Dämonenzähmung Teil 2 von Bridget (Wird alles gut?) ================================================================================ Kapitel 25: Die Anleitung, wie man seine Familie schockt -------------------------------------------------------- Vielen Dank für eure Kommis! Heute lernt ihr Jackies Familie kennen! Mehr sag i net!! Lest selbst!! Und lasst es auf euch wirken! ____________________________________________________________________________ Teil sieben und sechzig: Die Anleitung, wie man seine Familie schockt Eine Woche später hatte sie ihre Familie vom Flughafen abgeholt und in einem teuren Hotel untergebracht. Kaum begrüsste sie ihre Familie, als ihre Mutter sogleich anfing zu zetern: "Kind, bist du dünn geworden! Und deine Haare sind viel zu lang! Die Hippiezeiten sind schon lange vorbei! Wenn du dich ordenlicher zurecht machen würdest, könntest du mehr Bücher verkaufen!" Bevor sie was erwidern konnte, sprang ihr Bruder ihr zu Hilfe: "Mutter, so laufen alle Frauen heute rum. Ihre Figur ist phantastisch. Und nun hör endlich auf, auf ihr rumzuhacken. Sie hat mehr erreicht, als wir alle zusam­men. Sei endlich stolz auf sie!" "Dein Sohn hat recht, Elena. Sie hat schon lange deine Anerkennung verdient." Verteidigte sie auch noch ihr Vater. Ihre Mutter ignorierte die Vorwürfe und fragte statt dessen: "Wo ist dein Verlobter?" "Er hat sehr viel zu tun." "Um diese Zeit? Es ist schon dunkel draussen." "In Japan gehen die Uhren anders, als in deiner Welt, Mutter." Zum Glück kamen sie gerade am Hotel an und zusammen mit dem Taxifahrer, dem Jacky ein ordentliches Trinkgeld gab, und einigen Pagen luden sie das Gepäck aus. Später auf dem Zimmer bekam Jacky beinahe einen Schreikrampf. Ihre Mutter hatte an allem was auszusetzten. Wieder steuerte ihr Vater entgegen: "JETZT REICHT ES MIR MIT DIR! WENN DU NICHT ENDLICH STILL BIST, WERDE ICH EIN ANDERDES ZIM­MER BEZIEHEN WIE DU!" "SEIT WANN BIST DU SO STREITLUSTIG? FRÜHER HAST DU NUR GEMACHT, WAS ICH DIR GESAGT HABE!" "WEIL ICH DEIN GENUG VON DEINER EWIGEN MECKEREI HABE UND JETZT WERDEN ANDERE SEITEN AUF­GEZOGEN!" "DAS WIRD AUCH ZEIT!" Mischte sich Jacky in den Streit ihrer Eltern ein. "Aber wehe ihr streitet euch auch auf den Hoch­zeiten im Mittelalter, dann wird euch mein Verlobter höchstpersönlich in den Kerker sperren und ich werde Ah-Un den Schlüs­sel zum Fressen geben. Ist das klar? Zu Hause könnt ihr euch meinetwegen streiten, bis die Fetzten fliegen, aber nicht hier!" Die Worte sassen! Ängstlich blickten ihre Eltern sie an. Vorsichtig erkundigte sich ihr Vater bei ihr: "Kerker? Es gibt auf diesem Schloss einen Kerker?" "Ja, und der ist noch in Betrieb." "Könntest du uns bitte genau erklären, wen du da eigentlich heiratest? Deine Mutter hat nach deinem Anruf eine unglaubliche Geschichte erzählt." Lächelnd sagte Jacky: "Vielleicht sollte ich meinen Bruder nebst Frau noch dazu holen und beim Zimmerservice eine Flasche Whiskey bestellen. Denn die Geschichte ist lang und wird die restliche Nacht dauern." "Eine Flasche Whiskey? Der wird sicherlich Importiert und ist teuer?" "Es gibt sehr guten Japanischen Whiskey." Früh am nächsten Morgen waren nicht nur eine Flasche geleert, es bedurfte noch einer. Nur Jacky hatte aus einem ihr unerfindlichen Grund nur die Nase verzogen und keinen Schluck angerührt. (Weswegen wohl?) Alle vier Mitglieder ihrer Familie starr­ten sie an. "Und das ist wirklich alles war? Ich kann es nicht glauben!" Ihr Vater schüttelte sich. "Kind, was haben wir dir immer gesagt, lass dich nie von Fremden anspre­chen." Schalt ihre Mutter sie. "Zu allererst, nicht ihr habt mir gesagt, ich soll mich nicht von