Ohne dich...kann ich nicht leben! von Kara (JoeyXSeto) ================================================================================ Kapitel 1: Ohne dich...kann ich nicht leben! -------------------------------------------- Ohne dich...kann ich nicht leben! Autor: Karachen E-Mail: CaraChan17@aol.com Pairing: JoeyXSeto Genre: Shônen-ai Disclammer : ja ja, die beiden Schätzchen...leider gehören sie nicht mir und ich verdiene auch kein Geld damit (schade schade ^^) Mal so nebenbei erwähnt: Ich widme die FF meiner lieben Yoko (Frau_Dr_Muraki) da sie das Pairing ja auch so gerne mag, wie ich XD *********************************************************** Es war kalt, dunkel und das neue Jahr erst wenige Tage alt. Leise schlich sich eine Gestalt durch den Schnee. Es war Joey und er war auf dem Weg zu seinem Lieblingsort; der Geschlossenen Grundschule, außerhalb von Domino-City. In letzter Zeit kam er oft hierhin um in aller Ruhe nachzudenken. Er war seit einer Weile so durcheinander, könnte seine Gefühle gar nicht mehr richtig ordnen und das alles nur aus einem grund: Joey hatte sich verliebt. Aber nicht in irgendjemanden, ich nein. Es war jemand, den er eigentlich hasste, jemand der ihn immer nur "Hündchen" oder "Köter" nannte. Und dieser jemand war niemand geringeres als Seto Kaiba persönlich! "Es ist doch schon schlimm genug das ich auf Kerle stehe, aber warum muss der Mann meiner Träume ausgerechnet Kaiba sein?" Joey ging über den verlassenen Schulhof und kickte gegen einen Schneemann den ein paar Kinder hier wohl am Mittag gebaut haben mussten. "Jedes Mal wenn ich ihn sehe bringt es mich fast um den Verstand! Seine braunen Haare, sein eleganter Körper, seine eisblauen Augen, ach es ist zum verzweifeln!" Er ließ sich geknickt auf einer alten Wippe nieder und stützte den Kopf in seine Hände. Wann war es soweit gekommen das er sich in ihn verliebt hatte? ~Zwei Wochen zu vor an Weihnachten~ Joey lief durch die verschneiten Straßen. Auf Weihnachten bei sich zu Hause hatte er wirklich keine Lust. Sein Alter war wieder besoffen wie eine Trauergemeinde und schmiss, Gläsern um sich und beschimpfte alles was ihm unter die Augen kam. Da ist es verständlich das Joey den Entschluss gefasst hatte, Heiligabend lieber im Freien zu verbringen. Hinter der Wohnung der Wheeler' s gab es einen kleinen Wald mit einer wunderschönen Lichtung und einem Bach, der sich prima zum Schlittschuh laufen eignete. Joey hatte zwar keine, aber seine Schuhe war rutschig genug um auch so über den Bach zu schlittern. Aus einiger Entfernung hörte er die Stimmen von Kinder die fröhlich mit ihren Eltern und Freunden auf dem See nicht weit von der Lichtung spielten. //Ach herrje, die haben es gut, wie gerne würde ich auch mit meinen Freunden feiern.// Aber Yugi war mit seinem Opa nach Hokkaido gefahren um dort Weihnachten zu verbringen, Tea ist in den warmen Süden geflogen und liegt jetzt wohl unter Palmen und schlürft einen Drink und Tristan...der hatte nun bestimmt besseres zu tun als den Heiligen Abend mit Joey zu verbringen. Er lachte zynisch. Ja klar, er könnte zu Tristan gehen und ihn wieder mit seiner Art zur Verzweiflung bringen, aber das Heile Getue seiner Familie würde er wahrscheinlich nicht ertragen. Zu allem Überfluss hatte auch noch seine Schwester Serenity abgesagt, weil die Straßen um ihren Ort verschneit seien. //Ja klar, wer' s glaubt, Mutter hat einfach keinen Bock auf ein Weihnachten mit einem stock-betrunkenem Mann der meint er wäre Superman! Ist ja auch klar...