Wenn Drachen bellen und Hunde plötzlich Firmen leiten von Josey (Sagt der Titel nicht alles?) ================================================================================ Prolog: -------- Hier Pflichtzeugs: Titel: *drop* Geändert: "Wenn Drachen bellen und Hunde plötzlich Firmen leiten" Teil: Prolog Autor: die Josey! ^o^ E-mail: *sich ausschweigt* Fanfiction: Yu-Gi-Oh Pairings: Tjaaaa.... was anderes kann ich nicht! *g* SetoxJou Disclaimer: nur die Story is meine... Tja ich habe aufgegeben! Warnung: Tja...noch nüx, außer vielleicht angehauchter sap! Kommentar: Das is nur so ne Idee von mir, sie mir kam als ich "Hilfe, jetzt hab ich einen Hund im Haus" Kapi 3 schrieb... na ja... wenn ihr wollt schreib ich weiter... Das wird dann meine "Langeweile ff" *drop* [edit] Also... ich hab das jetz zu dem Prolog für meine neue ff gemacht... hoffe das is so in Ordnung! Legende: gibt's zwar noch nich aber: "Boaaaahhh!" - jemand spricht ~Wie süss er ist!~ - jemand denkt [Sag ich ja! Aber du glaubst mir ja immer nich!] - ich sabble irgendwas... Widmung: allen die das hier schon gut fanden! *flausch* Ich danke euch! ^-^ Hinterlasst ruhig noch mal einen Kommi *die versimpelt hat* Wenn Drach bellen und Hunde plötzlich Firmen leiten ~Prolog~ Der Brünette, mit den Eisblauen Augen, stand wie immer vor der Schule, nachdem diese aus war. Er wartete auf seine Limousine, die ihn zur Arbeit fahren würde. Gerade war er am überlegen wie er seine Angestellten am besten zur Schnecke machen könnte, als etwas auf der anderen Straßenseite seine Aufmerksamkeit auf sich zog. Der Braunäugige, mit dem blonden Wuschelhaar, lief wie immer mit seinen Freunden aus der Schule, nachdem diese aus war. Er freute sich schon mit ihnen den Nachmittag im Spielcenter zu verbringen. Gerade malte er sich aus, wie er sie alle fertig machte, als etwas auf der anderen Straßenseite seine Aufmerksamkeit auf sich zog. Das war ihm noch nie passiert! Jeden Tag spielte sich das Selbe ab. Dieser Kindergarten verließ kurz nach ihm die Schule und er langweilte sich zu Tode, während er darauf wartete endlich zur Arbeit zu kommen. Noch nie hatte er dem Kleineren überhaupt Aufmerksamkeit außerhalb der erzwungenen Treffen geschenkt und jetzt plötzlich hatte er nur noch Augen für diesen. Wie gebannt stand er da. Das war ihm noch nie passiert! Jeden Tag spielte sich das Selbe ab. Sie verließen kurz nach dem Firmenchef die Schule und diskutierten darüber was sie am Nachmittag alles machen könnten, während sie nach Hause gingen. Noch nie hatte er dem Größeren überhaupt Aufmerksamkeit außerhalb der erzwungenen Treffen geschenkt und jetzt plötzlich hatte er nur noch Augen für diesen. Wie gebannt stand er da. ~Prolog Ende~ P.S. Is euch aufgefallen, dass jeweils die erste und zweite und die dritte und vierte "Strophe" die gleiche Anzahl an Wörtern haben!? *sich auf die Schulter pat* Kapitel 1: "Zwei Elektro-Herde und ein Blitzschlag" --------------------------------------------------- Hier Pflichtzeugs: Titel: "Wenn Drachen bellen und Hunde plötzlich Firmen leiten" Teil: 1/? *das eigentlich nie weiss* Autor: Josey E-mail: diesmal: ***.***@gmx.net Ich brauch nämlich Hilfe! Fanfiction: Yu-Gi-Oh Pairings: SetoxJou Disclaimer: *kopfschüttel* Vergesst es Warnung: angehauchter Sap? Silly... ka dark... Kommentar: Tja... mal sehn wies sich so entwickelt! *g* Ich hoffe ich kann das alles so schreiben, dass man kapiert um wen es gerade geht =_= Und bitte! Hat jemand ein Bild von Se-chan in Jous Klamotten? Das würde hier einfach zu gut passen! *g* Legende: "Alles meins!" - jemand spricht ~Lüge... meins!