Bedingungslos von Final-Judgement (//~KouKou ~\\) ================================================================================ Kapitel 1: Aufrichtig lieben ---------------------------- Japp und hier ist wieder das Kawaii Chibi mit einer neuen KouKou FF. xDD Das ist meine 3. FF... Und somit auch wieder was ganz Besonderes, weil 3 meine Lieblingszahl ist. ^^ Und weil es etwas ganz Besonderes ist, widme ich diese ganze FF meiner heißgeliebten allerallerbesten Freundin, die hier als "Kouichi" angemeldet ist... Mein Engelchen. ^.^ xD Und um das nochmal zu verdeutlichen ist die ganze FF in Kouichis Sichtweise geschrieben. ^-^ Ich hoffe sie gefällt euch. ^^ Und frohe Weihnachten euch allen!!! ^___^ PS: Macht euch keine Sorgen, an meinen anderen beiden FF's wird natürlich weitergeschrieben, ich komm damit klar. x3 Warnung!: Shônen-Ai, Twincest 1. Kapitel ~ Aufrichtig lieben Bedingungslosigkeit. Was ist das? Aufrichtiges Lieben. Und was versteht man darunter? Aber beides ist eng verbunden, nicht wahr? In meiner bedingungslosen, aufrichtigen Liebe zu dir... Ich tue alles für dich, stimmt es nicht? Bedingungslos tue ich es. Aufrichtig, jedes Wort das ich dir schenke. Ich mag naiv sein, aber ist es nicht gerade das, was einen aufrichtig lieben lässt? Ja, da habe ich Recht. Ich liebe dich aufrichtig, das habe ich erkannt. Denn für dich kann ich alles erreichen, egal was. Nur für dich, für niemanden anders. Ich will dich niemals verletzen. Ich möchte sehen dass du glücklich bist. Selbst wenn es mir elend geht. Dieser Schmerz in meiner Brust, woher kommt er? Daher, dass es falsch ist dich zu lieben? Kann es denn falsch sein? Auch wenn es falsch ist, ich kann nichts anderes tun als dich zu lieben... Und hier liege ich im Sterben. Du stehst bei mir und weinst, du schreist, es wäre nicht gerecht... Unendliche Schmerzen zerfressen mich. Mein Licht schwindet langsam. Ich sehe alles verschwommen. Aber ich lächle... Ich lächle dich an, halte deine Hand. Dieses letzte Lächeln schenke ich dir, nur für dich. Blut rinnt mir die Wangen hinunter, doch immer noch verblasst mein Lächeln nicht. Langsam forme ich die Lippen zu meinen letzten Worten. ,Ich liebe dich...' Schweißgebadet schreckte ich hoch. Schon wieder dieser seltsame Traum... Seit Wochen träumte ich ihn fast jede Nacht. Als ich mich umsah streifte mein Blick den Wecker. 7:30 Uhr... Na toll. Leute, es waren Herbstferien! Mit einem Grummeln legte ich mich wieder hin, doch der Traum ließ mich nicht los. "Fuck..." Mit diesem äußerst geistreichen Kommentar drehte ich mich wieder um und schloss die Augen. Doch keine zwei Sekunden später waren sie wieder offen und starrten meinen Schreibtisch an, der mir genau gegenüber stand. Aber mal ehrlich, warum träumte ich so was? Was hatte das zu bedeuten? Und vor allem: Wen soll ich denn bitteschön so sehr lieben!? Ich konnte mich genau an all diese Sätze erinnern... Das konnte doch unmöglich von meinem Hirn stammen! Okay, Kouji sagte mir immer ich hätte eine blühende Fantasie. Was soll's! Egal wie sehr ich es auch drehte und wendete, es ergab für mich keinen Sinn. Am Ende gab ich mich damit zufrieden, das Träume wohl doch Schäume wären... Als ich einige Stunden später, um genau zu sein 10:45 Uhr, aufwachte, ging es mir schon besser und ich war wenigstens nicht mehr müde. Selig streckte ich mich, aber plötzlich ließ mich ein Klopfen zusammenzucken. "Kann ich reinkommen?" Das war doch eindeutig Kouji! "Klar...", antwortete ich nur, bis mir auffiel das ich halbnackt, nur mit Shorts bekleidet, in meinem Bett lag. Aber hey, er war mein Zwillingsbruder, was sollte es ihn stören... Er trat ein und sein erster Blick galt, soweit ich das erkennen konnte, meinem Oberkörper. Kouji wurde leicht rot. Weshalb das denn? Ich richtete mich auf und saß nun im Schneidersitz auf meiner