Abgestürzt von Bridget (Ein Engel im Japanischen Mittelalter) ================================================================================ Kapitel 2: Kapitel 2: Wiedersehen --------------------------------- Zu aller erst möchte ich mich bei meinen Lesern bedanken und bei den Kommischreibern: Domo Ariggato gozaimas! @DarkEye: Ich lasse meine Leser gerne im Dunkel tappen, wie die einzelnen Personen untereinander agieren. Also habe Geduld. Die Geschichte entwickelt sich erst langsam! Auch wenn sie kurz ist. @Fluffygirlchan (äh, meine Freundin hat die selben Initalien wie du und heisst mit Vornamen auch. Nin etwas geplättet) Heute geht es weiter. Ich habe die Story fertig und stelle jeden Tag, wenn ich es schaffe, ein Kapitel rein!! _____________________________________________________________________________ Teil zwei: Wiedersehen Bevor sie sich der bösen Ausstrahlung annehmen konnte, wurde sie erneut abgelenkt von einer ganz bekannten in der Nähe. Sesshoumaru war also auch hier. Sie sah in seine Richtung und bemerkte diesen komischen Krötendämon, ein kleines Mädchen (Er und Menschen in seiner Nähe?), die einen zweiköpfigen Drachen an der Leine führte. Ah-Uh, noch ein alter Freund von ihr. Gerade sagte der große Dämon mit den weissen Haaren: "Bleibt hier!" Beide Begleiter nickten und schon schoss er durch die Bäume auf die andere Gruppe zu. Was hatte er vor? Verwundert beobachtete sie, wie der Junge in seiner roten Suika und den süssen Hundeohren die Nase in die Luft steckte und nach Hundeart schnüffelte, dann zog er sein Schwert, welches sich sogleich vergrösserte, als er es von der Scheide trennte. TESSAIGA???? Wie kommt es in die Hand dieses Jungen? Kann es sein, daß er auch ein Sohn ihrer Freundes wahr? Wann hatte er das denn gemacht? Und entgegen seiner damaligen Überzeugung auch noch mit einer menschlichen Frau? Sesshoumaru kam heran geschossen und stellte sich zum Kampf. Gewohnt lässig zog er sein Schwert. Ihr wurde übel von dessen Ausstrahlung und sie wedelte mit der Hand vor ihrer Nase herum. Was war das bloss für ein Schwert? Und wo war Tensaiga? Langsam flog sie näher, ignorierte die Kämpfenden und sah das gesuchte Schwert an der Seite von dem Hundedämon. Der Kampf würde länger dauernd, dabei tauschten die beiden einige Nettigkeiten aus und sie erfuhr auch den Namen des anderen, Inu Yasha. Schöner Name und er konnte nur ein Sohn von ihrem Freund sein. Seine Augen hatten ihn verraten. Gestresst verfolgte sie, genau wie die anderen, den Kampf der beiden. Sie waren gleich stark und ihr Vater hätte das sicherlich nicht gewollt. Daher auch die Verteilung der Schwerter, erkannte sie. War ja nicht anders von ihm zu erwarten. Sesshoumaru hob gerade sein Schwert und drückte es gegen Tessaiga, Inu Yasha drückte dagegen und sie schoben sich gegenseitig über die kleine Lichtung. Der Hanyou schaffte es, sich von seinem Bruder zu befreien und hob das Schwert zum Schlag, er rief laut: "KAZE NO KIZU!" Sesshoumaru hielt seine Klinge nach oben und blaues, fast schon türkise Blitze traten hervor und kämpften mit den gelben von Tessaiga. Yoshei konnte es nicht fassen, wieso kämpften sie miteinander? Inu Taishou hätte das nie gewollt. Was war in den 300 Jahren geschehen und warum benahm sich ihr Sesshy nicht so wie früher? Erschrocken und immer wütender verfolgte sie den weiteren Kampfverlauf. Gerade schlug Inu Yasha nach Sesshoumaru, der stieg in die Luft und wich aus. Dann setzte er nach und erwischte Inu Yasha an der Schulter. Yoshei schwebte direkt neben ihnen in der Luft mit verschränkten Beinen und Hände in die Hüften gestemmt. Einer ihrer Finger tippte vor Anspannung auf und ab. Ihre Nägel zerkratzten das hauchzarte aus Engelshaaren gesponnede Gewandt. Ihr riss