A Girl for Kaiba 2 von Urbena (Epilog ist on) ================================================================================ Kapitel 18: Herz aus Kristall 1 ------------------------------- A Girl for Kaiba 18. Kapitel Herz aus Kristall 1 Hallo und allen ein frohes Neues Jahr! Hatte soviel zu tun und wohl auch zuviel Festtags knabbereien genascht und dabei völlig die Geschichte vergessen hochzuladen. Urbena schäm dich! Doch dafür präsentiere ich euch das nächste Chap und dem folgt das Aduldt chap. Was ich allerding extern hochladen werde. Wofür ich mich wegen der Kürze hier entschuldigen möchte. Darum ist "Herz aus Kristall" in zwei teilchen gespalten. Also auch die die keinen Adult lesen können werden nix verpassen ^^ Und nun viel Lesevergnügen! „Oh…Miss Unizaki…welch…welch eine Überraschung“, stammelte einer der Entführer und ließ Helena mit einem raschen Blick nach draußen rein. Erleichtert atmete die junge Frau auf, offenbar hatten die Kerle noch keine Ahnung. Obwohl, warum auch. Für Joel war die Tatsache, dass sein Mädchen weggelaufen war ein Peitschenhieb der übelsten Sorte. „Hallo…Mitch“, begrüßte sie ihn kühl und nickte den anderen zu. „Ich würde gerne sagen, schön dich zu sehen, doch bei dem Gestank hier…“ Sie rümpfte die Nase. „Ist es eher eine Zumutung. Mach mal einer Durchzug.“ Sofort sprang einer der auf und öffnete die Fenster. Niemand legte sich mit der Freundin vom Boss an. „Schickt euch der Boss?“, fragte Mitch zaghaft. Helena sah ihn spöttisch an. „Wer sonst? Ich soll nach der Beute schauen“, erwiderte sie trocken und gab ihm damit zu verstehen, sie zu den Kindern zu bringen. Mitch kratzte sich am Kinn. „Komisch…hab eben noch mit dem Boss geredet. Hat nix von ihnen oder so gesagt“, murmelte der Mann skeptisch. Ihr Blick sprühte Funken. „Ich wüsste auch nicht das Joel euch Rechenschaft schuldet, wen er schickt und wen nicht!“ Ihr Gegenüber nickte entschuldigend und eingeschüchtert. Seine Kumpels grinsten im Hintergrund. „Ich wüsste nicht was es da zu lachen gibt“, fauchte sie die drei an. Sofort verstummten die Männer. „Geht doch…Also Mitch…muss ich noch lange warten?“, fragte sie ungeduldig. „Nein, nein…kommen sie“, beschwichtigte er sie und deutete ihr ihm zu folgen. Mit finsterem Gesicht tat sie dies auch. Dabei gingen sie an der Ausgangstür vorbei, die sie rasch und leise ein Stück öffnete. Zum Glück waren die anderen zu sehr mit Fußball beschäftigt. Mit stillen Lachen dachte sie an das Wunder welches sie gleich erleben würden. Dann folgte sie Mitch in den Keller. Draußen hatten die drei übrig gebliebenen das Öffnen mitbekommen und nickten sich zu. „Also auf geht’s“, flüsterte Miyuki und sie liefen los. An der Tür traten die beiden Männer vor und mit einem Blick platzten sie in den Raum. Die drei Männer vor ihnen starrten verdutzt auf die drei Eindringlinge. „Wir wollen nur ungern stören. Aber wir wollen nur die Kinder abholen“, erklärte Mokuba trocken und grinste zweideutig. Einer der Kerle hatte sich inzwischen gefangen. „Das tut mir aber leid. Doch das können wir nicht erlauben“, antwortete er und stürzte sich auf den jungen Mann. Mokuba wich geschickt aus und schlug mit der Faust in den Bauch. Auch Bakura legte sich mit einem an, während der dritte zur Kellertreppe stürmte. Doch dort erwartete ihn bereits Miyuki. Mit einem Lächeln streckte sie den Fuß aus und brachte den Mann so dazu unter lauten Krachen und Schreien, die Treppen runter zustürzen. „Guten Flug“, rief sie hinterher und behielt dann die Tür in Auge. Im Keller drehte sich Mitch misstrauisch um. „Was ist das für ein Krach da oben?“, er wollte schon umdrehen als Helena ihm eine Hand auf den behaarten Arm legte. „Was sollte schon sein. Wahrscheinlich hat die Gegenmannschaft ein Tor geschossen“, erwiderte sie rasch und lächelte ihn zum ersten Mal an. Völlig verwirrt von dieser freundlichen Geste, nickte Mitch. Sie hatte Recht. Wie sollte sonst jemand hierher kommen? Vor allem weshalb? Lächerlich, beruhigte er sich selbst und gemeinsam gingen sie weiter. Bis sie an eine Tür kamen, die ebenso wie die Tür oben aus Eisen war. Noch dazu fest verschlossen. „Hier sind sie?