Das Gezeiten-Turnier von Stranger-sama (Wir tun es wieder!!! (FF written by Firesplash und mir XD)) ================================================================================ Kapitel 2: Ein Abend voller Chaos --------------------------------- Und da sind wir wieder XD Wir schreiben jetzt aus Protest, weil wir noch keinen Kommi bekommen haben ;___; Also jioa... dann wollen wir mal XD Kapitel 2: Ein Abend voller Chaos Nachdem der Film sein Ende genommen hatte, gingen die Freunde vergnügt aus dem Saal, sprachen noch eine Weile über den Film. Allen, außer Anzu [ XDDDD] hatte der Film gefallen und Yugi ging nun Yamis Hand haltend neben ihm her, lächelte vor sich hin. "Ich finde ja Seto und Jounochi hätten auch noch zusammenkommen sollen in dem Film. Schließlich waren sie ja schon kurz davor", gab Sabrina nun grinsend von sich. "Sowas geht doch nicht... nicht in diesem Film", erwiderte Kim daraufhin. "Schließlich war es ein Horrorfilm und kein Liebesfilm, aber wer weiß, was hier noch alles passiert." "Was hältst du denn davon, Jounochi?", Sabrina kicherte leicht, sah dann zu dem Blondschopf. "Hä? Was?", erhielt sie nur als Antwort, da der Angesprochene sich gerade mit Honda unterhalten hatte. "Von di... äh... von Jounochi und Seto als Pärchen." "Ach aus dem Film?" "Äh... ja... genau..." "Ich steh nicht so auf Schwule", kam es schnell, fast schon zu schnell, als Antwort. Sabrina hätte ja nun einiges noch dazu sagen können, doch das verkniff sie sich dann doch lieber, lächelte nur etwas verlegen. "Das ist ja auch kein Schwulsein an sich", kam es leise von Kim an Sabrina gewandt. "Das ist eine Liebe der besonderen Art." "Und was sich liebt, das neckt sich", musste Sabrina dann doch noch hinzufügen, was eigentlich gar nicht passte, da die beiden Personen sich im Film nicht so sehr gestritten hatten. Kim grinste nur, natürlich waren ihrer beider Worte nicht auf den Film bezogen, sondern auf die realen Personen Jounochi und Seto. "Ob der Film Seto, also dem realen Seto, gefallen hätte?", überlegte sie laut. "Ich find ja, dass der ihm gefallen hätte, ist ja auch von mir. Wobei ihm das dann wohl nicht gefallen hätte, weil er ja gerade von mir ist." Kim bekam nun nur ein leichtes Grinsen von ihrer Freundin, die sie, auch, wenn sie etwas um die Ecken geredet hatte, verstanden hatte. "Sicher hätte der ihm gefa...", war das blonde Mädchen gerade dabei zu antworten, als sie auch schon über einen kleinen Jungen "stolperte". Sie sah etwas entschuldigend zu dem Schwarzhaarigen hinunter, erkannte die Person erst jetzt. "Entschuldige, Mokuba...", sagte sie nur, war schon dabei weiterzugehen, blieb dann aber doch stehen und sah den Kleinen verwirrt an. Seit waren denn er und sein Bruder hier? Kim war schon ein ganzes Stück weitergegangen und ließ in diesem Moment Atemu aus ihrer Bauchtasche und fing an, sich mit diesem zu unterhalten, der sie aber nur leicht zerknautscht und beleidigt ansah, da Jounochi ihn fast zerquetscht hätte, was ihm anscheinend nicht so gut gefallen hatte. "Jetzt mach nicht so ein Gesicht, Atemu", grinste Kim vor sich hin und rannte direkt gegen Yami, der wieder einmal stehen geblieben war, als er seinen Namen gehört hatte. "Du stehst auch nur im Weg rum." Sie grinste und nahm ihre Ratte auf die Schulter, wo diese direkt zu Yami blickte. Yami sah nun wieder etwas irritiert und leicht genervt zu dem Mädchen. Warum musste sie ihrem Haustier auch ausgerechnet seinen Namen gegeben haben? Das war doch nun wirklich nicht normal. Der Name war nicht einmal sehr geläufig. Er seufzte nur leise, sah dann Kaiba etwas weiter hinten stehen, drückte