A Girl for Kaiba 2 von Urbena (Epilog ist on) ================================================================================ Kapitel 16: Entführung ---------------------- A Girl for Kaiba 16. Kapitel Hallo, da bin ich wieder. Vielen Dank für die kommis letztes Mal. Freue mich immer riesig darüber. Denn da weiß ich, dass es immer noch welche gibt das meine Geschichte lesen. :) Auch ein Dank an die Ghost-leser, auch wenn ein Kommi nett wäre ;) Ich muss zugeben, dass ich selber überrascht war Bakura einzubauen. Das hat sich erst im Laufe der Geschichte so ergeben. Ich hoffe doch trotzdem mal, das ihr ihn lieb aufnehmt :) Und nun will ich nicht weiter quatschen, ihr sollt wissen wie es weiter geht... Viel Spaß!!! Entführung Nach Stundenlangen Flug landete Seto mit Miyuki in London und gemeinsam fuhren sie sogleich zum Hotel in dem Mokuba lebte. Dieser hatte sich entzwischen einigermaßen erholt, was man zumindest so nennen wollte, und empfing die beiden mit ernster Mine. Vor allem war er neugierig auf die weibliche Begleitung von Seto. Miyuki spürte das Mokuba bedrückt war und machte mal keinen ihrer üblichen Scherze, sondern stellte sich ganz normal vor und hielt sich dann erstmal im Hintergrund. „Dann ist es also wahr. Joels Männer haben hier ihre Posten?“, stellte Seto fest und tigerte auf und ab. Was bald ein Hobby von ihm wurde. Seit Tagen tat er nichts anderes. Mokuba nickte finster. „Weiß Angel, dass du hier bist?“, fragte sein jüngerer Bruder gelassen. Seto schüttelte den Kopf. „Nein, sie soll es von mir persönlich erfahren.“ Wobei er damit auf Helena anspielte. Was Mokuba durchaus verstand und seltsamerweise war er sehr froh, dass die Benannte schon verschwunden war als Seto kam. „Wir müssen vorsichtiger denn je sein. Nicht auszumalen was Joel plant, wenn er erfährt das Helena aufgeflogen ist“, erklärte Kaiba frostig und malte sich wohl selbst das Schlimmste aus. Miyuki die bis dato in ihrer Ecke gesessen und dem Gespräch gelauscht hatte, ging nun doch dazwischen. „Ich mische mich ja nur ungern ein. Aber Helena ist kein Monster. Ich weiß, sie hätte die Firma gerne wieder selbst. Aber ich denke nicht, dass sie das jemals wirklich durchgezogen hätte. Eigentlich ist sie sehr sensibel.“ Die beiden Brüder sahen sie mit verschiedenen Meinungen an. „Was willst du damit sagen?“, hakte Seto nach. Ihre Cousine lächelte leicht. „Ganz einfach, meine Mutter hatte sie jedes Jahr besucht. Ihr sogar das Erziehungsstudium finanziert.“ Überrascht sahen sich die beiden an. „Helena liebt Kinder. Denkt ihr wirklich sie könnte ihnen böses?“ Mokuba verzog das Gesicht. „Man kann sich in einem Menschen auch täuschen“, erwiderte er bitter und winkte ab. Miyuki stemmte die Fäuste in die Hüften. „Wisst ihr was euer Problem ist Kaibas? Ihr seht nur Schwarz oder Weiß, wie wäre es mal mit Bunt. Dann würden sich auch ganz neue Möglichkeiten ergeben. Seid doch mal locker. Ich kann mir denken, dass das hier alles nicht witzig ist. Aber verdammt, seid nicht so engstirnig. Hätte sie euch Schaden wollen, hätte sie das längst getan!“ Seto starrte seine neue Cousine finster an. „Du hast leicht reden. Helena ist nicht das einzigste Problem. Am meisten setzt uns Joel zu.“ Miyuki nickte. „Korrekt, also konzentrieren wir uns auf den“, beschloss sie für alle und klatschte in die Hände. „Also sollen wir deine Göttergattin mal aufsuchen?