Valentine von CuteDragon (SetoxJoey) ================================================================================ Kapitel 1: Kapitel 1 -------------------- Valentine Kapitel 1 Ein gewisser Blonder Schüler, der eigentlich dem Unterricht lauschen sollte, starrte schon seit beginn der Schulstunde auf den Rücken seines Vordermanns, mit dem er mittlerweile knapp zwei Monate zusammen war. Doch ob er wirklich etwas sah war ungewiss, da seine Gedanken um ein bestimmtes Geschehnis kreisten, welches am herauffolgenden Tage stattfinden sollte. Noch ein Tag und dann war endlich Valentinstag und Joey fragte sich noch immer, ob er Seto wirklich selbstgemachte Schokolade schenken sollte oder ob er einfach in einen Laden gehen sollte um welche zu kaufen, da er noch nie zuvor in seinem Leben Schokolade selber gemacht hatte. Aber selbstgemachte Schokolade war ja eigentlich persönlicher und ein besonderes Geschenk... aber wenn diese hinterher nicht zu genießen war? Wirklich eine schwere Entscheidung, auf die er so nächst wohl keine Antwort finden sollte, denn das Rufen seines Namens, welches von der Lehrerin kam, die ihn auf den Tod nicht ab konnte... wobei es umgekehrt genauso war, unterbrach seine Gedankengänge. "Joseph Jay Wheeler." Und wieder trat sein vollständiger Name über die Lippen dieser Schreckschraube... Der Brünette sah von seinem Laptop, den er, als Einserschüler und Firmenleiter natürlich im Unterricht benutzen durfte, auf, als den Namen seines Hündchens vernahm. Die Lehrering mittleren Alters, die sich die Haare zu einem strengaussehenden Dutt zusammen gebunden hatte, und eine Brille auf der Nase trug, sah besagten Joseph Jay Wheeler über eben diese Brillengläser hinweg, mit ziemlich bösem Blick an. "Da sie, wie es scheint, kein Interesse an meinem Unterricht haben, werden sie nach der Schule hier bleiben und den versäumten Stoff nachholen. Und zwar alleine, verstanden?" Seto stöhnte innerlich auf, während er äußerlich die Coolness eines Eisberges behielt. Na prima! Und schon wieder ein Nachmittag, ein freier Nachmittag wohlbemerkt, ohne sein Hündchen. Da freute man sich mal, dass man nicht arbeiten musste und dann das... Und der Hass für diese Person stieg noch mehr wenn dies überhaupt noch ging... jetzt hatte er wohl noch weitaus größere Probleme, als die überaus schwere Frage, ob er Seto jetzt selbstgemachte oder gekaufte Schokolade schenken sollte... Er starrte seine verhasste Lehrerin mit so einem kalten Blick an, dass manch andere Leute vor Schreck tot umgefallen wären, im Moment stand er Seto in der Hinsicht in nichts nach. Er wollte doch endlich mal wieder was mit Seto machen oder einfach bei ihm sein, da dieser ja heute seinen freien Tag hatte wenn man es so ausdrücken könnte... aber dieses Schreckensphantom von Lehrerin hatte ihm ja gerade eine runde Nachsitzen verpasst... wie er sie doch hasste... aus tiefstem Herzen... Der Brünette ließ nur ein, kaum zu vernehmendes, Grummeln hören und warf Joey einen vernichtenden Blick zu, bevor er sich wieder nach vorne wandte und noch ein paar E-Mails beantwortete. Seto erhob sich schließlich, nachdem alle schon weg waren, da es vor knappen zehn Minuetn geklingelt hatte und drehte sich zu dem Blonden um. "Dann viel Spaß Joey." Man merkte, dass er leicht sauer war, da er seinen Spitznamen 'Hündchen' nicht benutzte. "Wir sehn uns." Ohne einen Abschiedskuss schnappte er sich seine Tasche und wandte sich zum Gehen um. Der Kleinere sah dem anderen nur völlig entgeistert hinterher, schließlich konnte er auch nichts dafür, dass er jetzt hier nachsitzen musste... das war alles die Schuld dieser dummen Lehrerin... konnte die nicht mal jemand einfach die Treppe hinunter schupsen? Seufzend ließ Joey seinen Kopf auf den Tisch sinken und hoffte inständig, dass das Nachsitzen nicht all zu lange dauern würde... Der Brünette grummelte und rutschte nervös auf seinem Sessel hin und her, den Blick immer wieder zur Uhr wandernd. Wo blieb Joey dann jetzt? Es war gleich fünf und er war immer noch nicht da... Es war verdammt langweilig... auch wenn das Buch recht gut war. Er blätterte um, obwohl er die Seite nicht mal richtig gelesen hatte. Aber trotzdem... Er wollte sein Hündchen! jetzt und hier und auf der Stelle! Dieser hatte das Nachsitzen endlich hinter sich gebracht und war endlich am Kaibaanwesen angekommen... zu Fuß war der Weg bei weitem länger. Doch endlich hatte er es geschafft und konnte die Villa betreten. >Ob Seto immer noch beleidigt ist? Vorhin war er es ja... und zwar ziemlich extrem.< Seufzend ließ er seine Tasche einfach auf den Boden in der Eingangshalle fallen, die Butler oder Hausmädchen würden sich schon darum kümmern, jetzt hieß es erst mal den Braunhaarigen suchen. Seto sah auf, als einer der Butler ihm mitteilte, dass Master Wheeler, wie Joey hier von den Angestellten genannt wurde, auch wenn diesem ein einfaches Joey lieber war, und er immer rot anlief, wenn sie ihn behandelten, als wäre er ein wichtiger Politiker, soeben das Haus betreten hatte. Er seufzte erleichtert, setzte aber sein Pokerface auf. Sollte Joey ruhig etwas betteln und zappeln... So leicht würde er es ihm sicher nicht machen... Nachdem der Braunäugige sämtliche Zimmer nach dem Braunhaarigen durchsucht hatte, war er endlich beim Wohnzimmer angekommen in welchem sich die gesuchte Person wohl die ganze Zeit über aufgehalten haben musste. Er nuschelte ein leises 'Hi' und ließ sich dann einfach neben den Größeren auf einen der Sessel fallen. >Ich hasse sie... ich hasse sie noch mehr... ich hasse sie... Wegen dieser blöden Tussi ist Seto scheinbar immer noch beleidigt.< Der Blonde seufzte leise auf und versuchte auf eine Idee zu kommen um diesen Zustand zu beenden. Eine Antwort bekam er indem Seto einfach umblätterte und den Blonden völlig ignorierte. Innerlich grinste er leicht und konnte sich eigentlich gar nicht mehr auf die Buchstaben konzentrieren, da er seine ganze Selbstbeherrschung brauchte, um Joey nicht doch anzusehen. Dieser runzelte nachdenklich die Stirn und starrte den anderen weiterhin an, letztendlich verschränkte er einfach die Arme vor der Brust und lehnte sich zurück. "Du brauchst gar nicht schmollen oder beleidigt tun, mir hat das ganze auch nicht sonderlich gefallen... Stunden nach Schulschluss noch in der Klasse zu sitzen... und es ist auch nicht meine Schuld." Seto schlug lautstark das Buch zu und erhob sich, nachdem er es mit einem Plumpsen auf den Glastisch befördert hatte. "Ach nein? WARUM musste der Herr denn nachsitzen, hm?" Seto warf Joey einen kurzen, eisigen Blick zu, wenn er ihn länger angesehen hätte, wäre er wohl doch schwach geworden, und ging schließlich ein paar Schritte zur Couch, um das Haustelefon zu nehmen und nach etwas zu Essen zu motzen. "Weil wir eine alte Schreckschraube mit mittelalterlicher Frisur als Lehrerin haben die mich hasst, deswegen." War die trockene Antwort des Blonden, der sich nicht reinreden wollte, dass ihn ebenfalls Schuld betraf, schließlich hatte er über ein sehr wichtiges Thema nachdenken müssen, auf welches er noch immer keine Antwort wusste. Seto legte nur wieder auf, verschränkte die Arme vor der Brust und schlug die Beine übereinander. In seiner typischen Überlegenen Haltung saß er nun auf dem Sofa, den Blick starr nach vorne auf die verglaste Fläche, welche den Blick auf den parkartigen Garten freigab, gerichtet. "Dann schmoll doch weiter rum.... beleidigte Leberwurst." Grummelnd wandte Joey seinen Blick von dem Älteren ab und starrte zu der weißgestrichenen Wand, sollte Seto doch rumschmollen, er hatte jedenfalls keine Schuld an dem Ganzen und mittlerweile fragte er sich, ob er dem Brünetten überhaupt Schokolade schenken sollte... "Danke, werd ich tun." Damit ließ Seto noch ein Grummeln hören und schloss die Augen. Eigentlich sollte jetzt um Vergebung betteln und ihn ein bisschen gnädiger stimmen, indem er ihn etwas verwöhnte... Da lief irgendetwas falsch. Aber bloß nicht nachgeben! Doch daran dachte der Kleinere im Moment gar nicht, dieser traute sich ja nicht mal wirklich in die Nähe Setos, denn wenn dieser erst mal sauer und beleidigt war, dann war er irgendwie unberechenbar. Wenn er seinen Gedanken nicht unbedingt im Unterricht nachgegangen wäre, dann hätten Seto und er vielleicht einen schönen Nachmittag verbracht, statt jetzt hier zu sitzen und sich gegenseitig anzuschweigen... und so tat er einfach etwas, was eigentlich ziemlich gegen seine Prinzipien war, er nuschelte ein leises 'Entschuldigung.' "Wie war das?" fragte der Brünette noch einmal gespielt erstaunt. "Etwas lauter bitte, ich hab nichts verstanden." Obwohl er genau verstanden hatte, was Joey gesagt hat hielt er sich jetzt gespielt extrem seine Hand ans Ohr und tat, als würde er lauschen. Joey seufzte leise, er hatte ja wohl