Wie Licht und Schatten von Fluffy (Ein RPG, in Zusammenarbeit mit Sanira entstanden...) ================================================================================ Prolog: Verbotene Liebe ----------------------- Hi Leutz^^ Nyo...nich das ihr denkt ich fang immer wieder neue FFs an, wo ich doch eigentlich nen Schreibtief hab oO Zur Aufklärung XD das ist ein RPG was ich mit meiner Freundin Sanira spiele... Das ist also nicht allein geschrieben ^-^ sondern längere Zusammenarbeit mit Sanira... Und wir sind einfach zu hin und weg davon *__* Also ham wa beschlossen das auch als FF raus zubringen ^-^ Jeder von uns hat eine bestimmte Rolle und irgendwie ham wa uns in diese richtig reingelebt oO Kurioser is ja noch die Geschichte, wie das RPG überhaupt angefangen hat XD" aber die Story wäre jetz zu lang zum erzählen^^" Weil ich irgendwie nie so recht auf den Punkt komme oO <_< da...scho wieder nicht... ... ... Also, hier geht's um eine verbotene Liebe zwischen einen Dämonen und einen Engel, natürlich machen wirs den beiden noch schwerer indem sie ziemlich hohe Personen in ihrem jeweiligen Volk sind...>_> zur Rollenverteilung und der Erklärung von kursiv und normal^^° Dämonenfürst = Sanira Engelsprinz = Aerith-chan [also ich^^°] Mmh... ich hoffe es gefällt euch^^° Möchtest du auch noch was sagen Sani?? *zu Sani schiel* S: nönö.. passt schon.. *abwink* A: gut...dann sag ich halt noch was XD° also, der Prolog is nur ein Einstieg^^ im ersten Kapitel gehts dann erst so richtig los^^° viel Spaß *verbeug* *hofft das noch jemand da ist* ~*~*~*~*~*~ Prolog Erst wenn du mit mir in die Ewigkeit gehst und mit mir auf dem Pfad der ewigen Sünden einher wandelst, dann werde ich wissen das du mein bist... und sollte uns jemals etwas trennen, wünsche ich die Auslöschung meiner Seele auf das ich niemals diese Sehnsucht spüren muss, die mein Herz zerreißen würde. Ich werde dir überall hin folgen, bis ans Ende der Welt, in die Hölle und noch viel weiter... Ich werde den Weg der Sünde mit dir gehen... Hand in Hand... damit wir uns nie verlieren... und jeder der uns trennen will, wird dafür büßen... Denn meine Sehnsucht nach dir ist unermesslich. Denn du hast mich aus der Finsternis geführt, mich mit deinen sanften Flügeln in wohlige Wärme gebettet. Denn auch wenn eisige Kälte in meinem Herzen war, du warst es der den Frühling eingeläutet hat. Der einzige der es geschafft hat, die zarten Knospen der Liebe wieder sprießen zu lassen. Ich würde für dich alles sein... Der Frühling der deine Gefühle zum sprießen bringt, der Sommer der dich wärmt auch in den Nächten, der Herbst der dich mit den schönsten und buntesten Blättern zum lächeln bringt und der Winter der dir die schönsten kristallenen Blüten an die Fenster zaubert... All das und noch viel mehr... denn ich gehöre seit unserer ersten Begegnung nur dir... Von meinem Fenster aus sehe ich einen Regenbogen, doch er verblasst angesichts der Schönheit deines Herzens. Diese Reinheit, dieser Sanftmut, bei manchen unbedeutend, doch meiner so wichtig. Mit der Unschuld deiner Seele hast du mein Herz berührt und neben den unzähligen Schreien der von mir gequälten Seelen, ist deine Stimme wie die des sanften Windes, zart und unbekümmert. Ich bin mit meinen groben Händen, deiner zierlichen Gestalt nicht würdig. Sogar der Regenbogen verblasst, wird er zu lange von mir gesehen. Trotz der intensiven Farben, muss ich diesen Weg alleine gehen. Ich habe dich schon länger beobachtet, wenn es mir möglich gewesen war... denn deine große, starke, finstere und zugleich traurige Gestalt hat mich vom ersten Augenblick an in den Bann gezogen... Deine Augen, welche als einzige Zeuge deiner Einsamkeit waren, sind für mich die schönsten und reinsten Edelsteine auf dieser Welt. Doch hat es mir wehgetan das ich ihnen, nein, dir nicht nahe sein konnte. Ich habe die qualvollen Schreie der vielen Seelen gehört... Sie haben mir gesagt ich solle dich vergessen, doch das kann ich nicht. Zu stark ist die Sehnsucht nach deiner kräftigen Umarmung,... dass mir die Tränen kommen wenn ich an diese sanften Berührungen denke... Warum bist du nicht bei mir? Ich suchte die Ferne zu deiner Nähe, obgleich die Sehnsucht mich nach dir verzehrte. Ich suchte das Dunkel zu deinen Strahlen obgleich ich mich nach Licht so sehnte. Die Angst dich mit meinen von Blut beschmutzten Händen zu berühren, die Angst, dich ohne Reinheit in mein Leben einzuführen, zerbrach mein Herz und trotz des Schmerzes, bin ich froh dich nicht zu beschmutzen, deine Reinheit nicht zu vernichten. Du warst wie ein Licht in dunkler Nacht, hattest über meine Seele grenzenlose Macht. Doch selbst meiner Gestalt, von Angst erweicht, wird deiner Seele ewig nachblicken. Einsamkeit überkommt mich, dabei sehe ich nur dich. Du scheinst von der Außenwelt abgeschottet. Dabei sehne ich mich so nach deinen Berührungen auch wenn sie niemals wahr werden würden. Schon allein die Entfernung unserer Reiche ist unablässig, es ist uns verboten einander Worte zu wechseln... Doch ist es nicht unmöglich, Gelegenheiten gab es genug und doch konnte ich nie sagen was ich für dich fühle, dabei ist