A Girl for Kaiba 2 von Urbena (Epilog ist on) ================================================================================ Kapitel 17: Überschlagende Ereignisse ------------------------------------- A Girl for Kaiba 17. Kapitel Hallo, tut mir leid, hat leider etwas länger als nen Monat gedauert. Aber mit Kind kommt man zu nix. Nicht mal zum playn, vom arbeiten will ich nicht reden -.- hatte auch versucht etwas länger zu machen. Hat leider nur ein ganz wenig geklappt. Darum will ich euch auch nicht aufhalten, viel Spaß beim lesen ^^ Überschlagende Ereignisse „Was soll das heißen Helena ist nicht in Domino?“, verwundert starrte Seto auf seinen jüngeren Bruder. Dieser wandte seinen Blick zu Boden, als ihn der Ältere ungeduldig am Kragen packte. „Los sag mir warum Helena nicht in Japan ist. Was weißt du?“ Mokuba löste sich von seinem Bruder und antwortete beinahe im Flüsterton: „Sie ist hier in London. Ich habe sie hierher gebracht, weil sie mir helfen wollte.“ Seto blickte entgeistert auf Mokuba. „Du machst Witze?“ Der jüngere Kaiba schwieg geknickt. Worauf bei Seto die Sicherung durchbrannte. Zum ersten Mal in seinem Leben ging er auf seinen Bruder los. „Bist du Bescheuert!? WIE KONNETEST DU!“, schrie er und riss Mokuba herum. Erschrocken gingen Miyuki und ich dazwischen. „Seto hör auf. Das bringt doch nix“, rief ich verzweifelt und zerrte ihn am Ärmel weg. Miyuki hielt Mokuba fest und sagte: „Genau. Woher hätte er das wissen sollen. Du hast es doch auch erst durch mich erfahren.“ Mein Mann wandte sich brüsk ab und zog es vor, nichts weiter zu sagen. Während Mokuba noch was zu sagen hatte. „Er hat doch Recht. Ich hätte mich nie… Ich wusste das Helena Joel kennt. Sie war seine Freundin.“ Damit hatte er eine erneute Bombe zu platzen gebracht. Selbst Miyuki riss entgeistert die Augen auf. „Das ist nicht dein Ernst?“, hauchte sie atemlos. Schwach nickte mein Schwager und fiel auf die Knie. Ihm war es einfach zu fiel. „Ich bin so doof. Aber sie sah damals so verletzt aus. Damals als dieser Mistkerl sie geschlagen hatte und ihr Auge ganz blau war. Ich hatte ihr geglaubt, dass sie ihn verlassen hatte“, schluchzte er. Ich fühlte mich wie betäubt und fasste nach Setos Hand. Die er mir auch gab. Miyuki kniete sich zu ihm herunter und berührte sanft Mokubas Schulter. „Ich glaube ihr“, sprach sie leise und dann laut zu uns allen. „Ich glaube und vertraue Helena. Sie mochte von Hass und Neid zu euch getrieben wurden sein. Aber ich kenne sie von Kleinkind Alter an. Sie ist kein böser Mensch, ich kann mich nur wiederholen und ich werde es euch beweisen.“ Entschlossen sprang sie auf und nickte uns zu. „Ich werde sie suchen! Wartet nicht auf mich!“, rief sie und rannte davon. Ich sah ihr verdattert nach und auch Seto und sein Bruder starrten verblüfft auf die Stubentür, die laut zu knallte. „Ich weiß ja nicht was ihr denkt. Aber eure Cousine hat Pepp.“ Bemerkte Toshi lässig und ging auch zur Tür. „Und da wir vorerst auch nichts machen können, schlage ich vor. Möchte auch jemand von euch Tee?“ Auf den Strassen der Stadt herrschte Geschäftiges treiben als Miyuki sie entlang rannte. Am Kiosk hatte sie sich einen Prepaid karte für ihr Handy besorgt und versuchte nun eine geraume Zeit ihre Cousine zu erreichen. Verdammt geh doch ran, Zähne knirschend drückte sie erneut auf die Wahlwiederholung. Voll mit ihren Handy beschäftigt rannte sie auch blind links jemanden über den Haufen. „Au verd… Entschuldigung is…“ Wütend wurde sie beiseite gestoßen. „Kannst du nicht aufpassen? Mein Mantel!“, fauchte der Mann und blickte sie vernichtend an. Miyuki starrte den Fremden erschrocken an. Er erkannte sie nicht, sie aber ihn und diese blauen Augen würde sie ihre Lebtag nicht vergessen. Joel Montblanc. Er war schon in der Stadt, wie konnte das sein? „Was starrst du so blöd? Noch nie einen Mann gesehen?