Puppy Love von Cati4u ================================================================================ 2.Die Hausaufgabe oder Was braucht man zum glücklich sein? ---------------------------------------------------------- Hallo!^^ Wie versprochen geht's weiter! Was ich noch loswerden wollte,aber es beim 1. Kapitel vergessen habe: 1.Die Namen und Schauplätze sind alle frei erfunden! (Da muss man sich absichern, könnte sonst schief gehen!°.°*Chrissi wissend anguck*) 2.Einordnung: Shounen-Ai (Was sonst?!^^), Drama, Lime (Dauert aber noch, sie müssen erstmal miteinander warm werden!;))und Humor (zumindest am Anfang). Übrigens: Ich weiß, was da als HA verlangt wird, ist nicht ganz zulässig, aberguckt halt nicht so genau hin!^^ Hoffentlich gefällt's und schreibt mir doch mal! Bitte! Wenn ich kein Featback bekomme, geht es nicht weiter! Muss nicht viel sein, ich würde nur gern wissen, ob die Story irgendjemand leißt! :) Genug gequatscht! Viel Spaß!:) 2. Die Hausaufgabe oder Was braucht man zum glücklich sein? Am nächsten Abend kam Paulerschöpft vom Rudertraining zurück und fand das Zimmer noch ordentlicher vor. Er zog seine Jacke aus und wollte sie in den Schrank hängen, aber da musste er an das Desaster von gestern denken und fragte lieber erst mal Zack: ''Muss ich aufpassen, wenn ich den Schrank öffne?'' ''Nein! Keine Sorge! Diesmal müssen wir die Lawinenhunde nicht rufen !'', scherzte er. Beruhigt öffnete Paul die Schranktüren und war sprachlos. ''Was ist denn das ?'', der Junge schaute Zack erstaunt an. ''Ordnung! Du hast sicher schon mal was davon gehört !?'' Paul schaute wieder in den Schrank. Alles war ordentlich aufgeräumt. Die Hemden hingen gebügelt an den Bügeln, die T-Shirts lagen schön zusammengelegt in den Fächern und auf dem Boden standen die Schuhe, geputzt und ordentlich aneinandergereiht. Paul war verblüfft. ''Wahnsinn !'', staunte er. ''Nee, ,ne morts Arbeit !'' Paul schien das zu überhören. ''Hey! Mein gelbes Shirt !'', freute sich der Junge über den Fund, dann sagte er halblaut:'' Ich hatte ein gelbes T-Shirt ?'' ''Tja, wenn man ungefähr weis wo das liegt, was man braucht, erleichtert das die Suche ungemein!'' Paul drehte sich grinsend zu Zack um, der ihm misstrauisch anschaute. Was würde jetzt kommen? ''Tolles Hausmütterchen bist du !'' Zack wurde rot und rief erregt: ''Hausmütterchen ?! Ich bin doch nicht deine Mutter !'' Er schlug Paul aufn Arm. ''Glaub ja nicht, dass ich hinter dir herräume! Ich wollte nur zeigen, wie's aussehen kann! Kapiert ?'' Der Junge schaute Paul böse an, dem inzwischen ganz flau geworden war. ''OK! OK! Ich werde mich bemühen das Zimmer ordentlich zu halten .'' ''Bemühen ?'' ''Ich werde das Zimmer ordentlich halten'', korrigierte sich Paul. Zack lächelte wieder. ,Gott sei Dank! Er ist mir wegen der "Hausmütterchen- Sache" nicht mehr böse! Lächelnd sieht er doch viel schöner aus!' ''Ich bin etwas überrascht'', Zack ergriff wieder das Wort. ''Worüber ?'' ''Riesige Stapel von Zeitungen, aber keine Pornos dabei, nur ... . '', er schaute verwirrt, ''... Automagazine und Herrenmodekataloge!'' Paul versuchte das alles zu erklären:'' Nun ... der Mann von heute ... muss eben auf sein Äußeres ... ähm ... achten!'' ,Kann ja schlecht sagen, dass ich die Models interessanter finde, als die Klamotten!' ''Und was die Pornos betrifft, ... die existieren schon, aber ich sag dir nicht wo sie sind!'' Beide lachen. ''Ach, übrigens !'' Zack drückte Paul 3Dollar in die Hand. ''Aber du schuldest mir doch gar nichts !'' Dosenpfand. Siehst du, aufräumen lohnt sich !'' Paul nickte zustimmend. Die Jungen schwiegen kurz, dann fragte Zack: ''Sag mal, wieso gab's drei Wäschehaufen ?'' ''Nun, ganz einfach! 