dein Blick voller Trauer... Hat denn noch nie jemand etwas bemerkt? Was sind das nur für Gestalten, welche nicht einmal die kleinste Gefühlsregung aus diesen ausdrucksvollen Augen lesen...? Wobei sie nur erwarten erkannt zu werden... und erwidert... Ich habe so lange auf jemanden gewartet, auf ein Wesen welches mich versteht, welches in mein Herz blickt ohne nur meine Grausamkeit zu sehen. Dieser Ort ist wie ein Gefängnis, zwar sagen alle dass ich herrsche, doch die Wirklichkeit sieht anders aus. Als Symbol werde ich abgestempelt, muss grausam und hart sein, keine Furcht zeigen. Doch davor fürchte ich mich am meisten, eines Tages mich nicht einmal mehr daran zu stören, und jene Bösartigkeit als normal anzusehen. Eines Tages nicht mehr zu wissen welche Qualen, Schmerz und Leid verursachen, sondern sie als selbstverständlich hinzunehmen. Deshalb frage ich dich Himmelswesen, wie will ein Geschöpf, so zierlich und rein, mich, jenes Monster das der Hölle entsprang, im Gedächtnis bewahren? Denn selbst ein Gedanke, an mich verschwendet, ist zu gut für mich. Ich bin das abgrundtief Schlechte und du das Himmel jauchzend Schöne, gerade deshalb meide ich dich, habe Angst davor dass deine Seele durch meine dunkle Aura dem Wahnsinn verfällt. Auch wenn du, zarte Gestalt, das einzige Wesen bist, welches mich zu kennen scheint, ist es uns doch verwehrt einander zu begegnen, und sei es nur für einen Augenblick. Mich schmerzt es solche Trauer in deinen Augen zu sehen, ich kann in ihnen doch so tief in deine Seele blicken... Kann sehen das du nicht so bist wie du dich von außen gibst... Warum?? Ist es denn zwingend förderlich das ein Himmelswesen ewig rein und ein Geschöpf der Finsternis ewig schlecht sein muss?? Hat man uns nur erschaffen um zu zeigen wie verschieden und doch ähnlich wir uns sind? Will man uns so sehr quälen? Wir sind doch beide Wesen welche Gefühle empfinden. Es gibt so vieles was uns vereint und doch bleiben wir getrennt... Ich habe schon oft versucht zu dir zu gelangen, doch sie haben mich zurückgebracht, sie sagen etwas hätte mich hypnotisiert, es sei eine Falle,... nur um mir mein Leben zu nehmen... Sie haben sogar recht, mich hat etwas hypnotisiert... Es waren deine Augen, welche mich heimlich um Hilfe bitten... Ich möchte dir doch auch helfen, aber weder lassen sie, noch du, mich zu dir. Dabei höre ich das Klagelied deiner Seele bis tief in meinem Herzen... Ich bin gefangen, in meiner eigenen Welt... Von denselben Himmelswesen zu denen auch ich gehöre... Was haben wir falsch gemacht, dass wir so gestraft werden? Eine Strafe vermutlich für unser voriges Leben, denn was sollten wir in diesem Leben verbrochen haben?? Obwohl, es stimmt, meine Gräueltaten würden vermutlich nur mit solch einem Unglück gesühnt. Doch du, zartes Geschöpf, bist zu unrecht in diese Tragödie verstrickt. Denn wie kann ein Wesen, reiner als der weiße Schnee, eine Sünde auf sich laden, um diese Gefühle ertragen zu müssen?? Doch wenn es so eine Sünde gäbe, würde ich den Sündenverursacher töten, denn nichts darf deine Reinheit besudeln. Jener Sündhafte würde von mir verdorben, ermordet und vernichtet, unter den größten Qualen die ich je einem Geschöpf zugefügt habe. Nur damit du rein bleibst, auch wenn deine Unschuld mich zu blenden vermag. Das möchte ich nicht... Ich möchte nicht, dass du nur meinetwegen jemanden verletzt, denn dann würde auch deine Seele eine erneute Wunde bekommen. Jedes neue Opfer verlangt von dir einen hohen Preis,... einen Teil deiner Seele, welche mir von mal zu mal wichtiger wird. Für dich würde ich jede Sünde auf mich nehmen. Mir ist es egal wenn ich beschmutzt werde, ich möchte nur deine Seele retten... Etwas anderes habe ich nicht mehr im Sinne. Zu sehr hast du mich bereits verzaubert,... und wenn dich meine Unschuld blendet, so möchte ich sie abwerfen, nur um dir wirklich nahe sein zu können... Niemals würde ich mir wünschen, dass ihr eure Unschuld wegen mir verwerft. Denn sie ist es die euch behütet, schützt. Deshalb erging es mir anders herum. Meine Unschuld kam mir sehr früh abhanden, wurde mir genommen, man beraubte mich ihrer. So konnte ich nur den gegenteiligen Weg einschlagen. Ohne der frühen Unschuld wird die Seele dunkel, mit ihr hat man alle hellen flecken der Seele entfernt. Man hat sie mir ausgetrieben, ausgebrannt. Nichts mehr sollte von ihr übrig bleiben, um aus mir das vollkommene Geschöpf des Hasses und des Blutes zu machen. Denn sowie es den Himmelsscharen nach Honig und Sonnenlicht dürstet, dürstet es mich nach Blut und Schattenlicht. Ich verstehe nicht wie man so grausam zu solch einem schönen, Wesen wie dir sein kann... Ich würde dich am liebsten tröstend in die Arme nehmen und deinen von schlechten Erinnerungen geplagten Körper Erholung gönnen... Ich würde dir meine Unschuld schenken, wenn du so gerettet werden könntest... Würde für dich auch mein Leben opfern... Was soll ich in einer Welt, in welcher ich nicht mit denjenigen zusammen sein kann, der mein Herz im Sturm erobert hat? Unschuld...Unschuld.. Was bedeutet jenes Wort eigentlich? Meint man damit die Reinheit der Seele oder die des