Matratze. "Morgen, otohto.", sagte ich mit einem Lächeln auf den Lippen. "Morgen, nii-san.", erwiderte er und lächelte nicht weniger als ich, "Ich dachte ich schau heute mal bei dir vorbei... Schließlich sind seit gestern Ferien... Jetzt erst aufgestanden?" "Ja... Ich hatte heute übrigens schon wieder diesen seltsamen Traum!" "Also wenn du mich fragst ist der nicht seltsam sondern sehr interessant..." "Ahja? Wieso das?" "Ich meine, er könnte dir deine Zukunft voraussagen!!" "Toll! Ich bin begeistert! Ich weiß nicht genau, aber das Schicksal, in den Armen seiner Liebe mit einem Lächeln auf den Lippen zu sterben, und dieser Person erst in seinem qualvollen Sterbemoment seine Gefühle zu beichten fällt bei mir irgendwie in die Abteilung ,Negative Geschehnisse'!" Kouji musste leicht lachen und setzte sich dann vor mich. "Mach dir keine Sorgen, ich pass schon auf dich auf!", sagte er nur. "Hey! Ich bin 3 Minuten älter! Eher pass ich auf dich auf." Ich grinste etwas. "Aber mal ernsthaft...", fing Kouji dann an, "Draußen ist es schon jetzt ziemlich kühl. Auf dem Weg hierher sind mir fast sämtliche Gelenke eingefroren, der Wind ist extrem kalt und schneidet richtig in die Haut..." Ich nickte mitfühlend, ja, das kannte ich zu gut. Aber plötzlich tat Kouji etwas das mich sofort erröten ließ. Er hatte, da er sowieso nah vor mir saß, seine Arme um meine Hüfte geschlungen, seinen Kopf auf meine Brust gelegt und mich näher zu sich gezogen. Als er auch noch begann sanft meinen Rücken zu streicheln überlegte ich ernsthaft was ich jetzt tun sollte. Es kam aber nur ein kleinlautes und schüchternes "Kouji...?" dabei heraus. "Schön warm...", murmelte er, "Du kommst wenigstens gerade aus dem weichen warmen Bett!" Achso. Jetzt verstand ich. Aber nur um sich zu wärmen... würde doch kein normaler Junge... Naja. Ich dachte nicht weiter darüber nach, denn nachdem er das gesagt hatte, hatte er sich auch schon von mir gelöst und setzte wieder dieses scheinheilige Lächeln auf. "Wieso bist du rot?", kicherte er. Nicht witzig! Du warst doch Schuld! Das wollte ich eigentlich sagen. "Ähm... ich...", kam aus meinem Mund. Gab's denn das?! Scheiße, mein Bruder verwirrte mich! "Das ist niedlich!", meinte Kouji und dieses unschuldige Lächeln war immer noch auf seinen Lippen, "Aber ist schon okay, muss dir nicht peinlich sein... Mit 15 zarten Jahren passiert so was schon mal!" "Toll, aber nicht bei seinem eigenen Bruder...", murrte ich und versuchte nicht auf sein Lächeln zu achten. "Mann!", seufzte er, legte eine Hand auf meine Schulter und sah mich theatralisch ernst an, "Weißt du, in unserem Alter ist es normal dass wir einfach das tun wozu wir gerade Lust haben... Oder eher wozu unser Körper Lust hat. Nun, es ist so, denk mal genau drüber nach... Du bist im Schwimmbad... siehst ein sexy Mädchen... und auf einmal hast du einen ho-..." "Ist gut, danke!!", meinte ich etwas verzweifelt und lächelte gequält, "Das ist mir noch nie passiert, ich hab meinen Körper wohl noch einigermaßen unter Kontrolle!" "Aber...", sagte Kouji wieder mit diesem gespielten Ernst, "... du hast doch sicher schon mal einen guten Porno geguckt und deine Hände waren nicht mehr da wo sie normalerweise-..." "Kouji!!!", warf ich schnell ein, fast schon panisch und peinlich berührt, "Ich hab noch nie einen Porno geschaut und auch nicht...!" Doch dann stoppte ich und errötete vollkommen. Jetzt, wo ich das gesagt hatte, war ich sicher der größte Loser den Kouji je gesehen hatte! Er lachte auf, na toll. "Gott, wie ich es liebe dich zu verwirren!", meinte er, "Hör mal, das ist nicht schlimm, okay? Ehrlich, ich hab auch noch nichts von alledem erlebt!" Ich sah ihn verblüfft an. "Ehrlich?" "Ehrlich!" Er lächelte. "Kouichi, so was will ich zum ersten Mal auch mit meiner ersten großen Liebe erleben...", sagte er und