1. Haufen: schmutzig, aber tragbar. 2.Haufen: stark verdreckt, untragbar und Haufen Nummer 3 ... , nun ... .'' ''Leicht vermodert?'' ''Ja, so ungefähr !'' Plötzlich fiel Paul vor Zack auf die Knie. ''Danke Gott! Ich danke für die sauberen Hemden !'' Nun verstand Zack gar nichts mehr, Paul redete doch unzweifelhaft mit ihm, aber ... . ''Was ist denn jetzt kaputt?'' Paul blickte auf. ''Meine Mum meinte, dass nur der liebe Gott hier noch Ordnung reinbringen könne! Und da du ... !'', er sprach nicht weiter. ,Hm! Perfekte Pose um ... .' ''Was soll das? Gott? Ich? Such dir jemand anderen, den du verehren kannst !'' ,Und wie steht's mit lieben?' Paul stand langsam auf. ''Ich geh jetzt duschen !'', verkündete er. ''Aber es ist doch erst 8:00 pm .'' ''Gut, dann habe ich noch Zeit, bis er Ansturm beginnt .'' Er verlies den Raum. Als Paul zurück kam, saß Zack auf seinem Bett und las. Paul sah das, schlich sich zu ihm und schnappte sich das Buch. ''Lodernde Flammen ?'', las er den Buchtitel vor. Zack schaute verlegen weg. ''Stehst du auf Kitschromane ?'', fragte der Junge überrascht. Zack war das furchtbar peinlich. ,Was denkt er jetzt bloß? Ein Junge, der Liebesgeschichten liest?!' ''Nun ... . '', wollte Zack sich rechtfertigen, aber Paul winkte ab. ''Schon gut! Mir ist egal, was du liest !'' Zack war überrascht. ''Du hast nichts dagegen ?'' ''Dagegen ?'', wiederholte Paul um sicher zu gehen, dass er sich nicht verhört hatte. ''Ich meine, findest du es nicht merkwürdig? Ich bin schließlich ein Junge !'' ''Ach und Jungs dürfen so was nicht lesen? Ist doch Quatsch! Außerdem hab ich doch schon gesagt, dass es OK ist !'' Paul schaute Zack tief in die Augen, als er bemerkte, was er tat, schaute er schnell weg. Zack ruckte ein Stück zur Seite und machte auf seinem Bett Platz für seinen Freund. ''Setz dich doch! Du brauchst nicht die ganze Zeit zu stehen .'' Dies sagte Zack mit so einer Wärme, dass Paul sich am liebsten ganz eng an ihn gedrückt hätte, aber er tat es nicht, er setzte sich ohne ein Wort zu sagen. Als sie erst mal ins Gespräch kamen, redeten sie die ganze Nacht, über dies und das, Kleinigkeiten, nichts Besonderes. Am nächsten Tag im Unterricht konnte Paul seine Augen nicht von seinem Freund lassen, er wendete nur seinen Blick ab, als sein Angebeteter in anschaute. ''So.!'', die Lehrerin schlug das Buch zu. ''Nun kommen wir zu Euerer Hausaufgabe !'' Ein missfallendes Murren ging durch die Klasse. '''Nun meine Herren, es muss sein! Ich möchte, dass Ihr einen Aufsatz über Eure tiefsten und intensivsten Gefühle schreibt. Das können sowohl positive als auch negative Empfindungen sein. Ich möchte, dass Ihr den Aufsatz aus ganzem Herzen schreibt! Es sollen Eure stärksten Gefühle zum Ausdruck kommen!'' ,Tiefe Empfindungen? Stärksten Gefühle? Was soll ich da schreiben?', Zack schaute kurz zu Paul und dann wieder verkrampft auf sein Pult. Die Lehrerin lächelte abwesend, anscheinend dachte sie gerade an ihr schönstes Erlebnis, da riss sie eine Frage aus ihren Träumen. ''Worüber sollen wir den schreiben ?'', fragte einer. ''Nun ... . '', sie musste sich erst wieder sammeln.''