~ - jemand denkt [Eigentlich gehörts Katsuki Takahashi!] - Kommi meinerseits Widmung: Ja... ähm... Für Vaia! Nummer eins auf meiner Liste derjenigen die Meldung haben wollen, wenn was neues rauskommt! ^-^ Kapitel 1 "Zwei Elektro-Herde und ein Blitzschlag" ~Seto~ Ich stand wie erstarrt auf dem Gehweg. Was war das nur? Warum starrte ich diesen Köter so an? Ich konnte einfach meine Augen nicht abwenden... Bis der Blickkontakt plötzlich abbrach. Ein Laster war vor mir auf die Straße gefahren. Ich nutzte die Gelegenheit und bestieg schnell meine Limou, sonst würde ich mich erneut in seinen braunen Augen verlieren. Ich blaffte meinen Fahrer an und der fuhr, nach einem kurzem Zusammenzucken, auch sofort los, zur Kaiba Coorparation. Dort angekommen, ließ ich meine schlechte Laune erst mal an ein paar wehrlosen Angestellten aus, stapfte dann in mein Büro und schloss ab. Den ganzen restlichen Tag über, saß ich nun am PC und arbeitete. Irgendwie musste ich mich ja ablenken, von diesem Merkwürdigem Verhalten. Der Köter selbst, hatte mich auch angestarrt, als wäre ich ein Geist. Was hatte der wohl gedacht? Oh man... Am Abend war ich fix und fertig, schlurfte zu meinem fahrbaren Untersatz und ließ mich nach Hause kutschieren. Mokuba wartete sicher auch schon. Und sicher würde er mich wieder dazu zwingen wollen, etwas zu Essen. Ich hatte eigentlich nie Hunger, aber meinem kleinen Bruder zuliebe, zwängte ich mir immer etwas rein... was ich allerdings später fast immer wieder rausbrachte. Unabsichtlich, aber mir wurde immer schlecht. Das würde wohl niemand von mir denken. Seto Kaiba hatte eine Essstörung! Also, ein Problem! Also, war ich doch wie ein normaler Mensch... andererseits auch wieder nicht. Wenn ich da an die anderen Sachen dachte, die mich plagten. Zum Beispiel auch Schlaflosigkeit. Und noch eine Sache, an die ich überhaupt nicht gerne dachte, wegen der ich auch im heißesten Sommer nicht Kurzärmelig rumlaufen konnte... Dennoch musste ich immer meine eiskalte Miene aufrechterhalten... Wie unfair... Endlich kam ich zu Hause an. Ich war furchtbar müde, aber Schlaf würde ich sowieso nicht finden. Grausam! Ich stiefelte in meine Villa und drückte meinem Buttler meinen Mantel in die Hände. Da kam auch schon mein Bruder angerauscht. "Setoooo~!", und sprang mir in die Arme. "Ungh, Mokuba!", brachte ich heraus, während ich mit viel Elan zu Boden geknuddelt wurde. "Du sollst das doch lassen!", grummelte ich und schob den Kleineren mit viel Mühe von mir. Immer machte der das! Die großen dunkelblauen Kinderaugen sahen mich traurig an, "Aber ich sehe dich in letzter Zeit so selten!" Jetzt musste ich leicht lächeln. Kurz wuschelte ich ihm durchs schwarze Haar und stand dann auf. Der nun zufriedengestellte Zwölfjährige grinste nur und führte mich an der Hand in die Küche, wo auch... leider... schon etwas zu Essen bereit stand. Seufzend ließ ich mich auf meinem Stuhl nieder und sah meinem kleinen Bruder zu, wie dieser seine Pommes in den Mund stopfte. Ich selbst nahm nur ab und zu mal eines auf und kaute dann ewig auf ihm herum. Schon wurde mir schlecht. Toll! Aber irgendwie musste ich mich noch zusammenreißen, wenigstens bis Moki ins Bett ging. Er hatte zum Glück noch nichts bemerkt, obwohl das schon fast ewig so ging... Seit wann eigentlich? Wenn ich genau überlegte, seit ich aus dem Waisenhaus, bei Gosaburo Kaiba unterkam und jeden Tag, bis tief in die Nacht lernen musste... Das war wohl einfach zu stressig gewesen und nun konnte ich es mir einfach nicht mehr abgewöhnen... Dabei hatte ich sonst eine so gute Selbstbeherrschung. Nach dem wir gegessen hatten, beschlossen wir uns noch ein wenig gemeinsam zu beschäftigen. Lange dauerte es nicht, und müde schlurfte der Kleinere dann nach einer halben Stunde Fernsehen zu mir und gab mir einen Gute-Nacht-Kuss. Kaum war er dann im Bett, stürzte ich zur Toilette und brachte alles raus. Das war jedes Mal ein echt ekliges Gefühl. Ich wollte das doch gar nicht! Warum nur konnte ich kaum etwas bei mir behalten? Das war so ermüdend... Ich zog mich aus und legte mich in mein großes Federbett, schloss erschöpft die Augen. Und der nächste Alptraum begann. Stundenlang lag ich wach. Starrte zwischendurch die Decke an. Und dachte nach... Was war denn heute Nachmittag nur gewesen? Warum hatte ich den Blonden so angestarrt? Ich war ja regelrecht fasziniert gewesen! Merkwürdig... Inzwischen hatte es auch angefangen zu Gewittern und Blitze zuckten durch den Regen. Na toll! Schon wieder keinen Schlaf! Ich linste kurz hinüber zu seiner Nachttischschublade. Vielleicht sollte ich...? Nein! Nicht schon wieder! Wenn ich so weiter machte, würde das irgendwann auffallen! Ich musste aufpassen, dass es nicht... zu viele... wurden... Resignierend stand ich auf... dann halt auf die altmodisch Art... Warme Milch. Auch wenn ich Gefahr lief, dann wieder die Toilette besuchen zu müssen. Ich schlich in die Küche. Es musste mich ja nicht jeder, nur in Boxershorts bekleidet in der Küche stehen und Milch trinken, sehen! Gerade machte ich mir an seinem elektrischen Herd zu schaffen, als plötzlich ein Blitz in die Hauptstromleitung einschlug! Der Strom durchzuckte meinen Körper. ~Warum funktioniert der verdammte Blitzableiter nicht?