Mistakes we made von JunaBlossom (Season I - MWM) ================================================================================ Kapitel 22: Your Pain - My Pain ------------------------------- Kónnichi wá minna Habe euch ein neues Chapter mit gebracht. Hoffe es gefällt euch so wie die anderen. Wünsche euch viel Spaß beim Lesen und ich brauch net erwähnen, dass ich mich über ein paar Kommis freuen würde... ;-) So, ne.... Dann bis zum nächsten Chapter... Eure Juna-chan :-) 01.06.2005 14:50 Uhr irgendwo in Niedersachsen... Also ich müsste da mal was sagen... WOW WOW WOW WOW Ich bin total Baff. Habe gerade gesehen das ich die 100 Reviwe-Marke erreicht habe! Das ist der totale Wahnsinn. Ich freu mich echt wahnsinnig! Ich hätte nie gedacht, dass ihr meine Story so sehr mögt. Und ich muss einfach mal dicke bedanken! Wirklich für alle die mir Kommis geschrieben haben. So wie Himmel77, Shippi, Lorelei89 und viele anderen. Auch Danke an jene, deren Nick ich nicht lesen kann, sondern nur das Kommi. Wirklich! Einen riesen Danke an euch alle!!! Eure Junalein Your pain - My pain Mit seinem Arm schlug er die Äste zur Seite. Schnell suchte er seinen Weg durch den dichten bewachsenen Wald. Nur um seinen Gefühl zu folgen, was ihn schnell zurück ins Dorf laufen ließ. Es war seltsam. Erst dachte es war ein Hirngespinst... oder so was. Doch umso mehr das Empfinden von sich schob, umso intensiver wurde es. Er kannte das nicht, das er das Gefühl hatte das irgendwas nicht stimmte, obwohl er so weit weg von ihr war. Es brannte regelrecht in ihm. Es schmerzte und dabei hatte er nicht einmal gekämpft... Was war nur wohl passiert, das seine Füße ihn so schnell durch die Landschaft trugen. BADUM Er zog scharf die Luft ein. Was zum Teufel war es, was!! Und hielt sich seine Hand über seine Brust. Der Schmerz war ekelhaft und nicht eindämnbar. Es war wie ein Schlag und raubte kurzzeitig den Atem. Er hatte keine Probleme Schmerz zu ertragen. Doch dieser war anders, als seine tiefen schmerzenden Wunden. Es war so, als würde es nicht sein Schmerz sein. Sondern nur ein Ruf, der an ihm gerichtet war. Ein Ruf der nur ihm galt und er nur mit seinem schnellen vorankommen beantworten konnte. "Grrr" rollte durch seine Kehle, als die nächste Schmerzwelle durch seinen Körper rollte. "Kuso" schimpfte er und ließ das aufgewühlte Blut ein wenig von ihm besitz ergreifen. Seine tiefgold gefärbten Augen hielten ein wenig rot, was sich langsam ausbreitete. Der Gedanke, dass es Kagome nicht gut ging, ließ ihm nicht viel Auswahl. Entweder er würde mit dieser Geschwindigkeit weiter vorankommen, oder nutzte das Monster was ihn ihm schlummerte um zu seiner Frau auf dem schnellsten Weg zu kommen. "Kuso" zischte er. Er war nicht da, und Kagome ging es schlecht. Es konnte einfach nicht anders sein. Es musste ihr Ruf sein, ob gewollt oder ungewollt. Sie musste Schmerzen haben, die ihr wie ihm den Atmen raubte und sicher schwarz vor Augen werden ließ. Was wenn das wirklich so war... was wenn sie mitten im Wald einfach umgefallen ist. Was wenn ein Dämon in der Nähe war? Was wenn...? Das machte ihn rasend. "Lie!" Seine Gedanken rasten. Es hatte keinen Zweck. Richtiges Nachdenken funktionierte sowieso nicht in diesem Augenblick. Erst wenn er wusste, das diese Schmerzen... diese Empfindung sich als Falsch rausstellen würden, würde er zum geradeaus denken wieder fähig sein, aber solange... solange musste er zusehen, das er schnell möglichst wieder zu ihr kam. -Also habe ich keine Wahl!