laut genug gesprochen, also musste Seto ihn auch verstanden haben, wenn dieser nicht einen extremen Hörschaden hatte und das hatte er seines Wissens nicht. "Ich werde mich nicht wiederholen, du hast mich genau verstanden..." nuschelte der Blonde nun und drehte sich zu dem Brünetten um. "Dann beweg wenigstens deinen süßen Hintern her und zeig's mir." Seto seufzte gespielt laut und rollte mit den Augen, während er auf seinen Schoß deutete. Er wandte den Blick zu Joey und legte ein leichtes, schiefes Grinsen auf. Dieser erwiderte das Grinsen und stand ohne weiteres Zögern von seinem Sessel auf um sich wenige Augenblicke auf den Schoß des Größeren nieder zu lassen. So war das ganze doch schon viel besser. Er lächelte dem anderen noch einmal zu und presste seine Lippen schließlich auf die von Seto. Seto schmunzelte nur leicht in den Kuss hinein und erwiderte ihn ebenso stürmisch, wie Joey ihn begonnen hatte. Er stupste mit seiner Zunge gegen die Lippen des anderen und bat somit stumm um Einlass, während seine Hände den Weg zur Hüfte des kleineren fanden und sich dort auch sofort niederließen, um ihn mit sanftem Druck näher zu ziehen. Fast augenblicklich öffneten sich die Lippen des Blonden um Seto den gewünschten Einlass zu gewähren. Er kuschelte sich noch ein bisschen mehr an den anderen ran, Versöhnung war doch immer noch das beste an einem Streit... Schließlich löste sich der Brünette wieder von Joey, seufzte zufrieden und ließ seine rechte Hand immer wieder zärtlich über die Hüfte des kleineren streicheln, bis sie schließlich auf dessen Hintern zum Ruhen kam, und seine linke Hand suchte sich den Weg hinauf, unter Joeys T-Shirt, um leicht die weiche Haut des Bauches zu streicheln. Dieser keuchte leise auf und lehnte sich gegen die Berührungen des Größeren um diese besser genießen zu können. Er beugte sich leicht vor um spielerisch an Setos Ohrläppchen zu knabbern und schließlich einen Kuss darauf zu hauchen, bevor er mit seinen Küssen langsam abwärts wanderte. Versöhnung war wirklich das schönste... und das was dann kam... Eigentlich war es noch viel zu früh, erst recht für Joey, doch dieser hatte sich letztendlich doch dazu entschlossen dem Brünetten selbstgemachte Schokolade zu schenken und so stand er schon seit fünf Uhr Morgens in der Küche, während alle anderen noch seelenruhig schliefen, und kämpfte damit die Schokolade fertig zu bekommen bevor Seto wach wurde und das war nicht wirklich einfach, da dieser immer ziemlich früh aufwachte. Mittlerweile hatte er es so weit geschafft, dass die Schokolade nur noch abkühlen musste, war ja auch mal Zeit, nach zwei Fehlversuchen... wobei die erste Schokolade angebrannt war und von dem zweiten Versuch sollte man erst gar nichts sagen... Es war jetzt schon fast halb acht, also war er recht gut in der Zeit. >Ob Seto sich überhaupt darüber freut?< Der Brünette gähnte nur lauthals, lehnte sich in den Türrahmen und fuhr sich schläfrig durch die Haare, während er den Blick, nachdem er gegähnt hatte, auf Joey richtete, der in einer leicht rosafarbenen Schürze am Herd stand, und wieder mal vor sich herzuträumen schien. "Morgen Schatz." begrüßte er den Blonden und ging schließlich auf ihn zu, um sich eine Tasse Kaffee einzuschenken. "Wie kommt's, dass du schon wach bist, hm?" Joey war schließlich allbekannter Langschläfer, der niemals vor zehn aufstand, wenn er nicht musste. Dieser zuckte leicht zusammen, als er die Stimme Setos vernahm und drehte sich augenblicklich zu besagten um. "Hm, noch ist das ein Geheimnis, also wäre ich dir sehr verbunden wenn du noch eine Weile aus der Küche verschwindest, den Kaffee kannst du ja mitnehmen nicht wahr?" Joey grinste noch einmal leicht und schob den anderen schließlich aus der Küche um die fertige Schokolade schön einzupacken und vorher noch mit Lebensmittelfarbe ein 'Be My Valentine' drauf zu schreiben... das war zwar ziemlich kitschig, aber wenn schon, denn schon. Seto runzelte nur die Stirn, als er vor der geschlossenen Tür stand und sah seinen Kaffee an, bevor den Blick wieder zur Tür wandte. Dann schüttelte er nur den Kopf und schlurfte schließlich in seinen Hausschuhen ins Wohnzimmer. Joey benahm sich wirklich eigenartig... zuerst stand er so früh auf, dann hatte er Geheimnisse und setzte ihn vor die Tür... Höchst Eigenartig. Es dauerte noch eine gute Viertelstunde, bis Joey endlich alles erledigt hatte und die Schokolade fertig eingepackt vor ihm auf dem Tisch lag... sah doch gar nicht mal so schlecht aus. Leicht grinsend nahm er das Päckchen und verließ die Küche nur um kurze Zeit später das Wohnzimmer zu betreten. Das Geschenk hatte er hinter dem Rücken versteckt, so dass Seto es nicht sehen konnte, als er sich diesem näherte und das Grinsen nur noch breiter aber auch ein bisschen unsicherer wurde. Er hauchte dem anderen noch einen Kuss auf die Wange und überreichte dem Brünetten schließlich das Päckchen. "Happy Valentine Day." Etwas überrascht sah Seto erst das Päckchen, dann Joey an, bevor er schließlich leicht lächelte. "Danke Hündchen." Er hauchte einen Kuss auf Joeys Nasenspitze und nahm schließlich das Päckchen entgegen. Jetzt hatte Joey ihn wirklich überrascht... bisher hatte er Valentinstag nie gefeiert und es hatte ihn auch sonst nie interessiert, da die ganzen Geschenke, meist aus Karten oder Schokolade bestehend, die die ganzen kreischenden Weiber ihm sonst immer in seinen Schulspind steckten, bis er überquoll, immer in den Mülleimer wanderten. Nun schlich sich ein leichtes Grinsen auf seine Lippen. Die Legende vom Valentinstag kannte er jedoch schon... Mädchen schenkten dem Jungen, den sie liebten eine Kleinigkeit, meist Schokolade. MÄDCHEN wohlbemerkt. Er grinste noch breiter. Hatte Joey wohl automatisch die Rolle der Frau in ihrer Beziehung eingenommen. Seto schmunzelte noch etwas vor sich hin, bis er schließlich das Päckchen öffnete und lächeln musste. "Ähm Joey?" Schließlich bekam er doch ein leicht flaues Gefühl im Magen, als er sich noch zu gut an die Schokotorte, die Joey mal gebacken hatte... Mit selbst gemachter Schokoglasur... Das war echt der Inbegriff aller schrecklichen Torten der Welt gewesen. Joey konnte zwar ziemlich gut kochen, aber backen dafür umso schlechter... "Sag mal, hast du die selbst gemacht?" fragte er schließlich unauffällig mit einem gespielten Lächeln. Dieser hatte Seto die ganze Zeit beim auspacken beobachtet und nickte nun. "Ja hab ich." Dass er jedoch drei Versuche dafür gebraucht hatte verschwieg er mal lieber, der Brünette musste ja schließlich nicht alles wissen, nicht wahr? Er kuschelte sich leicht an dem Größeren an und seufzte zufrieden auf. Seto lachte gekünstelt auf und fluchte innerlich vor sich her. Okay, wie redete er sich jetzt am besten heraus... Joey erwartete jetzt sicher, dass er probierte... Klar freute er sich darüber, aber nachher noch mit einer Lebensmittelvergiftung ins Krankenhaus? Ne, Danke... "Ähm Na ja... Das ist echt... toll." Er lachte immer noch, bis er schließlich leicht schluckte. "Weißt du was? Am besten ich verwahre die Schokolade auf. Damit ich ein Andenken habe. Ich kann sie doch nicht einfach aufessen..." Der Kleinere runzelte nur die Stirn und starrte Seto mit einem durchdringenden Blick an. Er kannte den Brünetten jetzt schon lange genug um herauszuhören ob das Lachen echt war oder nur gespielt... und dieses war definitiv nicht echt, also freute sich der andere wohl doch nicht so wirklich war. Joeys Blick wurde von Sekunde zu Sekunde enttäuschter, dabei hatte er sich so große Mühe gegeben beim Schokolade machen. "Also magst du sie nicht ja?...." "Doch klar!" Seto sah zu Joey, dann wieder zu der Schokolade. "Ich dachte nur, dass es vielleicht schöner wäre, wenn ich sie... aufhebe?" "Das merkt man ja schon an deinem ach so echt klingenden Lachen." war die leicht trotzige und immer noch leicht verletzt wirkende Antwort Seiten Joeys der sich nun zurücklehnte, den anderen jedoch weiterhin mit seinen Blicken fixierte. Seto seufzte nur. "Ach Hündchen..." Er kämpfte kurz mit sich selbst. Okay, er hatte jetzt die Möglichkeit die Schokolade zu ignorieren, und Joey zum schmollen zu bringen, was bedeutete, dass er ungefähr drei Tage kein Wort mehr von ihm hören würde, oder er überwandt sich, aß die Schokolade, bekam dann zwar eine Lebensmittelvergiftung, aber hatte Joey gnädig gestimmt. "Dann halt nicht..." Schließlich wandte der Kleinere seinen Blick von dem Braunhaarigen ab und schloss die Augen, hatte ja doch keinen Sinn, wenn Seto nicht wollte, dann wollte er halt nicht und er konnte ihn ja auch nicht zwingen seine Schokolade zu essen. Seto seufzte und brach ein Stück Schokolade, wobei er ganz genau darauf achtete, dass es auch nicht zu groß war, ab, bevor er Joeys Kopf wieder zu sich drehte. "Guck, ich esse es ja schon." Er