lächelte plötzlich so sanft wie noch nie. Dann drückte er meine Hand leicht, die er sich geschnappt hatte als er gelacht hatte. Ich konnte nichts sagen und schaute nur wie gebannt auf sein warmes Lächeln. Dann klopfte aber plötzlich unsere Mutter an. "Kouichi? Kouji? Hier ist jemand an der Tür!", meinte sie, "Oh, es ist für dich, Kouji!" Kouji sah verwundert aus, dann stand er auf. "Ich schau mal, bis dann." Ich nickte, stand aber sofort auf und zog mich an, denn ich wollte nichts verpassen. Dann ging ich auf den Flur und sah zur Tür. Dort war dieses Mädchen! Sie hieß Ayane Suômi, war 14 Jahre alt und eine Klasse unter uns... Sie hatte braune Haare die ihr bis unter die Schulterblätter gingen, genauso braune Augen und war immer fröhlich. Heute trug sie zwei Zöpfe und lächelte Kouji glücklich an. Und eines wusste ich: Sie war unsterblich in meinen Bruder verknallt. Meine Mine verfinsterte sich ohne dass ich es bemerkte, ich starrte nur auf die beiden. Ayane hatte ihre Hände in den Hosentaschen ihrer Jeans. "Hey Kouji!", sagte sie fröhlich wie immer, "Ich war erst bei dir zu Hause, aber dein Dad hat mir gesagt dass du bei deinem Bruder wärst, also bin ich hierher gekommen!" "Ja, wie du siehst stimmt das.", erwiderte Kouji und lächelte ebenfalls, "Aber warum bist du denn hier?" "Ich... naja, ich wollte fragen... ob du vielleicht heute was vor hättest, weil-..." Ich wusste nicht was ich tat, aber ich stand schon neben den beiden und unterbrach Ayane plötzlich. "Ja, hat er, denn heute wollte er den Tag mit mir verbringen!", meinte ich sicher. Innerlich war ich selbst überrascht. Ayane sah mich etwas verblüfft an, genau wie es Kouji tat. Würde ich schielen können hätte ich mich mit demselben Blick angesehen, aber das tat ich lieber doch nicht. "Achso... sorry, wusste ich nicht! Na dann, ich komm bestimmt in dieser Woche nochmal zu dir, Kouji! Viel Spaß ihr zwei!" Damit wandte sie sich lächelnd von uns ab und lief die Straße hinab, winkte noch. Aber ich sah dass ihr Lächeln verblasste, kaum dass sie weiter weg war. Es war sowieso ein falsches Lächeln gewesen, nie hätte sie gelächelt wenn Kouji mal keine Zeit hätte. Ich war gerade damit beschäftigt darüber nachzugrübeln warum ich überhaupt Ayanes Plan zerstört hatte, als mich Kouji eben dies fragte. "Kouichi, warum hast du das gesagt?!" Ich schaute zu ihm hinauf und musste heftig schlucken. Er lächelte nicht, sondern sah mich fast schon kalt an. "Ich... ich meine... du hast doch gesagt du würdest heute den Tag mit mir verbringen und..." "Ich habe nur gesagt dass ich mal vorbeischauen wollte!", antwortete er, irgendwie sogar wütend, "Und nicht dass ich hier den ganzen Tag bleiben wollte!" Autsch. Das tat weh. Ich sah ihn trotzig an und wollte nicht zeigen dass er mich gerade verletzt hatte. Überhaupt verletzte es mich wenn er mich so ansah... Und so mit mir sprach. "Du hast mir gerade mein erstes Date versaut!", sprach er plötzlich weiter und klang noch wütender. Da war wieder so ein Stich im Herz. Ich zuckte sogar zusammen. Als ich merkte das ich eingeschüchtert auf den Boden sah, schaute ich sofort wieder auf und mein Blick war voller Wut. "Dann renn dem Weib doch nach und hol dir dein blödes Date!", schrie ich ihn an, ohne mir meiner Stimmlage bewusst zu sein, "Soll ich noch hinterher und Blumen streuen!?! Mir ist es auch viel lieber wenn du mich den Tag heute nicht nervst mit deinem dämlichen Gelabere über irgendwelche Basketball-Turniere die du gewonnen hast! Erzähl das doch Ayane, bestimmt wird sie dich die ganze Zeit dabei plastisch anlächeln, die Hände falten und kreischend sagen wie toll du doch bist! Also verschwinde endlich!" Damit lief ich in mein Zimmer, schloss ab, sank dann an der Tür herunter und schlang meine Arme um meinen Oberkörper. Was war das denn?! Wieso bin ich so durchgedreht nur