Kami no Yami - Ein Lied für einen Engel von FalonDin (Yami (Atemu) X Yugi (demnächst fortgesetzt ^^)) ================================================================================ Engel fliegen einsam -------------------- Kapitel 5: Engel fliegen einsam *Yugi' s Sicht* Atemu und ich saßen in einem Restaurant. Er hatte Hunger und somit lud er mich zum Essen ein. Während wir zwei auf unser Essen warteten, unterhielten wir uns. Er erzählte mir, wie er zu der Band gekommen ist. Er und Marik kannten sich bereits seit dem Sandkasten. Als sie dann nach Japan gekommen sind, lernten sie Bakura und dessen jüngeren Bruder kennen. Da alle vier die Musik liebten, haben sie sich entschlossen eine Band zu gründen. Ich fand die Geschichte total interessant. Dann kam auch schon unsere Sushiplatte, die wir beide uns bestellt haben. Atemu überlegte kurz und griff sich dann eine Sushirolle und ließ sie im Mund verschwinden. "Das Essen hier ist echt lecker." Murmelte ich, als die erste Rolle im Magen war. Ein Lächeln huschte über Atemus Züge. "Freut mich, dass es dir schmeckt Hikari." Während wir so vor uns hin aßen, kam mein Gegenüber plötzlich auf ein ganz anderes Thema. "Du Yugi, gibt es etwas was du schon immer mal haben wolltest????" Fragend schaute ich ihn an und schüttelte dann mit dem Kopf. "Nein. Ich bin wunschlos glücklich. Und du?" Auch er schüttelte den Kopf. "Nein." "Siehst du, da haben wir etwas gemeinsam." Ich wand mein Blick zum Fenster und beobachtete die Menschen die dort vorüber gingen. Noch immer schneite es und die Landschaft war bereits in ein wunderbares weiß getaucht. "In zwei Tagen ist Weihnachten." Murmelte der Ältere. Er war meinen Blick gefolgt und schaute verträumt aus dem Fenster. Dabei hatte er die Stäbchen im Mund. Ich glaube, ich fange an neu Seiten an ihn kennen zu lernen. Auf seine Aussage hin nickte ich. "Magst du an dem Tag mit mir ausgehen?" Schlagartig wurde ich rot. "du meinst...ein Date???" Er grinste und nickte. "Ja ein Date. Gehen wir ins Kino und danach etwas essen. Wird bestimmt schön." Ich überlegte kurz und willigte dann ein. "Geht in Ordnung." Und da war es wieder, diese Lächeln, was mich seit unserer ersten Begegnung faszinierte. Irgendwann gegen 4Uhr machten wir beide auf den Weg nach Hause. Nachdem wir gegen 2Uhr das Restaurant verlassen hatten, haben wir uns auf einer Bank im Park niedergelassen und ein wenig herumgealbert. Außerdem hat er mir einige Sternenbilder am Himmel gezeigt. Gegen halb 5 waren wir bei mir vor der Tür. Ich öffnete die Wohnungstür und lehnte mich gegen die Angel. Wir standen uns beiden gegenüber und redeten nicht miteinander. Nur verliebten Blicke wurden endlos dem anderen entgegen geworfen. Sanft spürte ich wie er mit den Fingern hauchzart über meine Hände glitt. Wie ein zarter Windhauch. "Also, wann soll ich dich am Montag abholen, Hikari?" "Wie wäre es mit 20Uhr? Dann kann ich mich noch etwas vorbereiten." Murmelte ich nur. Noch immer konnte ich nicht den Blick von diesen rubinroten Augen nehmen. Sie strahlten gerade soviel Glück und Friede aus. Warum nur gehören sie nicht mir? "Ich bin froh das sie nicht dir gehören. Du hast nämlich weitaus schönere." Genau das würde Atemu