Brown Eyes von CuteDragon (Fortsetzung zu Snowflakes on your Body) ================================================================================ Kapitel 1: Oral, Anal und die Sache mit dem Kuss ------------------------------------------------ Autor: Raiku und Riku Warnings: Yaoi, (schlechte) Lemon, PWP Rating: ab 16 würd ich mal sagen Teil: 1/ wahrscheinlich 3 Kommentar: Nihao^^ Hier ist sie, weil sie sich so viele Gewünscht haben ^^ Die Fortsetzung von Snowflakes on your Body! Man versteht diese Geschichte allerdings auch, wenn man Soyb nicht gelesen hat, also keine Angst. Wir planen noch einen Teil drei, den wir gerade am schreiben sind! Wenn ihr ihn lesen, wollt dann sagt es ja? ^.^ Sonst brauchen wir ihn ja nicht hochladen <.< Jedenfalls wünschen Raiku und ich euch viel Spaß mit Brown Eyes! ____ ~°~ _____ Kapitel 1: Oral, Anal und die Sache mit dem Kuss "... Jetzt hör auf und stell dich nicht so an." Seto warf einen leicht angesäuerten Blick zu dem Blonden hinab und versuchte dessen Kopf wieder, mit leichtem Druck seiner Hände auf diesem, in seinen Schoß zu befördern. Einen Monat war es nun schon her... Die Klassenfahrt, die Berge... Die Berghütte. Anders gesagt: Der erste Sex mit Joey. Mittlerweile hatten sie wirklich so etwas wie eine... Na ja, wie soll man sagen? Sexbeziehung? Das traf es in etwa. Wie sollte man es sonst nennen, wenn man sich fast jeden Tag traf, nur um miteinander zu schlafen, oder sich mindestens gegenseitig zu befriedigen? Und genau jetzt in diesem Augenblick saßen ein völlig nackter Seto Kaiba, der etwas genervt aussah, und ein Joey Wheeler, der seine Hose noch anhatte, und widerspenstig zu eben diesem Seto Kaiba aufsah, und versuchte dessen Händen auszuweichen, auf dem riesigen Himmelbett in Setos Zimmer. Und genau in diesem Augenblick, war das Thema, wie so oft, Setos Vorliebe für Oralsex, die Joey ganz und gar nicht teilte. "Du weißt genau, dass ich das nicht ab kann..." Immer noch ziemlich widerwillig konnte der Blonde dem Griff Setos kurzzeitig entkommen und richtete sich nun wieder etwas auf. Mit einem ziemlich vorwurfsvollen Blick verschränkte er trotzig die Arme vor der Brust. Er hatte Oralsex noch nie gemocht und war schon als der Braunhaarige das erste mal damit angefangen hatte abgeneigt gewesen. "Ach?" Seto schubste Joey zurück auf das Bett und setzte sich auf dessen Oberschenkel, damit er nicht flüchten konnte. "Aber wenn ich das bei dir mache, findest dus geil, ja"? Seto grummelte leicht. Er beugte sich hinab und suchte sich seinen Weg mit leichten Küssen von Joeys Kinn hinab bis zu seinem Schlüsselbein. "Komm schon... Nur einmal..." Demonstrativ drehte der Braunäugige seinen Kopf zur Seite und starrte auf die weiße Wand, die blau schimmerte, möglichst darauf bedacht nicht zu deutlich zu zeigen, wie ihm diese Behandlung durch Setos Lippen gefiel. Doch eine Sache gab es, die er eventuell noch besser gefunden hätte, eine gewisse Sache die Lippen und die Zunge betraf und auf die er schon über vier Wochen wartete. Für andere "Paare" eine normale und alltägliche Sache doch für ihn mehr als unwahrscheinlich im Zusammensein mit Seto war. Ein ganz normaler Kuss. Wenn er diesen endlich bekam, vielleicht wäre er trotz seiner Abneigung sogar bereit den Braunhaarigen freiwillig Oral zu befriedigen? Seto grummelte und fuhr mit seiner Zunge Joeys Hals hinauf, die Wange entlang zu seinem Ohr, damit er auch mal wieder etwas Aufmerksamkeit bekam. Er knabberte leicht an seinem Ohrläppchen. "Komm schon... Dann darfst du dir auch was aussuchen..." Seto hauchte die Worte verführerisch in Joeys Ohr und setzte dann noch einen Kuss darauf. Nun spitzte der Blonde die Ohren und ein freches Grinsen legte sich auf seine Lippen, als er sich wieder dem Brünetten zuwandte. "Alles was ich will? Versprochen?" fragte er misstrauisch nach. Seto runzelte die Stirn. Irgendwas hatte Joey doch vor... "Na ja... so lange du mich nicht dazu zwingst einen Elefanten auf den Allerwertesten zu küssen, oder sonst was in der Art schon..." Er legte den Kopf schief, eine Geste, die er im Laufe der Zeit von Joey unwillkürlich übernommen hatte, und sah ihn an. "Also? Machst dus?" Der braunäugige richtete sich ein wenig auf und tippte sich theatralisch mit dem Finger an die Wange, als ob er überlegen würde, wobei das Grinsen jedoch nicht von seinem Gesicht wich. "Ich glaube kaum, dass es so schlimm werden wird... wie wär's mit einem Pavian? Ich glaub der würde sich sicher besser machen, als ein Elefant. Ja unter dieser Vorraussetzung mach ich's." Sanft aber bestimmt schupste er den Größeren von sich runter. "Ach komm schon... Dir Küss ich gerne den Hintern, so oft du willst, aber doch nicht so einem Vieh." Seto grummelte leise und stützte sich mit den Ellbogen auf dem Bett ab, um zu Joey schauen zu können. Resigniert seufzte der Blonde noch einmal auf und bewegte seinen Kopf schließlich fast wie in Zeitlupe zu dem Glied des anderen. Zögernd legte er seine Lippen um die Spitze und leckte mit der Zunge über die empfindliche Eichel. Seto stöhnte leise auf und ließ seine Hand durch Joey Blonde Haare wandern. Er krallte sich leicht hinein und widerstand dem Drang ihn hinab zu drücken, da Joey sonst sicher wieder sofort aufgehört hätte. Und da das hier eine echte Seltenheit war, musste sich der Brünette wohl oder übel beherrschen. Langsam nahm Joey die gesamte Länge der Erregung Setos in sich auf und fuhr einmal mit der Zunge über den Schaft und wieder hoch um noch einmal mit der Zungenspitze die Eichel zu umkreisen. Mit der einen Hand jedoch stupste er Seto leicht an und deutete auf seine Haare, in die sich der Braunhaarige immer mehr verkrallte und es allmählich doch ziemlich unangenehm wurde. Seto stöhnte abermals etwas lauter auf und warf den Kopf leicht in den Nacken. Als der Blonde in anstupste, sah er mit lustverschleierten Augen zu ihm hinab, und musste bei dem Anblick seines Hündchen leise aufkeuchen. Es sah einfach nur so unglaublich verführerisch aus, wie Joey dasaß und ihm einen blies. Schade, dass der Kleine das viel zu selten tat, dabei konnte er es so doch gut. Reine Verschwendung. Er befreite die Blonden Haare von seiner Hand und krallte sie sofort in das Bettlaken. Bei dem Verhalten und der völligen Hingabe des Blauäugigen musste der Kleinere leicht schmunzeln, widmete sich jedoch schon kurze Zeit später wieder der Erregung Setos. Er hatte mittlerweile die ganze Länge aufgenommen und begann nun seinen Kopf quälend langsam auf und ab zu bewegen wobei er gleichzeitig, auch wenn dies ziemlich schwer war, leicht saugte. Ein lautes Stöhnen von Seiten Setos ertönte und er reckte sein Becken vor, um mehr von Joeys feuchter Mundhöhle zu spüren. Er biss sich auf die Handknöchel und sah mit verschleierten Augen wieder, fast flehend, zu dem kleinen hinab. Genießerisch saugte er die Blicke des Älteren auf und brannte sie geradezu in sein Gedächtnis, denn das war ja schließlich ein mehr als seltener Anblick. Jedoch drückte er mit beiden Händen das Becken des Braunhaarigen wieder nach unten und hielt dieses dort. Das Saugen, welches von seinem Mund ausging, verstärkte er noch ein wenig und immer wieder neckte Joeys vorwitzige Zunge die Spitze der Erregung Setos. Dieser warf den Kopf in den Nacken, wollte Joey eigentlich noch warnen, was allerdings in einem lauten Stöhnen seines namens unterging, und kam schließlich in dem Mund des Blonden zu seinem Höhepunkt. Er strich sich die leicht verschwitzten Haarsträhnen aus der Stirn und musste sich erst einmal wieder erholen. Joey war schon darauf vorbereitet gewesen, da er gemerkt hatte, dass Seto immer unruhiger geworden war und so war dies keine wirkliche Überraschung. Brav schluckte er alles runter, verzog jedoch leicht das Gesicht, und leckte sich schließlich noch einmal über die Lippen bevor sich auf dieses ein breites Grinsen legte. "So..." Seto stützte sich nun mit den Händen auf dem Bett ab und sah, nachdem sich seine Atmung wieder beruhigt hatte, zu Joey hinab. "So..." machte er ebenfalls und fuhr sich noch einmal durch die Haare. "Ich werde nicht Uke sein, falls du das willst, das kannst du dir direkt abschminken." "Wer hat denn davon was gesagt?" Der Blonde legte den Kopf leicht schief und sah Seto genau in die Augen. Langsam ließ er seine Hand zu seinem Mund wandern und zeigte mit den Fingern auf seine Lippen bevor er seinen Hundeblick, den er hervorragend beherrschte aufsetzte. "Das einzige was ich verlange ist ein Kuss. Und zwar hier hin." Ein leichtes tippen auf seine Lippen folgte. Seto folgte Joeys Fingern und schluckte dann leicht. Er seufzte leicht und beugte sich zu Joey vor. Na er hatte es ja versprochen, aber Joey hatte ja nicht definiert, wie er ihn küssen sollte... Also hauchte Seto einen kurzen Kuss auf Joeys Lippen und zog sich wieder zurück. "Gut? Können wir dann jetzt weiter machen?" er tippte mit einem Finger auf die unübersehbare Beule in Joeys Hose. Etwas beleidigt verschränkte der Braunäugige die Arme vor der Brust und ignorierte seine ziemlich ausgeprägte Erregung. "Das siehst du nicht wirklich als einen Kuss an oder?" Seto seufzte noch einmal und strich sich durch das Gesicht. "Joey, das Thema hatten wir bereits..." Er drückte den Blonden zurück auf die Matratze und knöpfte seine Hose auf. "Nerv mich jetzt nicht damit. Ich hab garantiert anderes im Kopf als dich zu küssen." >Ja, ja... so wie immer.< In diesem Moment nahm er sich vor, nicht einen Ton des Wohlgefallens über seine Lippen zu lassen und unterdrückte das aufkommende, leise Stöhnen geschickt damit, dass er sich auf die Zunge biss. Der Braunhaarige sah auf, normalerweise war sein Hündchen immer ziemlich laut... Aber irgendwie... Er zog die Hose Joeys hinab, sah mit einem leichten grinsen, dass er keine Unterwäsche trug und strich mit der Zunge zärtlich über Joeys ziemlich harte Erregung. Langsam wurde es ziemlich schwer, doch trotzdem schaffte es der Blonde recht gut die Geräusche zu Unterdrücken. Mittlerweile biss er sich so sehr auf die Zunge, dass er schon einen leichten Geschmack von Blut auf dieser schmeckte, doch dass ließ ihn gerade ziemlich kalt. Der Braunhaarige unterbrach das leichte saugen an Joeys Eichel und sah wütend auf. "Was soll das Hündchen?" Er drehte Joeys Kopf so, dass er ihn anschauen musste. "Ich will dich stöhnen hören, also mach den Mund auf." "Nein." War die bestimmte Antwort des Braunäugigen, bevor er erneut seinen Mund verschloss. Die Hände hatte er unter seinen Kopf geschoben um es sich etwas bequemer zu machen, da die Kissen etwas weiter oben im Bett lagen. "Joey..." Seto musste sich stark beherrschen, um den kleineren nicht anzufahren und grummelte nur gefährlich. Damit schlang er seine Hand fest um die Erregung des Blonden und strich bestimmt darüber. Er würde ihn noch zum Stöhnen bringen... Trotz des festen Bisses auf seine Zunge drang ein leises Keuchen über seine Lippen, gefolgt von einem leisen Aufschrei. Der Blutgeschmack in seinem Mund hatte noch einmal um einiges zugenommen und langsam war der Schmerz kaum noch zu ertragen. >Autsch... langsam sollte ich mir vielleicht mal was neues ausdenken bevor ich mir noch die Zunge abbeiße.< Seto grinste und schmiegte seine Wange an die Joeys. "Tut's weh?" fragte er nur leicht herausfordernd und sah ihn an. "Beiß dir lieber nicht die Zunge ab, die brauch ich noch..." Der Blonde verdrehte leicht die Augen. >Ich weiß auch wofür...< grummelte er innerlich und widmete sich seiner Unterlippe, die er nun anstelle seiner schon ziemlich lädierten Zunge nahm um darauf zubeißen. >Du kriegst keinen Ton über meine Lippen...