~, war mein letzter sinnloser Gedanke. Als der leblose Körper zu Boden sank, blieb die digitale Uhr an dessem Handgelenk bei genau vier Uhr drei stehen. ~Katsuya~ Ich erwachte aus meiner merkwürdigen Starre. Der Blickkontakt wurde durch einen vorbeifahrenden Laster getrennt. Erleichtert atmete ich auf, als ich sah wie der Andere in seine Limou stieg und mich somit nicht noch einmal mit seinen blauen Augen hypnotisieren würde. Das war ja peinlich! Verdammt! Meine Freunde hatten offensichtlich versucht mich anzusprechen und sahen mich nun misstrauisch an, hatten aber zum Glück nicht bemerkt, was, beziehungsweise wen, ich da angestarrt hatte. Was hatte ich denn auf einmal für ein Problem? Wieso hatte war ich so fasziniert von diesen grosskotzigen Firmenbesitzer gewesen? Zum Verrückt werden! Jetzt wandte ich mich lieber meinen Freunden zu, und sagte nur, in meiner üblichen fröhlichen Art: "Gehen wir jetz Pizza essen?" Meine Freunde nickten erleichtert. Ohne nachzufragen! Man, war ich gut! Ein perfekter Schauspieler! Wer wusste, was die sich jetzt wohl dachten. Wohl einfach nur, dass ich wieder mal in seiner Traumwelt gefangen gewesen war. Da ich mich aber, jetzt wieder fürs Essen begeisterte, war alles wieder in Ordnung... Tolle Einstellung, mir gegenüber... Nachdem ich mir allein eine ganze Pizze reingeschoben und mich ein wenig mit meinen Freunden, die dies inzwischen geflissentlich ignorierten, unterhalten hatte, verabschiedete ich mich auch schon... musste Arbeiten... Ich hasste das... Aber wenigstens würde ich so noch nicht nach Hause müssen. Mein Vater wartete sicher schon, aber mit ein wenig Glück, würde er nachher eingeschlafen sein. Also erledigte ich meinen Kellnerjob so gut ich ihn eben konnte und inzwischen ganz zur Zufriedenheit meines Bosses und Kunden. Ich hatte schon erhebliche Fortschritte gemacht und war sehr froh darüber, dass mein Chef über das eine oder andere zerbrochene Glas hinwegsah. Sonst hätte ich wohl auf mein erstes Monatsgehalt gänzlich verzichten müssen! Endlich mal ein Job, den ich behalten konnte! Nachdem ich meine Arbeit erledigt hatte, war es schon ganz schön spät. Zumindest später als normal. Bestimmt war mein Alter jetzt wieder auf Sauftour mit seinen Kumpels! Perfekt! Ich würde mich einfach in mein Zimmer einschließen und morgen früh zur Schule schleichen, so würde ich ihm wohl nicht mehr begegnen. Wäre jedenfalls besser, wenn ich an meine Gesundheit dachte. Schnell lief ich nach Hause. Auf dem langen Heimweg jedoch kam ich irgendwie nicht umhin über den Brünetten nachzudenken. Halt! Stop! Warum um Gottes Willen, dachte ich über den nach? Nicht auszuhalten... Andererseits hatte der mich auch merkwürdig angesehen... Was er wohl in diesem Moment von mir gedacht hatte? Vor allem, weil ich ihn wie des zehnte Weltwunder angestarrt hatte. So grübelnd erreichte ich meine Wohnung, die ich mir mit meinem Vater teilte. Diese Treppen immer. Es war schon nervig, bis in den sechsten Stock hoch zukraxeln. Ein widerlicher Gestank schlug mir auch sofort entgegen, als ich die Tür aufschloss. Furchtbar! Mein Alter hatte wie immer seine ganzen Alkoholflaschen überall liegen lassen! Leere, wohlgemerkt... Vorsichtig schlug ich mich bis zu meinem Lieblingsraum, der Küche, durch. Man konnte ja nie wissen, ob er nicht doch noch hier war. Gut, ich war ohne Geräusche hierher gelangt! Diesen Raum hielt ich möglichst sauber, da ich mich hier, ausgenommen meines eigenen Zimmers, am Meisten aufhielt. Wenn ich überhaupt mal zu Hause war. Also, zum Essen und Schlafen... Schnell durchwühlte ich alle Schränke nach etwas Essbarem. Ich hatte schon wieder wahnsinnigen Hunger. Gerade hatte ich etwas Brauchbares, ganz weit in der hintersten Ecke eines der am Boden stehenden Verstauungsmöglichkeiten, gefunden und wollte es ergreifen, als ich einen heftigen Schmerz in meinen Rippen fühlte und unsanft auf dem Kücheboden aufkam. Verwirrt und mir die vor Schmerz pochende Seite haltend sah ich auf. "Dad?" Verdammt! Wieso war der hier? "Du glaubscht wohl, dasch du den ganzen Tach rumlümmeln kannst?", lallte er aufgebracht und ging auch schon weiter auf mich zu. ~Das wird schmerzhaft!