Yugis Hand noch etwas fester. "Jetzt guck doch nicht so", fröhlich hakte sich Kim kurzerhand bei ihm auf seiner noch freien Seite unter, da sie in diesem Moment auch gerade Anzu gesehen hatte, die auf Yami zugehalten hatte. "Das war doch nicht böse gemeint, aber wenn ich mit meiner Ratte beschäftigt bin, dann seh ich halt nicht, wo ich hingehe." "Dann solltest du vielleicht nicht immer mit deiner Ratte beschäftigt sein", kam es kühl zurück, doch im nächsten Moment sah Yami ungläubig zu seiner Schulter, auf der jetzt besagte Ratte hockte und ihn förmlich angrinste. Anscheinend war Atemu noch immer sauer auf Kim wegen der unbequemen Kinovorstellung und zog es nun vor, bei Yami zu bleiben. Yugi kicherte, strich dem Tier leicht über den Rücken und grinste dann zu seinem größeren Abbild. "Er scheint dich zu mögen!" "Klar mag er ihn", grinste nun auch Kim. "Atemu würde nie bei jemandem so brav auf der Schulter hocken bleiben, den er nicht mag. Das bringt er nicht mal bei Sabrina, wenn sie ihn denn mal trägt. Apropos Sabrina, wo ist die überhaupt?" Suchend sah sich Kim um, da ihre beste Freundin nicht mehr neben ihr ging und sah sie vor Mokuba stehen. Das blonde Mädchen sah etwas verlegen zu dem kleinen Jungen, entschuldigte sich nur weiterhin, fing derweil etwas kühle Blicke von Seto ein, der gar nicht davon begeistert war, dass er diesen "Kindergarten", wie er ihn bezeichnete, nun auch schon vor dem Kino treffen musste. "Was macht ihr denn hier?", kam es knapp von ihm, rollte genervt mit den Augen. "Wonach sieht's denn aus?", antwortete Kim frech. "Wir waren im Kino." Sabrina nickte nur bestätigend, sah dann noch einmal zu Mokuba, der sie freundlich anlächelte. "Welchen Film habt ihr euch denn angesehen, Mokuba?", fragte sie nun neugierig, fand den kleinen Jungen süß und sehr nett, ganz im Gegenteil zu seinem Bruder, der leider nur manchmal seine nette Seite zeigen konnte. Kim schleifte Yami nun kurzerhand zu den Anderen, da sie ihn nicht Anzu ausliefern wollte und blieb schließlich neben Sabrina stehen. "Rose of the death", antwortete der Kleine. "Und ihr?" "Wir auch... ich hab euch gar nicht gesehen", antwortet die Gefragte. "Wahrscheinlich weil ihr nur Rangsitzplätze hattet. Wir saßen in der Loge", gab Seto kühl von sich. "Es ist doch egal, wo man sitzt", erwiderte Jounochi aufgebracht. "Sehen konnten wir da auch gut." "Dich haben sie da auch rein gelassen? Ich dachte, Hunde müssen immer draußen bleiben", gab dieser nur fies grinsend zurück. Jounochi fiel so schnell keine gute Antwort ein und so grummelte er nur vor sich hin und bedeutete den anderen, dass er endlich zurück ins Hotel wollte. Derweil hatte es sich Atemu in Yamis Kragen bequem gemacht, hing nun wie eine Art Schal um dessen Nacken und ratzte mal wieder vor sich hin. "Ähm... könntest du deine Ratte da vielleicht wegnehmen?", bat Yami Kim vorsichtig, worauf diese nur fragend zu ihm sah und dann den Kopf schüttelte. "Warum nicht?" "Dann muss ich ihn ja wecken." "Und wo ist da das Problem?" "Dann ist er wach." "Und?" "Das mag er gar nicht, wenn man ihn weckt. Du kannst ihn ja runter nehmen. Ich hab keine Lust gebissen zu werden." Das war ein deutliches Argument und Yami beschloss, dass er dann doch lieber noch eine Weile diese Ratte mit sich rum tragen würde. Notgedrungen halt. "Wie kannst du Mokuba nur so einen Film sehen lassen, Kaiba-san?", fragte Sabrina etwas tadelnd, schließlich war der Film selbst für sie etwas beängstigend gewesen. "Hattest du denn gar keine Angst?" Sie sah zu dem Kleineren, der nur mit dem Kopf schüttelte. "Nein, außerdem war Seto ja auch da." Sabrina