... wie schon gesagt, über Eure Gefühle .'' Sie schaute in die ahnungslose Klasse. ''Wie Ihr Euch zum Beispiel bei Eurem ersten Kuss gefühlt habt, bei Eurer ersten Liebe ... !'' Paul schaute wieder zu Zack. ''... oder über Euer erstes Mal.'' Alle schauten geschockt, deshalb fügte die Frau noch hinzu: ''Natürlich wird das alles vertraulich behandelt! Ich zwing niemanden sein Schreiben vorzulesen und es wird nicht benotet, was aber nicht heißt, dass man die Hausaufgabe nicht machen muss!'', sie schaute ihre Spezialisten an, zu denen auch Paul gehörte. ''Ich stehe unter Schweigepflicht, ich werde kein Wort darüber verliere! Ihr braucht Euch also keine Gedanken zu machen, es dringt nichts an die Öffentlichkeit! Also schreibt, was Euer Herz Euch sagt!'' Tom meldete sich. ''Ja?'' ''Wie viel sollen wir schreiben?'' ''Soviel Ihr wollt! Es muss nicht mal eine Seite sein, solange die Gefühle ehrlich sind .'' Schon bereute sie, was sie gesagt hatte, als sie daran dachte wie viel manche schreiben würden. ,Na ja, weniger zum durchsehen.', tröstete sie sich. ''So, und jetzt ist Schluss für heute! Verschwindet!'', Ms. Beaks lächelte. Zack verlies den Raum mit einem komischen Gefühl, dicht gefolgt von Paul. Wenig später saßen sie Jungs auf einer großen Wiese nahe dem See. Paul pinselte schon fleißig, während Zack lustlos dasaß und Löcher in die Gegend starrte, speziell in die Region um Paul. Als dieser aufschaute und zu seinem Freund schaute, hatte sich dessen Blick dem Boden zugewandt. ''Hey !'', Paul stupste ihn an. ''Hast du irgendwas ?'' ''Nein !'', sagte der Junge ziemlich unglaubwürdig und stand auf. Er wollte in die Bibliothek um dort nachzudenken, denn um diese Zeit war dort niemand. Paul folgte ihm und hatte ihn bald eingeholt. ''Hey! Was gibt's denn?'', fragte er noch einmal. Keine Reaktion. ,Vielleicht will er mit mir nicht reden! Ich will doch nur helfen! Schade! - OK, anderes Thema!' ''Hast du den Aufsatz schon geschrieben ?'' Zack schaute Paul an. Zuerst schien er traurig zu sein, aber dann wirkte er traurig. Paul setzte sich neben ihn und fragt noch einmal in einem lieben und besorgten Ton: ''Sag' doch, was dich bedrückt! '' ,Was ist nur los? Ich möchte ihm so gerne helfen?' ''Es geht um die Hausaufgabe'', würgte Zack mühsam hervor. ''Ich weis nicht, was ich schreiben soll!'' Paul war überrascht. ''Ist das alles ?'' ''Toll !'', grummelte Zack ärgerlich. ''Du bist ja schon fertig, aber ich ... ich weis nicht ... !'' Er sprach nicht weiter. Paul versuchte seine Schroffheit durch einen Rat wieder gut zu machen. ''Schreib' einfach was du füllst !'' ''So einfach ist das nicht! Worüber soll ich schreiben? Ich habe bis jetzt nichts außergewöhnliches erlebt. Ich meine ... ich habe nicht ... solche Gefühle, die so extrem sind, dass ich sie festhalten muss!'' ,Im Gegensatz zu mir! Ich hab' schon so viel geschrieben und alles dreht sich um dich! Warum habe ich nur solche Gefühle?' Er