Dämonenzähmung Teil 2 von Bridget (Wird alles gut?) ================================================================================ Kapitel 19: Die Quelle ---------------------- Vielen leiben Dank für eure Kommis!! Es tut mir ausserodrdentlich Leid, daß ihr auf dieses Kapi so lange warten musstet. Die kommenden Teile werden alle etwas kürzer sein, um euch die Vorfreude auf den Kampf noch einmal so richtig zu versüssen. *fiesgrins* Ihr fragt euch sicherlich, was es sich mit der Quelle auf sich hat. Die Frage wird sich nicht gleich klären, sondern im Laufe der Geschichte. Und Jacky schwört ihrem Mann in einer Fortsetzung, daß sie sich zukünftig einen weiten Bogen um diese Quelle machen wird. Warum, erfahrt ihr dann. *g* So viel von mir hier geht es weiter: _______________________________________________________________________________ Teil ein und sechzig: Die Quelle Der nächste Tag verlief sehr ruhig. Jacky und die anderen Mädchen verliessen ihren Raum nicht einmal. Allmählich vermisste Jacky ihren Verlobten. Wenigstens eine Nachricht über Inu Yasha hätte er ihr übermitteln können, dachte sie leicht verbittert. Abends setzten sie sich auf die vorgelagerte Veranda und starrten in die unterschiedlichen Farbfacetten des beginnen Sonnenuntergangs. Mit einmal spitzten Aden und Kirara die Ohren und liessen Inu Yasha aufblicken: "Da kommt ein Dämon." Kampfbereit zückte er Tessaiga und erwartete den Eindringling. Eine grüne Kröte angetan mit einem braunen Übergewand und einem Stab in der Hand erschien und verbeugte sich vor ihnen. Jaken. Jacky war froh Sesshoumaru's Diener wieder zu sehen. "Inu Yasha Sama!" Erklang zudem die wohlbekannte Stimme von Miyouga. Und schon klebte der Floh - Geist an seiner Nase und saugte sich fest. Ein Patsch und glücklich segelte er in die ausgestreckte Hand von Inu Yasha. Jaken sagte: "Jacky - Sama, Sesshoumaru - Sama lässt ausrichten, daß er Euch gerne zu sehen wünscht." Schnell verabschiedete sie sich von ihren Freunden und folgte der Kröte, die in der Dunkelheit verschwand. Sesshoumaru stand unter einem Baum und blickte in den Himmel, ohne ihn zu sehen. Er wartete auf Jacky. Was er über Mira herausgefunden hatte, beunruhigte ihn sehr. Früher lebten Menschen und Hundedämonen in dieser Gegend friedlich nebeneinander. Das war nicht mehr der Fall. Seine ehemalige Verlobte lies die armen Menschen wie Sklaven schuften. Ihm blieb wirklich nichts anderes übrig. Er musste den Thron übernehmen, wenn er verhindern wollte, daß alles eskalierte. Und alles hing an Jacky und ihren morgigen Kampf. Normalerweise durfte er sich nicht heimlich mit ihr Treffen. Er hatte noch nie viel auf das Hofzeremoniell Wert gelegt. Und Jaken war dabei, also war es erlaubt. Auch wenn es schon Dunkel war. Ein Geruch nach Blumen lies ihn herumfahren. Dann stand sie da und blickte ihn an. Trotz der Dunkelheit meinte er, daß ihre Haare leuchteten und sich gegen den nachtblauen Hintergrund abzeichnete. Dann lief sie auf ihn zu und warf sich in seine ausgebreiteten Arme. Ihre Lippen suchten sich und verweilten für einen Augenblick in einem innigen Kuss. Als sie sich wieder trennten, ergriff Sesshoumaru ihre Hand und führte sie tiefer in den Wald. An einer heißen Quelle angekommen, setzte er sich auf einen Stein und zog Jacky auf seinen Schoss. Jaken blieb immer in der Nähe. "Jacky," begann Sesshoumaru mit ernster Stimme, "ich möchte dir den Kampf immer noch verbieten, kann es nun aber nicht mehr." Dann berichtete er ihr, was er alles gehört hatte. Stumm lauschte sie ihm und dachte nach. Dann sagte sie nach einigen stillen Augenblicken: "Auch Nodoka sagte mir, daß wir uns alle vorsehen müssen. Mira scheint es auf den Thron abgesehen zu haben." "Wieso hat sie mich vor 230 Jahren dann nicht geheiratet? Dann würde sie jetzt dort sitzen." Überrascht blickte Jacky ihn an: "Vor 350 Jahren? Habe ich mich wirklich in so einen alten Kerl verliebt?" Zog sie ihn auf. Knurrend presste er seine Lippen auf ihre. "Sesshoumaru, was auch immer morgen geschehen wird, du musst mir versprechen, daß du dich um Inu Yasha und seine Freunde kümmerst." "Das wollte ich sowieso. Ich werde ihnen hier eine neue Heimat anbieten, besonders kann ich einen Mönch mit Mirkokus Eigenschaften gut gebrauchen. (Welche er wohl meine?) Wieso willst du ein Versprechen von mir?" Jacky erzählte ihm von Inu Yashas Wunsch schnell wieder von hier zu verschwinden. Sesshoumaru lauschte ihr und sagte zustimmend: "Ihr habt beide recht. Du brauchst ihn hier, ebenso, wie er noch weiter auf die Suche nach dem letzten Splitter muss." "Vielleicht sollten wir ihn dabei unterstützen." "Das geht im Augenblick nicht. Nach diesem Sommer sollte es wieder möglich sein, wenn ich hier alle Angelegenheiten geregelt habe, dann werde ich ihnen helfen." "Wieso nur du alleine?" "Weil du als meine Frau brav zu Hause auf unsere Rückkehr warten wirst." "Träum weiter! Selbstverständlich werde ich mitkommen!" "Das kommt nicht in Frage! Als meine Frau hast du mich hier zu vertreten, um in meinem Namen Entscheidungen zu treffen und gegebenenfalls den Hof verteidigen!" "Zu mehr bin ich nicht zu gebrauchen?" "Jacky, mit deiner Hilfe und deinem Wissen aus der anderen Zeit können wir hier was Neues aufbauen. Hast du mir das nicht selber gesagt?" Kurz dachte sie nach, dann: "Ja, du hast recht. Ich liebe dich so sehr, Sesshoumaru." "Ich dich auch." Wieder küssten sie sich und im Dunkeln der Nacht zog Sesshoumaru seine Verlobte in die heisse Quelle. Durch den Nebel vor allen Sinnen verdeckt, liebten sie sich ausgiebig. _______________________________________________________________________________ Das war es! Der nächste Teil heisst: Kurze Intermezzos vor dem Kampf Die beiden Kontrhenten lernen sich etwas besser kennen und Jacky erhält ein Geschenk. Was, sag ich noch net. Wenn mein Puter nicht wieder spinnt, dann erhaltet ihr alle eine ENS, wenn ihr einen Kommi hinterlässt. *habeuchalleknuddellieb* Bridget Hosted by Animexx e.V. (http://www.animexx.de)