Gefangen in der Ewigkeit von Rhage_War (Das Leiden der Finsternis) ================================================================================ Kapitel 1: Ohne ein Gefühl -------------------------- Es war ein regnerischer Sonntagnachmittag an dem der nennenswerte Teil meiner Geschichte begann. Die Uhren standen auf kurz vor 6 Uhr 30 als ein junger Gentlemen in einen schwarzen Mantel gehüllt um die letzte Ecke des Weges, der zu einer alten verlassenen Kirche führte, bog. Sein hüftlanges schwarzes Haar war zu einem Zopf gebunden und tanzte in den Wogen der Brise, die über die Stadt hinweg glitt. Nur noch wenige hundert Meter trennten den jungen Herrn von seiner Heimat, doch erkannte er dass dort jemand auf ihn wartete, besser gesagt lauerte. Ohne ein Anzeichen das er es bemerkt hatte schritt er weiterhin in die Richtung seines trauten Heims. Doch es schien als hätte die lauernde Person erkannt dass er sie bemerkt hatte, denn nach einer flinken Bewegung erkannte der Gentlemen, dass er von einem Krieger erwartet wurde. Anscheinend war es dem Mantelträger egal, denn völlig unbeirrt ging er weiter seines Weges. Nachdem er den Lauernden ein weiteres Mal beobachtete erkannte er, dass es eine Frau war. Doch lies ihr aussehen darauf schließen das sie wahrlich eine Kriegerin war. Sie trug ein strahlend weißes Oberteil mit, für sie, knielangen Ärmeln und ein schwarzes Hakama. In ihrer Hand schimmerte eine blaue Klinge, offensichtlich war sie Asiatin. Er stand nun nur noch 20 Meter von ihr und seiner Kirche entfernt. "Sucht ihr Obdach junge Dame? Darum müsstet ihr mich nicht mit dem Schwert bitten. Steckt es weg ihr werdet es nicht gebrauchen, selbst wenn, wäre es nutzlos." "Vampir... du weist genau das diese Klinge nicht nutzlos ist .... Die Klinge besteht aus Azurit, wurde geweiht und ist von einer hauchdünnen Quecksilberfilm umhüllt." "Oceanlight... Ja diese Klinge ist mir bekannt ... ihr seid Yina Yamato richtig?" "Gut erkannt Lord Roano Dergma. Zieht eure Waffe und sterbt auf eine Würdige Art." Roano spürte wie das Blut in ihren Adern pochte, doch er konnte der Versuchung widerstehen sie zu beißen. Während sie ihn finster mit ihren Smaragdgrünen Augen beobachtete drehte er sich gelassen von ihr weg und ging gemütlich und ohne Anzeichen von Angst zum Haupteingang der Kirche. "Ich bin mir Sehrwohl bewusst das du die beste Vampirjägerin bist, doch hatte ich mir von dir erwartet das du deine Grenzen kennst. Du solltest wissen das ich zu mächtig für dein können bin. Geh beiseite wir müssen diesen Kampf nicht austragen." "Oh doch das müssen wir!" Gelassen schloss der Junge Lord seine Augen. Während sich ihr Herzschlag dramatisch steigerte stieß sie sich in seine Richtung ab. In ihren Augen funkelte endloser Hass. Bald würde ihre Klinge, treffsicher wie immer, ihr Ziel finden, das Herz des Vampirs. Diesem jedoch schien es ganz recht zu sein sterben zu müssen, denn er rührte sich keinen Millimeter. Nur noch wenige Herzschläge trennten ihre Klinge von seinem Herzen. Langsam, so schien es ihr, hob er seinen Kopf. Ihre Augen erblickten ein wunderschönes ebenmäßiges Gesicht mit eisblauen Augen, in ihnen spiegelte sich nur Trauer. Ein Vampir kann nicht fühlen das wusste sie, es war wahrscheinlich nur ein Trick um Mitleid zu erwecken. Endlich, sie konnte den widerstand seines Körpers spüren, als sich ihre Klinge in sein Fleisch schnitt. "Wie ich bereits sagte liegt meine Macht weit über der deinen... öffne deine Augen und sie die Wahrheit." Sie hatte ihre Augen nicht