Sesshoumaru & Rin von Sesshoumaru-sama (wie Rin Sesshoumaru kennen lernte...) ================================================================================ Kapitel 10: Tensaiga und Toukijin --------------------------------- "Wo gehen wir hin, Sesshoumaru-sama?" fragte Rin. Sie merkte, daß sie Richtungen geändert hatten. "Wir wollen etwas finden. "Was?" "Etwas totes." Rin wunderte sich, warum er etwas totes finden wollte, aber sie war schweigsam. Später hielt er. "Es ist dort", sagte er. "Ja, Sesshoumaru-sama!" sagte Lord Jaken, als er schnell in die Richtung loslief, auf die Lord Sesshoumaru deutete. Rin jagte hinter Lord Jaken her und überholte ihn bald. Sie hielt an, als sie etwas vor ihr am Boden liegen sah. "Ich habe gewonnen!!!" schrie sie. Er sagte, daß dies kein Wettlauf gewesen war, aber Rin schaute das, was sie gefunden hatte, bereits an. Es war tot, genau wie Lord Sesshoumaru es gesagt hatte! Sie fragte sich, woher er wußte, daß es hier war. Rin ging einen kleinen Schritt zurück, da sie diesen Anblick nicht besonders mochte. Dann kam Lord Sesshoumaru zu ihnen nach und nahm den Kopf des Dinges und legte ihn schwungvoll über seine Schulter. Das war zuviel für Rin. Sie schrie angewidert auf und sah weg. "Ihn nehmt das doch nicht mir Sesshoumaru-sama, oder etwa doch?" Anscheinend mochte Lord Jaken dieses Ding auch nicht. "Seh still Rin. Hörst Du?!" sagte Lord Sesshoumaru. Er antwortete Lord Jaken nicht. "Ja, Herr" sagte Rin und ging wieder hinter ihm her. Würde schloss schnell wieder zu ihm auf, aber lief auf der anderen Seite - sie wollte dieses Ding nicht auch noch ansehen müssen. Sie gingen eine Weile weiter, bis Lord Sesshoumaru hielt und sich zu ihr umdrehte, um ihr gegenüberzustehen. "Rin, Du bleibst hier." Rin wurde für einen Moment panisch. Er würde sie doch nicht verlassen? "Warum?" "Wir gegen an einen Ort, der für Menschen gefährlich ist." "Es wird schon nichts passieren, wenn Du mich mitkommen läst", versprach sie. "Es ist besser für Dich, wenn Du hier bleibst", sagte er. "Ich will mit Dir gehen!" "Bleib hier." "Mach gefälligst was Sesshoumaru-sama sagt!", befahl ihr Lord Jaken. Rin schaute hinauf zu Lord Sesshoumaru, der leicht die Stirn runzelte. "Ich werde hier bleiben", sagte sie leise. Sie schaute zu, als sie zu gehen begannen und schließlich aus ihrer Sicht verschwanden. "Beeil Dich, Sesshoumaru-sama! Kommst Du bald zurück?" rief sie ihm hinterher. Dann setzte sich Rin auf den Boden, nichts zu machen, außer auf ihn zu warten. Er hatte ihr aufgetragen hier zu warten und sie würde hier warten, um ihn bei seiner Rückkehr nicht zu verpassen. Nach einer Weile wurde ihr langweilig und sie legte sich flach auf den Boden. Rin wünschte sich, daß Lord Sesshoumaru zurück kommen würden. Was immer Lord Sesshoumaru ohne sie machte, es dauerte sehr lange. Bald entdeckte sie ihn und Lord Jaken wieder, welche langsam auf sie zu gingen. Er trug ihr auf mit ihnen zu kommen, aber sie gingen nicht weit. Er sagte, daß sie später noch einmal zurück gehen müßten. Rin wollte nicht, daß er schon wieder gehen würde, aber er ging und befahl ihr wieder zu warten. Sie tat dies, aber dieses Mal schien es wesentlich länger zu dauern als letztes Mal. Rin spielte mit einigen Blumen die zu ihren Füßen wuchsen und wurde schnell hungrig. Sie fragte sich, ob sie etwas herumgehen