YGO-Stars play a Musical von Urbena (Letztes Kapitel wartet...) ================================================================================ Kapitel 1: Prolog oder wie es dazu kam... ----------------------------------------- YGO-Stars play a Musical Prolog oder wie es dazu kam... Okay nur hier werde ich und im Epilog, in der Ich-Form schreiben. Denn die mittleren Kapitel werden sich nur mit dem Musical beschäftigen. Doch nun viel Spaß beim lesen!!! Beginnen wir doch erstmal damit, wie es dazu kam. Das wir ein Musical nachspielten... Alles begann an dem Tag, als das Projekt für das diesjährige Schulfest bekannt gegeben wurde. "Also hat der Direktor beschlossen, dass ihr dieses Jahr ein Stück aufführen werdet", schloss unser Klassenlehrer seine Rede. Daraufhin wurde es Mucksmäuschen still im Raum. "Was ist los mit euch? Gefällt euch die Idee nicht?", fragte er erstaunt. "Das hat nichts damit zu tun. Aber was sollen wir denn spielen?", entgegnete Yami ernst. Dem folgte ein zustimmendes Gemurmel der anderen. "Nun das könnt ihr selbst wählen, schreibt doch ein", schlug der Lehrer vor. "Sehr witzig! Entschuldigen sie, ja? Aber das Fest ist in zwei Monaten! Wie sollen wir da, ein Stück schreiben, Bühnenbilder und Kostüme herstellen? Ja und proben müssten wir auch noch!", warf Tea energisch ein. Wieder folgte ein zustimmendes Gemurmel. Ich selbst saß ganz hinten in einer Ecke, auf meinem Platz und hatte bei der Erwähnung eines Theaterstücks aufgehorcht. Ich hatte mir vor kurzen eins aufgeschrieben und es war eigentlich recht gut gelungen. So sagte es zumindest meine Cousine. Aber wäre es auch gut genug für eine Schulaufführung? Nachdenklich spielte ich mit einer meiner Haarsträhnen, dass tat ich immer wenn ich nervös oder unsicher war. Aber wenn ich auch ehrlich war, wäre es die Chance, mal nicht nur außen vor zu stehen. Während die anderen einen Riesen Spaß beim Fest hätten. Außerdem würde ja erstmal nur Herr Matsumoto, unser Klassenlehrer, die Geschichte lesen und schauen ob sie verwendbar wäre. Also was nun, Hopp oder Top? Heldin oder Feigling? Ich nahm meine Hand hoch und meldete mich, dafür brauchte ich zwar all meinen Mut, aber was soll's? Wer nicht wagt, der nicht gewinnt. "Ah Sakura, was ist?", unser Lehrer sah mich überrascht an. Ich spürte wie mein Mut wieder auf null sinken wollte und die ebenfalls abwartenden Blicke meiner Mitschüler taten ihr übriges. "Also ... ähm ... mit dem Stück ... vielleicht kann ich da helfen", stammelte ich nervös und starrte auf die Tischplatte. "Ich habe nämlich ein Theaterstück geschrieben, es ist sogar schon fertig", fuhr ich fester fort. "Zwar ist die Story nicht wirklich von mir, aber wenn es hilft." Wieder nur ein Schweigen. Ich glaubte so ruhig war es noch nie hier gewesen und ich war schon überzeugt davon, dass es besser gewesen wäre. Den Mund zu halten, als Herr Matsumoto meinte: "Ich denke mal, dass es eine gute Idee ist. Ich werde sie mir auf alle Fälle mal durchlesen. Würdest du sie mir morgen mitbringen?" Auf mein Gesicht trat ein erfreutes Lächeln. "Ich kann sie ihnen auch sofort geben", entfuhr es mir und ich kramte einen roten Plastikordner aus meiner Schultasche. Dann überreichte ich diesen, unserem verblüfften Lehrer. Am nächsten Tag: Nach der ersten Doppelstunde, rief mich Herr Matsumoto zu sich, mir schwante furchtbares. "Und?", abwartend blickte ich ihn an. "Also ... ich muss sagen, die Geschichte ist äußerst gut geeignet. Natürlich müssen hier und da ein paar Änderungen rein, aber sonst bin ich einverstanden. Wenn die Klasse auch will nehmen wir sie", erklärte er lächelnd. "Wirklich? WOW!! Danke", sagte ich verblüfft. In der nächsten Stunde las unser Klassenlehrer, einen Part aus dem Stück vor. Bis auf einige waren die meisten anscheinend auch