“, lachte er hämisch auf und zupfte an ihren Rock. Angewidert wich Miyuki zurück und hätte dem Kerl am Liebsten einen geknallt. Doch sie waren drei zu eins in der Überzahl. So blieb ihr nichts als ein zorniger Blick. Auf sein lachendes Gesicht folgte ein Nachdenkliches. „Hm, obwohl wenn ich so überlege. Als Zeitvertreib…“, Joel kam ihr gefährlich nahe, als eine Hand hervorschnellte und das junge Mädchen aus seiner Ziellinie zog. „Na, na, na ihr wollt euch doch wohl nicht an meiner Freundin vergreifen?“, wurde Joel honigsüß gefragt, wobei der Unterton mehr als heimtückisch war. Überrascht erkannte Miyuki ihre neue Bekanntschaft. Wobei ihr der Name zum Teufel nicht einfiel. Aber irgendwas war auch anders an ihm. Er wirkte so gefährlich. Joel wich lächelnd zurück. „Mit nichten. Es würde mir nicht im Traum einfallen, mich an einer Frau zu vergreifen“, schoss er scharf zurück und sein Blick ließ nichts Gutes ahnen. „Dann ist ja gut. Also wenn sie uns entschuldigen…“ Mit diesen Worten drehte er sich mit ihr um und sie gingen einige Schritte aus ihrer Hörweite. „Sie…Mensch, was bin ich froh. Sie kamen gerade noch rechtzeitig.“, rief sie erleichtert und lächelte ihren Retter an. „Keine Ursache. Aber waren wir nicht beim du?“ Verlegen grinste Miyu Bakura an und nickte. „Natürlich. Also Danke noch mal… Bakura“, sprach sie seinen Namen ruhig aus. Zum Glück war er ihr im letzten Augenblick eingefallen. „Aber was machst du hier in London?“ Bakura lachte belustigt. „Du bist gut. Das habe ich dir doch am Flughafen gesagt, dass ich hier bin. Ich war viel eher überrascht dich hier zu sehen“, erklärte er wieder so sanft wie eh und je. „Doch warum rennst du wie eine Irre hier durch die City?“ Miyuki zog eine Schnute. Wie eine Irre? Na danke, sehr schmeichelhaft. „Ich suche meine Cousine. Sie wird einer Sache beschuldigt die ich nicht glaube und nun muss ich sie finden. Und das am Besten vor dem Kerl da eben. Der ist doch an allem Schuld“, sprudelte sie ohne Punkt und Komma hervor. Bakura verstand nur Bahnhof. „Nun mal ganz langsam. Ich verstehe dich nicht. Aber wenn du mir alles in Ruhe erklärst kann ich dir vielleicht helfen.“ Stoppte er ihren Wortschwall und Miyuki riss sich zusammen. Noch einmal tief durch geatmet begann sie erneut mit ihrer Erzählung. Bei Helena: Indessen war Helena auf dem Weg einen alten Bekannten von Joel und ihr aufzusuchen. Das er gerade hier in London lebte war reine Glückssache. Aber er war ein guter Kerl und das genaue Gegenteil von diesem Brutalo. Unterwegs hatte sie mehrmals das nervige Klingeln ihres Handys unterdrückt. Und immer wieder war es ihre nervige Cousine. Zu der sie nun wirkliche keine Lust hatte. Doch schließlich beim zigsten Mal klingeln reichte es. „Was ist denn?“, fauchte sie in die Sprechmuschel. „Hör mal Miyu, ich hab jetzt wirklich keine Zeit für dich. Ich muss dringend etwas in Ordnung bringen.“ Verwirrt zog sie die Brauen zusammen, als Miyuki ihr antwortete. „Was… Du bist hier? Aber… Moment, eigentlich wollte ich zu einem alten Freund. Doch vorerst, Knöpf ich mir dich vor. Wo bist du?“ Auf ihre Erwiderung legte sie auf und düste zurück zur Innenstadt. Vor dieser Familie hatte man auch wirklich nie seine Ruhe. Eine halbe Stunde später saßen die Drei schließlich in einer Art Straßencafe und schwiegen sich an. Wobei das Schweigen, auf den Ausbruch der beiden Damen folgte. Bakura saß nur anbei und amüsierte sie köstlich über das was ihm hier geboten wurde. Wahrlich besser als die trockenen Verhandlungen. „Warum musstest du das tun?