Failure von Lord (Gackt x Masa ..angsty..seltsamer schreibstil..Failure halt..COMPLETE) ================================================================================ Kapitel 3: Failure - espèrance - fallen and shattered ----------------------------------------------------- Tut mir leid, es ist schrecklich schlecht.. ~,,~,,~,,~,,~,,~,,~,,~,,~,,~,,~,,~,,~,,~,,~,,~,,~,,~,,~,,~,,~,,~,,~,,~,,~,, Irgendwann hörte es auf. Ich konnte nicht mehr denken, nicht richtig..das konnte ich schon lange nicht mehr, aber ab einem bestimmten Punkt bekam ich garnichts mehr auf die Reihe..alles verschwamm, Realität komplett ausgeblendet. Und dann kam Ren. Er kam, durch das Fenster..in meinem Fall war das zu der Zeit so eine Art seelischer Müllschlucker gewesen durch das ich immer die dreckigen Gefühle geschickt hab..nur die guten zurückbehalten..so funktionierte meine Welt. Und grade da durch kam Ren, ich war entsetzt. Er kam auf mich zu, hob mich hoch und schleppte mich durch das Dämonenloch nach draußen, das ging doch nicht. Dadurch kommen die bösen Gedanken zurück, und er hat die Tür geöffnet. Wie dumm er doch war..wenn ich daran zurückdenke kommen mir die Tränen, ich erinnere mich an jedes Gefühl dass ich damals hatte, was ich gedacht habe..mein ganzes Haus war ein seelischer Schrottplatz, abgeschirmt. Er hat mich in sein Auto gesetzt und ist zu sich nach Hause gefahren, hat mich ausgezogen und gebadet..ich glaube ich hatte es schwer nötig..dann hat er mir etwas von sich zum Anziehen gegeben und mir etwas zu Essen gekocht..wir haben vor dem Fernseher gegessen, er hat mich zugedeckt und in den Arm genommen, die ganze Zeit hat er mit mir geredet, ich erinnere mich an kein Wort, obwohl ich geantwortet habe..ich erinnere mich allerdings sehr genau dass ich mich dabei ertappt habe seinen Kleiderschrank als Dämonenloch benutzen zu wollen, alte Gewohnheiten..es ging mir von Sekunde zu Sekunde besser. Irgendwann realisierte ich wo ich war, ich glaube es hat so ungefähr 5 Stunden gedauert bis ich 'wach' war. Ich fragte ihn warum er mir geholfen hätte, und er sagte nur dass Bassisten dazu da wären die Gitarristen zu unterstützen und ihnen die Melodie vorzugeben wenn sie vom rechten Weg abkommen. Er hat recht..rein musikalisch gesehen..und menschlich?..darüber wollte ich in meiner Situation noch nicht nachdenken. Irgendwann schlief ich ein, nachdem er mich noch eine Weile im Arm gehalten hat, mich geknuddelt hat und gefüttert, mir gesagt hat dass ich stark sein muss..und das alles gut wird. Die Realität kann sich so schön anfühlen. Nach einer Weile begann die Promo-Tour, er musste weg..er hat sich so schön um mich gekümmert, dann kam der Tag an dem er wegging, ich wusste wo er hinging..vor jeder Tour trafen sie sich bei dem Label..großes Gebäude, viele, viele Stockwerke. Ich ging ihm nach, er war so nett zu mir, aber ich konnte nicht anders. Als ich ankam ließ man mich durch, sie kannten mich noch..die Bodyguards..aber ER hatte nicht mit ihnen darüber gesprochen dass ich nun eine Bedrohung war, ein Außenseiter..er unterschätzte mich..ich hätte selbst nie gedacht dass ich mich je wieder meinen Ängsten stellen könnte, konnte ich aber. Also ging ich zu dem Zimmer in dem sie sich treffen, und trat ein..alle saßen sie irgendwo, ER stand rum und erzählte wieder irgendwas vom Zusammenhalt, huch..ein Neuer saß da, mein Ersatz. "Lügner" Mehr war ich nicht in der Lage zu sagen als ich ihm gegenüber stand. "Vertragsbruch" Mehr hielt er nicht für nötig zu sagen. Er sah mich verächtlich an. "Kaltherziger Pseudo-Vampir" Mehr hätte ich auf keinen Fall sagen sollen, ich war schon viel zu weit gegangen.. "Schlampe." Das verwirrte mich. Wieso das? Er las die Verwirrung in meinem Gesicht und sah mich an. "Mit dem Bandleader anbandeln