Dämonenzähmung Teil 2 von Bridget (Wird alles gut?) ================================================================================ Kapitel 6: Wiedersehen der Freunde ---------------------------------- Vielen lieben Dank für eure Kommis. *euchalledollliebhab* Vorweg: Äh, ob Miyouga ein Floh- Geist oder ein Floh-Dämon ist, lässt sich streiten. Im deutschen Anime wird er als Floh-Geist bezeichnet. Das Original müsste ich mir noch einmal zur Gemüte führen. Im Manga steht nicht eindeutig, ob er ein Geist oder ein Dämon ist. Auch diverse Internet Seiten sagen einmal Geist und einmal Dämon. Inu nennt ihn immer nur Miyouga- jiji (also Miyouga- Opa). Also sind beide Bezeichnungen zutreffend. Noch eine kleine Erklärung zu dem heutigen Kapitel: Was passiert, wenn Frau zum Friseur geht? Richtig, sie liesst eine Zeitung und Bingo, diese Frisur will sie unbedingt haben. Mal sehen, ob es dem HD auch gefällt. ______________________________________________________________________________ Teil acht und vierzig: Wiedersehen der Freunde "Du siehst schon viel besser aus, Jacky und hast wenigstens etwas mehr auf den Rippen." Sakura musterte sie kritisch von oben bis unten. "Findest du?" "Die Schatten unter den Augen sind verschwunden und du kannst endlich wieder lächeln." "Einen ganz schönen Schrecken hast du uns eingejagt." Beschwerte sich Sango bei ihr. "Das tust du uns nie wieder an." "Wenn Sesshoumaru mich bei euch gelassen hätte, dann wäre es nie soweit gekommen." "Und wenn du seine idiotische Entscheidung nicht so einfach hingenommen hättest, dann wäre es nie soweit gekommen." Korrigierte Kagome sie. "Ihr habt ja recht. Aber jetzt Schluss damit. Er hat schliesslich genauso gelitten wie ich." Die vier Frauen genossen den freien Tag und Jacky hatte mit einmal Lust nach der Kosmetik und dem Friseur auch Klamotten einkaufen zu gehen. Den ganzen Nachmittag machten sie einen Shop nach dem Anderen unsicher und in einer Sportabteilung kauften sie für die ganze Truppe Skiunterwäsche. Als sie bei Würger King einen kurzen Zwischenstop einlegten, fragte Sango: "Findest du deine neue Frisur nicht etwas übertrieben? Sesshoumaru wird sicherlich wütend werden." "Ich wollte mal was anderes und so ist es pflegeleichter. Und er hat in diesem Fall gar nichts zu melden." "Du musst ja wissen, was du tust." Dröhnte es ihr dreistimmig entgegen. Damit die Gruppe den Winter gut überstehen konnte, kauften sie am Ende der Einkaufstour noch einen Berg Vorräte ein. Als sie alles in Sakuras Auto verladen wollten, erklangen hinter ihnen drei Mädchenstimmen. "Kagome. Du bist wieder gesund?" "Was war es dieses Mal Grippe?" "Dein Bruder sagte, dich hätte es schwer erwischt und währst aufs äusserste Ansteckend." Betroffen drehte sich Kagome zu ihren Klassenkameraden herum und schaffte es, sie abzuwimmeln. Bepackt mit den ganzen Sachen reisten Kagome und Sango durch den Brunnen zurück. Auf der anderen Seite gab es sogleich Ärger mit Inu Yasha, der meinte, sie hätten viel zu viel eingekauft. Er beruhigte sich, nach einer kleinen 'Mach Platz'- Attacke von Kagome, und als er erfuhr, daß sich Jacky auf der anderen Seite befand und sie den meisten Kram eingekauft hätte. Gegen die Freundin seines Bruders wagte er nichts zu sagen. Da sie sich augenblicklich noch im Schrein befand, entschlossen sich der Hanyou, in Zusammenarbeit mit Miroku und Shippou, der am lautestens darauf bestand, wieder in die moderne Zeit zu reisen und sie besuchen zu gehen, trotz des noch bestehenden Verbotes von Sesshoumaru. Zu sechst sprangen sie in den Brunnen. Jacky sass gerade zusammen mit Kagomes Familie und Sakura beim Tee, als die Tür geöffnet wurde und etwas Kleines mit einem wuschigen Schwanz angeflitzt kam, sie kurz verwundert musterte, auf ihren Schoss sprang und dabei erfreut 'Jacky' ausrief. "Shippou!" Voller Freude, den kleinen Fuchsdämon wieder zu sehen, knuddelte sie ihn, bis der Protestierte: "Ich bin doch kein Kuscheltier." "Verzeihung." Erschrocken lies sie ihn los. Shippou machte es sich auf ihrer Schulter bequem und umarmte sie kurzerhand von hinten. Jacky hatte sich schon erhoben, streichelte Kirara, die schnurrte. Dann umarmte sie Miroku, gab ihm einen dicken Schmatzer auf die Wange und konnte gerade noch verhindern, daß er ihren Hintern betatschte. Brachte Inu Yasha zum Erröten, als sie in küsste und kurz die Arme um ihn schlang. Frau Higurashi lud sie zum Tee ein und dankbar nahmen sie an. Sie blieben bis weit nach dem Abendessen und redeten. Jacky erfuhr einiges über die Kämpfe, die sie geführt hatten und das sie wirklich Inu Yasha am Fuji - San mit Miroku über der Schulter, der von Sango k.o. Geschlagen worden war, gesehen hatte. Jacky konnte sich ein Lachen nicht