sagen. Ein Lächeln schlich sich auf meine Lippen. "Was hast du Hikari? Warum lächelst du so verträumt?" Ich schreckte auf und schaute ihn verlegen an. "Nichts schon Ok. Mir ist nur gerade etwas durch den Kopf gegangen." "Ach so... also gut am Montag um 20Uhr. Ich werde pünktlich sein." Wieder ein nicken meinerseits. "Ist Ok. Bis dann. Ich freue mich. Und Atemu....." Mein größerer Zwilling legte den Kopf schief. "Ich liebe dich." Bei diesen Worten nahmen seine Wangen einen hauchzarten rosaton an. "Ich liebe dich auch Hikari. Schlaf auch gut. Bis Montag." Noch einmal verfielen wir in einen langen Kuss welchen ich freudig erwidere. Doch plötzlich bemerkte ich das er kurz, nur für den Bruchteil einer Sekunde, mit der Zunge über meine Lippen strich. Dann löste er aber den Kuss und grinste. "Also, bis dann." Er winkte, drehte sich um und ging langsam davon. Total perplex blickte ich ihn nach. Soll das etwa ein Zeichen sein, dass er weiter gehen wollte? Das es nicht mehr "nur" bei einem Kuss bleiben sollte? In Gedanken ging ich hinein und legte mich ins Bett. Ich war fiel zu müde um weiter über diese Situation nachzudenken. Morgen wollten Tea und Imari vorbeikommen. Wir wollten gemeinsam Schlittschuh laufen. Vielleicht sollte ich Tea um Rat fragen. Mit diesen Gedanken schlief ich ein. *Atemu' s Sicht* Als ich Zuhause war ging ich sofort ins Bett. Ich war hundemüde und konnte die Augen keine Minute länger aufhalten. Meine drei Freunde schliefen wohl auch schon. Kein wunder war ja auch schon 5 Uhr. Im Bett ließ ich den Tag noch mal kurz an mir vorbei ziehen. Yugi hat sich echt bei mir entschuldigt. Ich war so wahnsinnig glücklich. Nie mehr werde ich den kleine gehen lassen. Nun wird unsere Beziehung jedes noch so große Hindernis überwinden. Da war ich mir sicher. "Ah Ryou wie kannst du nur?" Bakura war gerade dabei das gesamte Haus zusammen zu schreien. Murrend blickte ich auf die Uhr vor mir. 11Uhr. Ich glaube ich spinne. Grummelnd erhob ich mich du ging in die Küche. Das Bild was sich mir da bot war einfach nur Wahnsinn. Bakura fauchte immer noch seinen Kleinen Bruder vor sich an. Dieser hatte sich eine Nikolausmütze über den Kopf gezogen, grinste Bakura an und rührte dabei mit einem Schneebesen den Teig in der Schüssel um. Im Radio lief gerade "Last Christmas." Mit einem kurzen Räuspern ging ich auf die beiden zu. "Was ist denn mit euch los? Warum streitet ihr euch denn?" "Ryou backt Nussplätzchen." "Die sind ja auch lecker." Warf der kleinere nur murmelnd ein. "Ja aber ich bin allergisch gegen Nüsse." "Brauchst sie ja nicht essen." "Ach ja und wie bitte soll ich die Unterscheiden?" Seufzend beobachtete ich die beiden. "Ryou, ich gebe dir nachher eine Keksdose von mir, da machst du dann die Nussplätzchen rein. Dann kann nichts passieren." Sagte ich lässig. "Wirklich? Danke Atemu." "Ok schon besser, aber machst du auch noch normale Plätzchen bzw. Vanillekripfl?" Der größere schielte zu dem Kleineren, welcher nur nickte und dann wieder smilte. "Wenn ich es schaffe. Ihr könntet mir ja helfen. Dann können wir noch etliche machen und Atemu könnte Yugi welche geben." Ich willigte sofort ein. Plätzchen für Yugi. Das wird super. Bevor es aber