“ Mokuba sah den beiden wie ein Außenseiter zu. Ja für die war es nicht schwer Helena at acta zu legen. Aber für ihn war das fast Unmöglich. Irgendwo außerhalb von London: Helena hatte entschlossen, sich erstmal auf Abstand zu halten. Das würde für alle das Beste sein und vielleicht würde sich auch eine Möglichkeit ergeben, Mokuba von ihrer Aufrichtigkeit zu überzeugen. So das er ihr glauben würde, dass sie nichts Böses mehr im Schilde führte. Wobei bei dem Gedanken auch leichter Galgenhumor mitspielte. Kurz entschlossen quartierte sie sich in einem preiswerten Bed and Breakfast ein. Hatte zwar keinerlei Luxus und war recht Klein. Doch das Zimmer war sauber, sowie auch das Bad. Außerdem würde sie ohnehin kaum Zeit hier verbringen. Denn auch wenn Mokuba sie verjagt hatte, sie wollte nicht aufgeben. Allein wegen der Kinder. Sie traute Joel nicht und wenn er erst erfuhr das Seto hier war. Würde es nicht lange dauern, bis auch er hier war. Und was dann passieren würde. Wollte sie sich nicht im Traum ausmalen. Kaoris und Toshis Heim: Ich war völlig von den Socken als ich auf einmal Seto im Türrahmen stehen sah und starrte ihn erstmal baff an. Nur die Kinder machten keinen Hehl aus ihrer Freude und stürmten auf ihren Vater los. Als dann auch noch Mokuba herein kam, war mein Verstand aus. Ich war erst kurze Zeit mit den Kindern hier und schon waren auch die beiden hier? Verwirrt hielt ich mir an den Kopf. Hirn hör auf zu rotieren! „Mama! Papa und Onkel Mokuba sind hier! Willst du sie nicht begrüßen?“, fragten die beiden Jungs vorwurfsvoll und ich erhob mich kopfschüttelnd. „Doch natürlich, ich war nur so überrascht“, erklärte ich ehrlich und umarmte meinen Mann fest. Ich wagte es nicht laut zu sagen, aber ich war froh, dass er hier war. Auch Mokuba umarmte ich kurz. „Ich bin froh euch zu sehen, aber dass ihr gleich beide kommt?“, lächelte ich erfreut. Seto und Mokuba warfen sich einen raschen Blick zu den ich nicht deuten konnte und hinter meinen Rücken grinsten sich die Zwillinge zu. Wovon ich aber nix mitbekam. „Was verschafft uns euer so übereiltes erscheinen?“, fragte Kaori ruhig und bot den beiden an sich zu setzen. „Eine neue Erkenntnis und einige neue Familienmitglieder“, antwortete Seto in Rätseln und ich sah ihn perplex an. „Was soll das heißen? Sprich bitte deutlicher, mein Nervenkostüm ist im Augenblick nicht das Beste“, hakte ich erstaunt nach. Mein Mann machte eine Kopfbewegung zu Mokuba und der verschwand kurz nach draußen. So langsam kam mir das ganze Spanischer vor als der Latein Unterricht in der Schule damals. Doch als Mokuba dann mit dieser Frau rein kam, wäre ich beinahe aus allen Wolken gefallen. „Seto! Was hat das zu bedeuten?“ Er machte ein Zeichen mich zu beruhigen und ich versuchte es mehr schlecht als Recht. Auch Kaori war äußerst interessiert. Toshi war bei der Arbeit und die beiden Jüngsten waren nach draußen verbannt wurden, mit den beiden Jungs als Aufpasser. Was ihnen zwar nicht gepasst hatte, aber darauf konnten wir keine Rücksicht nehmen. Nach einem tiefen Atemzug, nickte ich. „Also dann erzähl mal, mich kann nichts mehr schocken“, behauptete ich und wünschte mir Minuten später ich hätte den Mund nicht zu voll genommen. Als Seto und Mokuba zu Ende berichtet hatten, saß ich da wie in Trance und Seto schüttelte mich leicht an der Schulter. „Hey, Ayane! Hallo?“ Ich zuckte zusammen. „Ja… alles okay, bin noch hier. Teilweise zumindest“, gab ich rasch zu. Ich konnte es nicht glauben. So viel zu guter Menschenkenntnis, schoss es mir trocken durch den Sinn und ich stand unruhig auf um mich gleich wieder zu setzen. „Wer hätte das gedacht, was?“, lachte ich humorlos auf und schloss die Augen. Ihr schweigen fasste ich als Zustimmung auf. Miyuki lehnte an der Tür zur Terrasse und zuckte zusammen, als ein lauter Schrei durch den Garten hallte. Erschrocken sprangen wir alle auf und rannten hinaus auf die Terrasse, wobei Miyuki als erste draußen stand und den ihr zitternd entgegen taumelnden Andrew auffing. „Oh Gott, Andy was ist passiert?“, fragte Kaori ihren weinenden Jungen. „Andrew wo sind Yolei und die anderen beiden?