Ohne dich von Fluffy (Wenn man zu viele TyKa Storys liest und zu viel Rammstein hört >_>) ================================================================================ Kapitel 3: Normale POV ---------------------- hi... und hier ist auch schon das letzte kappie... damit man zu einem schlussstrich kommt XD" ich hoffe es gefällt euch oO und danke für die lieben kommies^^ *knuddlz@all* viel Spaß... *~*~*~*~*~ Normale POV Nun standen sie sich gegenüber. Schweigen weiterhin. Niemand wusste etwas zu sagen. Langsamen Schrittes kam Takao Kai näher. Dieser blieb an Ort und Stelle stehen. Kein Schritt ihm entgegen, kein Schritt zurückweichend. Noch immer scheint das Mondlicht auf ihn. Das einzige Licht in der umschlingenden Finsternis. Ein Licht wie eine Hoffnung, das nicht eher erlosch bis man das Licht der Hoffnung nicht selbst auspustet. Der Blauhaarige kam näher, blieb kurz vor dem Blaugrauhaarigen stehen. Nun beschien der Mond auch den Kleineren. Tiefe nachtblaue Augen sahen in unergründliche Rubine. Beide versanken ohne ihr zu tun in den Augen des jeweils anderen. Niemand konnte sich wehren. Stille herrschte zwischen ihnen. Sowohl angenehm, wie auch unangenehm. Doch traute sich keiner sie zu brechen und so den Zauber von den Augen des anderen zu nehmen. Das nachtblau fing an zu glitzern und verschwamm kurz darauf. Die Tränen die der Blauhaarige all die Zeit hat zurückgehalten, drangen nun umso stärker auf ihn ein. Sie ließen den Rubinäugigen zusammenzucken. Langsam hob er seine Hand, legte sie dann behutsam auf die Wange des Jüngeren. Dieser lehnte sich ohne zu zögern an die warme Hand. Vorsichtig strich Kai einige Tränen mit dem Daumen weg. Die leise Stimme die sich kurz darauf über die Lichtung legt, lässt Takao einen leichten Schauer über den Rücken laufen. "Warum weinst du?", hauchte Kai verwirrt. "Ich...ich...d..dachte ich würde dich wieder... verlieren...", murmelte der Kleinere, sah mit verweinten Augen zu dem Graublauhaarigen hinauf. "Warum ist das so schlimm, dass du weinst?", wollte man wissen. Er ertrug es nicht den Jüngeren so verzweifelt zu sehen. Es brach ihm fast das Herz, da er es nicht verstand. War er ihm doch nicht egal? Hatte er sich geirrt? Leise Hoffnung keimte auf. "Weil ich...es.. nicht ertrage... ohne dich..." Ein leises Schniefen, dann wurden die Augen geschlossen und brachen den Kontakt der Augenpaare. Die Angst hatte sich in seine Brust verankert. Schon immer hatte sie ihn verfolgt. Tränen liefen ohne Halt seine Wangen hinunter. Er konnte Kai nicht in die Augen sehen. Nicht wenn er doch wusste, dass Kai ihn dann von sich stoßen würde, wenn er sah welche Gefühle sich hinter seiner Maske aus Freude für Kai versteckten. Verwundert sah der Große auf den Kleinen hinunter. Seufzte leise enttäuscht auf, als dieser seine Augen schloss. Auch wenn er den traurigen Blick nicht ertrug, wollte er weiterhin in seine Augen sehen. Seine Hand strich sanft über seine Wange, stoppte unter dem Kinn und hob dieses etwas an. Trotzdem blieben die Augen verschlossen. Kai näherte sich dem Kleinen, bis sich ihre Lippen fast berührten. Jeder konnte den Atem des anderen auf seiner Haut spüren. "Warum?", fragte er erneut. Man konnte sehen wie sich der Kleinere etwas versteifte. Er zitterte und doch, als er seine Augen wieder öffnete, erkannte man einen unergründlichen Kampfeswillen und noch etwas, dass Kais Herz höher schlagen ließ. "Weil... ich dich liebe..." Jetzt war es heraus. Ängstlich zog er seinen Kopf zwischen den Schultern ein und schloss erneut seine Augen. Er hatte es gesagt. Dass, was er Kai niemals sagen wollte, aus der Angst ihn dann auf ewig verloren zu haben. Er hatte sich schon auf alles vorbereitet. Abneigung, Ekel, Hass und Verachtung, doch nicht auf das Folgende. Sanft spürte er etwas Warmes auf seinen Lippen. Es war weich, doch als er seine Augen verwundert öffnete, glaubte er zuerst nicht was er sah. Kai hatte seine Lippen auf die seinen gelegt. In dem Moment wo er in Takaos Augen hatte lesen können und nach dessen Worten, war seine Selbstbeherrschung hinüber. Schon lange hatte er austesten wollen ob die Lippen des Jüngeren wirklich so sanft waren, wie sie aussahen. Und sie waren es. Langsam und fast widerwillig löste Kai den Kuss und sah Takao an. Dieser hatte seine Augen wieder geschlossen, die er nun wieder öffnete. Eine ganze Weile sahen sie sich schweigend an. Beide lächelten glücklich, denn beiden wurde ein Traum erfüllt. "Ich liebe dich auch... Takao...", flüsterte Kai schließlich und zog den kleinen Drachen in seine Arme. Eng umschlungen blieben sie eine Weile stehen, genossen die Nähe des anderen. Endlich hatten sie einander gefunden. Sie hatten gerettet, was sie beschützen wollten und würden es auch weiterhin tun. *~*~*~*~ Owari.... Hosted by Animexx e.V. (http://www.animexx.de)