< dachte er nur sauer und nahm es sich noch einmal fest vor. Seto verdrehte die Augen und kniff Joey in die Seite. "Das gibt Rache, das weißt du..." Damit zog er dem Blonden die Hose hinab und warf sie auf den Boden. Er kniete sich, mit seiner inzwischen schon wieder ziemlich aufrecht stehenden Erregung, zwischen Joeys Beine und strich sanft seine Seiten entlang, wusste er doch genau, dass sein Hündchen dort kitzlig war. Der Blonde versuchte angestrengt das Lachen zu unterdrücken, doch dies war noch schwerer, als das Stöhnen zu ignorieren, so dass er schon nach wenigen Momenten seine Abwehr nicht mehr aufrecht erhalten musste und anfing zu lachen, wobei er Seto einen mehr als bösen Blick zuwarf und versuchte sich dem Brünetten zu entziehen. Der Brünette grinste und ließ seine Hände auf Joeys Hüfte ruhen. Er hauchte einen Kuss auf seinen Bauchnabel und ließ eine seiner Hände tiefer, zwischen Joeys Beine wandern, um dann mit zwei Fingern zärtlich über die Öffnung des kleineren und massierte leicht den Muskelring, der sich um diese zog. Ein leises Stöhnen drang über die Lippen des Blonden, da er seine Abwehr nicht mehr rechtzeitig aufbauen konnte und verfluchte sich im selben Moment innerlich selber. >Aber nicht noch mal... Warum muss sich das auch nur so verdammt gut anfühlen?< Seto lächelte leicht über die Geräusche Joeys und zog seine Finger noch einmal zurück, er richtete sich auf und fuhr damit über Joeys Lippen. Mit einem leichten Druck gegen diese signalisierte er dem Blonden, den Mund aufzumachen. Etwas überrascht zog der Braunäugige eine Augenbraue hoch, öffnete jedoch trotzdem zögernd den Mund. >Was hat der jetzt wieder vor...?< Die braunen Augen fixierten den Größeren genau und ließen ihn keinen Moment unbeobachtet. Seto schob zwei seiner Finger in Joeys Mund und sah ihn an. "Na los, mach nass." War alles, was er noch sagte, denn seine anderen Hand legte sich um Joeys Glied und streichelte es sanft auf und ab. Ein unterdrücktes Stöhnen drang über die Lippen des Blondes, denn er konnte in dieser Situation wohl kaum wieder den Mund schließen und Seto so einfach in die Finger beißen. Er musste wohl oder übel damit leben, kurzzeitig mit dem Stöhnen auszukommen auch wenn es ihn so gar nicht passte. Schnell befeuchtete er die Finger des anderen indem er darüber leckte und leicht an ihnen saugte. Der Brünette entzog dem Blonden die Finger wieder und hauchte einen zärtlichen Kuss auf Joeys Nase, während seine Finger wieder leicht über die kleine Öffnung zwischen den Beinen des Blonden strichen. "Sorry Kleiner... Aber Gleitgel ist leider... leer." Damit drang er mit einem Finger in Joey ein und hoffte, dass er ihm nicht zu stark weh tat. Aus dem leisen Grummeln, das der Kuss wieder nicht da gelandet war, wo er ihn eigentlich haben wollte wurde leises Gewimmer, denn ohne Gleitgel war es eindeutig schmerzhafter. Der Blonde verzog das Gesicht und kniff die Augen zusammen in der Hoffnung, dass der Schmerz bald nachlassen würde. Ein leises Seufzen entkam der Kehle des Braunhaarigen. "Sorry Hündchen..." Damit schmiegte er seine Wange an die Joeys und küsste sein Ohr. "Geht gleich vorbei." Er bewegte seinen Finger vorsichtig in dem Blonden und fügte noch einen zweiten hinzu. Das war noch harmlos im Gegensatz zu etwas anderem, also sollte Joey sich nicht so anstellen... jedenfalls noch nicht. Der Braunäugige gewöhnte sich allmählich daran und so ließ auch der Schmerz langsam nach, es tat zwar immer noch ziemlich weh aber bei weitem nicht mehr so sehr wie im ersten Moment. Wieder biss er sich auf die Unterlippe, doch diesmal weniger um sein momentan nicht vorhandenes Stöhnen zu unterdrücken, sondern um den Schmerz besser ertragen zu können. Seto bewegte seine Finger stärker in dem Blonden und suchte etwas ganz bestimmtes. Als seine Finger Joeys Prostata streiften grinste er zufrieden und strich noch einmal darüber. Er biss gleichzeitig leicht in sein Ohr und strich Joeys Hüfte, mit der anderen Hand, entlang. Der Kleinere stöhnte laut auf, ob er wollte oder nicht, er konnte sich nicht mehr zurückhalten... seinen Kuss bekam er ja wahrscheinlich eh nie und er hatte dies ja von Anfang an akzeptiert... eigentlich. Mittlerweile fühlte er sich, seit er den anderen besser kennen gelernt hatte, zu Seto hingezogen und das nicht nur körperlich, doch über gerade dies würde ihre "Beziehung" wahrscheinlich eh nie hinauslaufen, also warum sollte er sich weiter Hoffnungen machen? Konnte er ebenso gut seinen Trieben freien Lauf lassen. Die Finger Setos streiften noch ein letztes mal Joeys Prostata und zogen sich schließlich aus ihm zurück. Er stützte sich mit den Händen neben Joeys Kopf ab und schloss die Augen, als er sich mit seinem Körper zwischen dessen Beine schob. "Bereit Hündchen?" Er wartete die Antwort jedoch nicht mehr ab, sondern drang vorsichtig mit seiner Spitze in den Blonden, unter ihm liegenden, ein. Ein leises Wimmern drang über Joeys Lippen und noch einmal spannten sich die Gesichtszüge des Blonden an. Langsam gewöhnte er sich an Seto und entspannte sich wieder. Er nickte dem Braunhaarigen leicht zu, ließ die Augen jedoch weiterhin geschlossen. Dieser schloss die Augen und drang mit einem leichten Ruck nun ganz in den Blonden ein. Er verhakte seine Finger mit Joeys und drückte seine Hände locker hinunter auf die Matratze. "Ganz ruhig..." kam es noch beruhigend in Joeys Ohr geflüstert und Seto hielt inne, damit sich der kleinere an ihn gewöhnen konnte. Wieder ein leichtes Nicken Seiten Joey. Noch immer tat es weh, oder solle man sagen schon wieder? Aber es war längst nicht mehr so schlimm, da er nicht mehr so verspannt war. "Kannst anfangen..." Seto nickte nur und begann sich langsam in Joey zu bewegen. Er biss sich leicht auf die Unterlippe, um sich etwas beherrschen zu können und versuchte das langsame Tempo beizubehalten. Joey stöhnte ungehalten, da er es ja aufgegeben hatte seine Hoffnungen an Illusionen zu verschwenden und krallte seine Finger in die des anderen. Die Wunde in seinem Mund hatte mittlerweile aufgehört zu bluten und tat auch kaum mehr weh. Der größere schmunzelte leicht, da er die Töne seines Hündchen unglaublich niedlich fand, und küsste leicht dessen Hals. Er verstärkte seine Bewegungen leicht und beschleunigte das Tempo seiner immer noch vorsichtigen Stöße. "Du musst dich nicht zurückhalten." flüsterte der Blonde leise, aber dennoch gut verständlich und öffnete kurzzeitig die Augen die mittlerweile lustverschleiert waren. Immer wieder drangen leise Seufzer, Keuchen oder Stöhnen über die Lippen Joeys. Seto grinste leicht und sah zu Joey hinab, nachdem er seine Stöße gestoppt hatte. "Ach? Wie wär's denn, wenn du das einfach machst...?" Er legte seine Hände auf Joeys Hintern, zog ihn zu sich und ließ sich einfach zurück sinken, sodass er mit dem Rücken gegen das Fußende des Bettes lehnen konnte, und Joey auf seinem Schoß saß. Irgendwie hatte er es sogar geschafft, ihre Verbindung nicht zu lösen und strich nun leicht über Joeys Rücken. Etwas überrascht, sich nun in einer anderen Position zu befinden sah er kurz in Setos Gesicht, das sich ziemlich genau vor ihm befand und musste sich ziemlich zusammenreißen, seinen Blick von den so weich erscheinenden Lippen des Brünetten zu wenden. Erst langsam und dann immer schneller werdend bewegte er sein Becken auf und ab, immer wieder in einem anderen Winkel. Der Brünette schmunzelte, umschlang Joeys Hüfte mit seinen Händen und drückte ihn in die richtige Position. Langsam hatte er sich gemerkt, wo sich die empfindlichen Stellen Joeys befanden. Er drückte den kleineren fester auf seinen Schoß und musste leise aufstöhnen. Auch über die Lippen des Braunäugigen drang erneut ein, mittlerweile ziemlich lautes Stöhnen und wieder beschleunigte er seine Bewegung ein wenig. Seto hatte ihn genau in die Position gedrückt, in der dieser seine Prostata streifte und ihn wiedereinmal Sternchen vor den Augen sehen ließ. Die Hände Setos fanden ihren Weg zu Joeys Kinn und zogen es leicht hinab. Er spürte dessen Atem auf seiner Haut und musste schlucken. Seine Lippen näherten sich denen Joeys und streiften sie leicht, bevor Seto den Kopf abwandte und begann an Joeys Ohr zu knabbern. Der andere Arm umschlang die Hüfte des Blonden fester und drückte ihn so noch etwas härter auf seinen Schoß, während er Joeys Bewegungen nun mit leichten Stößen entgegen kam. Als er Setos Lippen kurzzeitig auf seinen spürte, auch wenn er diese nur gestriffen hatte, blieb sein Herz für einen kurzen Moment stehen und sogar dieses kurze Gefühl genoss der Blonde. Durch die hinzukommenden Stöße liefen ihm kalte und heiße Schauer über den Rücken, wie es schon beim ersten und den Malen davor geschehen war, als er sich nicht mehr von seinem Höhepunkt befand. Der Brauhaarige stöhnte leise auf und verhärtete seine Stöße noch einmal. Er fuhr mit seiner Hand zwischen ihre Körper und begann bestimmt über Joeys Glied zu streichen. Lange würde sein Hündchen sicher nicht mehr brauchen, das wusste er. Und er selbst ebenfalls nicht. Nach einigen, wenigen Stößen überschritt der Blonde schließlich seinen Höhepunkt und kam mit einem lauten aufstöhnen, kraftlos stützte er sich etwas mit seinen Armen an Setos Schultern ab und versuchte seinen Atem wieder zu normalisieren. Fast zeitgleich mit dem Blonden erreichte auch Seto seinen Höhepunkt und kam mit einem tiefen Stöhnen in dem Blonden. Er ließ seinen Kopf auf Joeys Schulter sinken und hauchte leichte Küsse darauf. Seine Hände hielten Joeys Taille immer noch umschlungen und weigerten sich, ihn so schnell wieder gehen zu lassen. "Bleibst du heute Nacht hier? Morgen ist Sonntag." Joey dachte kurz nach, nickte dann aber etwas zögerlich und vergrub seinen Kopf in Setos Halsbeuge. Sein Atem war wieder halbwegs normal und auch sein Herz hatte wieder sein normales Tempo. "Okay." nuschelte noch einmal leise um die Bestätigung zu verdeutlichen. Der Brünette nickte und lehnte sich zurück, gegen die Fußlehne des Bettes. Er strich über Joeys Bauch, mit einem Finger leicht durch die weißliche Flüssigkeit und schloss die Augen. "Geh mal ein Taschentuch holen Hündchen..." Er nickte Richtung Schreibtisch. "Mach doch selber." Nuschelte der Blonde schon im Halbschlaf und hing mehr oder weniger an Seto. Jetzt wo er die Nacht ja eh hier blieb musste er sich ja nicht mehr großartig bemühen wach zu bleiben. "Komm schon, mach hinne Hündchen. Das ist ja schließlich deins." Seto stupste Joey einfach mit dem beschmierten Finger auf die Nase. "Bekommst auch ein Leckerli..." Grummelnd fuhr sich der Braunäugige mit dem Arm übers Gesicht und löste sich dann ebenso grummelnd von dem Braunhaarigen bevor er aufstand und zu dem Schreibtisch ging. Ein kurzer Blick und er hatte die Taschentücher gefunden und sich damit sauber gemacht. Anschließend warf er das Päckchen zu Seto hinüber, der auch etwas abbekommen hatte und ließ sich aufs Bett zurück fallen. Der Brünette nahm sich eins von besagten Taschentüchern und wischte sich damit die Spuren vom Bauch. Er krabbelte zu Joey, zog gleichzeitig die Decke mit hoch und beugte sich über den Blonden. "Willst du dir nicht deine Belohnung abholen?" Kapitel 2: Der erste Kuss ------------------------- Kapitel 2: Der erste Kuss Der Blonde öffnete ein Auge und schielte zu dem Größeren hinüber. "Was wäre das denn für eine Belohnung?" Nun wandte er seinen ganzen Kopf Seto zu und öffnete das andere Auge ebenfalls um seinen Gegenüber fragend anzusehen. Der größere lächelte nur leicht und beugte sich zu Joey hinab. "Eine über die du dich sicher freust..." Damit küsste er den kleineren zärtlich auf die Lippen und schob seine Zunge einfach in dessen Mund, ohne auf eine Einladung zu warten. Und wie dieser sich darüber freute. Zunächst war Joey jedoch etwas verwirrt, fing sich jedoch sehr schnell wieder und erwiderte den Kuss. Zögernd schlang er seine Arme um den Nacken des Blauäugigen und zog diesen noch