“, stimmte ich panisch in die Fragen mit ein. Andrew heulte immer lauter und schluchzte dazwischen. „Männer… haben…mitgenommen“, mehr war nicht zu verstehen, doch es reichte auch so. Unsere Kinder waren entführt worden. In Setos Gesicht war blanke Wut zu lesen. Unterdessen während Ayane und Seto um ihre Kinder bangten, saßen diese gefesselt und geknebelt in einem schwarzen Van und fuhren zu einem, ihnen unbekannten Ort. Yolei weinte bitterlich und murmelte unverständliches Zeug durch ihre Knebel. Ihre beiden Brüder saßen die Beine angezogen neben ihr und hätten gerne was Tröstendes gesagt, doch waren auch sie durch das Tuch in ihrem Mund verhindert. Wütend starrten sie durch das Dunkel im hinteren Teil des Wagens. Die Fahrt kam den dreien wie eine Ewigkeit, doch irgendwann hielt der Wagen mit quietschenden Reifen und die Türen gingen auf. Geblendet vom Licht des Tages kniffen die Geschwister die Augen zusammen. „Also sollen wir sie erstmal in die Kammer sperren?“, fragte einer der vier Männer die vor dem Wagen standen. Sie alle hatten Strumpfmasken übergezogen, so dass die Kinder keine Gesichter erkennen konnten. „So lautet zumindest der Befehl vom Boss“, zuckte der zweite Desinteressiert mit den Schultern. „Also hört auf zu Diskutieren und schnappt euch die Kinder. Das Fußballspiel fängt gleich an“, murrte der Dritte und warf sich einen der beiden Zwillinge über die Schulter. Natürlich ließen sich die Kids das nicht gefallen und versuchten mit ihren gefesselten Beinen die Entführer zu treten. Wobei das Ergebnis eher spärlich war. Die drei Kaiba Kinder wurden durch einige Gänge geschleppt, ehe sie schließlich in einem Raum im Keller abgeladen wurden. Zornig blitzte Kato die Männer an und die mussten lachen. „Schau mal dem Kleinen scheint das hier gar nicht so zu schmecken“, spottete einer und sah seine Kumpanen an. „Was meint ihr sollen wir sie los binden?“ Zwei zuckten die Schultern, der vierte, der auch der Kopf zu seien schien, stimmte nach kurzem Zögern zu. „Meinetwegen, abhauen können sie eh nicht“, behauptete er und ging auf Yolei zu, die ängstlich die Augen zu kniff, während er die Fesseln abnahm. Zwei weitere lösten die bei den Zwillingen. Kato hatte eigentlich gedacht, die Chance zur Flucht zu nutzen, doch Koji sah ihn scharf an, so das er es Unterließ. Koji hatte ja Recht, zu zweit hätten sie vielleicht eine kleine Chance aber Yolei würde das nie schaffen. Und sie allein lassen kam nicht in Frage. So blieben sie still sitzen und schauten nur wütend auf die vier Kidnapper. Die gingen ohne ein weiteres Wort hinaus und schlugen lachend die Tür hinter sich zu. Wobei sie sich aufgeregt über das bevorstehende Fußballspiel unterhielten. Kato sprang auf und prügelte gegen die Tür. „Macht auf! Ihr Mistkerle, lasst uns hier raus!“, brüllte der älteste Kaiba Sprössling und ließ schließlich betrübt die Stirn auf seine zur Faust geballten Hände an der Tür sinken. Yolei hatte sich an Koji gedrückt und weinte bitterlich. „Ich will zu Mama und Papa“, wimmerte sie in sein Shirt. Ihr Bruder strich ihr über das braune Haar. „Ich weiß, das wollen wir auch. Ich weiß aber auch nicht, wie wir hier raus sollen“, erwiderte er leise. Kato drehte sich zu seinen Geschwistern um und schimpfte: „Ich hasse Papa! Er und seine verdammte Firma!“ Yolei riss die Augen auf. „Das… das darfst du nicht sagen!“ Koji sah ihn missbilligend an. „Stimmt. Und hör auf Yolei noch mehr Angst zumachen.“ Sein Bruder schnaubte. „Ach ist doch wahr. Wenn sie nicht wäre. Würden wir jetzt nicht hier sitzen. Ihm ist doch alles egal. Oder ist dir noch nie aufgefallen, wie er Fremde behandelt. Als stünden sie weit unter ihm“, ließ er seiner Wut freien Lauf. „Doch natürlich. Papa hat sicher auch seine Fehler, aber…“ “Da siehst du es! Ihn interessiert nur seine Firma, Mama und wir sind ihm doch eigentlich vollkommen egal! Wann ist er denn schon mal zu Hause, oder spielt mit uns? Nein…immer ist seine Firma wichtiger. Von mir aus soll sie Bankrott gehen!