kniff innerlich die Augen zusammen und schob sich das Stück tapfer in den Mund. Und wie erwartet... Nachdem er das erste Mal gekaut hatte, machte sich ein bitterer, etwas angebrannt schmeckender Geschmack, gepaart mit ein bisschen Salz, in seinem Mund breit. Er schluckte es schließlich tapfer hinunter, obwohl er eigentlich noch hätte kauen müssen, aber dieser Geschmack war so... unbeschreiblich, dass er es einfach nicht länger aushielt und direkt zur Kaffeetasse auf dem Tisch griff und einen tiefen Schluck darauf nahm. Der Kleinere lächelte leicht obwohl ihm das leicht verzogene Gesicht Setos, als dieser die Schokolade aß, nicht wirklich entgangen war... schmeckte wohl doch nicht so wie sie sollte. Leise seufzte er und hauchte dem anderen einen Kuss auf die Wange. "Ich darf doch oder?" Ohne auf die Antwort zu warten brach er sich ein kleines Stück von der Schokolade ab um seine Kreation auch mal probieren zu können. Er war jedoch nicht so mutig besagte braune Masse einfach runter zu schlucken, sondern spuckte diese schnell wieder aus, als sich der eklige Geschmack in seinem Mund ausbreiten wollte. "Daran sollte ich echt noch arbeiten." Der Brünette grinste nur leicht, als er den Geschmack mit einer Menge kaltem Kaffees endlich aus seiner Mundhöhle verbannt hatte. "Warum? Ist doch lecker." Er hauchte Joey einen Kuss auf die Nasenspitze und stand schließlich auf, um die Schokolade in einen Schrank zu verbannen. "Danke Hündchen." Damit drehte er sich grinsend um. "Hoffentlich findet Mokuba die nicht. Der frisst doch alles, was so rumliegt." "Merken würden wir es jedenfalls wenn er sie findet... und er dann ne Woche mit Magenschmerzen im Bett liegt oder so." >Also für den nächsten Valentinstag muss ich noch ein bisschen üben... die Schokolade ist ja nicht einmal ansatzweise essbar...< Wieder musste er an den schrecklichen Geschmack denken und schüttelte sich leicht. "Jap, der Arme, vielleicht sollte ich ein Schild dran machen." Nachdenklich schüttelte Seto jedoch den Kopf und hielt Joey schließlich leicht grinsend eine Hand hin. "Und ich weiß schon, wie wir den restlichen Tag angemessen feiern..." Mit einem eindeutigen Grinsen zog er den Blonden hoch und mit hinaus aus dem Wohnzimmer. "Ach ja? Hm das erfordert aber was besonderes findest du nicht auch? Wo hast du eigentlich das Kamasutrabuch hingelegt, das du mir zum Geburtstag geschenkt hast?" Er warf dem Blauäugigen einen fragenden Blick zu, jedoch schlich sich ein laszives Grinsen auf Joeys Lippen. Der Brünette grinste leicht. "Kamasutra hm? Stimmt ja, da gab's doch diese eine Stellung, die ich noch mal ausprobieren wollte..." Er hauchte einen Kuss auf Joeys Lippen und verzog den Mund leicht. "Aber vorher gehen wir Zähne putzen, du schmeckst immer noch nach der Schokolade..." Der Blonde grinste leicht, der Geschmack der ekelhaften Schokolade machte sich noch immer in seinem Mund breit, daran sollte er echt noch ein bisschen arbeiten oder eher noch eine ganze Weile, damit er Seto beim nächsten Valentinstag wenigstens essbare Schokolade schenken konnte die wenigstens schmeckte... Seufzend kuschelte er sich ein bisschen an den Größeren an. "Dann komm." Der Brünette legte einen Arm um Joeys Schulter und zog diesen dann sanft aber bestimmt mit sich mit ins Badezimmer. Keine fünf Minuten später zog er den Blonden auch schon mit ins Schlafzimmer und ließ sich voran auf das Bett sinken, um Joey dann auf seinen Schoß zu ziehen und dessen Lippen mit einigen Küssen zu übersähen. Die Hände des Braunhaarigen machten sich derweil an Joeys Shirt zu schaffen, das er ungeduldig hoch zerrte. Auch Der Kleinere blieb nicht untätig, sondern wanderte mit seinen Händen langsam aber zielstrebig unter Setos Hemd um dort die weiche Haut zu liebkosen. Andächtig strich er über die Bauchmuskeln und weiter hinauf zu den Brustwarzen, die er sanft massierte. leises aufkeuchen entfloh der Kehle des Brünetten, während er mit seinen Händen unter das Shirt Joeys strich und dessen Haut streichelte, bis er ihm schließlich das Hemd einfach über den Kopf zog und leichte Küsse auf Brustansatz und Hals des kleineren verteilte. Dieser seufzte zufrieden auf und genoss Setos Berührungen sichtlich. Langsam ließ er seinen Kopf etwas sinken und strich leicht mit der Zunge über die Brustwarzen, die er Momente zuvor noch mit seinen Fingern verwöhnt hatte. Durch die Aktivitäten Joeys musste Seto seine eigenen Unterbrechen und grummelte kurz leise, was schließlich in einem zufriedenen Seufzer endete. Er schloss die Augen und ließ eine Hand in Joeys Nacken wandern, welchen er dann leicht kraulte. Dieser schmunzelte nur leicht und beförderte Setos Hemd schon kurze Zeit später auf den Boden neben dem Bett um mehr Angriffsfläche zu haben. Letztendlich widmete er sich wieder ausgiebig den Brustwarzen des Brünetten von denen nun eine feuchte Spur bis zum Bauchnabel startete. Seto seufzte zufrieden auf und wuschelte leicht durch Joeys Haare, bevor er seine Hand wieder in dessen Nacken legte und sich mit der anderen, auf das Bett aufgestützt, etwas zurücklehnte. Ein leichtes Lächeln legte sich auf die Lippen des Brünetten, nachdem er die Augen einen Spalt breit geöffnet hatte, und zu Joey hinunter sah. Der Kleinere umkreiste den Bauchnabel des anderen andächtig und ließ letztendlich seine Zunge in diesen gleiten während er mit seinen Händen den Knopf öffnete und schließlich den Reißverschluss hinunterzog um die Hose des Braunhaarigen ein Stück hinunter zu ziehen. Der Brünette stöhnte leise auf und fuhr mit seiner, mittlerweile, vor Aufregung und leichter Vorfreude zitternden Hand, durch Joeys Haare. Die andere krallte sich leicht in das schwarzer Bettlaken und die blauen Saphire schlossen sich, fast wie von selbst, wieder, um die Berührungen besser genießen zu können. Wieder zog Joey die Hose, samt Boxershorts ein Stück nach unten um leicht an den Hüftknochen zu knabbern und schließlich mit der Zungenspitze sanft über die leicht misshandelte Stelle. Das störende Stück Stoff wurde nun ganz von Joey entledigt und jedes freigewordene Stückchen Haut bekam einen leichten Kuss aufgehaucht, jedoch ließ er vorerst eine ganz bestimmte Stelle aus, jedoch nicht diesmal, weil er es nicht wollte, sondern weil er Seto betteln hören wollte. "Na was will mein kleiner Drache denn, was ich tue hm?" Ein leicht fieses Grinsen hatte sich derweil auf die Lippen des Blonden geschlichen. Seto öffnete eines seiner blauen Augen ein Stück, und musste ebenfalls leicht grinsen, als er Joey ansah. Die Streicheleinheiten hatte er sichtlich, und auch hörbar, genossen und war ziemlich frustriert, dass Joey eine gewisse Stelle, sprich seine Männlichkeit, immer geschickt umgangen war. Er spürte jedoch, dass er ihn wieder nur ärgern wollte, also ging er gar nicht erst darauf ein. "Joey." flüsterte lasziv, mit einem lächeln. "Wenn du jetzt nicht sofort voran machst, gibt es zu Ostern ein Buch mit dem schönen Titel 'Die Freuden des Schmerzes - Sadomasochismus' also überleg es dir gut..." Das Lächeln lag immer noch auf den Lippen Setos und er sah äußerlich völlig entspannt aus, wobei er innerlich doch fast verrückt wurde. Der Kleinere zog nur eine Augenbraue in die Höhe und musterte den Brünetten weiterhin, wobei das fiese Grinsen jedoch nicht verschwand. "Hm so so, ich wusste gar nicht, dass du so auf Schmerzen stehst Setolein... na ja, wäre schon lustig dich ein bisschen zu quälen... da ich ja eh eher ein kleiner Sadist bin." "Pass bloß auf, dass du dich gleich nicht in Handschellen auf de, Boden wiederfindest..." Der Brünette gab seiner Stimme einen gespielt bedrohlich klingenden Unterton und biss leicht in Joeys Unterlippe, da der Blonde sich ja wieder aufgerichtet hatte. "Immerhin bist DU hier der Hund, vergiss das nicht." "Ach?" War die intelligent klingende, jedoch eher rhetorische Frage. "Na dann musst du wohl oder über darauf verzichten." Joey beugte sich wieder hinunter und fuhr mit seiner Zunge einmal über die gesamte Länge der Erektion Setos, bevor er sich wieder von diesem abwand und ihn schief ansah. "Willst du das etwa wirklich?" Ein lautes Aufstöhnen entfloh Setos Kehle, wofür er sich sogleich verfluchte. Warum tat Joey das auch immer so plötzlich? Das war unfair... Okay, jetzt hatte leugnen auch keinen Sinn mehr, also übergriff zu Plan B. "Joey... Wenn du jetzt nicht sofort seinen Kopf da runter bewegst und endlich anfängst, dann werde ich sehr sauer, und dann könnte es sein, dass ich dich übers Knie lege, also mach hin!" "Mach das wenn du ne Woche Sexentzug dafür in Kauf nimmst... darauf wird es nämlich hinauslaufen wenn du mich weiterhin so ankeifst und mir drohst." erklärte der Blonde im Plauderton und stützte sich mit seinem Ellbogen auf dem bett an um zu dem Brünetten hoch zu sehn. Dieser schnaubte leise, schnappte