zufrieden damit. Wobei sie wohl eher froh darüber waren, keins mehr schreiben zu müssen. So kam es, dass mein Text für unsere Aufführung verwendet wurde. Am Ende hatten wir doch ein riesiges Glück. Der Handarbeitsclub erklärte sich bereit, die Kostüme zu nähen und der Kunstclub wollte sich um die Bühnengestaltung kümmern. Jetzt mussten wir nur noch die Rollen verteilen. Das geschah in der ersten Zusammenkunft, natürlich nicht ohne ärger. "Also da ihr ja alle bereits im Besitz, einer Kopie des Stücks seid, wisst ihr auch worum es geht und welche Personen ihren Auftritt haben. Ich und Herr Matsumoto haben uns auch schon bereits eine Liste davon gemacht, wer wen spielt. Wer andere Vorschläge hat, nur zu", meinte ich und faltete einen Zettel auseinander. Ich würde selber nicht mitspielen, die Aufgabe die ich hatte, reichte vollkommen. Nämlich die Regieführung und der andere Kleinkram, der so anfallen würde. Anfangs hatte ich diese Aufgaben ja gern angenommen, doch jetzt schon, merkte ich dass es leichter sein würde, einen Sack Flöhe zu hüten, als diese Schüler. Ich seufzte kurz still und fing dann an vorzulesen: "Nun denn, Königin Genevie wird von Mai gespielt, Ratgeber Preminger Bakura, den König Dominick Yami, das Dorfmädchen Erika Tea, Prinzessin Anneliese spielt Serenity und den Hauslehrer Julian Kaiba und..." "Moment!", unterbrach mich eine kalte Stimme. Mein Blick glitt zu ihm und ein paar eisblaue Augen drohten mich zu erdolchen. "Warum soll ich diesen Julian spielen und dann auch noch mit der als Partnerin!", fauchte Seto und deutete auf Serenity. "Ist dir nicht klar, dass ich eine Firma zu leiten habe? Außerdem habe ich keine Zeit für diesen Kinderkram!", fuhr er eisig fort. "Aber... na gut, wie du willst Kaiba. Willst du dann die Rolle des Torwächters?", fragte ich mit Unschuldsaugen. Denn ich wusste, wie sehr dieser wandelnde Eisklotz es hasste, unwichtige Dinge zu erfüllen. Und ich traf ins Schwarze. Seto schnaubte verächtlich. "Nein danke. Ich bleib lieber in der Rolle. Nur eine Frage ... wieso muss Serenity Prinzessin Anneliese spielen?", hakte er genervt nach. Ich grinste frech und kramte in meiner rosa Schuluniformjacke. "Hier meine kleine Inspiration", meinte ich süß und zeigte ihm dann ein Foto (siehe Chara. Beschreibungen Bild 1) Auch die anderen waren neugierig geworden und starrten aufs Foto. Erst waren alle ruhig, dann fingen die meisten an zu kichern. Bis auf drei. Serenity lief rot an und Joey sprang wütend auf um Seto zu erwürgen, was dieser am liebsten auch bei mir getan hätte. Um es auf den Punkt zu bringen, es herrschte Chaos. "Super Sakura. Das hättest du jetzt besser nicht gezeigt", seufzte Yami und ich nickte zustimmend. "Ja sieht so aus." Tja und so lief es die nächsten zwei Monate dauernd. Eine reine Katastrophe!! Langsam aber sicher verlor ich die Nerven. Aber zum Schluss klappte dann doch noch alles und der Tag der Aufführung stand an. Ich grinste als ich Kaiba in seinem Kostüm auf mich zu kommen sah. "Was ist das für ein Fummel? Das Stück ist schon eine Strafe, aber dass geht zu weit!", schnauzte er mich auch sogleich an. "Was hast denn? Es ist doch ein wunderbares Theaterstück, von einer wunderbaren Autorin", grinste ich frech. "Nur das die wunderbare Autorin bei super RTL geklaut hat", knurrte Joey und zerrte an seinem Kostüm. Ich zuckte mit den Schultern. "Und noch was, das ist kein Theaterstück, sondern ein Musical!", warf Seto arrogant ein. "Ja ja ja", winkte ich rasch ab. "Seht zu das ihr auf eure Plätze kommt, der Vorhang geht auf".... Fortsetzung folgt? So das ist der erste teil von voraussichtlich vieren. Wenn es auch gefällt und ihr neugierig auf das Stück geworden seid, gebt ein Kommi ab. Danke Bis dann Urbena Hosted by Animexx e.V. (http://www.animexx.de)