Animal Destiny von Raiku (Digital Pet Meeting) ================================================================================ Kapitel 5: Session 5 -------------------- Titel: Aimal Destiny Teil: 5/? Fandom: Yu-Gi-Oh Autor: Raiku E-Mail: raikuchan@freenet.de Pairing: Seto x Joey (vielleicht nochn paar) Rating: PG-14 Warnungen: (extrem) Silly, Humor, parodie.. joar... o.O Disclaimer: Diese Charaktere gehören nicht mir und ich mache auch kein Geld damit bla bla Leise wurde die Tür nun ganz geöffnet und wenige Momente später huschte auch schon eine Person in den Gang. Die beiden Anderen bemerkten dies gar nicht, da sie immer noch viel zu fasziniert von der Umgebung waren, selbst Seto war verwundert, auch wenn er es nicht zugeben wollte. Teilweise hatten sich die Grafiker ganz schön viel Mühe gegeben mit dem Gestalten des Spieles, auch wenn dieses zum Teil etwas merkwürdig war. Schwarze Haare wirbelten leicht unter den schnellen und doch leisen Schritten herum, bis die dazugehörige Person endlich daran dachte stehen zu bleiben. Endlich hatten sich Seto und Joey von dem Anblick losreißen können und waren einige Meter weiter gegangen, bis sie schließlich die ,fremde' Person entdeckt hatten. Ziemlich überrascht sahen die braunen Augen den Schwarzhaarigen an, bis Joey schließlich den Kopf schief legte. "Du machst auch mit Mokuba?" Mittlerweile hatte sich ein breites Grinsen auf die Lippen des Kleinsten geschlichen, der die beiden Anderen mit einem undefinierbaren Blick musterte und schließlich leicht nickte. "Ja, ich habe vor kurzem an einem Duel Monsters Turnier hier in Amerika teilgenommen und ohne Niederlage gewonnen, deshalb wurde ich zu diesem Turnier auch eingeladen, zumal der Firmenleiter, der dieses Turnier organisiert hat bei dem damaligen dabei war." Das Grinsen des mittlerweile Fünfzehnjährigen, wollte anscheinend nicht so schnell wieder verschwinden. "Und in einem der Nebenzimmer gibt es Monitore, die alle Ecken dieses Tempels zeigen und da ich euch hier so fröhlich Händchen haltend kommen gesehen hab, habe ich mir gedacht, wieso holst du sie nicht einfach mal ab." Bei den Worten des Schwarzhaarigen färbten sich die Wangen des Blondschopfs leicht Rot, er hatte gar nicht bemerkt, dass seine Hand noch immer von der des Größeren umschlossen wurde, er hatte einfach nur dieses angenehme Gefühl gespürt, das diese Tatsache heraufbeschworen hatte. Augenblicklich zog er seine Hand zurück, was dem Braunhaarigen nur ein leises Grummeln entlockte, was der Braunäugige nicht zu hören schien, Mokuba jedoch um so deutlicher, den augenblicklich wurde das Grinsen noch ein bisschen breiter. Seinem Bruder schien das gar nicht zu gefallen, dass sein Hündchen den Körperkontakt unterbrochen hatte, dabei wäre es so einfach dem jeweils anderen zu gestehen, dass ihm das bloße Berühren ihrer Hände schon gefiel. Resigniert aufseufzend und leicht den Kopf schüttelnd strich sich der noch immer Kleinste der Gruppe einige Haarsträhnen hinter die grauen Mauseohren. "Sagt mal, wusstet ihr eigentlich, dass sich Katzen und Hunde ziemlich gut verstehen und ein ausgesprochen inniges Verhältnis zueinander haben könne, wenn sie sich schon lange kennen?" Das altbewährte Grinsen hatte erneut Mokubas Lippen erobert, während besagter Schwarzhaariger sich langsam umdrehte und einige Schritte auf die große Tür am Ende des Ganges zumachte. Der Rotton auf Joeys Wangen wurde noch um einiges deutlicher, während er sich die passenden Worte zurechzulegen schien, wie er diese Behauptung widerlegen konnte. Seto hingegen grummelte erneut auf und blitzte die Rückseite seines kleinen Bruders mit einem eiskalten Blick an. "Und wusstest du, dass Katzen Mäuse fressen, die sie ärgern?" Von Mokubas Seite jedoch war nur ein leises Lachen zu hören, da er genau wusste, dass ihm sein Bruder nie etwas tun würde und dieser nur so gereizt war, weil er genau wusste, worauf der Kleinere hinaus wollte. >Bei Gelegenheit sollte ich ihm mal das Taschengeld kürzen...