~, dachte ich noch, bevor ich auch schon ein zweites Mal seinen Fuss zu spüren bekam. Ein paar Stunden später wachte ich wieder auf... Kurz sah ich mich um. Die Küche? Stimmt ja... Mein Vater hatte wieder mal getrunken und einen Wutanfall gehabt. Mein Hintern tat auch noch weh... Hatte dieser Scheißkerl etwa schon wieder...? Verdammt! Ächzend richtete ich mich auf. Meine Boxer... wo war die? Ah, da! Ich zog sie sich schnell über... So hatte ich wenigstens etwas an. Das ging schon so, seit meine Mutter mit meiner Schwester abgehauen war. Egal... Ich hatte immer noch Hunger. Das von eben verdrängte ich lieber. So wie immer. Ich angelte die Dose mit Spaghetti-Bolohgneise aus dem vorhin durchsuchten Schrank und füllte sie in einen Topf um. Dabei warf ich einen Blick aus dem Fenster. Es gewitterte heftig und der Donner war ziemlich laut. Das Unwetter musste direkt über mir sein. Egal! Jetzt hatte ich erst mal Hunger! Gerade hatte ich den Topf auf den Elektroherd gestellt, der meinen wertvollsten Besitz darstellte, als einer der Blitze in die Hauptleitung einschlug und ich von einem starken Elektroschock geschüttelt wurde. Als der leblose Körper zu Boden sank, blieb die altmodische Uhr an dessem Handgelenk auf genau vier Uhr drei stehen. ~Was ist mit meinem Essen?~ ~Seto~ Zwei Stunden später wachte ich ächzend auf dem hartem Küchenboden auf. Was war denn passiert? Seit wann verbrachte ich meine Nächte auf dem Boden? Naja... wenigstens war ich zum Schlafen gekommen. Dementsprechend fühlte ich mich wohler. Aber da war noch was Anderes. Verwirrt sah ich mich um. Wo war ich denn hier? Das war nicht meine Küche. Nur den Herd kannte ich. Das gleiche Model. Aber sonst... Überall lagen leere Bierflaschen, unbezahlte Rechnungen der Katsuyas und Müll rum. Moment mal! Unbezahlte Rechnung? Sowas gabs doch bei mir gar nicht! Und Katsuya? Ich war bei Katsuya? Verdammt! Schnell weg hier! Hektisch drehte ich den Kopf und sah mich um. Keiner da. Glück gehabt. Schnell wollte ich aufstehen, um mich hier heimlich rauszuschleichen, zuckte dann aber heftig zusammen. Mein ganzer Körper schmerzte, als wäre ich durch einen Fleischwolf gedreht worden. Ich sah an mir herunter und musste erst mal blinzeln. Was war den mit meiner Haut los? So... braungebrannt? Wo war meine Blässe? Und außerdem... Wo kamen die ganzen blauen Flecke und Kratzer und Striemen her? Sah ja aus, als wäre ich verprügelt worden! Und ehrlich gesagt, so fühlte ich mich auch. Verwundert ließ ich meine Finger über meinen Körper gleiten. Muskeln? Woher hatte ich die jetzt schon wieder? Fragen über Fragen. Ich erfühlte mein Gesicht. Das war ganz weich und irgendwie viel runder als vorher. Meine Wangenknochen waren kaum zu fühlen. Und meine Haare~ Lang? Wie um Gottes willen hatte ich das geschafft? Ich zog ein paar meiner blonden Strähnen hervor und ließ sie seidig glatt zwischen meinen Fingern entlang gleiten. Moment! Blond? Wer wagte es meine Haare zu färben? Was war hier los? Und wieso, verdammt noch mal, hatte ich so einen wahnsinnigen Hunger? Ich dachte doch sonst nicht im Traum daran, freiwillig etwas zu essen! Doch zu mehr kam ich nicht. Plötzlich tauchte ein Mann vor mir auf. Ziemlich imposante Erscheinung. Dunkelblond und Grau-blaue Augen. Sah aus wie eine ältere Version von Katsuya. "Was lümmelst du hier auf dem Boden rum?", wurde ich angeblafft. Wie bitte? Seit wann durfte der Typ mich duzen? Und außerdem wüsste ich das auch gern. "Verpiss dich endlich in die Schule Jounouchi! Sonst stellen die am Ende lästige Fragen!", fauchte der Ältere weiter und ging auch schon ein paar bedrohliche und schwankende Schritte auf mich zu. Hatte der mich gerade ,Jounouchi' genannt? Was sollte