Warum ausgerechnet ich von blauerengel ================================================================================ Kapitel 5: 5. Der große Tag ist gekommen ---------------------------------------- Kapitel 5: Der große Tag ist gekommen Mittlerweile ist ein weiterer Monat vergangen, wo so einiges, im Hause Kaiba, passierte war. Nicht nur, das Joey und Mokuba die gesamte Hochzeit geplant und vorbereitete hatten. Auch Seto und Seth hatten so einiges erlebt. ---Rückblick (eine Woche vor der Hochzeit)--- Nach einem nervigen Schultag, in denen Seto und Seth von mehreren Mädchen, um genau zu sein, von der ganzen Schule, immer wieder angehimmelt wurden und unzählige Liebeserklären bekommen hatten, begaben sie sich nach dem Unterricht in ihre Firma. Kaum das die beiden die Chefetage erreicht hatten, wurden sie von einer nervenden Sekretärin empfangen, die es sich zur Aufgabe gemacht hatte, einen der beiden Brüder anscheinend für sich zu gewinnen. Ohne weiter auf die Angestellte zu achten, begaben sich die beiden Brüder zu erst einmal in das Büro von Seto. Beide hatten noch nicht mal richtig, auf ihren Stühlen, platz genommen, als es an der Tür klopfte. Genervt bat Seto denjenigen herein, der sich als ihre Sekretärin herausstellte. "Was wollen sie?" Kam es kalt von Seto. "Als erstes habe ich hier die heutige Post." Brach die Sekretärin über ihre knall roten Lippen, während sie die besagte Post weiter reichte. "Und dann habe ich hier noch die Anrufe und Termine, die heute eingegangen sind." Beendete die Dame, dabei den beiden Brüdern schöne Augen machend. Sofort nahm Seto die gesamten Zettel an sich und schaute sie sich durch. Nebenbei sprach er erneut ihre Sekretärin an. "Das wars dann. Sie können dann gehen. Ach, bevor ich es noch vergesse, für die nächsten Stunden möchten wir nicht gestört werden." Kam es mal wieder eiskalt von Seto, wobei Seth nur fies grinsen konnte, da auch er diese Dame nicht ausstehen konnte. Empört, drehte sich die Sekretärin mal wieder um und begab sich aus dem Büro. Zurück blieben die beiden Brüder und grinsend sich noch eine weile an, ehe sie sich ihrer Arbeit wieder widmeten. Irgendwann hatte sich auch Seth dazu entschlossen, in sein Büro zu gehen, wo er seiner Arbeit nachgehen konnte. Knapp eine Stunde später, wurde die Tür, zu Setos Büro, aufgerissen und gleich wieder zugeschlagen. "Man, warum ist die eigentlich noch bei euch Sekretärin. So was von... von. Ach, für die gibt es einfach kein passendes Wort." Vernahm Seto die mosernde Stimme seines kleinen Bruders, Mokuba. Nach dem der kleine auf dem Stuhl, vor dem Schreibtisch, setzte, sah auch Seto, seufzend auf. Nun konnte er auch den kleinen Mikki sehen, der in der Babyschale vor sich hin gluckste und dabei ein kleines Stofftier in den Händen hielt. "Was willst du, mit dem kleinen hier?" Wollte Seto wissen. "Hat dir Joey nicht gesagt, das wir uns heute, zusammen mit Yugi und Ryou, hier treffen wollten, da wir noch in die Stadt wollen, um noch die letzten Sachen, für die Hochzeit zu besorgen. Eigentlich müsste er auch gleich kommen." Berichtete Mokuba. Von den Stimmen angeloggt, betrat nun auch Seth das Büro, seines Zwillingsbruders und staunte nicht schlecht, als er seinen Sohn und Mokuba dort vorfand. Auch er fragte, was die beiden hier wollten. Und so erzählte Mokuba ein zweites mal, was er hier wollte. So warteten, die drei darauf das Joey und die anderen endlich auftauchten. Sie warteten und warteten, das endlich jemand kam. Irgendwann vernahmen die drei, aufgebrachte Stimmen, vor der Tür. Als sie dann auch noch Joey stimme hörten, begaben sich die beiden Zwillingsbrüder in Richtung der Stimmen und staunten nicht schlecht, als sie sahen, wie Joey mit ihrer Sekretärin stritt. "Darf ich mal bitte erfahren, was hier los ist?" Wollte Seto wissen. "Oh, Mr. Kaiba. Diese Leute hier, wollten zu ihnen. Aber ich teilte ihnen bereits mit, das sie niemanden Empfangen. Das wollten sie jedoch nicht akzeptieren." Kam es hochnäsig von der Drallen Blondine. "Ich habe bereits den Sicherheitsdienst informiert. Er müsste gleich hier sein und die Leute aus dem Gebäude entfernen." Kaum hatte die Dame den letzten Satz, denn sie noch angeführt hatte, beendet, öffnete sich auch schon die Fahrstuhltür und ein kräftiger Mann betrat das Vorzimmer, der Chefetage. "Okay, was gibt es jetzt schon wieder?" Wollte dieser auch gleich wissen. "Bitte entfernen sie diese Leutehier?" Sagte die Sekretärin, während sie auf die besagten Leute zeigte. Der Sicherheitschef jedoch, konnte nur eine Augenbraue heben, als er hörte, was die Blondine vor ihm wollte. Nun wurde es Seto langsam zu bunt und mischte sich deshalb ein. "Hier wird niemand entfernt, außer sie!" Kam es kalt vom jungen Firmenleiter, während er auf seine, nun ehemalige, Sekretärin schaute. "Wie meinen sie das?" Wollte sie auch gleich wissen. "So wie er es sagte. Sie sind gefeuert. Tja, hätten sie vor gut zwei Monaten die Pressekonferenz verfolgt, hätten sie mitbekommen das dieser junge Mann hier der Verlobte meines Bruders ist." Erklärte Seth der verdutzten Sekretärin, die nun wiederum Joey mit giftigen Blicken musterte. Seto hingegen, wies den Sicherheitsmann an, seine ehemalige Kollegin, nach dem sie ihre Sachen zusammen gepackt hatte, aus dem Gebäude zu schaffen. Denn anderen Leuten hingegen, wies er erst einmal an, sich ins Büro zu begeben. Ohne ein weiteres Wort zu verlieren, machte jeder das, was der Braunhaarige Firmenleiter anwies. Als dann auch endlich die Blondine das Gebäude verlassen hatte, konnte sich Seto auch zu den anderen begeben und holte sich