'cause my Heart is screaming von Cookie-Keks (NEEEW Bitte Kurzbeschreibung lesen!) ================================================================================ Kapitel 1: Der Malwettbewerb ---------------------------- Hi, meine lieben! Ich habe mich extra beeilt. Hier ist das erste Kapitel meiner FF. Es tut mir sehr Leid, aber auch hier passiert noch nichts richtig spannendes. ich werde mich beeilen bald weiterzuschreiben. Ich bitte um viele Kommis, auch was ihr vielleicht nicht so gut findet. Und nunviel spaß beim lesen Eure Kaiba-Kuchen Etwas kaltes berührt sanft meine Wange. Sofort öffne ich meine Augen. Ich merke wie mir ein Lächeln über meine Lippen huscht. Ein Wassertropfen vom Morgentau ist von einem Blatt heruntergetropft und hat mich geweckt. Ich setze mich auf. Erst jetzt realisiere ich die Kälte, die nun rasch durch meinen Körper strömt. Noch immer bin ich erschöpft. Noch immer quälen mich die Gedanken an letzte Nacht. Doch darn darf ich jetzt nicht denken, denn schließlich muss ich jetzt zur Schule und da darf ich mir nicht anmerken lassen, wie schlecht es mir zur Zeit, nein nicht nur "zur Zeit" sondern schon die ganzen Jahre über geht. Langsam setze ich einen Fuß auf den Boden. Er ist matschig. Ich stelle meinen anderen Fuß daneben und rappel mich auf. Wie spät es wohl ist? Meine Uhr funktioniert schon seit Wochen nicht mehr und genug Geld um mir einen neue zu kaufen habe ich erst recht nicht. Doch ich werde mich nicht unterkriegen lassen. Langsam gehe ich ein paar Schritte. Ein stechender Schmerz bahnt sich den Weg durch meinen ohnehin schon sehr geschwächten Körper. Sofort bleibe ich stehen. Die Schmerzen sind doch stärker als ich erst dachte. Doch ich muss zur Schule, meine Noten sind zu schlecht, als dass ich nicht zu Schule kommen könnte. Vorsichtig setze ich erneut einen Fuß nach vorne. Schon wieder durchströmt mich ein stechender Schmerz. Ich muss es aushalten. Ich beiße mir auf meine Unterlippe und setze meinen weg zur Schule fort. Wie ich gestern den ganzen Weg von Zuhause zu diesem Park laufen konnte ist mir schleierhaft, doch es stört mich auch nicht weiter. Ich versuche mich zusammenzureisen und schaffe schließlich auch ein paar Schritte, doch dann merke ich, wie der Schmerz meine Beine durchfährt und die Kraft in ihnen lässt nach. Ich sacke auf dem schlammigen Boden zusammen. Das Atmen fällt mir nicht alzu leicht. Mist! Ich kann nicht mehr, doch ich darf hier nicht bleiben. Plötzlich höre ich Fußgetrampel, immer näher kommen die Schritte, dann höre ich jemanden meinen Namen rufen. "Joey!" Ich schrecke auf, das ist doch Yugi. Oh nein, jetzt ist alles aus. Er wird mich fragen, was passiert ist. Langsam und unter kaum erträglichen Schmerzen wende ich meinen Kopf zu meinem kleinen Freund um. Dieser mustert mich mit besorgtem Bilck. "Morgen.......Yugi!" presse ich unter Mühe hervor und rappel mich langsam wieder auf. Zum Glück! Der Schmerz scheint nachzulassen. "Bin....hingeflogen", meine ich nur und schaue auf meine Füße, damit er nicht merkt das ich lüge. Doch auf den Gedanken scheint er gar nicht zu kommen, denn er geht schnellen schrittes auf mich zu, packt mich unterm Arm und zieht mich mit. "Dummkopf, wir haben gleich Schule!" höre ich ihn sagen und lasse mich unwillkürlich mitziehen. Er dreht seinen Kopf zu mir um und ich kann ein Lächeln auf seinen Lippen ausmachen. Er hat also nichts gemerkt, gut! Sofort setze ich meine Maske auf und grinse ihn frech an. Dann lasse ich mich von ihm bis zur Schule mitschleifen. Am Eingangstor sehe ich Tristan und Tea warten. Ich hebe meinen Arm und winke ihnen fröhlich zu, denn auch das gehört zu meiner Maske. Ich merke, wie Yugi mich loslässt. dann sehe ich ihn auf Tea zustürmen. Die zwei sind schon seit einem Jahr ein Paar. Ich freue mich für die zwei, dass sie endlich zueinander gefunden haben. Nun beschleunige auch ich meinen Schritt etwas, wobei ich die schwarze Limousine, die nun kurz vor dem Schultor stopt nicht bemerke. Und da ich nun mal vom Pech verfolgt bin konnte ja nichts anderes passieren, als dass die Autotür genau dann aufgestoßen wird, als ich dran vorbei laufe. Hart wird mir die Kante der Tür in meine Rippen gerammt und ich falle auf den Boden, genau vor die Tür. Schon steigt jemand aus. Ein großer junger Mann, etwa 1,82m groß, schlang, die braunen Haare ordentlich gekämmt und einen weißen Mantel um seine schlanken und langen Beine wehend. Da steht er vor