das? Jetzt bedrohte der mich auch noch! So schnell ich konnte, rappelte ich mich auf und lief in die andere Richtung. War ich geschrumpft? Verdammt! Ich war noch nie so verwirrt gewesen! Ich stürzte in ein Zimmer, an dessen Tür ,Jou' stand. Wenn mir einer gegen den Irren helfen konnte, dann war das dessen ebenso durchgeknallter Sohn! Suchend sah ich mich um. Leer! Na toll! Und wirklich schön eingerichtet, war es auch nicht. Ein kleines, hart aussehendes Bett, ein Schrank, der halb offen stand und mir so zeigte, dass Katsuya darin wohl alle seine Sachen reingestopft hatte, ein großes Fenster, durch das viel Licht reinkam, war mir gegenüber in der Wand und darunter ein kleiner Schreibtisch, auf dem nur Papierkram und einige Zeichenutensilien lagen. Der Köter zeichnete? Ich ging einige Schritte auf den Tisch zu, nahm einige Blätter auf und sah sie mir interessiert an. Der konnte ja doch was ganz gut! Aber jetzt fielen mir wieder seine Schmerzen ein. Ich brauchte... Ah! Da an der Tür stand es! Bad! In Null Komma nichts war ich drin, schloss die Tür ab und wandte mich der kleinen Dusche zu. Die brauchte ich jetzt! Ich musste mich entspannen. Im vorbeigehen blickte ich in den Spiegel. Doch wer blickte mir da entgegen? Das war nicht ich... Ganz bestimmt nicht! Es war das absolut verblüffte Gesicht von Jounouchi Katsuya! Große braune Augen... blondes, ungeordnetes Wuschelhaar... Langsam tastete ich erneut meine Gesicht ab. Mein Spiegelbild tat es mir gleich. Noch ein paar Sekunden starrte ich fassungslos in das Objekt. Konnte dann nur noch Schreien. Mir egal was man von mir dachte! Das musste jetzt raus! ~Katsuya~ Zwei Stunden später rappelte ich mich stöhnend auf. Verdammt! Was für eine scheiß Nacht. Erst mein Vater, dann dieser Hunger, den ich immer noch nicht stillen konnte und dann dieser Schock. Autsch... Ich hatte heftige Rückenschmerzen. Aber sonst... wo waren denn die Schmerzen hin, die ich sonst nach solch einem Überfall hatte? Und überhaupt... jetzt wo ich die Augen offen hatte, wo war ich hier? Diese Küche war definitiv nicht meine. Nur der Herd war der Selbe. Oder zumindest das gleiche Model. Eine Weile starrte ich gedankenverloren den Elektroherd an. Moment mal! Da war doch noch was Anderes! Stimmt! Meine Schmerzen! Ich sah an mir herunter und sofort entfuhr mir ein kleiner Schrei. Meine Haut! So blass? Und wieso war ich so mager? Das war doch ungesund! Wie lange hatte ich denn hier gelegen? Ich fuhr mit meinen viel zu schlanken Fingern meine, doch merkwürdig weiche Haut herauf... über meinen dünnen Hals, ins Gesicht. Ahh! Nein! Selbst hier schien kein Gramm Fett zu sein! Wie lange hatte ich denn nichts mehr gegessen? Ich wollte mir noch einmal durch mein geliebtes Haar streichen... aber... Das war irgendwie zu kurz, für meinen Geschmack. Und auch nicht seidig, wie sonst, sondern eher... samtig... weich. Etwas ächzend richtete ich mich auf. Merkwürdig. Ich musste wirklich schon lange hier liegen. Ich war gewachsen! Dann warf ich einen Blick auf meine Hände... von dort aus auf die Unterarme. Dort hatte ich einen merkwürdig brennenden Schmerz. Wann hatte ich mir denn diese Schnitte zugezogen? Sah ja aus, als wären sie fein säuberlich, einer nach dem Anderen dort eingeritzt worden! Mein Gott! Wer tat so was mit mir? Plötzlich hörte ich Fussgetrappel und im nächsten Moment bog ein kleines schwarzhaariges Energiebündel um die Ecke in die Küche hinein. Und blieb augenblicklich stehen. "Seto!", lachend stürzte sich der Kleinere in meine Arme. "M-Mokuba?", fragte ich etwas verwirrt. "Ich hätte nicht gedacht. Dass ich dich mal freiwillig in der Küche stehen sehe!", grinste der Schwarzhaarige mir entgegen. Küche? Aber die war doch wie meine zweite Heimat! Aber... wieso nannte Moki mich ,Seto'? Die Schnitte sollte er wohl lieber nicht sehen. Das war nichts für kleine Kinder. Also verschränkte ich meine Hände auf dem Rücken und meinte wie beiläufig: "Ich denke ich wird mich erst mal in meine Klamotten schmeißen!" Nanu? Was war denn mit meiner Stimme los? So... anders? Der Kleine legte fragend den Kopf schief: "'In die Klamotten schmeißen'? Seto! Mir verbietest du solche umgangssprachlichen