sich Joey und warf ihn mit dem Bauch voran auf die Matratze. "Du wolltest es nicht anders... oder?" Er grinste leicht, setzte sich auf Joeys Hintern, damit dieser nicht einfach aufstehen konnte und kramte in seiner Nachttischschublade herum, bis er schließlich das gefunden hatte, was er gesucht hatte. Der Blonde dachte sich erst nichts weiter dabei, sondern grinste noch leicht, als jedoch etwas kaltes, hartes an seinen Handgelenken spürte, sah er erschrocken auf, und versuchte noch seine Hände, die er Seto im Vertrauen überlassen hatte, zurück zu ziehen, was die silbern schimmernden Handschellen jedoch gekonnt verhinderten. Der Braunhaarige lachte nur leise und biss in Joeys Nacken, bevor er die Arme des Jüngeren entlang strich. "Ärger niemals einen Drachen, Kleiner. Es könnte gefährlich für dich enden..." Der Kleinere knurrte gefährlich, fragte sich jedoch insgeheim woher Seto die Dinger überhaupt hatte... Gesehen hatte er sie hier jedenfalls noch nie. "Lass den Mist Seto... Mach die Dinger sofort wieder ab." Etwas verzweifelt rüttelte der Blonde erneut an den Handschellen die sich jedoch leicht in seine Haut schnitten. "Aber warum denn, Schatz?" Seto grinste leicht sadistisch. "Ich find sie schön... Vor allem an dir." Er erhob sich von Joeys Hintern und knabberte weiterhin an Joeys Nacken, saugte hier und da leicht an der Haut, bis an einigen Stellen kleine, rote Flecken zurück blieben. Setos seufzte zufrieden. Wie er es doch genoss die völlige Kontrolle über Joey zu haben... Mit einer Hand strich er unter Joeys Hüfte und hob diese leicht an, sodass der Blonde nun unter ihm kniete. "Das freut mich ja ungemein..." Joeys Stimme hätte nicht mehr vor Ironie tropfen könne. "... aber ich finde das ganz sicher nicht, mach die verdammten Handschellen endlich ab." Langsam verwandelte sich die Verzweiflung in richtige Wut, ihm gefiel das ganze hier ganz sicher nicht! Der Brünette lachte nur leise und strich mit einer Hand weiter nach vorne, öffnete geschickt Joeys Hose und schlüpfte flink mit der Hand hinein. "Och dir gefällt das nicht...? Na so was..." Damit bewegte er seine hand leicht, wobei er immer wieder Joeys, bereits leicht aufgerichtete, Männlichkeit streifte. "Fühlt sich aber anders an..." Damit biss er spielerisch in Joeys Ohrläppchen. Wieder wich ein leises Knurren über die Lippen Joeys, der die Sache weiterhin ganz anders sah. "Ich erhöhe auf zwei Wochen Sexentzug wenn du es wirklich wagst." brummte er schließlich mit mehr oder weniger fester Stimme während er versuchte das leise Keuchen einfach zu unterdrücken. "Das ist es mir Wert, glaub mir..." Damit schlang der Brünette seine schlanken Finger um das Glied des Blonden und strich, immer noch sanft, auf und ab, während er mit der anderen Hand Joeys Brust hinauf strich und mit dieser dessen rechte Brustwarze reizte, indem er sie leicht zwischen den Fingern drehte. Der Kleinere keuchte leise auf und wandt sich unter den Berührungen des Brünetten auch wenn das eigentlich nicht in seiner Absicht lag. Wieder wich ein leises Brummen über die Lippen Joeys, der doch langsam ziemlich mies gelaunt war. Die Hände des Brünetten zogen sich von ihrer jeweiligen Tätigkeit wieder zurück und strichen Joeys Seiten entlang zur Hüfte. Der Brünette lehnte sich weiter nach vorne, sodass er bequem an Joeys Ohr herankam und leise hineinkeuchte, als er schließlich die Hose des Blonden hinab schob, wobei er mit den Händen leicht über den Hintern Joeys strich. Immer wieder wich ein leises, jedoch ziemlich ernst zu nehmendes Knurren und Grummeln über die Lippen des Blonden, jedoch auch gelegentlich ein Keuchen und leises Stöhnen. Joey wusste, dass es so oder so keine Möglichkeit gab die Geräusche des Wohlgefallens zu unterdrücken, da, als er dies das letzte mal versucht hatte, er nur eine malträtierte Zunge hatte. Der Brünette seufzte zufrieden, dass Joeys Widerstand endlich zu bröckeln begann, wehtun wollte er ihm ja nun nicht. Er hauchte leichte Schmetterlingsküsse auf den Nacken des Blonden und ließ seine Hand wieder zum Glied Joeys wandern, um es wieder zu massieren. Der Kleinere keuchte erneut leise auf, jedoch war sein Widerstand alles andere als gebrochen, dass würde Seto noch ganz sicher bereuen, spätestens in ein paar Wochen, denn Joey hatte so eben beschlossen den Sexentzug auf vier Wochen zu erhöhen und ob es noch weiter in die Höhe ging war noch nicht wirklich Sicher. Der Brünette seufzte zufrieden auf und biss leicht in den Nacken Joeys, welchen er soeben noch mit Küssen überhäuft hatte. Er saugte sich leicht an der weichen Haut des kleineren fest und ließ Sekunden später einen dunkelroten Fleck zurück, über welchen er noch einmal drüberleckte und schließlich mit seinen Küssen fortfuhr. Dieser keuchte leise auf und rappelte, obwohl er seine Verteidigung zum größten Teil schon abgebaut hatte, noch einige Male an den Handschellen, doch wieder schnitt ihm das kühle Metall nur in die Haut und hinterließ dunkelrote Striemen an seinen Handgelenken. Der Brünette sah auf, seufzte leise und beugte sich vor, um zärtlich über die handgelenke Joeys zu streicheln. "Nicht Hündchen, du tust dir unnötig weh." Damit lächelte er leicht und drückte einen Kuss auf Joeys Ohr, bevor er sich dann wieder ausgiebig Joeys Hals widmete und schließlich, in einer Spur aus kleinen Küssen, weiter den Nacken hinab zu den Schulterblättern wanderte. "Das würde ich erst gar nicht, wenn du nicht so einen Anflug von Psychopathie hättest und ich hier am Bett angekettet wäre!" War die ziemlich wütende Entgegnung zu Setos Bemerkung, bei der die braunen Augen zornig funkelten. "Seto Kaiba, mach dich schon mal darauf gefasst, fünf Wochen keinen Sex zu haben. Und ja, dass ist noch erweiterungsfähig!" Der Brünette stoppte kurz in seinen Berührungen, zog etwas perplex eine Augenbraue in die Luft und grinste schließlich, als er verarbeitet hatte, was der Blonde ihm da gesagt hatte. "Ach? Dann will ich doch gleich mal dazu beitragen, dass sechs Wochen draus werden..." Wenn Joey dachte, dass er ihn damit davon abhalten könnte weiter zu machen, dann sollte der Kleine ruhig. Es war ja für ihn genauso eine Strafe. Mit einigen geübten Handgriffen Joeys Beine etwas auseinander drückte und mit einer Hand dazwischen wanderte, um erst leicht über die Öffnung des kleineren zu streichen und schließlich mit einem Finger in ihn einzudringen. Doch der Kleinere verspürte nur noch ansatzweise so etwas wie Lustempfinden oder Schmerz, dazu war er viel zu sehr in Rage. Wieder startete er einen Versuch seine Hände von den metallenen Fesseln zu lösen, was jedoch nicht gelang, doch den feinen Rinnsal Blut ignorierte er einfach. "Dir ist schon klar, dass du mich hier gerade quasi vergewaltigst ja?..." Tränen der Wut und der Verzweiflung sammelten sich langsam aber sicher in den Augenwinkeln des Blonden, der nun endlich eingesehen hatte, dass er von dieser Aktion nicht mehr fort kam und so fügte er sich seinem Schicksal. Setos Augen weiteten sich leicht und die Hand zog sich augenblicklich zurück. Er schenkte Joeys Nacken noch einen kurzen, ungläubigen Blick, dann beugte er sich vor, löste schweigend mit dem kleinen Schlüssel die Handschellen und erhob sich vom Bett. Er fischte mit einer Hand nach seiner Hose, zog sich diese, immer noch schweigend, an und strich sich, nachdem er aufgestanden war die, etwas zerzausten, braunen Haare zurück. Der Kleinere rieb sich leicht die Handgelenke und wischte sich schließlich die Tränen aus den Augenwinkeln. Hatte er vielleicht doch ein bisschen übertrieben? Aber er hatte in diesem Moment einfach Panik bekommen, da er mit so etwas zuvor noch nie konfrontiert wurde. Schweigend warf er einen erneuten Blick zu dem Brünetten, als er die Beine leicht anzog. Der Brünette warf Joey nur einen raschen, kühlen Blick zu, bevor er sich sein Hemd schnappte und es zügig zuknöpfte. Dann strich er es noch einmal glatt und schließlich in seine Hose. Immer noch stumm begab er sich schließlich zur Tür. An dieser stoppte er noch einmal kurz, als er bereits die Hand auf die Klinke gelegt hatte. Den Blick der blauen Augen auf das dunkle Holz gerichtet, entkamen ihm schließlich doch noch ein paar Worte an Joey gerichtet. "Wenn du das wirklich denkst, dann tut es mir Leid. Das wollte ich nicht." Damit öffnete er schließlich die Tür und verschwand kurz darauf auch durch diese. Mit einem dumpfen Laut fiel sie wieder ins Schloss. Der Blonde schluckte leicht, er hatte wohl wirklich ein bisschen übertrieben... Sich auf die Unterlippe beißend starrte Joey zur nun geschlossenen Tür und verkrampfte seine Hand leicht in das Bettlaken. Kapitel 2: Kapitel 2 -------------------- Kapitel 2 Mittlerweile waren in etwa zwei Tage vergangen und die Stimmung im Großteil der Villa war geradezu auf den Nullpunkt gesunken. Seit dem verhängnisvollen Tag war Seto dem Blonden ständig aus dem Weg gegangen, versuchte so weit weg von diesem zu bleiben wie es ging und wechselte auch nur, so kurz es möglich war, ein Wort mit Joey. Das hatte den Braunäugigen ebenfalls dazu gebracht Gefühlsmäßig nicht ganz auf der Höhe zu sein. Er hatte wohl wirklich übertrieben, denn dies hatte er mit seinen Worten nicht erreichen wollen. Joey seufzte resignierend auf, er hatte Seto heute nicht einmal zu Gesicht bekommen. Mit geschlossenen Augen lehnte er sich an die Rücklehne der Couch und entließ erneut ein Seufzen seinen Lippen. Langsam zog er seine Beine mit auf die Sitzfläche der Couch und öffnete langsam die Augen, nur um an die gegenüberliegende, weiße Wand zu starren. Besagter Seto Kaiba saß noch immer vor seinem Laptop in seinem Büro der Kaiba Corporation. Eigentlich hatte er schon frei, doch seine Gedanken waren, wie so oft in den letzten tagen, ganz woanders. Heute hatte er wieder nur die Hälfte seiner Arbeit geschafft. So unkonzentriert war er eigentlich noch nie gewesen. >>Dir ist schon klar, dass du mich hier gerade quasi vergewaltigst ja?