Körpers? Wie kann man von Unschuld reden wenn man selbst nie mit ihr gelebt hat? Sie stolz vor sich hertragend, wandeln die so genannten Himmelswesen arrogant einher. Doch du bist anders, dich könnte ich mir nie ohne Unschuld vorstellen. Denn sie verleiht dir jenes Strahlen, welches mich von beginn an zu sich gezogen hat. Deshalb könnte ich sie niemals nehmen, nicht geschenkt und nicht geraubt. Und wenn du dein Leben für mich geben würdest, so würde ich dir folgen. Würde meinen Körper zerreißen und dir ins Totenreich folgen, auf das ich deine wunderschöne Seele wieder finde und sie schließlich an mich binden kann. Denn kein anderer Seelenjäger würde sie je in die Finger bekommen, ich würde sie verteidigen, mit allen mir zur Verfügung stehenden Mitteln. Und müsste ich dafür jene verbotene Magie benutzen, ich würde es ohne zu zögern tun. Warum willst du für mich Geschöpf alles aufgeben was du erschaffen hast? Wir sind von anderem Blut,... auch wenn ich wünschte es wäre nicht so. Meine Unschuld, die ich dir geben will, ist ein Teil von mir und mit ihr würde ich mich dir ebenfalls schenken, als Beweis das ich dein sein will.. Doch.. ist Unschuld nicht nur ein Wort für eine Eigenschaft die jeder einmal besessen hat...? Wie kann man dann jene verachten denen sie gestohlen wurde...? Sollte man sie nicht lieber trösten und ihnen beistehen? Zu gerne würde ich dies bei dir tun... und wenn ich mein Leben dabei verliere und in das Totenreich einkehre, so soll es sein... Es ist ein geringer Preis wenn ich deine Seele somit retten kann... Wenn du mir dann immer noch folgen willst, so werde ich warten... Warten auf deine Ankunft,... um endlich mit dir verbunden zu sein,... und doch keimt eine Angst in mir auf... Die Angst, dass sie kommen um mich zurückzuholen.. Sie werden meine Seele nicht in Frieden lassen, auch nicht im Reich der Toten. Zu... wichtig... Sei ich ihnen, wichtig für ihre Pläne, doch... wie soll ich ihren Anforderungen gerecht werden, wenn meine Gedanken nur dir gelten? Und wenn ich ehrlich zu mir selbst bin.. So möchte ich ihren Anforderungen nicht gerecht werden... Das Erste und Einzige was ich wirklich, aufrichtig will, ist... eins mit dir zu sein... Bin ich vielleicht zu gierig? Niemals,... Wie kann man als gierig gelten, wenn man nur seinem Herzenswunsch folgt? Denn gerade Engelsherzen sollte man glücklich halten, damit sie ihre Reinheit bewahren. Aber egal was mit uns geschehen mag, ich werde dich beschützen, mit Leib und Seele, Körper und Geist. Auch wenn es mir nur gestattet ist, dich aus dem Schatten zu behüten. Ich werde meine Diener schicken, jeden Feind auszumerzen. Ich werde jeden Weg wählen nur um dich zu sehen, und sei es auch nur aus der Ferne. Mein Herz frohlockt wenn es dich sieht. Zu Beginn wusste meine Seele nichts mit diesem Gefühl anzufangen, doch sie wollte sich zu wandeln und wollte ein anderes Leben wählen. Aber es war mir nicht vergönnt mich meinem Schicksal zu entziehen. So bleibt mir nur das Sehnen aus der Ferne, meine Begierden zu stillen, nur mit deiner fernen Gestalt. Jedes mal wenn dir eines der so genannten Himmelswesen nahe kommt, jede unscheinbare Berührung die sie dir stehlen, lässt meine Eifersucht hoch auflodern, und mein Hass auf sie wird weiter geschürt. Und so schwöre ich, eines Tages über sie herzufallen. Ich werde alle von ihnen in Stücke reißen, ihre Seelen fangen und in einen schwarzen Krug sperren. Damit sie fühlen was sie uns Ausgestoßenen angetan haben. Und schließlich werde ich zu dir gelangen, werde dich von diesem Ort entführen. Zu einem Platz wo niemand ist und wohin niemand zu kommen wagt, denn es ist eine Welt von mir erschaffen und hier würde es niemand wagen meine Ruhe zu stören. Dann sind wir ihre Blicke los, und sie zerren dich nicht mehr von mir weg, auf dass ich ewig mit dir eines bin. ~*~*~*~*~*~*~ das wars dann^^° wir garantieren für keine Rechtschreibfehler... wir ham scho versucht, den ein oder anderen herauszufiltern.. können also auch welche übersehen ham^^° also null garantie... und danke fürs lesen^^ bis zum nächsten Mal *hoffhoff* *knuddeldrücks* Aerith-chan und Sanira^^ Kapitel 1: Begegnung -------------------- So..hier ist der nächste Teil... ich muss nur alles nach Fehlern untersuchen unds dann Sani zum kontrollieren schicken, dann kommen auch die restlichen Teile oO wo das rpg seinen Ende zugeht *heulz* auf jeden Fall viel Spaß^^ wie gehabt: Dämonenfürst = normale Schrift Engelprinz = kursive Schrift ~*~*~*~*~ Ich würde dir überall hin folgen...denn ich gehöre nicht hier her... Zwar bin ich einer von ihnen, doch auch nur vom Blut her...mit meiner Seele bin ich längst dein Eigentum, welches sich sehnt zu dir zu kommen...ich erinnere mich... Damals, bei unserer ersten Begegnung... Meine Eltern haben mich zum ersten Mal zu den Besprechungen zwischen Engels- und Dämonenreich mitgenommen, sie sagten ich solle wissen wie unsere Feinde aussehen. Bis dahin hatte ich noch keinen Dämonen gesehen, da sie mich nie aus dem Palast gelassen haben... Doch hat man mir schauerliche Geschichten erzählt, das ich mich nie auf Dämonen einlasse... In mir hat