Ausdrücke immer...", schmollte er. Schon wieder dieses... ,Seto'... Ich zuckte nur mit den Schultern und machte das ich hier rauskam. Eine Weile irrte ich durch diese riesige Villa. Verdammt, das waren aber auch viele Zimmer! Endlich erreichte ich eines, das aussah wie Kaibas. Denn das ich hier in dessen Haus war, war keine Frage. In welchem so riesigem Anwesen würde ich sonst auf Mokuba Kaiba treffen? Der Raum, den ich betrat war sehr schön eingerichtet, mit bequemen Sesseln, einem Arbeitsschreibtisch, mit Papierstapeln und einem PC und einem riesigen Federbett. Was mich davon überzeugte, dass das hier das Zimmer des Blauäugigen war, waren die Farben. Alles in blau und weiß gehalten! Aber eigentlich suchte ich ein Badezimmer. Ah! Perfekt! Ich wusste das dieser Egomane eines in seiner direkten Nähe haben musste! Ich trat ein und staunte erst mal. So ein riesiges Bad! Und wieder alles in weiß und blau. Dusche, Badewanne... alles was das Herz begehrte. Wenn ich schon mal hier war, konnte ichs mir auch gut gehen lassen. Ich lief auf die Badewanne zu, die eher einem Pool glich und stockte. Was war das gerade? Ich war sicher den Firmenleiter gesehen zu haben! Ich ging ein paar Schritte rückwärts, drehte mich dann nach links und blickte tatsächlich in Kaibas Antlitz! Das Schlimmste war... ich sah in einen Spiegel! Eine Weile starrte ich in die fassungslosen blauen Augen und berührte mein kurzes braunes Haar. Mein Mund öffnete sich leicht... und dann entfuhr mir ein lauter Schrei. Ich konnte nichts mehr verstehen! Was war hier los? ~Seto~ Nachdem ich mich einigermaßen beruhigt hatte, begann mein Gehirn zu arbeiten. A~lso... ich war ganz offensichtlich in Katsuyas Wohnung... war in seiner Küche auf dem Boden aufgewacht... und sah wie er aus... Irgendwie musste ich in den Körper des Köters gekommen sein. Aber... hieß das nicht, dass der in Meinem war? Schock! Nein! Bitte nicht! Nicht auszudenken, was dieser Tollpatsch mit meinem Körper anstellen könnte! Irgendwie musste ich das wieder einrenken! Schnell ging ich in das Zimmer zurück... Duschen ließ ich lieber... Bedarf Katsuya nackt zu sehen hatte ich nicht! Obwohl~... Nein! Aus! Ich kramte eine Schuluniform aus dem Schrank und zog sie schnell über. Richtig komisches Gefühl... Vorsichtig steckte ich meinen Kopf aus der Tür. Gut! Der Irre war nirgendwo zu sehen! Ich schlüpfte in die Turnschuhe, die an der Haustür bereit standen und rannte zur Tür raus. Hoffentlich hatte Katsuya ähnliche Gedankengänge wie ich und würde sich schnell auf den Weg zur Schule machen. Nun aber hatte ich erst mal ein Problem... Wo war die Schule, von hier aus? Mist! Ich würde mich wohl durchfragen müssen. Wenigstens würde man mich nicht... ,erkennen'... Gegen sieben und etwa zehn gefragte Leute später kam ich an der Schule an. Meine Limousine müsste bald auftauchen... wenn Katsuya sich nicht wirklich dämlich anstellte. Was wohl leider der Fall sein würde. Mordgedanken hegend, lehnte ich mich gegen die Mauer. Wenigstens war es warm. Scheiß Sommergewitter... Murrend sah ich mich um. Ah! Meine Limou! Und da stieg 'ich' ja schon aus. Mein Bruder hinterher. Gut, ihm war es wohl zuzuschreiben, dass der Köter nicht ohnmächtig irgendwo vor einem Spiegel in der Villa lag. Aber... Was machte der da? Essen? Hey! Er konnte gefälligst seinen eigenen Körper voll stopfen! Wutschnaubend stapfte ich auf... mich selber zu... ~Katsuya~ Ich wäre wohl noch ewig so stehen geblieben, wäre da nicht ein kleiner Wuschelkopf der ungeduldig an die Tür hämmerte und immer wieder fragte, was denn mit mir los sei. Oh nein! Den Kleinen aufregen oder ihm Angst machen wollte ich nun auch nicht... Obwohl ich ja wohl der jenige war, der Panik schieben musste. Wieso sah ich aus, wie Seto Kaiba? Nach weiteren fünf Minuten stummen in den Spiegel Starrens, beschloss ich erst mal mitzuspielen. Wer würde mir schon glauben? Also, kam ich aus dem Bad, schickte 'meinen' Bruder schon mal zu 'meiner' Limousine und zog mir was... Kaiba-mäßiges an. Yep! So kam der Eisklotz immer zur Schule! Schnell lief ich zu dem wartendem Fahrzeug. Wow! Echt bequem! Aber wenn das so weiterging würden wir noch zu spät zur Schule