// Langsam ging Joey weiter den Bach aufwärts. Auch im Tieferen des Waldes hörte man Kinder rufen. Aber halt, eine von den Stimmen kannte er doch! War das nicht..."Ach sieh mal einer an, das Hündchen hat Auslauf bekommen!" Grinsend tauchte Kaiba hinter einem Baum auf, seinen kleinen Bruder Mokuba im Schlepptau. Ich bin nicht dein Hündchen, ist das klar!", schrie Joey aufgebracht und wollte sich eigentlich wieder auf dem Absatz rumdrehen, verlor jedoch auf dem rutschigen Untergrund den Halt und viel der Länge nach auf den Hintern. Das entlockte sogar dem sonst ach so kühlen Seto Kaiba ein Grinsen. "Nicht mal in der Lage aufrecht stehen zu bleiben ist unser Wheeler, das ist wirklich eine Schande für die Menschheit!" "Grrr, du hinterlistiges Stück etwas! Warum machst du ich immer so dumm von der Seite an? Such dir jemanden in deiner Liega und lass mich in Ruhe klar!" Vor Wut kochend sprang Joey wieder auf, drehte sich in Kaiba' s Richtung und wollte auf ihn losgehen, kam aber wieder ins Rutschen und >Rums< war er mit seinem "Erzfeind" zusammengestoßen und lag auf ihm. //Ach du Scheiße, gleich bin ich einen Kopf kürzer!// Joey stellte sich schon darauf ein gleich eine gelangt zu bekommen, aber es geschah nichts. Verwundert machte er die Augen auf und sah auf seinen "Kissen" herab. Aber irgendwie regte er sich nicht. "Shit, was denn jetzt kaputt? Bist du tot oder was?" Joey rüttelte an Kaiba herum, und sah dann das er bei dem "Überraschungs-Angriff" anscheinend etwas zu hart auf den zugefrorenen Bach aufgeschlagen war. "Verdammt, Mokuba, bist du noch hier in der Nähe? Mokuba?" "Ja was ist denn?" Er kam mit einem Schlitten in der hand angelaufen. "Schnell, dein Bruder hat 'nen Abgang gemacht und sich die Birne aufgehauen." "Oh nein, ich rufe einen Arzt!" Mokuba wollte losrennen, aber Joey hielt ihn auf. "Warte! Bis der Arzt hier im Gestrüpp ist, vergeht zu viel Zeit, gib mir deinen Schlitten, ich wohne hier ganz in der Nähe!" Mokuba nickte. "OK, hier, ich geh nach Hause und sag den anderen Bescheid" Er wuselte los und Joey schaffte den bewusstlosen Kaiba auf den Schlitten und zog ab. //Man, hoffentlich ist mein alter nicht mehr zu Hause, sonst gibt' s mächtig Stress.// Aber schon von weitem sah er das sein Vater Weihnachten wahrscheinlich in einer seiner Stamm-Kniepen feierte, die Tür stand sperrangelweit offen. //Jetzt stellt sich nur noch die Frage wie ich ihn die Treppe hoch schaffen soll.// Er fasste ihn unter den Armen und zog ihn die paar Treppenstufen hinauf in den ersten Stock. "So, und hopp, ab auf mein Bett mit dir!" Joey hievte Kaiba auf sein Bett und setzte sich daneben. //Und nun? Soll ich warten bis er aufwacht? Na das gibt ein schönes erwachen...// Er seufzte, holte sich eine Tasse Tee und ging wieder zurück in sein Zimmer wo er sich auf den Boden setzte und seinen eher unfreiwilligen Besucher eingehend betrachtete. //Es stimmt schon was die Mädchen aus der Klasse sagen...er ist verdammt hübsch...und wie er da so liegt...wie ein Engel...scheiße! was Denkst du da eigentlich?// Erneut stand er auf um Kaiba wenigstens die Jacke auszuziehen, die sah seiner Meinung nach recht unbequem aus... ~ca. 10 Minuten später~ Joey war gerade damit beschäftigt sich ein Brötchen zu schmieren als er gepolter aus seinem Zimmer hörte. //Oh oh, anscheinend ist unser Eisklotz wieder wach, na das kann ja heiter werden...