Mistakes we made von JunaBlossom (Season I - MWM) ================================================================================ Kapitel 28: Sacrafices I ------------------------ Hallo, da bin ich wieder!!! Habe euch gleich 2 Chapters mitgebracht... Als kleine Entschädigung, dass ihr solange warten musstet. Ich hoffe wie immer das es euch gefallen wird, und ihr mir ein kleines Kommi dazu schreiben würdet. Würde mich freuen^^ Ansonsten viel Spaß beim Lesen und bis zum nächsten Mal Eure Juna PS: Ich weiß das es net so biologisch hinhaut... aber nehmt es einfach mal so hin.. immerhin ist Inu ja ein Hanyou, ne^^ Sacrafices Huckepack... so wie immer lief er mit auf seinem Rücken durch die Wälder hinauf, wo die Landschaft hügeliger wurde. Ihre Arme hingen schlaff an ihm entlang ihr Blick war leer. Ausdruckslos. Tränen rollten über die blassen Wangen. Ihr Lippen hatten über Nacht ihr schönes rot verloren und ihre Haut ihren gesunden Teint. Der Wind pfeifte in seinen Ohren und gewiss in ihren. Aber davon bekam sie nichts mit. Sie war weit weg und selbst für den Hanyou momentan unerreichbar. Eingehüllt in Schmerz und Leid. Getränkt von ihren Tränen und als sie nicht mehr auf seine Worte reagierte, ebenso von seinen. Stark sein... das hatte er sich geschworen... doch es war schwer. Wenn das Leid in innerlich zerfraß und es an den dicken Strähnen, bei Kagome zu fassen war. Seine glanzlosen Augen hatten den Weg fest im Blick und wandten sich keinen Millimeter ab. Er wagte es nicht, sonst würde sein eigner Schutz, wie letzte Nacht, in einen Hauch von Nichts verschwinden. Hoch oben, mit ein wenig Entfernung konnte man einen Feuerdämon erkennen. Um genau zu sein. Ein Katzendämon, die zwei bekannte Gestalten mit sich trug. "Es schmerzt" meinte Sango leise und spürte wie sich Miroku griff um ihren Leib verstärkte. "Ich weiß" gab der Mönch leise von sich "Es ist... ist..." die Dämonenjägerin fand nicht die richtigen Worte um das zu sagen, was sie fühlte. Es war kein Wort da, was das was sie sagen wollte wirklich beschrieb. "Abscheulich" meinte Miroku in einem seltsamen Ton. "Es ist einfach nur abscheulich, wie das Schicksal mit ihnen umgeht... Es ist einfach abscheulich, solchen Schmerz zufühlen. Es ist einfach abscheulich... sein eigenes Kind... ermorden zu müssen..." Sango holte tief Luft, um ihre Tränen unterdrücken zu können, denn ihre Augen brannten verdächtig. Der Mönch hatte das richtige Wort gefunden... es war nicht einfach Schlimm. Nein es war abscheulich, die beiden so zu quälen. Es war das richtige Wort... das richtige. Und das war nicht das schlimmste... das schlimmste was sie machen konnte... oder längst tat... das schlimmste was sie ihrer Freundin... ihrer geliebten kleinen Schwester zu diesem Zeitpunkt antun konnte... "Miroku..." er hörte den seltsamen Ton. Es war erschreckend, das sie sich alle in den letzten Stunden nicht mehr nach sich selbst anhörten. "Hai...?" und seltsamer Weise, wusste er jetzt schon das er die Antwort nicht hörten wollte. "Du weißt genauso gut wie ich, dass ich ebenfalls schwanger sein kann..." und so romantisch sie sich das immer vorgestellt hat... Das sie ihren Liebsten mit dieser Neuigkeit überraschen würde und sie eine kleines Fest feiern würden, war somit binnen Sekunden zerschlagen. "Ich weiß" und so sehr in so was glücklich stimmen sollte, konnte er sich in diesem Moment nicht freuen. Zu sehr war diese Situation erdrückend, als ob er ein lächeln auf seine Lippen bekam und sie freudig hoch heben würde um sie im Kreise zu drehen. Und das Tat im unendlich Leid, das dieser Moment... nicht glücklich sein konnte... wie er es hätte sein müssen. "Aber noch... wissen wir es nicht genau" meinte Sango fast zu leise für seine Ohren, bei dem Flugwind. "Doch nächste Woche... wenn nächsten Woche nicht... dann.." sie legte ihre Hand auf seine. Warum konnte sie dieser Umstand nicht erfreuen, sondern trieb ihr Schmerzens Tränen in die Augen. Sie sollte dafür bestraft werden, das hätte sie verdient... Aber auf der anderen Seite... sie fühlte in diesem Augenblick mit Kagome und konnte das andere Glück in ihr nicht finden. Doch sie betete, das sie es wieder finden würde... um Mirokus Willen und sie hoffte, das Kagome diesen weiteren Schock überstehen wird... denn der Zeitpunkt, war mehr als falsch. Mirokus Worte riss sie aus ihren Gedanken. "Wir sind da" meinte der Mönch mit betrübter Stimme und Kirara senkte sich langsam wieder Richtung Erde. Leichtfüßig landete er vor dem roten Tor, was verschlossen war. Sie waren also an ihrem Ziel angekommen. Es würde nun soweit sein... und das Tor öffnete sich mit einem mächtigen Ton, was als Echo widerhallte, dass es in den Ohren der Ankömmlinge schmerzte. Der Blick des Hanyous fiel auf die kleine Person die nun unter dem Bogen stand und in einer grünen