In der Fängen der Albinospinne! von belial_MadHatter (O.o Das etwas andere Leben, jetzt mit neuen Titel ^^ und langsam wird es wirklich wirr!) ================================================================================ Kapitel 12: 12 -------------- Das Spiel verlief ohne Zwischenfälle und war wirklich sehr spannend, obwohl eigentlich klar war, dass die Dark Wings gewinnen würden. White Wolf war wirklich umwerfend, ich sah, wie gut er war. Nie hätte ich mir träumen lassen, so ein Spiel einmal live miterleben zu können. - Ich bin der glücklichste Mensch auf der Welt. - Als ich das dachte, hatte ich wieder das Gefühl, White Wolf würde mich ansehen und kurz mit dem spielen inne halten. Doch als ich das bemerkt hatte, war der Moment schon wieder vergangen und das Spiel nahm seinen gewohnten Lauf wieder auf. Ich hatte die ganze Zeit den Ball fest umklammert, immer mit der Angst, dass irgendein Vollidiot von Fan mir den Ball versuchen würde weg zunehmen. Ich kam mir vor als litt ich unter Verfolgungswahn. - Ach quatsch, bestimmt nicht, es gibt doch solche irren Fans, die einen für ein Souvenir umbringen würden. - Als ich diesen Gedanken zu Ende gebracht hatte, spürte ich wiederholt stechende und eifersüchtige Blicke von hinten und von der Seite. Ich widerstand jedoch der Versuchung mich umzudrehen und hielt mich krampfhaft zurück, den Ball nicht noch fester zu drücken. Denn irgendwie hatte ich Angst, wenn ich den Ball noch mehr an mich pressen würde, würde der Ball platzen und mein Andenken war dahin. Okay, ich wusste wie absurd diese Vorstellung war, ich war mit Sicherheit nicht in der Lage, einen Basketball einfach so zu zerdrücken, doch trotzdem ließ die Angst mich nicht ganz los. Ich verfolgte weiter das Spiel und wie erwartet, endete es mit einer hohen Differenz für die Dark Wings. Der Punktestand betrugt 150: 60 und ich jubelte mir die Seele aus dem Leib. Bei dem Ergebnis musste die gegnerische Mannschaft regelrecht im Boden versinken, dass so was sogar noch in der ersten Liga passierte, wow. Ich war super drauf und traf nach dem Spiel, als ich die Treppe zum Ausgang hinunter ging, die anderen. Im Gegensatz zu mir hatten diese sich mit weniger guten Plätzen abgeben müssen. "Das Spiel war doch klasse, oder?" sagte einer. "Echt super, ich frage mich nur, was mit White Wolf in der ersten Halbzeit los war, als er den Ball geradewegs ins Aus befördert hat. Da hatte das andere Team wirklich Chancen um Punkte zu machen, aber glücklicherweise scheint es ihnen ja doch nicht so gelungen zu sein... Bei dem Punktestand.", alle lachten und ich besah mir die Jungs ein wenig genauer. Sie waren eigentlich völlig normal gekleidet, und benahmen sich auch ganz normal, wie jeder andere in dem Alter auch, doch sie hatten etwas an sich, was mir nur zu gut bekannt war. "Moooo~ment... Cyan?", ein ziemlich groß gewachsener Typ starrte mich mit eiskalten Augen an und ich merkte, wie mir ein leichter Schauer über den Rücken lief," sag mal, hast Du etwa den Ball von White Wolf gefangen?", den Neid in der Stimme konnte ich mehr als deutlich spüren. "Ich ... äh ...," ich wusste nicht, was ich antworten, geschweige denn, wie ich mich da wieder heraus reden sollte. "Du scheinst mir, als würdest Du White Wolf kennen. Ich meine, so ne tolle Platzkarte, der gleiche Pager und dann auch noch ein Basketball original von White Wolf. Findest Du nicht, dass das alles ein wenig merkwürdig ist?", plötzlich ruhten alle Blicke fragend auf mir. "Ja... also... ich finde das auch merkwürdig, aber ich kann echt nichts dafür! Echt, ich habe auch keine Ahnung warum das so ist, ist bestimmt nur ein ganz normaler Zufall, glaubt mir !", ich versuchte mich heraus zu reden und merkte, dass ich mich nur noch weiter in den Thema hinein redete. "Wir verlangen ja nicht von Dir, dass Du uns alles erzählst, dafür kennen wir uns ja noch nicht lange genug, aber ehrlich solltest Du schon mit uns sein!" Ich fühlte mich sehr unverstanden. "Aber ich lüge doch gar nicht...", trotzig sah ich sie an, konnte aber den Satz nicht zu ende bringen, denn in dem Moment kam eine Gestalt auf mich zu gelaufen