richtig losging, ging ich noch duschen und mich anziehen. "Du hast dich also wieder mit Yugi versöhnt?" Marik blickte zu mir auf und lächelte. "Freut mich wirklich." Ich erwiderte das Lächeln nur. Ryou gab dann jeden einen klumpen Teig. "Ok Jungs macht was draus." Kicherte er und macht sich dann daran seinen Teig auszurollen und mit Förmchen auszustechen. "Ah schaut mal Bakura hat süße kleine Nilpferde gemacht." Marik drückte seinen Freund an sich und drückte ihn. Dieser jedoch errötete und schmollte. "Das soll ein Kaninchen sein." "Oh... Upps." er ließ sofort ab und blickte verlegen weg. Ryou und ich mussten daraufhin lachen. Es war ein wirklich schöner Nachmittag. Immerhin kommt es selten vor, dass wir frei hatten und alle daheim waren. Natürlich machte Marik den Vorschlag, danach Schlittschuhfahren zugehen. Damit waren auch alle einverstanden. *Yugi' s Sicht* Gegen 14Uhr wurde ich von meiner Mutter geweckt. "Yugi...Tea und Imari sind da. Sie wollen dich abholen." Ich blickte meine Mutter verpennt an und erhob mich. Habe ich so lange geschlafen? Mein Blick glitt zur Uhr. Hui Tatsache. Schnell schlüpfte ich in meine Sachen. Schnappte mir einen Mantel und ging hinunter. "Hey Yugi." Die beiden grüßten mich. "Yugi du willst doch nicht etwa auf nüchternen Magen Schlittschuh laufen. Los ab. Essen." Meine Mutter deutete auf die Küche. Seufzend stieg ich aus meinem Mantel und ging hinein. Die Mädchen folgten mir. Eine halbe Stunde später verließen wir vollgefressen das Haus. "Wahnsinn das Essen deiner Mutter ist wirklich lecker." Schwärmte Imari immer noch. "Ja finde ich auch." "Na ja.... meine Mutter kocht auch gerne." "Meine kann nicht so klasse kochen wie deine." Murmelte Tea. "Meine kann gar nicht kochen. Wenn ich nach Hause komme und es riecht nicht angebrannt, weiß ich ganz genau: Es gibt Salat." Tea und ich mussten bei dieser Bemerkung wirklich lachen. Endlich kamen wir dann in der Eishalle an. Wir wollten eigentlich auf den See, aber dieser war noch nicht freigegeben. Tea und ich waren gerade dabei uns die Schlittschuhe anzuziehen. Imari war schon auf dem Eis und auf dem Flirtkurs mit einem wirklich niedlichen Typen. "Und? Habt ihr euch gestern ausgesprochen?" Tea schaute mich fragend an. Noch immer war ich mit meinem knoten beschäftigt. "Ja haben wir." "Und???" "Wir sind wieder zusammen." Sagte ich nur leise "Echt? Das freut mich für dich." Sie umarmte mich. "Wir gehen morgen abend aus. Das erste Date wenn man es so nimmt." "Ach das packst du. Und was schenkst du ihn???" Schenken? Ich schaute sie fragend an. "Na zu Weihnachten. Paare schenken sich doch immer was." "Ach Gott darüber habe ich mir noch keine Gedanken gemacht." "Hey kommt ihr zwei mal?" Rief Imari plötzlich vom Eis her. Tea seufzte leise. "Imari und ich wollen morgen eh noch Weihnachtseinkäufe erledigen. Komm doch mit. Wir finden schon was." Zwinkerte sie und zog mich dann mit aufs Eis. Imari kam uns entgegengefahren. "Und haben deine Flirtversuche was gebracht?" Fragte Tea sie "Nein vergeblich. Ich wird wohl ewig Single bleiben." Seufzend schüttelt sie den Kopf. "Ach stimmt nicht. Du bist doch auch hübsch." Lächelte ich sie an. Sie wurde knallrot. "Meldest du dich