schlug mit der Faust auf den Tisch. Zack schaute ihn erschrocken an. ''Hab' ich dich verärgert ?'', fragte Zack vorsichtig. ''Was? Nein !'' ''Da bin ich aber beruhigt !'', Zack lächelte. ,... Aber sie sind unwiderlegbar da! Und es fühlt sich gut an! Wenn er mich so anlächelt ... ', Paul schüttelte den Kopf, ,... aber nun zu seinem Problem!' ''Also hast du noch nie eine Situation erlebt in der du gedacht hast: Boah !?'' ''Boah ??'' ''Na du wiest schon!'' ''Nein !'' Paul wunderte sich. ,Bei all seinen Eroberungen muss doch eine dabei sein, die ganz besonders war!' ''Du ?'', wollte Zack plötzlich wissen. ''Ich? ... Ach ob ich ... '' , er stotterte. Was sollte er sagen? Ja! Als ich dich sah bin ich fast aus den Latschen gekippt? Wohl kaum! ''Ich? Ja! - Und du wirklich noch nie? Ich meine was war mit deiner ersten Liebe oder deinem ersten Sex, war das nichts besonderes ?'' ''Nun ... '', er druckste verlegen herum, aber Paul blieb hartnäckig. ''Was nun ?'' ''Ich ... Du sagst es aber keinem!'' Paul nickt, aber das reichte Zack nicht . ''Nicht nur nicken! Sag's !'' ''Natürlich behalte ich was auch immer für mich !'' ''Ich bin noch ... Jungfrau!'' Zack war knallrot, aber sein Freund fuhr unbeeindruckt fort. ''Liebe? Wie steht's damit ?'' Zack war über Pauls Gelassenheit verwundert. Kein Lachen? Kein: Hey, Alter wird aber langsam Zeit? ,Ist halt ein Lieber! Aber wenn ich ihn nur lieb finde, warum bin ich dann bereit ihm alles über mich zu erzählen?' ''Also, mit der Liebe ist das so eine Sache! Es gibt zwar jemanden, den ich sehr mag, in den ich verliebt bin, aber ... . ''Paul fühlte ein Stechen im Herzen. Es zogen dunkle Wolken auf und ein starker Wind begann zu wehen. ,Verliebt? Klar, wieso nicht ?! Nur leider nicht in mich!' Paul grinste verkrampft und beschloss das zu übergehen. ''Erster Kuss ?! Irgendwas muss es doch geben! Wie hast du dich bei deinem ersten Kuss gefühlt ?'' ''Ich weis es nicht.'' Zack war verlegen und Paul fragte geschockt: '''Was du erinnerst dich nicht mehr an deinen ersten Kuss ? Du bist doch erst 16 ! Da kann es doch noch nicht so lange her sein.'' Zack schaute zu Boden und sagte kleinlaut: ''Um sich an etwas zu erinnern, muss man es erst mal erlebt haben.'' Paul schaute verdutzt. ''Du bist ungeküsst ?!'' Der angesprochene Junge nickte beschämt, aber Paul legte ihm die Hand auf die Schulter, um ihm zu zeigen, dass es egal war. Sie schwiegen. Im Gang hörte man den Lärm einiger Schüler, die durch den Flug stürmten, dann war es wieder still. Der Himmel hatte inzwischen zugezogen, sodass die Sonne verdeck war. Paul schaute wieder und wieder zu Zack. ,Wie gern würde ich derjenige sein, der dir deinen ersten Kuss schenkt.' Erst musste er darüber lachen überhaupt an so etwas zu denken, aber dann dachte er: ,Ob ich ihn fragen soll ? Was würde dann passieren ? Vielleicht denkt er, ich will ihn als schwul hinstellen und tritt mir in die Eier.' Paul verzog sein Gesicht. ,Tut verdammt weh ! Oder er hält mich für schwul. Obwohl, das bin ich wohl ! Muss ich wohl !' Dem Jungen wurde komisch bei dem Gedanken. ,Aber vielleicht willigt er ja ein. - Ach ! Mach dir keine Illusionen ! Obwohl, wer nicht wagt, der nicht gewinnt und außerdem ist ein solcher Tritt auszuhalten !' Paul schaute