Time of the longing von Jono (Zeit der Sehnsucht!) ================================================================================ Kapitel 1: ----------- Time of the longing - Zeit der Sehnsucht Feuer entbrannte in ihn, als er den Körper über sich sah. Er schaute in die blauen Augen, die ihn voller wärme ansahen. Er fühlte sich in seinen Armen sicher. Sanft begann die Person über ihm, ihn sanft an der Brust zu liebkosten und zu verwöhnen. Jede einzelne Berührung hinterließen eine brennende Spur von Feuer auf seiner Haut. Seine Händen wanderten immer tiefer, bis zum Bauchnabel. Dort verweilte die Hand eine Weile und spielte mit der Haut. Dann entfernte er seine Hände und ersetzte diese mit seinen weichen Lippen. Er fuhr mit seiner Zunge um die Haut des Bauchnabels und tunkte anschleißend die Zunge in die Bauchhöhle hinein. Seine Hände fuhren derweil über die Oberschenkel des Unterliegenden und verwöhnten diese mit Streicheleinheiten. ------------------------------------------------------------------------------- Plötzlich saß ein gewisser schwarzhaarige Dungeon Dice Chef, Kerzengerade auf seinem Bett. Er war schweißgebadet und sein Schlafanzug klebte an ihm, wie flüssiger Kleber. Er wischte sich den Schweiß von seiner Stirn und blickte zur Uhr, die gegenüber vom Bett angebracht war. Es war gerade mal kurz vor fünf Uhr in der Früh. Otogi atmete einmal ein und, mit geschlossenen Augen, aus. Wieder plagten ihn diese Träume die er hatte, seit der Trennung von seiner Großen Liebe. Wie sehr litt er unter der Trennung. War es denn zu viel verlangt, wenn er seine Wärme, seine starken Arme spüren wollte? Wie sehr vermisste er ihn, seine Küsse, seine kalten blauen Augen, seine weichen Berührungen, die ihn verrückt werden ließen. Nun waren sie getrennt, aber immer noch gute Freunde, wofür der Schwarzhaarige ihm sehr dankbar war. Er schaute noch einmal auf die Uhr und musste feststellen, dass er in ein paar Stunden aufstehen müsste und es keinen Sinn mehr hatte weiter zu schlafen. Also stieg er aus dem Bett und ging zum Badezimmer. Das Badezimmer hatte eine Dusche, ein Bad, Toilette und ein Waschbecken. Alles war in einem sanften Grün gehalten. Er ließ das Wasser in die Wanne laufen und ging wieder zurück in sein Zimmer und holte aus seinem Schrank frische Anziehsachen. Sein Zimmer war ebenfalls in einem Grün gestrichen. Aber hier war es etwas dunkler und kräftiger. Es hatte die Farbe von Tannenbäumen. Neben dem Bett war ein Fenster und wenn man hinaussah, konnte man den Stadtpark und die Einkaufsstraße sehen. Neben der Uhr, war der Schrank aufgestellt. Neben dem Schrank war die Türe, die zum Flur hinaus fuhr, und gegenüber, das Badezimmer. Nachdem er seine Sachen geholt hatte, ging er wieder ins Bad, wo auch schon das Wasser fertig war. Er drückte den Wasserhahn hinunter, legte seine frischen Sachen auf dem Toilettendeckel ab und stieg in das warme Nass. Als er entspannt in der Wanne lag, machte er sich Gedanken über heute Abend, denn heute Abend würde er zusammen mit Seto Kaiba zu einem Konzert gehen. Heute tritt sein Lieblingssänger auf. Er war der beliebteste in ganz Japan. Erschöpft schloss er die Augen, um sich besser entspannen zu können. ------------------------------------------------------------------------------- "Nein, nein, nein! Ich kann heute Abend nicht, Mokuba," sagte ein gewisser Firmenchef der Kaiba Corp. genervt und fuhr mit seiner freien Hand, da die andere den Hörer hielt, zu seinem braunen Haar. //Wieso denn nicht, großer Bruder?