Mistakes we made von JunaBlossom (Season I - MWM) ================================================================================ Kapitel 39: Losing Game II -------------------------- Hallo meine Lieben, das ist mein nächste Chapter meiner FF. Ich hoffe das es euch wie dir voran gegangenen gefallen wird. Ich danke für eure Treue! Mein Gott 182 Reviews, das ist unbeschreiblich und ich kann mit Stolz sagen, dass ich für diese FF zusammen rund 450 positive Reviews erhalten habe. Und das ist nun wirklich mehr als unglaublich, ich bin nun dabei sie ebenfalls ins englische zu Übersetzen und die FF auf dementsprechenden Seiten unterzubringen. Mein Betaleser wird also jede Menge zu tun bekommen ;-) Ich finde es einfach nur klasse, dass ihr mich so toll unterstützt habt. Ich habe 39 Chapter geschrieben und ich kann es kaum glauben, das es so viele geworden sind. Wer hätte das gedacht... Doch wie ihr vermutet ist das, dass letzte Chapter der Mistakes we Made Reihe. Es ist vorbei. Traurig oder? Ich konnte es selbst kaum fassen... Das ist das letzte Chapter. Ich empfehle eine Packung Tempos, lauschige Musik... Aber ich will euch nicht länger von lesen abhalten. Viel Spaß damit und vielleicht findet ihr es zum weinen schön, vielleicht einfach nur todtraurig.... Würde mich freuen, wenn ihr mir ein abschließendes Chapter dazu schreiben würdet. Also dann, See ya!! Eure Juna ;-) PS: I LOVE YOU ALL!!!! Und ich kann gar nicht alle Namen aufschreiben, denen ich danken möchte! Das würde zu lange dauern. Aber seid gewiss, ich werde immer an euch denken!! PPS: Season II wird kommen. Nach Season I muss einfach Season II folgen.... Das blaue Licht umhüllte ihren Körper und Inuyasha Gesicht verschwand. Vielleicht schon früher, weil sie durch ihre Tränen alles nur verschwommen sah. Sanft war sie auf ihrer Seite des Brunnens gelandet und das blaue Licht versiegte. Ihr Verstand war kurz vernebelt. Was sollte sie tun? Und verharrte kurz in der starren Position, bis ein leises Wimmern sie zurück in ihre Welt holte. "Shippou-chan" nuschelte sie und schaute in ihren Arm. "Halt ihn fest, ganz fest" sie hatte es getan. Den kleine Kitsunen fest gehalten und er war hier... hier bei ihr... in einer Zeit, in der der Kitsune nicht gehörte. Aber sie konnte keine Gedanken daran verschwenden. Shippou war verwundet. Er musste versorgt werden und nahm all ihre Kraft zusammen, um aus dem Brunnen zu klettern. Wages Licht fiel durch die Bretter in das Brunnenhäuschen. Die Stufen knarrten vertraut unter ihren Füßen und schob die Schiebetür auf. Sie bemerkte nicht, das sie an Kerzen und Blumen vorbei schritt, aufgestellt von ihrer Familie, mit stillen gebeten und Tränen, dass es ihr gut ginge. Wo immer sie sein mochte. Nichts davon sah sie. Sie hatte keine Augen für diese Sachen und trat ins Freie. Warme Luft strömte ihr entgegen. Warme dreckige Luft und ein Schwall von Geräuschen prasselte auf sie ein. Die Luft brannte in ihrem Lungen und ihre Ohren schmerzten, von den lauten Geräuschen. Es war ihr noch nie so aufgefallen, dass ihre Welt so stank und so Lärm erfüllt war. Nie zuvor... "Shippou-chan" es kam von ihr mit voller Besorgnis und machte einen Schritt nach dem anderen, in