und umarmte mich stürmisch. Ein wenig perplex sah ich Grüni an, der erwiderte meinen Blick jedoch mit einem charmanten Lächeln. "Oh, er hat ja schon einen Freund." "Und Sein Freund ist auch noch total süß!" "So ein Glück möchte ich auch mal haben.", und ähnliches hörte ich um mich rum munkeln und begriff schlagartig, was mich an den Jungs verwirrt und irgendwie gestört hatte. Sie waren zwar normal, nach außen, aber sie hatten eine Art zu reden an sich, die ich als sehr guter "Schwulenkenner", so konnte ich mich ja eigentlich schon bezeichnen, wahr genommen, aber nicht erkannt hatte. Diese Gruppe von Jungs war auch schwul. Doch ehe ich weitere bestürzte Erkenntnisse haben konnte, zog mich Grüni von ihnen weg. "Puh, danke! Ich dachte die wollen mich lynchen!", erleichtert sah ich Grüni an. "Was machst Du mit so vielen Kerlen auf einmal?", Grüni starrte mich dabei irgendwie wütend an, das machte ihn nur noch attraktiver als er schon war. "Sag bloß, Du bist eifersüchtig?", fragte ich ihn statt auf seine eigene Frage zu antworten. "...", er antwortete nicht mit Worten, doch seine Miene sagte mehr, als es Worte je hätten ausdrücken können. Ich merkte auch, dass er eigentlich was sagen wollte, sich aber scheinbar krampfhaft zurück hielt irgendetwas zu sagen. "Das musst Du doch nicht sein, denn erstens: habe ich die erst vor dem Spiel kennen gelernt und mit ihnen über Basketball geredet, zweitens: bin ich noch immer nicht Dein Eigentum und drittens, das ist das bedeutsamste von allem, ich bin nicht schwul!", ich versuchte ihn mit einem festen Blick an zusehen, doch ich merkte, dass meine Fassade leicht bröckelte. Ich wollte und konnte nicht auf Grüni sauer sein. "Ist ja gut, Du brauchst mich nicht immer voll zumeckern, wenn ich etwas zu Dir sage.", grummelte er hingegen. "Hey...!", versuchte ich versöhnlich zu klingen, "Ich wollte Dir nicht weh tun oder so, ich mag Dich doch trotzdem!", sprudelte es mal wieder einfach so aus mir heraus. Und ehe ich mich versah, hatte ich den Ball fallen gelassen und drückte Grüni ganz fest. Zu meiner Überraschung jedoch, stieß mich Grüni von sich weg und ich sah ihn verduzt an. "Hier...", er hielt mir den Ball hin, "nicht, dass er Dir geklaut wird. Es passiert selten, dass man einen Ball behalten darf, wir sind hier ja nicht beim Baseball." Verwirrt sah ich ihn an, "Sag mal, woher weißt Du, dass ich den Ball gefangen habe? Ich dachte Du hättest etwas wichtiges zutun und konntest deshalb nicht mit mir zum Spiel gehen?" "Ach ja... na ja, ich war schon früher fertig, hab mich extra beeilt. Und da habe ich gedacht, wenn ich schnell her komme, vielleicht sehe ich Dich ja noch einmal und kann ein wenig mir Dir reden." "Mmmh, okay.", war meine Antwort. Ich nahm den Ball und sah ihn mir genauer an, irgendwie hatte ich nämlich das Gefühl, dass er sich verändert hatte. Da bemerkte ich eine Art länglichen schwarzen Fleck, und als ich genauer hin sah, und den Ball in meiner Hand drehte, entpuppte sich der schwarze Fleck als eine Unterschrift. Und als ich genauer hin sah erkannte ich, dass das White Wolfs Unterschrift war. "Ach Du scheiße.", zu mehr war ich in dem Moment nicht fähig, so viele Zufälle waren doch nicht möglich. Das ging doch nicht mit rechten Dingen zu! "Was ist denn, freust Du Dich nicht?", sprach Grüni auf mich ein. "Na ja, ist schon merkwürdig, dass plötzlich die Unterschrift auf dem Basketball ist!", sagte ich langsam. "Aber, das ist doch toll, oder nicht?", sah mich Grüni dabei eigentlich irgendwie mitleiderheischend an? Jedenfalls erschien es mir so. "Na ja, klar, das ist doch voll geil, aber..." "Juchu, ich wusste, dass Du Dich freust!" "Hä", ich sah Grüni scharf an, "Hast Du die Unterschrift da drauf etwa gefälscht oder so?" "Ich ... äh...," er schien nicht zu wissen, was er antworten sollte. Ich sah ihn wütend an - Ist er wirklich nicht White Wolf? Ach das ist absurd, auch wenn er einen ähnlichen Stil hat, ich kann mir nicht vorstellen, dass so einer wie Grüni in der ersten Liga spielen würde. Außerdem stolpert er ja andauernd. Doch wenn man das bedenkt... White Wolf... - ich kam nicht dazu weiter