// kam es von Telefonhörer. Sein kleiner Bruder, Mokuba, hat angerufen, und hat nachgefragt, ob er heute Abend Zeit für ihn hätte. "Weil ich Otogi versprochen habe, mit ihm zu diesem Konzert heute Abend zu gehen. Und versprechen halte ich für bekanntlich, da kannst du so stur sein wie du willst. Du kannst ja heute Abend zu Mori gehen. Morgen Abend können wir dann einen Videoabend machen, aber heute geht das nicht. Ich besorge und auch eine große Tüte Popcorn," sprach Seto Kaiba, ein großgewachsener Japaner, der 20 Jahr alt war, mit den strahlensten blauen Augen, die man je auf der Erde gesehen hatte, ruhig. //Eine extra große Tüte?// fragte die Person, am anderen Ende der Leitung. Mokuba war 15 Jahre alt und ein aufgeweckter und fröhlicher Junge. Sein Haar war blauschwarz und zusammen gebunden. Seine Augen dunkellila und für sein Alter war er recht groß. Er war stolze 1,74. "Ja doch," sagte Seto mit geschlossenen Augen. "Und eine extra große Cola nur für dich alleine," fügte noch hinzu. //Geht Klar. Ich gehe dann heute zu Mori. Und vergiss nicht morgen die Tüte mit zubringen und die Cola natürlich. Bis morgen dann.// Und damit legte sein kleiner Bruder auf. Der Braunhaarige legte den Hörer auf und rutschte etwas tiefer in seinem schwarzen Chefsessel. Sein Blick ging durch sein Büro. Sein Tisch lag am Ende des Raums. An seiner linken Seite, sah er aus dem Panorama- Fenster, der den Blick auf ganz Domino frei legte. In der Mitte vom Fenster, stand ein Tisch mit bequemen blauen Sesseln für Besucher und Geschäftspartnern. An der Wand, gegenüber von seinem Schreibtisch, war ein weiches Sofa in Schwarz zu finden. Neben dem Sofa, war die Türe zu seiner Sekretärin und an der Wand gegenüber vom Panorama- Fenster war einen weitere Türe, die nur von Seto benütz wird. Dort lag ein Bett für ihn und ein Badezimmer. Neben der Türe war ein großer Schrank, in dem alle Akten, die in den letzten und nächsten Monaten wichtig waren. Die restlichen Akten, waren in einem extra Raum gelagert. Als er seinen Blick, wieder seinem Schreibtisch zuwand, schaute er auf seinem Laptop, um zu sehen, wie viel Uhr er war. Als er die Uhrzeit ablas, weiteten sich seine Augen. //Ach du scheiße. Ich hab noch eine Stunde, bis ich mich mit Otogi treffe. Ich sollte noch einmal kurz nachhause gehen, und mich frisch machen.// Kaiba stand auf und ging zu seiner Sekretärin. "Ich mach Schluss für heute. Lassen sie alle Termine verschieben. Bis morgen." Somit ging er zum Fahrstuhl und fuhr mit ihm zur Tiefgarage, wo der Chauffeur schon auf ihn wartete. ------------------------------------------------------------------------------- Eine Stunde später kam die Limousine vor Otogi's Villa an und der Besitzer der Limousine stieg auf. Er trug eine enge schwarze Hose, einen ebenso schwarzen Gürtel mit einem weißen Drachen an der Schnalle. Er trug ein blaues Hemd, was nicht so eng anlag, aber dennoch den mackelosen Körper zum Vorschein brachte. Eine Sonnenbrille versteckte seine stechend blauen Augen und sein Haar war wild durcheinander gekämmt. Mit langsamen Schritten ging er zum Tor hin und schaute durch den vorgarten der Villa. Als er niemanden sah, drückte er schließlich die Klingel. Nach ein paar Sekunden meldete sich, ein etwas außer puste gekommener, Otogi. "Ja?" fragte Otogi. "Ich bin's Seto. Wolltest du nicht draußen warten? Beweg deinen süßen Hintern hier her oder willst du, dass wir zu spät kommen?" sagte er mit einem kleinen lächeln im Gesicht. Otogi wurde etwas rot, was Seto, Gott sei dank, nicht sehen konnte. "Nein wo denkst du hin. Ich hab mich so darauf gefreut, da will ich doch nicht zu spät kommen, schon