erst einmal einen Wiedersehens Kuss. Anschließend lies er sich wieder auf seinen großen Chefsessel nieder, von wo aus er die anderen sehr gut im Auge behalten konnte. Auf der Couch, ihm gegenüber, hatten sich Yami und Bakura mit jeweils seinen Koibitos auf dem Schoß bequem gemacht. Neben den vieren haben sich Mokuba, Seth und dessen Sohn nieder gelassen. Joey hingegen, hatte sich auf den Platz, vor dem Schreibtisch, gesetzt. Seto bekam mit, wie Mokuba den kleinen Mikki in die Arme seines Vaters gab und darauf im angrenzenden Bad verschwand. Diesen Moment suchte sich auch der Blondschopf aus, um aufs Klo zu verschwinden. Da jedoch das angrenzende Bad besetzt war, musste Joey notgedrungen das Bad im Vorraum benutzen. Als er sein kleines Geschäft erledigt hatte wollte er sich zurück ins Büro begeben, als er am Schreibtisch, der ehemaligen Sekretärin vorbei kam auf dem das Telefon ununterbrochen klingelte. Irgendwann war es Joey auch zu viel und er nahm ab. "Kaiba Corporation. Sie sprechen mit Joey Wheeler, wie kann ich ihnen weiter helfen?" Wollte er von der Person am anderem Ende, des Telfons, wissen. Am anderen Ende jedoch konnte er nur eine aufgebrachte Stimme vernehmen, die dringend mit Seto Kaiba reden wollte. Ganz diplomatisch wimmelte er die Person ab und notierte sich nebenbei noch die Wichtigsten Daten, wie Name und Rufnummer, damit er Seto bescheid sagen konnte, das er zurück rufen sollte. Nach einem letzten Abschiedsgruß, legte der Blondschopf auf und begab sich zurück ins Büro. Dort angekommen, reichte er den Zette weiter an Seto und informierte ihn noch kurz, was der Anrufer wollte. Seto und auch die restlichen Leute im Büro staunten nicht schlecht, als Joey einfach so zu berichten begann. "Was denn? Habt ihr noch nie einen Anruf angenommen und ihn weiter geleitet?" Wollte der andere schmollend wissen, da die anderen ,anscheinend, ihm das nicht zutrauten. Grinsend schauten die anderen nun Joey an und warteten darauf, das dieser einen seiner kleinen Wutanfälle bekam. Zu ihrem Erstaunen jedoch, blieb der Blondschopf ganz ruhig und nahm sogar wieder auf seinen Stuhl platz, den er schon vorher besetzt hatte. "Wir sollten mal langsam los, wenn wir noch vor Ladenschluss alles besorgt haben wollen." Kam es enthusiastisch vom Blondschopf, als er endlich platz genommen hatte. Da Ryou, Yugi und Mokuba wussten, was Joey noch benötigte, stimmten alle drei auch gleich zu und waren schon am Aufbruch, als Joey noch einmal zurück gerufen wurde. Ganz verdutzt begab er sich noch mal zurück zu Seto und sah ihn abwartend an. "Was gibt es noch?" Wollte er wissen. "Du müsstest dir morgen zwischen sechzehn und siebzehn Uhr Zeit nehmen und hier vorbei kommen. Näheres wirst du dann morgen erfahren!" Sagte Seto, während er seine Kreditkarte hervorholte und sie Joey unter die Nase hielt. Verwirrt nahm der jüngere diese an und wollte wissen für was die war, stimmte jedoch dem gesagtem, von Seto zu. Schmunzelnd erklärte der ältere, das sein Hündchen diese für ihre Einkäufe, welche auch immer, benutzen konnte. Mit einem breiten grinsen machte sich Joey sofort auf den Weg und lies die anderen zurück. Während die fünf Jungs, inklusive Mikki, einkaufen gingen, hatten sich Seto, Seth, Bakura und Yami zusammen gesetzt und berieten sich, was sie noch so zutun hatten. Auch beratschlagten sie sich, wie die neue Sekretärin unbedingt sein sollte und was für Qualifikationen sie mindestens besitzen musste. Irgendwann kam Bakura einmal auf die Idee, Joey für diesen Job vorzuschlagen. "Was haltet ihr davon, wenn ihr Joey dafür nehmen würdet. Immerhin hatte er den Anschein gemacht, als ob er ein bissel Ahnung davon hat. Mit einer guten Ausbildung, währe er doch perfekt für euch. Nicht nur das ihr euch kennt, er kommt anscheinend auch sehr gut mit den anderen Leuten klar, wie man ja sehen konnte." Erklärte Bakura, während er auf den Notizzettel zeigte, den Joey beschrieben hatte. Nun begann auch Seto über diesen Vorschlag nach zu denken und kam ebenfalls, wie Bakura, zu dem Entschluss, das Joey, wirklich der beste, für diesen Job währe. "Er währe wirklich der beste für diesen Job. Die Frage jedoch ist, ob er das auch machen würde. Zu etwas zwingen möchte ich ihn nicht unbedingt. Außerdem würde noch die Frage bestehen, wenn er es machen würde, wo er die nötige Ausbildung bekäme, da wir immer noch keine Sekretärin haben." Gab Seto zu bedenken. An diesem Tag sind sie die vier, jedoch nicht mehr über eingekommen, so das sie sich nur dafür erst einmal entscheiden konnten, am nächsten Tag eine Annonce aufzugeben. Die anderen Jungs hingegen, hatten einen mehr als erfolgreichen Tag hinter sich gebracht. Sie hatten es geschafft, den passenden Anzug, für die Hochzeit, zu finden. Nebenbei konnten sie auch noch Kleinigkeiten besorgen, die Seto und Seth vor der Hochzeitsnacht bzw. Hochzeit, noch nicht sehen durften. Am nächsten Tag hatten sich Joey, Seto und Seth zusammen in die Firma begeben. Bevor sie sich auf den Weg machten, für das was Seto vorhatte, mussten die beiden Brüder noch mit ihrem Hündchen reden. "Setz dich, wir müssen noch vorher mit einander reden, ehe wir uns auf den Weg begeben werden." Erklärte Seto die Situation. "Oh, ja von mir aus. Sagst du mir auch, wohin es geht?" Wollte Joey neugierig wissen. "Sei nicht so neugierig, Hündchen." Kam es schmunzelnd von Seth. "Okay, ich erkläre kurz, worüber wir reden wollen. Uns war geht es darum, wie du weist, habe ich gestern unsere Sekretärin gefeuert. Nun haben wir Stundenlang überlegt, wenn wir einstellen wollen. Irgendwann sind wir auf die Idee