sich das Bild von Monstern mit scharfen Klauen und Zähnen, grauenvoll entstellt, gebildet... Ich hatte Angst,... musste mich auf diesen Anblick vorbereiten und verließ kurz vorher meine Eltern um auf eine einsame Lichtung zu gehen und mich zu beruhigen. Ich war auf den kleinen Fluss zugegangen und beobachtete die Fische, welche zufrieden hin und her schwammen...Dabei sah ich in meine ängstlichen geweiteten Augen. Plötzlich wurde aus dem sanften Streicheln des Windes ein stürmisches, brachte die Blätter zum rascheln, sodass ich aufsehe und dort standest du. Inmitten all der Bäume, komplett in schwarz...Dein glänzendes Haar wehte und deine Aura strahlte stolzer als alle die ich je gesehen hatte...und finster...aber gerade das schien mich anzuziehen. Diese Finsternis...Doch all dies war nebensächlich als ich den Blick deiner Augen begegnete. Ich glaubte mein Herz bliebe stehen...so berauschend war ihr Anblick. Ich hätte dich in diesem Moment nicht für einen Dämonen gehalten, dein Anblick war entgegengesetzt wie das was ich mir vorgestellt hatte, nur deine Aura und die schwarzen ledernen Flügel bewiesen das du zu der dunklen Rasse gehörtest. Doch schreckte mich dies seltsamer weise nicht ab...nein...meine Angst verschwand urplötzlich...zu anziehend war deine Gestalt und die tiefen Gefühle die ich in deinen Augen lesen konnte. Umso überraschter war ich als meine Eltern kamen und erschrocken deinen Namen nannten.. Ich glaube in diesem Augenblick ist eine Welt für mich zusammengebrochen.... Ich erinnere mich ebenfalls an unsere erste Zusammenkunft. Diese langweiligen Unterredungen zwischen unsereinen und den höchsten Geschöpfen des Himmels, widern mich an. Diese für Engel höchst passende Scheinheiligkeiten und der Dämonen überaus treffende Sturheit, lassen mich nur noch lachen, in Bezug auf ihre Beharrlichkeit sich zu einigen. Damals war ich wieder einmal ihres Geschwätzes überdrüssig, dass ich mich früher davonstahl. Doch etwas ließ mich nicht los, hielt mich an dem Ort gefangen. Abseits der Wege, zog mich etwas in seinem Bann. Ich konnte nicht fliehen, unbeugsam zog mich dieses Fremde an. Oder mehr, mein Herz, denn schon damals schien es gewusst zu haben was kommen mag. In dem Moment, als ich zu dieser schicksalhaften Lichtung kam, sah man in dem Augenblick auch hinter dir die Reflektion der brennenden Sonne, so dass die Helligkeit deiner Aura noch weiter verstärkt wurde. Im ersten Augenblick ward ich fast geblendet, doch wollte meine Seele unbedingt dein Antlitz sehen. Den Kopf wandte ich nicht ab, zu stolz war ich, als das ich solch eine Schwäche zugelassen hätte. Doch mir war als könntest du durch mich hindurch direkt auf meine Sünden blicken. Doch mich durchströmte keine Furcht, trotz dieser plötzlichen Begegnung, wäre nicht meiner nicht würdig gewesen. So blickte ich nur auf stumm deine zierliche Gestalt unter mir, und meine Augen drückten jene Sehnsucht aus, welche ich für gewöhnlich tief in meinem Herzen verborgen habe. Als die anderen Engel dann auch noch unsere traute Einsamkeit störten, versetzte es mir einen Stich ins Herz, als sie mich erkannten und dir die Wahrheit über meine grausame Gestalt sagten. Dann brachten sie dich weg, und seitdem, war es mir nur vergönnt dich aus der Ferne zu sehen und die Sehnsucht und Eifersucht, frisst mich von innen auf. Ich weiß noch wie ich enttäuscht über meine Schultern zurückblickte... Ich wäre gerne noch dort geblieben. Doch zerrten meine Eltern furchtbar an mir, versuchten mir einzutrichtern das ich mich vor dir in Acht nehmen solle. Haben sie etwa nicht gesehen was sich in deinen Augen gespiegelt hat? Schon damals reifte die Sehnsucht nach dir in meinem Herzen, ich wollte zurück, doch hatte ich nicht genügend Kraft mich von meinen Eltern loszureißen. Was war es nur was ich bei deinem Anblick gespürt habe? Es war keine Angst. Nein. Das war es nicht, obwohl ich genau diese vor dir haben solle. Doch ich konnte einfach keine Angst empfinden. Ich habe es versucht, versucht dich zu vergessen. Doch das gelang nicht. Dein Bild hatte sich schon tief in mein Herz gefressen und wollte mich nicht mehr loslassen. Das Bild des Dämonenfürsten, stolz und mächtig...und doch traurig und verletzbar. Mich wunderte ob niemand je diese Gefühle in deinen Augen erkannt hatte. Es war mir doch so...klar...zu erkennen gewesen. Ich fragte mich sogar ob du wirklich der Fürst der Dunklen seihst. Doch hatte es sich bald bestätigt... Meine Eltern gaben seit diesen Tag besonders auf mich acht... Immer ist ein Engel in meiner Nähe der mich bewachen soll. Doch spüre ich auch die Anwesenheit von anderen, überall beobachten mich meine Wächter, auch wenn sie nie zu sehen sind. Ich habe keine ruhige Minute und doch, wenn ich ihnen einmal entkomme, laufe ich sofort zu jener Lichtung, an der wir uns zum ersten Mal trafen. In der Hoffnung dich noch einmal zu sehen. Aber meine wurden Hoffnungen nie erfüllt und doch glaubte ich deine Aura zu spüren. Nie habe ich dich gesehen, aber ich glaubte zu spüren dass du nicht zu mir kamst, weil es für mich gefährlich werden könnte, wenn meine Wächter mich hier fanden. So