Puppy Love von Cati4u ================================================================================ 24. Herzschlag -------------- Achtung! Achtung! Kapitel 24! Ich weiß, hat lange gedauert. Den Grund findet ihr in meinem Weblog. Aber nun geht’s weiter! Hallo! Da bin ich mal wieder. Dieses Mal wird der ``Vorspann´´ etwas länger ausfallen als sonst. Jep! Noch länger! XD) Diese Kapitel liegt mir sehr am Herzen, sollte jetzt nicht auf einen Wortwitz hinaus laufen. Mit dieser Idee hat alles angefangen und ich freue mich, dass ich es so umsetzten konnte. Wer was auszusetzen hat, soll es für sich behalten!!! Und wer Fehler findest, darf sie bei diesem Kap. gerne behalten. Diese Kap. löst auch die Frage nach meinem Lieblingslied und ich oute mich als Pur Fan. *Steinen ausweich* Ich hatte ursprünglich einen anderen Liedtext, aber der hier trifft es auf den Punkt. Was denkt ihr? ßUm diese Frage beantworten zu können, müsst ihr natürlich erst mal lesen. ^^ Noch mal: Wer vorhat über dies Kap. herzuziehen, ist zwar noch nicht vorgekommen, aber man weis ja nie, bei dem verstehe ich diese Mal keinen Spaß! -.- Es ist das erste Mal, dass ich so was schreib, also seit lieb zu mir und den Beiden. XD Allen, die ich noch nicht vergrault habe, wünsche ich viel Spaß! ^__^ Eure Cati4u! ^^V *go Paul go Paul* >//< ---------------------------------------------------------------------------- 24. Herzschlag Zack ließ sich missmutig aufs Sofa fallen. „Und jetzt?“, murrte er gereizt. Paul tat es ja Leid, seinem Freund den Spaß verdorben zu haben, aber es wurde höchste Zeit. Er schaute ungeduldig auf die Uhr, 10 vor 12:00 pm. „Willst du einen Kakao?“, fragte er vorsichtig an. „Was ich will, ist zurück!“, schmollte Zack. „Kriegst trotzdem einen, damit sich der Alkohol verdünnt.“ Paul ging in die Küche. Zack schaute sich im Wohnzimmer um. Auf der untersten Ablag eines Holztisches, der versteckt in einer Ecke stand, entdeckte er ein Spiel. Paul betrat das Zimmer wieder, reichte seinem Freund eine heiße Tasse und stellte das Radio an. „Immer noch sauer?“, fragte Paul, als er sich neben Zack auf das Sofa fallen lies. Der Angesprochene überging diese Frage einfach und meinte leicht schnippisch: „Dir ist schon klar, dass sich Alkohol nicht verteilt, oder? Außerdem hab ich kaum was getrunken.“ „Mag schon sein, aber du verträgst ja auch kaum was,“ konterte Paul. Zack trank still seinen heißen Kakao, wo er Recht hatte, hatte er nun mal Recht. ‚Warum bin ich eigentlich so sauer?’, fragte sich Zack. ‚Er wollte gar nicht zu Becky’s Party und ist meinetwegen trotzdem mit. Ich sollte es ihm nicht übel nehmen, dass er nach Hause wollte.’ „Hallo an alle Verliebten da draußen! Willkommen bei "Together", der Radiosendung mit Herz. Wir spielen den Boten für Euere Liebesgrüße und spielen Musik zum kuscheln und das noch bis um 3:00 am. Ich bin Eure Andy und los geht's mit ... ." ‚Seit wann steht er auf solche Musik?’ Zack schaute seinen Gegenüber fragend an. „Ist was?“ „Ich ...,“ der blonde Junge schaute wieder zum kleinen Holztisch. „Was ist das für ein Spiel?“ „Das?“ Paul war aufgestanden und kam mit dem Spiel unterm Arm zurück. „`Twister´, aber ich warne dich! Fordere mich lieber nicht heraus! Mich hat noch keiner geschlagen,“ prahlte der Junge. „Hm! - Ich tu's trotzdem.“ „Was springt für mich dabei raus?“, fragte Paul anrüchig. „Ich bin nicht mehr sauer auf dich.“ Das war doch mal ein Wort. Paul breitete die Folie vor dem knisternden Kamin aus. „Aber ich muss dich auch warnen! Ich bin ziemlich gelenkig,“ verkündete Zack zwar mit fester und ernster Stimme, aber auch mit hochroten Wangen. „Du solltest dir trotzdem keine Hoffnungen machen mich zu besiegen, mein Kleiner!