gekommen, das du vielleicht die Arbeit machen könntest. Wir haben dabei gedacht, das du als erstes eine richtige Ausbildung absolvierst und dann für uns beide sozusagen im Vorzimmer arbeitest. Was hältst du davon?" Wollte Seto nun von seinem Schatz wissen. "Wieso ich? Es gibt doch bestimmt irgendwo jemanden, der viel geeigneter währe als ich!" Kam es verwirrend von Joey. "Erstens währst du dann in unserer nähe und zweitens kennen wir uns, persönlich, so das wir auch mal sagen können, was einem nicht so passt. Außerdem können wir so sicher gehen, das wir nicht wieder jemanden einstellen, die nur Augen für uns haben und nebenbei die Arbeit vergessen. Würdest du es denn machen wollen?" Wollte nun Seto wissen. "Ich weis nicht, von mir aus ja, aber ihr wisst schon, das ich momentan noch in der Schule bin und dann erst einmal eine Ausbildung machen müsste. Aber sonst, ja!" Kam es voll aufgeregt von Joey, da er endlich sagen konnte, was er einmal in der Zukunft machen würde, auch wenn es nur ein Bürojob ist. "Ja, geht in Ordnung." Schmunzelte Seto. Nach diesem Gespräch, begaben sich endlich die drei Jungs auf den Weg. Vorher noch, hatte Seto dafür gesorgt, das ihm für geraume Zeit eine Aushilfe, für den Posten der Sekretärin, geschickt wurde. Wie bereits erwartet stand vor dem Firmengebäude eine Limousine bereit, die sie zu ihrem Ziel fahren sollte. Aufgeregt saß Joey zwischen den beiden Brüdern und wollte immer wieder wissen wohin es ging. Jedoch wurde ihm immer wieder gesagt, das er sich überraschen lassen sollte. Nach kurzer Zeit kamen sie auch endlich an ihrem Ziel an. Als Joey ausstieg, staunte er nicht schlecht, wohin die beiden Brüdern mit ihm gefahren sind. Sie hatten ihm zum teuersten Juwelier der ganzen Stadt geführt. Ohne weiter auf Joeys erstaunten Ausdruck zu achten, nahmen sie ihn an die Hand und führten ihn ins innere, des Geschäftes. Sofort kam ein Angestellter angelaufen wollte wissen, wie er Mr. Kaiba dienen konnte. "Wir suchen Hochzeitsringe. Bitte zeigen sie uns die besten Stücke, die sie haben." Kam es befehlend von Seto. Erst als dieser Angestellte wieder verschwunden war, lies Seto sein Hündchen los und wies ihn an, sich auf die Couch zu setzen, wo sie darauf warteten, das der Angestellte zurück kam. Sie brauchten auch nicht lange warten, bis dieses mal ein anderer Mann, mit einer Menge Auswahl an Ringen zu ihnen kam. "Schönen guten Tag. Wenn ich mich Vorstellen darf, ich bin Ren Kyoko. Der Geschäftsführer dieses Juweliers." Begrüßte er sie, wurde jedoch von den Kaiba Brüdern ignoriert. Der einzige der ihn grüßte und sich vorstellte war Joey. Nach den Vorstellungen, widmete man sich den Ringen, die der sogenannte Geschäftsführer mitgebracht hatte. Joey, nahm sich einige in die Hand und schaute erst einmal auf die Preisschildchen, da er wissen wollte, wie teuer die Ringe so waren. Als er sich das erste Schildchen anschaute, blieb ihm regelrecht die Luft im Halse stecken, so teuer waren die Ringe. Seth, der dies mitbekommen hatte, wand sich seinem Hündchen zu und sprach ihm flüsternd etwas ins Ohr. "Du brauchst nicht auf dem Preis achten. Wie du weißt, besitzen wir genug Geld, um sogar den ganzen Laden leer zu kaufen. Außerdem wollen wir nur das beste für dich." Daraufhin wurde Joey rot und verkniff es sich, weiter die Preisschildchen zu vergleichen. Nun, nach dem er das endlich geschafft hatte, besah er sich die Ringe genauer. Eine weile schaute er sich diese genaustens an und kam zu dem Entschluss, das ihm keiner auf Anhieb zusagte. Dies teilte er auch Seto mit. "Ich weis nicht. Keiner der Ringe könnte mir gefallen. Wie sieht es bei dir aus?" Wollte Joey flüsternd von Seto wissen. "Hm, hast recht. Wie sollte er deiner Meinung nach aussehen?" Kam die Gegenfrage vom jungen Firmenleiter, wobei er vermied zu flüstern. "Ich weis nicht. Auf jeden Fall nicht Gold! Was würde den dir gefallen?" Stellte Joey die Frage, wo auch er dieses mal laut sprach. "Ich habe keine besonderen Wünsche. Die Ringe sollten bloß nicht Kitschig aussehen." War alles was von Seto kam. "Und was sagst du dazu?" Wollte der Blondschopf nun von Seth wissen. "Ich halte mich da vollkommen raus. Es ist eure Entscheidung, welche Ringe ihr nehmt." Gab Seth von sich, während er die beiden anderen angrinste. Seto hatte sich, während die anderen beiden sich Unterhalten hatten, an den Geschäftsleiter gewand und ihm angewiesen, andere Ringe, außer Goldene, zubringen. Sofort sprang dieser auf und holte die gewünschten Stücke. Kaum war er zurück, hatte er bereits wieder die Aufmerksamkeit von Joey. Erneut besah er sich die Ringe genau. Hier hatte er festgestellt, das sie ihm schon viel eher zusagten, als die vorhergehenden. Es war aber immer noch keiner dabei, denn er, für den Rest seines Lebens, tragen würde. Auch dies teilte er Seto mit, ehe er aufstand und sich persönlich im Geschäft umsah. Seufzend hatte dies Seto zur Kenntnis genommen und lehnte sich, nach dem er seinem Gegenüber bescheid gegeben hat, zurück und beobachtete sein Hündchen, wie er durchs Geschäft streunerte und sich alles genaustens begutachtete. Bei einem Gespräch, mit seinem Bruder, wurde er durch einen Freudenschrei, seitens Joey, unterbrochen. Neugierig erhoben sich die beiden Zwillinge und begaben sich zum Blondschopf, um zu begutachten, was dieser entdeckt hatte. Vor Joey, in einer Vitrine, lagen zwei schlichtgehalten Silberne Ringe, die in der Mitte jeweils drei dünne weiße Streifen durchzogen. Auch vom Schrei angelockt, kam der Geschäftsführer herbei geeilt und sah auch gleich, welche Ringe, dem Blonden so gefielen. Als er