wollen um dir Vorteile zu verschaffen, von Zuschüssen war die Rede, erinnere ich mich falsch?" Er stellte mich als..'so-etwas' dar? Er degradiert meine Liebe zu ihm zu reiner Spekulation und Habgier? Er weiß dass es nicht stimmt..aber ich will nicht dass die anderen, dass sie das denken..Ren.. Meine Augen brennen, füllen sich mit Tränen. "Lügner." "Du wiederholst dich." "LÜGNER !!!" Ich schreie ihn an, Tränen laufen aus meinen Augen, Wut und Trauer zugleich. Ich greife ihn an, schlage ihn..versuche es zumindest..er ergreift meine Hand, die andere hält ein Bodyguard fest. Mit seiner freien Hand streicht er mir über die Wange. "Armes verwirrtes Kind..glaubst du tatsächlich ich würde auf deine Masche hereinfallen?" Ich schmelze dahin, vergesse die Situation ind er ich mich befinde und genieße seine Hand auf meiner Haut. Mit geschlossenen Augen stehe ich da, schmiege mich enger an ihn. Er kommt näher, bedeutet dem Bodyguard mich loszulassen, ich falle..meine Knie lösen sich auf, aber er fängt mich..hält mich nah bei sich, legt mein Gesicht gegen seine Schulter und streichelt mir durch die Haare..endlich. Mit seiner schönen, warmen, zärtlichen Stimme fängt er an mir ins Ohr zu flüstern..ich kichere leicht, sein Atem kitzelt. "Masa..was tust du nur..ich hätte dich nicht für so dumm gehalten, es ist nicht alles Lüge, weißt du?..ich halte wirklich etwas von dem Zusammenhalt der Truppe, nur leider halte ich nicht mehr allzu viel von dir mein Lieber.." Verwirrt und immer noch schluchzend schüttele ich leicht den Kopf an seiner Schulter. "Es ist nicht so, ich meinte es doch nicht so..Gackt..bitte..nicht so..versteh doch, ich lüge nicht.." Ich redete noch eine Weile in dem Stil weiter auf ihn ein, unverständlich..das meiste ging in Schluchzern unter. Irgendwann reichte es ihm wohl, ich kann nicht sagen ob es 5min odre eine halbe Stunde waren, zu weit entfernt von der Realität war ich noch. Gackt nahm meine Hände und zwang mich so zurückzuweichen und ihm ins Gesicht zu sehen, zögerlich tat ich dies..und ich wünschte ich hätte es nicht getan, denn ich sah nichts. Keine Emotionen in den Augen, pure Leere. Die Mundwinkel zu einem falschen Lächeln nach oben gezogen, nur die Mundwinkel, der Rest von ihm war wie erstarrt..eingefroren so kam es mir vor. "Mach das du wegkommst." Ich wusste dass er es sagen würde..oder etwas in der Art..so typisch..er glaubte mir nicht. Ich drehte mich weg, nicht in der Lage dieses Gesicht weiter zu ertragen. Ich sah die anderen, die sich peinlich berührt abwendeten..alle.. Ich habe sie zu meinen engsten Freunden gezählt, und zähle sie heute noch dazu..ich verzeihe ihnen ihre Schwäche, auch wenn es mir weh tut. Ren blickt mich an, er lächelt..ein echtes Lächeln..wie ein Rettungsboot in der Eiswüste..oder so. Er kommt auf mich zu und nimmt mich in den Arm..schon wieder..und nichts hätte mich glücklicher machen können, er steht zu mir. "Tss. Du stellst dich gegen mich? Das nenne ich Vertragsbruch, ich könnte dich verklagen weil du ihn so kurz vor der Tour begehst, wird nicht schwer sein einen neuen Bassist zu finden, einen besseren..nur ein Problem ihm so schnell alles beizubringen." Ren sieht ihn an, aber er sieht garnicht verletzt aus..ich glaube er hat Gackt längst durchschaut. Ren lässt mich los, das gefällt mir zwar weniger, aber umso mehr gefällt mir die Tatsache dass er ausholt und Gackt eine Ohrfeige verpasst. Wie einem kleinen Jungen der sich daneben benommen hat, hat er ja auch. Gackt starrt zur Seite, dahin wo sein Kopf geworfen wurde..die Augen weit offen, unter Schock. Ren lächelt nicht mehr, er sieht nicht direkt wütend aus, sehr gefasst eigentlich. "Ich bin stolz ein Mensch zu sein und ich bin froh hier rauszukommen, aus diesem-" Weiter kam er nicht. Gackt