kommen. Und Hunger hatte ich auch! Wie gemein! Seit gestern Nachmittag hatte ich nichts mehr gegessen! "Seto!", ertönte plötzlich Mokis vorwurfsvolle Stimme. "Du glaubst doch nicht, dass du so um das Frühstück rumkommst?", murrte er mir nun entgegen und hielt mir einige beschmierte Brötchen hin. Halleluja! Ein hoch auf besorgte Brüder! Dankend und mit einem eigentlich Jounouchi-ähnlichen Grinsen im Gesicht, welches allerdings ziemlich schwer zu bewerkstelligen war, schnappte ich mir die Backwaren und begann sie in mich hinein zu stopfen. Schon viel besser! Allerdings war der kleine Schwarzhaarige mehr als überrascht, freute sich aber, seinen Bruder endlich mal ordentlich essen zu sehen. An der Schule war ich immer noch mit einigen der Brötchen beschäftigt. Ich sah mich um...Waren ja noch nicht viele hier... Mit der Limou war man wohl doch schneller als erwartet. Mokuba verabschiedete sich und ich selbst ging nun auf den Schulhof. Immer noch kauend... Ein erstickter Aufschrei entfuhr mir, als ich plötzlich... vor mir selber stand! Seto starrte in sein mampfendes Ebenbild... "Kannst du mir mal sagen was das wird, Jonouchi?", fauchte er... was mit Jous Stimme allerdings mehr als kläglich klang... Der konnte halt nur laut kläffen. "Was hast du gemacht?" Jou sah nur verwirrt drein, "K-Kaiba?" Der blitzte wütend zurück, "Ja! ,Kaiba'! Das bin ja wohl ich!", fauchte er. So ein Depp! Und Hunger hatte er auch. Musste an Jonous Körper liegen. Er schnappte sich ein Brötchen aus der Hand seines Gegenüber und mit der anderen, freien Hand dessen Handgelenk. Die anderen Idioten starrte sie schon merkwürdig an. Während er die Teigware in seinen Mund schob, zerrte er Jou in eine abgelegene Ecke des Schulhofes. Munter weiter mampfend hatte sich der jetzt Größere mitziehen lassen. Gegen Kaiba in diesem Zustand aufzubegehren, grenzte an Selbstmord. Also stand er nun vor dem vor Wut rauchenden... ja, eigentlich vor sich selber... "Was ist denn passiert?", fragte er nun völlig verwirrt. "Ich weiss es nicht, aber du musst Schuld sein!", fauchte der nun Blonde zurück. Erneut biss er von dem Brötchen in seiner Hand ab. Das war doch zum aus der Haut fahren! Amüsiert zog Jou eine von Kaibas schlanken Augenbrauen hoch. So wie sein Körper aussah, aß der eigentlich nie... Aber jetzt stopfte er ja schon regelrecht. "Nein... ich hab nichts gemacht. Ich bin genau so überrascht, wie du!", murrte er mit der kalten Stimme seines neuen Körpers... was äußerst merkwürdig klang, da sie sonst nur so von Arroganz triefte... Der selben Meinung war wohl auch sein Gegenüber, denn der schien noch wütender zu werden. Und der normalerweise Braunäugige dachte immer er hätte Temperament, aber Kaiba schien ihn noch zu toppen, wenn der mal in Fahrt war. "Verdammt!", fluchte er jetzt lautstark, "Was machen wir jetzt? Wie soll ich ,so' denn meine Firma leiten!?" Er gestikulierte wild auf Katsuyas Haare. Dem klappte der Unterkiefer runter. Wie Bitte? "Was gibt es den an meinen Haaren auszusetzen?", fauchte er nun, was schon viel mehr nach dem Firmenbesitzer klang. Jetzt zeichnete sich ein fieses Grinsen auf dem Gesicht des Kleineren ab. "Ich bitte dich, Köter, mit ,der' Frisur...", jetzt regte sich Jou wieder nach alter Manier auf: "Moment mal! Wer sieht dann gerade aus, wie ein Hund?", fauchte er. Das Grinsen Setos wurde breiter. "So~, du gibst also zu, dass du wie ein Hündchen aussiehst?", meinte er voller Hohn. "Argh! Kaiba! Du Arsch!" Jou war am Verzweifeln. Wieso schaffte der es immer ihn in solche Zwickmühlen zu manövrieren? Seto wurde jetzt wieder ernst. Er atmete tief durch und blickte den Größeren aus den warmen braunen Augen ziemlich kalt an. "Wir werden auf jeden Fall niemandem etwas verraten, klar?" Jounouchi nickte. War wohl besser. Und selbst wenn... "Wer würde uns schon glauben?", vollendete der Braunäugige seinen Gedanken. Das sah so komisch aus. Sich selbst reden sehen. Und dann auch noch so... anders... kalt... Ob seine Freunde sich davon reinlegen lassen würden? Schon wieder schien Kaiba seine Gedanken lesen zu können. Lag das daran, das er in sein eigenes Gesicht sah? "Um deine Freunde mach dir mal keine Sorgen. Ich