“, wieder nickte Mitch und holte den Schlüssel aus seiner Tasche. Er wollte gerade aufschließen als ein lauter Schrei ertönte und dann waren verschiedene Stimmen zu hören und sie hörten jemanden die Treppen runter stürmen. Alarmiert drehte Mitch sich ab und sah auf Joel der mit seinen Leuten und Mokuba und Miyuki im Schlepptau kam. „Halt sie fest!“, schrie Joel und Mitch reagierte blitzschnell. Rasch hatte er Helena gepackt und hielt ihr seine Waffe gegen die Stirn. Die junge Frau hatte einen Kloß im Hals. Doch der Verschwand schnell als ihr Ex vor ihr stand und süffisant grinsend auf seinen ehemalige Geliebte herab sah. „So sieht man sich wieder“, sagte er ruhig und strich ihr über die Wange. Helena wollte ausweichen, kam aber nicht weit. Mitch hielt sie noch immer wie in einem Schraubstock geklemmt fest. „Fass mich nicht an“, zischte sie und funkelte Joel voll Hass an. „Na na…ich glaube nicht, das du in der Lage bist Forderungen zu stellen“, konterte dieser. Dann glitt sein Blick zu Mokuba. „Oder hast du Angst das dein Herzblatt da, was falsch verstehen könnte?“, hauchte er ihr zu und presste ihr kurz Entschlossen einen Kuss auf. Angewidert bis sie ihm auf die Lippen und er zuckte vor Schmerz zurück. „Du Miststück!“, mit einem Ruck schlug er ihr ins Gesicht das es schallte. Mokuba und Miyuki schrien auf. „Lass sie los! Wie kannst du es wagen!“, schrie Mokuba außer sich und zerrte an seinem Festhalter. Doch dieser hatte ihn fest im Griff. Joel lachte schallend. „Ihr solltet alle lieber still sein und beten dass ich euch nicht gleich töte“, rief er ihm zu und betrachte die kleine Gruppe. „Sagtet ihr nicht, sie waren zu viert?“, fragte er seine Männer. Diese nickten eilig. Der junge Mann runzelte die Stirn. „Wo ist er?“, die Frage ging an Helena. Sie grinste hinterhältig. „Ich weiß nicht wovon du redest. Wir waren nur zu dritt. Deine Jungs können wohl nicht zählen“, spottete sie amüsiert, obwohl ihr bestimmt nicht danach war. Joel war kurz vorm explodieren. Nicht genug, dass sie ihn verraten hatte. Nein nun machte sie sich auch noch über ihn lustig. „Dir sollte mal jemand benehmen beibringen“, fauchte er um Fassung ringend. Diesmal verbiss sich Helena eine Bemerkung und biss die Zähne zusammen. Der Schlag hatte ihr doch mehr zu gesetzt als ihr lieb war. Stattdessen antwortete Miyuki: „Das dürfen wir wohl zurück geben. Brutale Kerle wie ihr gehören hinter Gitter!“ Auf einen Blick Joels stieß ihr Bewacher mit einem Ruck einen Stock in ihre Seite. Keine Ahnung woher er den hatte, aber er tat seine Pflicht und nahm ihr den Atem und trieb ihr Tränen in die Augen. „Miyu!“, entsetzt schrie Helena auf und zerrte an Mitch. Der war so überrascht, dass er für einen Augenblick nicht aufpasste und sie ihm so entwischen konnte. Im selben Augenblick erschienen verschiedene Zombie Monster vor den Freunden und gingen auf die Kriminellen los. Zeitgleich verpasste Helena Mitch einen auf die Nase, musste dabei aber auch einen Stoß mit seiner Waffe gegen ihre Rippe einstecken. Dessen Schmerz sie tapfer unterdrückte und sich zu ihren Freunden vorkämpfte. Die sich inzwischen auch befreit hatten. „Los kommt her!“, hörten sie Bakura rufen und rannten ihm entgegen. Nur Mokuba hielt inne. „Die Kinder! Ich muss sie haben…“, widersprach er und wollte zurück doch der andere hielt ihn auf. „Wir kommen wieder. Doch im Augenblick sind sie in der Überzahl. Alleine haben wir keine Chance“, redete Bakura auf ihn ein und sah ernst drein. Und bevor Mokuba ihm rein reden konnte sprach er weiter: „Sie werden ihnen nix tun. Sie wollen immer noch deinen Bruder. Tot bringen sie ihm nicht weiter.