abzuschweifen, denn ich wurde von Grüni unterbrochen. "Ich wollte Dir doch nur eine Freude machen, da habe ich Deinen Ball gegen einen von mir eingetauscht..." "Ah, und warum hast gerade Du einen Ball mit der Unterschrift von White Wolf" "Ach,.. nu ja, ich war Backstage, wie gesagt, weil ich früher Schluss hatte, war ich auch vor dem Ende des Spiels hier und da habe ich mir gedacht, ich versuche Dir mal eine Freude zu machen. Also habe ich mich bis zur Umkleide vor gekämpft und ihn um ein Autogramm gebeten.", erklärte er mir. Das klang schon irgendwie plausibel, das musste ich mir eingestehen, doch irgendwo musste ein Haken sein, so viel stand fest. "Das ist schon nett von Dir!", ich zögerte, ob ich den Ball wirklich annehmen sollte. Ich wusste nicht, für was ich mich entscheiden sollte. "Aber behalt Du ihn doch, Du bist doch auch ein Fan von White Wolf! So eine Gelegenheit gibt es nicht so oft.", ermunterte ich ihn den Ball zu nehmen und mir damit die Entscheidung abzunehmen. "Ach, ich habe doch öfter die Gelegenheit mir ein Autogramm zu holen, nimm Du den Ball mein Süßer! Ich hole mir ein anderes mal einen neuen Ball.", unschuldig sah er mich an. "Hm... Du bist ein komischer Vogel, aber okay, wenn Du das sagst, dann behalte ich ihn ausnahmsweise mal. Aber warum hast Du denn öfter die Gelegenheit ein Autogramm von White Wolf zu bekommen?" "Nun ja, ich bin sehr gut darin, in seine Nähe zu kommen, das habe ich jetzt mit bekommen. Und heute hat er mir die Bitte ja nicht abgeschlagen, er war sehr nett zu mir, also denke ich, dass er das auch ein zweites mal tun wird." "Du verstehst Dich nicht zufällig mit White Wolf ganz gut und kannst ihn persönlich und so?, stichelte ich. "Ach i wo, wo denkst Du hin? Niemand kennt ihn näher, nur sein Trainer, heißt es, hat ihn schon einmal ohne seine "Verkleidung" gesehen, das weißt Du doch sicherlich!", er tat wieder super unschuldig und ich hatte das Gefühl ich müsste gleich anfangen zu sabbern. "Irgendwie glaube ich Dir nicht, keine Ahnung warum, aber es ist so.", sprach ich voller Ironie. "Hab ich Dich jemals angelogen?", fragte er mich wenig überzeugend. "Was nicht ist, das kann ja noch werden.", grinste ich. Ich mochte seine Hilflosigkeit, wenn er sich in eine ausweglose Situation manövriert hatte. "Irgendwann wirst Du mir vielleicht die Wahrheit sagen, hehe!", ich zwinkerte ihm zu, ich hatte das Gefühl, dass es da ein sehr interessantes Geheimnis für mich zu ergründen galt. "Wir werden sehen.", antwortete er und ich merkte, dass ihm das Thema scheinbar nicht so behagte," Lass uns gehen, sogar Deine neuen Freunde", das sagte er mir einem Hauch von Gereiztheit, "sind schon weg, und auch sonst ist niemand mehr hier." Ich erkannte, dass wirklich niemand mehr da war und fragte mich, wie wir hatten so lange reden können. Warum hatte eigentlich niemand das Bedürfnis verspürt uns raus zu werfen? Das kam mir wirklich mysteriös vor. Aber eigentlich war ja alles was mit Grüni zutun hatte irgendwie mysteriös. "Warum hat uns denn keiner darauf angesprochen, dass wir eigentlich hier weg gehen sollten? Bei unseren Spielen werden sogar wir, obwohl wir ja die "Stars" sind als Spieler, rausgescheucht.", überlegte ich laut. "Gute Frage, keine Ahnung.", antwortete mir Grüni und ging los. "Das ist die falsche Richtung, der Ausgang ist rechts." Ich wies ihn darauf hin, weil ich dachte, er wüsste dies nicht, doch er lehrte mich eines besseren. "Ich weiß , ich will doch gar nicht raus.", verduzt sah ich ihn an. "Da niemand da ist.... Lust auf ein kleines Spielchen?", ich errötete, - Was hat er denn jetzt vor? - "Keine Angst, ich bin nicht so pervers wie Du vielleicht denkst! Ich wollte eine Runde Basketball mit Dir spielen.", beruhigte er mich gleich. "Klasse!", das war eine super Idee. Ich hatte dabei zwar ein leicht mulmiges Gefühl, aber für ein Match war ich immer zu haben. So gingen wir also in die Halle. Ich stellte mich ein Stück vor den Zielkorb und Grüni stellte sich an die Linie. Ich musste versuchen, ihm den Ball abzunehmen um selbst einen Korb werfen zu können. Zu meinem Nachteil, war Grüni ein ungeheuer