Die Geburt von Havenna von Cocoskatze ================================================================================ Kapitel 1: ----------- Eines Abends saß ein 10 jähriges Mädchen vor einem Stapel selbstgemachter Puppen und einer Karte. "Endlich bin ich fertig!" dachte sie sich und tat die Buntstifte weg. "Mimi, kommst du essen?" rief ihre Mutter von unten "Ja, bin gleich da!" Mit einem traurigen Blick auf die Puppen und auf die Karte verließ sie das Zimmer "Wenn sie doch nur echt wären!" dachte sie und in diesen Moment flog eine Sternschnuppe über das Haus. 5 Jahre später... Mimi hatte gerade Pause und saß wie immer auf der Mauer am Rande des Schulgeländes. Während sie in ihrer Tasche nach der Brotdose suchte, kam in ihr ein Gefühl hoch, als ob was nicht stimmte. Sie sah sich um, doch es war nichts zu sehen. "Was ist los?" fragte ihre Freundin Amy, die neben ihr saß. Amy hat kurzes braunes Haar und giftgrüne Augen. Mimi hingegen hat langes blondes Haar und blaugrüne Augen. "Nichts, ich hatte nur so ein komisches Gefühl. "antwortete Mimi nach ein paar Minuten. "Komisches Gefühl?" fragte Amy und legte den Kopf leicht schräg "Ach ist nicht so wichtig!" und bevor Amy noch was sagen konnte, sprang Mimi von der Mauer "Kommst du mit rein? Ich muss noch was abschreiben in Deutsch." "Also, bis morgen!" rief Mimi Amy nach der Schule zu, als sie sich auf den Heimweg machte. Kaum war sie um die erste Ecke gebogen als ihr schon wieder so seltsam wurde, "Was ist nur heute los mit mir?" fragte sie sich. Zu Hause ging sie schnurstracks in ihr Zimmer und hatte das Gefühl was suchen zu müssen. Nachdenklich blickte sie sich um, dann sah sie die alte Kiste, in welcher sich die Sachen von Havenna befanden. Vorsichtig nahm sie diese und stellte sie auf den Tisch. Zuerst holte sie die alten Puppen raus, dann hielt sie die Karte in der Hand, die sie vor Uhrzeiten gezeichnet hatte: ein riesiger Baum, ein See, ein Berg, viele Wälder, ein Schloss und zwei Dörfer "Hill und Ellision! Seltsam, das ich das nach al der Zeit noch weiß!" schoss es ihr durch den Kopf. Plötzlich fiel etwas auf den Boden "Was ist denn das?" fragte Mimi sich und hob es auf. Es war ein Anhänger "Ach der!" sie hatte früher immer gedacht, das er magische Kräfte hatte. Obwohl sie sich blöd vorkam, nahm sie ein schwarzes Band und fädelte den Anhänger ein. Dann legte sie die Kette um ihren Hals. In diesem Moment schoss es ihr durch den Kopf : HAVENNA IST IN GEFAHR!!! Mimi riss die Karte wieder auseinander und sah sie genau an. Auf den ersten Blick sah sie nichts Ungewöhnliches. Doch da schoss ein Licht aus ihr und umhüllte sie "WAS?" rief Mimi entsetzt aus, da wurde sie von einer unsichtbaren Kraft hochgerissen und in die Karte gezogen! Ein Rauschen, wie als würde Wind durch das Geäst wehen, drang an Mimis Ohr. Langsam öffnete sie die Augen und blickte sich um. Sie war in einem Wald. Der Boden war über und über mit Moos bedeckt. Über ihr war ein undurchdringliches Gestrüpp von Ästen und Blättern. "Wo bin ich hier nur gelandet?" fragte sie sich, plötzlich vernahm sie ein Geräusch, das wie eine STADT klang! Voller Freude Menschen gefunden zu haben, rannte sie los. Doch kurz vor der Stadt hielt sie noch mal an und blickte vorsichtig aus dem Wald zur ihr hinüber. "Das kann doch nicht wahr sein!" keuchte sie. Was sie da sah, waren keine Menschen! Sie sahen zwar wie welche aus, aber es waren keine. Die weiblichen Wesen hatten FLÜGEL und die männlichen WAFFEN! "Das kann nicht sein! Das sind alles STERNENKRIEGER!!! Die Wesen die ICH erfunden habe! Dann ist das da also Hill! Und ich bin in HAVENNA!" Von dieser Kenntnis war Mimi total geschockt, denn sie wusste das sie nicht einfach da raus gehen konnte, weil sie keine Flügel hatte. Schnell rannte sie wieder zurück in den Wald. Bis sie hoffte das sie weit genug weg