Fremden an­sprechen lassen, sondern das Kindermädchen. Ich weiss selber, daß das schwer zu verstehen ist, aber es ist alles wahr. Wenn ihr mir nicht glaubt, können wir nachher zum Schrein gehen und ihr könnt euch selber überzeugen." "Das werden wir machen! Kommt! Ich werde mir diesen Sesshoumaru vor­knöpfen! Ein Dämon, daß ich nicht lache!" Kündigte ihr Vater an. Schon wa­ren ihre Eltern aufgestanden und machten sich zusammen mit ihren Bruder nebst Familie auf den Weg Richtung Schrein. Jacky rief sie zurück: "Ausser Kagomes Grossvater ist um diese Zeit niemand wach. Wir könnten auch erst frühstücken und dann losgehen." "Das stimmt. Gestärkt lässt es sich besser kämpfen!" "Seit wann interessierst du dich eigentlich so dafür, was deine Tochter macht?" Fragte Jacky ihren Vater. "Weil dein Bruder bei seinem letzten Besuch mir den Magen ausgekratzt hat, und ich finde, er hat recht. Ich habe einige Dinge, die dich betreffen vergessen." Verwundert schloss Jacky die Tür hinter ihnen und nahm ihrer Schwägerin das Baby ab. Schnell asen alle ihr Frühstück und ihre Mutter wollte unbedingt mit einem Ta­xi zum Schrein nehmen. Jacky erklärte ihr, daß er nur einige hundert Meter vom Hotel entfernt liegt. Also beschlossen sie zu Fuß zu gehen, was ihre Mutter noch mehr in Ra­ge versetzte. Vor Wut schnaubend schritt sie hinter den anderen her und schaute weder nach links oder nach rechts. Jacky machte sie auf ei­nige Sachen aufmerksam, die ihre Mutter, wie erwartet, ignorierte. Ihre Schwägerin bemerkte nebenher, daß sie sich leider zu spät angefreundet hätten, denn sie, Jacky, würde ein interessantes Leben führen. Beim Schrein stiegen sie die Treppen empor, wurden von Kagomes Grossvater in Empfang genommen und warteten auf Jac­kies Mutter, die mühselig und schnaufend die Stufen erklomm. Jacky stellte ihre Familie vor und bevor sie sie ins Haus bitten konnte, erscholl aus diesem: "INU YASHA! MACH DAS DU SOFORT AUS MEINEM ZIMMER VER­SCHWINDEST!" Eine Tür wurde geknallt und ein weiterer Ruf erklang: "OSUWARI! OSUWARI! OSUWARI!" Mehrere Patongs erklangen und man hörte deutlich das mehrfache Aufschlagen eines grossen Körpers. Entsetzt tauschte ihre Familie einige Blicke. Jacky winkte ab: "Der Lärm ist normal. Mein zukünftiger Schwager hat sich wieder etwas erlaubt, was er sicherlich nicht durfte. Gewöhnt euch daran." "Wieso schreit dieses Mädchen laut in die Gegend, daß jemand Platz machen soll? Haben die einen Hund? Der muss ja riesig sein. Und hören scheint er auch nicht sehr gut." Erkundigte sich ihr Vater. "Nicht direkt." Zu mehr war Jacky nicht in der Lage. Mühsam versuchte sie einen Lachanfall zu unterdrücken, da ihr Vater mit seinen kurzen Bemerkungen einige hervorstechende Charakter - Eigenschaften des Hanyous beschrieb. Kagomes Bruder erwartete sie an der Tür. "Guten Morgen, Souta. Was war schon wieder los?" "Guten Morgen, Jacky. Inu Yasha ist mal wieder ins Zimmer gegangen, ohne anzuklopfen. Und Kagome war noch nicht ange­zogen. Übrigens schon das drit­te Mal in dieser Woche." "Ich glaube, er langweilt sich nur. Ist Rin schon wach?" "Wenn sie es bis jetzt noch nicht war, wird sie es jetzt sein." "Dann ist ja gut. Souta, darf ich dir meine Familie vorstellen?" Im Haus wurde Jacky von Shippou, der mit Inu Yasha gekommen war, und Rin begrüsst. Der Fuchsdämon sprang ihr auf den ausgestreckten Arm und mit der anderen Hand umarmte sie das kleine Mädchen. Gelähmt starrte ihre Familie auf Shippous Schwanz. Als von oben auch noch ein schimpfender und maulender Inu Yasha erschien, der Kagome verfluchte, wurde es ihrer Mutter eindeutig zu viel. Blass liess sie sich auf einen Sessel fallen und