diese sah, musste er eine Augenbraue hochziehen, da die Ringe, die dem Blonden so gefielen, ein Paar waren, welche aus Silber gefertigt wurden. Die Streifen jedoch, bestanden aus Weißgold. Seto wies dem Mann nun an, die Ringe hervor zu holen. Kaum hatte er dies erledigt, griff sich Joey auch schon einen und besah sich diesen, mit leuchtenden Augen. Diese strahlenden Augen waren ausschlaggebend, das Seto diese nahm. "Okay, diese nehmen wir. Jedoch möchte ich, das sie noch einiges erledigen, bevor wir sie komplett mitnehmen werden. Dies jedoch, will ich mit ihnen alleine klären." Kam es von Seto, während er seinen Bruder, durch ein Kopfnicken, darauf hinwies, das er sich um Joey kümmern sollte. Ohne weiter auf die anderen zu achten, begab er sich mit dem Geschäftsführer und einen der Ringe ins Hinterzimmer, des Geschäftes. Dort angekommen, kam Seto auch gleich auf den Punkt. "Ich möchte, das sie etwas in die Ringe eingravieren. Uns war ´S+J+S In Love`. Des weiteren möchte ich, das sie einen weiteren Ring besorgen. Und das alles bis Ende der Woche. Ich bin auch gewillt, sollte alles zu meiner Zufriedenheit geschehen, einen kleinen Bonus zu zahlen. Bevor ich jedoch noch vergesse, ich möchte, das sie den beiden da draußen, hiervon nichts erzählen." Erklärte Seto. "Geht alles in Ordnung. Jetzt brauch ich nur noch die Maße, für die Ringe." Kam es etwas schüchtern vom Geschäftsführer. "Sie nehmen die Maße von Joey und von mir. Den dritten Ring, hat ebenfalls meine Maße. Wenn das dann alles währe, würde ich sagen, sie erledigen schnell noch ihre Arbeit und ich komme dann am Freitag noch einmal lang und hole die Ringe persönlich ab." Gab Seto wieder einmal kalt von sich, ehe er sich wieder nach vorne, zu den anderen beiden begab. Und so wurden Joey und Seto noch schnell die Fingervermessen, ehe sich die drei wieder auf den Weg in die Firma begaben, wo die Brüder Joey verabschiedeten und sich selber an die Arbeit begaben. Am Freitag war es dann soweit, wo Seto die drei Ringe abholen konnte. Vorsorglich hatte er mit den anderen besprochen, das Joey die Ringe erst zur Hochzeit sehen durfte. So konnte er den dritten Ring gut verstecken, ohne das einer der beiden ihn finden würde. ---Rückblick ende--- Mittlerweile war der Tag, ihrer Hochzeit gekommen. Schon am vorhergehenden Tag, hatten Ryou und Yugi Joey aus der Villa, der Kaibas, entführt, mit der Aussage, das der Bräutigam die "Braut" vor der Hochzeit nicht sehen durfte. Bei dieser Aussage, hatte Joey jedoch nur die Wangen aufblassen können und wollte schon anfangen zu schimpfen, als er zuerst durch einen Kuss von Seth abgelenkt wurde und anschließend in die Arme, der beiden Entführer, gedrückt. Sofort hatten Ryou und Yugi den Blondschopf hinter sich her, zu Ryous Wohnung, gezogen. Dort mussten sie mehrmals dafür sorgen, das Joey nicht einfach aus dieser Wohnung verschwand und zurück zu Seto und Seth lief. Außerdem mussten die beiden feststellen, wie nervös doch Joey, eine Nacht vor seiner Hochzeit war. Irgendwann hatten sie es dann doch geschafft, den Blondschopf zum schlaffen zu bringen. Am nächsten Morgen dann, war Joey, ganz gegen seiner Natur, der erste, der auf den Beinen war. Und schon am frühen morgen, wuselte er total aufgeregt durch die Wohnung. Irgendwann wurden auch Yugi und Ryou durch den krach, den Joey verursachte, wach und staunten nicht schlecht, das Joey schon auf war. Seufzend standen sie also auch auf und erledigten erst einmal ihre Morgentoilette. Nach dem dies erledigt war, bereiteten die zwei ein Frühstück, welches auch Joey anlockte. Nun hatten sie endlich mal, einige Zeit ruhe, die sie gut für Vorbereitungspläne nutzen konnten. "Okay, wie ist der Ablauf für heut?" Wollte der kleine Yugi, mit seinen großen unschuldigen Augen wissen. "Hm, lass mich kurz überlegen. Ja, um 11:30 Uhr ist die Trauung. Danach findet, für die engeren Freunde und Familie ein Essen im Green Garden statt. Nach dem Mittag fahren wir alle zur Villa, wo wir dann bis abends, oder so, feiern werden."Zählte Joey, wieder einmal aufgebracht, auf. Da es jedoch erst Neun Uhr war, hatten die Jungs noch etwas Zeit, bevor sie sich auf den Weg, zur Kirche, machen mussten. So konnten sie noch in ruhe ihr Frühstück genießen. Erst gegen zehn Uhr begann Joey wieder nervöser zuwerden. Dies war dann das Zeichen, sich für die Trauung fertig zu machen. Zuerst kümmerten sie sich um den Blondschopf und stopften ihn in seinen Anzug. Dieser bestand komplett aus weißem Stoff und war das genaue Gegenteil zu Setos schwarzem Anzug. Danach zogen sich die beiden ebenfalls an und warteten zusammen mit Joey darauf, das sie abgeholt wurden. Gegen Elf Uhr war es dann auch endlich soweit und eine Limousine fuhr vor, um die drei Jungs zur Kirche zufahren. Als sie einstiegen saßen bereits Mokuba und der kleine Mikki drinnen. "Was macht ihr zwei denn hier?" Wollte Joey total verblüfft wissen. "Ich wollte dich mit abholen und Mikki habe ich nur mitgenommen, da er bei Seth und Seto eh nur stören würde." Erklärte der kleine, während sich die anderen in die Limousine setzten. Schweigend, da Joey zu nervös war um zu reden, brachten die, nun, fünf Jungs ihren Weg hinter sich. An der Kirche angekommen, wurde die Tür des Wagens vom Chauffeur geöffnet. Vor dem Wagen, wurde Joey bereits von seinem Vater erwartet, der die Aufgabe übernommen hatte, seinen Sohn zum Traualtar zu führen, was Joey eigentlich nicht sehr besonderst gefiel. Nach dem alle ausgestiegen waren und sich ins innere der Kirche, außer Joey und dessen Vater, begeben hatten, konnten die zurück gebliebenen die Orgel