der für sie nun so fremden Welt. In der Welt, die nicht mehr ihr Heim war und sie nicht wusste, ob es jemals wieder ihr zuhause werden würde. "Zu Oka und Jiji" und lief an den großen Zeitbaum, den Goshingboku, vorbei. Er hatte wie immer ein dichtes Blätterdach und sie Blätter rauschten vom den lauen Wind, des anfangenden Abends. "Shhh" nuschelte sie und lief eilig über den Hof "OKAA-SAN!!!!" schrie sie um so näher sie dem Haus kam "JIJI!! SOUTAA!!" Die Tür des Hauses wurde aufgerissen und ein Junge rannte heraus, dicht gefolgt von einer Frau und einem älteren Mann. Ihrer Familie "Kagome?!" fragte ihre Mutter, als das junge Mädchen schnell näher kam. "KAGOME!!!" schrei Souta "Oh Gott Kagome..." ihr Kimono war mit Blut übersäht. Dreck haftete überall, wie das Blut. Rinnsäle von Tränen zierten ihren verschmutzen Wangen... Seine weißen Hundeohren bewegten sich. Naraku war ihm gefolgt, anders hatte er es nicht erwartet. Sesshoumaru war ein starker Youkai. Und er hasste es, es zugeben zu müssen. Vielleicht war sein Bruder... Halbbruder, viel stärker als er. Er war Jahre älter, weiser und erfahrener. Da konnte sich der junge Hundedämon nichts vormachen. Sicher. Er hat an Kraft gewonnen, sein Youki war ihn ihm stärker geworden und es zeichnete sich in den fast kaum sichtbaren lila Streifen in seinem Gesicht ab. Es war für die menschlichen Augen noch nicht sichtbare genug, aber jeder Dämon würde es sehen. Das sein inneres zum Leben erwacht wurde und friedlich in seiner Seele ruhte und gar sein Herz bedachte. Es hatte eine Lösung zueinander gefunden. Sie war noch nicht perfekt, nicht perfekt genug, dass er Naraku schlagen könne und Kagome vor Schmerz und Schaden schützen konnte. Es ging auch nicht mehr darum, ob er siegen kann. Es ging nur noch um Schadensbegrenzung. Und wenn er untergehen würde, würde er so viel Teuflisches mit sich nehmen wie er kann, damit es an seiner Seite, in der Hölle schmoren könnte. Deshalb hat er Kagome zurück gesandt. Zurück in eine Zeit, in der sie sicher sein würde. Ein gutes Leben haben würde, bei ihrer Familie und wo Narakus Anhänger sie nicht aufspüren konnten. Er hatte keine Dämonen in Kagomes Zeit gesehen, nur erwachte aus lang vergangener Zeit. Sie war für Naraku unerreichbar und das war gut so. "INUYASHA" es war die Stimme seines Freundes. Der Mönch, der mit Schwierigkeiten sein Glück mit der Dämonenjägerin gefunden hatte. Die beiden hatten ebenfalls Hürden und Schmerzen hinter sich, die sich für immer in ihren Seelen gebrand hatten. Ein Bund, den niemand zerreißen konnte. Er hoffte für seinen Freund, das Sango den Klauen Narakus entkommen wird. Das kein Dämon jemals herausfinden wird, wo sich Sango befand, um sich an ihr zu rächen. Das war noch ein Grund, warum er Kagome nicht hier lassen konnte. Sie würde immer ein Ziel von Dämonen sein und nur ein kleiner Fehler, könne ihr das Leben kosten.... es konnte nur ein halber Zentimeter sein, gar Millimeter, die den Unterschied machten. Der Blick des Hundedämons traf auf die rot glänzenden Augen, des selbst geborenen Hanyou. Naraku lächelte nur, während giftige Insekte ihn umgaben. Miroku fluchte nicht all zu weit weg von Inuyasha, bei dem Anblick der giftigen