“ Das musste Mokuba wohl oder Übel einsehen und auch wenn er seine Neffen und Nichte ungern zurück ließ, schloss er sich den dreien an und verließ mit ihnen das Gebäude. Draußen stand der Wagen von Joel, den liehen sie sich vorüber gehend aus und rasten in die Stadt zurück. Mokuba auf dem Beifahrersitz schwieg während der Fahrt, ihn plagte das schlechte Gewissen. Er hätte die Kinder nicht sich selbst überlassen sollen. Wütend über sich selbst schlug er mit der Faust auf das Armaturenbrett. Bakura am Steuer sah ihn spöttisch an. „Was grinst du?“, fauchte Mokuba wütend, über das amüsierte Gesicht des Fahrers. „Ich verstehe dich zwar, aber es wird dir kaum helfen, jetzt den Kopf zu verlieren“, erklärte er ruhig und konzentrierte sich weiter auf den Linksverkehr. „Ich hab meinen Kopf nicht verloren!“ Wieder musste Bakura lachen. Wofür er diesmal einen Stoß von hinten erhielt. „Das ist wirklich nicht lustig Bakura“, grummelte Miyuki und verschränkte die Arme vor der Brust. Helena neben ihr nickte leicht. „Tut mir leid“, murmelte Ryou und sah nun kurz in den Rückspiegel. „Also wo soll es hingehen? Zu Kaiba Senior?“ Helena zuckte zusammen und spürte ein Stechen in der Brust das selbst die Schmerzen in der Seite übertraf. „Nein.“, meinte Miyuki kurz und bündig ehe sie sich an Helena wandte. „Du sprachst von einem Freund der dir helfen könnte. Wo wohnt er?“ Die junge Frau bejahte und nannte eine Adresse in Nothing Hill. „Er ist ein ehemaliger Politiker von Großbritannien und ein Freund meiner Mutter. Meiner Pflegemutter.“ Fügte sie rasch hinzu. „Man hatte ihn auf Verdacht auf Korruption seines Amtes entlassen. Zwar weiß heute jeder, dass er es nicht war, der die Gelder veruntreut hat, aber seiner Karriere hatte es auf ewig geschadet. Jetzt arbeitet er als Chef einer Geheimdetektei. Sein Name ist…“ „Kommt herein. Ich bin Gerald McAshton…“, freundlich starrte er die Gruppe junger Leute an und umarmte Helena. „Du bist vielleicht gewachsen Kind“, lächelte er und hielt sie ein Stück von sich. Helena lächelte gequält. Der Schmerz in der Seite wurde allmählich unerträglich. „Ach Onkel… Du übertreibst wie immer“, keuchte sie leicht. Verwundert sah er das Mädchen mit seinen grauen Augen an. „Was ist los? Du bist ganz blass?“ Helena lächelte noch verzerrter. „Es geht schon, mir scherzt nur etwas…“ Alles Weitere verlor sich bei ihrem Sturz zu Boden und sie wäre sicher noch heftiger gefallen, wenn Gerald sie nicht schon gehalten hätte. „HELENA!“, erschrocken starrte er auf die blasse Gestalt in seinen Armen. Auch die anderen schauten entsetzt. Mokuba lief sofort zu ihr ihn und hob sie auf den Arm. „Wo kann ich sie hinlegen?“, diese Frage kam wie aus der Pistole geschossen und während Gerald etwas sagte, fingen auch die anderen zu murmeln an. Niemand hatte bemerkt dass Helena verletzt war. Niemand bis auf Mokuba, er hatte den Stoß in der Seite bemerkt und seitdem ein Auge auf sie gehabt. Aber das es so schlimm sein würde, nein, das hatte auch er nicht erwartet. Als er nun das Zimmer betrat in welches ihm der ältere Mann genannt hatte, flüsterte er: „Was machst du nur für Sachen. Tu nicht so stark wenn du es nicht bist…“ „Was soll ich dann tun…?“, kam es von ihr und langsam öffnete sie die Augen, in denen Tränen schimmerten. „Ich habe doch alles Kaputt gemacht. Ich hätte viel eher die Wahrheit sagen sollen“, schluchzte sie während er sie ins große Bett legte. Mokuba seufzte leicht. „Das ist richtig, aber zerbrich der darüber jetzt nicht den Kopf. Die Kinder und deine Schmerzen gehen erstmal vor. Alles andere kommt später…“ Damit wollte er aufstehen, doch Helena hielt ihn zurück. Verwundert sah er zu ihr hinunter. „Bitte Mokuba, bitte lass mich nicht allein…“ Weiter gehts im Adult oder Teil 2 ;) *kram* *such* VERDAMMT....Muss das Adult kap suchen...gibt mir bitte zumindest ne Woche. Hab ne riesen festplatte voll Geschichten -.- //und kein Durchblick// Bis dahin eure Urbena Hosted by Animexx e.V. (http://www.animexx.de)