ein Stückchen weiter zu sich runter. In seinem Körper breitete sich ein angenehmes kribbeln aus und er konnte noch immer nicht wirklich glauben, dass dies wirklich geschah. Seto neckte die Zunge Joeys noch kurz, löste sich aber jedoch, mit sanfter Gewalt, da der Blonde gar nicht daran dachte, seinen Nacken loszulassen, wieder von ihm und ließ seinen Kopf in die Kissen sinken. Er umarmte Joey von hinten, drückte dessen Rücken an seine Brust und strich ihm sanft über den Bauch. "Gute Nacht, Hündchen." nuschelte er noch und küsste sanft Joeys Nacken, bevor er die Augen schloss. "Nacht." Ein zufriedenes Seufzen drang über die Lippen des Blonden als er sich noch ein wenig mehr an Seto gekuschelt und die Augen geschlossen hatte. Nur wenig später war er schließlich schon auf halben Wege ins Traumland. Zwei Wochen später... Die Winterferien hatten gerade begonnen und Seto streckte sich leicht in seinem kuschelig warmen Bett. An der Wand prasselte ein leichtes Feuer im Kamin und er kuschelte sich enger an den Rücken Joey heran. Das war neuerdings sein Hobby: Kuscheln mit Joey... Allerdings immer in dieser Stellung, sodass der Blonde im den Rücken zudrehte und er ihn bequem von hinten umarmen konnte. Einen erneuten Kuss hatte es bis jetzt nicht gegeben, höchstens das altbekannte Bussilein, flüchtig auf die Lippen. Das aber auch höchstens zur Begrüßung. Joey schnurrte zufrieden und drehte sich, etwas umständlich, in der Umarmung um, so dass er Gesicht zu Gesicht vor Seto lag. "Hab Hunger." Wie zur Bestätigung knurrte auch sogleich der Magen des Blonden und ein leichter Rotschimmer legte sich auf seine Wangen. Der Brünette nickte nur, entließ Joey aus der Umarmung und richtete sich auf, um sich das Haustelefon zu schnappen. Er drückte auf irgendwelche Tasten und murrte dann ein 'Ne Pizza, aber flott.' in den Hörer. Zu seinen Angestellten war er noch nie sonderlich nett gewesen und vor das zu ändern, hatte er auch nicht. "Kommt gleich Hündchen." Damit schnappte er sich die Packung Zigaretten vom Nachttisch und stand auf, nachdem er sich eine davon angezündet hatte. Mittlerweile war Joey so oft bei ihm, dass er auch wusste, was sein Hündchen am liebsten aß. Schon komisch... Mit einem leichten Lächeln kuschelte sich der Blonde wieder in die Decke, diesmal etwas mehr, da seine eigentliche Wärmequelle ja gerade verschwunden war und seufzte leise. Die Augen hatte er wieder geschlossen, doch einschlafen würde er eh nicht, da sein Magen von Zeit zu Zeit immer wieder mitteilte, dass er nicht immer nichts bekommen hatte. Nach guten zwanzig Minuten klopfte es endlich an der Tür. Der braunhaarige rief ein unfreundliches "Herein, nachdem er einfach seine Bademantel drüber gezogen hatte, da er ja sonst völlig nackt gewesen wäre, und deutete dem Hausmädchen an, die Pizza auf den Tisch, vor dem Kamin zu stellen. Der Brünette setzte sich seufzend, an seiner Zigarette ziehend auf die Couch und wartete auf Joey, nachdem das Mädchen wieder gegangen war. Auch der Braunäugige erhob sich nun und dackelte zu der Couch, er ließ sich neben dem Brünetten fallen. Mit einem Blick auf die dampfende und ziemlich anziehend wirkende Pizza leckte sich der Blonde noch einmal über die Lippen und nahm sich ein Stück das bereits vorgeschnitten war. Seto rauchte nur still seine Zigarette und sah in die lodernden Flammen im Kamin. Es war eine gute Idee gewesen, sich einen anzuschaffen. das brachte irgendwie ein schönes Feeling... So Berghütten mäßig. Apropos Berghütte. Das passte ja perfekt... Unwillkürlich stieg ihm ein leichtes Grinsen auf die Lippen und er hauchte Joey einen Kuss auf die Wange. "Bleibst du heute auch hier? Dein Vater gibt sicher noch mal eine Vermissten Anzeige auf..." "Glaub ich nicht... Der ist froh, wenn ich weg bin." erwiderte der Blonde, nachdem er den Bissen runtergeschluckt hatte. Einen Moment später nickte er schließlich und lehnte sich leicht an den Brünetten an. "Okay, sind ja eh Ferien." Und schon war das nächste Stück in seinen Mund gelangt. Seto schlang einen Arm um Joeys Schultern und lehnte sich zurück. Die Beine übereinander geschlagen, an seiner Zigarette ziehend, ab und zu den Rauch ausblasend saß er auf der schwarzen weichen Couch und sah ins Feuer, ab und zu dem Blonden beim essen zu, aber so wie der schlang wurde ihm davon eher schlecht, also ließ er es bleiben. "Gut... Dann pennst du heute wieder hier." Seto lehnte den Kopf auf die Rückenlehne und sah zur Decke. "Und was ist morgen? Irgendwelche Pläne, Hündchen?" Auch das letzte Stück Pizza war nun in Joeys Magen verschwunden. Satt und zufrieden kuschelte er sich an Seto und grübelte. "Hm... weiß nichts." Die Augen hatte er nach einem kurzen Blick in die Flammen wieder geschlossen und seine Arme schlangen sich um die Hüfte des Brünetten. Dieser seufzte nur, richtete sich auf, um die Kippe in dem Aschenbecher auszudrücken und ließ sich zurück sinken. "Den Vormittag musst du dich selbst beschäftigen, ich muss arbeiten, Könnte spät werden aber ich bin so Schätzungsweise um zwei wieder da." Er strich leicht durch die Blonden Haare und drückte ihn an sich. "Hm solange? Na ja ich werde es schon überleben." Er kuschelte sich noch ein bisschen näher an den Größeren, da es doch ein bisschen kühl wurde, bis er fast auf dessen Schoß saß und seufzte zufrieden. Ja das war doch gleich schon etwas besser. Seto seufzte und strich durch Joeys Nacken. "Geh doch wieder ins Bett." Damit drückte er einen Kuss auf Joeys Haare. Dann streichelte er ihm dann Arm hinab und wieder hinauf, was er immer wieder wiederholte. Langsam schlossen sich die blauen Augen und er seufzte. "Gehen wir schlafen?" Der Braunäugige, der schon wieder am dösen war nickte nur leicht und erhob sich leicht taumelnd, da er zu schnell aufgestanden war, von der Couch, Beziehungsweise von Setos Schoß, um zurück in das warme Bett zu krabbeln bei dem er auch wenig später ankam. Der Brünette folgte Joey und ließ dabei seinen Bademantel zu Boden gleiten. Dann setzte er sich erst mal auf die Bettkante und ließ mit einem klatschen in die Hände das Licht ausgehen. Man sah nur noch die Glut das Feuers leicht vor sich hinglühen. "Nacht Kleiner." Damit kuschelte Seto sich wieder an Joeys Rücken und zog die Decke zu ihnen hinauf. "Nacht Seto..." Noch einmal gähnte der Blonde und kuschelte sich in die warme Decke und an Seto. Es war mittlerweile schon fast zur Gewohnheit geworden, dass er in der Kaibavilla übernachtete und so war er eh die meiste Zeit hier. Seufzend schob der Brünette ein paar E-Mails in den Paperkorb und massierte sich leicht über die Schläfen. Arbeit... Manchmal war sie einfach schrecklich und er würde den Laptop am liebsten aus dem Fenster werfen. Aber heute musste es sein. Es standen ein paar wirklich wichtige Termine an und da musste er eben durch. Der Blonde hatte es gar nicht mitbekommen, wie Seto aufgestanden war, sich angezogen hatte und weg gegangen war, denn Joey hatte einfach friedlich weitergeschlafen. Langsam wachte er auf und sah verschlafen zum Radiowecker, der neben ihm auf dem Schränkchen neben dem Bett stand. Es war gerade erst neun Uhr, der Braunhaarige würde also wahrscheinlich erst in vier bis fünf Stunden zurück sein. >Eigentlich könnte ich doch....< Mit einem leichten Grinsen auf den Lippen kroch er aus dem Bett und streckte erst einmal bevor er in das angrenzende Badezimmer ging und duschte. Anschließend führte sein Weg wieder zurück in das Schlafzimmer Setos in dem er seine Sachen, die so ziemlich im ganzen Zimmer verstreut lagen, aufhob und sich anzog. Mit relativ guter Laune verließ er das Zimmer und wenige Minuten später auch die Villa, er war bereits so oft da gewesen, dass er den Weg im Schlaf konnte. Zirka zwanzig Minuten später stand er endlich vor seinem Ziel, der Kaiba Corporation, ziemlich zuversichtlich betrat er das riesige, scheinbar zum größten Teil aus Glas bestehende Gebäude und ging zu dem Empfangsschalter, an der eine Frau mittleren Alters ihren Platz hatte. "Hi.., Ich möchte zu Kaiba." War die ziemlich intelligente Aussage Joeys, als sich die Frau endlich ihm zuwandte, nachdem sie sich noch einmal die Nickelbrille zurechtgeschoben hatte. Die Frau seufzte. "Master Wheeler... Hm, das geht jetzt leider nicht, er hat gerade eine sehr wichtige Besprechung, wenn sie ein andere Mal wieder kommen würden?" leicht unfreundlich drehte sie sich wieder weg und nahm den Höher ab, als es Klingelte. Seto saß derweil in seinem Büro, das Telefon auf Lautsprecher geschaltet und gelangweilt drehte er sich mit seinem Schreibtischstuhl im Kreis. Dieser Kerl nervte, aber einer ihrer besten Kunden, also konnte er ihn unmöglich abservieren. "Nein, dass kann ich nicht, diese Besprechung wird ja wohl auch mal irgendwann zu Ende sein oder? Ich kann warten." Mit diesen Worten wandte er sich einfach von der Rezeption ab und begab sich zu einer der vielen Aufzüge, doch er musste einen bestimmten nehmen um bis in die oberste Etage zu kommen, in der Seto sein Büro hatte. Nach einem kurzen Moment kam dieser auch im Erdgeschoss an, so dass Joey ihn betreten konnte. Leicht nervös drückte er auf den obersten Knopf und augenblicklich schloss sich die Tür. Es waren nur wenige andere Leute in dem Fahrstuhl, die von Zeit zu Zeit zu dem Blonden schielten, doch dass störte ihn nicht wirklich. Endlich machte ein leises Pling deutlich, dass er das gewünschte Stockwerk erreicht hatte. Der Braunäugige verließ den Fahrstuhl und befand sich nun im Vorraum zu Setos Büro, in der die Sekretärin des Braunhaarigen saß. Diese war gerade damit beschäftigt mit irgendwem angeregt zu plaudern, irgendwas von 'Neulich hab ich richtig schicke Schuhe gefunden... Ich glaub das war der Laden, wo du diesen hübschen BH gekauft hast, der mit den Blumen.' und sie drehte das Kabel des Telefons zwischen den Fingern. "Äh... ich will zu Kaiba, wann ist diese 'wichtige' Besprechung zu Ende?" Etwas nervös nestelte der Blonde an seinem Shirt rum, da er noch nie in Setos Firma war und auch nicht wirklich wusste, wie der Brünette auf seinen Besuch reagieren würde. Die Blonde Frau drehte sich um, und musterte Joey abschätzend. "Das wird noch etwas dauern, Wie sind sie überhaupt hier hoch gekommen? Wenn sie bitte wieder gehen, oder haben sie einen Termin?" Der Braunäugige zog eine Augenbraue nach oben und hielt den Blick starr auf die Sekretärin gerichtet. "Wie soll ich schon hier hoch gekommen sein? Mit dem Fahrstuhl natürlich und nein ich habe weder einen Termin noch werde ich gehen... Ich hab übrigens schon öfter gehört, dass Privatgespräche während der Arbeitszeit verboten sind. Na wie wird Kaiba das nur finden?" Demonstrativ ließ sich der Blonde auf einen der gepolsterten Stühle fallen, die extra für die wartenden Geschäftspartner etc in dem riesigen Vorraum aufgestellt wurden. Die aufgetakelte Tussi schnaubte nur und wollte sich gerade umdrehen, als die großen Türen des Büros aufschwangen und ein genervt aussehender Seto den Kopf rausstreckte. "Wo bleibt mein Kaffee? Sie sind auch zu nichts zu gebr... Joey?" Etwas perplex sah er den Blonden an. "Was machst du denn hier?" "Was soll ich hier schon machen? Na darauf warten, dass deine wichtige Besprechung da zu ende ist. Du hast übrigens überaus nettes Personal..." Die Ironie die in dem Satz mitschwang war kaum zu überhören. "Na ja, ich wollte dich halt mal besuchen kommen." fügte der Blonde schließlich noch hinzu. Seto seufzte, während die Tussi von Sekretärin aufsprang und zur Kaffeemaschine flitzte. "Ich hab dir doch gesagt, du sollst nicht herkommen. Geh wieder nach Hause, ich hab zu tun." Es klang doch etwas ruppiger, als Seto wollte, aber dieser Typ am Telefon nervte einfach nur. Dauernd hatte er Sonderwünsche und nichts passte ihm... Der Blonde verschränkte trotzig die Arme vor der Brust, eine Tätigkeit, die er in letzter Zeit ziemlich oft getan hatte. "Da ist es aber langweilig, ich kann doch auch ebenso hier warten oder?" "Ich werde sicher nicht mit dir diskutieren. Geh jetzt wieder. Wo bleibt denn der Kaffee?" donnerte er teils an Joey und teils an seine verblödete Sekretärin. Die war auch zu nichts zu gebrauchen... Er sollte sich mal eine neue suchen. "Nein." Der Braunäugige machte nicht die geringsten Anstalten aufzustehen oder seinen Blick von dem Brünetten abzuwenden. Ohne ein weiteres Wort zu verlieren lehnte er sich an die Stuhllehne. Seto grummelte. "Fein, dann geh halt nicht nach Hause. Mir doch egal wo du hingehst, aber hier bleibst du nicht." Damit schnappte er sich seinen Kaffee, den die Tussi endlich fertig hatte und ließ die Türen hinter sich zu knallen, nachdem er zurück in sein Büro gegangen war. >Könnte ja deinem tollen Ansehen schaden oder was? Wer hat denn hier vorgeschlagen, dass ich über Nacht bleibe hm? Aber wenn's ihm ja egal ist was ich mache geh ich halt nach HAUSE.