genoss ich einfach deine Aura, bis sie mich wieder in den Palast brachten, wo ich mir dann Mutters besorgte Rede und Vaters Moralpredigt anhören musste. Doch für dich würde ich alles auf mich nehmen. Das habe ich tief in mir geschworen. Solange sie mich mit auf die Besprechungen nahmen, damit ich dich wenigstens von weitem beobachten konnte. Wenn dies nicht mehr der Fall wäre, dann würde ich das nächste Mal wenn ich zur Lichtung fliehe, auf dich zu gehen und dich bitten mich mitzunehmen...egal wohin... Genau so ist es, ich beobachte dich jedes Mal, wenn du zu jener Lichtung zurückkehrst. Doch kann ich auch erneut die Anwesenheit deiner Wächter spüren. Sie warten vermutlich nur auf eine Gelegenheit, wenn ich mich offenbare. Warten darauf, dass ich die schützenden Schatten verlasse. Normalerweise würde ich mich nicht daran stoßen, doch die Angst dass dir dann etwas passieren könnte, lähmt beinahe mein Herz. So beobachte ich dich aus der Ferne,...flüstere immer wieder deinen Namen, der sich mir wie ein Mantra eingebrannt hat. Beim letzten Mal als ich dich an jenem Ort sah, hätte mich die Sehnsucht nach dir beinahe zu einer unüberlegten Tat verleitet. Ich spielte schon mit dem Gedanken, mir die Schatten nutzbar zu machen. Um mich so an deine Wächter heranzuschleichen, um sie ein für alle male zu vernichten. Doch was würde dann aus dir werden? Wäre das nicht ein Schandfleck der deine reine Seele beschmutzen würde? Ist es nicht so dass ihr Engelswesen, in der Not miteinander verbunden seid? Wenn ich deine Beschützer zerreißen würde, würdest du nicht ihren Schmerz spüren? Du bist ihrer schließlich so nah, würde es dich nicht vernichten? Das würde auf ewig auf meiner schwarzen Seele lasten. Das war der einzige Grund weshalb ich sie verschonte. Nicht etwa Erbarmen oder Mitleid, sondern nur die Angst um dich und so wanderte ich wieder zurück in die Schatten, unbefriedigt, tatenlos. Doch gnade ihrer wenn ich ihnen einmal begegne und du nicht bei ihnen bist. Seit jenem Tage hat man die Wache noch einmal verstärkt, ich glaube sie haben deine Gier und deinen Hass gespürt, doch interpretierten sie diesen Hass auf mich. Mein Vater sagte mir auf die Frage warum sie noch mal verstärkt wurde, dass er mich nur vor deiner Blutrünstigkeit beschützen wolle. Sie glauben du willst mich vernichten! Dabei habe ich mehr als nur Hass und Gier gespürt, ich habe Sehnsucht, Verlangen und Angst wahrgenommen, eine Angst die mir wohl gegolten hatte, als du dir der Tatsache wieder bewusst wurdest, dass wir Himmelswesen unsere Empfindungen synchronisieren wenn wir zu lange nebeneinander stehen oder auch nur in der Nähe sind, wenn wir einen aus unserer Reihe beobachten, so wie sie es bei mir taten. Doch habe ich die Gefühle die ich für dich verspürte tief in mir verschlossen, dass niemand außer dir sie erkennt. Nur dir ist es gestattet mein Innerstes zu sehen. Mein Herz springt, bald ist es wieder soweit, eine neue Verhandlung wurde angekündigt. Ich sehne mich danach dich endlich wieder von näheren zu sehen... Als mir meine Berater von einer neuen Unterredung erzählten, musste ich mich in Selbstbeherrschung üben, denn sonst hätten sie meine Freude gesehen und wären argwöhnisch geworden. Ich musste alle meine Sinne zusammennehmen um mich nicht zu verraten, denn schon jetzt sind sie misstrauisch, das liegt in unserer Natur. Nur wenn ich für mich alleine bin, darf ich leicht lächeln, nur für mich alleine, Aber nur ganz sanft und angedeutet. Niemals dürfte mich jemand dabei sehen wenn ich bei etwas anderes lächle, als wenn ich Freude dabei empfinde ein Geschöpf zu Tode zu quälen. So bleibt mir nur mein 'Lächeln' den Schatten zu schenken. Bald ist es soweit und ich werde dich wieder sehen, niemand wird mich daran hindern können, dir wieder gegenüber zu stehen. Sie müssten mich fesseln, binden, und doch würde zumindest meine Seele ihren Weg zu dir finden. Endlich ist es soweit, heute ist die nächste Versammlung geplant, meine Eltern haben mich bereits gebeten mich fertig zu machen. Sie haben extra IHN geholt, damit er auf mich aufpasst. Da ich der einzige Sohn der hohen Himmelswesen war. Ich bin nervös auch wenn ich es niemanden zeige, nicht einmal IHM, meinem einzigen wirklichen Freund. Doch habe ich das Gefühl das er genau weiß was in mir vorgeht. Wir kennen uns seit wir klein waren und meine Eltern vertrauen ihm blind. Doch gerade dies macht mir zu schaffen, für ihn ist es einfach meinen Gefühlsschutz zu brechen. Er wollte es nie ohne meine Erlaubnis tun, doch glaube ich seine Anwesenheit in meinen Gedanken genau zu spüren Ich kämpfe dagegen an. Ich will nicht dass er es tut, zu groß ist die Gefahr. Warum mussten sie gerade ihn holen? Ihn, als meinen Wächter einstellen? Schweigend gehe ich neben ihn her, sein Blick ist ernst und doch lächelt er beruhigend. Er glaubt ich habe Angst vor den Dämonen, Angst vor dir... Wenn er wüsste was es wirklich ist... Und das Schlimme ist, er könnte es herausfinden, wenn er es wirklich will. Angestrengt versuche ich mich auf etwas anderes zu konzentrieren, denn bald sind wir am Versammlungsplatz angekommen... ~*~*~*~*~ thny fürs lesen^^ und belibt einen treu >_> vorallen du Splashy XD *knuddl* Aeri & Sani Kapitel 2: Versammlung ---------------------- So...ich offe ich schaff es jetz öfters was on zu stellen >_> das rpg kommt nämlich dem ende entgegen *heulz* ich muss nur korrigieren^^° und dann kann ichs am WE on setzen^^° naja..weiter im text normal = Dämonenfürst kursiv = Engelsprinz ~*~*~*~*~*~ Kapitel 2 Hoch erhobenen Hauptes sitze ich auf meinem dunklen Ross, spiele den Unnahbaren, doch unsichtbar strecke ich meine Fühler aus, um die mir so begehrte Aura wahrzunehmen. Auch koste ich das Gefühl der Umgebung völlig aus, denn sonst bin ich eingesperrt, nur an dem dunklen Ort. Stickig, nebelig, unfreundlich,...tödlich. Hier gibt es frische Luft, alles ist grün und sogar Tiere sieht man ab und an, und zwar welche die einen nicht fressen wollen. Sogar mein Reittier hat schon versucht einen kleinen Dämonen aus meinem Gefolge zu fressen. Bei uns ist alles unberechenbar. Anders als hier, das ist ein weiterer Grund, weshalb es mich zu diesen Treffen zieht. Der erste Grund befindet sich nun schräg unter mir, umzingelt von seinesgleichen, umgeben von närrischen Engelswesen. Und ich kann sogar eine Gestalt näher bei dir erkennen, als die Anderen sind. Eifersucht lodert in meinem Herzen auf, lässt meine Augen gefährlich leuchten. Einer meiner Berater, neben mir, deutet das Funkeln falsch. Und meint von wegen, dass mein Hass auf die Engel das beste Mittel ist um unsere Herrschaft zu festigen. Er ist auch einer dieser törichten Besserwisser, denkt dass er Macht besitzt, dass er mich beeinflussen kann. Doch ich habe sie alle schon längst durchschaut... Als wir vor der Gruppe landen, kann ich das spöttische in den Augen unserer gegenüber sehen. So war es immer,... die hohen Herren des Himmels haben uns immer verachtet, betrachteten uns mehr als auszumerzendes Übel, als für fühlende Wesen. Denn nur ihre Abneigung hat uns zu dem gemacht was wir heute sind und solange ich der Herrscher über die dunklen Scharen bin, werden sie uns auch nie vernichten können. Und genau deshalb fürchten sie mich, möchten mich am liebsten vernichten. Wenn sie wüssten das die einzige Waffe die mich vernichten kann in ihren Reihen ist und in eben diesem Augenblick zu mir her sieht. Lange habe ich darauf gewartet bis ich dich endlich erblicke, mein Herz machte einen erfreuten Sprung als meine Augen deine impulsante Gestalt erkannten. Ich konnte Erleichterung in deinen Augen glitzern sehen, konnte sehen wie du die frische Luft gierig einsaugst, es lag bestimmt an dem Ort an dem du sonst immer warst. Ich war noch nie dort, doch konnte ich dessen dunkle Energien noch in eurer Umgebung spüren... Du warst froh einmal frische Luft zu schnappen und ich war glücklich dich endlich wieder zu sehen. Mein Herz raste auch schon als würde ich rennen. Am liebsten würde ich ja auch rennen und zwar in deine Arme, aber ich muss mich zurückhalten, meinen ganzen Willen einsetzen um dies nicht zu tun. Dafür suchte ich den Blick deiner wunderschönen Augen und fand ihn auch bald. Er spürt das ich aufgeregt bin, legt mir beruhigend die Hand auf die Schulter und beugt sich zu mir runter um mir ins Ohr zu flüstern das ich keine Angst zu haben brauch, denn er sei jetzt wieder bei mir. Ich sehe ihn verwirrt an, er hat mein Herzklopfen als Angst interpretiert, doch das war nicht schlimm. Mich irritierten nur seine letzten Worte... Wut brodelt gefährlich in mir auf, lässt inzwischen schon meine unmittelbare Umgebung auflodern. Wie kann es dieses unwürdige Wesen wagen dich zu berühren...? Am liebsten hätte ich ihn jetzt und hier zu Tode gefoltert, denn darin bin ich der alleinige Meister. Augenblicklich packt mich einer meiner Berater am Arm, zieht ihn aber sofort wieder zurück als hätte er sich verbrannt. Doch seine Botschaft war unübersichtlich, denn schon ziehen sich die Engelswesen beunruhigt zurück. Am liebsten hätte ich aufgelacht, sie sind solche Feiglinge, schicken andere Geschöpfe in den Kampf gegen uns, um sich ja nicht die Hände schmutzig zu machen. Doch wenn ich jetzt hier ausraste, werden sie dich gleich wieder mitnehmen, und uns wäre es nicht vergönnt uns länger zu sehen. Innerhalb eines kurzen Momentes habe ich mich beruhigt, ignoriere die inzwischen sehr nahe Gestalt bei dir. Doch das bedeutet auch dass ich nicht mehr in deine Richtung blicken darf. So bleibt mir nur von deiner Aura zu kosten. Ich bin immer noch verwirrt von seinen Worten, doch habe ich sofort den Umschwung deiner Gefühle gespürt. Fast panisch habe ich in deine Richtung geblickt, mich keinen Stück von meinem Platze bewegt, während die anderen einige Schritte zurückwichen. Ich habe nie verstanden weshalb sie gegen euch Krieg führten. Zwar versuchte man mir immer wieder einzutrichtern das ihr Dämonen zuerst mit dem Quälen unsereins angefangen habt, doch habe ich mich schon immer gewundert wie dieser Hass zustande gekommen war. Es musste doch einen Auslöser gegeben haben. Schnell warf ich diesen Gedanken wieder ab um dir einen beruhigenden Blick zuzuwerfen und extra für dich einen Teil meiner Aura freiließ um deinen