war sich noch immer nicht so sicher, ob der Film für kleine Kinder geeignet war, zuckte schließlich mit den Achseln und richtete ihren Blick auf Jounochi, grinste leicht - selbst für große Jungs war er erschreckend gewesen. Dieser warf ihr nur einen Blick zu, dass sie ja ruhig sein sollte. Es musste ja nicht jeder wissen, dass der Film ihm wirklich Angst eingejagt hatte. "Wollen wir nicht langsam zurück zum Hotel?", fragte er schließlich. Sabrina zuckte nur mit den Achseln. "Von mir aus schon... müsst ihr nicht auch in unsere Richtung?", sie sah leicht grinsend zu dem braunhaarigen Jungen, der nun etwas vor sich hingrummelte und nickte. "Dann wollen wir mal", kurzerhand schleifte Kim Yami und Yugi hinter sich her, da Anzu schon wieder Anstalten machte, sich Yami zu nähern. Nach einem etwa 15minütigem Spaziergang kamen sie am Hotel an. "Gehen wir jetzt noch was trinken?", fragte Kim grinsend. Jounochi sah sie nur verwirrt an, hätte nicht gedacht, dass sie so etwas tat. Er selbst hatte eigentlich starke Abneigungen gegen so etwas, zuckte nur unwissend die Schulter, wenn die anderen dazu Lust hatten, würde er verständlicher Weise mitkommen, musste ja nicht unbedingt etwas Alkoholisches trinken. "Von mir aus schon... solange es auch etwas unalkoholisches gibt", gab Sabrina als Antwort, lächelte. "Seh ich eigentlich aus, wie eine Säuferin?", erkundigte Kim sich. "Ja", kam es nur von Seto, worauf Kim ihm giftige Blicke zu warf. "Bei jemandem wie dir weiß man ja nie, was noch passiert." "Danke", gab Kim nur kühl zurück und betrat die kleine Kneipe, die zum Hotel gehörte. "Ich sprach von WAS trinken, nicht von einem Besäufnis." "Entschuldige, das klang halt so", gab Sabrina nun entschuldigend, aber auch frech zurück. Kim grinste sie nur an. Schließlich kannte Sabrina sie und wusste, dass Kim eher selten wirklich zum Alkohol griff. [Diverse Geburtstagspartys diverser Freunde mal ausgenommen *Anmerkung von Stranger* XD] Also folgten sie nun alle dem Mädchen, hatten sowieso noch nichts Besseres vorgehabt. Auch Seto und Mokuba kamen notgedrungen mit, da Sabrina sie sich einfach geschnappt hatte und hinter sich herzog. [ XP] Bevor Yami die Kneipe betreten konnte, hielt Kim ihn kurz auf und hob Atemu von ihm runter, woraufhin dieser alles andere als begeistert sie anfauchte, jedoch auf ein warnendes Wort hin Ruhe gab und in Kims Bauchtasche weiterschlief. Yami war irgendwie froh, die Ratte los zu sein. Er konnte sich einfach nicht damit anfreunden, dass sie seinen Namen trug. [Stranger: Wie oft wollen wir das eigentlich noch schreiben? XD Das ist langsam wohl klar geworden... ^.^" Splashy: Soll er's halt nicht so oft denken, wir können doch auch nichts für seine Gedanken XD" Oder doch? *hrhr*] Schließlich hockten sie alle vor ihren Getränken (Kim hatte sich doch zu Alkohol entschlossen und schlürfte an ihrem Cocktail, Seto hatte sich ein Bier bestellt und der ganze Rest war bei unalkoholischen Dingen geblieben.) und studierten die Weltkarte, die vor ihnen auf dem Tisch lag und auf der die verschiedenen Arenen verzeichnet waren, die sie bereisen mussten. "Wie kommen wir dort überhaupt hin? Hat jemand so viel Geld, dass er sich mal eben eine Weltreise für uns leisten kann?", fragte Sabrina etwas verwundert, denn außer Seto konnte sie sich niemanden vorstellen, und sie selbst hatte sowieso kaum Geld mit, sie und Kim gehörten ja hier schließlich gar nicht hin. "Der Veranstalter des Turniers hat Schiffe, Flugzeuge und Busse angemietet, damit die Duellanten herumreisen können. Wir müssen nur die Hotel- und Essenskosten übernehmen", antwortete Seto. "Die