starker Spieler, ich kam kaum gegen ihn an. Dabei war ich die letzten Jahre immer von Ray und unserem Trainer gelobt worden, dass ich der beste Spieler aus der Mannschaft war, und nun war so ein daher gelaufener Pseudo um einiges besser als ich. Das fand ich überhaupt nicht gut! Nachdem er einige Körbe geworfen hatte, ich dagegen gar keine, hatte ich keine Lust mehr, noch weiter dieses sinnlose Spiel zu spielen. "Hey, hey, warum strengst Du Dich denn nicht an?", fragte Grüni mich. "Ich streng mich doch an!", fauchte ich ihn dagegen an. "Tust Du nicht, sonst hättest Du mir den Ball schon lange abgenommen und selbst gepunktet.", sprach er ernst und war einen Korb. Einfach so neben bei, es frustrierte mich sehr, dass er so gut war. Doch ich konnte mir seine Vorhaltungen nicht gefallen lassen, und so gab ich noch mal alles, was ich irgendwie aus mir heraus holen konnte. Und siehe da, ich warf sogar gegen meine kühnsten Vorstellungen, einen Korb. Grüni sah mich danach anerkennend an, das war wie Balsam für die Seele. Ich lächelte ihn dankend an. Als wir wieder begannen, stürmte er auf mich zu. Ich wollte ihm eigentlich ausweichen, und es gelang mir auch fast, aber halt nur fast, denn ich stolperte irgendwie, konnte mich aber nicht mehr fangen, und so fiel ich der Länge nach hin. Grüni, der das scheinbar auch nicht geplant hatte, stolperte über meine ausgestreckten Beine, er versuchte sich noch abzurollen, was aber nur brachte, dass er anstatt auf dem Bauch, nun auf dem Rücken lag. Wir fingen gleichzeitig anzulachen. Dann wollte ich mich aufrappeln, um ihn von oben her auszulachen, doch wie ich gerade dabei war verlor ich wieder einmal mein Gleichgewicht und viel fiel rückwärts um und landete dabei auf Grüni. Sein Lachen verstummte plötzlich. Erschrocken hockte ich mich hin und sah ihn besorgt an. "Geht's Dir gut?? Hab ich Dir weh getan? Sind irgendwelche lebenswichtigen Organe verletzt?" Doch er grinste mich nur an und schlang seine Arme um mich und zog mich wieder an sich. Nun landete ich bäuchlings auf Grüni. Mein Herzschlag war fast so schnell wie wenn ich in Kadda's Nähe war .Er hatte mich so an sich gedrückt, dass mein Kopf auf seiner Brust lag, somit konnte ich genau seinen Herzschlag hören. ER war regelmäßig, aber wie meiner ein wenig beschleunigt. Doch im Gegensatz zu der Erwartung, dass mich das irgendwie wuschig machen würde, beruhigte mich dieser Herzschlag. Er wuschelte mir durch die Haare. "Du bist mir schon einer.", flüsterte er mir zu. Ich hob meinen Kopf und sah ihn an. "Du bist viel mysteriöser als ich!", erwiderte ich dann. "Ach, das scheint Dir nur so, weil Du mich noch nicht so gut kennst.", lachte er leise. "Du bist blöd!", grinste ich. "Du auch mein Herzchen.", und schon küsste er mich, dieses knuddeln war ja wirklich toll, ich fühlte mich bei ihm pudel wohl, doch wenn ich nun wirklich mit Kadda zusammen war, dann konnte ich mich doch nicht einfach von einem anderen küssen lassen! Trotzdem wollte ich ihn nicht abwehren, denn es war ein wunderschönes Gefühl, seine Lippen zu spüren. Ich hatte meine Augen geschlossen und nun öffnete ich sie wieder. Ich sah mir sein Gesicht an und dachte mir, wie süß dieser Kerl war, und so einer schien auch noch in mich verliebt zu sein. - Wenn er doch nur kein Kerl wäre...- Ich spürte wie sich sein Mund leicht verzog, konnte aber nicht deuten, ob das ein grinsen oder eine andere Grimasse war. Ich wusste nicht, ob ich diesen Kuss zu einem Zungenkuss erweitern sollte. Eigentlich wollte ich es, nein ich hatte sogar das Bedürfnis, dies zutun, doch andererseits wollte ich meinen ersten richtigen Zungenkuss von einem Mädchen, am besten von Kadda erleben. Danach konnte immer noch kommen was wolle... Ich wusste auch nicht, warum ich so dachte, aber gegen meine Gedanken konnte ich mich nicht wehren. Doch trotz dieser Spießigkeit hatte ich das Gefühl, dass ich hier uns jetzt über meinen Schatten springen und mich endlich meinen Gefühlen hätte hingeben müssen. Grüni jedoch erleichterte mir die Entscheidung, indem er den Kuss zwar schnell aber sanft beendete, dabei wartete er keine Aktion meinerseits