vernehmen, die den Anfang der Zeremonie verkündete. Mit wackligen Beinen und bei seinem Vater untergehackt, schritten die beiden langsam der Kirch und dem Altar immer näher. Als sie das große Kirchtor passierten, hatten sie einen freien Blick auf den Pfarrer und natürlich auch auf Seto. Dieser stand zur Tür gewand und hatte einen undurchdringlichen Gesichtsausdruck auf, der zeigte, das ihm diese Hochzeit eigentlich egal war. Beim genaueren hinschauen, konnte man jedoch die glitzernden Augen und ein ganz winziges Lächeln auf dem Gesicht von Seto ausmachen, was auch nur Joey und den besten Freunden auffiel. Beide, Joey und Seto, hatten nur noch den jeweils anderen im Auge und vergasen, wirklich, alles um sich herum. So bekamen die beiden auch nicht mit, wie sie bereits nebeneinander standen. Erst die Stimme, von Joeys Vater, der dem Pfarrer auf die Frage, wer die "Braut" in die Ehe übergeben würde, holte sie wieder in die Realität zurück. Etwas verdutzt standen beide nun nebeneinander. Nun lächelte Seto sein Hündchen beruhigend an und drehte sich dann zum Pfarrer um, was Joey ihm gleich tat. Nicht nur die beiden, sondern auch die restlichen Anwesenden, lauschten darauf den Worten des Pfarrers. Aus Nervosität hatte sich Joey die Hand Setos geschnappt und hielt sich an dieser fest. Es beruhigte dem Blonden etwas, als der ältere ihm dann noch mit dem Daumen über den Handrücken streichelte. So schaffte es auch Joey, die Rede des Pfarrers zu überstehen. Als der Mann Gottes, vor ihm, dann zu dem Teil kam, wo beide sich gegenseitig den Eheschwur schworen, waren beide wieder bei der Sache. Der Pfarrer wies beide an, sich ihre Hände zureichen, ehe er beiden einen Schal über diese legte und begann, ihnen den Eheschwur abzunehmen. (1) Bei der Frage, ob einer der Anwesenden etwas gegen der Ehe hätte, drehte sich Seto um und schaute, mit einem grimmigen Gesichtsausdruck, durch die Reihen der Anwesenden Gäste. Da jedoch keiner ein Wort sagte, begann der Pfarrer die letzten Wort zusagen. "Somit erkläre ich euch zu Mann und Mann. Sie dürfen sich jetzt küssen." Kaum hatte er geendet, konnte er sehen, wie sich die beiden in den Armen lagen und Küssten. Als sie sich wieder von einander trennten, wurden beide von den anderen belagert, welche ihnen ihre Glückwünsche überreichten. Der erste jedoch, der das Paar beglückwünschte war der Diener Gottes. Erst danach kamen die Brüder Setos, sowie die Schwester von Joey und die Freunde der beiden. Zuletzt gratulierten dann auch noch, eher wiederwillig, die Eltern von Joey. Hinterher begab sich die gesamte Gruppe aus der Kirche, wo sie sich an den beiden Seiten der Treffe versammelten und darauf warteten, das das Brautpaar, die Kirche verlies um sie mit Blumenblüten zu bewerfen. Es ging ein lautes Raunen durch die Anwesenden, als beide strahlend das Gebäude verließen. Gleich darauf konnten Joey und Seto die ersten Blüten spüren, die über sie geworfen wurden. Lächelnd begab sich das Brautpaar zur Limousine, in die sie sich auch gleich setzten und nur noch darauf warteten, das sich auch noch Seth zu ihnen setzte. Zwar wollte dieser erst bei den anderen mitfahren fahren, konnte jedoch nicht dem Hundeblick seines Lieblings wiederstehen. So setzte er sich zu seinem Bruder und seinem Hündchen in den Wagen. Kaum war die Tür zu, hing ihm auch schon der Blondschopf am Hals und grinste ihn fröhlich und glücklich an. "Du siehst glücklich aus." Stellte Seth fest. "Das bin ich auch. Nicht nur das ich jetzt offiziell zu euch gehöre, auch das ich bald meine Schwester wieder bei mir habe. Und ich bin glücklich, weil du jetzt hier bist." Gestand Joey. Schmunzelnd sahen sie auf ihrem immer weiter roter werdenden Schatz, wie dieser nun versuchte sich in der Halsbeuge von Seth zu verstecken. Seto, hingegen, nutzte die Gelegenheit um sein kleines Geschenk, für die beiden anderen, heraus zu holen. "Es gibt aber noch einen anderen Grund, warum ich wollte, das du mit hier her kommst." Begann der junge Firmenleiter zu sprechen. "Wie du weist, habe ich überhaupt nichts dagegen mit dir das Bett bzw. den Freund zu teilen. Und da Joey und ich nicht vorhaben, dich in naher Zukunft wieder gehen zulassen, habe ich mir überlegt, das wir es eigentlich heute komplett fest machen können. Wie ihr beide ja wisst, ist es nicht möglich zu dritt zu heiraten. Daher habe ich überlegt, da wir ja eh schon feiern, das wir auch feiern können, das du zu uns gehörst, auch wenn es nie anerkannt werden wird. Und daher bitte ich dich diesen Ring, als Zeichen unserer Liebe anzunehmen." Kam es von Seto, wobei er sogar zum Ende hin ernst geblieben ist. Joey sowie auch Seth, sahen ihrem gegenüber ungläubig an. Als sie dann auch noch die Worte realisiert hatten, war Joey so begeistert, das er den dritten Ring aus dem Etui nahm und ihm Seth auf den Ringfinger schob. Anschließend küsste er nun seinen zweiten Mann und zog Seto zu sich, um auch ihm einen Kuss zu geben. Nach dem sich Seto und Joey wieder von einander getrennt hatten, zog nun Seth seinen Bruder zu sich um ihn ebenfalls in einen Kuss zu verwickeln. Als die drei dann wieder glücklich neben einander saßen, wobei Joey zwischen den beiden Zwillingen saß, wand sich Seto wieder den anderen zu. "Habt ihr eigentlich schon einmal die Ringe genauer betrachtet?" Wollte der junge Firmenleiter von seinen beiden Männern wissen. Wieder mal total verdutzt, nahmen beide die Ringe ab und besahen sie sich näher. Dabei vielen ihnen beiden, die Eingravierten Buchstaben und Worte auf, die Seto hat eingravieren lassen. Mal wieder total gerührt, schmiss sich Joey