sag einfach mir geht's nich gut. Du benimmst dich doch sowieso immer komisch!", stichelte er jetzt schon wieder grinsend. Jou plusterte protestierend die Wangen auf. So ein Arsch! Der Blonde verzog sein momentanes Gesicht unwillig. "Ich mache mir eher um meinen Körper Sorgen! Du bist so ein ungeschickter Trottel! Und lass solche Grimassen mit meinem Gesicht!", seine Stimme war langsam in ein Katsuya-typisches Knurren übergegangen. Der stutzte nun. Knurrte er wirklich so? Das klang ja wirklich verdammt nach... Hund... Nein! Kaiba hat nicht recht! Das musste an dem Körper liegen, den er gerade bewohnte! Das war sicher in den Genen drin!... Oder so... "So~, du machst dir also um deinen Körper sorgen?", murrte er. Mit einem Ruck zog er sich den Ärmel hoch und hielt Kaiba seinen eigenen Unterarme entgegen. "Und was ist das? Du machst dir also sorgen um deinen Körper?", er schnaubte abfällig, "Und zu Tode hungern willst du dich wohl auch!", meinte er und strich beiläufig über seinen flachen Bauch. "Diese... Schnitte brennen höllisch! Was hast du dir dabei gedacht?" Er war immer noch völlig fassungslos. Während er mit dem sonst Brünetten gesprochen hatte, war ihm die Tatsache, dass er sich das Alles selber, freiwillig angetan haben musste, immer klarer geworden. Leicht senkte Seto den Blick. "Was ,ich' mit meinem Körper mache, geht dich nichts an!", murrte er kleinlaut, verschränkte die Arme und sah trotzig unter seinem Pony hervor. Jounouchi senkte ebenfalls den betreten Blick. Das hätte er wohl nie erfahren dürfen. Aber... trotzdem... "Du weißt, dass das absolut ungesund und auch gefährlich ist? Und unfair gegenüber Mokuba..." Unwillig schnaubte Seto. "Du musst grad reden. Deinen Vater sollte man anzeigen! Deine blauen Flecke haben ja schon blaue Flecke! Ich fühl mich, wie nach einem Wrestling-Kampf!" Jou kaute nervös auf der Unterlippe herum "Aber... wenn ich das mache... muss ich ins Waisenhaus...", murmelte er leise. Der Blonde blickte nun wieder mürrisch. Er konnte das schon verstehen... aber in Ordnung war das nicht! Vor allem, weil es so aussah, als ob er nun in nächster Zeit, diese Tortouren über sich ergehen lassen müsste. Er fuhr sich durch die langen Haare. Die gingen ihm gewaltig auf den Geist. Dauernd hingen sie ihm im Gesicht... Vielleicht sollte er sie schneiden.... "Na schön... lassen wir das! Wir haben beide Probleme, die keinen was angehen! Also, denk nicht mal dran, mich sinnlos vollzustopfen, klar?", knurrte er. Jounouchi fand das gar nicht toll. Was hieß hier 'vollstopfen'? Er stopfte sich nicht voll... er aß nur gesund! Und die Vorstellung von Kaiba mit seinem Körper und seinen Haaren. Gar nicht gut! Er blickte ihn mürrisch von oben herab an. "Und du lässt die Finger von meinen Haaren und schlitzt mich gefälligst auch nicht auf!", knurrte er zurück. Eine Weile blitzten sie sich an, unterbrochen wurde das aber von einer, Beiden sehr bekannten Stimme. "Jou-chan! Kaiba-sama!", klein Yugi stolperte über den Schulhof, direkt auf sie zu. "Und lass ihn in Ruhe!", zischte Jou noch. Seto nickte nur beiläufig. Er hatte jetzt eh keine Lust sich mit jemandem anzulegen. "Wir reden nachher in der Pause, klar? Ich hol dich dann! Und im Unterricht sagst du einfach kein Wort! Kein Lehrer versucht zweimal hintereinander mich anzusprechen!", und schon drehte er sich um und ging dem Stachelkopf entgegen. Er versuchte ein Lächeln. Hey! War ja ganz leicht! Zumindest mit Katsuyas Gesichtsmuskeln. Der drehte sich nur ruckartig in Kaiba-Manier um und stolzierte Richtung Schulgebäude. Das würde ein langer, harter Tag werden... für Beide... ~Kapitel 1 Ende~ Josey: *drop* Ok... hoffe halt, es gefällt... und denkt bitte an meine 'Bitte'... wenn jemand so ein Pici hat, bitte melden! *g* Ich schick auch gern noch welche zurück, oder so! *flausch* *wink* ^-^ Ach ja! Ich hab wieder jeden Abschnitt die selbe Anzahl an Wörtern! *sich selber auf die Schulter pat* Außer natürlich in dem Gemeinsamen! Aber sonst wird ich das auch weiter so machen! *g* Kommis bitte! *fleh* [edit] *megadrop* Schon wieder as geändert... ob ich jemals hiermit zufrieden bin? Aje~... Hosted by Animexx e.V. (http://www.animexx.de)