< Leicht die Augen verdrehend machte sich nun auch der Brünette auf den Weg zum Ausgang. Joey hatte sich derweil auch endlich wieder beruhigt und sein Gesicht zeigte wieder seinen normalen, leicht gebräunten Teint. Noch einmal tief durchatmend folgte er schließlich den Brüdern, doch wusste er von seiner wirklichen Reaktion, als der Brünetten ihn bei der Hand genommen hatte nichts. Mokuba hingegen hatte die Beiden beobachtet, seit sie in dem steinernen Raum gewesen waren. Kaum hatte sich der Blauäugige umgedreht gehabt, da wedelte der Blondschopf, wahrscheinlich unbewusst, freudig mit dem Hundeschwanz. Jetzt wo sich der Schwarzhaarige daran zurück dachte, musste er sich wirklich beherrschen um nicht loszulachen, das war doch einfach zu niedlich gewesen wie sich der Braunäugige in der Nähe seines Bruders verhielt, wenn der gerade nicht hinsah. Nach wenigen Minuten waren sie endlich an der großen, mit Einkerbung verzierten Tür angekommen, die recht einladend wirkte. Mokuba wusste schon was jetzt geschehen würde, Seto und Joey hingegen würden ziemlich überrascht sein, aber es würde alles andere als negativ für beide ausfallen, da war er sich jetzt schon sicher. Grinsend wartete er, bis der Braunäugige die Tür geöffnet hatte und hindurch getreten war. Die blauen Augen des Brünetten hingegen weiteten sich leicht, als sie sahen, was mit seinem Hündchen passiert war. Überrascht, dass niemand ihm folgte, drehte sich Joey um und bemerkte den merkwürdigen Blick Setos, der ihn nach wie vor musterte. "Was denn? Hab ich was im Gesicht?" Langsam ließ der Blondschopf seinen Blick an sich hinab gleiten und stutzte... das konnte doch nicht wahr sein. ~*~ Währenddessen war auf dem Bildschirm in der Realität dasselbe Schauspiel zu erkennen gewesen. Auch Duke war überrascht gewesen und drehte sich nun mit einem fragenden Blick zu John, der nur leicht grinste. "Was soll das? Hat das auch einen tieferen Sinn?" Belustigt schüttelte der Angesprochene den Kopf, wand seinen Blick dennoch nicht von Bildschirm ab. "Unsere Grafiker hatten anscheinend ziemlich viel Spaß beim programmieren und haben einige Extras zugefügt. Ich habe damit nichts zu tun und einen tieferen Sinn hat es eigentlich auch nicht. Ich weiß auch erst seit gerade davon, aber ich muss zugeben, dass unsere Grafiker wirklich ganze Arbeit geleistet haben auf so etwas zu kommen. Sie haben selbst kleinere Monitore um das Turnier zu beobachten, wahrscheinlich haben sie es deswegen gemacht. Der Schwarzhaarige schüttelte leicht ungläubig den Kopf, dieses Turnier wurde immer durchgeknallter, da konnte ihm wer sagen was er wollte, seine Meinung würde sich trotzdem nicht ändern. Jedoch verzogen sich seine Lippen trotzdem zu einem leichten Schmunzeln, während er beobachtete, was als nächstes Geschehen würde... am faszinierendsten war immer noch Seto Kaibas Blick bevor sich Joey umgedreht hatte und der auf noch sehr interessante Geschehnisse hinwies. ~*~ "Was...? Aber das ist..." Verwirrt starrte Joey an sich hinab und konnte es einfach nicht glauben was er da trug. Statt dem weiten T-shirt und der blauen Jeans trug er plötzlich einen langen, eng anliegenden Mantel, der ihm knapp bis zu den Waden reichte und nur von einem Riemen auf Brusthöhe geschlossen wurde. Anders als