<< Er raufte sich die Haare und ließ den Kopf auf den Schreibtisch sinken. Ein, durch den Tisch, gedämpftes Seufzen entkam seinen Lippen. >>Das würde ich erst gar nicht, wenn du nicht so einen Anflug von Psychopathie hättest und ich hier am Bett angekettet wäre!<< Wieder ein leises seufzen. Joeys Worte gingen ihm einfach nicht mehr aus dem Kopf. Müde sah er wieder auf und warf einen Blick auf den Bildschirm des Laptops, auf dem sich die verschiedensten Diagramme und Texte, gespickt mit Zahlen und Daten, zeigten. Die schlanke, doch große Hand des Brünetten hob sich und brachte den Laptop durch Drückens eines Knopfes zum Schweigen. Dass er ihn nicht runtergefahren hatte, war dem Braunhaarigen mehr als egal. Die Limousine war, als er aus dem Gebäude trat, wie immer schon vorgefahren. Der Chauffeur hielt bereits die Tür auf, doch Seto winkte nur schnell ab und setzte den Weg zu seiner Villa zu Fuß fort. Etwas frische Luft wäre wohl gar nicht so schlecht. Vielleicht brachte ihn das ja etwas von seinen negativen Gedanken ab. >>Dir ist schon klar, dass du mich hier gerade quasi vergewaltigst...<< Immer wieder... Er raufte sich wieder die, sonst so ordentlich frisierten, Haare. >>... du mich hier gerade quasi vergewaltigst...<< >Vergewaltigt?< zog es wieder durch den Kopf des Blauäugigen. Ein deprimiertes Lächeln glitt über seine Lippen. War das so? Sah Joey das wirklich so? Er sah schon das große Eisentor, mit den großen Lettern SK, als er aufsah und seine Gedanken zu verscheuchen versuchte. War er schon da? Er seufzte und gab den zehnstelligen Geheimcode ein, bevor er noch die Fingerabdruckkontrolle über sich ergehen ließ. Erst dann öffnete sich das Tor. Es war doch immer lästig, wenn nicht von innen geöffnet wurde... Keine fünf Minuten später ließ er auch schon seinen Mantel an einen Haken der Garderobe wandern und seinen Aktenkoffer sinken. Joey war sicher, wie immer, entweder in der Küche oder im Wohnzimmer. Vielleicht sollte er ihm wenigstens Hallo sagen? Seto nickte leicht und öffnete kurze Zeit später die Tür zum Wohnzimmer. Den blonden Haarschopf sah er auch sogleich auf dem Sofa sitzen. "Ich bin wieder da." Der Kleinere zögerte kurz, löste seinen Blick dann jedoch von der Wand und ließ ihn schließlich zu dem Braunhaarigen gleiten. Er sah diesen einen Moment an, da er doch ein bisschen überrascht war, dass der Brünette ihn begrüßte, schließlich hatte er es seit einigen Tagen nicht mehr getan. "Schon ziemlich spät... viel zu tun gehabt?" Wenn der Blauäugige schon wieder mit ihm sprach, dann konnte er ja wenigstens mal versuchen eine vernünftige Konversation zum laufen zu bringen. "Hn." kam es zustimmend von Seto. Etwas unschlüssig stand er noch im Raum, gab sich aber dann einen Ruck und ließ sich ebenfalls auf die Couch sinken. "Und wie war's in der Schule?" Er seufzte innerlich auf. Was war denn das für ätzender Smalltalk? Der Jüngere zog die Beine noch ein bisschen näher an seinen Körper und umschlang diese schließlich mit den Armen, während er seinen Kopf auf den Knien abstützte und den Kopf leicht zur Seite neigte um Seto noch sehen zu können. "Geht so, haben heute den Mathetest zurück bekommen... ich hab deinen mitgenommen, ist natürlich ne eins." Ein leises Seufzen wich über die Lippen Joeys, als er an seinen Test dachte, immerhin hatte er eine Drei geschafft, war ja noch ganz okay. Der Brünette nickte nur leicht. "Leg ihn dann auf meinen Schreibtisch." Damit erhob er sich und fuhr sich noch einmal durch die Haare, bevor er zur Tür ging. Schnell hob der Braunäugige den Kopf und sprang vom Sofa auf, bis er schließlich gut einen Meter von Seto entfernt stehen blieb und mit einer Hand dessen Hemd packte um ihn am Gehen zu hindern. "Warte...", flüsterte er schließlich und senkte leicht den Kopf. "Tut mir leid wegen neulich... ich wollte gar nicht so reagieren aber irgendwie... war ich mit der ganzen Sache überfordert..." Der Brünette hielt inne und schluckte leicht. Bis jetzt war es immer gekonnt umgangen, aber es war klar gewesen, dass sie irgendwann darüber sprechen mussten. Und das war wohl jetzt. Er drehte sich leicht zu Joey um und löste sanft dessen Hand aus seinem Hemd. Dann sah er ihn etwas unsicher an. "Nein... Ich meine..." Er stockte kurz und schluckte leicht, bevor er weiter sprach. "Wenn du, es so empfunden hast, dann" Er unterbrach sich kurz, hielt Joeys Hand weiterhin vorsichtig fest und hob die andere langsam, um über seine Wange zu streicheln. "Ist das okay." endete der Brünette schließlich leise, beugte sich etwas zu dem Blonden hinunter und hauchte einen leichten Kuss auf Joeys Lippen, zog sich jedoch wieder zurück und sah ihm, mit einem leichten Anflug von Traurigkeit, in die braunen Augen. Kurz darauf wandte sich der Blick der blauen Augen jedoch wieder ab und musterte den Teppich. "Ich dachte nur, wir sind schon so weit, weißt du?" Ein melancholisches Lächeln glitt kurz über Setos Lippen. "Anscheinend brauchen wir wohl doch noch etwas Zeit. Tut mir Leid." Fragend und etwas unsicher blickte der Blondschopf zu der Person vor sich und versuchte zu begreifen, was dieser überhaupt mit seinen Worten meinte. Wofür, dachte Seto, waren sie schon bereit? Leicht den Kopf zur Seite neigend versuchte er das Ganze nachzuvollziehen. "Was... was meinst du damit? Wofür bereit?", fragte er schließlich doch leise nach, als er gedanklich nicht wirklich weiter kam. Seto strich leicht durch Joeys blonden Haare, als er diesen wieder ansah. Leicht lächelnd. Manchmal war Joey wirklich schwer von Begriff. "Na für so was eben." Er seufzte leise, ließ von Joey ab und ließ sich wieder auf die Couch sinken. Das Gespräch würde sicher noch länger dauern. Aber es war wahrscheinlich das Beste, wenn sie darüber sprachen. "Diese kleinen Vertrauensspielchen." antwortete er endlich auf Joeys Frage, nachdem er einige Momente schweigend auf den Couchtisch gestarrt hatte. "Du weißt schon, Augen verbinden oder eben das mit den Handschellen." Wie immer, wenn er etwas nervös war, strich er sich durch die braunen Haare, die ihm leicht in die Stirn fielen. Der Kleinere folgte dem Blauäugigen mit seinen Blicken und sah diesen für einen Moment schweigend an. Daran, dass dies irgendwelche 'Vertrauensspielchen' sein könnten hatte er die ganze Zeit gar nicht gedacht, nicht einmal annähernd war ihm diese Idee gekommen, zumal er eigentlich noch nie so etwas gehört hatte. "Hm..." Joey runzelte leicht die Stirn, ein Zeichen, dass es in seinem Kopf geradezu ratterte. Letztendlich ließ er sich neben dem Größeren auf die Couch fallen und ließ seinen Blick noch einmal zu Seto wandern. "Weißt du... mich hat das Ganze so... ich weiß auch nicht aber... ich hab bei so was auch keine Erfahrung... ich wusste nicht, dass es in die Richtung gehen sollte... tut mir leid." Langsam senkte sich der Blick des Jüngeren wieder. Seto nickte nur leicht. "Ich hab doch gesagt, es ist okay." Wenn sie jetzt schon mal dabei waren, dann konnten sie auch direkt über alles sprechen. Somit atmete er noch einmal tief durch und seufzte dann leise. "Aber weißt du, ich hätte nicht gedacht, dass du denkst, ich würde dich..." Er stockte wieder. Aussprechen konnte er es nicht wirklich, war es doch aus seiner Sicht das, was er am allerletzten tun würde. "Na ja... du weißt schon." Ein leichter Rotschimmer, der wohl von der Scham kam, legte sich auf die Wangen des Blonden, der schwer schluckte. Was hatte er dem Braunhaarigen an diesem Tag eigentlich alles für Sachen an den Kopf geworfen? Langsam schloss Joey die Augen und atmete noch einmal durch. "Ich... hatte irgendwie Panik, ich weiß auch nicht wieso und dann... ist mir so was