< Ziemlich sauer und mit noch immer verschränkten Armen stand der Blonde auf und stampfte zum Aufzug. Nachdem er den Knopf, der nun ziemlich mitgenommen aussah, bearbeitet hatte und der Aufzug sich endlich dazu bequemte im entsprechenden Stockwerk anzukommen betrat Joey diesen und fuhr nach unten. Mittlerweile war er fünfzehn Minuten unterwegs und hatte sich schon wieder etwas beruhigt. Grummelnd betrat er das Haus in dem er wohnte und stieg die Treppen bis zur Wohnung hoch. Schnell suchte er in seinen Taschen nach dem Schlüssel, den er schlussendlich gefunden und damit die Tür geöffnet hatte. Leicht wankend und mit einer riesigen Fahne torkelte Joeys Vater durch den Hausflur und blieb direkt vor dem Blonden stehen. "Wo warst du so lange hm? Los mach hin, ich hab Hunger. Und beeil dich gefälligst." >Ich kann ihm doch nicht sagen, dass ich schwul bin... Der bringt mich doch glatt um...< "Ich... Ähm... war... bei einem Freund." stotterte sich der Blonde zusammen und starrte nervös, an seinem Vater vorbei, auf die durch Zigarettenqualm leicht vergilbte Wand. "Was soll das denn heißen? Du bist auch zu nichts gebrauchen, kleiner Bastard... Ein Freund... Wer will schon mit dir befreundet sein? Und jetzt mach mir gefälligst was zu Essen, aber schnell." Damit drängte er sich an Joey vorbei, ins Wohnzimmer, wo er sich direkt vor den Fernseher pflanzte, natürlich nicht, ohne den Blonden vorher noch einmal anzurempeln. Joey jedoch verdrehte nur die Augen, diese Sprüche kannte er nur zur genüge, vor allem wenn sein Vater zu viel getrunken hatte. Seufzend kletterte er über ein 'paar' Bierflaschen zur Küche und öffnete den Kühlschrank nur um ihn sofort wieder zu schließen. Ein ziemlich widerlicher Gestank kam aus dem kühlenden Elektrogerät und es war ziemlich offensichtlich, dass nichts Essbares mehr vorzufinden war. Mit einigen wenigen Schritten stand der Blonde schließlich im Wohnzimmer, einige Schritte von der Couch, auf der sein Vater saß entfernt und nestelte nervös an seinem Hemd rum. "Äh Dad... es gibt da ein Problem...wir haben nichts mehr zu Essen im Schrank..." "Was soll das denn heißen? Was kannst du eigentlich, hä?" Er schrie den kleineren fast an und wandte mit einem zornigen Blick die Augen vom Fernsehbildschirm ab, zu Joey. "Geh gefälligst was kaufen! Du bist echt zu blöd für alles." "Nein, ich werde nicht gehen." erwiderte der Blonde nach einem kurzem Moment Stille, in der nur im Hintergrund der Fernseher zu hören war. Er hatte bei Gott besseres zu tun, als seinen ziemlich betrunkenen Vater zu bekochen und jetzt auch noch einkaufen zu gehen und er sah keinerlei Grund dies zu tun. Dieser verschluckte sich an einem Schluck Bier und erhob sich, nachdem er den Blonden erst perplex angesehen hatte. "Wie war das? MACH, DASS DU EINKAUFEN GEHST, UND ZWAR SCHNELL, KLAR?!" Was erlaubte sich diese kleine.... argh eigentlich? Immerhin war immer noch ER hier der Herr im Haus, und nicht dieser kleine aufmüpfige dumme Junge. Joey jedoch verschränkte nur die Arme vor der Brust, was anscheinend eine neue Angewohnheit für ihn geworden war und schüttelte mit dem Kopf. "Hörst du schlecht Dad? Ich werde nicht gehen... Zur Abwechselung könntest du mal aufhören dich voll laufen zu lassen und selber zu gehen." Die Augen des Älteren sprühten nur so vor Zorn, und schon holte er aus, um dem Blonden eine schallende Ohrfeige zu verpassen. "Wage es nicht, noch einmal so mit mir zu sprechen." Seine Stimme war beängstigend leise, zitterte aber vor Wut, was man genau hören konnte. Mit vor Schock geweiteten Augen legte der Blonde eine Hand auf die Stelle, an der ihn sein Vater getroffen hatte. Dieser hatte ihn schon ziemlich oft beleidigt aber noch nie geschlagen. Erst nach ein paar Momenten war er wieder in der Lage sich zu bewegen und so machte er auf der Stelle kehrt und verließ das Wohnzimmer, nur um einige Sekunden später das Haus zu verlassen und seinen Vater einfach mit seiner Wut zurück zu lassen. Noch immer sichtlich geschockt und mit einer nun ziemlich geröteten und leicht geschwollenen Wange lief er ziellos durch die Straßen. Joeys Vater blickte erst erschrocken, dem Blonden nach, dann auf seine Hand, als er aus seiner kurzen Starre erwacht war. Was... Hatte er da gemacht? seinen eigenen Sohn geschlagen? Leicht zitternd fuhr er sich mit der Hand durch die Haare und ließ sich zurück auf den Sessel sinken. Seto Kaiba, ein ziemlich genervter Seto Kaiba, knallte seine Büro Tür zu, schnauzte der Tussi, die sich Sekretärin schimpfte, noch ein "Ich mach Schluss für Heute, sagen sie die Termine ab." zu und verließ dann, mit der Jacke über den Arm und seiner Aktentasche das Gebäude der Kaiba Corporation. Man, das war vielleicht ein Tag... Hoffentlich war Joey nicht sauer und wirklich zu Hause, in der Villa. Jetzt konnte er ihn nämlich gut vertragen. irgendwie beruhigte ihn der Blonde immer. Vorher musste er jedoch erst mal etwas Luft schnappen, nicht, dass er seine Wut dann nachher noch an ihm ausließ, so wie heute Morgen, und um das zu tun, ging er einfach mal zu Fuß nach Hause. Denn Joey hatte eigentlich nichts dafür gekonnt... Einfach entschuldigen? Nein, das war nicht sein Stil... Aber Moment... Joey fuhr doch immer voll darauf ab, wenn er ihn küsste, oder? Eigentlich hatte er ja was dagegen, jemanden zu küssen, der... na ja, nicht wirklich... Wie sollte man das am besten Ausdrücken? Den er nicht wirklich liebte? Ja, so ungefähr. Na, dann würde er für sein Hündchen, als Entschuldigung mal eine Ausnahme machen. Immer noch in Gedanken über den unerwarteten Vorfall versunken bemerkte Joey nicht einmal, wie ihn seine Füße zu einer bestimmten Villa eines bestimmten Firmenbesitzers trugen. Erst als er vor dem Tor stand realisierte er wirklich wo er war. Er war immer noch ziemlich sauer auf Seto aber irgendwie wollte er auch wieder zu ihm. Zögernd hob er seine Hand zu dem Knopf der Klingel, ließ diese jedoch wieder sinken und lehnte sich seufzend neben das Tor. ~Wer Rechtschreib- oder Tippfehler findet, der darf sie behalten ^-^ (Bin eben Großzügi~g!) Kapitel 3: Die Versöhnung ------------------------- Wow! So viele Kommis! o.O vielleicht bekomme ich ja für dieses Kapitel -3? Wer weiß O.o" Kapitel 3: Die Versöhnung Seto, völlig in Gedanken über sich, Joey und dessen Drang ihn unbedingt zu Küssen, versunken sah schließlich auf und stutzte. "Hey, Hündchen!" rief er und winkte. Dann kam er näher und blieb mit schief gelegtem Kopf (Das sollte er sich mal abgewöhnen, er hieß ja nicht Joey Wheeler...) den, vor ihm stehenden, Blonden an. "Warum gehst du nicht rein, hm?" Unwillkürlich zuckte der Bräunäugige zusammen als er die Stimme Setos hörte und hob langsam den Blick um dem anderen ins Gesicht sehen zu können. Wortlos zog er die Schultern nach oben und sah den Brünetten mit gemischten Gefühlen an, unfähig etwas zu sagen. Seto runzelte die Stirn. "Warum so still?" Etwas unsicher trat er näher und strich Joey die Haare aus der Stirn. "Bist du sauer auf mich? Hey... Ich... War nur etwas gestresst okay? Ich mach's wieder gut." Mit einem leichten Lächeln beugte er sich vor und drückte Joey einen sanften Kuss auf. Er stupste mit seiner Zunge gegen Joeys Lippen und bat den Kleineren somit stumm um Einlass. Überrascht öffnete der Blonde ein Stück die Lippen um Seto den gewünschten Einlass zu gewähren. Zögernd stupste Joey die Zunge des Brünetten an und legte seine Hände auf die Schultern des Größeren um sich abstützen zu können. Die noch immer schmerzende Wange und die Situation am späten Morgen waren wie alle anderen Gedanken einfach verschwunden um sich besser auf den Kuss konzentrieren zu können und um diesen zu genießen. Seto schmunzelte leicht in den Kuss hinein. Hatte er sich doch gedacht, dass Joey sich darüber freuen würde. Er erwiderte das Stupsen der Zunge und drängte diese dann zurück, um zärtlich Joeys Mundhöhle zu räubern und schließlich wieder freizugeben. "Und? Noch Sauer?" fragte er schließlich und strich Joey noch einmal durch die Haare, bevor er sich abwandte, das Tor mit einem Sicherheitscode öffnete und sich wieder Joey widmete. "Kommst du?" er hielt ihm die Hand entgegen. Mit einem zögernden Kopfschütteln und einem leichten Lächeln auf den Lippen ergriff er Setos Hand und folgte dem Brünetten. Seufzend kuschelte er sich an den Größeren an so gut es im laufen halt ging. Nach Hause wollte er in nächster Zeit nicht unbedingt, die 'Behandlung' seines Vaters an diesem Tag hatte ihm schon völlig gereicht. Ein leichtes Lächeln legte sich auf Setos Lippen, als er den Arm um die schmalen Schultern seines Hündchens schlang. "Und? Worauf hast du Lust? Fernsehen? Essen? Kuscheln? Sex?" fragte Seto im Plauderton, beachtete den Gärtner, der gerade eine Hecke schnitt und sie ziemlich komisch ansah, gar nicht und ging, mit einem Arm um Joeys Schultern geschlungen, weiter den weg zur Ville entlang. Der Kleinere dachte kurz nach und von Sekunde zu Sekunde wurde sein Grinsen ein bisschen breiter. "Also gegen ein bisschen kuscheln hätte ich nichts..." Ein kurzes Schielen zu Seto folgte bevor er weiter sprach. "...oder gegen ein bisschen mehr." Kurz schloss er die Augen und ließ sich einfach von Braunhaarigen weiterziehen. Der Angesprochene grinste auch leicht und öffnete die Haustür, als sie dort angekommen waren. Er schob Joey hinein und schnurstracks die Treppen nach oben. In seinem Zimmer angekommen warf er seinen Mantel und die Tasche in eine Ecke und schlang von hinten seine Arme um Joey, den er kurzzeitig losgelassen hatte. "Hm... Na fein." Damit hauchte er einen Kuss in Joeys Nacken und drängte ihn zur Couch, vor dem Kamin den die Hausmädchen schon vorgeheizt hatten und in dem nun ein kleines Feuer brannte. "Kuscheln wir also... Ich wäre aber dafür, dass wir nackt kuscheln..." damit grinste er leicht und begann mit seinen Fingern unter Joeys Shirt zu schlüpfen. Wieder huschte ein leichtes Grinsen auf Joeys Lippen als er seinen Kopf zur Seite drehte, so dass er in Setos Gesicht sehen konnte. "Na? Kommt dir die Situation nicht auch irgendwie ein bisschen bekannt vor?" Schmunzelnd lehnte er sich an den Brünetten und erinnerte sich unwillkürlich an den Tag in der Berghütte. "Hm... Könnte sein..." Seto drückte einen Kuss auf Joeys Nase und zog ihm das Shirt über den Kopf, bevor er ihn mit zur Couch zog und sich darauf niederließ, um ihn auf seinen Schoß zu ziehen. Liese hauchte er noch ein 'Könnte sein...' in Joeys Ohr und zog ihm dann, nachdem er seine Hände um Joeys Taille gelegt hatte, näher zu sich. "Nur könnte sein?" Wieder schmunzelte der Blonde und hauchte Seto einen Kuss auf die Wange, nachdem er sich etwas auf dessen Schoß gedreht hatte. Seufzend ließ er seine Hände zum