mir, der Eisprinz der Schule: Seto Kaiba. "Na Köter, willst du mir jetzt schon als Fußabtretter dienen, oder was?!" Mit einem gehässigen Grinsen auf den so zart geschwungenen Lippen steht er vor mir. Genau die Person, die mir noch gefällt hatte zu meinem unendlichen Pech. "Pah! Soweit kommts noch Kaiba!" schrei ich ihm entgegen und rappel mich vom Boden auf. Mit einem wütenden Blick trete ich ihm entgegen. "Und nenn mich nicht Köter!" Mit diesen Worten drehe ich mich um und laufe in die Schule, ohne Kaiba oder einem der anderen noch ein bisschen Beachtung zu schenken. Ich setze mich auf meinen Platz ganz vorne vor dem Pult und stelle meine Tasche ab. Gut, das ich alleine sitze. Warum? Meine Lehrerin meinte, ich würde zu viel mit meinen Freunden reden, statt dem Unterricht zu folgen, womit sie nicht ganz unrecht gehabt hatte. Nun schweift mein Blick zur Tür und da seh ich es wieder. Diese Eckelpacket mit Namen Kaiba. Sofort schauen alle Mädchen gebannt zur Tür. Ich schaue dem Treiben noch eine Weile zu. Kaiba geht, wie jeden Morgen, gelangweilt und ohne ein Wort zu sagen auf seinen Platz, stellt seine Tasche ab, verschränkt seine Hände, stützt sie auf dem Tisch ab, bettet sein Kinn darauf und schaut nach vorne. Mein Blick schweift von Kaiba ab, wieder zurück zur Tür, durch die grade meine Freunde reinkommen. Sofort eilen sie auf mich zu. Ich seufze innerlich. Ich habe eigentlich keine Lust mit ihnen zu reden. nein, das habe ich schon lange nicht mehr. Für mich ist alles uninteressant und egal geworden. Tea will grade anfangen zu sprchen, da kommt unsere Lehrerin rein. Ein Engel muss mir geholfen haben, dass die Lehrerin genau dann kommt, wenn ich sie brauche. Ohne ein weiteres Wort gehen meine Freunde auf ihre Plätze und die Klasse erhebt sich zur morgigen Begrüßung. "Guten Morgen, liebe Schüler!" begrüßt uns unsere Lehrerin. "Guten Morgen, Frau Sumeragi!" kommt es, zwar nicht ganz gleichmässig aber doch verständlich, von der Klasse zurück. Ich setze mich, so wie der Rest der Klasse, wieder hin und folge mit den Blicken meiner Lehrerin, die sich nun an eine Fensterbank lehnt und ihre Blicke über die Köpfe ihrer Klasse schweifen lässt. Dann fängt sie an zu Lächeln. "Wir sind also vollzählig, ja?! Gut, dann kann ich euch ja die erfreuliche Nachrricht überbringen. Wie ihr alle sicher noch wisst, hat in Domino vor ein paar Wochen ein Malwettbewerb stattgefunden, an dem unsere Klasse teilgenommen hat." Frau Sumeragi unterbricht für einen Moment ihre Rede. Ich kann mich noch daran erinnern. Wir haben im Kunstunterricht zwei Wochen nichts anderes gemacht, als ein Bild für diesen Wettbewerb zu malen. Ich habe mir wie immer Mühe gegeben. Kunst ist eines meiner Lieblingsfächer neben Sport und Chemie. Frau Sumeragi hat damals gemeint, dass mein Bild sicher gewinnen würde, doch ich bin mir nicht so sicher. "Nun" Frau Sumeragi's Stimme reißt mich aus meinen Gedanken und ich schaue meine Lehrerin wieder an. "Unsere Klasse hat den Wettbewerb gewonnen!" Ein Murmeln geht durch die Klasse. Wir haben gewonnen. tatsächlich gewonnen. Ich schnappe ein paar Worte meiner Mitschüler auf und sogleich bin ich wieder Feuer und Flamme. Wir wissen ja noch gar nicht, was der Preis ist. Unsere Lehrerin hat gesagt, es sei eine Überraschung und selbst sie wüsste es nicht. Gespannt blicke ich Frau Sumeragi an, die auch sogleich weiterspricht. "Somit haben wir, also unsere Klasse, den Überraschungspreis gewonnen. Und es freut mich euch sagen zu dürfen, das der Preis wirklich einmalig ist. Wie ihr sicher noch wisst, ist der Malwettbewerb von Miss Saiyuri Utada gestifftet worden. Sie lädt euch alle für eine Woche auf ihr Schloss ein. Das heiß, ihr werdet Weihnachten dort verbringen. Falls ihr Zuhause kleinere Geschwister habt" und dabei blickt sie zu Kaiba "dürft ihr die mitbringen. Ich denke von euren Eltern aus wird das kein Problem sein, da ihr ja alle schon fast volljährich seit. Wir werden uns am Donnerstagnachmittag um drei Uhr auf unserem Schulhof treffen. Dort wird ein Bus stehen und euch zum schloss bringen" endet Frau Sumeragi ihre Rede. Ich spüre, wie ein Glücksgefühl sich in mir breit macht. Ich brauche Weihnachten nicht Zuhause zu verbringen sondern in einem Schloss eines reichen Mädchens. Ich muss unwillkürlich lächeln. Vielleicht wird Weihnachten ja doch nicht so schlecht werden, wie ich erst dachte. Fortsetzung folgt... Hosted by Animexx e.V. (http://www.animexx.de)