der summenden Wespen. "Naraku!" hisst Inuyasha "Du verdienst es zu sterben" die Worte waren kalt. Erfüllt mit der Wut und dem Hass. "Wirklich?" fragte der Teufelshanyou und mit erstaunlicher Geschwindigkeit blockierte Naraku Inuyashas Angriff. Tessaiga prallte an ein seltsames Schwertgebilde ab. Seine Hand ballte sich und schlug Inuyasha. Mit Tessaiga taumelte der Hanyou zurück. Inuyasha machte sich nicht die Mühe, das Blut aus seinem Gesicht zu wischen. Er war eher darüber erstaunt, dass diese Wunde, nach all dem Blutverlust noch in der Lage war zu bluten. "Das sehe ich nicht so" und diesmal war es an Inuyasha den Angriff zu blocken, geschickt wie es ging, entging er einer weiteren Wunde. Staub wirbelte vom trockenen Boden auf und versperrte kurz die Sicht. Seine Ohren fingen viele Geräusche ein und es war schwierig zu sagen, wer davon Naraku war. Er musste sich auf sein Gefühl verlassen und hoffen, dass seine Sinne ihm rechtzeitig ein Signal geben würden. Das Ächzen, verriet ihm, das viele noch ihre Kämpfe austrugen. Das Kouga noch am Leben war, aber sichtlich langsamer als zuvor war. Hatte er seine Splitter bereits verloren? Eine Frage, mit der sich Inuyasha nun nicht beschäftigen konnte. Der aufgewirbelte Staub nahm am und wie erwartete fackelte Naraku nicht, ihn anzugreifen. Wieder schlugen die Schwerter aufeinander und die Druckwelle ließ Bäume bärsten. "Was?" fragte sich Miroku laut und Sesshoumaru horchte auf. Seine Augen konnten sich nicht von seinem Feind trennen. Die Welle war gewaltig. "Du wirst sterben" meinte Naraku gelassen "Du aber mit mir" war die einzige Antwort darauf und die Klingen schlugen wieder gegen einander. Kouga hatte sich seinem Gegner entledigt und schloss sich an, Inuyasha und Naraku aus dem restlichen Geschehen raus zuhalten. Hielten Dämonen ab, Inuyasha anzugreifen. Dieser Kampf... Kouga wollte ihn selbst austragen. Doch Inuyasha war nun derjenige, der Naraku bekämpfte und es war an ihnen, daran zu helfen, dass Inuyasha ohne Komplikationen seinen Kampf gewinnen würde. Obwohl das Youki in den Körpern schmerzte. Das dunkle umschlich sie, versuchte sie zu betören und den Willen zu brechen. Es war eindeutig Narakus. Und das andere. Es war stark und forderte auf: Kämpfe! Kämpfe bis zum bitteren Ende! Und die Dämonen kamen den Ruf nach. Sie würden kämpfen. Bis zum bitteren Ende!! Narakus Hand schlug dem Hundedämon das Schwert aus den Händen. Mit einem Klirren war Tessaiga zu Boden gefallen. Um einen weiteren Angriff zu entgehen, sprang er davon und landete neben seinem Schwert. Inuyasha nahm es wieder auf und es verwandelte sich wieder, in das große berüchtigte Schwert. "KAZE NO KIZU" das Licht fraß sich über den Boden, hinüber und sichtlich durch Naraku. Aber als das Licht verblasste, war Naraku nicht einmal verletzt. "Ist das alles was du kannst?" spottete Naraku "Das ist erbärmlich" Inuyasha sprang auf ihn zu, Tessaiga gehoben und zum Schlag bereit. Die Klinge sank schnell tief und Blut tropfte zu Boden. Ein Tentakel hatte sich in die Seite des Hundedämons gezwungen und Tessaigas Klinge wurde mit der bloßen Hand von Naraku gehalten. Die Barriere des Schwertes blitzte auf, aber es beeindruckte Naraku