hatte seine Hand erhoben, ein Bodyguard war gekommen und hielt Ren fest. Langsam ging Gackt auf ihn zu, bedrohlich und triumphierend. "Ich mach dich fertig. Fertiger als ich Masa gemacht habe, du wirst nie wieder irgendwo hingehen können, das verspreche ich dir. Es wird alle Menschen in deinem Umfeld betreffen, dafür sorge ich schon. Also mach dich auf ein Leben allein gefasst, oder ein Leben mit Freunden die dich dafür hassen mit ihnen befreundet zu sein. Und Masa ist schuld daran." Er packte Ren an der Kehle und drückte langsam zu, ein gemeines Lachen im Gesicht. "-niemand- tut das. -niemand- stellt sich mir entgegen und -niemand- behandelt mich so respektlos." Damit ließ er ihn los, und gab dem Bodyguard einen weiteren Wink. Daraufhin wurde Ren nach draußen gezerrt, weg von mir..ichw ar allein, der Boden unter den Füßen weggerissen..ich fiel..innerlich..so schwindelig..meine Schuld. "..meine schuld..ren..ren..ren.." ich flüsterte verzweifelt seinen Namen, er sollte wiederkommen.. Sie sahen mich an, seltsame Blicke..so leer, wie Marionetten..das waren sie doch auch, sie gehorchten ihm..tss..ich wankte davon, meinen Blick fest an die Fensterfront geheftet, dann lief ich los. Ich lief, und sprang, Glas klirrte, ich fiel. Es war kalt..draußen..die Nachtluft war kalt..Ren, sein Leben..alles meine Schuld. "Gackt ich hasse dich." Vier einfache Worte, er hörte sie nciht..aber ich hörte sie, und das half mir..denn ich wusste woran ich war. Und ich fiel. ------ "Gackt ich hasse dich" Die Worte verließen seine bebenden Lippen mit fester Stimme, kein Flüstern mehr..als wäre er sich seiner Sache sicher. Wie ein Stich in mein Herz, warum nur? Es war doch alles perfekt..es war perfekt gewesen, ich sitze vor einem Scherbenhaufen. Auf einem Stuhl, zusammengesunken, den Tränen nahe, verzweifelt..ich sitze da und sehe ihn an, meinen Geliebten. Meinen kleinen Koibito, mit ihm war ich glücklich..bis es eines Tages anfing. Er hatte aufgehört wahrzunehmen, lebte in einer Traumwelt. Eine ziemlich kranke und grausame Traumwelt wie es scheint, er hat mich gehasst..er hat mir immer wieder verzweifelt meine Liebe gestanden, aber nie bemerkt dass ich sie erwidere, er hat garnichts gemerkt. Wenn ich bei ihm in der Psychatrie war und ihn im Arm gehalten hab hat er nur noch geweint, ließ ich ihn alleine war er glücklich, manchmal..manchmal schmiegte er sich in eine unsichtbare Umarmung und lächelte, aber wenn ich kam.. Ich tat alles um ihm zu helfen, doch die Ärtzte wussten keinen Rat, ich konnte die Behandlungen die nichts brachten nicht lange finanzieren, als einfacher Bankangestellter verdiente ich nicht genug um ihm helfen zu könne, ich fühlte mich so nutzlos. Erstrecht als er begann fremde Namen zu sagen, in seinem Wachschlaf. Es tat weh. Und nun sitzt er im Bett, mit offenen Augen, starrt schockiert an die Wand, an mir vorbei und flüstert diese grausamen Worte. Dann fällt er nach hinten, kraftlos und gleichzeitig wie in einem Krampf richtet er sich ein letztes mal auf, ein ersticktes Keuchen entkommt seiner Kehle, gemeinsam mit ein paar Tropfen Blut, die schwarzen Haare liegen strernförmig auf dem Kissen, seine Augen schließt er..langsam..sein leises, zittriges Atmen verebbt und erstibt..ein monotones Piepen. Und ich weine um den Menschen den ich über alles liebe. ~,,~,,~,,~,,~,,~,,~,,~,,~,,~,,~,,~,,~,,~,,~,,~,,~,,~,,~,,~,,~,,~,,~,,~,,~,, Das ist eine der fictions die ich nur spät nachts und total übermüdet weiterschreibe, gestern Nacht war es soweit, endlich zuende geschrieben..alles ist völlig aus dem Ruder gelaufen..tut mir echt sorry..ich hoffe ihr nehmts mir nicht zu übel was ich draus gemacht hab..^-^..und danke fürs lesen und für die reviews.. BaiBaiJane Lord Hosted by Animexx e.V. (http://www.animexx.de)