der Gedulsfaden und ehe sie es sich versah, schrie sie laut: "SESSHOUMARU!!!" Geschockt schlug sie sich auf den Mund und flog hinter einen Baum und hoch ins Geäst. Hoffentlich hatte er sich nicht gesehen. Durch sagen eines Namens erschloss ihr Unsichtbarkeitszauber. Zu spät, er und sein Bruder folgten ihr. Sie wollte sich in den Himmel retten und fortfliegen. Was ihr nicht gelang, einer ihre Flügel hatte sich im Geäst verhakt. Sie zog und zerrte und erreichte nur, daß sich auch der andere Flügel verhedderte. Wieder nahm sie die ganz böse Aura war und sie rief laut aus: "Geht! Verschwindet! Euer aller Leben ist in Gefahr!" Was beide nicht interessierte und genau auf dem dicken Ast vor ihr sich hinstellten und auf sie hernieder starrten. Sesshoumaru fauchte sogleich: "Wo warst du all die Jahre, Yoshei?" "Fort. Das wusstest du doch:" "Du hast mir versprochen wieder zu kommen, Yoshei." "Das habe ich nur gesagt, weil ich dein trauriges Gesicht nicht ertragen konnte." Die Wahrheit war besser, als eine notdürftig zusammen gestammelte Ausrede. "Ich dürfte dich gar nicht mehr treffen. Und bitte nenn mich nicht mehr Yoshei." "Wer ist sie?" Fragte nun Inu Yasha. "Das ist nicht so wichtig." Erteilte sein Bruder wütend die Auskunft. "Sie hat Vater und mich verlassen." "In einem Punkt hast du dich nicht verändert, Sesshoumaru, du bist genau so dickköpfig wie eh und je!" Bevor er noch mehr sagen konnte, erklang von unten eine Mädchenstimme: "Inu Yasha! Da kommt jemand mit vielen Splittern!" "Naraku!" Schon sprang er auf den Boden und liess sie beide alleine. "Was für Splitter?" "Die des Shiko no tama." "WAS IST PASSIERT?" "Keine Ahnung, da musst du schon ihn fragen." Und zeigte nach unten auf seinen Bruder. "Wie könnt ihr es wagen, die Seele meiner Freundin zu zerstören?" Aufgeregt und wütend bewegte sie ihre Flügel und verfing sich immer mehr im Baum. Je mehr sie noch zog, um so schlimmer wurde es. Tränen vor Schmerzen, Trauer und Wut stiegen in ihre Augen. Genervt sprang Sesshoumaru auf sie zu, hob sein Schwert und zerschnitt das Geäst, in dem sie gefangen war. Sogleich stürzte sie wie ein Stein nach unten. Ihre Flügel, behindert durch Äste und Laub konnte sie nicht richtig bewegen und näherte sich immer mehr dem Boden. Ein Arm fing sie auf und eine wohlbekannte Stimme: "Halt dich gefälligst fest, Yoshei!" Sie krallte sich mit ihren Händen in das, was sie gerade erwischte, seine Fellboa und eine Haarsträhne. Ihre Beine verschlang sie mit seinen und machte die Augen zu, da sie einen harten Aufprall erwartete. Der ausblieb. Sanft gleitete er zur Erde und schmiss sie von sich. Unsanft landete sie auf ihren vier Buchstaben, sprang auf die Beine und rieb sich den Hintern: "AU! Du warst auch schon mal netter." Sein Blick teilte ihr mit, daß er sich nicht genötigt fühlte, darauf zu antworten. "Halt dich raus, Yoshei!" Er sah sie böse an. "Von wegen! Es ist meine Aufgabe, böse Auren zu finden und zu zerstören! Ihr wäret im Vorteil, er kann mich nicht sehen!" "Das stimmt allerdings!" Der Mönch aus der Gruppe trat zu ihnen und ergriff ihre Hand: "Du bist so schön, willst du nicht meine Kind......." Weiter kam er nicht, das andere Mädchen bei der Gruppe hatte ihm schon einen großen Bumerang auf den Schädel gehauen (Momentmal, Bumerang hier in Japan?) und zischte: "Wage es nicht, sie zu fragen!" Dann zog die junge Frau seinen betäubten Körper aus ihrer Reichweite und sie konnte nur noch leicht pikiert den Kopf schütteln. Diese Menschen und ihre komplizierten Balzrituale. ______________________________________________________________________________ Das war es und über Kommis und destrukitve Kritik würde ich mich freuen!! Bis dann! Bridget Hosted by Animexx e.V. (http://www.animexx.de)