aber auch nicht gerade gering sein werden, wenn man sich ansieht, wo wir überall hinmüssen", gab Kim zu bedenken und überschlug im Kopf ihr Konto. Also eine Arena und dann war sie pleite. Sabrina schien denselben Gedanken gehabt zu haben, denn sie sah nicht viel glücklicher aus, als plötzlich ein Grinsen über ihr Gesicht huschte, worauf Kim sie nur fragend ansah. Sabrina holte aus ihrer Tasche einen Stift und zeichnete etwas auf die Serviette und reichte diese an Kim weiter, die verwundert auf den abgebildeten Geldschein schaute, bevor sich auch ihr Gesicht aufhellte. Schließlich war Sabrinas Zeichenpapier magisch und so konnte sie ihnen jederzeit Geld zeichnen. "Ihr habt wohl kein Geld?", erriet Seto die Gedanken der Mädchen, als diese sich noch unglückliche Blicke zu warfen. "Du kannst ja als meine Sklavin arbeiten." Er warf Kim einen Blick zu, die diese nur abwertend erwiderte: "Das wäre selbst für dich zu teuer." "Hm", machte Seto nur und erwiderte Kims frechen Blick. "Na ok, eine Nacht würde vielleicht gehen, aber wie willst du danach deine Hotelkosten bezahlen?", wurde Kim nun leicht übermütig, bekam dann aber von Sabrina einen Tritt gegens Schienbein. "Sonst geht's dir noch gut, ja", murmelte sie ihrer Freundin leise zu, grummelte dann leicht. Kim grinste nur und nahm dann die Serviette zur Hand und schrieb: "Ich weiß, dass er ihm gehört ;) " und reichte die Serviette zu Sabrina rüber, die daraufhin grinste. Er war Seto und mit ihm war Jounochi gemeint. [nur mal so für die, denen das nicht klar war XD] "Wo wollen wir denn als erstes hin?", fragte Kim schließlich, um die Stille zu durchbrechen, die sich über sie gelegt hatte. "Wie wär's denn mit Australien? Das ist gar nicht so weit weg von hier, und vielleicht auch am schnellsten zu erreichen", gab Yugi nun von sich, der auf Yamis Schoß saß und noch immer die Karte fest im Blick hatte. "Da ist es wenigstens auch schön warm", kam es von Anzu, als von Kim plötzlich ein freudiger und überraschter Aufschrei kam, die sich hinüber gebeugt hatte und ebenfalls die Karte angesehen hatte. "Wir müssen auch nach Hamburg", grinste sie freudig. "Wirklich?" Sabrina sah sie etwas verwundert an, hätte nicht gedacht, dass sogar Hamburg mit zu ihren Zielen gehörte, nickte dann aber nur fröhlich, als sie es überprüft hatte. "Dann kennen wir uns ja wenigstens schon mal in einer unserer Ziele aus!" "Hamburg ist eh die beste Stadt der Welt", Kim hüpfte ganz gegen ihre gewohnte Art freudig auf ihrem Stuhl herum. "Und auch die Stadt, wo man am Besten feiern kann." "Glaubst du wirklich, du hast Grund zum Feiern?", Seto nahm einen weiteren Schluck von seinem Bier. "Glaubst du wirklich, ich wäre so schlecht?", stellte Kim ihm die Gegenfrage, worauf sie nur erneut dieses typische Seto-Hm erhielt. Dabei war Kim sich nicht mal so sicher, dass sie so gut war, dass sie mit den anderen mithalten konnte. Sie war ja nur hierher gekommen, um ihr Deck zu testen, aber ob es wirklich gut war, wusste sie immer noch nicht. Nur auf ihre Karten konnte sie sich nicht verlassen, sie brauchte auch Glück, damit ihre spontanen Strategien aufgingen, denn anders als spontan konnte sie bei ihrem großen Deck nicht sein. *Aber es wird schon klappen*, dachte sie schließlich zuversichtlich. "Ihr kommt also aus Hamburg?" Mokuba richtete fragende Blicke zu den beiden Mädchen, schließlich kannte er sie gerade mal seit einigen Minuten, und wusste so noch nicht sehr viel über diese - wie auch die anderen. Sabrina nickte nur lächelnd, wuschelte dem Kleinen dann durch die Haare. Mokuba kicherte, hatte seinen Spaß. "Und wieso seid ihr dann