Geist wieder zu beruhigen, es wäre nicht gut wenn wir hier am Platz der Versammlungen einen Kampf anzetteln würde. Hier ist es verboten zu kämpfen. Ihn beachte ich nicht weiter, verschließe für ihn meine Seele damit er nicht liest wie wohl ich mich in deiner Umgebung fühle. Auch habe ich nicht einmal Angst vor deinen Begleitern und vor ihnen sollte ich es wirklich,...aber ich vertraue dir, mehr noch, ich würde dir mein Leben anvertrauen, warum sollte ich also Angst vor ihnen haben wenn ich dich in meiner Nähe weiß? Du würdest mir doch helfen, oder? Ich hoffe es zumindest. Immer wieder versucht er ein Gespräch mit mir anzufangen, doch mir liegt nicht daran mit ihm zu sprechen. Früher unterhielt ich mich gerne mit ihm. Doch nun habe ich dich getroffen und jedes falsche Wort welches ich in seiner Umgebung aussprechen würde, könnte ihm zeigen was ich wirklich für dich empfinde. Und dies könnte ein neuer Grund für einen Krieg bedeuten denn meine Eltern würden solche Gefühle niemals zulassen. Es würde nur noch mehr Geschöpfe der Engel fallen, und noch mehr Tod würde über sie kommen. Tod bestimmte bisher mein Leben, und wird es auch immer tun. Unausweichlich, wie der Fluss Richtung Meer fließt. Auch wenn ich mich dagegen wehre, ich bin in diesem Schicksalskreis gefangen, auf ewig... Doch sollte der Tod dich in seinen Klauen haben, ich würde dich sogar vor ihm beschützen. Würde ihm deine Seele entreißen, auch wenn er dafür meine verlangen mag. Sogar vor meinesgleichen würde ich dich unbarmherzig beschützen, würde sie tödlich bestrafen wenn sie es wagen dir zu nahe zu kommen. Nun fängt die lähmende Unterredung an, von der ich schon zu Beginn weis, wie sie enden wird. Deinesgleichen, unterstellen uns in ihr Reich einzufallen und verlangen härtere Kontrollen an den Grenzen, auf das wir ihr gelobtes Land nie betreten. Wir, der Abschaum, sollen bei seinesgleichen bleiben. Die ach so großen Himmelsgeschöpfe, wollen auf ihrer Seite, alles vernichten das den falschen Weg kommt. Doch dass kann ich nicht verantworten, denn was kann ein neu geborener Dämon dafür, wenn er noch nichts von ihren hoch gestochenen Regeln weis. Eben jene Wesen muss ich vor sich selbst beschützen, ich trage die Verantwortung über ein großes Reich. Deshalb kann ich dir nun nur mit der Hälfte meiner Sinnen, die Aufmerksamkeit schenken. Aufmerksamkeit...ja...aufmerksam verfolge ich deine Worten, gebe ihnen Recht, auch wenn ich es niemals aussprechen dürfte, wenn ich nicht Gefahr laufen wollte zurück in den Palast gebracht zu werden. Meine Eltern würden sofort behaupten du hättest mich zur Finsternis verführt, würden euch Dämonen die Schuld zuschieben und mich nie mehr aus den Palast lassen. Sie wollen dass ich gegen euch kämpfe wenn die Zeit gekommen ist. Da können sie es nicht gebrauchen wenn ich mit den Worten eines Dämons sympathisiere, und doch stimme ich dir zu. Auch neugeborene Engel kennen nicht alle Regeln, doch werden sie sofort abgeschottet, damit man ihnen diese beibringen kann. Sie lassen ihnen keine freie Minute solange sie nicht genauso denken wie sie, ihnen ihren Weg einfach vorschreiben, anstatt ihnen die Zeit zu lassen selber zu lernen. Stirn runzelnd sieht er zu mir. Anscheinend musste ich zustimmend genickt haben ohne dass ich es bemerkte, er sprach mich auch gleich darauf an, was mich in Verlegenheit brachte. Ich war so in Gedanken gewesen das ich die Aufmerksamkeit meines Nachbarn gar nicht bemerkt hatte. Und anscheinend machte er sich genau darüber Sorgen, ihm war wohl nicht entgangen was ich dir für einen Blick zugeworfen habe, als du den Versammlungsplatz betreten hattest. Schnell versuche ich mich rauszureden. Was mir jedoch nur einen weiteren besorgten und ernsten Blick seinerseits einfangen ließ... Was sollte ich nur tun? Er kannte mich viel zu gut... Wieder haben wir bei der Versammlung nichts erreicht, nur dass sie alle Dämonen die die Grenze überschreiten, gefangen nehmen, und nicht sofort töten, konnte ich sie... 'überreden'. Doch ich glaube sie haben nur zugestimmt, weil sie sonst meine Rache befürchteten. Und sie haben recht, diese Himmelswesen, wissen vermutlich gar nicht wie viel Macht ich genau besitze und gehen lieber auf Nummer sicher... Schwachsinnige Kreaturen. Alleine mein kleiner Machtbeweis vorher hat sie in ihre Schranken verwiesen. Nun versuche ich zumindest gedanklich dir einen Treffpunkt vorzuschlagen, frage mich aber auch ob du es schaffen wirst sich davon zu stehlen. ~*~*~*~*~ Das wars auch schon wieder^^° ciao Aeri + Sani Kapitel 3: Das Treffen ---------------------- So...da wir das rpg sogut wie beendet haben.. und ich es endlich einmal geschafft habe etwas vorzuarbeiten, kann ich vll jeden tag in den ferien ein neues kappie on stellen oO und nach den feiren erst wieder am wochenende^^° ich hab aber auch noch viel zu tun =_= zum glücken haben wir am ende schon groß- und kleinschreibung verwendet, aber halt am anfang noch nicht oO aber auch egal... hier das nächste kappie... normal = Dämonenfürst kursiv = Engelsprinz ~*~*~*~*~*~ Kapitel 3 = Das Treffen Erleichtert atmete ich auf, als meine Eltern zustimmten