Dummes... einfach rausgerutscht." Leicht verkrampfte sich seiner Hand in die blaue Jeans die er trug. Die Hand des Braunhaarigen schloss sich beruhigend um die verkrampfte Joeys. Er strich leicht darüber und löste sie aus dem Jeansstoff. "Du weißt aber..." Er beugte sich vor, hauchte einen Kuss auf die Haut unter Joeys Ohr und halb auf den Wangenknochen. "...,dass ich das nie tun würde?" Der Blondschopf nickte leicht und öffnete seine Augen einen Spalt breit. "Es ist ja nicht so, dass ich dir nicht vertraue, nur du hast mich irgendwie überrumpelt, ich war darauf nicht vorbereitet, verstehst du?" Seto schmunzelte leicht. "Das ist ja auch der Sinn, Joey." Er ließ seinen Kopf in die Halsbeuge des kleineren sinken und atmete dessen Geruch ein. Sie hätten viel eher darüber reden sollen. Er hatte Joey wirklich vermisst. "Wenn ich dir vorher Bescheid sagen würde, wenn ich das vorhabe, dann hat es ja keinen Sinn mehr. Ich wollte damit ja eigentlich nur Gewissheit, ob du mir vertraust. Aber wie gesagt, dafür war es wohl etwas zu früh." Der Blonde seufzte leise auf, froh, dass sie endlich darüber geredet und sich anscheinend auch wieder vertragen hatten war er schon aber irgendwie beschäftigte ihn die Sache mit dem Vertrauensspiel noch immer. Würde es der Braunhaarige noch einmal probieren würde er es mittlerweile wohl einfach geschehen lassen. Das Problem war nur, dass er Seto wohl etwas enttäuscht hatte und dieser es in naher Zukunft wohl nicht mehr ausprobieren würde. Da hieß es wohl wirklich etwas nachhelfen... Seit dem Gespräch war nun etwa eine Woche vergangen, Seto hatte zwar am Anfang etwas Arbeit nachzuholen gehabt, aber mittlerweile war alles wieder erledigt und bald standen endlich Schulferien an. Da hatte er endlich wieder etwas mehr Zeit für seine Firma, und Joey natürlich. Dieser musste sich jetzt irgendwo rumlümmeln. Wahrscheinlich irgendwo im Wohnzimmer auf der Couch, wie immer irgendwas in sich reinstopfend. Seto seufzte. Der hatte es gut... Schließlich war Samstag, also ein Faulenzer Tag für Joey, an dem andere Leute noch arbeiten gehen mussten. Leise aufseufzend öffnete Seto die Tür zum Wohnzimmer, das kleine, in weißes Geschenkpapier eingewickelte, Päckchen und eine langstielige weiße Rose hinter seinem Rücken versteckend, und betrat schließlich den Raum. Joey lümmelte sich, wie angenommen, auf der Couch herum und sah sich wieder irgendeine hirnverbrannte Sendung im Fernsehen an. Seto stellte sich jedoch vor den Blonden, den Blick auf den Fernseher nun verdeckend, und lächelte diesen an. "So faul heute?" Der Kleinere blickte fragend hoch in das Gesicht des Braunhaarigen. "Geht so, weiß eh nicht was ich sonst machen soll..." Seufzend richtete sich Joey von seiner momentanen liegenden Position auf und setzte sich auf, während er den Älteren, mit leicht schiefgelegtem Kopf, ansah. "Wie wäre es dann mit etwas Ablenkung?" Seto schmunzelte leicht und beugte sich leicht vor, während er ein leises 'Happy White Day' flüsterte und die weiße Rose, samt des Päckchens hinter seinem Rücken hervorhob und diese dem Blonden hinhielt. Etwas überrascht sah dieser den Älteren an und schließlich zeichnete sich ein Lächeln auf Joeys Lippen ab. Er hatte gar nicht daran gedacht, dass es der vierzehnte März war und selbst wenn, dann hätte er wohl nicht damit gerechnet, dass Seto etwas für ihn hat. "Danke." Das Lächeln wurde etwas breiter, als er seinen Ar ausstreckte und dem Braunhaarigen zunächst die Rose aus der Hand nahm, doch schließlich war auch das Päckchen dran. "Was ist denn da drin?" Mit leicht schiefgelegtem Kopf musterte der Blondschopf es. "Wie wär's, wenn du es öffnest und nachschaust?" Seto ließ sich neben Joey auf das Sofa sinken und schmunzelte leicht. Manchmal war der Blonde wirklich sehr schwer von Begriff... "Ich hoffe mal, du magst es." Kurz ließ der Kleinere seinen Blick noch einmal vom Päckchen zum Braunhaarigen und zurückgleiten und begann letzteres schließlich vorsichtig zu öffnen. Die Rose hatte er auf den Wohnzimmertisch gelegt, damit sie nicht unnötig in Gefahr geriet zerquetscht, oder ähnliches zu werden. Nach einigen Momenten hatte es der Braunäugige auch geschafft das Geschenkpapier zu beseitigen. Neugierig öffnete er die kleine Schachtel und sah hinein. In dem kleinen quaderförmigen Gegenstand befand sich eine weiße Shorts und ein weißes Tuch. Mit hochgezogener Augenbraue ließ der Blondschopf seinen Blick zum Größeren gleiten. Die Geschenke Setos wurden auch immer merkwürdiger. Der Brünette schmunzelte nur und griff an Joeys Händen vorbei in das Kästchen, zog eine Tafel weiße Schokolade heraus. "Ich hab's vorgezogen welche zu kaufen, sonst schmeckt sie nachher wie deine." Er warf einen flüchtigen Blick auf den Wohnzimmerschrank und dann wieder zu dem Blonden. "Und? Gefällt es dir?" Er nickte zu den weißen Seidenshorts. Der Kleinere blickte noch einmal zum Kästchen und nickte dann leicht. "Also, man kann wirklich sagen, dass deine Geschenke immer wieder was Besonderes sind." Ein leichtes Lächeln schlich sich auf die Lippen Joeys, der leicht über die Shorts strich. "Apropos Geschenke..." Auf die Lippen des Brünetten schlich sich ein leichtes Grinsen, als er die Arme um die Taille des Blonden schlang. "Wie war das noch mit dem Kamasutra?" Der Blondschopf schmunzelte leicht, als er das Päckchen neben sich auf die Couch stellte. Seufzend kuschelte er sich an den Brünetten und sah diesen von der Seite her an. "Tja, ist leider zu lang her, als dass ich mich daran erinnern könnte.", war die theatralische Antwort, die schließlich über Joeys Lippen kam. Seto sah den kleineren empört an. "Was? Das hast du vergessen?" Dann schlich sich ein Schmunzeln auf die Lippen Setos, während er sich zu Joeys Ohr hinabbeugte und einen sanften Kuss darauf hauchte. "Es sah aber ganz so aus, als hätte es dir gefallen... So was vergisst du?" "Ach," Der Blondschopf drehte sein Gesicht in Richtung des Größeren, um diesen in die Augen sehen zu können. "hab ich so ausgesehen?" Joey grinste leicht und fuhr die Gesichtskonturen des Blauäugigen nach, bis er schließlich leicht mit der Fingerspitze über dessen Lippen strich. Diese verzogen sich nur noch mehr zu einem leichten Grinsen, als er die Worte des Blonden vernahm. Er strich mit einer Hand dessen Rücken hinauf und zärtlich durch den Nacken. "Hm, hast du." Der Jüngere seufzte zufrieden auf und lehnte sich leicht gegen die Berührung des Brünetten. "Vielleicht solltest du es mir noch mal in Erinnerung rufen." Das Grinsen wurde bei diesen Worten noch ein bisschen breiter. "So? Sollte ich das, ja?" Der Brünette ließ seine Hand wieder tiefer sinken. Sie kam kurz oberhalb des Pos Joeys zum liegen und strich zärtlich, aufreizend langsam über die Haut, die frei wurde, als sich seine Finger leicht unter Joeys Shirt schoben. Leicht lasziv grinsend nickte der Blondschopf und begann am Ohrläppchen Setos zu knabbern. "Ich hab doch so ein schlechtes Gedächtnis, da muss man mich schon auf praktischem Wege daran erinnern, weißt du?" "Ach so..." Seto drehte den Kopf leicht zur Seite, damit der Kleinere leichter an sein Ohr herankam. "Dann sollten wir wohl wirklich etwas gegen deinen Gedächtnisschwund tun, und dir mal auf die Sprünge helfen, was?" Langsam küsste sich der Braunäugige am Hals des Größeren hinab und saugte sich immer wieder mal, an besonders weichen Stellen fest, jedoch ohne ein rötliches Mal zu hinterlassen. Währenddessen wanderte seine Hand immer wieder über die Seiten Setos und strich leicht über die bereits freigewordene Haut. Der Kopf Setos drückte sich etwas weiter in das weiche Kissen und die Hände strichen unruhig über die nackten Oberschenkel Joeys, bis hin zum unteren Rand der Boxershorts. Die blauen Saphire hielten sich geschlossen, während der Mund leicht geöffnet war und immer ein leises Keuchen herausließ, wenn Joey eine empfindliche Stelle streifte. Langsam glitt der Kleinere tiefer, hinterließ eine feuchte Spur auf der Brust des Blauäugigen. Langsam umkreiste er eine der Brustwarzen mit der Zungenspitze, während er mit seiner Hand über die andere Strich. Eine der Hände Setos vergrub sich in den weichen, blonden Haaren, während er leise aufstöhnte und den Kopf etwas in den Nacken lehnte, soweit es auf dem Kissen ging. Er strich mit der Hand in Joeys Nacken und flüsterte leise dessen Namen, bevor er den Kopf des Blonden vorsichtig zu sich hinaufzog und einen verlangenden Kuss auf dessen Lippen presste. Dieser erwiderte den Kuss und intensivierte ihn ein wenig, indem er mit der Zungenspitze über die Lippen des Älteren strich und stumm um Einlass bat. Langsam senkte er sein Becken auf das des Brünetten und begann leicht seine Hüften zu bewegen. Die Hände des braunhaarigen legten sich wieder an ihre Ausgangsposition, auf die Oberschenkel