hier in Japan? Das ist doch ziemlich weit weg von euerm Zuhause." "Naja... also...", Sabrina überlegte vor sich hin, musste sich nun irgendeine passende Antwort einfallen lassen. "Ich wollte meine Duell-Fähigkeiten auch mal testen und bei dem Turnier mitmachen, also haben wir einfach mal gespart und uns einen Flug hierher geleistet", half Kim schließlich ein. Sabrina atmete erleichtert aus, sie hätten ihren neuen Freunden schließlich nicht einfach sagen können, dass sie sich mit Kims Laptop zu ihnen geschrieben hatten. Jounochi schlürfte währenddessen nur an seinem Getränk, war etwas beleidigt, da sich Sabrina auf den Platz gesetzt hatte, auf den er wollte, und nun neben Seto sitzen musste. "Du hättest es gleich bleiben lassen sollen, dann hättet ihr euer Geld wenigstens vernünftig in etwas anderes investieren können", gab Kaiba mit einem leicht fiesen Grinsen nun an Kim, die ihn nun leicht wütend anfunkelte. "Zum Beispiel?", gab sie als Antwort. "Du hast doch nur Angst, dass ich dich besiege." *Was ich wohl eher nicht tun werde*, seufzte Kim innerlich. "Wie wär's mit einer Benimm-Schule für freche Mädchen. Deine Freundin [Splashy: ich hab auch nen Namen T_T aba macht ja nichts.. bin ja nur ein unwichtiges kleines etwas am Rande T___T] hätte das wohl nicht nötig, aber du schon", gab Kaiba nun fies zurück. "Die könntest du aber auch mal gebrauchen", verteidigte Jounochi Kim nun. "Du bist manchmal auch ganz schön unhöflich." "Das sagt der Richtige", erwiderte Seto. "Vielleicht sollte ich euch da alle drei hinschicken. Dann lernt ihr vielleicht mal, dass man sich nicht immer zu streiten hat", mischte sich nun Sabrina ein und warf allen einen ernsten Blick zu, prustete dann aber doch los und lachte zusammen mit Mokuba vergnügt vor sich hin. "Er hat angefangen", beleidigt zeigte Jounochi auf Seto, der wieder nur ein "Hm" von sich gab. Kim war inzwischen aber auch am Lachen. Schließlich war sie schon des Öfteren [vorhin erst wieder XD] von Sabrina in die Psychiatrie geschickt worden. Wobei eine Benimm-Schule zusammen mit Seto und Jounochi sicher besser war als eine Psychiatrie. "Wir haben immer noch keinen Entschluss gefällt", warf Yugi auf einmal ein [Stranger: *Kettensäge hol* *Entschluss umsäg* ^.^"] und sah fragend in die Runde. "Was für ein Entschluss?", fragte Jounochi verplant. "Wohin wir als erstes wollen", antwortete Yami. "Ich dachte, Australien würde schon feststehen?", fragend warf Kim einen Blick zu den anderen. Alle blickten sich nun um, nickten schließlich. Nur Seto hatte sich nicht mit eingemischt, er hatte nicht vor mit den anderen zu reisen. Er musste sich zwar eingestehen, dass es ihm im Moment ein klein wenig Spaß machte bei ihnen, doch das lag sicher nur daran, dass es schon spät war, und er schon übermüdet. "Dann brauch ich aber noch neue Klamotten", grinsend sah Kim zu Sabrina. Diese nickte nur zustimmend, gab ihr ein Lächeln zurück. "Sind schon in Arbeit." Kim grinste noch mehr und trank schließlich ihren Cocktail aus und stand nach einem kurzen Blick auf ihre Uhr auf. "Wir sollte morgen früh los, also sollten wir jetzt alle ins Bett", sagte sie im ungewohnt vernünftigen Tonfall. "Gute Nacht." Nachdem sie bezahlt hatten, machten sie sich schließlich auf den Weg in ihre Zimmer, gingen zu den Aufzügen und fuhren gemeinsam hinauf. Seto grummelte leicht vor sich hin, als er merkte, dass sie anscheinend im gleichen Stockwerk ihre Zimmer hatten, hoffte nur, dass sie sich nicht zu oft über den Weg laufen würden, und ein angemessener Abstand zwischen ihren Zimmern bestehen würde. Jedoch blieb ihm keine Gelegenheit darauf zu