geschlossen, aber ihr blick war auf den Boden gerichtet. Den Kopf hebend, erkannte sie was geschehen war. Roano war verschwunden, doch der Klang seiner Stimme kam von hinten. Vor ihr jedoch wankte ein Elf, nicht irgendeiner, sondern ihr Partner. Ein lauter hoher Klang durchbrach die nun herrschende stille als sie ihr Schwert zu Boden fallen lies. Ihre Augen waren weit aufgerissen und die Pupillen weiteten sich als sie zitternd zu Boden sank und den, nun liegenden, Leichnam ihres Partners betrachtete. Von beginn ihres Vampirjägerdaseins an war der Mann an ihrer Seite gewesen. Sie war gerade daran gewesen sich in ihn zu verlieben, doch nun war er tot. Sie hatte ihn mit ihrem eigenen Schwert umgebracht. Ein leiser Schluchzer schüttelte sie doch den Vampir schien es nicht zu interessieren was sie tat, er hatte sich wieder umgedreht und die Eingangspforte der Kirche geöffnet. Ein letztes Mal blickte er über seine Schulter zu der jungen Frau die nun, sein Leid teilend, trauernd im Regen saß. Seine zu einem Zopf gebundenen Haare tanzten die letzten Schritte ihres Tanzes im Wind ehe sie mit Lord Dergma im inneren der Kirche verschwanden. Das innere der Kirche bot einen seltsamen Anblick. Der Altar war noch vorhanden doch die Nebenschiffe waren mit Türen und Wänden abgetrennt worden. Auch war in ihnen ein zweiter Stock vorhanden. Dies wurde durch einen Gang, der mit einem Geländer begrenzt war und das ganze Hauptschiff umrundete, mehr als nur verdeutlicht. Tausende von Kerzen konnte man zählen. Viele von ihnen waren an riesigen Lüstern angebracht, andere wiederum dienten offensichtlich zur genaueren Beleuchtung des Ganges der um das Hauptschiff führte. Wieder andere waren neben den Türen angebracht, auch konnte man große Kerzen in Kerzenständern aus Silber am Boden finden. Doch trotz der Menge an Silber die für die Halterungen, Lüster und Kerzenständer verbraucht worden sein musste wirkte es nur wenig Prunkvoll. Das leise schnippen von Roano hallte durch die Kirche und wie von selbst entflammten die Kerzen in schwarzer Flamme, doch war das Licht das sie spendeten nicht anders als das von normalen Flammen. Nachdem sich auch die letzte Kerze entflammt hatte öffneten sich die zwei vordersten der drei, in regelmäßigen Abständen auftretenden, Türen der Seitenschiffe. Zwei Schatten tauchten an ihnen auf. Nur wenige Augenblicke später folgten den Schatten ihre Besitzer, zwei wunderschöne Vampirellas mit langem weißem Har und glatter Haut. Sie bewegten, mit der Hüfte wackelnd, ihre sinnlichen Körper zu ihren Lord. Die eisblauen Augen der zwei Damen waren starr auf Lord Dergma fixiert. "Mylord wie geht es euch?" "Habt ihr endlich eure Trauer überwunden?" "Lyra... wie oft willst du mir die Frage zu meiner Trauer noch stellen" "Aber Mylord mein Herz sorgt sich um euch" "Kein aber Lyra .... Hör auf mich für dich gewinnen zu wollen und verleumde nicht länger dein Interesse an meinen Cousin Lunor. Danke der Nachfrage Mina ... mir geht es... gut." Mina wartete ab bis Lyra sich wieder in ihr Zimmer begeben hatte und lies sich dann gegen die Schulter ihres Herren fallen. Sie legte die Arme um ihn und schlang eines ihrer Beine um Dergmas Hüfte. Dergma jedoch reagierte in keiner Weise. "Mina... wie oft muss ich dir noch ins Gedächtnis rufen das ich nichts von dir wissen will... wenn du dich nützlich machen willst dann geh mir eine Flasche Blutwein aus der Krypta holen." "Wie ihr befehlt Ruano" Nachdem sie das leicht wütende funkeln in den Augen ihres Geliebten entdeckte huschte sie