uns. „Guten Morgen! Begrüßt bitte die Bladebreakers und ihre letzten Gegner. Die Blitzkrieg Boys.“ Wir blickten uns geschockt und überrascht an. Konnte es sein, dass…? Mein Herzschlag beschleunigte sich. Doch als ich Kai nicht bei Tala und den anderen erblicken konnte, war ich enttäuscht. Traurig ließ ich mich auf die Bank neben Kenny und Max sinken. „Ich bin schuld…“, flüsterte ich leise. Erschrocken blickte Ray mich an und setzte sich neben mich. „Hil. Wie oft haben wir dir jetzt schon gesagt, dass dich keine Schuld trifft? Du hattest keine andere Wahl! Kai hat es geschafft. Und das weißt du auch!“, sagte er mir immer und immer wieder. Doch ich konnte, wollte seinen Worten keinen Glauben mehr schenken. „Ach ja? Wenn das alles der Wahrheit entspricht, was du sagst, warum haben wir ihn dann nicht wieder getroffen? Er kann doch nicht einfach vom Erdboden verschwunden sein!“ Nun wusste Ray auch nicht mehr, was er darauf antworten sollte und wandte dann seinen Blick zu Tyson, der gerade mit Spencer kämpfte. „Euer Team wird heute ihr blaues Wunder erleben!“, hörten wir den Russen sagen. „Hör auf zu quatschen und kämpfe!“ Tyson schaffte es, das Match für sich zu entscheiden. Max’ Gegner war nicht wie wir angenommen hatten Brian, sondern Tala. Jetzt waren wir überrascht. Was hatte das zu bedeuten? Ich war so in meinen Gedanken versunken, dass ich nicht bemerkte, wie sich bereits Ray auf den Weg zur Arena machte. Ebenso blieb mir die verhüllte Person, welche gegenüber von ihm stand, unbemerkt. Doch als das Match begann, rissen mich Max und Tyson aus meinen Gedanken. „Was ist denn los Jungs?“, fragte ich genervt und blickte zur Arena. Was ich dort sah, ließ meinen Herzschlag für einige Sekunden aussetzen. Er, er hatte überlebt! Überglücklich darüber, dass Kai es geschafft hatte, sich aus dem Flammenmeer zu retten umarmte ich Tyson, Kenny und Max. „Er hat es geschafft!“, freute ich mich und auch meinen Freunden ging es nicht anders. „Warum hast du dich nicht früher gemeldet bzw. ein Lebenszeichen von dir gegeben?“, fragte Ray verwirrt. Kai nahm die Kapuze ab und sein Blick glitt von Ray zu mir. Ich stoppte in meiner Bewegung und blickte gebannt in seine strahlenden rubinfarbenen Augen. „Ich konnte nicht. Ich musste mich zuerst aus Boris’ Kontrolle befreien und dann traf ich auf Tala und die anderen. So ergab sich alles und da ich wieder nach Tokio wollte, nahm ich Talas Angebot an, für dieses Match in seinem Team zu bladen.“ „Und was machst du danach?“ „Ich werde wieder zu euch kommen. Wenn ihr mich noch braucht.“, meinte er leicht lächelnd. Wir waren alle überrascht. Was war mit Kai passiert? Er hatte sich komplett geändert. Das Match endete in einem Unentschieden. Es wurde so geregelt, dass beide Teams weiterkamen. Wir alle, auch Kai, gingen ins Dojo. Ich freute mich, ihn wieder zu sehen, fühlte mich aber immer noch schuldig. Dies schien er bemerkt zu haben, denn er bat mich, ihm zu folgen. Mit einem seltsamen Gefühl in der Magengegend folgte ich ihm in den hinteren Teil des Gartens. „Kai…ich…“ Doch er unterbrach mich und sagte: „Hil. Vergiss einfach was damals passiert ist. Du konntest nichts dafür!“ Wieder wollte ich protestieren, doch er legte seinen Finger auf meine Lippen und kam näher auf mich zu. „Sssht! Schon in Ordnung. Ich weiß, dass du keine andere Wahl hattest! Ich kenne Boris’ Methoden. Also vergiss es einfach okay?“, fragte er mich. Als ich langsam nickte, nahm er seinen Finger von meinen Lippen und lächelte mich an. Ich bekam Gänsehaut. Dieses Lächeln! Was hatte das zu bedeuten? Was ist mit Kai passiert, während er in Russland war? Er hat sich wirklich komplett verändert. Er legte seine Hand auf meine Wange und kam mir mit seinem Gesicht näher. Auf meinen Wangen legte sich ein zarter Rotschimmer und ich schloss meine Augen. Sanft legten sich seine Lippen auf meine und wir küssten uns zärtlich. Als wir uns trennten, hauchte er mir ins Ohr: „Ich liebe dich Hilary.“ Träumte ich? Hat er das gerade wirklich gesagt? Ungläubig und überrascht blickte ich ihn an. Als seine Worte so langsam zu mir vordrangen, bildete sich auch auf meinem Gesicht ein Lächeln und ich fiel ihm überglücklich um den Hals. „Ich liebe dich auch Kai! Hosted by Animexx e.V. (http://www.animexx.de)