Dämonenzähmung Teil 1 von Bridget (Oder wieso Sesshoumaru seine Einstellungen ändert, Hier beginnt alles) ================================================================================ Kapitel 34: Wo bleibst du? (DANSEI NO/INU YOUKAIS). Memories ------------------------------------------------------------ Vielen Dank für die lieben Kommis! Das mit den zwei Kapiteln war Zufall! Ich hatte nicht damit gerechnet, daß Animexx sie so schnell freischaltet! Sie waren zum einen auch recht kurz und daher zwei! _____________________________________________________________________________ Teil sechs und dreissig. Wo bleibst du? (DANSEI NO/INU YOUKAIS). Memories Mitternacht, dachte sich Jacky beim Blick auf den Wecker. Wo bleibt er? Wenn ich nicht wieder komme, macht er jedesmal einen riesen Aufstand. Aber bei ihm soll ich es einfach akzeptieren. Seit zwei Stunden versuchte sie verzweifelt einzuschlafen. Ohne Sesshoumaru an ihrer Seite schien ihr das nicht zu gelingen. Verdammt! Ob etwas passiert ist? Die Brüder werden sich hoffentlich nicht in die Haare gekriegt haben und ihren alte Streiterein wieder aufleben lassen? Vor Schreck fuhr sie aus dem Bett hoch und ehe sie es sich recht überlegt hatte, hatte sie nur den Bademantel übergeworfen, sich den Türschlüssel geschnappt, war aus der Tür und im Fahrstuhl auf den Weg zur Dachterasse. Unterwegs begegnete ihr einige Nachtschwärmer, die ihr einige Obszönitäten hinterher riefen. Verärgert betrat sie die Terrasse und suchte nach den Brüdern. Immer noch vor Angst aus Sorge fand sie schliesslich was sie suchte. In der hintersten Ecke hockte der Hundedämon alleine auf einer Mauer, die von einem Zaun begrenzt wurde. Still blickte sie ihn an. Ihr Erscheinen hatte er offensichtlich nicht wahrgenommen. Trotzdem war sie sich sicher, daß er wusste, das sie da war. Ohne ein Wort zu verlieren setzte sie sich neben ihn. Zögernd suchte sie nach seiner Hand und drückte sie. Zuerst erwiderte er ihre Berührung nicht. Plötzlich zog er sie an sich und küsste sie. "Was machst du hier, Jacky? Es ist mitten in der Nacht." "Ich habe mir Sorgen gemacht. Habt ihr alles besprochen?" "Inu Yasha hilft mir, wenn ich ihn im Kampf gegen Naraku unterstütze." "Was du ja schon sowieso tust." "Das stimmt." Wieder schwieg er. "Sesshoumaru, bitte teile mir deine Gedanken mit. Vielleicht kann ich dir helfen." "Inu Yasha hat mir gesagt, daß ich dich nicht gehen lassen sollte und dir auf jeden Fall vertrauen soll." "Vertraust du mir nicht?" "Das tue ich. Ich will dich nicht verlieren und weiss nicht, wie wir unsere zwei Welten miteinander verknüpfen sollen." "Was hat Inu Yasha noch gesagt?" "Nicht viel. Er hat nur zugehört." "Und was hast du gesagt?" "Das ich schon sehr lange nicht mehr in unserer Heimat war." "Du bist nur unterwegs gewesen? Weswegen? Hast du was gesucht?" "Ich habe Tessaiga gesucht. Und es gab nichts anderes zu tun." "Ein Streuner also." Er nickte und nach einer kurzen Pause: "Ich weiss nicht, was mich zu Hause erwarten wird. Und ich bin gerade dabei, meine Erinnerungen aufzufrischen. Bitte lass mir einige Zeit dafür." "Die lasse ich dir. Egal, was passiert, ich werde dich nie vergessen, Sesshoumaru." "Ich dich auch nicht. Die Frau, die mich verändert hat." "Habe ich wirklich solch einen Einfluß auf dich?" "Hast du. Und du bist die erste und einzigste, die das geschafft hat." "Dann ich ja gut." "Und ich frage mich immer noch, wieso." Kurz lehnte sie sich an ihn: "Warst du noch sehr jung, als ihr eure Heimat verlassen habt?" "Ja." "Und deine Mutter?" "Ich möchte nicht über sie reden." Er fauchte regelrecht und wollte aufstehen. Jacky hielt ihn fest: "Ich wusste nicht, daß die Erinnerungen an sie schmerzlich sind. Wenn ich alte Wunden geöffnet habe, tut es mir sehr leid." Er hatte sich schon halb erhoben und setzte sich wieder hin. Den Blick, den er ihr zuwarf, war kurz schmerzerfüllt. Dann hatte er sich wieder unter Kontrolle: "Es ist nicht deine Schuld. Eines Tages, wenn ich dazu bereit bin, werde ich dir von meiner Mutter erzählen." "Tu das. Ich stehe dir jederzeit, rund um die Uhr zur