blitzschnell Richtung Altar, dahinter befand sich eine Falltür die der einzige Weg in die Krypta war. Während sie rannte wehten ihr bodenlanger silberner Lendenschurz und ihre knielangen weißen Haare ihrem Herrn entgegen. Keinen weiteren Blick verschwendete dieser an seine, freiwillig, knapp bekleidete Dienerin, stattdessen begab er sich zur Treppe die nach oben führte. Dort angekommen begab er sich zur einzigen Tür des rechten Seitenschiffes, die Kerzenhalter dieser Tür waren verschnörkelt und von gotischem Stil. Auf der Tür selber befand sich eine Teilplastik aus Silber, sie zeigte Zwei ineinander verschlungene schwarze Flügel die sich um ein reich verziertes, offensichtlich Vampirisches, Langeschwert legten. In Gedanken versunken drückte Roano die Türklinke nach unten und lies die Tür mit einem leichten schubs vollends aufschwingen. Schweigend trat er in sein Gemach und lies seinen Blick durch den Raum schweifen und lies die Tür wieder zurück ins schloss gleiten. Das offene Fenster bemerkend begab er sich zum Tisch auf dem ein großer schöner Rabe saß, an dem Bein des Tieres war eine Rolle Pergament befestigt. Roano nahm gab dem Tier etwas zu fressen und löste das Pergament von dessen Füßen. Nachdem er bei der Adressierung die Handschrift seines Cousins Lunor erkannt hatte brach er das Siegel und entrollte das Pergament, er begann erwartungsvoll zu lesen. Sehr geehrter Lord Roano Dergma. Ich danke dir für die großzügige Geldgabe die ihr mir paar hundert Flaschen Blutwein der Klasse A Jahrgang 1500 gesendet habt. Gut er mag zwar inzwischen 180 Jahre lang greift sein aber die Menge an Gold die du mir entsandtest war er nicht wert... Ich nehme an du zahlst so großzügig weil er aus deinem Geburtsjahr ist. Nun genug der geschäftlichen Dinge. Man hört du wirst immer häufiger von Kollegen deines Berufes als Assassine Heimgesucht. Ist das denn wirklich war? Ich hoffe nicht ... falls doch ... hat die Welt einige Assassinen weniger. Wie ergeht es deiner suche nach deiner zu einem Menschen gewordenen Verlobten? Hast du sie wieder gefunden oder ist sie noch immer "verstorben"? Ich wünsche dir, dass du sie bald findest. Ich selber weis nur zu gut wie es ist ein geliebtes Wesen zu verlieren... du weist sicher noch das ich in einen Menschen verliebt war und nicht wusste wie ich sie zum Vampir machen konnte. Viel Glück bei deiner Suche und gutes gelingen beim abwimmeln der Vampirjäger. Dein Lunor Dergma Ein leiser Schmerzenslaut entkam Roano als er von seiner Verlobten las und einige Tränen reinsten blauen Blutes fanden ihren Weg entlang seinem Gesicht. Während weiter Tränen den Weg über sein Gesicht suchten nahm er ein neues Blatt Pergament und seine schwarze Schreibfeder eines Raben. Während er die Feder in seine violette Tinte tauchte trauerte er still, kein weiterer Laut der Schmerzen oder der Trauer konnte seinen Lippen entkommen. Still und immer noch weinend machte sich der Junge Lord daran seinem Cousin eine Antwort zu schreiben, doch sein vorhaben wurde von einem Klopfen unterbrochen. Die Feder beiseite legend drehte er sich mit dem Kopf zur Tür. "Tritt ein Mina", seine Stimme klang zittrig wie erschöpft und nach genauerem hinhören konnte man seine Trauer alleine aus ihrem Klang erkennen. Leise knarrend öffnete sich die Tür und Mina trat ein. Sie lies die Tür zurück ins Schloss fallen und ging mit anmutigen und reizenden Bewegungen zu Roano. "Mylord ... wollt ihr nicht eurem Verlangen nachgeben ... dem Verlangen danach..." Eine leise kraftlose, doch liebliche und