Hemd des Größeren wandern um die Knöpfe zu lösen und das Hemd über die Schultern Setos zu streifen. Seto seufzte zufrieden und ließ seine Hände sanft über Joeys Rücken gleiten. "Hm, ja..." seufzte er und stupste mit seiner Nase gegen Joeys. Er ließ sein Hemd auf den Boden sinken und beugte sich vor, um leichte Küsse auf Joeys Brust zu hauchen. Der Blonde lächelte leicht und fuhr mit den Händen durch die braunen Haare des anderen. Zufrieden schloss er die Augen und genoss die Wärme des anderen und das Gefühl wieder in dessen Nähe zu sein. Den 'Streit' vom Vormittag hatte er schon wieder aus seinem Gedächtnis verbannt. Seto strich Joey die Haare aus der Stirn und ließ seine Hand zu dessen Nacken wandern. Er hob den Kopf an und schmiegte seine Wange an die Joeys. "Und, worauf hast du Lust, Hündchen...?" fragte er heiser geflüstert in Joeys Ohr und begann leicht daran zu knabbern. "Hm... mir egal." Nuschelte der Kleinere, der seinen Kopf mittlerweile in Setos Halsbeuge gelegt hatte. "Aber du scheinst ja eh schon beschäftigt zu sein." erwiderte er wenig später und strich nun langsam über den Rücken des Brünetten. "Hm... Wenn es dir egal ist... Kannst du ja da bleiben, wo du bist." Seto grinste leicht und zog mit einer Hand den Reißverschluss der Hose des Blonden hinab. "Könnte ich tun... ja." Ein leises Seufzen drang über die Lippen Joeys, als er seinen Kopf ein wenig zur Seite drahte und Seto erneut einen Kuss auf die Wange hauchte, die Augen jedoch ließ er geschlossen. Seto grinste leicht und strich die Hose hinab, wobei er leicht über Joeys Oberschenkel fuhr. Er umkreiste mit einem Finger dessen Bauchnabel und fuhr mit diesem tiefer, um ganz leicht die Männlichkeit Joeys zu streicheln. "Hm...war nicht von kuscheln die rede...?" Ein leises Seufzen drang über die Lippen des Blonden als er kurzzeitig die Augen wieder öffnete und sich so auf Setos Schoß platzierte, dass er dem anderen ins Gesicht sehen konnte. Leich strich er mit den Fingerspitzen über die Brust des Brünetten. "Ja... aber von nackt Kuscheln..." Seto grinste leicht und drückte ihn fester an sich, während er seine Hand um Joeys Erregung schlang. "Aber wirklich zu missfallen scheint es dir ja nicht..." Er hauchte einen Kuss auf Joeys Hals und knabberte leicht daran. Der Blonde keuchte leise auf und lehnte sich mit geschlossenen Augen zurück an Setos Brust. "Hm, nicht wirklich." nuschelte er in die Halsbeuge des Braunhaarigen und saugte leicht daran, bis ein dunkelroter Fleck an der Stelle vorzufinden war, über die er nun mit der Zunge strich. "Hm... Hündchen." Der Brünette grummelte leise. "Das sollst du doch nicht machen, dann glotzen mich die Leute immer so blöd an..." Er grinste leicht und tat schließlich das gleiche bei dem Blonden, bis an dessen Hals, etwas höher, ebenfalls ein Dunkelroter Fleck entstand, über den er einen leichten Kuss hauchte. Seine Hand beschäftigte sich immer noch mit der wachsenden Erregung Joeys und strich nun fordernd über die Eichel, an der sich schon die ersten Lusttropfen. Der Kleinere stöhnte leise auf und hingegen setzte hingegen eine gespielt schuldbewusste Miene auf und nuschelte ein leises "Sorry." in seinen nicht vorhandenen Bart. Langsam machten sich seine Hände selbstständig und suchten sich den Weg zu Setos Hosenbund, wo sie sogleich den Knopf öffneten und den Reißverschluss hinunterzogen. Seto seufzte leise und hob die Hüften leicht an, um es dem Blonden leichter zu machen, die Hose hinab zu ziehen. "Hm, ja schäm dich... Aber das kannst du wieder gut machen." Er grinste leicht und stupste mit seiner Zungenspitze leicht Joeys Nase an. "Zeig mal, was du so gelernt hast Hündchen..." ein leichtes grinsen legte sich auf Setos Lippen und er lehnte seine Stirn gegen Joeys. Der Blonde zog eine seiner blonden Augenbrauen hoch, drückte Seto dann jedoch sanft aber mit Nachdruck richtig auf die Couch. Er rutschte ein wenig mehr nach unten und begann viele leichte Küsse auf der Brust des Brünetten zu verteilen. An den Brustwarzen verweilte er etwas länger und umkreiste diese mit der Zungenspitze, bis sie sich erhärtet hatten. Erst dann ging seine kleine Reise weiter hinunter, bis sie beim Bauchnabel stoppten und Joey seine Zungenspitze in eben diesen gleiten ließ. Seto seufzte zufrieden und wuschelte mit den Händen durch Joeys Haare. Er grinste leicht und ließ sich bereitwillig zurück auf die Couch drücken. Ein leises 'Hündchen' wurde genuschelt und er vergrub seine Hand tief in den weichen, blonden Haaren. Kurz ließ er von Seto ab und sah zu diesem mit leicht schiefgelegten Kopf an. "Ich weiß ja nicht, ob dir das bewusst ist... aber ich hab auch einen Namen." Leicht schüttelte der Blonde den Kopf und widmete sich seiner vorigen Tätigkeit, die darin bestand den Braunhaarigen ein bisschen zu verwöhnen. "Ja." grinste Seto und musste sich ein Lachen verkneifen. Joey war echt zu niedlich. Seine Hand legte sich zärtlich in den Nacken und strich leicht durch die blonden Härchen Joeys. "Dein Name ist Hündchen." Ungläubig, ließ er seine Stirn an die Brust des anderen sinken und brauchte erst einen Moment um sich wieder zu fassen. "Ich... ach auch egal." Wieder folgte ein leichtes Kopfschütteln, als er die Boxershorts Setos hinunterzog und somit die schon ziemlich harte Erregung des Brünetten preisgab. Seto sah leicht amüsiert zu Joey und musste sich ein lachen verkneifen. Dieser Blick war echt Goldwert... Der Brünette keuchte nur leise auf, als der Blonde ihm die Boxershorts hinab zog und diese seine Erregung streiften. Weiter bedeckte Joey jede freiwerdende Stelle mit leichten Küssen, wobei er eine ganz spezielle Stelle bewusst ausließ und nicht einmal im Traum daran dachte sich dieser auch nur zu nähern. Noch immer hatte er ziemliche Probleme damit Seto Oral zu befriedigen und seit dem letzten Mal vor zwei Wochen, welches das zweite Mal gewesen war, war dies auch nicht mehr vorgekommen. Der Brünette wandt sich leicht unter Joey. "Hm... Komm schon Hündchen..." flüsterte er heiser und fuhr mit einer Hand durch Joeys Haare. Drängen wollte er ihn ja nicht immer... Aber ob Joey es echt einmal von sich aus machen würde... Eher nicht, aber man konnte es ja mal versuchen. Mit gerunzelter Stirn setzte sich Joey wieder auf und sah den Braunhaarigen durchdringend an. Dass dieser auch immer so wild darauf sein musste... okay, irgendwie konnte er es verstehen. Seto hatte dasselbe schließlich schon oft genug bei ihm gemacht... aber... Seufzend hauchte er dem Brünetten noch einen Kuss auf die Wange und widmete sich schließlich Setos Glied, über das er nun leicht leckte. >Was tut man nicht für jemanden den man liebt....< Sanft umkreiste er mit der Zungenspitze die Eichel. Der Brünette stöhnte laut auf und krallte seine Hand in Joeys Haare. Auf die andere wurde leicht draufgebissen, damit er nicht zu laut wurde. Eigentlich war er bei solchen Sachen immer ziemlich gefasst, aber wenn Joey das tat, konnte er sich nie beherrschen... es kam sowieso viel zu selten vor. Zufrieden mit dem, was er da hörte, schloss Joey seine Lippen um die Spitze der Erregung Setos und begann leicht zu saugen. Seine Hände hatten den Weg zu der Hüfte des Braunhaarigen gefunden, um diesen davon abzuhalten vorzustoßen oder irgendetwas in der Art, wie er dies immer versuchte. Seto versuchte sich zurückzuhalten und drückte Joeys Kopf nur ganz leicht tiefer in seinen Schoß. "Fester Hündchen..." flüsterte er heiser, bevor er erneut gedämpft gegen seine Hand aufstöhnte und die Hand in die Decke, die auf der Couch lag, krallte. Der Blonde grinste leicht, soweit dies bei seiner Tätigkeit möglich war, es war doch eigentlich immer wieder schön, Seto so zu sehen. Deswegen erfüllte er die Bitte des Braunhaarigen und saugte etwas stärker und umkreiste mit seiner Zungenspitze die Eichel an der sich schon die ersten Lusttropfen befanden. Seto bäumte sich leicht unter Joey auf. "Warte..." flüsterte er leise und zog leicht an Joeys Haaren. "Ist okay... Danke Hündchen..." er grinste leicht und hauchte einen schnellen Kuss auf Joeys Lippen. "Aber das eicht... für Heute... Ich will jetzt lieber was anderes." Damit deutete er auf seinen Schoß und legte seine Hände auf den Hintern des Blonden, um ihn etwas höher zu ziehen und dann mit einem Finger leicht über dessen Analöffnung zu streicheln. Seufzend ließ der Blonde seinen Kopf auf Setos Schulter sinken. "Gleitcreme...hast du auch noch keine neue gekauft...oder?" fragte Joey schließlich mit einem kleinen Funken Hoffnung nach und fuhr mit seinen Fingern durch Setos braune Haare. "Warum sollte ich? Kauf du doch welche." Seto zuckte mit den Schultern. "Hier, mach nass." Damit schob er dem kleineren zwei Finger vor die Lippen und drückte leicht mit ihnen dagegen. "Ach ja? Wem tut denn hinterher der Hintern weh hm? Dir oder MIR? Kannst ruhig auch mal was für dein Privatvergnügen tun." Leise grummelnd leckte er über Setos Finger, befeuchtete diese ausgiebig mit seiner Zunge und entließ sie schließlich wieder aus seinem Mund. Seto grinste leicht. "Eben, MIR tut ja nicht der Hintern weh, also muss ICH mich auch nicht um Gleitcreme kümmern." Er fuhr mit seinen befeuchteten Fingern wieder hinab, zu Joeys Pobacken und drängte sie leicht dazwischen, um mit einem Finger vorsichtig in ihn einzudringen. Der Blonde grummelte noch immer leicht, musste aber die Zähne zusammen beißen, als der Brünette in ihn eindrang. Leise keuchte er auf und kniff die Augen zusammen bis er sich nach einigen Momenten daran gewöhnt hatte und sich wieder entspannen konnte. Seto schmunzelte leicht und schmiegte seine Wange an Joeys. "Ganz ruhig, Hündchen..." Damit bewegte er seinen Finger leicht und fügte schließlich noch einen anderen hinzu. "Das... sagst du so... einfach." presste der Blonde keuchend hervor und krallte seine Hände leicht in die Brust Setos. Dieses mal entspannte er sich etwas schneller und als der Schmerz nachgelassen hatte, nickte er leicht. Seto Der Brünette nickte ebenfalls leicht und nahm noch einen dritten Finger hinzu, um diese leicht zu bewegen und, nachdem er Joey so sanft geweitet hatte, zurück zu ziehen. Er dirigierte den Blonden in die richtige Position und drückte dann leicht dessen Hüften hinab. Als der Braunhaarige in ihn eindrang stöhnte der Blonde schmerzhaft auf und krallte seine Finger stärker in die Brust des anderen. "Gnn..." Da er immer noch leichte Schmerzen vom Mal davor hatte, war es diesmal sogar noch extremer und Joey konnte sich, so sehr er auch wollte, nicht wieder entspannen. Mittlerweile stiegen ihm die ersten Tränen in die Augen, die jedoch nicht ihren Weg nach Draußen fanden, da der Blonde noch immer die Augen zugekniffen hatte. Wimmernd beugte er sich nach vorne und lehnte seine Stirn an Setos. Seto seufzte und richtete sich auf, nachdem er Joeys Hüfte wieder etwas angehoben, und somit ihre Verbindung wieder getrennte hatte. Er drehte den Blonden um und drückte ihn dann erneut sachte auf seinen Schoß. Setos Arm schlang sich fast automatisch um Joeys Bauch, kraulte ihn leicht und gab ihm etwas halt. Er setzte viele kleine Küsse in den Nacken des Blonden und flüsterte ihm ein leises 'Ganz ruhig' ins Ohr. Der Blonde keuchte leise, beruhigte sich aber durch Setos Hilfe allmählich wieder. Mit immer noch geschlossenen Augen lehnte er seinen Kopf an die Schulter des Blauäugigen. Langsam entspannte er sich wieder, stützte sich mittlerweile an den Oberschenkel des Brünetten ab und begann, langsam seine Hüfte zu bewegen. Seto stöhnte gedämpft gegen Joeys Hals und strich leicht mit der Zunge darüber. Er keuchte leise, was sich stark nach 'Joey' anhörte und schlang den anderen Arm ebenfalls um Joeys Hüfte. Mit einer hand strich er dessen Bauch hinab, fuhr leicht um den Bauchnabel und strich dann erst