sei. "Havenna," dachte sie "ja langsam erinnere ich mich wieder: In dieser Welt ist fast alles möglich, Zauderer, Hexen, Drachen. Einhörner und vieles mehr. Die Frauen haben die Gabe zufliegen, die Männer hingegen können von Geburt an mit einer bestimmten Waffe umgehen. Die Hauptstadt ist Ellision, die zweitgrößte Stadt ist Hill, wo ich mich gerade befinde. Der Rest sind nur Dörfer und ein riesiges Schloss." mit einen Seufzer stand Mimi auf und ging langsam in irgendeine Richtung. Plötzlich vernahm sie ein plätschern "Ein Fluss?" fragte sie sich und folgte denn Geräusch bis sie zu einen kleinen Bach kam. "Seltsam, ich kann mich nicht an einen Bach erinnern!" Mimi kniete sich hin um was zu trinken, dann setzte sie sich in Schatten eines Baumes "Die einzige Möglichkeit hier weg zu kommen," grübelte sie "natürlich! Ich muss nur Merlins Hütte finden! Der ist schließlich einer der 6 großen Magierei dieses Landes!" mit diesen neugewonnenen Mut machte Mimi sich auf den Weg, in Richtung Osten oder wo sie es vermutete. Mimi hatte Glück; nach einer halben Stunde kam sie zu einen Weg, den sie dann tiefer in den Wald folgte. "Weit kann es nicht mehr sein!" flüsterte sie und wer sag's den, hinter der nesten Ecke stand auch schon ein kleines Haus. Es war von Kletterpflanzen überwuchert. Vorsichtig klopfte Mimi an die dunkelbraune Tür. Erst geschah nichts, doch dann sagte eine komisch hol klingende Stimme: "Ich bin leider nicht zu Hause, hinterlassen sie eine Nachricht auf den Zettel neben der Tür, bei wichtigen Angelegenenheiten finde sie mich in Schloss! Danke" überrascht klappte Mimis Unterkiefer auf "Eine Tür die Nachrichten endfängt!" als Mimi sich wider gefangen hatte wurde ihr klar was das bedeutete "Ich muss zu Schloss! Aber das liegt ganz in Süden und ich kann schlecht ganz Havenna ohne Flügel durchqueren!" "Brauchst du Hilfe?" entsetzt zuckte Mimi zusammen "Wer ist da?" fragte ängstlich. Hinter ihr sprang ein Junge aus einen Busch, er hatte schwarze und braune Augen. Außerdem hatte er einen roten Mantel um, der Rest seiner Kleider waren schwarz. An seiner rechten Hüfte hing ein ziemlichlanges Schwert. "Wer... wer bist du?" Mimi sah ihn fragend an "Ich bin Kevin. Und wer bist du? Und was hast du hier zu suchen?" fragte er jetzt " Ich? Ich wollte zu Merlin." antwortet Mimi zögernd "Pech, für dich er ist nicht da! Aber was wollte du von ihn?" "Geht dich nichts an!" fauchte Mimi ihn an "Und weswegen hast du mich überhaupt belauscht?" "Jetzt reg dich ab! Ich hab dich nicht belauscht. Jedenfalls nicht mit absiecht!" fügte er mit einen Grinsen hinzu "Ich will nämlich auch zu ihn!" "Tja," sagte Mimi jetzt auch mit einen Grinsen "er ist leider nicht da! Und ich geh jetzt, also auf wieder sehen!" damit drehte sie sich um und wollte gehen "He! Warte mal!" hielt Kevin sie zurück "Du gehst jetzt zu Schloss oder?" "Ja, wieso?" fragte Mimi leicht verwirrt "Ich komm mit!" "WAS?!" schrei Mimi "Na ja wir haben denn doch den gleichen Weg und außerdem, ich glaube du hast ein kleines Problem in Form von Flügellosigkeit!" fügte er mit einen noch breiteren Grinsen hinzu "Na und? Was geht dich das an?" "Ach nur wenn dich so jemand sieht sperren sie dich ein, weil du so was wie ein Monster bist!" "Danke für den Hinweis!" knirschte Mimi sauer, Kevin zuckte nur mit den Achsel "In Ordnung! Dann viel spaß noch!" "Warte rief Mimi, ihn noch hinterher "Ja?" "Und wie willst du mir helfen?" "Rein zufällig bin ich mit einen der 6 großen Magierei, die könnte dir Flügel zaubern." "Wirklich? Das wurdest du für mich tun?" "Na klar, wieso auch nicht?" meinte er "Und wo lebt er? Und welche ist es?" "Nicht er, SIE!" korrigierte er sie "Und sie lebt auf den Berg! Es ist die Feuermagierin Rashidea!" sagt mir bitte wie ihr es findet und ob ich weiter schreiben soll Hosted by Animexx e.V. (http://www.animexx.de)