reine Stimme drang an die Ohren der beiden Vampire. "I'm so tired of being here, suppressed by all my childish fears, and if you have to leave..." "Mina wem gehört diese Stimme?" Plötzlich schien Roano sehr erregt zu sein, nur wegen dem erklingen der Stimme und der Zeilen die sie sang. "Ich weis nicht Mylord..." Mina stellt die Flasche Blutwein auf dem Tisch neben dem Raben ab. Sie wollte keinen Augenblick vergeuden und endlich ihr Ziel erreichen, mit ihrem Herrn eins zu werden. Ja sie wollte mit ihm Schlafen und ihn nur für sich allein haben. Sie trat Roano ganz nahe und schlang ihre Arme um seinen Oberkörper. "Herr ... gebt dem verlangen nach, benutzt mich dafür ich bitte euch quält euch nicht länger ... nicht noch einmal so viele Jahrzehnte." Roano befreite sich aus der Umarmung seiner Dienerin und stand auf, er drehte sich zu Mina und verkreuzte seine Arme. "Du hast recht Mina ... vielleicht sollte ich dem verlangen nachgeben" Mit diesen Worten legte er seine rechte Hand an ihre rechte Schulter und die linke Hand an ihre linke Schulter. Innerhalb eines Lidschlags packte er fest zu und riss seine verkreuzten Hände, über ihren Kehlkopf gleitend, auseinander. Der Kehlkopf der blutjungen Vampirella war bloßgelegt und aus ihrem aufgerissenen Hals floss das Blut in Strömen. Mina hatte ihre Augen weit aufgerissen und blickte ihren Herrn voller Verwunderung an. Ihr Mund war weit geöffnet doch kein Schrei quoll aus ihm hervor, nur ihr tiefschwarzes Blut. "Dem Verlangen dich zum schweigen zu bringen und deinen Versuchen mich zu Verführen auf ewig Einhalt zu gebieten. Möge deine Seele Ruhe finden Mina." Ein lautes Schnippen war zu hören, danach ging der Körper von Mina in schwarzen Flammen auf, noch bevor sie tot war und auf dem Boden lag. Lord Dergma spitze seien Ohren und lauschte wieder dem Gesang. "When you cried I'd wipe away all of your tears, when you'd scream I'd fight away all of your fears, and I held your hand through all of these years, but you still have all of me." Der junge Lord folgte dem Gesang und kam erst bei dem geöffnetem Fenster zu stehen, er sah hinaus und erkannte das Yina Yamato die Stimme gehörte die sein Lied sang. Yina selber war mittlerweile aufgestanden, sie sang voller Trauer und Leidenschaft. Die Arme hatte sie von sich gestreckt und ihr Gesicht blickte gen Himmel. >Sie.... Die Vampirjägerin singt das Liebeslied zweier wesen der Finsternis... Warum? Woher kennt sie es? Nur ich und mein Engel kannten es...< Fasziniert vom Klang ihrer stimme lauschte Roano dem Gesang der jungen Frau. Er wagte es nicht sie zu unterbrechen. Eine Träne nach der anderen floss über sein Gesicht und hinterließ eine blassblaue Spur, denn seine Tränen waren reinstes Blut des Vampiradels. Als Yina erneut zum Refrain des Liedes gelangte sang der Lord mit seiner Traurigen Stimme mit. "These wounds won't seem to heal. This pain is just too real. There's just too much that time cannot erase. When you cried I'd wipe away all of your tears, when you scream I'd fight away all of your fears, and I held your hand through all of these years, but you still have all of me." Yina stockte und drehte sich zu dem Vampir, den sie nicht töten hatte können. Ihre Augen waren weit aufgerissen und starrten still auf Roano. Man konnte ihr ansehen dass sie erschrocken war weil er den Text ihres Liedes kannte. Ihre langen weißen Ärmel tanzten den gleichen tanz wie zuvor das Haar von Roano, auch ihr hüftlanges platinfarbenes Haar folgte den Wogen des Windes. "Woher kennst du dieses