freiwillig Yugi?" Tea ging sofort dazwischen. "Hey Yugi ist vergeben." "Was echt? Oh wer ist die Glückliche? Kenne ich sie? Los erzähle." Neugierig schaute Imari mich an. "Nein darüber rede ich nicht." Sagte ich nur errötend. Sie war gestern schon so sauer, wegen Atemu. Würde mich also ins eigene Fleisch schneiden, wenn ich ihr erzähle, dass ich mit Atemu zusammen bin. "Ach wie gemein. Gebt es zu. Heimlich seid ihr zwei doch zusammen. Dauernd tuschelt ihr." Schmollte sie. "Mensch Imari das ist doch gar nicht wahr. Yugi und ich kennen uns schon so lange und sind lieber allein wenn wir so was besprechen." "Aber Tea." Das Mädchen nahm Teas Hände und schaute sie mit großen Woobleeyes an. "Aber ich bin doch auch deine Freundin. Warum hast du Geheimnisse vor mir? ." Etwas sagte mir, ich sollte die beiden etwas alleine lassen. Frauen können nämlich untereinander ziemlich ausfällig werden. Während ich so übers Eis glitt, spürte ich das mich jemand beobachtete. Kurz ließ ich meinen Blick übers Eis gleiten. Am Eingang sah ich dann auch, wer es war. Die vier Jungs von Kami no Yami. Als ich bei Tea und Imari zum stehen kam, fingen die vier an zu klatschen und mir ein "BRAVO" entgegen zu rufen. Ich wurde rot. Ich hätte wohl nicht wie eine Eisprinzessin übers Eis fliegen sollen. Imari und Tea wandten nun auch ihren Blick zu den vieren. "Tea, bitte zwick mich. Das ist Kami no Yami." Tea nickte nur unglaubwürdig. Die Jungs hatten wohl die selbe Idee wie wir. "Man Yugi die haben wegen dir geklatscht. Das ist so cool." Sie schwärmte regelrecht. "Yugi, das war super." Rief Marik zu mir hinüber. Wieder wurde ich rot. Es war mir so unangenehm. Ich machte nun kehrt und fuhr zu den Jungs. "Ach so gut bin ich gar nicht." Kratzte ich mich verlegen am Kopf. "Doch das bist du. Dann kannst du ja deinem Koibito gleich das Schlittschuhfahren beibringen." Er deute dabei mit dem Kopf auf Atemu, welcher zwischen den beiden Brüdern saß und zu mir blickte. "Klar. das mache ich gern. Kommst du?" Ich reichte Atemu die Hand. Dieser erhob sich und ging zur Eisfläche. "Yugi, meinst du wirklich das ich das kann?" Aufmunternd nickte ich ihn an und nahm ihn an der Hand. Rückwärts und langsam glitt ich übers Eis und zog Atemu hinter mir her. Es sah total niedlich aus wie er ungeschickt über das Eis fuhr. Imari schaute perplex zu uns. "Tea das ist doch verrückt. Er bringt unseren Yami das Schlittschuhfahren bei." Ich rollte genervt mit den Augen. Warum konnte sie nicht einfach ihre Klappe halten? Für mich ist Atemu kein Star, sondern ein ganz normaler Mensch, wie andere auch. Weißt Du wie die Dichter schreiben, hast Du je einen gesehn? Dichter schreiben einsam Weißt Du wie die Maler malen, hast Du je einen gesehn? Maler melen einsam Weißt Du wie die Engel fliegen, hast du je einen gesehn? Engel fliegen einsam Und weißt du wie ich mich jetzt fühle, hast Du je daran gedacht? Du und ich gemeinsam? Atemu verlor das Gleichgewicht und landete unsanft auf den Rücken. Da er mich immer noch festhielt zog er mich mit hinunter. Vergeblich versuchte ich das Gleichgewicht zu halten, was jedoch nicht half. Somit landete ich auf Atemu. Dieser schlang seine Arme um mich und schaute resigniert