vorsichtig, dann etwas bestimmter über die Erregung des kleineren. Joey stöhnte leise auf wonach sich jedoch ein kleines Grinsen auf seine Lippen legte. "Du kennst meinen Namen ja doch..." Er intensivierte seine Bewegungen etwas, die sich nun mehr Auf und Ab gingen. Er hauchte dem Braunhaarigen einen leichten Kuss auf die Wange bevor er das Tempo erneut steigerte. Seto stöhnte abermals auf, dieses Mal etwas lauter und legte seine andere hand, die nicht gerade mit Joeys Glied beschäftigt war, auf dessen Hüfte, um ihn etwas stärker in seinen Schoß zu drücken. "Soll ich dich... beim Sex etwa auch... Hündchen nennen?" fragte er leise gekeucht in Joeys Ohr und biss leicht hinein. Erneut stöhnte der Kleinere laut auf und schlang die Arme um Setos Hals, was sich als etwas schwer herausstellte, da dieser ja hinter ihm war. "Das... hat... dich sonst auch... nicht... abgesch.." Ein erneutes Stöhnen unterbrach den Blonden und es sah nicht wirklich danach aus, als ob dieser in nächster Zeit noch etwas sagen konnte, da die Lust eh schon knapp genug war. Ein leises lachen, was sofort von einem Aufstöhnen unterbrochen wurde, entkam dem Brünetten und er biss sich leicht in Joeys hals fest, während er den Griff um dessen Glied erneut verstärkte und fordernd auf und ab strich. Lange würde er es sicher nicht aushalten. Der Braunäugige beschleunigte noch einmal das Tempo, bis er sich nicht mehr beherrschen konnte und so mit einem heiseren "Seto" zu seinem Höhepunkt kam und sich leicht aufbäumte. Erschöpft strich er sich eine nasse Haarsträhne aus der Stirn. Als sich die Muskeln des kleineren bei dessen Orgasmus um sein Glied zusammen schlossen, stöhnte Seto ebenfalls kehlig auf und drückte den Kleineren noch einmal auf seinen Schoß hinab, bevor er mit einem leise gekeuchten 'Joey' ebenfalls seinen Höhepunkt erreichte. Seine Hände strichen über Joeys Bauch, auf dem jetzt einige Spuren von wem, was sie gerade getan hatten, klebten, und ließ seinen Kopf schwer atmend in dessen Nacken sinken. Langsam beruhigte sich der Atem des Blonden wieder und dieser öffnete die Augen. "Du hast ja eine interessante Vorstellung vom Wort 'kuscheln'." Ein leichtes Grinsen schlich sich auf seine Lippen, mit denen er wenig später einen Kuss auf den Hals Setos hauchte. Seto grinste leicht und schmiegte seinen Kopf enger an Joey. "Hm,.. gib's doch zu, dir gefällt meine Vorstellung davon ziemlich gut." Er drückte Joey noch einmal kurz an sich und schob diesen dann von seinem Kopf, um ihn auf die Couch zu schmeißen und sich über ihn zu beugen. "Und? Lust auf ne Runde duschen?" Kapitel 4: Halt endlich die Fresse.... -------------------------------------- Kapitel 4: Halt endlich die Fresse.... "Schon aber... mir tut alles weh." Sanft schupste der Blonde den Braunhaarigen von sich runter und versuchte vorsichtig aufzustehen, was alles andere als eine gute Idee war und sich Joey sogleich wieder, mit zusammengebissenen Zähnen auf die Couch sinken ließ. "Hey, du hast das Tempo bestimmt, ja? Also bitte gib mir jetzt nicht die Schuld daran, dass dein Arsch weh tut." Seto strich sich die Haare aus der Stirn und griff nach der Schachtel Zigaretten, die auf dem Tisch lag, von welchen er sich auch gleich eine anzündete. Allerdings erst, nachdem er sich kurz erhoben und sich einen Bademantel übergezogen hatte. Der Blonde grummelte leise vor sich hin, was sich verdächtig nach einem 'Bloß nicht zu freundlich' anhörte während er sich zurücklehnte. Immer wieder schielte er zu dem Bett, dass sich einige Meter weiter befand und in dass er wohl so schnell nicht mehr kommen würde, da seine Bewegungsfreiheit doch ziemlich eingeschränkt war. Seto folgte Joeys Blick, seufzte leise und schüttelte den Kopf, während er die Zigarette zwischen seien Lippen klemmte, noch einem Taschentuch griff und erst einmal Joeys Bauch sauber machte. Dann erbarmte er sich dem kleinen Blonden Hündchen, das auf seiner Couch lag, und stand auf, um Joeys Arme um seinen Nacken zu legen, und dann vorsichtig eine Hand in seine Kniekehlen und die andere auf den Rücken des Blonden legte, um ihn hochzuheben. Der Blonde quietschte erschrocken auf und klammerte sich fest, als hätte er Angst runter zu fallen. Mit einem leisen Seufzen hauchte er dem anderen einen Kuss auf die Wange, lehnte seine Stirn an Setos Schulter und flüsterte ein leises 'Danke'. "Kein Problem, Hündchen. Nachher fängst du dir noch ne Erkältung oder so was ein und ich hab dich an der Backe kleben und darf die noch Gesund pflegen..." Seto verdrehte leicht die Augen und ließ den Blonden schließlich auf dem Bett nieder. Irgendwie hatte er immer noch Probleme damit, einfach mal etwas nettes zu sagen, und so strich er Joey nur ein paar Blonde Strähnen auf dem Gesicht. "Müde?" Der kleinere nickte nur schwach und hatte längst wieder die Augen geschlossen. Mit einer Hand tastete er nach der Bettdecke, die er auch sogleich nach oben zog. "Ja... ein bisschen." Nuschelte der Blonde noch und kuschelte sich vorsichtig in die Decke. Seto lächelte leicht, hauchte noch einen Kuss auf Joeys Stirn und deckte ihn richtig zu. "Dann schlaf, Hündchen. Gute Nacht." Er strich ihm noch einmal über die Wange und ließ sich ein paar Minuten später wieder auf der Couch nieder, wo er sich erst einmal wieder seiner Zigarette widmete. Setos Vorschlag folgend drehte sich Joey noch einmal um, grummelte leise, da sogar das weh tat und schlief schließlich mit einem leisen Seufzen ein. Nach einer Weile legte sich ein kleines Lächeln auf seine Lippen und ein leises, kam hörbares 'Seto' wich über eben diese. Der Brünette brummte ein 'Hn?' und drehte sich, nachdem er keine Antwort bekam um. Er sah Joey immer noch tief schlafend auf dem Bett und musste leicht schmunzeln. "Träumst du wohl von mir, Hündchen, huh?" Er schüttelte nur leicht grinsend den Kopf und blies den Rauch seiner Zigarette aus. Dieser nuschelte nur irgendwas unverständliches und drehte sich erneut im Bett um, worauf wieder ein leises Grummeln folgte. Es war bei weitem nicht das erste Mal, dass er von dem Braunhaarigen träumte, doch jetzt wo er in dessen Bett lag, war der Traum sogar noch realistischer. Der Braunhaarige seufzte und schaltete den Laptop aus. Diese nervigen E-Mails... Na wenigstens hatte er jetzt alles hinter sich. Sein Hündchen murmelte immer noch leise vor sich hin, als er ans Bett trat und sich darauf nieder ließ, bevor er den Wecker stellte und sich ebenfalls in die Decke kuschelte. Seine Arme schlang er um Joey und drückte diesen leicht an sich, wobei er sofort die Stirn runzelte. Seto hob die Decke leicht an und sah an Joey hinab. Na Prima... Als der Blonde dann auch noch ein 'Uhm... Seto, härter...' nuschelte schlug er sich leicht mit der Hand vor die Stirn, was sein breites Grinsen jedoch nicht verbarg. Joey träumte also SO von ihm, ja? Mit einem schelmischen Grinsen strich er über die Erregung des Blonden und beobachtete ihn. Dieser stöhnte leise auf und lehnte sich unbewusst gegen die Hand des Braunhaarigen, um mehr von dieser Berührung zu erhaschen. Da Joey in seinem Traum nicht mehr weit von seinem Höhepunkt entfernt war, war auch der echte nicht mehr weit von diesem entfernt. Leise keuchte der Braunäugige vor sich hin und murmelte immer wieder den Namen des Braunhaarigen. Dieser musste sich stark das Lachen verkneifen, tat Joey den Gefallen und verstärkte den Griff um Joeys Glied. Er beugte sich vor und knabberte leicht an dessen Ohr, während er leicht hinein keuchte. Mal schauen, wie Joey reagierte. Lustig war's schon... Joey hatte feuchte Träume von ihm... Nach einem erneuten leisen aufstöhnen überschritt der Blonde sowohl in seinem Traum als auch Real seinen Höhepunkt, wobei Seto nicht unbeteiligt gewesen war. Keuchend lehnte er sich an den Braunhaarigen, der noch immer hinter ihm lag und ein leichtes Lächeln schlich sich auf seine Lippen. Seto grinste leicht, schloss seine Arme, nachdem er seine Hand und Joey erst, mal wieder, mit einem Taschentuch gesäubert hatte, und strich ihm durch die Haare. Wenn er das Joey morgen erzählen würde... Der würde im Boden versinken. Seto grinste leicht fies, kuschelte sich aber zu Joey und zog die Decke über sie. Am nächsten Morgen wurde der Blonde von einzelnen Sonnenstrahlen geweckt, die durch die großen Panoramafenster in Setos Zimmer fielen. Immer noch halb schlafend, aber seltsamerweise ziemlich erfrischt und immer noch mit erheblichen Schmerzen im unteren, Beziehungsweise mittleren Bereich seines Körpers, schlug er die Augen auf und rieb sich erst einmal mit der Hand über die Augen. Seto saß bereits an seinem Laptop, tippte ab und zu etwas auf den tasten herum, fluchte oder nippte an seiner Tasse Kaffee. "Ach, das gibt's doch nicht! Muss ich denn alles alleine machen, oder wie"? Er raufte sich leicht die Haare und lehnte sich zurück, während er sich leicht durch das Gesicht fuhr. Gähnend richtete sich Joey vorsichtig auf und lehnte sich an die Wand hinter dem Bett. "Morgen..." Nuschelte er dem Braunhaarigen zu und hatte nicht einmal die geringste Ahnung, was in der vorigen Nacht passiert war, ebenso wenig an den Traum den er gehabt hatte. Seto murrte nur ein 'Morgen' zurück und zog an seiner Zigarette. In letzter Zeit hatte er sich das wirklich angewöhnt... Er sollte wohl seinen Zigaretten Konsum wieder etwas verringern. Er drückte besagte Zigarette im Aschenbecher aus, nachdem er den letzten Zug davon genommen hatte und blies den Rauch wieder aus, während er auf den Tasten herumtippte. Dann wandte er sich zu Joey und grinste leicht. "Gut geschlafen? Nette Träume gehabt?" Joey legte den Kopf leicht schief und sah den anderen einfach an, bis er mit den Schulter zuckte. "Keine Ahnung... Erinnere mich nicht mehr an das, was ich geträumt hab." Er strich sich eine blonde Strähne aus der Stirn und sah schließlich wieder zum Größeren. "Wieso?" "Och nur so, es war jedenfalls ziemlich Aufschlussreich, nachdem was du so erzählt hast... und so, wie es an einem deiner Körperteile aussah, auch recht Real... War nur so eine Frage." Damit zuckte er schier Ahnteilnahmslos mit den Schultern und wandte sich wieder dem Laptop zu. Der blonde Schopf neigte sich noch ein wenig mehr zur Seite und Joey sah den Brünetten Verständnislos an. "Hö? Wie meinst du das?" >Hoffentlich hab ich... nichts davon erzählt dass ich... dass ich ihn... liebe.