- fluchte er in sich hinein. Es war wie eine Welle, die durch den Wald schwabbte und jedem Menschen, mit spirituellen Kräften ebenfalls, das Blut in den Adern gefrieren ließ und noch ein roter Blör zog dahin, nicht sichtbar für das menschliche Auge. Zu schnell für die dort lebenden Tiere... Miroku sprang auf und griff nach seinen Stab. Sangos Augen weiteten sich, bei dem was sie spürte und es war das erste Mal, das sie den Mönch wieder ansprach. "Miroku" kam von ihr erschrocken "Es ist schnell" und Sango schob die kleine Holzschüssel zur Seite. Der Schwanz des Kitsune war buschig und ein ungewohntes Knurren, war von klein Shippou zu hören, der mutig auf den Beinen von Kagomes, noch bewusstloser Form, saß. Sangos Hand griff nach ihrem Bumerang und die kleine Feuerkatze sprang hinaus. Auch wenn die beiden nicht wirklich miteinander zurzeit auskamen, waren sie bei einer Sache ein Herz und eine Seele. Wenn es darum ging Dämonen zu vernichten und Freunde zu schützen. waren Miroku und Sango sich einig. Kaede hatte ebenfalls nach ihren Pfeil und Bogen gegriffen und betete, was immer auch so schnell auf sie zukam, es nicht all zu viele Schwierigkeiten bereiten würde. Mit einem letzten Blick auf Kagome, dessen Wangen leicht gerötet waren, verließ sie ebenfalls die Hütte und ließ klein Shippou bei Kagome zurück. -Wo ist Inuyasha, wenn man ihn braucht- knurrte die Alte in sich hinein. Mirokus Augen wanderten umher, er konnte nicht genau sagen von wo es kam. Nur eines stand fest. Es war sicher nichts freundliches, und zog schon etwas ungeduldig an seinen Gebetsperlen um sein Kazaana. Kiara erhob sich mit Sango auf ihren Rücken in den blauen Himmel und hielt ebenfalls Ausschau. Doch auch von oben konnte Sango nichts erkennen und es kam immer näher. "Wo denn?" fragte sie laut und endlich... endlich konnte sie kurz was erkennen. "Miroku!!!" rief sie runter und deutete eine Richtung. Miroku fixierte seinen Blick und zog ein paar Bannzettel vor. -Wo ist Inuyasha, wenn man ihn braucht?- fragte er sich und sah etwas was sich bewegte. Doch die Augen des Mönches weiteten sich. "Wa" und nur noch ein Windhauch erinnerte daran, das dass starke Youki bis eben noch auf sie zukamen und nun hinter ihm war. Sango blinkte von oben... einmal... zweimal... Als Kiara sich schon in Bewegung setzte. "Kami Kagome!" entronn Sango und der erstarrte Mönch setzte sich in Bewegung... Shippou stand auf allen vieren. Seine kleinen Fangzähne zeigend und einen buschigen Schwanz, der dreimal so groß wie er selbst war. Keine Angst verspürte der kleine Dämon, nur der Instinkt seine "Mutter" zu schützen, brannte in seinen noch so jungen Knochen. Keiner sollte ihr ein Haar krümmen. Noch eine Mutter wollte er nicht verlieren. Noch mal wollte er nicht ein Waisenkind ohne Heim sein. Nie wieder wollte er keinen Ort haben, an der zurückkehren konnte, nie wieder Einsamkeit spüren. Er wollte in den warmen Armen weiter schlafen können, ihren Herzschlag hören und davon in den Schlaf gelullt werden. Sie ihn lobt für Sachen die er macht. Liebe, die er von seinen Eltern nicht mehr bekommen kann. Ein Zuhaus, was er nicht mehr hatte. Fußabdrücke auf sandigen Boden, denen er folgen konnte. Er wollte einfach das Kagome, sein Zuhaus bleibt. Und er würde es, bis aufs Blut verteidigen. Denn er hatte nichts mehr zu verlieren, er hatte nur seine Mama zu verlieren. Also warum sollte er Angst haben? Ein Knurren rollte durch seine Kehle, tiefer als er jemals geknurrt hatte. Dunkler, als er glaubte jemals von sich geben zu können. Das Youki war vor seine Nase, er spürte es. Es würde nur noch Sekunden dauern... ein paar Sekunden, die ihn und den Dämon trennen würden. Die kleinen Krallen fraßen sich in den Holzboden, als sich die Matte der Tür nur noch hin und her wackelte... Kiara fauchte und sank schnell tiefer. Sango hielt ihren Bumerang bereit. Sie mussten sich beeilen und landete auf den sandigen Boden. Mirokus Augen waren verengt und in seiner Hand hielt er wenig Bannzettel. "Miroku" er nickte und hob den seinen Stab zu der Matte, die sich noch leicht hin und her bewegte. Die kleinen Fangzähne waren in dem Arm des Dämons versunken. Der