ab. "Hey!", empört sah ich ihn an. Ich war doch gerade dabei gewesen mich für ihn zu entscheiden, auch wenn es mir nicht leicht gefallen wäre. "Du bist noch nicht so weit!", erklärte er mir und legte mir seinen Zeigefinger auf die Lippen. Ich sollte nichts sagen und hielt mich brav zurück. "Jetzt rede ich mal mein Süßer! Es mag so aussehen, als würde ich hinter Dir her rennen. Okay, das mag an und für sich auch stimmen, aber das heißt nicht, dass Du Dich mir verpflichtete fühlen musst, Häschen! Ich lasse Dir so viel Zeit wie Du brauchst, denn ich habe Zeit.", er sah mich so liebevoll an, dass ich sofort ein schlechtes Gewissen bekam, gezweifelt zu haben. Aber trotzdem spukte in meinen Gedanken immer noch Kadda umher. "Tut mir leid, aber ich habe jetzt Kadda.", mir erschien es als einfachstes mich so aus der Affäre zu ziehen. Ich hatte Angst, ich würde später bereuen, was noch passiert wäre. Ich konnte ihm jedoch nicht in die Augen sehen, und das strafte meine Aussage mit Lügen. Dann stand ich jedoch mit gesenktem Kopf auf und nahm meinen Ball wieder auf. "Also, ich muss dann mal gehen.", ich wandte mich zum gehen. "He!", rief Grüni noch mal. Ich drehte mich also doch noch mal in seine Richtung, und sah, dass er sich hingesetzt hatte, da warf er mir ein kleines Päckchen zu. "Aber erst zu Hause öffnen!", ich fragte mich zwar, warum ich es erst zu Hause öffnen sollte, nickte dann aber und drehte mich um. "Mh, okay, bis dann.. dann!", ich wollte gar nicht gehen, und trotzdem, ich verabschiedete mich von ihm und rannte aus der Halle. Ich ging in Richtung unserer Wohnung und schrieb Grüni noch eine Nachricht auf den Pager wo ich ihm für diesen wunderbaren Nachmittag dankte. Dann kam mir Kadda wieder in den Sinn und ich bekam ein sehr schlechtes Gewissen wegen der ganzen Sache. Also beschloss ich, anstatt nach Hause zu gehen, noch mal bei Kadda vorbei zu gehen. Der Weg von der Halle zu ihr war verhältnismäßig weit. Ich hätte nicht gedacht, dass unser Städtchen so groß sein konnte. Endlich, nach einer halben Ewigkeit kam ich dann an ihrem Haus an. Ich klingelte und hoffte, dass Kadda für mich Zeit hatte, denn ich hatte das Gefühl ich musste einiges klären, für mich und auch für die zwei Personen, die mir momentan das meiste bedeuteten. "Ja?", knisterte es durch den Lautsprecher. "Ich bin's!", erwiderte ich. "Dreh Dich mal ein Stück nach rechts:", ich drehte mich also in die besagte Richtung, "Ah, gut, Du bist's.", sprach sie freudig und lies mich ins Haus. Ich lief die Treppen zu ihr hoch und kam ein wenig aus der Puste bei ihr an. Schon sprang die Tür auf und Kadda lehnte lässig am Türrahmen. "Was bringt Dich zu mir?", fragte sie interessiert. "Ach...", ich wusste gar nicht, was ich sagen sollte, ich wusste gar nicht, was ich ihr erzählen sollte." Ich komme gerade vom Spiel und weil ich nicht so ganz wusste, wohin ich sollte, da habe ich mir gedacht, besuch ich Dich mal. Du musstest doch arbeiten, und ich habe mir gedacht, dass Dir eine Pause schon nicht schaden wird.", sprach ich und versuchte überzeugt zu klingen. "Das ist aber nett von Dir. Aber jetzt komm erst mal rein.", lächelte sie mich an und trat zur Seite, um ihren Worten Nachdruck zu verleihen. "Danke Dir!", ich trat ein und wartete im Flur, bis sie die Tür geschlossen hatte. "He, warum hast Du denn alles geschmückt?", fragte ich regelrecht verzückt. Der Flur war nämlich mit Tannenzweigen, blauen Bändern und anderen Accessoires geschmückt. Ich war mal wieder total baff. "Na ja, nächste Woche ist ja der erste Advent und ich dachte mir, ich erschaffe mal eine passende Stimmung zu der Zeit. Es macht mir einfach Spaß, die Wohnung zu schmücken und wenn es schon um uns herum kalt und eisig ist, dann soll wenigstens hier drinnen ein bisschen von der Wärme rüber kommen, die das Weihnachtsfest eigentlich mit bringen sollte. Leider sind ja alle nur auf Konsum fixiert. Na ja, kann man nicht ändern! Das sind die Leute eben." "Aber meinst Du nicht, dass es trotzdem ein wenig früh ist mit Schmücken?" "Na ja, schon , aber ich konnte mich einfach nicht zurück halten, und so musste ich einfach