achten, in welches Zimmer die anderen gingen, da Mokuba nun seine ganze Aufmerksamkeit verlangte und einfach darauf losplapperte, wie nett Sabrina doch war und ob es denn möglich wäre, dass sie zusammen die Arenen besuchten. Der Braunhaarige seufzte, strich sich durch die Haare und ging nur mit einem "Das besprechen wir morgen" in ihr Zimmer, wo er nur seinen Mantel auf einen freien Stuhl warf, um noch schnell duschen zu gehen. Derweil hockten Kim und Sabrina über Sabrinas Zeichensachen und grübelten über ihre Kleidung für Australien nach. Sabrina führte jede Anweisung ihrer Freundin aus, war schließlich von dem Ergebnis ziemlich angetan und hielt sich einige Kleider probeweise an den Körper. "Damit kann man sich doch sehen lassen." "Eindeutig", grinste Kim und sah sich suchend um. Nachdem das blonde Mädchen die Gewänder ordentlich zurückgelegt hatte, sah sie fragend zu Kim. "Was suchst du denn?" "Atemu... vorhin hat er auf meiner Jacke geschlafen, aber jetzt ist er irgendwie weg." "Weg?" Sabrina verzog leicht ängstlich das Gesicht. Auch wenn sie Tiere mochte, eine Ratte machte ihr dann doch irgendwie Sorgen, und diese Ratte besonders, denn diese hatte stets ihren eigenen Willen. "Ja... so ganz weg irgendwie... Atemu?", rief sie schließlich ihre Ratte, bekam aber keine Antwort. Stattdessen kam Anzu zur Tür herein, die noch einige Zeit vor der Tür gestanden hatte, da sie auf die beiden Mädchen absolut keine Lust hatte. Jedoch sprang sie kurz darauf mit einem Aufschrei zurück, als gesuchte Ratte zwischen ihren Füssen auf den Flur hinauslief. "Atemu!", Kim hechtete an Anzu vorbei und hinter dem flinken Nagetier her, das die nächste Zimmertür anstrebte, die zufällig noch offen stand. Sabrina erschreckte sich leicht bei dem Aufschrei, sah der Freundin dann verwirrt hinterher. Sie folgte ihr dann doch, wollte sie nicht alleine durch die Gänge irren lassen, und fand sich somit im Nachbarzimmer wieder. Kim schien Atemu inzwischen gefunden zu haben und versuchte ihm Manieren beizubringen, während Sabrina leicht über die beiden grinste. Dann sah sie jedoch Mokuba auf sie zusteuern, wodurch Sabrina der Vermutung nahe kam, dass sie in dem Zimmer der Kaibabrüder gelangt waren. Sofort sah sie sich um, sah etwas schockiert zu einem nur noch mehr erschrockenen Seto mit nur einem Handtuch um die Hüfte und zog Kim, die aufgehört hatte mit ihrer Ratte zu schimpfen und deren Blick nun über Setos Körper wanderte, kurzerhand mit rotem Kopf aus dem Zimmer. "Wenn du Atemu nicht endlich beibringst, dass er nicht ständig weglaufen soll, dann... dann...", begann sie nur zu sagen, während Kim noch immer glücklich über diesen Anblick grinste, und ging wieder in ihr Zimmer. Mokuba kicherte nur vor sich hin, sah dann zu Seto. "Anscheinend haben sie das Zimmer neben uns", brachte der Kleine freudig heraus. Seto war alles andere als begeistert von der Szene, die eben statt gefunden hatte. Was musste diese Ratte auch einfach in sein Zimmer laufen? Was wäre gewesen, wenn er überhaupt nichts angehabt hätte??? [Das wäre dann ganz toll gewesen XD *Anmerkung von Stranger* Splashy: O////////O neeeee >///////< Stranger: DOCH XD] Schließlich hob Kim Atemu auf die Schulter und folgte Sabrina ins Zimmer, wo sie sich glücklich grinsend aufs Bett pflanzte. "War das nicht ein toller Anblick?" "N... n... nein...", brachte die Angesprochene nur stotternd und mit einer gewaltigen Röte im Gesicht heraus. "Und Seto fand das sicher auch nicht lustig", setzte sie grummelnd hinter ran. "Ich wusste ja, dass er eine gute Figur hat, aber dass die so geil ist, hätte ich nicht gedacht", Kim grinste