Geruch von Blut stieg in die kleine Kitsunennase und der Geschmack füllte seinen Mund. Mit jedem Augenblick biss er noch ein wenig fester zu. Doch der Dämon machte keinen Anstalten, sich zu wehren ganz im Gegenteil. Eine Hand legte sich auf das rote Haar und erschrocken ließ Shippou von dem Arm des Dämons ab. Das erste was er sah, war rot. Roter Stoff leicht dunkel gefärbt, an der Stelle an der er gebissen hatte. Nur langsam bewegten sich seine Augen an den roten Stoff entlang, der ihm so bekannt vor kam... Der Stab machte leise Geräusche, als der Mönch vorsichtig und bedacht den Türvorhang davon schob um in die Hütte schauen zu können. Ihm klappte regelrecht der Mund auf, und seine Augen starrten ungläubig. Sango neben ihm ließ ihren Bumerang sinken. Auf den Knien saß der rot bekleidete Dämon vor der blasen Gestalt, die in leichten Decken Gehüllt waren und den zierlichen Körper darunter versteckten. Dunkles Haar lag ein wenig wirr umher und in ihrem blassen Gesicht, hoben sich die leicht roten Wangen ab. Ihre Augen waren sanft geschlossen. Eine blasse, mit langen Klauen gezierte Hand, legte sich auf die rötliche Wange. Lila Streifen zierten die makellose Haut der Wangen. Die weißen Fangzähne blitzten, trotz des Dämmerlichtes und das starke Youki, war förmlich mit der Hand zu greifen. "Das ist" "Hai" "Aber?" "Ich weiß" "Sollen wir?" "Ich denke nicht" "Aber" "Ich weiß" "In der Form?" "Ich weiß" und vorsichtig trat Miroku in die Hütte ein, die Bannzettel in seiner Hand und seine braunen Augen auf ihren bekannte Gast gerichtet. Sich selbst nicht sicher, ob sie nicht doch dazwischen gehen sollte. Oder ob das überhaupt eine gute Idee war, sich in seine Nähe zu begeben. Die blutroten Augen schlossen sich. Sein Ich war immer mehr am verschwinden, immer mehr verschwand es im Hintergrund. Und es war schwer einen Gedanken fassen zu können. Wirklich schwer. Seine Hand berührte die gerötete Wange, seine Hand spürte ihre Haut. Die so samtig weich war, warm und ihn einen Gedanken und Gefühl gab an dem er sich festhalten konnte. Ein seltsames Geräusch hörte er tief aus seinen kommen. Es hörte sich nicht mehr nach ihm selbst an, mehr nach den anderen Ich. Was er keinen Platz einräumen wollte, es sollte still in seinen innersten sein. Es sollte ihm nur helfen, seine ausgesuchte Frau zu beschützten. Mehr nicht. Doch es war einfacher diesen Teil von ihm frei zu lassen, als es wieder in seine Bande zu schicken. Es wollte auch seinen Freiraum, den er nicht gewähren konnte. Um seiner Willen, um ihrer Willen. Er zog scharf die Luft ein. Es wehrte sich vehement wieder in sein Gefängnis zurück gedrängt zu werden. Shippous Schwanz formte sich langsam wieder zu seinem normalen Zustand und wischte sich mit seinen Ärmel den bluten Mund ab. Sein Blick war in das Gesicht des Dämons gerichtet, der seine Hand immer noch nicht von seinem Kopf genommen hatte, und dessen andere Hand auf Kagomes Wange lag. Er sah, wie sich sein Brustkorb schneller bewegte als sonst und wie die Augen fest zusammengekniffen waren, die blutrot gefärbt waren. Was er für einen seltsamen Gesichtausdruck hatte und wie das Youki, nicht zu dem passte was er sonst kannte. "Kagome" kam aus ihm und nur zögernd öffneten sich die wieder goldenen Augen. Und langsam schwanden die lila Streifen von den Wangen. Erleichtert atmeten Sango und Miroku aus. Und Sango ließ sich an seine Schulter fallen, ohne weiter darüber nachzudenken. Ein leises "Kami" war von ihr zuhören und die Feuerkatze verwandelte sich wieder zurück. Kaede stand still im Türrahmen und Miroku hielt die Luft an. Seine Augen waren auf Sango gerichtet, die an ihm lehnte. Wohl nicht daran denkend was in all den Tagen passiert war. Was für ihn nur allzu schmerzlich wieder in den Sinn kam, als sie ihn berührte. Hosted by Animexx e.V. (http://www.animexx.de)