nicht. "Einfach erbärmlich" sagte Naraku und drehte seine Tentakel, ein wenig. Blut schoss aus der Seite. War das überhaupt noch möglich? Er hatte so viel Blut verloren, das seine Glieder sich kalt und schwer anfühlten und seine Wunden nur taub waren. Das Gift brannte in seinen Andern und die Luft schmerzte in seinen Lungen. Sein Griff wurde immer schwächer um Tessaiga. Er durfte seine Kraft noch nicht verlieren, noch nicht! Er müsse noch ein wenig durchhalten. Doch Tessaiga rutschte aus seinen Händen, wurde von Naraku zu Boden geworfen und Inuyasha sank auf seine Knie. Es war wirklich erbärmlich. Narakus Lachen hallte über das Kampfgeschehen. Sollte es das, wirklich gewesen sein? Sollte es.... "HIRAIKOTSOU!!!" Miroku stoppte und drehte sich ungläubig um, hatte sie nicht Versprochen? Hatte sie nicht?!?!?! Und sah nicht einmal zu, wie der Bumerang sein Ziel nur knapp verfehlte. Nur die Person auf der Feuerkatze, die versprochen hatte nicht wiederzukommen... und dennoch tat. Aber... "Miststück" schrie Naraku und mit einer Handbewegung schickte er ein paar Dämonen los. "Bastard" knurrte Inuyasha "Du elendiger Bastard" seine Hand schloss das Loch in seinem Bauch. Blut war zu Massen zu Boden gegangen, er kniete in seinem eigenen Blut. Die goldenen Augen schimmerten nicht mehr wie flüssiges Gold, sondern waren dumpf und nebelig. "Nun wirst du sterben" und Naraku erhob seinen Arm. Endlich konnte er seinen ersehnten Triumph bekommen. Den Sieg über den Hanyou, der ihm das Leben schwer gemacht hat. Ihm den Weg zum ganzen Shiko no Tama zu lange versperrt hatte. Endlich... Endlich... konnte er ihn auslöschen "STIRB!" und sein Arm schnellte nieder! "NEEEIIIINNNN!!!!" schrieen Miroku und Sango, die sich kaum traute ihre Augen von den Dämonen zu nehmen, aber aus dem Augenwinkeln alles verfolgte. Wie Miroku, der sich zu Sango hindurch schlug. Es war ein Blitz gewesen und ein leises Surren des Windes, als die Spitze in das Fleisch eintauchte. Sich schmerzvoll Stück für Stück weiter in den Körper nagte. Die Knochen in dem Leib überwunden, hindurch, in mitten wo das Herz lag. "... ah..." ein leises Aufstöhnen und die Kraft war aus den Gliedern gewichen. Sackte immer weiter zusammen. "... nein..." ein leises Aufkommen. Still davon rollend, bevor der Körper ganz zu Boden ging und zu Staub zerfiel. Hinter dem Gefallenen war der Kampf zum erliegen gekommen. Stille hüllte das Schlachtfeld und zwischen den Bäumen stand sie. Eine Miko. Den Bogen noch hochhaltend und die Sehne noch vibrierend. Sie hatte den Pfeil geschossen, hatte den Leib zu Staub zerfallen lassen, in seiner Ungeschicktheit und nicht Beachtung seiner Umgebung. Beinahe wäre sie zu späte gekommen. Beinahe, doch Dank der Dämonenjägerin, war sie rechtzeitig hier gewesen. Ein schriller Schrei ließ alles wieder zum Leben erwecken. Naraku war gefallen... Er war tatsächlich gefallen... Er war nicht mehr... Und würde nie mehr sein.... Die letzten Anhänger wurden in die Flucht geschlagen, oder besiegt. Jubel Es war Jubel, der an die Ohren aller drang. Brüllen und Freudenschreie... Gelächter... Sie hatte gesiegt... Sie hatten über das Böse gesiegt... "Sango!!!" schrie der Mönch und rannte zu seiner Liebsten "Miroku!!" und trotz des Bauches, drehte er sie in der Luft. Freude, es war Freude über den errungen Sieg. Leise Schritte bewegten sich über die Reste von Dämonen. Die rote Mikohose zog das Dämonenblut auf, die weißen Socken waren dreckig, als sie neben dem Hanyou kniete. Er saß immer noch auf seinen Knien und starrte auf den Staubhaufen vor ihm. Es war fast nicht zu glauben, dass sie gesiegt hatten. Einfach so gesiegt hatte. "Inuyasha" ihre Stimme war ruhig "Inuyasha..." und er schaute sie an. Die Frau, von der er dachte, er würde sie lieben und sein Leben mit ihr verbringen. Alles, was er immer dachte, haben zu wollen. "Hier" meinte sie und legte die pinke Perle in seine blutverschmierte Hand. "Es ist deines" "...Kikyou" sie schaute in seine Augen. Sie hielten Traurigkeit. Einsamkeit, die er ihr nie nehmen könnte. Sein Herz hatte das schon lange zuvor entschieden. "Bring es ihr" ihre Stimme war so dünn "Bevor es zu spät ist" und er schaute in seine Hand. Trotz des Blutes, erstrahlte die Perle in seiner schönsten Pracht. "Danke" bedankte er sich leise. Kaum hörbar. Seine Stimme war nicht mehr ein Flüstern, zu nicht mehr fähig und sie half ihm beim aufstehen. Noch einmal schaute er in ihre Augen, bevor er sich dem Brunnen zuwandte. "Inuyasha" erschreckte Sango und Miroku ließ von ihr ab "Lass uns nach Inuyasha schauen" "Oh Gott... ja!" und zog sie an seiner Hand mit sich. Eilig stolperten die Freunde zu ihrem Freund, der den Brunnen erreicht hatte. "Inuyasha?" fragte der Mönch und die Hand des Hanyous presste stärker auf seine Wunde. Es schmerzte und das Atmen fiel ihm so schwer. "Grüsse sie von uns" sagte Sango, die am weinen war. Inuyasha würde nicht zurückkehren. Er würde diese Zeit verlassen. Er würde zu Kagome gehen und sie würden zurückbleiben. Aber es war ok. Es war ok. Sie sollten sich alle freuen. Für ihren Sieg und dem Glück, dem nun nichts mehr im Wege stand. "Sayonara" meinte er leise. "Sayonara" und der Silberhaarige Hanyou ließ sich in den Brunnen fallen. Ohne auf die Worte ihrer Mutter zu hören, war sie die Treppen hinunter geeilt. Immer noch gekleidet in den dreckigen und blutigen Kimono, den sie von Inuyasha geschenkt bekommen hatte. Sie riss die Tür auf und verschwand in Richtung des Brunnens. Die Sonne schenkte dem Tag seine letzten Strahlen. "INUYASHA!!!!" er stand regungslos dar. Drückte seine Hand auf die große Wunde und erwartete sie, nicht in der Lage noch einen Schritt zu tun. "Inuyasha" und ihre Hände tasteten ihn ab. Wie immer liefen ihren Tränen "Komm" meinte sie "Damit ich dich verarzten kann" sanft hielt er sie fest und schüttelte den Kopf "Nein?" ungläubig schaute sie den Hanyou an "Kagome" seine Stimme war erschreckend schwach und sie schaute in seine Augen. Sie waren leer... so leer... "Inuyasha" Er löste seine Hand von seiner Wunde und legte sie auf ihre Wange. Kein Gedanke daran, dass sie blutverschmiert war. Sanft lehnte sie sich in seine Geste und er lächelte sie leicht an. Ein Schmerzengeräusch rann durch seine Kehle und sackte zusammen "Inuyasha!!!" und Kagome kniete neben ihm "Sorry" meinte er leise und legte seine Arme um sie. "Ich liebe dich" flüsterte er und drückte sie ein wenig fester "Ich