A Girl for Kaiba 2 von Urbena (Epilog ist on) ================================================================================ Kapitel 14: 1:0 für Seto ------------------------ A Girl for Kaiba 14. Kapitel Hallo, da bin ich wieder! Musstet nicht mal Jahre warten ^^ Ich bessere mich, oder gebe mir zumindest Mühe. Will ja Kommis (wie egoistisch -.-) und natürlich zufriedene Leser! Für deren Treue ich mich auch ganz doll bedanken möchte *knuffz* Aber nun mal ne Frage, warum denkt ihr im Brief die Offenbarung von Helena zu finden??? Bin ich so zu durchschauen!? *schock* ...*grins* Na ob ihr da richtig liegt? Viel Spaß beim rausfinden! 1:0 für Seto Eine Schwester? Das waren ja ganz neue Informationen. Gozaburu hatte nie eine erwähnt. Im Gegenteil er hatte immer darauf beharrt ein Einzelkind gewesen zu sein, auch Noah hatte nie ein Wort drüber verloren. Natürlich auch gut möglich, das er selbst nix von wusste. Beinahe Gedanken verloren las er die beiden Namen auf dem Zettel. Arashi Oshige war der Name seiner Tante in spe und die Tochter hieß Miyuki. Nun stellte sich nur die Frage, warum sie sich ausgerechnet jetzt zu erkennen gaben? Es wäre doch viel einleuchtender gewesen, dies kurz nach Gozaburus verschwinden zu tun. Wenn ihr Interesse denn an der Firma lag. Verdammt er hatte schon genug Probleme, musste jetzt auch noch das dazu kommen? Wütend zerknüllte Seto den Zettel und schmiss ihn auf den Tisch. Kurz darauf klingelte erneut das Telefon und diesmal war es der Anwalt. Seto stand während des Gesprächs auf und ging mit dem Handy in der Hand auf und ab. Dabei wurden seine Schritte immer energischer und sein Ton schärfer. „Und deswegen rufen sie mich an? Wenn sie nix haben, was mir behilflich sein könnte, belästigen sich mich nicht…“, blaffte er den Anwalt an und dieser antwortete hastig: „Mit nichten, ich dachte nur…“ „Sie dachten nicht. Mit wem denken sie reden sie hier? Ich bin als Präsident der KC äußerst beschäftigt und habe nun wirklich nicht die Zeit mir ihre losen Ergebnisse anzuhören. Melden sie sich wieder, wenn sie was wirklich von Bedeutung für mich haben.“ Dann klickte es in der Leitung. Seto hatte aufgelegt. Am liebsten hätte er sich die Haare gerauft, so geladen war er. Doch war Er als Kaiba auch Erwachsen genug, damit fertig zu werden. Stirn runzelnd griff er auf einen kleinen Beistelltisch und goss sich ein Glas Wasser ein. Nachdem er einige Schluck daraus getrunken hatte. Ließ er sich auf die gemütliche Couch fallen und schweifte mit seinen Gedanken, zu seiner Frau und den Kindern ab. Wie es den vieren wohl ging? Hoffentlich gut. Bestimmt, schließlich hatte er extra Mokuba hinterher geschickt. Ein kleines Lächeln spielte um Setos Lippen. Sobald das hier vorbei war, würde er ihnen nachreisen und sie alle nach Hause holen, denn hier gehörten sie hin. Montblanc Anwesen: Ein Wutschnaubender Joel stürmte durch die Korridore und suchte nach etwas was er zerschlagen konnte. Dieses verdammte Weibsbild! Vor gut fünf Minuten hatte ihn der Anruf seines Mannes in London erreicht, das Helena drei seiner besten Leute fertig gemacht hatte und sich somit auch gegen ihn verschworen hatte. Und das wo er sie aus diesem verdreckten Verhältnissen gerettet hatte. Auf Frauen konnte man sich wirklich nicht verlassen. Wechselhafter als das Wetter. Zu gerne würde er sie selber fertig machen, doch vorerst musste er sich mit Kaiba rumschlagen. Also würden erstmal seine Männer Helena etwas unschädlich machen müssen. Töten wollte er sie später selbst. Den Genuss würde er, Joel, sich gewiss nicht entgehen lassen. Oh ja, Helenas Tot würde der krönende Abschluss seiner Eroberung des Kaiba Imperiums sein. Und mit Kaiba würde er schon in zwei Tagen seinen Anfang machen. London Hotel: Mokuba war gerade unter der Dusche, nachdem sie sich vorerst versichert hatten, das die anderen sicher bei Kaori zu Hause waren, während Helena auf dem Sofa saß und überlegte ob sie ihm die Wahrheit erzählen sollte. Irgendwann musste er doch alles erfahren. Nervös drehte sie an ihren Fingern, dass sie bald schon ganz rot waren. Unruhig sprang sie auf und lief auf und ab. Das tat sie auch noch als Mokuba mit nassen Haaren und nur einer Hose bekleidet aus dem Bad kam. Überrumpelt blieb sie stehen und hielt sich die Hand vor Augen. „Mensch zieh dir was an!