noch immer und knutschte Atemu kurzerhand auf den Kopf. "Hast du gut gemacht." Sabrina schüttelte nur augenrollend den Kopf. "Vielleicht solltest du doch in eine Benimm-Schule", meinte Sabrina nun und streckte ihr die Zunge heraus. "Wenn dieses geile Objekt mitkommt, geh ich da gerne hin", erwiderte Kim. Sabrina grummelte wieder leise. Zog dann die Serviette mit Kims eigenen Worten aus ihrer Jackentasche und hielt sie Kim unter die Nase. "Ja ja...", grummelte diese zurück und ließ sich nach hinten aufs Bett fallen und konnte sich das Grinsen nicht verkneifen. "Vielleicht sollte ich rüber gehen und mich entschuldigen." "Vielleicht sollte ich das lieber machen!", gab Sabrina nur zurück, warf Kim die Serviette aufs Bett und machte sich dann wirklich auf den Weg nach nebenan. Kim wollte ihr hinterher, entschied sich dann aber um und zog sich im Liegen die Klamotten aus und kroch kurz darauf unter die Bettdecke. Vor der Zimmertür angekommen, stockte Sabrina erst, atmete tief durch und machte sich auf einen wütenden Seto gefasst, klopfte schließlich an die Tür und sah nur zu Boden. Kurz darauf hörte sie auch schon die Tür gehen, sah aber weiterhin auf den Boden vor ihren Füssen und wagte nicht mal nach oben zu sehen. "E... Entschuldigung... das gerade eben war sicher nicht beabsichtigt gewesen...", fing sie an sich zu entschuldigen und setzte noch ein "von mir jedenfalls nicht" grummelnd hinterher. Noch immer zählte sie lieber die Haare auf dem Teppich, als nach oben zu gucken, als sie schließlich ein fröhliches Lachen hörte. "Du wolltest doch sicher das meinem großen Bruder sagen und nicht mir, oder?", fragte Mokuba sie fröhlich. Sofort richtete das Mädchen ihren Blick doch nach oben, sah in das vergnügte Gesicht, nickte dann etwas verlegen. "Ja, eigentlich schon. Aber du kannst es ihm auch ruhig ausrichten, vielleicht ist das besser", gab sie mit einem verlegenen Lächeln zurück, immerhin hing sie noch an ihrem Leben. [XD""] "Was sollst du mir ausrichten, Mokuba?", nun trat auch Seto, nun wieder voll bekleidet, an die Tür und sah fragend zwischen seinem kleinen Bruder und Sabrina hin und her. Sabrina sah ihr Leben schon vor ihren Augen ablaufen, lächelte nur noch verlegener zu dem Größeren. "Also? Ich hab nicht ewig Zeit und Mokuba muss ins Bett, du übrigens auch. Kleine Mädchen gehören um diese Zeit nicht mehr nach draußen." "Äh... ja... ich wollte mich nur eben für dieses Missgeschick entschuldigen, das kommt sicher nicht wieder vor. Man sollte diese Ratte eben doch nicht frei rumlaufen lassen." Sie kratzte sich verlegen am Kopf. "Vor allem sollte man nicht die Tür offen stehen lassen", leicht tadelnd blickte Seto auf seinen kleinen Bruder hinab. "Und einfach so fremde Zimmer betreten auch nicht. War's das?" "Ja... ich denke schon... gute Nacht...", Sabrina wuschelte dem Kleinen noch einmal durch die Haare, winkte Seto dann doch noch einmal zu und ging ins Zimmer, legte sich dann ebenfalls müde in ihr Bett. Kim schlief bereits. Genauso wie Atemu, der sich auf ihrem Bauch zusammengerollt hatte und dem es gar nichts auszumachen schien, was er für ein Chaos eben angerichtet hatte. So waren bald alle eingeschlafen und es waren nur noch die leisen und regelmäßigen Atemzüge der drei Mädchen zu hören sowie das leichte Schnarchen der Ratte. ~+~ The End~+~ und wenn sie nicht verschlafen haben, dann leben sie noch heute oder so ähnlich XD Das war's für diese Woche von uns. Wir hoffen, es hat euch gefallen (auch, wenn ihr es nicht zu lesen scheint ^.^") und bis nächste Woche *winka* Stranger und Splashy Hosted by Animexx e.V. (http://www.animexx.de)