Lied Vampir?" "Seltsam genau dasselbe wollte ich dich gerade fragen, doch lass mich dich bitten zuerst zu antworten, schließlich bist du eine Dame." "Ei-... Eine Dame... vor keiner halben Stunde wollte ich dich noch umbringen, vergiss das nicht ... Aber um deine Neugierde zu stillen... Ich schrieb dieses Lied im Kindesalter mit einem guten Freund. Er hat mich immerzu beschützt und mir meine Tränen weggewischt wenn ich geweint habe... Wir haben mit diesem Lied auch einen Schwur gesprochen. Nämlich den niemals von der Seite des anderen zu weichen." Yina schob ihren rechten Ärmel bis zum Ellbogen hoch, auf ihrer nahezu weißen haut kam, knapp unter dem Ellbogen, ein kleines violettes und blaues Zeichen kam zum Vorschein. Es sah aus wie die Teilplastik die Roano vor seiner Tür hatte, zwei ineinander verschlungene violette Flügel und ein tiefblaues Vampirschwert. Roano griff sich instinktiv zu derselben stelle auf dem linken Arm. "Wie alt bist du?" "Rate..." "18" "Das ist korrekt..." "Vielleicht weis ich mehr über dich als du denkst Yina... denn nicht du hast mit einem Freund dieses Lied geschrieben... zumindest nicht Yina Yamato. Es war der Dämon Dalori Velorin. Sie hat es mir ihrem Freund geschrieben... einem Wesen der Rasse die du jagst.... einem Vampir." "Du lügst!" Mit einer übermenschlich schnellen Bewegung hatte Yina ihr Schwert Oceanlight wieder in der Hand und rannte auf Roano zu, dieser stand zwar im ersten Stock doch das sollte sie nicht hindern. "Du wusstest wie es ist eine Liebe zu verlieren... schon vor seinem Tod, habe ich recht?" Der Angriff hatte wie ein Blitz begonnen und er endet wie ein Donner, mit einem lauten Aufschrei des Schmerzens von Yina. Anscheinend hatte der Lord Recht gehabt, sie wusste es schon vorher und das obwohl ihr Partner ihre erste Liebe gewesen wäre. In ihren Augen war der Schmerz deutlich zu sehen, der Schmerz das ein Vampir, der Vampir den zu töten sie nicht fähig war, mehr über sie wusste als sie selbst. Ihr Schwert fest umklammernd machte die Vampirjägerin Kehrt und rannte davon, fort in die Nacht, Hauptsache weg von diesem Vampir. Roano jedoch dreht sich um und ging immer noch weinend, doch nun selbst im Unklaren ob aus Trauer oder Freude zurück zu dem Tisch auf dem das leere Pergament lag. Er nahm die Feder und tauchte sie erneut in die violette Tinte, allein die Farbe dieser Tinte erinnerte ihn an Dalori. Die Spitze der Feder berührte das Pergament und Roano begann den Brief an seinen Cousin mit seiner schwungvollen und verschnörkelten Handschrift zu verfassen. Geehrter Cousin. Wie oft habe ich dich gebeten dich nicht ewig zu bedanken... sicher zu oft. Mindestens ebenso oft wie ich dich bat mich nicht Lord zu nennen. Ja es stimmt ich werde immer öfter von Assassinen heimgesucht doch keiner konnte mir auch nur im Geringsten das Wasser reichen... es waren auch nur Menschen und Elfen. Du weist das es mich traurig stimmt wenn du nach meiner Verlobten fragst... du weist auch das ich weine ... ich kann nicht verhindern das meine Tränen auf das Pergament tropfe. Genauer gesagt will ich es nicht mal verhindern. Doch dieses Mal gibt es eine freudige Botschaft, ich glaube sie gefunden zu haben, sie kennt unser Lied und trägt unser Verlobungszeichen. Ich hoffe sie ist es, nie zuvor hatte ich soviel Hoffnung. Platinfarbene Haare hatten viele Frauen doch keine kannte das Lied oder das Zeichen... Dein Roano Dergma P.S.: Die Vampirjäger haben Unrecht, wir sind nicht... Ohne ein Gefühl Hosted by Animexx e.V. (http://www.animexx.de)