“, wiederholte sich Helena wieder. Ihre Cousine sah sie ernst an. „Weil ich deine Rachepläne als Wahnsinn empfinde. Was sollte der Schwachsinn. Du wusstest doch immer das die beiden nix dafür können“, erklärte sie ruhig. „Aber darum bin ich nicht mit nach London um die Vorwürfe zu machen. Das macht Seto auch so noch.“ Die junge Frau wurde ganz klein auf ihren Stuhl und schluckte arg. „Ich weiß, dass es Blöd war. Und ich möchte es wieder gut machen. Doch dafür brauch ich Hilfe“, seufzte sie. Miyuki und Bakura grinsten. „Wie gut das wir da sind. Ach bevor ich es vergesse, Setos Kinder sind entführt worden und sie geben dir die Mitschuld“, streute sie noch kurz Salz in die Wunde. Helena fiel beinahe vom Stuhl. „Das ist nicht dein Ernst?!“ Bakura schüttelte den Kopf. „Wir wünschten es wäre so. Doch es ist wahr.“ Die junge Frau spürte Tränen aufsteigen. „Das ist doch alles meine Schuld. Hätte ich doch niemals solange mit dem Wahrheit sagen gezögert!“ Miyuki legte ihrer Cousine eine Hand auf die Schulter. „Für Reue ist es jetzt zu spät, wir können nur noch den Schaden begrenzen“, erwiderte sie ungerührt und schließlich machten sie sich gemeinsam auf den Weg. Fuwa Haus: Im Haus von Kaori und Toshi tigerten wir beiden Kaiba Eltern unruhig auf und ab. „Wo bleibt die Göre? Warum meldet sie sich nicht?“, fragend schaute Seto uns anderen an. „Wenn sie sich in den nächsten zehn Minuten nicht meldet, rufe ich die Polizei, komme was da wolle“ Ich schwieg unglücklich. Ich war beinahe krank vor Sorge. Und spürte auch das Seto beinahe umkam vor Sorge auch wenn er es nicht so zeigte. Die Minuten verstrichen…erst eine, dann die zweite…bis plötzlich das Telefon läutete. Wie ein geölter Blitz ging Seto ran und schrie geradezu in den Hörer. „Ja…? Miyuki, gott…ehrlich. Bring sie her!“ Kurzes Schweigen. „Was heißt, hier geht nicht? Ich befehle dir sie herzubringen! Mi…“ Dann klickte es und mein Mann starrte auf den Hörer. „Das gibt’s nicht. Legt sie einfach auf,“ schimpfte Seto und sah mich an. „Aber zumindest hat sie Helena gefunden. Sie wollten aber sofort die Kinder befreien. Offenbar weiß sie wo Joel sie versteckt halten lässt“ Augenblicklich sprang auch Mokuba auf und stürmte zur Tür. Was nun auch mich aus dem Konzept brachte. „Mokuba wo willst du hin?“ Mein Schwager sah mich ernst an. „Ich werde ihnen folgen. Ich kann sie doch nicht alleine lassen“, erklärte er leise. „Aber das ist doch Wahnsinn!“, rief ich besorgt. Seto schwieg finster, er hatte seinem Bruder noch nicht verziehen. Dieser lächelte betrübt. „Schon okay. Ich bin selbst schuld. Schließlich hätte ich ihr nicht vertrauen dürfen. Ich ruf euch an, wenn ich weiß wo sie sind. Dann ruft die Polizei“, damit verschwand er aus dem Haus und ließ uns zurück. Ich drehte mich um und griff nach Setos Hemd. „Seto du musst ihn aufhalten!“ Mein Mann nahm meine Hand und drückte sie leicht. „Nein. Selbst wenn könnte ich ihn nicht aufhalten. Er hat seine Entscheidung gefällt“, antwortete er kühl und sah mich ernst an. Traurig wandte ich mich ab. „Ich will nicht das auch ihm was passiert,“ hauchte ich zart. Er schüttelte den Kopf. „Keine Angst er passt auf sich auf.“ Während sein Bruder mit Ayane im Haus blieb, rannte er um sein Leben. Kurz entschlossen nahm er sich ein Taxi und nannte dem Fahrer eine Adresse. Dieser sah zwar erstaunt drein, stellte aber keine Fragen und brachte Mokuba an seinen gewünschten Ort. Denn woran bis eben keiner gedacht hatte. In Zeiten moderner Technik lässt sich jedes Handy orten. Auch Miyukis oder Helenas Handy. Zum ersten Mal war er Dankbar für Internet am Telefon. So hatte er sie schnell gefunden und erreichte nach kurzer Fahrt sein Ziel. Rasch bezahlte er den Fahrer und stieg aus. Was er sah gefiel ihm nicht. Ein herunter gekommenes Industrieviertel. Sie hier zu finden würde nicht leicht werden. Im Gegenteil, es