< Joeys Augen weiteten sich etwas und nervös nestelte er an der Bettdecke rum, die er etwas hochgezogen hatte. "Na ja, schau mal unter die Bettdecke..." Seto nickte nur leicht in die Richtung und ärgerte sich im nächsten Moment wieder über eine der Mails. Normalerweise wurde das Bettzeug ja direkt abgezogen, aber Nachts geht das schlecht und somit pragte ein weißer Fleck auf dem Laken, denn bei Joeys kleinem Traum war so ziemlich viel daneben gegangen... Immer noch ziemlich verwirrt hob Joey die Bettdecke ein Stück nach oben, was er da sah beruhigte ihn einerseits doch andererseits trieb es die Schamesröte in sein Gesicht. Hatte er also schon wieder einer dieser Träume gehabt... und Seto hatte eben diesen sogar noch miterlebt. Rot wie eine Tomate senkte er schnell die Bettdecke wieder. Der Brünette warf einen Blick zu Joey und lachte. "Das muss dir nicht peinlich sein, Hündchen. Ich fand's niedlich... Vor allem, wie du im Schlaf gestöhnt hast..." Er grinste frech und stützte einen Ellbogen auf den Tisch und in die Hand seinen Kopf. So sah er zu Joey rüber und lächelte entschuldigend. "Aber ich war auch nicht ganz unschuldig an dem Fleck... Tut mir echt leid, aber es war einfach zu verführerisch." "Ist es mir aber." Nuschelte Joey leise und senkte seinen Blick auf die Bettdecke. "Und du hast mich dann noch fröhlich weiter angestachelt ja?" Fuhr er in leicht vorwurfsvollen Ton fort und wagte einen kurzen Blick zu Seto. Ihm war die Sache mehr als peinlich und bisher hatte er es geschafft, dass Seto seine Träume nicht mitbekam, auch wenn dies einige Zeit im Bad kostete. Seto lächelte nur und stand schließlich auf. "Hm, ich kann noch so viele andere Dinge mit dir tun, Kleiner, da erscheint dir das echt harmlos... Und du wirst dich fragen, wie dir das nur jemals hatte peinlich sein können." Er grinste nur und strich Joey durch die Haare, als er bei diesem war. Dann hauchte er dem Blonden einen Kuss auf die Stirn und lehnte seine dagegen. "Mach dir nichts draus. Du bist nicht der erste, der solche Träume von mir hat. Sicher nicht." "Gar nicht eingebildet was?" Fragte Joey nach, jedoch hatte sich ein Grinsen auf seine Lippen gelegt. Seufzend schlang er seine Arme um den Nacken des Braunhaarigen und er lehnte sich leicht gegen diesen. "Aber ganz bestimmt nicht jetzt... mir tut immer noch alles weh." Ein leises Lachen entkam dem Brünetten und er schlang die Arme um Joeys Taille. "Nein, nicht jetzt Kleiner... Ich hab einen Angestellten losgeschickt... Gleitcreme kaufen." Er strich einmal durch Joeys Nacken. "Na Hopp, zieh dich an." Joey warf noch einen letzten unsicheren Blick zu Seto und richtete sich schließlich vorsichtig auf um aus dem Bett zu krabbeln. Mit zusammengebissenen Zähnen stand er schließlich auf und bemühte sich so schnell zur Couch zu kommen wie es ging, da dort seine Sachen immer noch auf dem Boden ihren Platz gefunden hatten. Der Brünette verfolgte amüsiert den Blonden, der ziemliche Schmerzen im Hintern haben musste. Er unterdrückte den Drang ihm einen gehörigen Klaps auf den Hintern zu geben und ließ sich stattdessen auf dem Bett nieder, um ihn zu beobachten. Als dieser endlich bei der Couch angekommen war, ließ er sich erst einmal auf besagtem Möbelstück fallen und seufzte leise auf. Erst einige Minuten später fischte er seine Sachen vom boden und begann sich anzuziehen, was sowohl kompliziert war, da er immer noch saß und zusätzlich auch ziemlich schmerzhaft war. Seto grinste nur vor sich hin und schlug die Beine übereinander. "Und worauf hast du Lust? Hab Heute etwas mehr Zeit, als gestern." Er strich sich die nervigen Haarsträhnen zurück, die andauernd in seiner Stirn fielen und seufzte genervt auf. Nachdem Joey wieder halbwegs komplett angezogen war, ließ er sich zurück an die Rückenlehne der Couch fallen. "Irgend was, wo man sich nicht viel bewegen muss wäre gut." Erwiderte der Blonde nach einiger Zeit und schielte zu Seto. Dieser erhob sich und nahm Joey in den Arm, als er sich neben ihn sinken ließ. "Wie wär's, wenn wir einfach ein bisschen fernsehen, hm?" fragte er und hauchte einen Kuss auf Joeys Wange. "Hm okay." Der Blonde lächelte leicht und kuschelte sich näher an den Größeren heran, indem er seine Arme um dessen Hüfte schlang. "Aber ob was kommt? Hm na ja werden wir ja sehn." "Ja, werden wir..." Seto schnappte sich die Fernbedienung und zappte erst einmal durch die Programme, bevor er einen einigermaßen guten Film fand. Joey kniff dem Brünetten leicht in die Seite um auf sich aufmerksam zu machen und warft diesem einen kurzem Blick zu. "Duhu... den Film kenn ich aber schon... und außerdem ist das Ende davon voll dumm." "Hm..." Seto brummte nur und schaltete ein Programm weiter, auf dem gerade ein anderer Film lief. "Und der?" fragte er leise und zog Joey näher, damit er ein Bein auf die Couch legen konnte, und Joey somit seinen Rücken gegen Setos Brust lehnen konnte. "Kenn ich noch nicht." Joey kuschelte sich vorsichtig, um sich nicht so viel zu bewegen an Setos Brust und seufzte leise. Der Film hatte grade begonnen und noch war alles ziemlich ruhig, was allerdings nicht lange anhielt und der Film, es handelte sich um 'Der Exorzist', auf dem Höhepunkt des Gruselfeelings zusteuerte und sich Joey mit jeder Sekunde mehr in Setos Hemd krallte. Der Brünette lächelte nur über den Kleineren und lehnte den Kopf zurück, um gelangweilt auf den Fernseher zu starren. Wie öde... Wie oft hatte er den schon mit Mokuba sehen müssen? Zehn mal? Zwanzig mal? "Keine Angst Hündchen, das ist doch nur ein Film." sagte er, wie gewohnt, bei Mokuba, der sich auch jedes mal fast in die Hosen machte, den Film aber trotzdem immer und immer wieder gucken musste. "Ich weiß..." nuschelte Joey nur und wieder wurde sein Griff etwas fester. Nachdem er kurz seinen Blick nach oben schweifen ließ um in Setos Gesicht zu sehn, fixierte er nun wieder den Fernseher, in dem der Film mit jeder Minute spannender und dementsprechend auch gruseliger wurde. Seto grinste und beugte sich vor, um an einer Schockstelle, an der sich jeder normale Mensch erschrecken würde, ein schauriges 'Buh' in dessen Ohr zu hauchen. Gleichenzeitig packte er ihn ruckartig an den Seiten und drückte ihn fester an sich. Der Blonde quietschte, eher von Seto als von dem Film, erschrocken auf, was sich jedoch fast augenblicklich zu einem Keuchen verwandelte, da die Schmerzen in seinem Becken sich durch die ruckartigen Bewegungen sich noch ein bisschen verschlimmert hatten. Er brauchte erst einen Moment, bis er realisiert hatte, dass das 'Buh' von Setos Seite kam und drehte den Kopf nun zu eben diesem. "Hey... was sollte das?" "Ach mir war langweilig." Damit zuckte Seto mit den Schultern und konnte den Drang nicht mehr unterdrücken, also gab er Joey einen kleinen Klaps auf den Hintern. "AUU!" Joey schrie leise auf und rutschte, Seto mit einem wütenden Blick fixierend zur anderen Seite der Couch, weil es in Setos Gegenwart doch ziemlich schmerzhaft war und sich dieser scheinbar auch noch darüber lustig machte. "Sag mal spinnst du?" Der Brünette grinste leicht und streckte sich, bevor er aufstand. "Ich muss noch mal schnell weg, Könnte etwa zwei Stunden dauern." Er wuschelte Joey noch einmal durch die Haare und drückte einen Kuss auf seine Stirn. "Bis dann, warte so lange hier, ja?" Der Blonde verschränkte nur trotzig und immer noch ziemlich sauer die Arme vor der Brust und warf dem anderen giftige Blicke zu. Als ob er nicht schon genug Schmerzen hatte, nein, Seto musste diese ja natürlich noch verstärken und dann fiel eben diesem nichts besseres ein, als wieder zu verschwinden? "Hey, jetzt sei nicht eingeschnappt... dann bekommst du eben keinen Abschiedskuss, beleidigte Leberwurst." Seto zuckte mit den Schultern und streckte Joey leicht die Zunge raus, bevor er sich zur Tür umwandte. Joey grummelte leicht und wandte seinen Blick ab und nuschelte irgendetwas von wegen 'Tze, ich will keinen von einem Sadisten.' Was jedoch zur Hälfte eine Lüge war, da er die Küsse Setos immer aufs äußerste genoss aber im Moment war er wirklich sauer. "Tja, dann bis nachher." Er nuschelte noch etwas von 'Beleidigte Zicke' und schon war der Brünette durch die Tür verschwunden. So was... Da hatte er nur mal einen Scherz gemacht... Er hatte nicht mal fest zugehauen, nur ein kleines Kläpschen auf den Allerwertesten... Nach guten Fünfzehn Minuten, in denen Joey weiter starr auf dagesessen und irgendetwas angestarrt hatte wurde es ihm zu dumm. >Ich soll hier warten ja? Das kann er vergessen... Jetzt erst recht.< Die Schmerzen hatten wieder etwas nachgelassen, so dass er nachdem er den Fernseher wieder ausgeschaltet hatte halbwegs normal aufstehen konnte. Mit zusammengebissenen Zähnen lief er durch die Villa zur Eingangstür, schlüpfte noch schnell in seine Schuhe und machte sich schließlich auf zur Kaiba Corp, in welcher der Brünette jetzt sicherlich war. Nach einiger Zeit kam er dann auch endlich bei besagtem Gebäude an. Der Brünette seufzte und ließ sich gerade auf seinem Schreibtischstuhl nieder. Endlich war diese nervige Sekretärin weg... Männer waren in dieser Hinsicht sowieso viel verlässlicher und bis jetzt war der Neue echt gut... Wenigstens telefonierte er nicht während der Arbeitszeit mit einer Freundin. Die Tür öffnete sich und Seto auf, direkt in die strahlend grünen Augen des 'Neuen'. Er hatte tief schwarze Haare, die leicht verwuschelt waren, und ein recht hübsches Gesicht. Er war groß, schlank und sah in dem schwarzen Anzug recht schick aus. Seto hob eine Augenbraue und schnauzte ein 'Was?', als der Typ nichts sagte. Dieser hatte nur ein eigenartiges Grinsen im Gesicht und kam näher auf den Schreibtisch zu. "Nichts... Ich wollte nur mal... Hallo sagen..." kam es schließlich in einer tiefen Stimme von ihm, während er den Schreibtisch umrundete. Joey kümmerte sich dieses Mal einfach nicht um die Empfangsdame und ging direkt zum Aufzug, der in die Etage fuhr, in der sich Setos Büro befand. Ungeduldig wartete er darauf, dass dieser endlich im Erdgeschoss ankam und er einsteigen konnte, was jedoch einige Minuten dauerte. Seufzend konnte er endlich den Fahrstuhl betreten und in das oberste Stockwerk fahren. Endlich dort angekommen verließ er diesen wieder und bemerkte, dass die Sekretärin vom letzten Mal nicht wieder am Schreibtisch hockte und mit ihrer Freundin über BHs sprach. "Hey, was bilden sie sich eigentlich ein?!" der Brünette er hob sich, so weit es ging, da sich der schwarzhaarige einfach auf seinem Schreibtisch niedergelassen hatte, und die Beine rechts und links an den Stuhllehnen Setos abstützte. "Verschwinden sie aus mei..." Setos Satz wurde von den Lippen des schwarzhaarigen verschluckt, die sich genau in diesem Moment auf seine drückten. Nicht weiter darüber nachdenkend, überwand der Blonde die letzten Schritte bis zu Setos Bürotür und da diese nicht ganz geschlossen war öffnete er sie nun ganz. Joey trat einige Schritte in den Raum bis er seinen Blick zu Setos Schreibtisch schweifen ließ und augenblicklich in seiner Bewegung inne hielt. Erst einige Momente später hatte er sich soweit wieder gefasst um reden zu können. "Ach so... Ich bin dir wohl nicht mehr gut genug hm? Dass du jetzt schon mit deinen Angestellten rummachst... Bei ihm scheint's dir ja nichts auszumachen, zu küssen." Langsam hatten sich Tränen in den braunen Augen gesammelt, als Joey das zunächst gedachte aussprach. Bei ihm stellte sich Seto immer sonst wie an, wenn er einen Kuss wollte... Der Brünette riss die Augen auf und schubste den schwarzhaarigen zurück, der dabei fast seinen Laptop vom Tisch gehauen hätte. Er starrte zur Tür und sah direkt in zwei traurige braune Augen. "Joey... Ich Ähm... das ist nicht so, wie du denkst, ich..." Er machte ein paar Schritte auf den Blonden zu und spürte genau wie sich ein mulmiges Gefühl in seinem Bauch ausbreitete. Warum... war es eigentlich so ein eigenartiges Gefühl? Eigentlich konnte es ihm ja egal sein, dass Joey es gesehen hatte... aber warum war es das nur verdammt noch mal nicht? Die ersten Tränen rannen über Joeys Gesicht als er ausholte und dem Braunhaarigen eine saftige Ohrfeige verpasste. "Ach... ihr habt euch... also nicht geküsst ja?" Immer wieder wurde der Blonde von seinen eigenen Schluchzern unterbrochen. Noch einmal schüttelte er leicht den Kopf und drehte sich um. "Ich frag mich echt, wie ich mich in so einen Idioten verlieben konnte..." Ohne ein weiteres Wort verließ er das Zimmer. Seto sah dem Blonden wie vom Donner gerührt nach und fuhr, wie in Zeitlupe zu seiner Wange. Eigentlich hatte ihn noch nie Jemand ins Gesicht geschlagen... Aber komischerweise störte ihn das nicht, sondern eher, dass es Joey war, der ihn geschlagen hatte, aber, mehr noch, was er gesagt hatte. Er liebte ihn? Bevor noch mehr Zeit verstrich erwachte Seto aus seiner Trance, als sich die Aufzugtüren mit einem leisen 'Pling' schlossen. Er warf dem Schwarzhaarigen, der ihn verwirrt ansah, einen Mörderblick zu, schnauzte ein 'Verpiss dich hier.' in der eisigsten Stimme, die er hatte, und hastete dann zum Aufzug. Als sich jedoch die Türen nicht öffneten, auch nachdem er auf jeden der Knöpfe mindestens zehn mal gedrückt hatte, fluchte