verkneifen. Schliesslich lachten alle und mit einmal schien es so, als wären sie nie getrennt gewesen. Beim Ausmisten ihrer Handtasche hatte Jacky ein Autogramm von Kagomes Lieblingssänger gefunden und reichte es ihr nun. Freudig hüpfte die im Wohnzimmer umher und Inu Yasha fand das überhaupt nicht lustig. Der Gesichtsausdruck von ihm sprach Bände. "Sag mal, was hast du eigentlich mit deinen Haaren gemacht, Jacky?" Erkundigte sich der Hanyou bei ihr. "Es war schon lange mal eine Erneuerung fällig." "Wenn du denn meinst." Seine Stimme klang brummig. Shippou und Souta wurden unter Protest ins Bett geschickt und gegen Mitternacht erschien ein ziemlich wütender Hundedämon, mit einer schlafenden Rin im Arm, auf der Bildfläche. Bevor er mit Jacky schimpfen konnte, stutzte er, starrte sie an und musterte entsetzt mit offenstehenden Mund ihre neue Haarpracht. Sie stürzte sich auf ihn und drückte ihre Lippen auf seine. Sesshoumaru's Erscheinen erinnerte alle daran, daß es schon spät war. Zu Jackies Überraschung drückte der Hundedämon Rin in Frau Higurashis Arme: "Wir holen sie wieder ab." "Bei uns ist sie in guten Händen." Mit einem Knurrer wandte er sich ab, ergriff Jackies Arm und zog sie mit sich fort. Über die Schulter rief sie noch zurück: "Vielen Dank für die Gastfreundschaft. Bis bald!" Dann waren sie weg. "Obwohl er gerne den harten Mann spielt, hat er doch seine weiche Seite." Bemerkte Kagomes Mutter. "Aber erst, seit wir Jacky getroffen haben, Mama. Gib Rin her, sie kann bei Sango und mir schlafen." Knapp 100 Meter Luftlinie ging es heftig zur Sache. Kaum hatte Sesshoumaru Jacky nach oben zu ihren Balkon getragen, kaum die Wohnung betreten, als der Hundedämon sie gleich ins Bett trug. Seine Absichten waren klar. Nach all den Monaten Abstinenz und den immer häufigen Streitereien, war die Spannung in dieser Hinsicht zwischen ihnen immer größer geworden. Jacky hatte sich zwar geschworen, ihn nicht so schnell wieder 'ranzulassen'. Sesshoumaru hatte überzeugende Gegenargumente: seinen Mund und seine Hände. So schnell hatte er sich und sie noch nie entkleidet. Er zerriss ihre Kleidung mit seinen Klauen und während sie seine herunterriss und unordentlich auf dem Boden schmiss. Die Striemen, die seine Klauen hinterlassen hatten, küsste er weg. Bevor er weitermachen konnte, fand Jacky etwas, was ihr gar nicht gefiel: "Wie ist das passiert?" Fragte sie entsetzt und zeigte auf eine frisch verheilte Narbe an seinem Bauch. "Das habe ich bei einem Kampf gegen einen Bärendämon bekommen. In einigen Tagen wirst du davon nichts mehr sehen." "Zu Schade. Die Narbe sieht beinahe aus wie ein zweiter Bauchnabel." Zog sie ihn auf. Stürmisch und mit einem Knurrer in der Stimme liebte er sie. "Weisst du eigentlich, wie sehr ich deine Sticheleien vermisst habe?" "Und weisst du wie sehr ich deine Bestrafung für meine Sticheleien vermisst habe?" Stellte sie die Gegenfrage, wohl wissend, daß sie wieder bestraft werden würde. Kurz sah er sie verwirrt an, als er ihr freches Grinsen sah, genoss sie ihre Strafe. "Hast du die Pille genommen?" Fragte er sie später. "Das fällt dir reichlich früh ein." Erwiderte sie leicht beleidigt. "Hast du sie genommen oder nicht?" Blieb er hartnäckig. "Damit es dich beruhigt: ja, ich habe sie geschluckt." "Wo ist deine wunderschöne rote Haarpracht hin?" Seine Hand streichelte ihre nun kurzen, schwarzgefärbten und mit roten Strähnen bestückten Haare. "Es gefällt dir nicht?" "Ich werde mich daran gewöhnen müssen." Richtig begeistert klang Sesshoumaru nicht. "Es gefällt dir nicht." Enttäuscht wollte sie sich aus seinen Armen befreien, doch er zog sie fester an sich und strich ihr noch einmal sanft über die Haare. "Sie sind in einem Jahr wieder länger und die Farbe ist dann auch herausgewachsen." Er schüttelte nur den Kopf über ihren Ausrutscher und küsste sie auf den Mund. Und weiter ging es. Früh am Morgen schliefen beide erschöpft ein. Sesshoumaru hatte seine Beine und Arme mit den ihren verschlungen. Erneut hatte er sie mit seinen Schweif bedeckt, da er zum wiederholten Male die Decken aus ihrem Bett geschmissen hatte. (Selbst ihm muss man einige Eigenarten zu gestehen, oder nicht?) _______________________________________________________________________________ Das war es! Nächter Teil heisst: Endlich vorbei Was vorbei ist, sag i net. Wenn ihr alle schön brav einen Kommi hinterläst, werde ich heute Abend die Fortzetzung hochladen, da Wochenende ist. Und Animexx zur Zeit die Sachen sehr schnell freischaltet. *Ausnützenmuss* Über Kommis würde ich mich sehr freuen. Wer einen hinterlässt, bekommt eine ENS, wenn das näcshte Kapi freigeschaltet wurde. Ciao Bridget Hosted by Animexx e.V. (http://www.animexx.de)