unser altes Zeug raussuchen und aufhängen.", entschuldigend sah sie mich an, sie war einfach umwerfend! "Jedem das Seine.", ich grinste sie an und zupfte eine Blume geschickt aus einem der Sträuße der auf der Kommode stand und hielt sie ihr hin. "Wäre es keine Blume aus meinem eigenen Strauß, den ich heute erst gekauft habe, dann würde ich mich irgendwie mehr freuen.", ich sah sie traurig an, ich hatte gedacht, dass diese kleine Geste ihr gefallen würde und auch ein wenig meine Unbeholfenheit in solcher Hinsicht ausdrücken würde, aber da hatte ich wohl aufs falsche Pferd gesetzt. Nun ja, dagegen wirkte der traurige Blick jedoch Wunder, wie immer halt! "Na ich freu mich aber trotzdem, ist ja eine süße Idee von dir! Ich würde ja "mein Kleiner" sagen, aber Du bist größer und älter als ich, also lass ich es ausnahmsweise einmal, okay?" "Gut, aber ein wenig mehr Freude hätte ich schon erwartet! Es ist schwer so spontan zu sein!", schmollte ich. "Jaaa, es tut mir wirklich leid, war ja nicht so gemeint!", versuchte sie mich zu versöhnen. Ich hörte jedoch nicht auf zu schmollen und sah sie direkt an. Doch dann steckte sie die Blume einfach zurück in die Vase zu den anderen Blumen und lachte mich einfach an. Verduzt schaute ich sie an und vergaß glatt, dass ich doch eigentlich schmollen wollte, "Aber..." "Ha, da siehst Du, das wirkt immer! So einfach ist das, Dich vom Schmollen abzuhalten.", sie grinste mich überlegen an. Sie kannte mich immer noch gut, obwohl ich eigentlich nie gemerkt hatte, dass sie mich überhaupt so gut kannte. Früher hatte ich sie einfach für eine Freundin gehalten, aber ich hatte nicht gewusst, dass ich so viel mit ihr zutun gehabt hatte, dass sie aus meinem Verhalten schließen konnte, was als nächste Aktion sinnvoll war. Sie wirkte fast wie jemand, der seine Gegner, oder Opfer, erst studierte bevor sie sich ihnen näherte. Ich konnte langsam nicht mehr, ich hatte immer mehr das Gefühl, dass sie wirklich eine Art Geheimagentin war. "So sieht es aus.", ich war schon wieder halb in meine Schmolllaune verfallen, als ich nachgedacht hatte. "Mensch, nicht so eng sehen.", sie stierte mich an, " Lass Dich doch mal ein bisschen Ärgern! Du bist doch sonst nicht so ernst!!", sie lachte leise, hielt sich aber deutlich zurück. "Echt? Ist mir noch gar nicht aufgefallen.", mir war das Thema nicht gerade behaglich, ich wollte nicht weiter über mein Verhalten reden. "Sag mal, Du siehst ja richtig verschwitzt aus, was hast Du denn die ganze Zeit getrieben?", Kadda nahm wie immer kein Blatt vor den Mund. "Jetzt wo Du's sagst. Ich war zwischendurch nicht zu Hause und bin gar nicht auf die Idee gekommen, dass ich verschwitzt sein könnte.", ich lächelte, denn dieses Fettnäpfchen war nicht gerade klein. "Aber das Spiel ist doch seit 3 Stunden aus, was hast Du die ganze Zeit gemacht??", verwirrt sah sie mich an. "Was, so lange ist das schon her? Das kam mir gar nicht so lange vor.", Ich hatte nicht bemerkt, dass die Zeit mit Grüni so schnell vergangen war. "Wo warst Du denn zwischendurch?", sie schien sich sehr dafür zu interessieren, ob sie irgendetwas ahnte? Zu verdenken wäre es ihr nicht gewesen, doch ich konnte mir nicht vorstellen, wie sie etwas hätte mitkriegen sollen. "Öhm, ich habe Grüni nach dem Spiel zufällig getroffen und wir haben dann noch eine Runde Basketball in der Halle gespielt.", antwortete ich unsicher. "Das scheint ja ein langes Spiel gewesen zu sein,", der Sarkasmus in ihrer Stimme war nicht zu überhören. "Bist Du mir böse?", ich setzte eine Unschuldsmiene auf und sah sie an. "Wieso sollte ich, ihr habt halt lange gespielt, ich habe eigentlich nichts gegen Grüni, auch wenn er mir ein wenig suspekt ist, obwohl das wohl eher an unserem ersten Treffen liegt, als an ihm selbst.", sie wurde ein wenig rot, und ich konnte das gut verstehen, sie hatte mich immerhin mit Grüni verwechselt, das war ein ganz schöner Schlag gewesen, aber immerhin hatte ihr Babs einen Streich gespielt, im Grunde konnte sie gar nichts dafür. "Zudem ist Grüni nicht weiblich, und da brauch ich mir ja keine Sorgen zu machen." - Ja, aber er ist trotzdem dabei