Heartbeat von ChailaMing (Seto x Joey) ================================================================================ Kapitel 2: Gefangen im Aufzug ----------------------------- Hallo! Hier habe ich Kapitel 2 für euch!^^ Vielen lieben Dank für die Kommis auf das erste Kapitel *freu*. Das spornt an, weiter zu schreiben ^_~. Habe mich daher auch extra beeilt. Joah mehr ist nicht mehr zu sagen, ich wünsche euch viel Spaß beim lesen^^! "..." sagen °...° denken Kapitel 2: Gefangen im Aufzug Wie konnte das nur passieren? Er wollte doch nur mit den Fahrstuhl fahren und jetzt steckte er mit diesem fest. Aber das war nicht das schlimmste nein... ausgerechnet mit Seto Kaiba musste er zusammen im Aufzug stecken bleiben! Joey seufzte leise auf und tastete sich zu den Schaltern des Lifts. Die Notruftaste leuchtete nicht, was eindeutig kein gutes Zeichen war. Der Blonde wollte gerade den Knopf bestätigen als er etwas weiches berührte. Schnell zog er seine Hand zurück. Nun schaute der Blondschopf neben sich und konnte Kaiba erkennen. Auch der Firmenchef wollte gerade die Notruftaste drücken, als er plötzlich mit der Hand an Joeys stieß. "Weg Wheeler!" sagte der Braunhaarige und drängte den Kleineren ein wenig zur Seite. "Hey was soll das?" fauchte der Blonde. "Was das soll? Ich will Hilfe rufen, dass siehst du doch!" antwortete der Größere kalt und bestätigte den Schalter. °Als hätte ich das nicht auch gekonnt.° dachte Joey leicht sauer. Sie warteten einige Minuten doch nichts geschah. Seto probierte es noch ein paar Mal, aber ohne Erfolg. "Tja das können wir wohl vergessen." meinte er. "Sieht so aus." erwiderte der Blonde und ließ sich an der gegenüberliegenden Wand der Aufzugstür auf den Boden sinken. Der Firmenleiter tat es ihm gleich, setzte sich mit ein wenig Abstand zu Joey auf den Boden und lehnte sich an die Wand. "Jetzt heißt es wohl abwarten." sagte der Braunhaarige ruhig. "Ja was anderes können wir nicht machen." stimmte der Kleinere zu. °Moment mal, waren wir grad der gleichen Meinung? Das ich das noch mal erlebe....° dachte Joey leicht innerlich grinsend. Schweigen erfühlte den Raum. Keiner von Beiden sagte ein Wort, nur der regelmäßige Atem der anwesenden Personen war zu hören. So vergingen die Minuten aus denen Stunden wurden... "Ich fass es nicht, jetzt sitzen wir hier schon ewig fest!" fing der Blondschopf an zu meckern. "Halt den Mund Wheeler." sagte Kaiba und drehte sich zu Joey. "Du hast mir gar nichts zu sagen." meinte der Kleinere und schaute zu den Braunhaarigen. Mittlerweile waren ihre Augen an die Dunkelheit gewöhnt und sie konnte sich fast einwandfrei erkennen. "Dein Gemecker geht mir auf den Keks! Ich würde jetzt auch in wichtigen Besprechungen sitzen, aber stattdessen sitze ich hier mit einem Köter fest!" sagte Seto, dem das alles langsam so ziemlich auf die Nerven ging. "Ich bin kein Köter! Ich könnte mir auch was besseres vorstellen, als hier mit so einen Kotzbrocken meine Zeit zu vergeuden." erwiderte Joey. "Was hast du denn schon groß mit deiner Zeit anzufangen?" fragte der Größere spöttisch. "Immerhin sitze ich nicht nur vor meinen Laptop." konterte der Blonde. "Ich habe zum Gegensatz zu dir eine..." fing der Braunhaarige an. "... Firma zu leiten, ich weiß, dass sagst du immer." beendete der Kleinere den Satz. "Oh du scheinst ja doch lernfähig zu sein." meinte Seto grinsend. "Tja da staunste was?" erwiderte der Blondschopf ebenfalls grinsend. "So langsam könnten sie uns aber wirklich hier rausholen." sagte Joey plötzlich. "Stimmt. Sobald ich hier raus bin, werde ich mehreren Leuten ein paar Takte erzählen." meinte der Firmenchef zornig. "Haha die tun mir jetzt schon Leid." antwortete der Blonde leicht lachend. Auch Kaiba schmunzelte ein wenig. Nach einer gewissen Zeit der Ruhe fing der Blondschopf an, leise vor sich hinzusummen. Der Größere schaute ihn an und sah, das Joey die Augen geschlossen hatte. Seto sagte nichts, sondern lauschte dem Summen, was irgendwie angenehm sanft und beruhigend klang. Bald wurde aus dem Summen mehr, ohne das es der Kleinere wirklich mitbekam. Die Stunden gehen der Schatten verfliegt Spürst du den Wind wehen der sich in Träumen wiegt... Auf einmal stockte der Blonde und öffnet die Augen. Er hatte gemerkt, dass er einfach angefangen hatte zu singen. °Mist.