an den Hals von Seto und verwickelte ihn in einen Leidenschaftlichen Kuss. Erst die Proteste von Seth lies sie wieder von einander trennen. "Hey, und was ist mit mir?" Wollte er schmollend wissen. Und noch ehe er sich versah, wurde er von Seto und Joey gleichzeitig geküsst, wobei Seto sich die Lippen seines Bruders widmete, Joey hingegen, verwöhnte Seth, indem er ihm über die Wangen bis hin zu dem Hals Liebkoste. Erst als der Wagen wieder hielt, trennten sich die drei wieder von einander. Noch immer, leicht nach Luftschnappend, stiegen sie dann aus, als ihm der Chauffeur die Tür öffnete. Nach dem sie ausgestiegen sind, mussten sie noch eine weile warten, bis auch die letzten, ihrer Gäste, eingetroffen sind. Unter den ersten Gästen, die eintrafen, waren die Eltern von Joey. Da diese noch warten mussten, bis die letzten anwesend waren, regten sie sich auf, das sie warten mussten, was jedoch von den anderen gehfliesendlich überhört wurden. Als nun endlich alle eingetroffen waren, konnten sie sich endlich ins innere, des Restaurants begeben. Vorher jedoch, hatte sich Joey, den kleinen Mikki an sich genommen. Im inneren des ´Green Garden` wurden sie bereits von Chef, des Restaurants, erwartet. Dieser hatte es sich zur Aufgabe gemacht, die Kaibas, höchstpersönlich zu bedienen. Schon als die gesamte Gesellschaft, das berühmteste und teuerste Restaurant, ganz Domino, betraten, war dieser zur Stelle und führte sie in einen separaten Raum, wo sie ungestört zu Mittag essen konnten. In diesem Raum angekommen, blieb Joey, wortwörtlich, der Mund offen stehen. Das reservierte Zimmer, war in einem Asiatischen Stiel eingerichtet. Überall hingen Lampions und Fächer mit Drachen Motiven an den Wänden. Die Wände waren in einem warmen Rot gehalten und wiesen mehrere Chinesische Schriftzeichen auf. In der Mitte des Zimmers befand sich ein niedriger runder Tisch mit mehreren Sitzkissen drum herum. Der Tisch war mit Lotusblumen und Kerzen bedeckt. Auch befand sich typisch Chinesisches Geschirr und Besteck auf dem Tisch. Sofort nahm jeder (2) auf einem Kissen platz, wobei mal wieder die Eltern von Joey anfingen sich zu beschweren. Auch dies wurde mal wieder ignoriert. Nach dem alle Platz genommen hatten, wuselte auch schon wieder Chef um die Leute herum und nahm die Getränkebestellung, der Gäste, auf. Als er wieder mit den ganzen Getränken zurück war und sie jedem einzelnen hingestellt hatte, gab er Seto Kaiba noch kurz bescheid, das das Essen bald gebracht wurde. "Ich habe mal ne Frage. Bekommen wir hier nichts zu Essen?" Wollte der Vater von Joey missmutig wissen. "Keine Angst. Wir haben bereits im Vorfeld ein Essen bestellt. Und wie ich eben erfahren habe, wird es auch bald gebrachte." Kam es kalt von Seto, ehe er sich auch schon wieder einem Gespräch der anderen zu. Und wie Seto auch schon gesagt hatte, dauerte es wirklich nicht mehr lange, bis das Essen gebracht wurde. Zu Fünft brachten sie mehrere Platten mit verschiedenem Fleisch, Gemüse und Aufläufe. Ebenfalls wurden mehrere Schüsseln mit Reis, Pommes, Nudeln, Soßen usw. gebracht. So hatte jeder eine riesige Auswahl an mehreren Gerichten, die er sich selber zusammenstellen konnte. Als das auch die Eltern von Joey sahen, wurden sie ganz ruhig und widmeten sich lieber dem Essen. Und auf einmal herrschte stille ruhe im gesamten Raum. Das einzige, was man vernehmen konnte waren die üblichen Geräusche beim Essen. Irgendwann einmal, war auch das letzte Stückchen Fleisch aufgegessen. Satt saßen sie nun alle schweigend nebeneinander und verdauten das Mittagessen. Bevor wieder die Gespräche anfingen, wies Seto daraufhin, das sich jeder, der gerne möchte, noch einen Nachtisch bestellen konnte. Und kaum hatte er das gesagt, kam auch schon wieder der Chef und wollte die nächste Bestellung aufnehmen. Die einzigen, die etwas Bestellten, waren Joey, dessen Vater und Mokuba. Die anderen waren mit einem Kaffe, oder etwas dergleichen, zufrieden. Kaum war ihr Kellner wieder aus dem Zimmer, begannen auch schon die Gespräche, welche sich in erster Linie um die Hochzeit drehten. Als dann auch noch die letzten Gerichte gebracht und verspeist wurden, konnte sich die Gruppe wieder auf den Weg in die Kaiba Villa machen. So wie sie schon ins Restaurant gefahren sind, fuhren sie auch wieder zurück. Und mal wieder saßen Joey, Seto und Seth zusammen in der ersten Limousine und ließen sich zurück, nach Hause, fahren. "Boah, bin ich voll gefuttert und geschmeckt hat's!" Kam es von Joey, während er seinen vollen Bauch rieb. "Schade! Was machen wir dann mit der großen Hochzeitstorte?" Kam es gestichelt von Seth. "Ich glaube, die müssen wir gegen eine kleinere Umtauschen lassen. Denn soviel schaffen unsere Gäste ja leider nicht." Stichelte nun Seto weiter. "Wehe, ihr wagt es, diese leckere Torte umzutauschen!" Blies Joey seine Wangen auf und begann sogar herz zerreisend zu schmollen. Zur Versöhnung wurde er als erstes von Seth und anschließend von Seto geknuddelt. "Es ist schön mit euch beide zusammen zusein." Kam es flüstern von Joey, während er sich in die Arme seiner beiden Männer kuschelte. So saßen sie, bis der Wagen vor dem Anwesen anhielt und ihnen die Tür aufgemacht wurde. Als sie dann ausstiegen, wurden sie sehr überrascht. Vor der Villa, auf den Treppen, stand das gesamte Personal versammelt und erwartete das frisch Verheiratete Paar. Nach dem die drei aus der Limousine gestiegen waren, löste sich der Butler aus der Gruppe und wand sich dem Paar zu. "Im Namen aller, möchten wir ihnen unsere Glückwünsche ausrichten. Wir haben uns erlaubt ihnen ein Hochzeitsgeschenk