Dir Konkurrenz zu machen, so ungern ich das auch zugebe. - dachte ich schockiert, laut sagte ich jedoch etwas wie, "Stimmt, dann ist ja gut." Anschließend beugte ich mich jedoch zu ihr und küsste sie zaghaft. Ich wollte den bösen Stimmen in meinem Kopf zeigen, dass sie unrecht hatten, was Grüni betraf. Denn Grüni konnte Kadda nicht das Wasser reichen, hoffte ich zumindest. Sie erwiderte den Kuss nicht nur, sondern umarmte mich auch. Also legte ich meine Hände an ihre Hüften und zog sie näher an mich heran. Ich hatte bei den anderen gesehen, dass sie das taten und dachte mir, dass es ja nicht schaden könnte, es auch selbst zutun. Und sie machte zu meiner Überraschung keine Anstalten sich zu wehren, im Gegenteil schmiegte sie sich noch näher an mich heran. Da ich diese positive Rückmeldung bekam, wurde ich sicherer und war diesmal auch bereit weiter zu gehen. Ich öffnete leicht meinen Mund und biss ihr sanft in die Unterlippe. Auch Kadda öffnete ihren Mund und unsere Zungen begegneten sich. Es war ein wunderbares Gefühl, als wir uns so innig und leidenschaftlich küssten. So hatte ich es mir immer vorgestellt. Ich konnte mir nicht vorstellen, dass Grüni genauso gut oder sogar besser sein könnte. Nach einer Weile jedoch, lösten wir uns voneinander und ich sah sie verliebt an. Ich spürte wie eine Hitzewelle in mir empor steigen. Sie lächelte und drückte mich noch einmal fest, bevor sie sich von mir entfernte. Kadda nahm sanft meine Hand und zog mich mit, in Richtung ihres Zimmers. Sie öffnete die Tür und ich war erschlagen. Dieses Zimmer wäre wohl ein Traum für jeden Anime/Manga Fan. Für mich war es ein wenig überladenes Zimmer in dem man sich trotzdem wohl fühlen konnte. In den Regalen befanden sich viele verschiedene Manga und Anime DVDs und an der Wand hingen Waffen wie ein Katana, Nunchakus oder Wurfsterne. Ihr Bett war ein Doppelbett, dass sehr bequem aussah und daneben stand ihr Schreibtisch mit einem der neusten PC-Modelle, die gerade auf dem Markt zu haben waren, wenn es nicht sogar, so wie so vieles andere auch, eine Sonderanfertigung war. Der Tisch war vollgepackt mit Aktenordnern, einer regelrechten Horde beschriebenen Blättern und mittendrin lagen angefangene Bilder und auch Stifte herum. Doch abgesehen von ihrem Schreibtisch, war ihr Zimmer sehr sauber und aufgeräumt, vor ein paar Tagen hätte ich mein Zimmer dagegen als Schlachtfeld vergleichen können, doch jetzt war es wohl eher nur noch ein halbwegs aufgeräumtes Schlachtfeld im Gegensatz zu Kadda's Zimmer. Wir setzten uns auf ihr Bett und nahmen uns in die Arme. Dann küssten wir uns wieder, ich war froh, dass eines so zum anderen führte. - Dieses Mädel kann super küssen, ich will gar nicht aufhören. - Doch plötzlich wurde die Tür aufgerissen und eine aufgedrehte Babs stand im Zimmer. Ich schreckte auf, saß kerzengerade auf dem Bett und starrte sie an. "Sorry, wenn ich euch störe, aber Kadda, hast Du den Bericht fertig?", fragte sie schnell, ihr schien die Situation zwar nicht unbedingt unangenehm aber auch nicht angenehm zu sein. "Ja, der große Haufen dort auf dem Tisch!", erwiderte Kadda. Ich fragte mich, was das für Berichte sein sollten, die Kadda da bearbeitet hatte und auch bearbeiten sollte. "Gut," Babs ging zu dem Tisch und ersetzte den alten mit einem neuen Stapel, "das hier musst Du bis 22.00Uhr fertig haben, sonst ist's Chefchen sauer!" "Was? Ich soll das in 3 Stunden machen?", entgeistert sah sie Babs an. "Ganz genau! Chefchen hat mit Motorradentzug gedroht, wenn Du Dich nicht beeilst.", sprach diese mit einer unheilvollen aber dennoch ruhigen Stimme. "Och, das ist ja Erpressung, voll fies. Der Chef weiß doch, dass meine Maschine mein ein und alles ist!", geknickt sah sie durch den Raum, "Warum muss ich eigentlich immer die Drecksarbeit machen?" "Weil Du keine so gute Beziehung zum Chefchen hast.", als Babs das sagte, grinste sie und zwinkerte Kadda zu "Na wenn das so ist.", Kadda schien zu resignieren, doch stattdessen haute sie noch heraus: "Okay, ich mach das, dafür machst Du mit Chris Schluss, oder ich erzähl dem Chefchen, dass Du fremd gehst! Du weißt ja wie