“ Nu wo er seinem Zorn Luft gemacht hatte, sank Kato zu den anderen auf den Boden und schloss die Augen. „Ob wir hier überhaupt wieder rauskommen?“ Bei Ayane und Seto: Kurz nach dem Verschwinden der Kinder, hatte Seto auf seinem Handy einen Anruf erhalten. Und zwar von Joel. In dem Anruf hatte er Seto erklärt, wenn er nicht wollte das seinen Kinder was geschieht. Dann solle er seine Firma dicht machen. Ansonsten könnte er nicht für die Gesundheit der Drei garantieren. Danach hatte er einfach aufgelegt und uns sprachlos zurück gelassen. Derweil war auch Toshi nach Hause gekommen und hatte sofort vorgeschlagen Scottland Yard zu informieren. Was bei Seto aber auf Taube Ohren gestoßen war. Nachdem Motto, was soll die schon helfen können? Ich hatte mich ins Schlafzimmer zurückgezogen und saß wie versteinert vorm Fenster. Krampfhaft versuchte ich die Tränen zurück zuhalten. Warum musste ständig mir so etwas passieren? Erst wurde ich damals entführt und nun meine Kinder. Ich hätte am liebsten geschrien. Hinter mir öffnete sich die Tür und ich wusste, dass es Seto war. „Ayane…“ Ich drehte mich ihm halb zu. „Bitte Seto, schließ sie Firma. Ich habe Angst um die Kinder“, flüsterte ich kaum hörbar. Seto sah mich befremdet an. „Nein, das kann ich nicht“, antwortete er hart und setzte sich auf das Bett. Nun hatte er auch meine komplette Aufmerksamkeit. „Was soll das heißen, kann ich nicht. Natürlich kannst du das!“, rief ich entrüstet aus. Mein Mann sah mich scharf an. „Ayane sei vernünftig. Ich entscheide nicht nur für uns, sondern für hunderte Familien“, wies er mich zurecht. „Das mag sein. Aber bei denen geht es nicht um Leben und Tod!“ Man sah wie er tief durchatmete. „Das ist richtig. Aber ich bitte dich, denkst du allen ernstes er lässt die Kinder frei nur weil ich die KC dicht mache? Überhaupt wundert mich diese Forderung, ich dachte…“ hier brach Seto ab und rannte zur Tür. Ihm war eine Idee gekommen. „Mokuba!“, schrie er schon beim runter laufen. Ich folgte ihm eilig und stieß am Treppenabsatz beinahe mit Miyuki zusammen, die Seto neugierig ansah. „Mokuba! Könntest du dir vorstellen das Helena mit Joel zusammen arbeitet?“, diese Frage kam so unerwartet, dass er sich beinahe an seinem Wasser verschluckte, welches er gerade trank. „Wie kommst denn auf die Idee?“, hustete sein Bruder. Während Kaori ihm auf den Rücken klopfte. „Nun es ist doch zu komisch, dass Joel ausgerechnet auch auf unsere Firma scharf ist. Das auch noch zur gleichen zeit, wo unsere Halbschwester auftaucht“, schlussfolgerte Seto. Mokuba richtete sich auf und biss sich auf die Unterlippe. „Am besten wir rufen sie gleich mal an…“ entschied er und griff nach seinem Telefon um ihre Nummer in Domino zu wählen. Mokuba sah ihn nicht an, als er sagte: „Das brauchst du nicht. Helena ist nicht in Japan…“ Fortsetzung folgt... Hopsa...Hier machen wir mal Schluss und ich lass euch schmorren. Ich bin ja so fies :3 Doch als trost habe ich ein neuen Wettbewerb für euch. Diesmal geht es um keine Rolle sondern darum das ihr eine kleine Szene schreibt die ich dann in der Story mit einbeziehen werde. Wer also der Glückliche Gewinner sein wird, bleibt erstmal Geheim bis vor der Veröffentlichung ;) Der Text muss nich lang sein. Bis 500 Wörter würden ausreichen ^^. Ist ja kein FF Wettbewerb. Also lasst euch was einfallen! Einsendeschluss: Datum einen Monat nach Veröffentlichung dieses kapitels Und noch was, nicht das ihr jetzt denkt Urbena gehen die Ideen aus. Mit nichten, strotzte davon. Möchte euch einfach die Chance geben mal mitzuwirken ^^ Bis dato Eure Urbena Hosted by Animexx e.V. (http://www.animexx.de)