“, rief sie verlegen aus. Mokuba sah sie baff an. Dann musste er lachen. „Ach, jetzt komm schon. Als hättest du noch nie einen nackten Männeroberkörper gesehen“, spottete er gutmütig. Helena lief rot an und zischte: „Doch… aber eben nicht deinen.“ Es war ihr gerade so rausgerutscht, als ihr der Unsinn dieser Worte klar wurde. Beschämt wandte sie sich ab und sah zum Fenster hinaus. Der junge Kaiba trat von hinten an sie heran und schlang die Arme um sie. Helena hielt Mucksmäuschen still und wagte kaum zu atmen als Mokuba leise sagte: „Ich weiß nicht wieso, aber ich glaube fast ich könnte mich in die verlieben. Nur ist das Gut?“ Die junge Frau fühlte vor Glück ihr Herz hüpfen. „Ich weiß nicht, sag du es mir“, forderte sie ihn auf. Und der Mann hinter ihr drehte sie zu sich um und flüsterte: „Noch habe ich keine Ahnung, aber ich bin sehr daran interessiert es raus zu finden.“ Mit diesen Worten versanken sie erneut in einen zärtlichen Kuss, der viel versprach, aber auch viel Schmerz verursachen könnte. Kaoris Haus: Toshi starrte entsetzt auf uns beiden Frauen und die Kinder. „Bitte was!? Aber das ist ja grauenvoll. Wir müssen unbedingt Seto informieren und ihr werdet bis dato nicht mehr das Haus verlassen!“, befahl der Hausherr energisch. Kaori lächelte spöttisch. „Findest du das nicht etwas übertrieben?“ Ich schmunzelte leicht. „Ich stimme Kaori zu. Wenn sie uns wollen, werden sie uns auch hier finden. Aber du hast Recht. Seto muss Bescheid haben. Er wird zwar nicht begeistert sein…“ Toshi lachte trocken. „Im Gegenteil er wird kochen vor Wut“, den beiden letzten Worte gab er eine ganz besondere Betonung. Ich nickte leicht. Und das nicht mal zu Unrecht, dachte ich kühl. „Mummy, was ist denn los?“, fragte Yolei leise und zog sich auf meinen Schoß. Ich strich ihr sanft über das braune Haar. „Ach Schatz. Mama und Papa haben nur einige Probleme, aber das kriegen wir wieder hin. Mach dir also keine Sorgen“, versuchte ich meine Jüngste zu trösten. Die beiden Zwillinge saßen in einiger Entfernung und sahen sich ernst an. „Also hatte Onkel Mokuba doch Recht. Wir sind in Gefahr“, schlussfolgerte Kato aus den Bemerkungen ihres Onkels. Koji nickte bestätigend. „Also was machen wir?“ Sein älterer Zwilling zuckte mit den Schultern. „Müssen halt die Augen und Ohren offen halten und jeden von Mokubas Befehlen folgen“, erwiderte Kato eher widerwillig. Sein Bruder verstand ihn vollkommen. Koji hätte auch viel lieber richtig mitgemischt. Neugierig schauten die beiden Jungs zu den anderen zurück, die weiterhin heftig diskutierten. Bis Toshi ein Machtwort sprach. „Schluss jetzt. Rumrätseln hilft uns nun auch nicht weiter. Ich werde Seto…“ Ich sprang auf, wobei ich Yolei zuvor auf den Boden gestellt hatte. „Nein lass mich das machen. Immerhin bin ich mit Seto verheiratet“, unterbrach ich ihn und ging zum Telefon. Ich hoffte das Seto eine gute Idee hatte, eine sehr gute Idee. Mit zitternden Fingern wählte ich Setos Nummer im Büro, mir war auch ohne auf die Uhr zusehen und zu rechnen klar das er nur dort sein konnte. Mit pochenden Herzen lauschte ich dem Freizeichen der Leitung und spürte ein unsagbares Glücksgefühl als er sich meldete. Natürlich klang er leicht genervt. Harmlos ausgedrückt. „Seto ich bin es Ayane“, beantwortete ich seine Frage. „Ayane!? Bin ich froh deine Stimme zu hören. Geht’s euch gut?