Zack entschlossen an und atmete tief ein. ''Wenn du willst, könnte ich ... dir ... helfen.'' ''Und wie ?'', fragte der Junge etwas ungläubig. Paul kratzte sich an der Nase. ''Mit einem ... Kuss.'' Zack war erstaunt. ,OK ! Er schreit nicht und ist auch noch nicht weggerannt. Schon mal positiv, oder ?', versuchte Paul sich Mut zu machen. Zack schaute seinen Freund von der Seite an. ''Meinst du das ernst ?'' ''Nun ... . '' ,Noch könnte ich sagen, es war nur ein Witz !' Er brachte ein unsicheres, aber klares ''Ja !'' heraus. ''Und was sagst du ? ich meine ... '', er war nervös, ''... dann hast du wenigstens etwas über das schreiben kannst !'' Weil er keine Antwort bekam, stand Paul auf und wollte in Richtung Tür. ,Noch kann ich gehen. Wenn ich noch länger bleibe wird's richtig peinlich !' ''Warte !'' Als Zack ebenfalls aufstand, blieb Paul stehen. ''Ja !'' Paul drehte sich mit einem Lächeln auf den Lippen um. ''Ja ?'', fragte er noch mal nach. ''Ja !''. Sein Freund klang wirklich entschlossen. Paul war aufgeregt. Mit jedem Schritt den er sich seinem Geliebten näherte, schlug sein Herz schnell. Er war einem Herzinfarkt nahe, als er nur noch Millimeter von Zack getrennt war. Die Wolken verzogen sich, sodass die Sonne wieder durchkam. ''Du ... du kannst dir ja irgend ein Sternchen vorstellen, Pamela Anderson, oder so !'' Zack legte seine Finger auf Pauls Lippen. ''Rede nicht so viel !'' Paul schaute seinen Freund kurz an, verstand und nahm Zacks Gesicht in seine Hände und begann dessen Wangen zu liebkosen, erst mit Streicheleinheiten, dann zärtlichen, aber zurückhaltenden Küssen. Zack stand regungslos da, er wusste nicht, was er tun sollte. Paul küsste ihn. ,Was ist das ? Ich kann kaum noch denken !' Paul drückte seinen Geliebten ganz nah an sich. Er löste seine Lippen von Zacks, der gerade wieder seine Augen öffnen wollte, als sich ihre Lippen wieder trafen. Diesmal legte auch Zack die Arme um seinen Freund. Ein heller Lichtstrahl hüllte die Zwei in ein warmes Licht. Sie küssten sich leidenschaftlich. Paul hatte seine Arme um Zacks Hüften geschlungen und streichelte sie. ,Ich möchte ewig so weitermachen.' Doch noch im selben Augenblick lösten sie ihre Umarmung. Paul trat einige Schritte zurück und beobachtete Zack, dessen Augen immer noch geschlossen waren, aber langsam begannen sich zu öffnen. Paul fühlte sich gut, richtig gut ! Er musste aufpassen, dass er vor lauter Glücksgefühlen nicht, wie ein kleines Kind, hin und her sprang. Der Junge grinste vom einem Ohr zum anderen, aber was nun ? Paul kratzte sich an der Nase. ''Also, ich geh dann mal !'', sagte er in einem singenden Ton. ''Hoffentlich konnte ich dir helfen ! Tüdelü !'' Sein Freund verließ die Bibliothek und Zack blieb alleine, von einem hellen Licht umgeben, zurück. Er schaute sich verdutzt um, ohne sich zu bewegen oder irgendetwas wirklich wahrzunehmen. Sein Herz raste, seine Knie waren weich, sodass er sich wieder setzten musste. Über sein Gesicht legte sich ein warmes, sanftmütiges Lächeln. Er begann seinen Aufsatz: Da mir die Aufgabe gestellt wurde, etwas über meine Gefühle zu schreiben, versuche ich nun einen eigentlich unbeschreiblichen Moment festzuhalten. ... . Ende Kapitel 2 Hosted by Animexx e.V. (http://www.animexx.de)