Robe gekleidet war. "Wir haben euch erwartet" meinte die alte Dame und machte auf dem Absatzkehrt und der Hanyou folgte der alten Dame... "Legt sie dort hin" wurde Inuyasha von einer anderen Stimme befohlen und ein Mann trat aus dem Schatten hervor. Er hatte braunes kurzes Haar, aber ein lang geflochtener Zopf hing an seinen Rücken hinab. Er trug ebenfalls eine grüne Robe, die so Grün war wie das Moormoos. Die Säume waren gold bestickt. Um seinen Hals hing einen blaue Perlenkette, die sich mit dem grün der Robe biss. So sehr Inuyasha es verabscheute. Er tat wie ihn geheißen und legte Kagome auf den steinernen Tisch. Und es schmerzte ihn zu sehen, dass sich seine Geliebte nicht einmal bewegte, nicht einmal ihre Augen... Das weiterhin Tränen an flossen, deren salziger Geruch sich für immer in seine Nase eingebrannt hatte. "Nun denn" meinte der Heiler, der es nicht für nötig heilt sich namentlich vorzustellen. Seine Hand schwang durch die Luft und rundherum erleuchteten die Fackeln, die in eine ungewöhnlichen rot brannten. Sie erhellten den runden Raum in dem sie sich befanden und zu ersten Mal nahm Inuyasha war, das sich um sie herum Wasser befand. Und lediglich vier dünne Wege zu der Mitte dieses Raumes führten, in dem sie sich befanden. An den Wänden waren Zeichen und Gestalten gemalt. Worte, dessen Laut selbst der studierte Miroku nicht zu verstehen vermag. Der Hanyou richtete sein Augenmerk auf dem Mann vor ihm und schaute auf jede Handbewegung die er tat, er hörte wie die Perlenkette sich bewegte und letztendlich auf Kagomes Bauch lag. Feinsäuberlich ausgelegt, als sich die Hand auf, in mitten der ausgelegten Kette, legte. Urplötzlich fühlte er sich so taub... so unendlich taub... so leer. Und selbst sein mächtiges Blut, kam nicht zum Vorschein um seine Familie zuschützen. Auch wenn das andere Ich, nicht das mit dem größten wissen war... wusste es... das es ansonsten seine Geliebte verlieren würde. Und das konnte, sein anderes Ich ebenso wenig akzeptieren wie er selbst. Er wollte hier weg... schnell laufen... er wollte es nicht sehen. Dennoch bewegten sich seine Beine nicht und seine Augen wandten sich nicht ab. Er konnte den entsetzten kleinen Aufschreis Sangos vernehmen, als die Hand des Heilers blau zu glühen begann und somit anfing, das letzte in Kagome zu zerstören und in ihm... Doch zu erstaunen Inuyashas hob sich seine Hand immer höher. Langsam immer ein wenig höher, bis in blau ein winziges Wesen über den Bauch der Miko schwebte. Es war ein kleiner Mensch... so klein. Man konnte alles sehen, die Arme... Beine. Dies dort war sein Kind... sein... sein... und seine Augen brannte wie Feuer. Mussten sie ihn so quälen... Musste das sein? Doch es war ein wonniges Gefühl, dieses winzige Wesen zu sehen. Es war alles an diesem Kind dran... und das sollte wirklich sein Kind sein, was in ihr gedeihte? Stolz war kurz in seiner Brust zu spüren, obwohl die Tränen an seinen Wangen entlang liefen. Er wusste nur zu gut, das dass hier sein Lebewohl sein würde. Deswegen waren sie hier, um diesem Kind Lebewohl zu sagen, um Kagomes Leben zu retten. Und bei diesem Anblick, realisierte er nur noch mehr, was für ein hoher Preis es war. "Es ist ein" "NICHT" kam aus Inuyasha und der Heiler sah, das erste Mal von seiner Arbeit auf. "Bitte was?" "Nicht..." ging seine Stimme in einen schluchzen unter. "Nun..." meinte der Heiler und setzte zu einem neunen Versuch an. "Ich dacht nie, dass ein Dämon... Halbdämon so um eine Frau geschweige denn, um ein Kind trauern würde" nun fühlte sich Inuyasha angegriffen. Dort lag sein ein und alles und er war hier um sein eigenes Kind ermorden zu lassen, um Kagome zu retten. Wie konnte man ihm nun, diese Worte an den Kopf werfen. Wie konnte man es wagen? "Warum?" fragte der Heiler "Liebe" kam es leise über die Lippen des Hanyous. Es war eine simple Antwort. "Mehr als mein eigenes Leben" und seine salzigen Tränen trafen abermals auf den steinigen verzierten Boden zu seinen Füßen. Und eine unangenehme Stille trat ein. "Es wird schmerzen" meinte nun eine Stimme, die er vor kurzer Zeit am Tor gehört hat. Schmerzen? Was sollte mehr schmerzen? Alles schmerzte so sehr, das es in Taubhaut überging. "Es kann sein, dass du es nie wieder findest" "Wieder finden?" "Es kann sein, dass du immer so bleiben musst" "Was?" die alte kleine Dame stand nun vor ihm. "Ein Opfer für drei Leben" Inuyasha verstand nichts mehr. Und sah verwirrt zu, als die alte Frau vor ihm Gebetsperlen um ihn schmiss, dabei Handsiegel formte und ein Ofuda an seine Brust heftete, dass ihm die Luft abschnürte. "Hi Sho Ki Ka Zen!" und erspürte nur noch, wie er einen leichten Stups gegen die Brust bekam und rückwärts in das silbrige Wasser hinter ihn fiel... Hosted by Animexx e.V. 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