“, ärgerte Paul ihn. „Wer ist hier klein? Na warte, du wirst dich noch wundern! - Linker Fuß auf gelb. Rechte Hand auf grün.“ Das Spiel hatte begonnen. Ein paar Minuten später waren die beiden so verknotet, dass es sich nur noch um Sekunden handeln konnte, bis jemand zusammenbrach. Zacks Hand war zwei Spielreihen von seiner anderen entfernt, die Beine völlig verknotet. Paul befand sich in nicht ganz jugendfreier Pose über ihm. Ein Bein zwischen denen von Zack, das andere weit entfernt, die rechte Hand neben Zacks Hüfte und die Linke lag so, dass er damit Zacks Gesicht leicht streifte. Er gab seinem Schatz ein Küsschen auf die Wange. „Hey! Nicht mogeln! Das ist unfair!“, beschwerte sich der blonde Junge, obwohl es ihm sehr gefiel. „Ich kann dich auch anders ablenken,“ hauchte Paul seinem Geliebten ins Ohr. Dieser ignorierte das, weil es gerade unmöglich war ihn zurechtzuweisen. „Rechter Fuß grün!“, verkündete Zack schadenfroh. Gleich hatte er gewonnen. Paul konnte unmöglich sein Bein soweit strecken, sodass er es über sein anderes hätte setzten können. Aber zu Zacks Erstaunen schaffte es sein Freund, obwohl sein Zittern das baldige Spielende ankündigte. Auch Zack konnte sich kaum noch halten. Sie wollten gerade wieder das Rad befragen, welchen unmöglichen Punkt sie erreichen sollten, als Paul plötzlich laut „Psst!“ machte. „Was ist denn?“, fragte Zack, der das für eine unnötige Spielverzögerung zu Pauls Gunsten ansah. Sein Freund richtete seine ganze Aufmerksamkeit auf das Radio, sodass auch Zack interessiert der angenehmen Stimme der Moderatorin lauschte, obwohl er nicht wusste warum. „Das waren `Aerosmith´ mit `I don't want to miss a thing´. Das denken sich sicher auch viele unserer Hörer und haben ihrer besseren Hälfte einen Gruß geschickt. Lauscher aufgesperrt, denn nun geht's weiter: Hallo Schatz! Ich wünsche dir alles, alles Gute zum Geburtstag ... ." Zacks Herz schlug schneller. „... . Bleib so wie du bist, denn ich liebe alles an dir. Dein Paul." Zack brach zusammen, das war zuviel. Seine Beine waren ihm einfach weggeknickt. Er schaute Paul ungläubig an. „So und gewünscht hat sich Paul `Pur´. Danach geht es mit dem nächsten Gruß weiter, also bleibt dran, denn er könnte ja für Euch bestimmt sein!", verabschiedete sich Andy für's erste. Zack schaute seinen Freund immer noch an, aber Paul schaute krampfhaft und mit roten Ohren weg. Deshalb zog das Geburtstagskind seinen Geliebten zu sich und küsste ihn leidenschaftlich. Als sich die beiden lösten, schaute Paul tief in Zacks strahlende Augen. Der Blonde glaubte auszuflippen, so glücklich war er. Sein Herz hämmerte nur so gegen seine Brust und er strahlte vom einen Ohr bis zum anderen. „Das ist das Schönste, was mir je jemand geschenkt hat!“ Er küsste seinen Freund erneut. „Danke!“ Paul lächelte zufrieden und streichelte Zacks Seite und dieser fing an zu lachen. Paul schaute etwas erschrocken. „Ich bin kitzlig,“ hauchte Zack seinem Geliebten ins Ohr. Dieser nutzte dieses Wissen schamlos aus und kitzelte seinen Freund erbarmungslos durch. Sie kullerten auf dem Boden herum und als Paul seine Kitzelattacke endlich unterbrach, lag Zack nach Atem ringend unter ihm. Paul stützte sich mit den Ellebogen und Knien ab. Es ist schön dich zu kennen, mit dir zu reden oder auch Musik zu hören, sogar Schweigen ist nie peinlich zwischen uns. Und das ist gut so. Heucheln und Lügen ist sinnlos, weil wir uns gegenseitig fast wie Glas durchschauen, wir machen uns schon lange nichts mehr vor. Und das ist gut so. Du hast in meinem Arm geweint, so manche Nacht mit mir durchträumt die letzten Zweifel ausgeräumt. Ich brauch' dich und du mich, oder? ... , sang das Radio. „Auf jeden Fall!