Joeys, und drückten diesen etwas bestimmter auf sein Becken hinab. Er keuchte leise auf und öffnete die Augen, um in die braunen Joeys zu sehen. Diese waren bereits vor Lust verschleiert und halb geschlossen. Immer wieder leide keuchend, bewegte Joey sein Becken intensiver auf das des Braunhaarigen und stöhnte schließlich leise auf. Mit den Unterarmen stützte er sich mittlerweile links und rechts neben dem Kopf des Größeren ab. Der Brünette genoss den Blick in Joeys Gesicht und musste sich stark beherrschen, um ihn nicht einfach zu überfallen. Er hielt die Hüften Joeys fest, sodass dieser sich nicht mehr an ihm reiben konnte und drückte den Kleineren, durch eine Drehung ihrer Körper, in die weiche Matratze. Mit einem leichten Lächeln strich er sachte über die, mittlerweile ziemlich harte, Beule in Joeys Shorts, bevor er seine Hand zurückzog und den restlichen Stoff vom Körper des Blonden zog. "So ungeduldig heute? Aber du willst es doch nicht so hastig zu Ende bringen, hm? das Beste kommt doch erst noch..." Damit senkte er seine Lippen wieder auf die Joeys und strich mit einer Hand zu dessen Körpermitte und sanft über Joeys Erregung, während er sich mit der anderen neben dem blonden Kopf abstützte. Der Kleinere stöhnte gedämpft in den Kuss, blickte jedoch weiterhin in die blauen Augen des anderen. >Soll ich es... einfach mal ausprobieren?< Nach einigen Momenten löste er den Kuss, Grund Luftmangels, und drückte den Brünetten ein wenig von sich weg, während er ein 'Wart mal kurz' nuschelte. Langsam rutschte er zum Bettrand und öffnete das Kästchen, das ihm der Braunhaarige geschenkt hatte und das er auf das Nachtschränkchen gestellt hatte, und zog das weiße Tuch hervor, das eigentlich als Polsterung diente. Mit leicht geröteten Wangen drehte er sich schließlich wieder zu dem Braunhaarigen um. Er schluckte noch einmal und betrachtete das weiße Tuch in seiner Hand, das würde bestimmt gehen, jetzt hoffte er nur noch, dass Seto es okay fand, schließlich hatte er ihn beim letzten Mal ziemlich enttäuscht. Langsam krabbelte er zurück zu dem Braunhaarigen und drückte diesem schließlich das Tuch in die Hand, während er ihm fest in die Augen sah... die Handschellen hingegen waren ihm jedoch wirklich irgendwie unsympathisch. Dieser sah etwas überrascht auf das weiße Tuch, dann wieder zu Joey und runzelte leicht die Stirn. "Joey...?" Seine Stimme war leicht rau, als er den Blonden ansprach. Er warf ihm einen fragenden Blick zu, konnte er nicht wirklich glauben, was der Kleinere von ihm da verlangte. Der Angesprochene lächelte leicht und hauchte einen Kuss auf die Lippen Setos. "Ich hab doch gesagt, dass ich dir vertraue oder? Und das will ich dir auch gerne beweisen.", flüsterte er dem Größeren schließlich ins Ohr und setzte noch einen leichten Kuss auf eben dieses. Seto schmunzelte und hauchte einen Kuss auf Joeys Stirn. "Okay, wenn du das möchtest." Er strich Joeys Seiten entlang, drückte somit leicht die Arme hoch, als er bei diesen ankam. Joey hatte das Tuch sicher anders eingeplant, aber Planen in solchen Situation war das Falsche, also entschied der Brünette sich einfach dafür, ihn zu überrumpeln. Wenn es nicht klappte, konnten sie ja immer noch aufhören. Also nahm er zärtlich Joeys Hände und band diese mit dem Tuch um die Stange, die sich am Kopfende des Bettes befand. Nicht zu locker, sodass Joey sich nicht würde befreien können, und nicht ganz so fest, damit er sich nicht weh tat. Er schmunzelte und hauchte einen Kuss auf die Lippen des Blonden. "Du vertraust mir?" Etwas verwirrt und überrumpelt, so wie Seto es wohl erwartet hatte, blickte der Jüngere nach oben zu seinen gefesselten Hände. Innerlich seufzend wand er sich schließlich wieder dem Brünetten zu und nickte, jetzt musste er diesem einfach vertrauen. Diese Fesselnummer fand er zwar nicht besonders rosig, jedoch waren die Tücher immerhin nicht so schlimm wie es die Handschellen gewesen waren. Ein Lächeln schlich sich auf Setos Lippen. Er beugte sich rüber, zum Nachttisch und zog die Schublade auf. Er kramte kurz darin herum und zog schließlich ein schwarzes Tuch heraus, das etwas größer war, als das weiße Joeys. Er beugte sich vor, hauchte einen kurzen Kuss auf Joeys Lippen und flüsterte ein 'Entspann dich.' bevor er seinen Kopf leicht anhob und das Tuch über die braunen Augen legte, um es am Hinterkopf zusammen zu binden. Der Blondschopf nickte leicht und seufzte noch einmal resignierend auf. Jetzt konnte er auch eben so gut die Augen schließen, sehen konnte er eh nichts mehr. Ein bisschen mulmig war ihm schon nicht zu wissen was der Braunhaarige als nächstes tun würde, jedoch fand er sich überraschend gut, wenn man das letzte Mal in betracht nahm, damit zurecht. Seto schenkte dem Blonden ein liebevolles Lächeln, was dieser zwar nicht sehen konnte, aber das war ja egal. Er hauchte einen zärtlichen Kuss auf Joeys Lippen und fuhr dann mit den Lippen dessen Hals entlang nach unten. Seine Hände fanden wieder den Weg zu seinen Hüften, striche zärtliche darüber und immer wieder flüchtig über Joeys Erregung, verweilten dort jedoch nie lange. Immer wieder drang leises Keuchen über die Lippen des Braunäugigen, der sich leicht an die Stange, an der das Tuch befestigt war, das seine Hände fesselte. Jetzt wo er wusste, dass das Ganze als Vertrauensbeweis galt, war es gar nicht mehr so schlimm und auch die Panik, wie beim Mal zuvor, hatte sich nicht zurück gemeldet. Das einzige was den Blonden etwas störte war die Tatsache, dass er den Brünetten nicht selbst berühren konnte, aber das war wohl auch so gedacht, wenn man einer anderen Person quasi schutzlos ausgeliefert war. Die Lippen des Brünetten strichen zärtlich weiter hinab, über Joeys Brust, widmeten sich kurzzeitig den Brustwarzen und zogen weiter zum Bauchnabel. Diesen erkundeten sie ausgiebig und die Zunge tauchte kurz in das kleine Loch in Joeys Bauch ein. Die blauen Augen sahen, nur durch das zwinkern unterbrochen, nach oben, in Joeys Gesicht, welches halb von dem schwarzen Tuch verdeckt wurde. Er strich mit den Lippen weiter hinab, wandte schließlich den Blick von Joeys Gesicht ab und widmete sich ganz dessen unteren Regionen. Die Hände hatten sich teilweise zurück gezogen, strichen mittlerweile nur noch über die Taille Joeys, während Seto sich den Innenseiten der Oberschenkel widmete und Joeys Beine leicht spreizte, bevor er sanft in die weiche Haut biss. Dieser Stöhnte überrascht auf. Durch das Tuch vor seinen Augen, wie konnte es anders sein, sah er ja nicht, was der Brünette tat. Das jedoch hatte einen... interessanten Vorteil, wie der Blonde feststellen musste. Die Berührungen des Blauäugigen waren viel intensiver als sonst, da er sich ja nicht darauf vorbereiten konnte, wenn auch nur unwissentlich. Ein leichtes Lächeln schlich sich auf die Lippen des Brünetten, weswegen er den leichten Biss auch sogleich lösen musste. Er küsste die malträtierte Stelle noch kurz, wanderte dann jedoch mit den Lippen weiter hinauf. Hauchte leichte Küsse auf die Beckenknochen und widmete sich schließlich Joeys Erregung, indem er zuerst einen Kuss auf die Spitze hauchte und dann die Lippen um die Eichel schloss und zärtlich daran saugte. Nun wich immer wieder mehr oder weniger leises Stöhnen über die Lippen Joeys, der derweil dazu übergegangen war, seinen Kopf unruhig von einer Seite auf die andere zu werfen, auch wenn dies ein wenig schwierig war, da seine Arme ja nun ziemlich dicht an seinem Kopf lagen. Die Finger krallten sich noch ein wenig mehr an die Stange des Bettes, die ja so ziemlich seinen einzigen Halt darbot. Seto knabberte am Schaft des Blonden hinunter, und wieder hinauf zur Eichel, musste dabei dessen Hüften hinunterdrücken, damit Joey auch ruhig blieb und nicht einfach in seinen Mund stieß. Er schloss seine Lippen abermals um die Spitze und begann diese mit der Zunge zu umspielen. Der Blondschopf wurde mittlerweile immer unruhiger, wenn Seto so weiter machen würde, dann würde es nicht mehr sonderlich lange dauern, bis er kam. Erneut wich ein Stöhnen über seine Lippen, diesmal jedoch lauter als zu vor. Die Brust des Braunäugigen hob sich schon länger unregelmäßig mit jedem nach Luft Schnappens, das Joey während des Keuchens schaffte. Als der Brünette die ersten, leicht salzigen Lusttropfen des Blonden schmeckte, strich er noch einmal mit der Zunge über Joeys Erregung und löste sich schließlich von ihm. Er hauchte einen leichten Kuss auf die halb geöffneten Lippen Joeys und richtete sich auf, brach, mit einem leichten Schmunzeln, den Körperkontakt ab und beugte sich zum Nachttisch, um aus der noch geöffneten Schublade die kleine Tube Gleitgel rauszukramen. Der Braunäugige wunderte sich doch etwas, dass er den Blauäugige plötzlich nicht mehr spürte, bzw. dass dieser nicht mehr in