und suchen sollte, aber er hatte ihr doch gesagt sie solle hier warten, also tat sie es. Plötzlich hörte sie ein entferntes Heulen und setzte sich sofort kerzengerade auf. Sie sah sich genau um. Sie konnte nichts erkennen, aber das Wolfsheulen lies es ihr kalt den Rücken herunter laufen. Sie hatte bisher eine Menge unheimliche und angsteinflößende Dinge gesehen, aber nichts ängstigte sie so sehr, wie der Gedanke an Wölfe. Sie hatte nicht vergessen, wie diese sie damals gejagt hatten.... aber da war noch mehr, an was sie sich nicht mehr erinnern konnte. Was auch immer es war, sie möchte es nicht und sie würde auf keinen Fall jemals wieder einen Wolf sehen wollen. Es schien ihr eine Ewigkeit gewesen zu sein, bis Lord Sesshoumaru wieder erschien. Als Rin ihn kommen sah, sprang sie auf. "Sesshoumaru-sama!" Er pausierte plötzlich und sah sie an. "Rin. Blieb stehen." Rin blieb wie angewurzelt stehen, als Lord Sesshoumaru über sie hinweg sprang. Da waren Geräusche, wie als würden Bäume umfallen und sie konnte ihm mit irgendjemandem reden hören. Für sah flüchtig über ihre Schulter. Da war eine Frau die mit ihm sprach, aber sie ging schnell wieder. Sie verschwand in den Himmel. Diese Frau muß auch ein Dämon gewesen sein, dachte Rin, da Menschen nicht fliegen konnten. Die fragte sich, warum die Frau mit Lord Sesshoumaru sprechen wollte und sie fragte sich, ob sie sich nun wieder bewegen dürfe. Diese Dämonenfrau war nun weg, aber Lord Sesshoumaru hatte dennoch nichts zu ihr gesagt. Aber dann erlaubte er ihr sich wieder zu bewegen. Sie wirbelte etwas herum und lief dann an seine Seite. Rin achtete nicht mehr drauf, ob sie die Wölfe nun noch hörte oder nicht. Später verließen sie diesen Ort. Er schien aus irgendeinem Grund keinesfalls bleiben zu wollen. Als sie gingen, saß sie auf dem Rücken von Ah und Un, welche von Lord Jaken geführt wurden. Lord Sesshoumaru ging voraus und Rin merkte, daß er ein neues Schwert bei sich hatte. Er mußte es angefertigt haben lassen, während er gegangen war. Rin sah zu Lord Jaken hinunter. "Ich wünschte, ich könnte dahin mit gehen, wo Lord Sesshoumaru und Du hin gehen". Lord Jaken sagte ihr, daß sie nicht töricht sein soll und das sie sicherlich getötet worden wäre. Sie fragte ihn, ob es wirklich so unheimlich gewesen war. Sie dachte einen Augenblick nach und empfand die Wölfe, welche sie gehört hatte, schon schlimm genug. "Nicht für Dämonen!" sagte er. "Und trotzdem würde ich dort nicht sehr lange bleiben wollen! Viel Freaks in diesem Sumpf. Sogar ich starb beinahe! Wäre ich auch, wenn Lord Sesshoumaru nicht gewesen wäre." "Wirklich?" fragte Rin. "Was war passiert, Jaken-sama?" "Was?? - Dieser verräterische Schwertschmied hat mich in zwei Teile zerschlagen! Aber dann benutzte Lord Sesshoumaru sein Schwert." "Das das er dort bekommen hatte?" fragte sie. "Nein, natürlich nicht, Mädchen", sagte Lord Jaken. "Jenes das nicht töten kann - jenes welches die Toten wieder lebendig machen kann. Er hat es auch bei Dir angewendet." "Wirklich? Wann?" "Nach der Sache mit den Wölfen natürlich." Rin war still. Lord Jaken sagte, daß Lord Sesshoumaru's anderes Schwert die Toten zurückbringen konnte. Und er hatte es an ihr benutzt. War sie gestorben? Durch die Wölfe? Rin dachte plötzlich daran zurück, wie sie sich nicht erinnern konnte, was passiert war, nachdem sie vor