zu kaufen." Sprach der Butler, wobei er auf ein Päckchen zeigte, das eine der Haushälterinnen ihnen hinhielt. Erfreut und auch sehr dankbar, nahm Joey das Geschenk, der Angestellten an. Bevor er es jedoch, mit lauter Vorfreude, öffnen konnte, wurde er vom Butler darauf hingewiesen, dies später in aller ruhe zutun. Zuerst schmollte Joey noch, stimmte dann aber auch zu, das Geschenk später zu öffnen. Da die drei nun ein räuspern, hinter sich, vernahmen, begaben sie sich, etwas missmutig, ins innere der Villa. Dort wurden sie nun vom Butler in den Garten geführt, wo die weitere Feier statt finden sollte. Der Garten wurde von den Angestellten mehr als zur Zufriedenheit von Joey hergerichtet. Überall hingen Lampions und Girlanden. Ebenfalls hatte der Blondschopf darauf bestanden um den gesamten Platz und den Weg zur Villa mit Fackeln zu verschönern, die in den Abendstunden auch entfacht werden sollten. Wenn man die Villa verlies, kam an zu erst auf die Terrasse, welche man auch gleich wieder verlies und hinüber zum eigentlichen Platz ging, welcher über einen Kiesweg führte, der extra für diesen Anlass angelegt wurde. Wenn man dann auf dem eigentlichen Platz stand, befand sich vor einem ein großer aufgestellter Papillon. Darunter befanden sich mehrere aufgestellte Tische, wo sich so einiges an Essen und Trinken drauf befand. Ebenfalls hatte Joey darauf bestanden einige extra Tische mit Stühle aufstellen zu lassen. Links neben dem Papillon befand sich ein weiterer etwas kleinerer Papillon, wo später dann die Life Band spielen sollte. Auch hatte Joey dafür gesorgt, das in der Mitte des Platzes ein großer Brunnen mit einem weißen Drachen und einen kleinen Hund stand. Jedoch hielt sich die kleine Gruppe im Moment noch auf der Terrasse auf, wo sie auf die anderen Gäste warteten. Dies brauchten sie auch nicht mehr lange, als auch schon die ersten Leute so langsam eintrafen. Und ein jeder gratulierte als erst das Brautpaar, ehe sie zu den Eltern von Joey gingen und diese beglückwünschten, das ihr Sohn eine so gute Partie, mit Seto Kaiba, gemacht hatte, weshalb sogar einige neidische auf diese Verbindung waren. Als dann endlich alle eingetroffen sind, konnte sich auch die kleine Gruppe sich zu den Papillons begeben, wo bereits die Band einige Lieder spielten. Bevor sie jedoch gingen, hatte Seto noch bescheid gegeben, das nun das Essen und die Getränke angerichtet werden konnten. Keine zwei Minuten später, sah man, wie mehrere Bedienstete immer wieder zwischen Villa und Papillon huschten und die erwähnten Speisen und Getränke herbeitrugen. Nach dem auch das letzte Gericht seinen Platz gefunden hatte, begaben sich ein teil der Bediensteten zurück ins Haus um sich mit Tabletts voll Sekt und Weingläser zu bewaffnen, um diese unter die Gäste zu verteilen. Der andere Teil der Bediensteten sorgte dafür, das immer reichend Nachschub vorhanden war und auch speziell Wünsche, weit gehend, zu erfüllen. Um schließlich das Büffet zu eröffnen, stellte sich Seto zusammen mit seinem frisch verheirateten Mann in die Mitte des Platzes, vor den Brunnen, und hielt eine kurze Rede, in der er sich bei den anderen für ihr kommen bedankte. "Ich möchte mich bei ihnen alle dafür bedanken, das sie unserer Einladung nachgekommen sind und sie heute mit meinem Mann und mir unsere Hochzeit feiern. Ebenfalls möchte ich unseren Freunden und Geschwistern danken, die immer für uns da sind. Ein großer Dank geht auch an meine ´Schwiegereltern` die ich dafür danken möchte, was sie mir alles ermöglicht haben. Und bevor ich hier jetzt noch große Reden schwinge unterbreche ich hier und erkläre das Büffet für eröffnet." Kaum hatte Seto geendet ging ein größerer Beifall durch die reihe, ehe sich die Gäste regelrecht auf das Essen stürzten, als haben sie schon seit Tagen nichts mehr zu essen bekommen. Bevor sich auch Seto und Joey in den Papillon begeben konnten, wurden sie noch einmal kurz von Seth aufgehalten. "Ich wollte euch zwei nur noch kurz mitteilen, das ich euch nachher mal unter sechs Augen reden möchte." Gab er kurz von sich, ehe er sich bei den beiden einhackte und sie hinter sich her zu den anderen zog. Allen schmeckte das Essen, von dem eine riesige Auswahl bestand. Von Obst bis hinüber zu Fleischgerichten, gab es alles, was das Herz begehrte. Und während die Gäste sich das Essen schmecken ließen und nebenbei den neusten Tratsch austauschen, konnte man im Hintergrund die angemietete Band hören. Auch unsere Freunde hatten sich zusammen gestellt und verspeisten ihre ausgewählten Speisen. Nebenbei lauschten sie den lästerein von Yami, Bakura und Seth, die es nicht sein lassen konnten, über die anwesenden zu tratschen. Nach einer weile mussten dann Seto und Joey noch jeden Gast einzeln begrüßen, da es der Anstand so verlange und der Braunhaarige seinen Mann jeden persönlich noch vorstellen mussten, was Joey eigentlich nicht so sehr gefiel. Nach gut einer Stunde hatten die beiden auch das hinter sich gebracht und konnten sich erst einmal von der Hochzeitsgesellschaft abseilen und sich mit Seth treffen, da dieser ja noch etwas mit ihnen bereden wollte. So machten sich die beiden auf den Weg, ihren dritten im Bunde zusuchen, welchen sie auch bei Mokuba und den anderen fand. Zusammen begaben sich die drei Jungs ins innere der Villa, wo sie von Seth in dessen Büro geführt wurden. Dort angekommen, lies er die beiden mitten im Raum stehen und begab sich zu seinem Schreibtisch, um etwas in den Schubladen zu suchen. Als er das gesuchte gefunden hatte, begab er sich zurück zu den anderen beiden und hielt ihnen ein