eifersüchtig er sein kann und noch andere Männer als ihn kann er sowieso nicht ausstehen. Ich will nicht wissen, was er tut, wenn er davon erfährt.", Kadda schien sehr geschickt dabei zu sein Babs in die Enge zu manövrieren. "Das kannst Du doch nicht machen!", Babs schien plötzlich erschüttert, als hätte sie so etwas nicht erwartet. "Doch, das kann ich, der Chef glaubt mir nämlich!", nun grinste Kadda überlegen. "Du bist echt mies.", erwiderte Babs. "Wer von uns beiden geht denn ständig fremd?" "Ich gehe nicht fremd, ich bin doch selbst nur so eine Affäre vom Chefchen... äh!", sie wurde rot, es schien, als hätte sie das Kadda gar nicht so erklärt und sich nun bloß gestellt. "Weiß ich!", Kadda schien nicht überrascht. "Du bist blöd, aber mit Chris mache ich erst Schluss, wenn ich ihn satt habe. Nichts gegen Chris, er ist super, aber mich stört, dass er trotzdem schwul ist und das obwohl ich mit ihm zusammen bin!", sie lief rot an, Kadda und ich, wir konnten uns denken, was das hieß. Ich musste anfangen zu lachen, Chris würde wohl nie aus einen Fehlern mit den Frauen lernen. Er stand halt doch zu sehr auf Männer. "Und Du willst also weiter mit einem Schwulen eine Beziehung führen?, sehe ich das richtig?", Kadda schien heute in Kampflaune zu sein. "Vielleicht kann ich ihn ja noch zum besseren bekehren.", versuchte Babs ihrer Hoffnung neue Glut zuzuschaufeln. "Das kannst Du vergessen,", erwiderte ich, " er wird sich nie ändern, denn im Gegensatz zu mir, weiß er was er will. Er weiß nur nicht in welcher Form er es will. Denn wie du es ihn "beibringen" willst, er hat die weiblichen Vorzüge kennen und lieben gelernt, doch das ändert nichts an seiner sexuellen Ausrichtung, und die ist nun einmal Homosexuell, das kannst Du drehen und wenden, es wird sich nicht ändern." "Wahre Worte.", lobte mich Kadda. "Ach ihr seit beide doof.", schmollte Babs. "Aber, Du musst doch zugeben, dass es stimmt.", reizte Kadda sie weiter. "Ja ja, ist ja schon gut, ihr hab ja recht. Aber lass mich noch ein paar Tage mit ihm verbringen, er ist doch so super lieb.", bettelte Babs darauf. "Okay, bis Dienstag, nicht länger, sonst sag ich es dem Chef und zwar mit Beweisfotos!" "Echt fies.", grummelnd ging Babs aus dem Zimmer. Dann wandte sich Kadda endlich wieder mir zu , " das mit dem Chef stimmt, aber ich will auch nicht, dass sich jemand für jemand anderes ändert, obwohl klar ist, dass das Ganze nicht lange und schon gar nicht Ewig halten wird. Leider!", sie seufzte und ich nahm sie in den Arm. Ich verstand sie, auch wenn ich selbst nie in einer solchen Situation gewesen war. "Wer weiß, den Zufall kann man sowieso nicht mit einbeziehen.", versuchte ich Kadda aufzuheitern. "Kluge Sprüche aus Deinem Mund? So kenne ich Dich ja gar nicht!", sprang sie darauf ein. "Es gibt Wunder, die gibt's gar nicht und ich gehöre eindeutig dazu, sieht man das nicht?", ich grinste sie hämisch an. "Zum Glück sonst würde hier ja sonst wer sitzen.", das sagte sie jedoch wieder sehr ernst, sodass ich mir überlegte ob ich noch weiter feixen sollte. Ich hielt es jedoch für besser, auch wieder ernst zu werden, also wechselte ich vorsichtshalber das Thema. "Musst Du jetzt eigentlich die Zettelwirtschaft dort auf dem Tisch durcharbeiten?" "Ja, ist besser, dass ich das tu! Zum Glück kann ich recht schnell arbeiten, dann kann ich das noch in den nächsten 2 ½ Stunden schaffen." "Schon so spät? Oh je! Ich glaube, ich gehe jetzt besser und lass dich arbeiten, ich will ja nicht, dass du wegen mir am Ende Ärger bekommst!" Ich wollte schon das Zimmer verlassen, als sie mich noch einmal umarmte und meinen Hals küsste. Dabei merkte ich wieder, wie mir ganz heiß wurde, doch ich versuchte nicht darauf einzugehen und mich stattdessen von ihr zu entwinden. Ich sah sie noch einmal mit einem Blick an, von dem ich hoffte, der würde sie zum schmelzen bringen und dann ging ich auf die Tür zu, dort lagen noch der Basketball und das Päckchen, das ich von Grüni bekommen hatte. Komischerweise erinnerte ich mich nicht direkt, dass ich die Dinge da überhaupt abgelegt hatte. Hosted by Animexx e.V. (http://www.animexx.de)