wedelte sich mit der freien Hand Luft zu. Irritiert war Inu Yasha stehen geblieben und sah die für ihn fremde Menschen an. Schnell hatte Kagomes Mutter Jackies Mutter ein Glas Wasser geholt und hielt es ihr an den Mund. Die schob das Glas weg und brachte nur ein Wort hervor: "Whiskey!" "Ich habe leider nur Sake!" "Egal, Frau Higurashi. Meine Mutter braucht irgend etwas alkoholisches!" Jacky auf Japanisch. Schnell wurde der Sake geliefert und sie schütte ihrer Mutter ein grosses Glas ein. Es blieb nicht bei einem und allmählich kehrte die Farbe auf ihre Wangen zurück. Dann wandte sie sich an ihre Tochter und zeigte gleichzeitig auf Inu Yasha und Ship­pou: "Sieht dein Verlobter auch so aus?" "Nein, du wirst ihn noch Kennenlernen." "Untereinander herrschen aber rauhe Sitten." "Dann willst du also nicht an meiner Hochzeit teilnehmen?" Innerlich betete Jacky darum. Es schien nur keiner hinzuhören "Auf gar keinen Fall! Jetzt will ich alles sehen! Und nun stell uns bitte deine Freunde richtig vor!" Gesagt, getan. Mittlerweile war Kagome dazu gekommen und setzte sich mög­lichst weit weg von Inu Yasha. Und am Schluss sagte Jacky: "Ich habe euch noch nicht alles erzählt. Denn mit einem Enkelkind kann ich gleich nach der Hochzeit aufwarten. Rin, darf ich dir deine zukünftigen Gross­eltern bzw. Onkel und Tante vorstellen." Schüchtern trat das kleine Mädchen zu den besagten und verbeugte sich vor­sichtig. Jacky hatte alles übersetzt und ihre Mutter beäugte die Kleine kritisch. Dann lächelte sie, strich ihr die Haare aus der Stirn und fragte ihre Tochter: "Wo sind ihre richtigen Eltern?" "Von Dieben ermordet worden. Nachdem ihr Dorf von Wölfen geplündert wor­den war, haben sich Sesshoumaru und Jaken um sie gekümmert." Das Rin von den Wölfen getötet und von ihrem Verlobten wieder belebt worden war, lies sie besser aus. "Und jetzt du." "Im Augenblick kümmern sich verschiedene Leute um sie. In der Regel ich, ausser ich habe sehr viel zu tun." "Kann sie schon lesen und schreiben?" "Ich habe schon angefangen ihr etwas beizubringen." "Das ist gut." Am späten Nachmittag reiste sie mit ihren Freunden und der Familie auf die andere Seite, zeigte ihnen das Dorf und stellte sie Kaede vor. Später sassen sie noch bei einem Tee zusammen und Jacky erkundigte sich: "Hast du irgend etwas von Sesshoumaru oder den anderen gehört, Kaede - Sama?" "Leider nein. Einige Durchreisende Mönche haben mir erzählt, daß es im verborgenen Tal und dessen Umgebung einige Unru­hen gab. So wie es aussieht, ist dein Zukünftiger dabei, seine Pläne umzusetzen. Und lässt sich von niemanden aufhalten." "So kennen wir ihn. Ich hoffe, er vergisst seine Hochzeit und die der anderen nicht." "Keine Angst, er wird schon kommen." Nachts blickte sie erneut in den Himmel und fragte sich zum wiederholten Male, wann er endlich kommt. Die Zeit bis zu Sakuras Hochzeit verbrachte sie mit ihrer Familie beim Sightseeing oder Einkaufen. Als sie die Kimonos vom Schneider abholte, kaufte sich ihre Familie auch welche. Schliesslich werden wir die bei ihrer Hochzeit brauchen, bekam eine überraschte Jacky auf ihre Frage zur Antwort. Es schien so, als wäre das erste Mal in ihrem Leben ihre Familie mit ihrer Entscheidung einverstanden. _______________________________________________________________________________ Das war es bis dahin!! Der nächste Teil heisst: Wo bleibt er? Oder wie stelle ich meinen Zukünftigen vor? Mehr sag i net. Über Kommis würde ich mich sehr freuen! Wer eine ENS hinterlässt, bekommt eine ENS, wenn das näcshte Kapui freigeschalten wurde. *habeuchalleganzdollknuddellieb* Bridget Hosted by Animexx e.V. (http://www.animexx.de)