wegen dem was Kouji gesagt hatte? Innerlich verfluchte ich mich das ich ihn angeschrieen hatte. Plötzlich hörte ich wie Kouji ebenfalls die Treppe hinauflief und keine 5 Sekunden später klopfte es an meiner Tür. "Kouichi, was ist denn los?!", fragte er und klang auf einmal besorgt, "Mach auf, komm schon!" "Geh weg, keiner hindert dich daran dein ach so tolles Date zu kriegen!", antwortete ich nur patzig. Eigentlich wollte ich doch gar nicht so etwas sagen... Oder etwa doch? "Kouichi! Jetzt sei nicht so zickig! Was hast du?" "Ich bin keine Zicke, wenn du eine Zicke willst dann geh gefälligst zu Ayane! Ach na so was, ich glaub die war sogar gerade da und wollte dich einladen!" "Du drehst ja völlig durch, was ist in dich gefahren?" "Was in mich gefahren ist?! Ein gewisses Schwert das aus deinen Worten bestand! Wer hat mich denn eiskalt angesehen und gesagt ich hätte ihm gerade sein erstes Date versaut? Und wer war es der meinte er wolle heute nichts mehr mit mir zu tun haben?! Kleiner Tipp: Die Person beginnt mit K und endet mit ouji! Wenn Sie die Antwort wissen, dann rufen sie an unter 0190/Leck-Mich-Am-Arsch!" Ich hörte wie Kouji seufzte und ebenfalls auf der anderen Seite der Tür hinab sank. Ich spürte förmlich seinen Rücken an meinem. Okay, wäre da nicht ein gewisses Stück rechteckiges Holz das uns trennte... Was vielleicht auch besser so war. "Hör zu...", meinte Kouji leise und irgendwie traurig, "Ich wollte das nicht sagen, ja? Es tut mir Leid... Ich wollte den Tag wirklich mit dir verbringen, aber als ich... als ich..." Er schien ernsthafte Probleme zu haben diesen Satz auszusprechen. Was war denn so schwierig daran? Ich hörte weiterhin aufmerksam zu, sagte aber noch nichts. Dann gab er sich einen Ruck. "Ich wollte wissen ob du eifersüchtig werden würdest wenn ich mit Ayane ausgehen würde oder so tun würde als hätte ich es vor!" Verblüfft richtete sich mein Blick nach vorn. "...wie?", brachte ich hervor, "Du wolltest nur wissen ob ich eifersüchtig werden würde?!" "Ja... ich... es tut mir wirklich Leid, das war blöd von mir!" Darauf achtete ich gar nicht mehr richtig. "Eifersüchtig auf dich... oder auf Ayane?", fragte ich in meinem geistlichen etwas vernebelten Zustand. Kouji zuckte anscheinend zusammen. "Äh was?!", fragte er, "Wie jetzt... auf Ayane?!" Ich bemerkte erst jetzt was ich da gesagt hatte. "Sorry! Ich... hab mich versprochen..." Kouji stand auf. "Kannst du bitte aufschließen?", fragte er zaghaft. Ich stand ebenfalls auf, drehte den Schlüssel herum und entfernte mich etwas von der Tür. Kouji kam auch gleich hinein und sah mich traurig an. Er ging auf mich zu und umarmte mich plötzlich. Sein Kopf lag auf meiner rechten Schulter. "Das war echt gemein von mir...", sagte er, "Tut mir Leid..." Ich war erst überrascht, erwiderte die Umarmung dann aber. "Ist schon okay... Ich hätte nicht gleich so reagieren sollen. Tut mir auch Leid..." Kouji nickte leicht. Lange sagten wir nichts, lagen nur in den Armen des anderen und schienen es zu genießen... Und keiner von uns machte sich noch Gedanken darum. Dann lächelte ich leicht... Aber irgendwie schien es ein trauriges Lächeln zu sein, ich bemerkte es nicht genau. "Ayane hat wirklich Glück...", seufzte ich leise. "Wie?" "Ach... vergiss was ich gesagt hab, ist unwichtig..." Er sah mich verwundert an. "Du siehst irgendwie traurig aus...", stellte er fest und sein Blick wurde mitleidig, er legte eine Hand an meine Wange und streichelte diese leicht, "Was bedrückt dich denn?" Ich wurde etwas rot, seine Hand löste ein warmes Gefühl in meinem Körper aus... "Es ist okay...", sagte ich und zwinkerte etwas, denn er hatte die Röte in meinem Gesicht bemerkt, darum deutete ich leicht darauf, "Zarte 15 Jahre, du weißt ja..." Er lächelte. "Ja... ich weiß." Hosted by Animexx e.V. (http://www.animexx.de)