nach oben. "Ich gebe es auf Hikari." "Nein, nicht weil du einmal hingefallen bist. Komm wir versuchen es noch mal." "Bist du dir sicher? Ich bin ungeschickt." Sagte er etwas beschämt. "Ach das bildest du dir ein. Los." Ich rappelte mich auf und reichte den Jungen vor mir die Hand, um ihn aufzuhelfen. Er nahm diese sofort entgegen und erhob sich. "Yugi alles Ok?" Imari und Tea kamen besorgt zu mir herüber und blickten mich an. Ich nickte nur leicht. "Ja ihn geht's gut. Er ist ja weich gelandet." Zwinkerte Atemu die beiden Mädchen an. Imari wurde sofort rot. Tea lächelte nur sanft. "Gut, dann übt mal fleißig weiter. Wir stören euch nicht." Tea zwinkerte mir zu und packte Imari. "Los komm, lassen wir die beiden in Ruhe." "Aber Tea..." "KEIN ABER!!!" Schon waren die beiden verschwunden. Nach der hundertsten Bruchlandung auf ihn rauf, gab ich es dann auf. "Es ist einfacher einem Schwein das singen beizubringen." Murmelte er enttäuscht. Es tat mir so wahnsinnig leid. Ich gab ihn einen kurzen aber bestimmten Kuss auf die Lippen. "Ach du kannst dafür super singen. So was kann nämlich ich gar nicht." "Na dann ergänzen wir uns ja prima." Grinste Atemu und erhob sich, nachdem ich ihn wieder die Hand hinhielt. Ja allerdings. "Sag, können wir ne Pause machen? Mir tut das Hinterteil extrem weh." Grinsend nickte ich und fuhr mit ihn Hand in Hand zum Rand des Eises. Wir ließen uns auf eine Bank fallen und befreiten uns von den Schuhen. "Echt anstrengend so was." Murmelte er leise. Was erwarte er auch? Das es auf anhieb klappt? "Tja man muss halt üben, üben, üben." Kicherte ich und lehnte meinen Kopf an ihn. "Ich hätte nie damit gerechnet, dich hier zu treffen." "Marik hat den Vorschlag gemacht." "Gute Idee von ihm." "Ja finde ich auch." Lachte er leise. "Du Atemu?" "hmm?" "Was willst du zu Weihnachten haben?" Er blickte mich an. "Garnichts. Du bist doch da. Das reicht mir völlig." Er lächelte sanft. "Aber ich möchte dir etwas schenken." "Hmm... dann schenke mir irgendwas. Ich freu mich über alles, was von dir kommt." Erneut lächelte er. Er ist wirklich lieb. Also nickte ich und blickte übers Eis. Marik und Bakura düsten Hand in Hand übers Eis. Ryou fegte allein übers Eis und drehte die ein oder andere Schraube. Er konnte es auch wahnsinnig gut. Tea und Imari fuhren Marik und Bakura tuschelnd hinterher. Zumindest Imari. Tea ließ sich nur mitziehen. Engel fliegen einsam, Du und ich gemeinsam Engel fliegen einsam, nur mit Dir alleinsein Engel fliegen einsam, Du und ich gemeinsam Engel fliegen einsam, niemals mehr alleinsein Ja ja unsere Imari konnte extrem nervig sein. Seufzend blickte ich zu Boden. "Deine beiden Freundinnen scheinen ganz nett zu sein." Er war meinen Blick gefolgt und grinste. Resigniert blickte ich zu Boden "Ja schon... aber Imari kann extrem nervig sein." Plötzlich wurden wir durch ein fluchen von Bakura aus den Gedanken gerissen. Imari hatte das Gleichgewicht verloren und ist direkt in die beiden Jungs hineingefahren. Da sie Tea immer noch mit sich gezogen hatte, saß auch die auf dem Eis und hielt sich ihr schmerzendes Hinterteil. Verlegen schlug ich mir die Hand vor die Stirn. "Ich brauche dringend mehr Freunde." Atemu lachte