dich auch..." sagte sie "Aber bitte lass mich deine Wunden versorgen" vorsichtig ließ er von ihr ab. Er hatte Schwierigkeiten seinen Blick zu fokussieren. "Du musst doch Schmerzen haben" schlussfolgerte sie "Geht es dir gut?" fragte er "Hai... aber-" er ließ sie durch seinen Kuss verstummen "Inuyasha bitte komm-" wieder schüttelte er den Kopf "Ich liebe dich" hauchte er und nahm ihre Hand, sanft drückte er etwas in ihre Hand. "Und unser Baby" meinte er. Er hatte das Wort von ihr gelernt. -Baby- und es hörte sich gut an. "Inuyasha?" fragte sie "Sayonara..." und küsste sie das letzte Mal "Sayonara..." das letzte was er sah, waren ihre Tränen, die sie um ihn weinte. "INUYASHAAAAA!" sein Köper fiel schlaff zurück. Die Sonne war versunken und der Mond war am Himmel verborgen, durch den natürlichen Zyklus. Eine mondlose Nacht, die Inuyasha seine Dämonenkräfte nahm, die ihm oft das Leben retteten und ihm dieses Mal nicht zur Hilfe eilen konnten. Er hatte seine letzte Mission erfüllt. Er hatte das Shiko no Tama zu einer Hüterin gebracht. Dort wo es hingehörte. Er hatte seine Liebe dort gelassen. Dort wo sie hingehörte. Und konnte nun gehen. Doch egal wo er immer hinkomme, er würde seine Liebe für sie nie vergessen. Und vielleicht... vielleicht eines Tages würde er zu ihr zurück finden und sie würden eine neue Chance bekommen. Mit einem Happyend, mit dem Glück was jedem einzelnen Individuum zustand. Obwohl er... um mehr als diese kurze Zeit mit ihr, nicht bitten konnte. "INUYASHAAA!" schrie sie verzweifelt und drückte den leblosen Körper fester zu sich. Es konnte nicht sein! Es durfte nicht sein. Nein!! Er konnte nicht tot sein. Er durfte nicht tot sein. "Nein..." und weinte bitterlicher in das schwarze Haar "Nein nein..." "Ich liebe dich" "Lass mich nicht allein..." der mondlose Himmel war tiefdunkelblau "Bitt komm zurück" eine kleine Sternschnuppe fiel vom Himmel "Bitte..." aber die Kälte wanderte von seinem Körper in ihren "Bitte..." und wippte leicht hin und her. Ihre Mutter stand nicht weit weg. Sie konnte nichts tun... nur schauen und warten... nur warten.... "Was?" entrann der jungen Miko. Panik erfüllt schaute sie an ihrem Liebsten entlang. "Inuyasha..." aber sein Körper wurde immer durchsichtiger. Er löste sich vor ihren Augen auf. "Nein... nicht" reichte es nicht, dass er gestorben war? Reichte das nicht, dass man ihr noch seinen Körper nahm. Wollte man ihr nicht einmal ein Begräbnis gönnen, einen Ort zum trauern? Einen Ort, an dem ihr Kind, seinen Vater besuchen könne? Alles leuchtete auf und das einzige was sie nur noch in ihren Armen hielt war Luft... kleine funkelten Lichter schwebten in den Himmel davon und ließen sie mit ihren Tränen zurück. "Ich liebe Dich" flüsterte sie und der warme Winde strich über ihre nassen Wangen... Alle machten einen Schritt zurück. Miroku hielt Sango fest in seinen Armen. Das blaue Licht strahlte aus dem Brunnen heraus. Hinauf bis in den Himmel. Ein lauter Knall war zu hören und die Erde bebte kurz auf. Der Brunnen hatte sich geschlossen. Keine Verbindung mit den Zeiten. Endlich schien jeder dort zu sein, wo er hingehörte. Die lange Reise war vorbei.... Hosted by Animexx e.V. (http://www.animexx.de)