glich der Nadel im Heuhaufen. Seufzend ging Mokuba durch das verlassene Viertel. Dabei immer Obacht wen er treffen könnte. So schlich er mehr eine gute Stunde durch die Gegend, als er leise Stimmen vernahm. Zu seiner Verwunderung erkannte er drei. Moment drei? Die beiden Frauen waren doch alleine unterwegs. Oder? Ein schrecklicher Verdacht kam ihm und er stürzte nach vorn. In Begriff auf die dritte loszugehen, als er mitten in der Bewegung stoppte. Verdattert starrte er auf die beiden Frauen die neben der dritten hockten und einen Plan auf dem Schoß hatte. „Bakura?“, der Genannte grinste den Neu dazukommenden an. „So sieht man sich wieder Mokuba. Hast dir zwei wirklich taffe Damen an Land gezogen“, meinte Bakura und deutete sich zu ihnen zu gesellen. Was dieser auch immer noch verdattert tat. „Von an Land ziehen kann keine Rede sein. Die haben sich eher Selbst an Land gebracht“, antwortete der Jüngere trocken. Die beiden Frauen lächelten schwach. Wobei Helena leicht Bauchweh bekam. Jetzt wo Mokuba hier war, würde alles noch schwerer für sie werden. „Also so ist der Plan. Helena geht als erste. Sie kennt die Kerle und während sie die Ablenkung macht. Schleichen Miyuki und ich uns rein“, zählte Bakura auf und zückte ganz nebenbei seinen Milleniumsring. Erstaunt hob Mokuba die Brauen. „Sag nur du hast den noch?“, fragte er und deutete auf das antike Schmuckstück. Bakura zuckte die Schultern. „Gehört mir doch“, tat er es ab und grinste hinterhältig, was Mokuba gleich klar machte, mit wem er sprach. „Wenn du es sagst. Aber was ist nun meine Aufgabe? Es sind meine Neffen und Nichte“, erinnerte er sie an eine unbestreitbare Tatsache. Die drei anderen sahen sich zerknirscht an. „Das wissen wir, aber wir waren schon am Aufteilen da kamst du unverhofft dazu“, erklärte Miyuki entschuldigend. Der Schwarzhaarige zuckte die Schultern. „Tja unverhofft kommt oft. Also lasst euch was einfallen. Ich schaue bestimmt nicht nur zu“, erwiderte er trotzig und ließ keinen Widerspruch zu. Seine frisch dazu gekommene Cousine seufzte genervt. „Also wie sie wünschen, Herr Kaiba. Man merkt zu welcher Familie du gehörst“, grinste sie schräg und fuhr schließlich fort. „Dann eben so. Bakura hält draußen Wache und wir beide schleichen rein!“ Fragend sah sie zu Mokuba, der nickte einverstanden. Miyuki grinste zufrieden. „Das wollte ich hören. Also los… es wird bald dunkel“, entschlossen erhob sie sich und die anderen folgte ihr. Mit einem Nicken entfernte Helena sich als erste, vorher warf sie Mokuba noch einen raschen Blick zu und hoffte dass er die Mitteilung verstand. Doch sein Blick blieb verschlossen. Während die anderen hinten warteten ging Helena gezielt auf die Fabriktür zu vor der ein schwarzer Lieferwagen stand und klopfte dreimal lang und zweimal kurz gegen die Eisentür. Das scheppern ging ihr durch Mark und Bein. Sie konnte nur hoffen, dass die Leute hier noch nicht von ihrem Verrat an Joel wussten. Mit dieser Idee hatte sie doch Recht hoch gepokert. Was soll`s für Mokubas Liebe setzte ich alles auf eine Karte, schoss es ihr mit gequälten Lächeln durch den Kopf und unter ächzen wurde ihr die Tür geöffnet… Fortsetzung folgt... So langsam geht AGfK 2 auch langsam seinem Ende entgegen. Langsam könnt ihr den Countdown zählen *g* Wenn ich jetzt so zusammenfasse werden es noch fünf Kapitel vielleicht auch sechs, wenn ich nen Bonus machen sollte ^^ Und für Adult leser, wird es auch noch was geben. Mein erstes Adult chap >///< Da ich jedoch auch für diese Story, zwei Enden habe. Dürft ihr wählen! Wollt ihr ein...: a) Happy End b) tragisches Ende gebt eure Stimme einfach in den Kommis ab oder als ENS ^^ Bis dahin gehabt euch Wohl Eure Urbena Hosted by Animexx e.V. (http://www.animexx.de)