daraufhin nur und schaute zu den vier Bruchpiloten. "Boah tut mir das Hinterteil weh." Maulte Marik. "Alles nur eure schuld Mädels." Fluchend setzte sich Bakura neben Atemu und zog seinen Freund auf den Schoß. "Ach nun habt euch mal nicht so. So schlimm war es nun auch nicht!" Gab Teas Freundin schnippig von sich. Sie war wohl sauer. "Ach Imari komm, lass uns lieber heim. Es ist schon spät. Kommst du mit Yugi?" Ich blickte kurz zu meinen Koibito, welcher nur nickte. "Wir sehen uns morgen, Hikari." "Ja, ich freu mich bis dann ihr vier." Ich winkte und ging dann mit meinen Freundinnen mit. Weißt Du wie die Träumer schlafen, hast Du je einen gesehn? Träumer schlafen einsam Weißt Du wie die Feen verzaubern, hast Du je eine gesehn? Feen verzaubern einsam Weißt Du wie die Engel fliegen, hast Du je einen gesehn? Engel fliegen einsam Ich weiß es geht Dir ganz genauso, was hast Du mit mir gemacht? Du und ich gemeinsam? Da es wirklich schon recht spät war, machten wir uns ohne große Umwege auf den Weg nach Hause. Dort angekommen aß ich erst mal ausgiebig und erzählte meiner Mutter notgedrungen, was los war. Sie war ja so verdammt neugierig. Danach sprang ich unter die Dusche und dann ins Bett. Immerhin stehen die beiden Mädels morgen wieder früh vor der Tür. Doch bevor ich einschlief, schickte ich Atemu noch eine SMS. *Atemu' s Sicht*. Wir Jungs sind kurz nach den dreien auch aus der Eishalle verschwunden. Wir haben es uns in einem Café gemütlich gemacht und tranken heiße Schokolade. Es ist heute wahnsinnig kalt und es schneite auch wieder. Verträumt blickte ich aus dem Fenster. Muss wohl meine Lieblingsbeschäftigung sein, immerhin ´Hab ich das bei Yugi gestern auch getan. "Boah mir tut immer noch der Po weh. Blöde Ziege." "Bakura rede nicht so. Sie konnte doch nichts dafür." Der Weißhaarige schaute seinen Freund an. "Ach nein? Sie hätte ausweichen können." Seufzend winkte Marik ab. "Ist ja gut. Reg dich ab." "Ach ja. Morgen ist Weihnachten." Murmelte Ryou traurig. Sein Blick war gesenkt. Nun senkte auch Marik den Blick und wand sich hilfesuchend an seinen Freund. "Ryou." Seufzte dieser leise. Ich drehte mich um und nahm den kleinen in den Arm. "Ist ja gut Ryou." Danach war die Stimmung hin. Schweigend machten wir uns auf den Heimweg. Ich hielt den Kleinen immer noch sanft im Arm. Marik ging neben ihn und auch er hatte einen Arm um ihn gelegt Bakura ging vor uns und redete beruhigend auf dem kleineren ein (Bakura ging rückwärts) Daheim schloss sich der Kleinere sofort ins Zimmer ein. "Armer Kerl... er ist wohl immer noch nicht darüber hinweg." Sagte Marik leise. "Nein... leider nicht." Bakura ging in die Küche und nahm sich ein Plätzchen. "Können wir denn gar nichts tun?" Der weißhaarige blickte mich an. "Bleib morgen daheim. Bring Yugi von mir aus mit. Aber bleib hier, ja? Wir können Ryou nicht allein lassen." "Aber..." Nun richtete auch Marik seinen Blick auf mich. "Baku und ich wollten ja auch morgen weg, aber wir können Ryou nicht allein lassen. Tue es für ihn. Yugi wird es verstehen Ok?" Seufzend nickte ich. Vielleicht hatten die beiden recht. Engel fliegen einsam, Du und ich gemeinsam Engel fliegen einsam, nur mit Dir alleinsein Engel