unmittelbarer Nähe war. Der Brünette wollte doch jetzt nicht etwa abbrechen und einfach... gehen und ihn dazu noch einfach so hier liegen lassen? Der Kleinere schluckte leicht und öffnete die Augen, doch das brachte nicht viel, da ja noch immer das schwarze Tuch vor seine Augen gebunden war. "Seto?" Seine leicht unsichere Stimme war kaum mehr als ein Flüstern. Der Angesprochene sah zu Joey, merkte aber dann, dass dieser ihn ja gar nicht sah, und musste leise Lachen. Joey hatte sicher gedacht, er würde ihn einfach hier liegen lassen. Also strich er mit einer Hand über dessen Oberschenkel und schob die Schublade wieder zu. "Ich bin hier." flüsterte er dem Blonden, nachdem er sich über ihn gebeugt hatte, zu und kniete sich dann zwischen Joeys Beine, nachdem er diese mit den Händen leicht gespreizt hatte. Während er die Tube öffnete, hauchte er immer wieder leichte Küsse auf das Gesicht des Blonden, das nicht von dem Tuch verdeckt wurde, und richtete sich schließlich wieder etwas auf, um sich etwas von der klaren Substanz auf die Finger zu drücken. "Das kann jetzt etwas kalt sein, Hündchen. Nicht erschrecken." Damit strich er mit seiner Hand zwischen Joeys Beine, suchte dessen Öffnung und strich erst mit den Fingern darüber, bevor er vorsichtig mit einem in den Blonden eindrang. Dieser stöhnte leise auf und verspannte sich für einen Moment. Er atmete, so gut dies eben ging, tief durch und entspannte sich schließlich wieder. Die braunen Augen hatten sich wieder beruhigt geschlossen, als Joey bemerkt hatte, dass Seto nicht die Absicht hatte, einfach zu verschwinden, sondern immer noch hier war. Seto Als der Widerstand um seinen Finger herum etwas nachließ, bewegte Seto diesen leicht in Joey und fügte, nach einigen Momenten einen zweiten ein. Als der Blonde sich an diesen ebenfalls gewöhnt hatte, weitete er ihn mit seinen Fingern zärtlich und begann wieder damit, leichte Küsse auf die leicht geöffneten Lippen Joeys zu hauchen. Leises Keuchen drang über diese, während der Blonde seine Beine noch ein wenig spreizte und dem Braunhaarigen so noch ein wenig mehr Platz bot. "Jetzt küss mich... doch endlich mal... richtig..." Selbst die Initiative zu ergreifen war für den Braunhaarigen ja im Moment eher unmöglich, da musste er seinen Wunsch mit Worten Ausdruck verleihen. "Soll ich das?" Ein leicht amüsierter Ton schwang in der leicht rauen Stimme Setos mit, als er sich dann doch erbarmte und einen verlangenden Kuss auf Joeys Lippen drückte, seine Zunge einfach durch die geöffneten Lippen hindurch schob und die Mundhöhle des Kleineren räuberte. Zu den beiden Fingern gesellte sich noch ein Dritter und bereitete Joey somit auf alles kommende vor. >Der macht sich doch lustig über mich...< Leise seufzend stupste Joey nach einigen Momenten gegen die Zunge des anderen und forderte ihn so zu einem feurigen Zungenspiel auf, bei dem der Blonde nicht so schnell aufgeben wollte. Seto zog nach einigen Minuten seine Finger zurück, schubste Joeys Zunge noch einmal mit seiner eigenen zurück und löste den Kuss schließlich auch. Er richtete sich wieder auf, entledigte sich schleunigst seiner Shorts und seufzte leise auf, als seine Erregung endlich die Freiheit bekam, nach der sie die ganze Zeit geschrieen hat. Dann schnappte er sich abermals die Tube Gleitgel, schmierte sich einiges der durchsichtigen Masse auf sein Glied und strich anschließend über Joeys Oberschenkel. "Bereit?" Der Kleinere atmete noch einmal tief ein und nickte schließlich. Schließlich war es nicht das erste Mal, der einzige Unterschied war nur, dass er diesmal an das Bett gefesselt war und ihm eine Augenbinde die Sicht stahl. Ein leichtes Lächeln zeichnete sich auf den Lippen des Braunäugigen ab. Seto zog zwar eine Augenbraue leicht nach oben, als er das Lächeln des Blonden sah, erwiderte es aber schließlich und schüttelte leicht Lächelnd den Kopf. Dann kniete er sich zwischen die Beine des Kleineren und drang vorsichtig, mit seiner Spitze in ihn ein. Er hielt inne und gab Joey somit Zeit sich daran zu gewöhnen. Seto biss sich leicht auf die Unterlippe und atmete keuchend aus, als er die Enge Joeys um sich herum spürte. Warum war es auch immer so verdammt schwer sich zurück zu halten? Der Blonde stöhnte laut auf und warf leicht, so fern es das Kissen und seine gefesselten Hände zuließen, den Kopf in den Nacken. Die Verspannung löste sich ziemlich schnell auf und ließ nur das Verlangen zurück. Nach weiteren zwei Sekunden nickte er schließlich um dem Älteren ein Zeichen zu geben. Seto nickte ebenfalls leicht, als er sah, dass Joey sich entspannt hatte, und drang schließlich weiter in den Blonden ein, bis er ganz in ihm versunken war. Er beugte sich vor, hauchte einen Kuss auf die Nase Joeys und hielt wieder inne. Diesmal dauerte es nur einen kurzen Augenblick, bis dieser erneut ein zustimmenden Laut von sich gab, der dem anderen symbolisieren sollte, dass er anfangen konnte sich zu bewegen. Erneut öffnete der Kleinere die Augen, doch wieder war er verhindert etwas sehen zu können. "Man Seto... nimm das Ding weg, so kann ich dich... doch gar nicht sehen... dabei..." erneut wurde Joey von einem leisen Aufstöhnen seinerseits unterbrochen. Der Brünette sah Joey etwas überrascht an, lächelte jedoch dann wieder und versuchte sich halbwegs so aufzurichten, dass er sich nicht mehr mit den Händen abstützen musste. Er löste den leichten Knoten in Joeys Nacken und das Tuch rutschte schon beinahe von alleine hinab. Der Brünette hauchte einen Kuss auf Joeys Stirn und begann schließlich damit, sich vorsichtig in dem Blonden zu bewegen. "Besser so?" Nickend legte sich erneut ein Lächeln auf die Lippen des Kleineren, das im nächsten Moment schon von leisem Keuchen verdrängt wurde. So gut es in seiner Position eben ging, schlang Joey seine Beine um die Hüfte des Brünetten, damit dieser später tiefer in ihn eindringen konnte. Seto keuchte leise auf und stützte sich nun wieder mit den Händen neben Joeys Kopf ab. Er verstärkte seine Bewegungen etwas und hauchte einen leichten Kuss auf Joeys Hals. Mittlerweile konnte er selbst ein stetiges Keuchen nicht mehr unterdrücken, was von einem leichten Stöhnen durchbrochen wurde. Er ließ seine, immer noch sanften, Stöße in verschiedene Richtungen zielen, um Joeys empfindlichste Stelle zu finden, was ihm letztendlich auch gelang. Laut aufstöhnend war der Braunäugige den Kopf in den Nacken und bäumte sich leicht unter dem Braunhaarigen auf. Seine Atmung war mittlerweile wieder mehr als ungleichmäßig und stockend geworden, da ihn sein eigenes Keuchen doch etwas die Möglichkeit zum normalen atmen nahm. Das Stöhnen des Brünetten nahm, beim Blick in Joeys erregtes Gesicht, deutlich an Lautstärke zu und er verhärtete seine Stöße noch einmal, biss nun leicht in Joeys Halsbeuge. So sehr ihn auch die Empfindungen übermannen wollten, versuchte der Blonde trotzdem die Augen geöffnet zu lassen, sonst hätte es sich kaum gelohnt Seto zu bitten ihm die Augenbinde abzunehmen. Erneut laut aufstöhnend sah Joey in die blauen Augen vor ihm. Wieder leicht überrascht erwiderte Seto den Blick Joeys. Sonst war es dem Blonden doch auch eher peinlich ihn dabei anzusehen, vor allem, wenn er nach oben gehen sollte. Vielleicht hatte das Spielchen mit den Augenbinden ja wirklich etwas gebracht...? Er stöhnte wieder leise auf, und betete, dass Joey bald kam, lange würde er es jedenfalls nicht mehr aushalten. War er doch schon zu nah am Höhepunkt. Zum zweiten Mal an diesem Tag warf der Blondschopf unruhig den Kopf von einer zur anderen Seite, denn bei ihm würde es auch nicht mehr all zu lange dauern. Einige Stöße seitens des Braunhaarigen später war es schließlich auch soweit. Mit dem gekeuchten Namen des Anderen auf den Lippen kam Joey zu seinem Höhepunkt und ließ sich schließlich wieder zurück auf die Matratze sinken um zu versuchen, seinen Atem wieder halbwegs unter Kontrolle zu bekommen. Seto Als sich die Muskeln Joeys um ihn herum zusammenzogen, und er das Gesicht des Blonden sah, als dieser seinen Namen keuchte, war es auch bei Seto zu spät. Er stieß noch einmal zu und folgte Joey schließlich mit einem lauten Stöhnen über die Klippe. Etwas erschöpft ließ er sich auf den leicht verschwitzten Körper Joeys sinken und seufzte leise auf, während er dessen Hals küsste. "Ich liebe dich, Hündchen." Der Blondschopf sah den Größeren einen Moment verwundert an, diese Worte waren schließlich zuvor noch nie freiwillig über die Lippen Setos geglitten. Letztendlich lächelte er dann doch . "Ich dich auch." Einige Momente vergingen, bis schließlich ein leises Seufzen der Kehle des Braunäugigen entglitt. "Hm... Könntest du bitte mal langsam... das Tuch da weg machen? Ich glaub... mittlerweile sind meine Arme eingeschlafen..." Hosted by Animexx e.V. (http://www.animexx.de)