// Er ging aus der Küche raus und tatsächlich stand ein etwas verwirrt dreinblickender Seto Kaiba im Flur. "Na, Aufgewacht?" (Ok die Frage ist dumm, aber passend ^^) "Verdammt, Wheeler, wo zum Henker bin ich hier?" Wetterte der angesprochene auch gleich los. "Bei mir zu Hause..." "Wie bitte?! Bei dir zu Hause? Und wie komm ich dazu hier bei dir rumzustehen? Kannst du mir das vielleicht mal erklären?" "Najaaaaaaaa, nach unserer kleinen "Unterhaltung" hab ich dich aus versehen umgerissen und du hast dir die Birne am Eis aufgeschlagen, da es ewig gedauert hätte bis ein Arzt in das Wäldchen gekommen wäre, hab ich mir den Schlitten von Mokuba geborgt und dich zu mir geschleift. War ne ziemliche Aktion dich die Treppe hoch zukriegen kann ich dir sagen!" ...stille... "Was is los? Hat es dir die Sprache verschlagen?" Joey ging einen Schritt auf Kaiba zu. //Vielleicht hat er doch schlimmer verletzt als ich dachte!// "Ist alles ok?" "Natürlich ist alles ok, aber wie kannst du es wagen, mich hier her in deine Bruchbude zu schleppen?" "Hätte ich dich da draußen verrecken lassen sollen oder was?" "Pff..." Kaiba schnappte sich seinen Mantel und ging in Richtung Tür. Kurz vorher dreht er sich dann aber doch noch mal um. //Was denn jetzt los?// Joey bekam ne Münze vor die Füße geworfen "Da, damit kannst du dir vielleicht mal was ordentliches kaufen!" Und schon war Kaiba verschwunden. "Ah, dieses arrogante Aas!" Joey warf wütend die Tür zu, hob aber dennoch die Münze auf. In den darauffolgenden drei Tagen war Kaiba auf Anraten seines Arztes nicht in der Schule, aber es schien ihm nicht sonderlich schlecht zu gehen, denn als er Donnerstag wieder aufkreuzte begrüßte er ihn wie immer mit "Na Hündchen!" Trotzdem, irgendetwas war anders. Seit Joey Kaiba da so hat liegen sehen, ganz ruhig (endlich mal die klappe haltend ^^) und mit so einem schönen Gesicht wurde ihm jedes mal ganz warm wenn er ihn sah. Ganz schlimm war es im Unterricht. Joey konnte sich gar nicht auf den Lehrer konzentrieren, ständig kuckte er die zwei Plätze weiter zu Kaiba, der, wie immer, hochkonzentriert mitschrieb. //Mensch, was ist nur mit mir los? Wenn ich die nächste Arbeit wieder verhaue krieg ich einen Mordsärger mit dem Pauker! Ich muss Aufpassen!// Aber trotz aller Anstrengungen wusste er am Ende nicht wirklich worüber sie geredet hatten...Auf Fragen seiner Freunde reagierte er wie immer mit "Mir geht's gut, hab nur zu wenig geschlafen wegen meinem alten!" Seiner Standartausrede. So ging das dann die nächsten Tage weiter bis es schließlich Ferien gab. Sei dem hatte Joey Kaiba nicht wiedergesehen, es hieß er wäre nach Osaka gefahren um sich dort mit einem Börsenmakler zu treffen und ihm war so als ob ihm ein Teil seines Herzens fehlen würde... ~wieder auf der Wippe~ Joey spielte mit der 100-Yen Münze herum die ihm Kaiba vor die Füße geschmissen hatte. //Was soll ich bloß tun? Ich würde mich so was von lächerlich machen wenn ich irgendjemand davon erzähle! Nicht mal meinen besten Freunden kann ich so was sagen... // Nach einer Weile stand er wieder auf, es war doch kälter als er dachte. "Na toll und was mach ich jetzt? Es ist erst halb elf, und mein alter hat mit dem Saufen noch lange nicht seinen Höhepunkt erreicht..." Er kletterte wieder über den recht wackeligen Zaun, blieb allerdings hängen und riss sich den Arm auf. "Scheiße noch mal! Auch das noch, mist, so was kann doch auch nur mir passieren!" "Wie recht du hast, Hündchen!" Joey glaubte zu Träumen als er die Stimme hinter sich hörte. Er wirbelte herum und im Mondlicht hinter ihm stand Kaiba. "Was...was machst du denn hier?" Das war so ziemlich die unpassendste Frage die man stellen konnte, aber Joey fiel nun mal gerade keine andere ein. "Na du bist witzig, meine Firma ist reinzufällig zwei Straßen weiter und die Leute sagen sie würden Nachts Geräusche auf dem alten Schulhof hören und da mein Firma das Grundstück kaufen will hab ich mir die Sache mal