“, bestätigte Paul. Zack schlag seine Arme um den Hintern seines Freundes und drückte ihn nah an sich und küsste ihn erneut. Paul wurde ganz schummrig, da sich sein Blut gerade in tiefere Regionen verlagerte. Er schob seine Hände unter Zacks Shirt und küsste seinen schönen Bauch und strich dabei über das Becken seines Angebeteten. Zack stöhnte leise. Paul erhob seinen Blick, strich eine Haarsträhne aus Zacks Gesicht und sagte sanft, aber völlig ernst: „Ich will nichts tun, was du später bereust.“ „Und was ist, wenn du es bereuen wirst?“ Zack schaute seinen Freund verklärt an. „Niemals.“ Zack stupste die Nasenspitze seines Freundes, sie lachten und dann küssten sich zärtlich. Paul setzte sich auf und zog Zack auf sich. Er konnte den Herzschlag seines Geliebten spüren oder war es sein eigener? Sie waren sich inzwischen so nahe, dass er es nicht sagen konnte. Er zog Zack das Shirt aus und betrachtete fasziniert seinen durchtrainierten Oberkörper und leckte sich über die Lippen. ‚Hmmm! Zum anbeißen!’, schwärmte Paul. Doch der Blonde schaute unsicher um sich. Was war, wenn es seinem Geliebten nicht gefiel. Der braunhaarige Junge merkte Zacks wachsendes Unbehaben, streichelte deshalb sanft dessen Wange und sagte fest: „Ich liebe dich! Ich liebe dich so, wie du bist! Und du bist wunderschön!“ Um seinen Worten noch mehr Nachdruck zu verleihen, versiegelten seine Lippen die von seinem Zack. Kaum, dass sie sich getrennt hatten, trafen ihre Lippen sich wieder und wieder. Sie küssten sich gierig und glaubten zu verbrennen, aber um nichts in der Welt hätte die voneinander abgelassen. ‚Ich will mehr von dir!’ „Puh! Ziemlich heiß hier drin,“ mit diesen plumpen Worten entledigte Paul sich seines Hemdes. Zack musste lächeln, als ihm klar wurde, dass er seinen Geliebten nun genauso musterte, wie dieser ihn zuvor. Er betrachtete sorgfältig Pauls starke Arme, fuhr mit den Fingern noch etwas schüchtern den straffen Bauch entlang bis zum Schlüsselbein hinauf und gelangte wieder bei den muskulösen Armen an. Sie hatten sich schon öfter nackt gesehen, aber Zack hatte sich nie getraut richtig hinzusehen. Heute war es anders. Er brauchte keine Angst zu haben, deshalb blöd angemacht zu werden oder gar gehasst. Nein! Paul liebte ihn und er liebte seinen Paul. Zack gab seinen Geliebten einen Kuss in die Halsbeuge so, wie er es immer bei ihm tat und genau wie Zack, gefiel es dem Jungen. Paul versuchte ein lustvolles Stöhnen zu unterdrücken, aber Zack konnte genau fühlen, dass sein Geliebter es genoss. „Jetzt reicht’s!“ Paul umschlang Zacks Rücken. „Du bist einfach zu sexy! Ich halt's nicht mehr aus!“, keuchte er erregt und drückte ihn zu Boden. „Ah!“, stöhnte Zack, als er mit dem nackten Rücken auf die kalte Folie traf. „Was?“, fragte Paul verwirrt, er hatte doch noch gar nichts gemacht. „Nichts!“ Zack küsste ihn. „Nur kalt,“ fügte er leise hinzu. Plötzlich sprang Paul auf und ging weg. „Hey! Hab ich was Falsches gesagt? Geh nicht!“, rief Zack erschrocken. Der Klang seiner Stimme jagte Paul einen wohligen Schauer über den Rücken, doch er verschwand ohne sich umzudrehen. Zack war aufgestanden, um seinem Freund zu folgen. ‚Er kann mich doch jetzt nicht alleine lassen!’ Doch da kam der Junge auch schon wieder mit einer großen, dicken Decke im Arm. Paul schob das Spielfeld mit dem Fuß zusammen und schob sie unters Couch. Behutsam breitete er die Decke aus, hob den überraschten Zack hoch und legte ihn vorsichtig auf die Kuscheldecke. „Immer noch kalt?