fliegen einsam, Du und ich gemeinsam Engel fliegen einsam, niemals mehr alleinsein Am nächsten Morgen rief ich bei Yugi Zuhause an, um ihn die Sache mitzuteilen. "Ja Muto?" "Ähm... Hallo hier ist Atemu ist Yugi zufällig da?" "Nein... tut mir leid er wollte noch einige Weihnachtseinkäufe erledigen. Aber er hat sein Handy mit. Versuche es doch da Atemu." Diese Frau hörte sich fröhlich an. "Übrigens bin ich froh das du, ich hoffe ich darf dich duzen, wieder mit Yugi zusammen bist. Er war wirklich ziemlich fertig." "Ja ich weiß. Ich bin auch froh." Schon wieder dieses Thema, dabei wollte ich es vergessen. "Na ja ich will nicht weiter deine Telefonrechnung in die Höhe jagen. Fröhliche Weihnachten Atemu." "Ja fröhlich Weihnachten." Damit legte ich auf. Dann bin ich aufgewacht und ich hab nachgedacht dann hab ich laut gelacht weil man sowas nicht macht, ahahahahaa Noch einmal versuchte ich Yugi auf sein Handy zu erreichen. Ich teilte ihn mit, dass wir heute abend zu mir gehen. Ich ihn aber trotzdem abholen komme. Er hörte sich enttäuscht an, war aber damit einverstanden. Mit einer Entschuldigung verabschiedete ich mich und legte auf. Na toll nun hatte ich Yugis Weihnachtsstimmung auch noch versaut. Ich hoffe nur er ist nicht allzu böse. *Yugi' s Sicht* Seufzend ging ich wieder in mein Zimmer. Warum nur, wollte Atemu das wir bei ihn bleiben? Ich konnte es einfach nicht verstehen. Ich schaute auf die rote Schatulle mit dem blauen Geschenkband, welche auf meinem Tisch lag. Das Geschenk wollte ich ihn eigentlich beim Date geben. Wir haben uns ausgemacht etwas über den Weihnachtsmarkt zu schlendern und dann essen zu gehen. Das konnte ich jetzt knicken. Stattdessen sitzen wir bei Atemu und die 3 Jungs sind auch noch dabei. So hatte ich mir unser Date nicht vorgestellt. Bereits gegen 18 Uhr stand Atemu vor meiner Haustür. "Yugi, Atemu ist da. Komm beeile dich." Das sagte sie so einfach. Immerhin haben wir immer noch ein Date. Ich stand missmutig vor Spiegel und betrachtete mich. In der blauen Hose und dem weißen Hemd sah ich einfach noch am besten aus. Aber es war einfach zu kalt. Somit zog ich mir einen dicken, ebenfalls weißem Pullover drüber und betrachtete mich. "Hmm nicht besonders edel aber egal." Ich schnappte mir die Schatulle und den Rucksack und verließ das Zimmer. Auf dem Weg zur Küche, ließ ich die Schatulle in meine Hosentasche wandern. Engel fliegen einsam, Du und ich gemeinsam Engel fliegen einsam, nur mit Dir alleinsein Engel fliegen einsam, Du und ich gemeinsam Engel fliegen einsam, niemals mehr alleinsein "Da bist du ja." Meine Mutter und Atemu saßen am Küchentisch und schauten mich an. "Atemu lächelte lieb und erhob sich dann. "Hallo Hikari." Er kam zu mir und hauchte mir einen zarten Kuss auf die Lippen. Dann wand ich mich meiner Mutter zu. "Also, dann. Bis morgen. Frohe Weihnachten." "Frohe Weihnachten mein Schatz und viel Spaß." Sie lächelte uns an. "Den werden wir haben." Zwinkerte Atemu mich an und verließ gemeinsam mit mir die Küche. *** PS: Mir ist gerade aufgefallen, dass die hälfte des kapis fehlt *drop* shit....tut mir leid. PS2: sagt mir ob ihr eine Lemon/lime haben wollt Hosted by Animexx e.V. (http://www.animexx.de)