Abgestürzt von Bridget (Ein Engel im Japanischen Mittelalter) ================================================================================ Kapitel 7: Lagerleben --------------------- Ich mach es mal schnell und stelle heute schon alle Kapitel rein. Sind nicht mehr viele! ___________________________________________________________________________ Teil Sieben: Lagerleben Er setzte zur Landung an und warf sie dieses Mal nicht wieder von sich. Im Gegenteil, er sah sie eindringlich an. "Wir müssen nachher reden, Yoshei." "Worüber?" Ihr war nicht wohl bei dem Gedanken. "Über einiges." "Ist gut." Shippou und Rin kamen zu ihr. Der Fuchsdämon sprang auf ihre Schulter: "Du sollst zu Kaede und Kagome kommen, Tenshi." "Ist gut." "Beeile dich, Yoshei." Schickte ihr Sesshoumaru noch hinterher. Wütend wollte sie sich umdrehen, aber als sie seinen Blick sah, den er ihr zuwarf, vergass sie die Boshaftigkeit, die sie schon auf der Zunge hatte. Schnell drehte sie sich wieder um und ging zu den zwei Mikos. Sie fragten sie einige Dinge, die zu dem Leben der Göttin gehörte, die in diesem Land verehrte wurde. Auch Miroku kam hinzu und sie redeten eine Weile abseits der Leute, auf Wunsch von ihr. Sie mochte es nicht, daß die Leute sie anbeteten. Es war ihr peinlich. "Also sind einige Geschichten über sie doch wahr." Sagte nun der junge Mönch. "Zum Teil ja, andere wurden hinzu gedichtet. Sehe ich so aus, als würde ich Kinder haben wollen?" "Zu Schade. Wie die wohl aussehen würden? Mit Flügeln und meinem gut aussehenden Gesicht." "VERGISS ES!" Sowohl Kagome, als auch eine eben erschienene Sango und Yoshei hauten ihm irgend einen Gegenstand auf den Schädel. Betäubt glitt er zu Boden und blieb zu den Füssen der erbosten Frauen liegen. "Sag mal, hat jemand von euch überprüft, ob sein Loch noch da ist?" Fragte nun Kaede. Yoshei wurde rot und dachte an was anderes, beobachtete dann aber überrascht, wie Sango ihm vorsichtig den Handschuh vom Arm herunter zog. Die seufzte erleichtert auf: "Es ist weg. Hoffentlich dieses Mal für immer. OHHH!" Und wieder wurde er schlafen geschickt, denn er hatte sich an Sangos Hintern vergriffen. "Macht er das bei jeder?" Fragte Yoshei nun. "Ja. Er fragt sie auch alle, ob sie seine Kinder austragen wollen." Sango klang richtig genervt und wütend. "Bei mir ist er an der falschen Adresse. Das würde gegen alles sprechen, was meine Regeln vorgeben." "Soll ich mir deine Verletzungen ansehen, Tenshi?" Kaede erhob sich schwerfällig. "Meine Wunden heilen von alleine, die Menschen brauchen unsere Hilfe dringender." Alle nickten zustimmend und nach der kleinen Pause begaben sie sich wieder an die jeweilige Stellen, wo dringend Hilfe benötigt wurde. Schnell wurden notdürftige Unterkünfte für die Nacht aufgerichtet. Dank der Warnung der Gruppe, fehlte niemand und dank den Schwertern von Inu Yasha und Sesshoumaru waren die Bäume schnell gefällt, auseinander geschnitten und verarbeitet. Yoshei wollte auch helfen, wurde aber von den Brüdern und den Dorfbewohnern höflich abgewiesen. Sie ging zu den Frauen, das gleiche. Alle behandelten sie mit Ehrfurcht und Zuvorkommenheit. Eine der Frauen sagte glatt zu ihr: "Ihr seit ein höheres Wesen und dürft Euch nicht die Hände schmutzig machen." Erbost blickte sie sie an und wandte sich ab. Beleidigt und sich nutzlos vorkommend, ging sie den Fluss ein Stück hinunter und kletterte auf einen in das Wasser reichenden Felsvorsprung. Sie blickte erst auf ihre Hände, die noch voller Schnitte waren und dann in den Fluß. Hosted by Animexx e.V. (http://www.animexx.de)