angesehen." Meinte der angesprochene gelangweilt. "Aber nun hat es sich ja herausgestellt das es nur ein streunendes Hündchen war." fügte er noch spöttisch hinzu. Aber irgendwie kam von Joey kein Gegenangriff. Er stand nur wie verzaubert da und starrte sein gegenüber an. Dieser verdrehte die Augen. "Hast du einen Geist gesehen?" "Aber...du...Osaka...?" Der arme Joey war ganz verwirrt. Kaiba seufzte. "Ich wollte nach Osaka fahren, niemand hat gesagt das ich das auch tue. Der Börsenmakler hat es sich anders überlegt und will über seinen Preis noch mal beraten lassen, aber du wirst das bestimmt nicht verstehen, Joeylein." Dieser schüttelte nur benommen den Kopf. "So und was nun? Du stehst da und gaffst wie einer der noch nie einen anderen Menschen gesehen hast und verschwendest meine wertvolle Zeit!" Wieder nur ein Nicken von Joey. "Das hat keinen Sinn! Ich geh dann mal, du kannst da ja noch ein bisschen den Erfrorenen miemen." Damit ging Kaiba davon und Joey kuckte ihn noch eine Weile nach bis er um die Ecke verschwunden war. //Was war denn eben mit Wheeler los? Er ist doch sonst nicht auf's Maul gefallen und hat immer einen Kommentar griffbereit...// Auch Kaiba kam nun ins grübeln. Und noch immer stand Joey wie angewurzelt da. //Mist, wenn ich ihn jetzt gehen lasse...dann...dann, ach ich weiß nicht was dann ist, ich weiß nur das ich es nicht soweit kommen lassen darf!// Er rannte hinter dem Firmenchef her und wäre fast ein zweites mal mit ihm zusammengestoßen, aber Kaiba konnte ihn noch abfangen. "Willst du mich schon wieder umhauen, oder was? Was willst du, du Nervensäge?" //Gute Frage. Was will ich ihm jetzt sagen?// "Ich...äh...", er stand auf "ich wollte..." //scheiße! Jetzt hab ich mich blamiert!// "äh...ach ja!" Er holte triumphierend die 100-Yen Münze aus seiner Hosentasche. "Ich wollte mich für das Geld bedanken!" //Puh, doch noch gerettet!// Kaiba kuckte ihn an als ob er nicht mehr ganz dicht wäre. //Oh oh, mist, jetzt aber schnell weg sonst überleb' ich das hier nicht!// Und schon war Joey weg; wurde aber beim gehen wieder langsamer bis er schließlich stehen blieb und sich noch einmal rumdrehte. Kaiba stand immer noch an der Ecke und kuckte ihm nach. "Hey Wheeler! War das etwa der grund wofür du mich umgerannt hast?" rief er Joey zu, aber es klang weniger böse als Joey es gedacht hatte. Es klang sogar irgendwie freundlich! //Man, das is ja gruselig! Kaiba kann auch halbwegs freundlich sein? Und na ja, ob das alles war? Ich kann doch nicht hingehen und sagen, nein Kaiba, eigentlich wollte ich sagen das ich dich liebe! Wie sieht das denn aus?// Er ging wieder ein Stück zurück in Richtung Kaiba' s. //Wie hübsch er doch ist wenn er so da im Mondschein steht, mit dem leicht wehenden Mantel, der grauen engen Hose und dem schwarzen Hemd wo man deutlich jede Körperpartie durchsehen konnte...// "macht das eigentlich Spaß?" Wurde Joey aus seinen (etwas seltsamen ^^) Gedanken gerissen. "Hä? Was?" "Ob es Spaß macht mich so anzustarren!" "jaaa...äh, nein, quatsch, tut...tut mir leid, hab wohl zu lange in der Kälte gesessen!" Kaiba zog skeptisch eine Augenbraue hoch. Irgendwas war seltsam an diesem Jungen. Seit er vor ein paar Tagen in seiner Wohnung aufgewacht war, fühlte er sich in seiner Nähe immer so unbeschreiblich wohl...er war zwar nach wie vor ziemlich gemein zu Joey aber im Grunde genommen wollte er das eigentlich gar nicht. Man hörte ein erneutes Seufzen von Kaiba. "Was sollen wir denn nun machen...Joey? Es ist verdammt kalt hier und ich hab keinen Bock darauf hier fest zu freien. Und da du ja anscheinend keine Anstalten macht nach Haus zu gehen, würde ich sagen..." Das fiel ihm jetzt verdammt schwer das zu sagen, aber er konnte sich nicht dagegen währen. "...du kommst mit zu mir! Los, meine Limousine wartete vorne an der Ecke." Und da Joey sich noch immer nicht bewegte, nahm Kaiba ihn einfach am Arm und zog ihn hinter sich her. "Du solltest dir wirklich mal einen leine kaufen, mein Hündchen!" //Verdammt, jetzt sag ich schon mein Hündchen zu ihm!