° dachte er. "Warum hörst du auf? Sing weiter." sagte der Braunhaarige der immer noch Joey ansah. Der Blonde wollte fragen wieso er das tun sollte, aber ließ es dann doch sein. Schließlich hatte Kaiba ihn eh schon singen gehört und es schien ihn ja auch nicht zu stören. Der Blondschopf schloss erneut seine Lider und bewegte seinen Lippen... Die Stunden gehen der Schatten verfliegt Spürst du den Wind wehen der sich in Träumen wiegt Du fühlst es wieder die Stimmen sind hier Wohin du gehen musst das flüstern sie dir Der Mond versteckt sein Licht Fliegt schwindelfrei wie ein Drachen aus Papier Der Mond zeigt sein Gesicht Nur dir allein, heut Nacht bleibt er bei dir Was keiner weiß, ist es wahr oder ein Traum Es kommt auf dich an auf dein Selbstvertrauen Wenn du es fühlst du musst jetzt weg von hier Folge dem Lichtstrahl so hoch über dir... Seto starrte den Kleineren regelrecht an, als dieser wieder seine Augen öffnete. Nie im Leben hätte er geglaubt, dass dieser Junge solch eine wunderschöne Stimme besaß. Das waren die schönsten Klänge die der Firmenchef je gehört hatte, dass musste er ohne wenn und aber zugeben. Diese Stimme berührte... nein sie drang regelrecht in das Herz ein... sie war voller Gefühl aber auch kraftvoll... "Was starrst du so?" fragte der Blonde der Kaibas Blick bemerkt hatte. Der Größere fing sich wieder, schaute weg und meinte: "Tu ich doch gar nicht!" Joey zog eine Augenbraue in die Höhe, zuckte dann aber mit den Schultern und stand auf. Der Blondschopf wollte sich gerade strecken als sich der Aufzug plötzlich wieder in Bewegung setzte. Sofort sprang auch der Braunhaarige auf die Beine. Nur wenige Sekunde später stockte der Fahrstuhl jedoch und blieb ruckartig stehen. Dadurch kamen die beiden Jungen ins wanken und fielen hin. Der Firmenleiter landete auf den Boden und der Kleinere direkt auf ihm. STILLE. Niemand rührte sich. Es waren nur die schnellen Herzschläge der beiden Liegenden leise zu hören. °Ich höre seinen Herzschlag!° dachten sie gleichzeitig. Als seien sie in eine Art Trance gefallen, bewegte sich keiner der Duellanten... sie lauschten einfach nur den regelmäßigen Herzschlägen des jeweils anderen. Drei Minuten später stand Joey allerdings blitzschnell auf, als wäre er plötzlich aus der Trance erwacht. Auch der Größere rappelte sich auf. In diesem Augenblick ging das Licht im Aufzug wieder an und setzte sich in Bewegung. BING. Sie waren angekommen und die Tür des Fahrstuhls öffnete sich, wo bereits mehrere Leute warteten. "Herr Kaiba! Geht es ihnen gut?" fragte einer der Angestellten. "Natürlich!" antwortete Seto kalt und verließ den Lift. "Man sieht sich." sagte er beim rausgehen noch leise zu den Blonden. Als der Firmenleiter und alle Angestellten um die nächste Ecke verschwunden waren, verließ auch Joey den Aufzug. Er sah in die Richtung, in die der Braunhaarige verschwunden war und legte eine Hand auf seine Brust. Ja genau, er spürte sein Herz schlagen... doch was er da vorhin gehört hatte... was er sogar gefühlt hatte... war Kaibas Herz gewesen... Ein Lächeln bildete sich auf den Lippen des Blonden. "Ja man sieht sich." sagte er leise. Vielleicht war Kaiba doch kein so schlechter Kerl, wie er immer dachte... Fortsetzung folgt... Geschafft!^^ Das zweite Kapitel ist hiermit beendet. Ich habs tatsächlich geschafft, die beiden Jungs so lange im Aufzug zu halten XD. Ich hoffen es hat euch einigermaßen gefallen^^. Danke fürs lesen!! Bye eure ChailaMing ^__^ Hosted by Animexx e.V. (http://www.animexx.de)