“, säuselte Paul so verführerisch, dass Zack gar nicht mehr antworten konnte, sonder nur leicht schüttelte. „Mir ist ganz heiß, vielleicht kann ich dich ja etwas wärmen.“ Zack spürte den heißen Atem seines Geliebten an seinem Ohr. Als der begann daran zu knabbern, keuchte der Blonde wohlig. Zacks Jeans wurden schnell zu einem engen, schmerzhaften Gefängnis, doch Paul behob das Problem gerne. Mit einer flinken Bewegung hatte er die Hose geöffnete und strich sanft unter den Bund. Zacks Becken hob und senkte sich schnell, er hob etwas sein Becken und Paul streifte ihm die Hose ab. Was da zu Tage trat, ließ Paul auflachen. Zack wurde rot. „Was denn?“, fragte er gekränkt. „Süß!“, prustete Paul. „Du bist gemein!“, schmollte Zack. „Was ist denn an `Snoopy´ so komisch?“ Es ging um Zacks schwarze Shorts, auf dessen Schritt der kleine weiße Beagle abgebildet war. „Ich hab ja gesagt 'süß', nicht 'komisch'“, korrigierte Paul. „Einfach nur süß, aber nicht halb so süß wie du!“ Er küsste Zack zärtlich. „Ja! Ja! Erst lachen und dann ... . Zeig doch mal, was Supermann so drunter trägt!“, forderte Zack grinsend und fummelte an Pauls Gürtel herum. Den bekam er mit Müh und Not noch auf, aber um die kleinen Knöpfe der Hose aufzunesteln, zitterten den blonden Jungen die Hände zu sehr. Paul half ihm. Nun war es an Zack zu grinsen. „Tja, Clark Kent. Jetzt kenne ich deine wahre Identität!“ Paul trug blaue `Supermann´-Shorts. „Ist das eine Garantieversprechung?“, fragte Zack lasziv. „Wirst du schon noch herausfinden, Süßer!“, entgegnete Paul selbstsicher. Zack schlang seine Arme um Pauls Nacken. „Na dann komm her und zeig mir deine Superkräfte!“ Paul küsste seine Schulter. „Paul?“ „Hm?!“ „Ich liebe dich!“ Das Feuer brannte herunter und als sich Pauls Puls nach einer kurzen Auszeit langsam wieder stabilisierte, hob er den schlafenden Zack vorsichtig hoch und brachte ihn ins Bett. So war der Plan, aber Zack hatte sich so an seinen Freund geklammert, dass Paul Mühe hatte den Griff zu lösen. Letztendlich schaffte er es doch. Paul schlüpfte zu seinem Geliebten unter die Decke, schlang die Arme um Zack und schief glücklich ein. Ende Kapitel 24 ----------------------------------------------------------------------- Ach ja! Und schon ist es wieder vorbei. *seufz* Über zwei Jahre habe ich darauf hingearbeitet und so schnell ist das Kap. aus. Aber es gehr natürlich interessant und romantisch weiter. ^^° Ich bin böse, dass ich an der besten Stelle aufgehört habe, oder?! *hohoho* >.< Aber es soll ja nicht unter „Adult“ fallen, dann könnte ich es nämlich auch nicht mehr lesen. (Mit meiner Registrierung ist was schief gelaufen. Lange Geschichte.) Und außerdem denke ich, dass man nicht zu explizit darstellen muss. Wozu hat man schließlich sein Fantasie? Und Fantasie ist wichtiger, als Wissen! XD So, genug erst mal! Denkt aber nicht, dass das schon alles war. Weit gefehlt, ich leg jetzt erst richtig los bzw. meine Beiden! *Hände reib* Die nächsten Kap. steigern sich langsam immer mehr, bis es dann zu einem phänomenalen Showdown kommt. (ß Ich guck zu viel Fernsehen. Eigentlich zwar nicht, aber wie will man sich so was sonst erklären?!) Wann und vor allem zwischen wem, wird noch nicht verraten. ^_____^ Nur so nebenbei: Das mit „Supermann“ hat nix damit zu tun, dass er jetzt im Kino anläuft. Gell?! So! Nun bin ich aber echt still! XD Schreibt mir, wenn’s euch gefallen hat und wenn nicht ... das wiederhole ich jetzt nicht noch mal, keine Angst! ^^° Bis bald, Cati! ^^V Hosted by Animexx e.V. (http://www.animexx.de)