“, fragte er schnell. Ich lächelte am Hörer sanft, was dachte er wie froh ich war, seine Stimme zu hören. Auch wenn er manchmal eiskalt war, so war er doch der einzigste Mann den ich jemals geliebt hatte. „Uns geht es soweit gut. Aber…“, ich wusste nicht wie ich es sagen sollte. Doch letztlich sprudelte es aus mir heraus. „Oh Seto es ist furchtbar! Sie haben uns hier bereits ausfindig gemacht. Wir sind erst ein Tag hier und schon versuchen sie uns zu entführen!“ Am anderen Ende wurde es still. Seto saß da wie versteinert, aber andererseits, warum wunderte es ihn überhaupt? Er umklammerte das Telefon so fest, das die Knöchel weiß hervor traten. „Ayane? Bleibt wo ihr seit. In zwei Tagen muss ich hier bei Gericht sein, dann komme ich sofort nach London“, befahl er in seiner typischen Art. Ayane klappte die Kinnlade runter. Super, da rief sie an und hoffte auf eine gute Idee und der Kerl befahl dasselbe wie Toshi kurz zuvor. „Was? Das kannst du vergessen. Ich lasse mich nicht mehr einsperren!“, rief ich bockig ins Telefon. „Doch das wirst du. Verdammt denk an die Kinder!“, fauchte mein Mann mich an und ich verkniff mir eine zickige Bemerkung. Er hatte ja Recht, trotzdem war es Mist. „Na gut. Aber sag mal, was hat es mit dem Gericht auf sich?“ Am anderen Ende herrschte Stille. „Seto…Haaallooo…raus mit der Sprache“, hakte ich ungeduldig nach. „Ja, nichts wichtiges nur eine Auseinandersetzung mit einer anderen Firma“, wehrte er ab. Doch ich merkte an seiner Stimme, dass da was nicht ganz richtig war. „Setolein…“, säuselte ich süß, dann forsch. „Los sag die Wahrheit!“ Dabei schaute ich grinsend in die Gesichter der anderen im Zimmer. Die Zwillinge saßen in ihrer Ecke und hielten sich den Mund vor kichern. Sie liebten es, wenn ich ihren Vater mal etwas heftiger anfuhr. Während Yolei sofort das große P in die Auge sprang. Toshi und Kaori taten als hätten sie nichts gehört. Als Seto endlich antwortete: „Es ist wirklich nichts. Jetzt entschuldige bitte, ich bekomme Besuch…“ Bevor ich noch was sagen konnte, hatte er aufgelegt. Entrüstet starrte ich auf den Hörer in meinen Händen. Was fiel ihm ein, mich so abzuspeisen? Typisch Mann… Aber na warte. Noch ist nicht alle Tage Abend. Domino: Seto wischte sich den nicht vorhandenen Schweiß von der Stirn. Bis jetzt hatte ihn noch niemand ins Schwitzen gebracht. Aber Ayane schaffte es immer wieder fast. Zum Glück war sie nicht hier, sonst hätte sie ihn noch mehr in die Mangel genommen. Wie damals als er… ach was soll`s. Sie war nicht da und somit alles wunderbar. Zumindest fast. Aber dass sie in Gefahr waren, gefiel ihm nicht. Verflixt, Joel wusste das und hatte deswegen diese Gerichtsverhandlung in die Wege geleitet. Dieser Bastard. Wütend schlug er mit der Faust gegen die Wand. Unten vor dem Gebäudekomplex der KC stand eine junges Mädchen eher schon Frau beim zweiten hinsehen und starrte von ihrer Karte in der Hand auf die Eingangstür. Hier war sie also richtig. Ihr langes dunkelbraunes Haar klebte an ihr und sie war froh, dass ihre Wimperntusche Wasserfest war. Überhaupt war sie etwas eigentümlich angezogen. Ihre Kleidung war düster und überall hing an ihr Schmuck in Form von Kreuzen. Jeder der sie zum ersten Mal sah, hielt sie für einen Freak, wenn nicht sogar Sektenanhänger. Doch daran störte sie sich nicht, momentan hatte sie ohnehin etwas viel wichtigeres zu tun und dies hatte mit Seto Kaiba zu tun. Fortsetzung folgt... Naaaa...was sagt ihr dazu ^^ Seto ist noch vöölig unwissend, hehe. Ich bin gerne fies und unter 10 Kommis erfahrt ihr nicht mehr. *teufelshörnchen versteck* Eure Urbena Hosted by Animexx e.V. (http://www.animexx.de)