den Wölfen geflohen war. Sie hatten sie gejagt, aber danach war nichts mehr - alles war Schwarz. Das Nächste, an was sie sich erinnern konnte, war, daß Lord Sesshoumaru dort war. Und es gab da noch das Blut an ihrer Kleidung und wie sehr sie das entfernte Heulen vorhin erschrak. Es muß passiert sein. "Lord Sesshoumaru?" fragte sie. "Ich war gestorben?" Er drehte sich um sie anzublicken. "Ja, Warst Du." "Die Wölfe hatten mich wirklich getötet?" "Ja." "Und Du hast das gemacht? Mich wieder ins Leben zurück geholt?" "Ja." "Warum?" "Warum nicht?" Rin sah nach unten und Lord Sesshoumaru dreht sich wieder herum. Es war dann wohl so. Sie war wirklich gestorben und er hatte sie zurückgebracht. Sie wußte nicht, daß jemand Dinge wie jene überhaupt machen konnte. Rin erinnerte sich, wie er sagte, daß das Schwert kaputt wäre. Das Schwert, "das nicht töten kann", sagte Jaken. War das, warum er gesagt hatte, daß es zerbrochen war und warum er ein anderes Schwert wollte? Rin verstand wirklich nicht. Von der Existenz eines solchen Schwertes hatte sie nicht einmal gewagt zu träumen. Etwas das den Tod nicht nur verhindern, sondern auch umkehren konnte. Und Lord Sesshoumaru hatte ihr damit das Leben wieder gegeben. Aber warum? Und warum wollte er ihr den Grund nicht nennen? Sie fragte sich, warum er es gemacht hatte. Weil sie ihm Essen gebracht hatte? Weil sie sich bemüht hatte, ihm zu helfen? Weil er einfach nur gewollt hatte? Sie hatte zudem niemals heraus bekomme, warum er freundlich zu ihr sein wollte. Aber wenn er es nicht gewesen wäre, dann wäre sie nun tot. Rin war ein bißchen darüber enttäuscht, daß Lord Sesshoumaru ihr den Grund nicht nennen wollte, aus welchem er es getan hatte. Sie entschied jedoch, daß dies nicht wichtig war. Sie sprang von Ah und Un herunter und lief schneller, um ihn einzuholen. Er schaute sie nicht an, weshalb sie direkt vor ihn lief. Er lief jedoch einfach weiter. Rin ging nun rückwärts vor ihm und sah ihn an. Schließlich sah er doch herunter zu ihr. Ja, entschied sie, es war nicht wichtig warum er es getan hatte, nur das er es getan hatte. Rin war damit zufrieden und es war soviel mehr als irgendein andere je für sie gemacht hatte oder machen könnte. "Du mußt nicht darüber reden, wenn Du nicht willst", sagte sie. Er starrte sie für einen Moment an und sie lächelte, während sie immer noch rückwärts ging und zu ihm hinauf sah. Lord Sesshoumaru reagierte nicht auf ihre Aussage - das er nicht reagieren würde, hatte sie genau gewußt. Aber sie mußte es dennoch gesagt haben. "Es ist fast dunkel", sagte er schließlich. "Du mußt hungrig sein." "Ja, Sesshoumaru-sama!" sagte sie, als sie sich umdrehte und voraus durch das Feld lief. Sie wirbelte herum, als sie lief und sah, daß er sie ansah, wie er es scheinbar immer tat. Er würde immer da sein, direkt hinter ihr oder direkt vor ihr. Es erstaunte Rin, wie schnell sich alles für sie verändert hatte, seit sie von dem Dorf weg gegangen war. Das das Leben so sein könnte, hatte sie sich niemals auch nur erträumt. Rin beschloß nicht mehr über die Dinge aus dem Dorf nachzudenken. Es war abgeschlossen und Vergangenheit. Sie war hier und jetzt. Alles schien plötzlich so makellos und gut zu ihr zu sein. Sie hoffte, daß sie ewig mit Lord Sesshoumaru zusammen bleiben können würde. Hosted by Animexx e.V. (http://www.animexx.de)