er, schlug dagegen und hetzte schließlich die Treppen hinunter. Joey hatte so schrecklich verletzt ausgesehen... Er musste ihn noch aufhalten, bevor er weglief, was sich bei dreizehn Stockwerken nicht unbedingt als einfach herausstellte. Der Blonde hatte sich, nachdem sich die Fahrstuhltür geschlossen hatte, an diese gelehnt und die Tränen rannen unaufhörlich über seine Wangen. Er hatte es immer akzeptiert, dass Seto ihn nicht liebte und so hatte er halt alles genossen, was ihm der Braunhaarige gab. Aber das eben im Büro, wie Seto einfach mit irgendeinem Typ rumgeknutscht hatte, war noch mehr, als ein Schlag ins Gesicht. Die Arme hatte Joey um seinen Oberkörper geschlungen und jetzt, wo die Tür aufging wischte er sich noch einmal schnell über die Augen die jetzt sicherlich ziemlich gerötet aussehen mussten. Der Brünette sprang die letzten Stufen einfach auf einmal hinab und hastete dann, völlig außer Atem in die Empfangshalle. Der Blonde ging gerade am anderen Ende aus der Aufzugtür hinaus. Seto sah ihn und sein Herz machte einen leichten Sprung. Joey war noch hier... Sofort rannte er weiter und, als er schließlich bei Joey ankam, hielt er ihm an einem Arm fest. "Bitte Joey..." keuchte er leise, da er immer noch ziemlich außer Atem war. "Hör mir zu..." Wieder stiegen dem Blonden Tränen in die Augen und er versuchte verzweifelt seinen Arm aus Setos Griff zu bekommen um so schnell wie möglich das Gebäude verlassen zu können. Der bloße Anblick Setos versetzte ihm schon einen Stich ins Herz. "Warum... sollte ich? Was ich gesehen hab... erklärt sich doch von... selbst." "Nein, bitte..." Seto hielt den Blonden weiter fest und zog ihn dann in eine Toilette, die Empfangsdame hatte mit großen Glubschaugen und Elefanten Ohren alles regelrecht aufgesaugt, was sie da gesehen und gehört hatte... Und alle Welt musste jawohl nicht wissen, was sie beredeten. "Hey, dieser Kerl... Er hat einfach... Ach Joey." Seto schob den Blonden hinein und ließ dort schließlich dessen Arm los, stand jedoch vor der Tür und versperrte ihm somit den Fluchtweg. "Bitte, ich..." Er strich Joey leicht über die Wange. "Das war alles ein blöder Zufall. Es... Es tut mir Leid..." Der Blonde zuckte unter Setos Berührung leicht zusammen und wieder schlang er seine Arme um seinen Oberkörper und einzelne Tränen bahnten sich erneut ihren Weg über Joey Gesicht. "Blöder Zufall hm? Weißt du eigentlich wie verdammt weh das getan hat?" Der Brünette seufzte und senkte den Blick, bevor er einen Schritt näher trat und seine Arme leicht um den schmalen, von den Tränen leicht zitternden, Körper Joeys schlang, um ihn näher an sich zu drücken. "Es tut mir leid... Wirklich... Ich konnte ja nicht wissen, dass der Kerl so aufdringlich ist." Seto schloss die Augen und strich Joey leicht durch die Haare. "Verzeihst du mir?" fragte er schließlich etwas kleinlaut und hoffte auf eine positive Antwort. "Ich... weiß es ehrlich gesagt nicht..." Zögernd wand er sich so weit aus der Umarmung, dass er Seto ins Gesicht sehen konnte. Schließlich seufzte er und lehnte seine Stirn an die Schulter des Braunhaarigen. "Hast du mal... '10 Dinge die ich an dir hasse' gesehen? 'Ich hasse es, dass ich dich nicht hassen kann.'" zitierte Joey und lächelte leicht. Seto nickte nur. "Hab ich..." flüsterte er zurück und lehnte seine Stirn an Joeys Schulter. "Hündchen... Das war nichts... wirklich." beteuerte er noch einmal und richtete den Kopf wieder auf, sodass er Joey ins Gesicht sehen konnte. Er fasste mit beiden Händen dessen Oberarme und küsste ihn dann sanft, aber bestimmt auf die Lippen. Joey sah noch einen Moment in die blauen Augen vor ihm, bis er seine braunen schloss. Leise seufzte er in den Kuss, bevor er nachdrücklich seine Arme aus Setos Gewalt befreite und diese um die Taille des anderen schlang. Innerlich hatte er ihm längst verziehen... Seto seufzte leise in den Kuss hinein und schloss die blauen Saphire ebenfalls. Er stupste leicht gegen Joeys Lippen und verwickelte dessen Zunge, nachdem sie sich geöffnet hatten, direkt in ein zärtliches Spiel, was er schließlich gewann. Nachdem er die Mundhöhle Joeys erkundet hatte, löste er sich wieder von ihm und hauchte noch einen letzten Kuss auf seine Lippen. "Alles wieder okay?" Der Brünette sah ihn etwas unsicher an und stupste mit seiner Nase gegen Joeys. Nach einem erneuten leisen Seufzen nickte der Blonde leicht und ein leichtes Lächeln schlich sich auf seine Lippen. Er wischte sich mit dem Ärmel über das Gesicht und entfernte die letzten Tränen, die noch übrig waren. "Ja... ich denk schon." "Das ist schön..." Seto lächelte ebenfalls leicht und strich Joey noch einmal über die immer noch etwas feuchten Wangen. Über das indirekte Liebesgeständnis Joeys verlor er kein Wort und hoffte innerlich, dass Joey es auch nicht ansprach. Erst musste er sich mal für die Gefühle, die er seinem Hündchen gegenüber hatte klar werden. Und das war er sich im Moment ganz und gar nicht. Seto seufzte und hauchte noch einen leichten Kuss auf Joeys Lippen. "Gehst du erst mal allein nach hause? Ich kann dir auch ne Limo rufen lassen. Ich muss noch schnell was erledigen, ja? Ich komm dann nach." "Hm und was? Ich kann auch... warten wenn du willst." nuschelte der Blonde und legte seinen Kopf in die Halsbeuge des Braunhaarigen. "Wenn es ja schnell geht... oder?" Fragte der Blonde unsicher nach, da er das letzte mal, als er da war und von Seto quasi rausgeschmissen wurde nicht vergessen hatte. Der größere seufzte. "Hm... wenn du unbedingt willst. Es sollte eigentlich schnell gehen." Er löste sich von Joey und streckte die Hände nach ihm aus. "Na Komm mit hoch." Ein glückliches Lächeln legte sich aus Joeys Lippen, als er die Hand des Braunhaarigen ergriff und diesem, nachdem er ihm noch einen Kuss als Dank auf die Wange gehaucht hatte, nun aus der Toilette folgte. Seto legte einen Arm um Joeys Schultern und führte ihn so zum Aufzug, dessen Türen sich auch sofort öffneten. Der Brünette drückte seufzend auf den dreizehnten Stock und lehnte sich, immer noch mit einem Arm um die Schultern seines Hündchens, gegen die Aufzugwand. Hoffentlich wusste dieser eine Kerl was gut für ihn war, und war weg... Ansonsten musste er ihn wohl oder übel hinauswerfen. In Joeys Kopf gingen gerade ähnliche Gedanken von Statten, mit dem kleinen Unterschied, dass der Blonde diesen nicht rausgeworfen hätte sondern ihm erst mal aus Wut irgendetwas gebrochen hätte. Mit einem leisen, zufriedenen Seufzen lehnte er sich an Setos Schulter. Ein leichtes, aber bestimmtes Drücken Seiten Setos schob den Blonden mit aus dem Aufzug, als dieser anhielt. Seto blieb sofort stehen und sah mit einer leicht zuckenden Augenbraue zum Tisch, an dem eigentlich der Sekretär sitzen sollte... Der Kerl saß halb auf dem Tisch, etwas zurück gelehnt und sah erwartungsvoll zum Aufzug. Als er Seto sah, grinste er vielsagend, als sein Blick jedoch auf Joey fiel zog er nur eine Augenbraue hinauf. "Was macht der denn hier...?" Joey spürte schon, wie die Wut in ihm hochstieg und löste sich sanft aber bestimmt von Seto. Langsam und bedrohlich wie ein Panther, der sich gerade an seine Beute schlich, näherte er sich dem Schwarzhaarigen mit einem eiskalten und ziemlich wütenden Blick. "Die Fragte ist doch wohl eher, was du hier machst." fragte er trocken und so kalt, dass er Seto schon ziemliche Konkurrenz machte. Der schwarzhaarige erhob sich nur und sah Joey von oben herab an, da er einige Zentimeter größer war. "Ach? Werd mal nicht frech, Kleiner... Werd erst einmal erwachsen, von so einem hässlichen Entlein wie dir, lass ich mir sicher nichts sagen." Er machte noch einen abfälligen Blick auf Joey und sah dann wieder zu Seto, der sich dezent im Hintergrund hielt. Wenn es brenzlig wurde, würde er schon eingreifen, aber das sollte Joey mal alleine regeln, auch wenn der Brünette gerade vor Wut kochte. Der Blonde konnte sich kaum noch beherrschen und war nahe daran über zu kochen und das wütende Funkeln in seinen Augen verstärkte sich noch einmal um gewaltig. "Ach? Ich und frech? Wer läuft denn hier wie ein Notgeiler durch die Gegend und bespringt alles, was nicht bei drei auf den Bäumen ist hm? Ich sicher nicht. Und deine ach so hübsche Visage könnte ganz schnell 'etwas' entstellt sein." presste er schließlich hervor. Seto zog eine Augenbraue hoch. Wow... Joey lief ja echt auf Hochtouren... Der Kleine war wohl wirklich wütend... So hatte er ihn schon lange nicht mehr erlebt. Das letzte mal, als er ihn wegen irgendwas geärgert hatte, aber selbst da, war er nicht so... bedrohlich...? "Na, wie du meinst... Ich schlotterte vor Angst. Aber ich kann echt nicht verstehen, wie sich jemand wie Seto Kaiba mit dir abgeben kann..." Er zog ein etwas angeekeltes Gesicht und verschränkte die Arme vor der Brust. "Na ja, ich hör lieber mal auf, bevor die armes kleines Kind, wieder anfängst zu flennen. Sonst muss dich der Idiot, in den du dich verliebt hast, noch aus lauter Mitleid trösten." Joey war für einen Moment schlichtweg sprachlos und wusste nicht im geringsten, was er darauf antworten sollte, was er eigentlich gar nicht mehr wollte, denn der Schwarzhaarige hatte das Fass zum überlaufen gebracht. Er holte aus und diesmal war es keine so 'harmlose' Ohrfeige wie wenig zuvor bei Seto sondern ein richtig heftiger Schlag, der genau auf die Nase ging und in den Joey seine gesamte Wut gelegt hatte. Wütend schnaubte er und schüttelte leicht die Hand, die er zum Schlagen gebrauch hatte. "Mein Gott, hast du einen Dickschädel..." Der Schwarzhaarige taumelte einige Schritte und sah fassungslos zu Joey. Seine Nase schmerzte wie die Hölle und war scheinbar gebrochen. >Man hat der einen Schlag drauf...< Langsam verwandelte sich seine Fassungslosigkeit in Wüt und nun wandte er sich zu dem brünetten. "Und so was lässt du zu?" presste er heraus und hielt sich die Nase, als ob diese gleich abfallen würde. Seto sah unbeeindruckt auf das Blut, dass direkt aus der Nase des Schwarzhaarigen lief, welche er sich jetzt mit der Hand hielt. "Klar, siehst du doch, oder?" Damit schnappte er sich Joeys Arm, drückte einen Kuss auf dessen Wange und schob ihn in sein Büro, von welchem er die Tür auch direkt abschloss, damit sie nicht noch irgend welchen unerwünschten Besuch bekamen. "Musste das sein?" fragte er schließlich und deutete Joey an, sich auf einen der Stühle zu setzen. Damit warf er ihm einen leicht strafenden Blick zu und setzte sich hinter seinen Schreibtisch, um sich das Telefon zu schnappen, erst einmal unten, in der Empfangshalle bescheid zu geben, dass den Kerl Jemand rausschaffen sollte, und dann noch ein wichtiges Arbeitsgespräch zu führen. "Ja musste es." erwiderte der Blonde und verschränkte trotzig die Arme vor der Brust, während er sich auf einen der drei Stühle plumpsen ließ. "Er hat's nicht anders verdient." Wieder hallten die Worte des Schwarzhaarigen durch seinen Kopf. 'Aber ich kann echt nicht verstehen, wie sich jemand wie Seto Kaiba mit dir abgeben kann.' "Seto...? Warum... hm... Warum 'hängst' du eigentlich so an mir? Du könntest doch eigentlich bessere haben oder?" Nachdenklich starrte er an die gegenüberliegende, weiße Wand. Der brünette warf Joey nur einen 'Sei jetzt bloss leise...'-Blick zu und spielte ungeduldig mit einem Stift, während er irgendwas von 'Finanzberechnung', 'Meeting mit anderen Interessenten' bla bla und bla in den Hörer quatschte. "Ja, ja." nuschelte der Kleinere und lehnte sich in die Stuhllehne. Seufzend schloss er die Augen, doch diese Frage beschäftigte ihn und es hatte nicht den Anschein, als ob diese so schnell wieder aus seinem Kopf verschwinden würde. ~~~ Wir hoffen, dass es euch gefallen hast ;3 Weiter gehts bei Blue Eyes! ~~~ Hosted by Animexx e.V. (http://www.animexx.de)