// ~Bei Kaiba zu Hause~ "Wow, ist das alles groß hier!" Joey kuckte sich beeindruckt um. "Tja, so was bist du nicht gewohnt, was Hund?" "Mensch, jetzt hör doch auf mich "Hund" zu nennen...bitte..." Joey kuckte traurig nach unten. //Nanu, was hat er denn jetzt wieder?// "Los, ich zeig dir deine "Hundehütte"" Kaiba lief voraus und erwartete eigentlich das Joey ihm folgte aber dieser stand noch immer mit gesenktem Kopf in der leeren Einganshalle. //Sind das etwas Tränen auf seinem Gesicht?// Langsam ging Kaiba wieder zu Joey heran. "Hey, was denn los?" "Warum sagst du immer "Hund" oder "Köter" zu mir? Ich habe doch auch einen Namen! Ich heiße Joey und ich möchte das auch du mich so nennst!" "Ging dir das so sehr gegen den Strich?" Kaiba konnte den plötzlichen Gefühlsausbruch von Joey nicht verstehen. Was hatte er denn nur um alles in der Welt? Es hat ihm doch sonst nie was ausgemacht. "Ich will das du mich akzeptierst wie alle anderen auch!" Er ließ sich auf die Knie fallen und schluchzte los. "Ich will...ich will dir doch nur...nur ebenbürtig sein!" Er sah ihn mit seinen verheulten Braunen Augen an und viel ihm in die Arme. "Wann...wann verstehst du es endlich?" flüsterte Joey leise. "Was soll ich verstehen?", fragte Kaiba ungewohnt sanft. "Das...das...verdammt...das ich dich liebe!" Joey vergrub den Kopf tief in Kaiba' s Schulter, nahm seinen Geruch war, wollte ihn am liebsten nie wieder los lassen. "...Joey..." Eine ganze Weile saßen sie so da, fest umschlungen, in der Eingangshalle. Nach einiger Zeit hob Kaiba langsam Joey' s Kopf hoch. Seine Augen waren immer noch voller Tränen, aber er sah nicht mehr ganz so unglücklich aus. Ganz sachte drückte Kaiba seine Lippen auf die von Joey und strichelte ihm beruhigend über den Rücken. "Alles ok mein kleiner Joey. Na komm hoch, lass uns in mein Zimmer gehen, da ist es wärmer!" Er stand auf, hob Joey auf seine Arme und trug ihn in ein Bett. Schon auf dem Weg schlief der jüngere von beiden ein. Kaiba legte ihn sanft auf seinem bett ab, küsste ihn noch mal leicht und legte sich dann neben ihn. ~Nächster Morgen~ Als Joey aufwachte war es bereits Mittag, die Sonne schien, und im ganzen Haus (oder eher Villa ^^) duftete es nach Kaffee. Er drehte sich rum fand aber nur ein leeres Bett vor. Verwundert setzte er sich auf. Da vielen ihm die Ereignisse der vergangen Nacht ein. "...Kaiba...?" Der gerufene kam aus einer kleinen Tür heraus und lächelte Joey an. Dieser kuckte noch verwunderter, denn es war nicht das übliche fiese Grinsen von Kaiba, was er gewohnt war, sondern ein freundliches Lächeln, ein voller Wärme. "Morgen Joey!" Er setzte sich auf die Bettkante und strich ihm durch die Haare. Der blonde lehnte sich an Kaiba an. "Darf ich Seto zu dir sagen?" "Aber sicher doch..." Eine ganze Weile sagte niemand was, beide genossen einfach nur das der andere so nah bei ihm war. Doch dann nahm Joey all seinem Mut noch einmal zusammen und fragte "Seto...oest du mich?"......."Ich liebe dich!" ~Ende ^^~ na na na, lebt ihr alle noch? Wie hat es euch gefallen, war es gut? ^.^ ich hoffe ich bekomm ein paar kommis XD baba eure Kara (*~...sakara...~*) Hosted by Animexx e.V. (http://www.animexx.de)