bei dem weißen Mantel, den Seto immer trug, sah Joeys momentaner jedoch nicht so aus, als hätte man zu viel Stärke benutzt, da er gerade hinab fiel. Etwa auf Hüfthöhe erkannte man auf beiden Seiten lange Schlitze bis zum unteren Saum des Mantels, die jedoch jeweils durch anthrazitfarbene Schnüre halbwegs zusammengehalten wurden. Der Mantel verdeckte das enge Oberteil in weinrot, das die gute Figur des Braunäugigen hervorhob, jedoch in keinster Weise. Auch die schwarze Hose, die ab Kniehöhe ebenfalls von Schnüren zusammengehalten wurde ließ keinen Zweifel an dem, was Joey zu bieten hatte. Das dünne schwarze Band, das sich mehrmals leicht um den Hals des Blondschopfs geschlungen war und einen perfekten Kontrast zu dessen Haarfarbe bot und die schwarzen Schuhe rundeten das ganze Bild noch ab. "Wieso hab ich auf einmal andere Sachen an? Nur weil ich durch die Tür gegangen bin? Was soll das überhaupt, das macht doch überhaupt keinen Sinn..." Grinsend schlug Mokuba dem leicht verstörten Braunäugigen auf die Schulter. "Steht dir aber richtig gut Joey, so etwas solltest du auch in der Realität öfter mal tragen oder zumindest so etwas Ähnliches." Auf des Schwarzhaarigen Worte hin, erntete dieser nur einen ziemlich skeptischen Blick Seitens des Blonden. Bei diesem hatte sich nicht so viel geändert, statt des T-Shirts und der schwarzen Jeans trug er nun ein etwas engeres Oberteil und eine bordeauxfarbene Jeans. Nach einigen Momenten blickten jedoch beide nach hinten zur Tür und sahen zu dem Braunhaarigen, der sichtlich zögerte ebenfalls durch den Ausgang zu treten, aus Angst, irgendetwas Peinliches anzuhaben. "Jetzt komm schon Seto, so schlimm wird es nicht werden. Joey stehen seine Sachen schließlich auch perfekt oder?" Leicht eine Augenbraue anhebend, versuchte Mokuba seinen Bruder in den Raum zu locken. Zugeben, dass sein kleiner Bruder Recht hatte musste er jedoch, wenn auch nur innerlich. Sein Hündchen sah wirklich zum anbeißen aus, da musste man sich ja wirklich schon zusammenreißen um nicht gleich über ihn herzufallen. Tief durchatmend und die Augen schließend trat er nun doch durch die Tür, wehe die beiden Anderen fingen an zu lachen, dann würde ihnen aber etwas blühen. Nachdem er jedoch kein Lachen, sondern nur bewunderndes Raunen Seiten Joeys vernahm, öffneten sich die blitzenden Saphire langsam wieder. Todesmutig wie er war trat er vor einen der Spiegel, die überall in der großen Halle mit den vielen Türen an den Wänden befestigt waren. Statt des weißen Mantels trug der Braunhaarige einen roten, der jedoch nur bis zu den Knien ging und ebenfalls nicht so sehr abstand wie seine normalen Mäntel. Der Kragen, der im heruntergeklappten Zustand fast bis zur Mitte von Setos Brust reichte war schwarz, ebenso die Ansätze von den beiden Taschen, den Säumen von den Ärmeln und der Saum vom Mantel an sich. Da der Mantel nur mit einem Knopf zwischen Brust und Bauch geschlossen war, hatte man einen perfekten Blick auf die zart gebräunte Haut, da man ein Oberteil bei ihm anscheinend nicht für nötig gehalten hatte. Die langen Beine, die scheinbar nicht enden wollten, steckten hingegen in einer eng anliegenden Lederhose. Auch um seinen Hals war ein dünnes, schwarzes Band geschlungen. Trotz der neuen Sachen, konnte man jedoch bei allen noch gut die tierischen Merkmale erkennen. Noch bevor der Brünette etwas zu seinem neuen Outfit sagen konnte, öffnete sich eine der Türen. Fast synchron drehten sich die Köpfe der zu eben dieser. "Yugi..." Alle bisschen sich auf die Unterlippe, als sie den Kleinen sahen und drehten sich weg. Hosted by Animexx e.V. (http://www.animexx.de)