Verfügung. Was hast du noch mit Inu Yasha besprochen?" Sie wollte ihn ablenken. "Wie wir Naraku besiegen können. Schon einmal haben wir einen Gegner mit einer kombinierten Schwertattacke besiegt. Ob es auch bei ihm funktioniert, weiss ich nicht." "Was für eine kombinierte Schwertattacke?" Es dauerte lange, bis Sesshoumaru fertig erzählt hatte. Jacky schwieg eine Weile, andächtig lauschte sie seinen Worten. "Es gab noch ein Schwert von eurem Vater?" "Ja, aber nun ist es besiegt und ruht in der Unterwelt." "Und keiner kommt auf die Idee es wieder zu holen?" "Nein, es ist für alle Zeiten gebannt." "Dein Wort in Gottes Hörrohr" Verwundert blickte er sie an. Jacky lächelte: "Was wollen wir tun, wenn wir Naraku besiegt haben? Wollen wir gleich zu eurer Heimat aufbrechen?" "Ja." Innerlich erneuerte er sein Versprechen sich gegenüber. Sein Herz schmertze, aber es half nichts. Es war so besser. "Du versuchst immer noch einen Weg zu finden, unsere zwei Welten miteinander zu verbinden, habe ich recht?" Leichtes Nicken von ihm. "Zerbrich dir darüber nicht deinen hübschen Kopf. Manchmal ergibt sich eine Lösung, die zuerst nicht ersichtlich ist. Komm mit ins Bett, Sesshoumaru. Wenn du nicht da bist, kann ich nicht schlafen." "Habe ich wirklich einen hübschen Kopf?" "Hast du: Besonders deine Zeichnungen und diese Ohren finde ich sehr anziehend." Sie zog daran. "Und dieses herrliche Haar, welches so wunderbar mit deiner Augenfarbe harmonisiert Dieser Mund, der mich so zum Küssen einlädt." Sie schlang die Arme um seine Brust und küsste zart seine Lippen. Vorsichtig erwiderte er ihre Zärtlichkeiten und genoss die Hände, die angefangen hatten, seinen Schweif zu kraullen. Diese Frau bringt mich immer wieder dazu, mir Gedanken über Dinge zu machen, die ich schon abgeschlossen glaubte. Und sie zeigt mir ihren Blickwinkel, so kann ich die Dinge von verschiedenen Seiten betrachten. Wieder wunderte er sich darüber, daß sie ihn dazu gebracht hatte, eine andere Sichtweise, als seine eigene anzuerkennen. Ein leichter Wind kam auf und Jacky fing an zu frösteln. Erst jetzt merkte Sesshoumaru, daß sie nur einen Bademantel trug, mit nichts drunter. Ärgerlich löste er sich von ihr: "Hast du den Verstand verloren, hier halbnackt rumzulaufen? Wenn dich andere Männer gesehen hätten." Schon hatte er sie ergriffen, auf seine Arme genommen, ihr Gesicht an seine Brust gedrückt und mit seinem Schweif bedeckt. Mit Wut im Bauch trug er sie zurück ins Schlafzimmer. Dort angekommen legte er sie aufs Bett und stiess ärgerlich hervor: "Kein anderer soll dich nackt sehen. Das darf nur ich." "Das ist ja auch dein gutes Recht, Sesshoumaru - Sama." "Nenn mich gefälligst Sesshoumaru." Kam es scharf von ihm, während er sich entkleidete. "Na gut, einigen wir uns auf einen Kompromiss. Im Bett nenne ich dich nur Sesshoumaru - Sama und vor den Anderen Sesshoumaru. Ist dir das Re..... HMMM!" Weiter kam sie nicht, denn der Hundedämon war zu ihr ins Bett gehüpft, hatte sie gepackt und presste besitzergreifend seine Lippen auf ihre. "Freches Mädchen." Flüsterte er später, seinen Arm besitzergreifend über ihre Hüften gelegt und ihrem Atem lauschend. "Ja." Zu mehr war sie nicht in der Lage. Dieser Dämon macht mich völlig fertig, dachte sie lächelnd beim Einschlafen. Sesshoumaru hatte sie fest an sich gedrückt und dachte über vieles nach. Seine Vergangenheit stieg wieder vor seinem geistigem Auge auf. Besonders die Erinnerungen an seine Mutter waren sehr deutlich. Immer wieder wollte er an was anderes Denken und endlich einschlafen. Es gelang ihm nicht. Die ganze Nach lag er wach und lauschte dem regelmäßgem Atem der Frau in seinem Armen. __________________________________________________________________________ Das war es bis jetzte! Schon bald heisst es: safin o suru oder surfin USA Was kann man auf Hawaii noch alles machen, ausser Vulkane bescihtigen? Richtig, surfen! Was Jacky auch gerne tut, aber Sesshy es nicht erlauben will! Ein riesen großer Streit steht ins Haus, der schon lange überfällig war! Bis dann! Bridget Hosted by Animexx e.V. (http://www.animexx.de)