gar nicht, wenn ich Backstage bei ihm sein werde," antwortete er mit einem schwärmerischen Ton. "Dachte ich mir schon," lachte Kaiba. "Beeil dich lieber," fügte er noch hinzu. "Bin in zwei Minuten bei dir." Auf die Minute genau, kam auch Otogi und umarmte Seto erst mal. Als er sich wieder von ihm löste musterte ihn Seto. Er trug eine rote Hose mit der dazu passende rote Weste. An der Weste waren Dreiecke als Muster am Saum eingenäht. Darunter trug er nichts und man sah seinen wohlgeförmten Oberkörper. Seine Haare waren wie immer zu einem Zopf zusammen gebunden. "Und? gefällt es dir?" fragte ihn Otogi. "Gar nicht mal so schlecht. Aber lass uns jetzt gehen, sonst kommen wir wirklich noch zu spät," sagte Kaiba und gingen zusammen in die Limousine. ------------------------------------------------------------------------------- Ein blonder junger Mann saß ihn einem kleinen Zimmer auf dem Bett und hörte die Musik, die lief. Er begann den Text mitzusingen und schloss dabei die Augen, um das zu genießen. Er ließ sich nach hinten fallen und landete mit dem Kopf auf dem Kissen. Plötzlich klopfte er und der Blonde sagte ein ,Herein' und machte sich nicht die mühe aufzustehen. Mit geschlossenen Augen hörte er, was der Neuankömmling von ihm wollte. "Los Katsuya. Der Auftritt beginnt gleich. Du musst dich noch anziehen und Monika muss dich auch noch stylen," sprach ein Mann mit schwarzem Anzug und einer Brille. Sein Haar und seine Augen waren schwarz und war größer und kräftiger als der Blonde. "Ich komm schon, Kazu. Aber sah Monica, dass sie es dieses mal nicht übertreiben soll mit dem Stylen. Letztes mal sah es nicht natürlich aus, sondern ziemlich künstlich," beschwerte er sich bei seinem Manager. "Ich wird sehen, was sich machen lässt. Aber nun steh auf und geh sich umziehen," drängte er ihn und verschwand, aber nicht ohne ihn noch ein ,Beeil dich' hinterher zu werfen. Katsuya verdrehte die Augen gekonnt, stand vom Bett auf und schaltete die Stereoanlage ab. Er streckte sich und ging zur Komode, um sich seinen Glücksbringer anzustecken, denn seine Schwester ihm geschenkt hatte. Es war ein Ohrring, der von der Ohrmuschel zu seinem Ohrläppchen ging und ein kleines Kreuz hing an der Kette. Schlussendlich ging er aus dem Raum, um sich umzuziehen. Er stand vor seinem großen Kleiderschrank und überlegte was er anziehen sollte. Letztendlich entschied er sich für eine schwarze Jeans, ein rotes Tanktop und einem Gürtel mit Nieten. Er entscheid sich heute mal Stiefel an zuziehen, die ihm bis zu den Knien ging mit kaum Absatz. Er selbst war zu Frieden mit seinem Gewähltem. Danach ging er zu der Stylistin und ließ sich zurecht machen. Wie es scheint hat sich Kazu mit ihr geredet, dachte sich Katsuya und war recht zufrieden mit dem Ergebnis. Er trug nun Kajal unter den Augen und seine Haare waren wild durch gekämmt worden. Normalerweise bräuchte man er nicht bei ihm, da seine Haare von natur aus verwuschtelt sind, aber sie gingen auf Nummer sicher. Als Monica ihm noch Lidschatten auftragen wollte, stand er auf, winkte ihr zu und ging aus dem Raum. Er lehnte sich an die Türe und atmete kellertief aus. >Ich halt's langsam nicht mehr aus. Ich brauch dringend Urlaub und abstand von Monica, die behandelt mich, als sei ich eine Puppe, die man beliebig schminken kann, wenn man gerade Lust drauf hat.< dachte er und stieß sich von der Türe ab und ging zur Bühne. So, das war's erst mal ^^ Würd mich freuen, wenn ich ein paar Komis bekomme, wenn nicht, ist auch nicht schlimm. Baba Vaia. Hosted by Animexx e.V. (http://www.animexx.de)