kleines Heft hin. Total verdutzt nahm sich Joey dieses Heft und besah es sich näher. Nach dem er es aufgeschlagen hatte und las, was darin stand, glitt ihm dieses, vor lauter schreckt, aus den Händen. Nun doch etwas verwundert, beugte sich Seto hinunter und nahm es selber auf, um zulesen, was Joey so aus der Bahn geworfen hatte. Als auch er las, was darin stand, sah er seinen Bruder total fassungslos an. "Was hat das zu bedeuten?" Wollte er nun auch wissen. "Ich habe lange überlegt, was ich euch beiden zum Hochzeitstag schenken könnte. Und irgendwann habe ich euch beide dabei beobachtet, wie ihr euch um Mikki gekümmert habt. Da ist mir die Idee gekommen, das ich euch mit in die Geburtsurkunde tragen lassen könnte. So könnt auch ihr wichtige Entscheidungen treffen." Gab Seth zur Erklärung. "Aber, das kannst du doch nicht machen. Was ist, wenn es zwischen uns nicht klappt und wir uns wieder trennen?" Wollte Joey mal wieder aufgebracht wissen, wobei er doch sehr gerührt von der Idee war. "Selbst wenn wir uns wieder trennen sollten, glaube ich, das du und Seto für den kleinen nur das beste wollen. Außerdem mag der kleine dich. Und du ihn doch auch, oder?" Kam die Gegenfrage von Seth, während er dem Blonden leicht über die Wange strich. "Ja, ich mag den kleinen?" Gestand Joey leise, während er sich in die Hand von Seth schmiegte und die Umarmung von Seto mehr als Willkommen hieß. So standen die drei eine weile beisammen, ehe sich Joey wieder von den anderen löste und nun beschämt auf den Boden schaute. "Was ist los Hündchen?" Kam die Frage von Seto, während er seinen Bruder fragend anschaute. "Na ja, das ist mir jetzt sehr peinlich. Immerhin habt ihr beide, sozusagen, ein Hochzeitsgeschenk und ich nicht." Gestand der kleinere, wobei er so leise war, das es die beiden anderen, beinahe nicht verstanden hätten. Verdutzt sahen sich nun die beiden Zwillingsbrüder an, ehe sie es nicht mehr zurück halten konnten und in schallendes Gelächter verfielen. "Was gibt es da zu lachen?" Wollte Joey, mit aufgeblasenen Wangen und erhobenen Zeigefinger wissen. "Es ist einfach zum lachen, das es dir anscheinend peinlich ist, das du sozusagen keine Geschenk für uns hast. Wir jedoch, sehen dies ganz anders. Immerhin hast du uns eines der größten Geschenke gemacht die es je geben wird. Außerdem steht ja heute noch etwas besonderes bevor, wo wir ein weiteres Geschenk von dir bekommen, das keiner, außer uns, je erhalten wird." Erklärte Seth ihre Reaktion, während er bei dem letzten Satz dabei eindringlich zu Joey schaute. Dieser konnte in diesen Moment nur rot anlaufen. Und da es den beiden Brüdern mal wieder gefiel, wie verlegen ihr Hündchen war, versuchten sie ihm noch mehr verlegen zu machen, als er eh schon war. (komischer Satz. Ich weis! *seufz*) Seto stellte sich hinter den Blonden und begann ihn langsam über den Rücken hinab zum Po zu streicheln. Dabei liebkoste er den Nacken ausgiebig und lies keinen cm aus. Seth, hingegen, stellte sich vor seinem Schatz und lies seine Hände unter das Hemd gleiten, wo sie sich auf Wanderschaft in Richtung Brustwarzen begaben, während er ihn in einen verspielten Kuss verwickelte. Als Joey erst stockte und anschließend sein Wohlergehen bekundete, in dem er stöhnte, genoss er die ´Streicheleinheiten` seiner beiden Männer. Und auf einmal ließen beiden abrupt vom Blondschopf ab, so das er leicht erregt und verständnislos zwischen den beiden anderen stand. "Was ist los, Hündchen?" Wollte Seto total ahnungslos von Joey wissen. "Was los ist? Erst macht ihr mich beide heiß und dann last ihr mich einfach so stehen! Und dann fragst du mich auch noch, was los ist? Ah, ihr zwei macht mich noch wahnsinnig! Macht lieber etwas!" Kam es schimpfend von Joey. Schmunzelnd beugte sich Seth zu Joey hinunter und flüsterte ihm so ins Ohr, das es auch noch Seto verstand. "Und was, deiner Meinung nach, sollten wir dagegen machen?" Nun begann der Blonde wieder rot anzulaufen und wartete einfach nur darauf, was die beiden Zwillinge jetzt machen werden. Er braucht auch nicht mehr lange darauf warten, als er auch schon von Seth in Richtung Couch geschoben wurde. Dort lies sich erst Seto drauffallen, ehe er sich seinen Ehemann, auf seinen Schoß zog. Um ihn wieder etwas abzulenken, lies er eine Hand auf Wanderschaft gehen und dreht seinen Kopf, mit der anderen Hand, zu sich um, wo er ihn in einen Leidenschaftlichen Kuss verwickelte. Nebenbei lies sich Seth, vor die beiden auf die Knie fallen und begann damit, Joeys Hose zu öffnen. Vorsichtig lies er seine Hand in die Unterhose gleiten und strich langsam über das halb erregte Glied. Ganz nach seiner Erwartung, fing der kleine Blondschopf an, sich zu winden und in den Kuss zu stöhnen. Dies nahm Seth zur Aufforderung weiter zu machen. So befreite er nun die Erregung, seines Schatzte, komplett aus der Unterhose. Ohne weiter auf die anderen zuachten, nahm er diese zwischen seine Lippen und begann zu saugen. Windend genoss Joey die Liebkosungen der beiden Brüder. Leider jedoch, hielt er es nicht sehr lange aus und ergoss sich aufstöhnend in dem Mund von Seth. Ohne weiteres schluckte dieser alles runter und leckte Joey noch sauber, bevor er ihn wieder anzog. Dann setzte er sich neben den beiden und sah sie schmunzelnd an. Da es Joey wieder einmal peinlich war, versteckt er sein Gesicht in Setos Halsbeuge. (1) Da ich den jetzt nicht weis, las ich ihn mal raus. (2) Sitzordnung: Von Links nach Rechts. Seth, Mikki, Joey, Seto, Mokuba, Serenity, Mutter (Joey), Vater (Joey), Yami, Yugi, Ryou, Bakura Hosted by Animexx e.V. (http://www.animexx.de)