Memento Mori - Gedenke des Todes von cicatrice_du_Coeur (ein Gedicht zu schreiben ist gar nicht leicht, besonders wenn es über mehrere Seiten reicht) ================================================================================ Kapitel 3: Klasse ----------------- die Schule beginnt sie den Tests nicht entrinnt sie lernt nicht mehr die Schule fällt ihr schwer die Noten sind ihr nicht wichtig die Schule ist für sie nichtig sie denkt sie braucht sie nicht mehr es ist nur noch eine lästige Pflicht doch heute kommt eine Veränderung die sie nimmt mit Verwunderung ein neuer Schüler ist gekommen das hat sie schon vernommen doch sie weis nicht wer es ist sie setzt ihm noch eine Frist sie wusste jedoch nicht von wem jeder spricht dass dieser in ihre Klasse kommt und sich setzt neben ihr prompt sie schaut ihn an mit großem Elan sie kennt sein Gesicht woher weis sie nicht sie überlegt lange hin und her doch sie weis es nicht mehr sie fühlt sie verirrt wie ein Kind, dass sich hat verirrt das ärgert sie viel zu viel er schaut sie allwissend an als hätte er einen geheimen Plan irgentetwas ist hier faul ist ihr Gedank sie muss denken an die Bank doch gestern war ein Mädchen da mit langem dunklem Haar der Junge allerdings sieht anders aus hat helle haare, die sind sehr kraus doch die Gesichtszüge sind die gleichen kein einziger Zug tut abweichen ist genauso groß wer ist dieser Junge bloß wozu verschwende ich meine Gedanken werd erst mal etwas Schlaf nachtanken es ist doch sowieso sinnlos dies zu tun ich werd die Sache lassen ruhn so wichtig wird es nicht sein er schaut immer noch so seltsam drein endlich klingelt es zur Pause nur noch ein paar Stunden, dann bin ich zu Hause ich steh hier herum und schau den anderen zu heute komme ich irgentwie nicht zur Ruh ich muss immer an den Jungen denken ich will ihm aber nicht meine Gedanken schenken er schaut die ganze Zeit zu mir rüber ich hab ihn jetzt schon über seit 2 Stunden kenn ich ihn und hab ich jetzt schon genug gesehn er nervt mich einfach in jedem Fach ich wünschte er wäre wieder weg r steht die ganze Zeit an einem Fleck die anderen scheinen für ihn uninteressant was ist das nur für ein Land es ist belästigend und anstrengend heut wird der erste Tag sein wenn ich froh bin zu sein daheim hoffentlich hab ich die letzten Stunden allein das wäre wirklich fein da könnte das Kurssystem sehr nützlich sein so schnell kriegt er mich nicht klein ich brauch wahrscheinlich mal Urlaub ich an keinem Himmel mehr glaub für mich ist sowieso alles zu spät da nichts mehr geht ich fühle das Leben Stück für Stück aus mir weichen immer weiter, Teilchen für Teilchen es ist als ob jemand auf mich wartet und deshalb diesen Terror startet ich wollte dies doch sein lassen ich kann es nicht fassen die Glocke klingelt vor den Türen es von Schülern wimmelt ungeordnet quetschen sie sich rein muss das denn sein Hosted by Animexx e.V. (http://www.animexx.de)