die Dämonen nur gefangen zu nehmen. Doch welch Qualen würden die jungen Dämonen dann erleiden, wenn sie von Geburt an die Verachtung der Engel erleiden müssten? Ich hoffte dass meine Eltern sie dir irgendwann wieder übergeben würden, doch bezweifelte ich diese Hoffnung stark. Sie hatten jetzt schon Angst vor deiner Macht. Warum sonst sollten sie ihr einziges Kind, mich, so von der Außenwelt abschotten? Ich seufzte auf... Wie sehr du dich für deine "Kinder" eingesetzt hast, sie nicht eine Sekunde aufgegeben hast... Ich spüre sogar Stolz auf dich und ein leises Lächeln zeigte sich auf meinen Lippen... Plötzlich taucht vor meinem inneren Auge ein Bild auf. Es war nicht die Lichtung an der wir uns kennen gelernt hatten, nein, es war ein Ort den ich nicht kannte und wo ich doch wusste, dass ich den Weg dorthin finden würde... Nur, wie sollte ich all diesen Wächtern entkommen? Sie passten besonders gut auf mich und meine Eltern auf, da so viele Dämonen anwesend waren und selbst wenn ich ihnen entkommen würde, so würde er mich bestimmt schnell wieder einfangen haben. Er hatte schon damals immer gewonnen wenn ich mich versteckt hatte... Ich hörte seinen Namen und er drehte sich zu meinen Eltern um. Sie unterhielten sich mit ihm... War dies vielleicht meine Chance? Unauffällig sah ich mich um... Du warst mit deinen Dämonen bereits verschwunden und die anderen Wächter unterhielten sich mit unterdrückten Stimmen über diese unheimliche Macht welche von dir ausgegangen war... Sie hatten immer noch Angst,...aber das Wichtigste war, niemand achtete in diesem Augenblick auf mich. Die meisten wurden extra wegen mir geholt und doch achtete niemand auf meine Anwesenheit. Diese Chance ließ ich mir nicht entgehen...schnell wie der Wind verschwand ich zwischen den Bäumen und achtete darauf das niemand mein Verschwinden bemerkte... Ich wusste das wenn meine Eltern mit ihm sprachen, dass sie sich alle drei in ein Gespräch vertiefen welches länger dauerte und wo keiner etwas bemerkte... Und die Anderen waren auch beschäftigt, trotzdem beeilte ich mich zu jenen Ort von diesem Bild zu kommen, der Wind leitete mich, da ich den Weg so nicht kannte. Wir würden vermutlich nicht viel Zeit haben, aber mir würden auch nur wenige Minuten oder Sekunden reichen in denen ich ein richtiges Wort mit dir wechseln könnte und deine Nähe genießen konnte. Dafür beeilte ich mich so sehr, einen Teil meiner Aura dort zurücklassend wo ich her kam, damit sie mein Verschwinden durch den Fehlen der Aura nicht sofort bemerkten. Manchmal war ich froh solche himmlischen Kräfte zu besitzen... Wie sehr erfreute es mein Herz als es deiner gewahr wurde, sogar noch bevor du durch die Bäume kamst froh jauchzte meine Seele. Als ich dich nun endlich ohne deine lästigen Beschützer genau betrachten konnte, war ich mir sicher noch nie etwas Schöneres gesehen zu haben, noch nie etwas Reineres berührt zu haben. Zuerst zaghaft, denn ich wollte dich nicht erschrecken, streckte ich meine Hände in deine Richtung aus. Wollte dich nicht verschrecken, obwohl ich schon seit unserer ersten Begegnung wusste dass wir zusammen gehören. Denn meine Seele war die ganze Zeit gespalten, fühlte sich unvollkommen. Und erst als ich dir begegnete war es mir als ob ich endlich ein Ganzes wäre. Komm,... komm in meine Arme, auf das wir uns nie mehr trennen. Mein Herz raste und das nicht nur weil ich die ganze Zeit gerannt war. Meine Flügel konnte ich hier schlecht benutzen, nein, es war weil es sich freute dich endlich noch näher als damals zu sehen. Ich wollte dich so gerne einmal berühren, doch traute ich mich zuerst nicht, aus Angst du könntest zurückweichen, doch als du dann zögerlich deine Arme ausstreckst kann ich mich vor Freude nicht mehr halten und springe förmlich weinend in deine Arme. Sanft und doch bestimmt schließe ich meine Arme um deine zierliche Gestalt, ziehe dich fest an mich und habe beinahe Angst dich zu zerbrechen. Du wirkst mir so zerbrechlich, beinahe wie eine Puppe aus Porzellan. Bekommst du genügend zu essen? Oder lässt man dich hungern? So kommt es mir vor, denn du bist so zierlich, beinahe unwirklich, als könnte dich ein starker Windstreich niederzwingen. Doch sollte je ein Sturm dich bedrohen, werde ich ihn niederringen, ihn zwingen sich von dir fern zu halten. Worte kommen nicht über meine Lippen, viel lieber lausche ich deiner Stimme. Spüre deinen Herzschlag, synchronisiere unsere beiden Lebensspender. Was musst du für ein wundervolles Herz haben, wenn es so ein einmaliges Wesen wie dich am Leben erhält. Wenn es in meiner Macht liegen würde, würde ich die Zeit einfrieren, unser beider Glück festhalten. Doch jeder Moment der die Seelen frohlocken lässt geht zu neige, und doch erschaffe ich mir die Illusion, es könnte ewig dauern. Erleichtert und glücklich lehne ich mich an deine Brust, bettete meinen Kopf auf meine Hände, welche ich auf deiner Brust gelegt hatte, lausche dem Rhythmus deines Herzschlages, welcher eine beruhigende Wirkung auf mich hegte, kurz schloss ich die Augen um diesen Moment zu genießen, nur die Tränen meiner Freude laufen ungehindert und still über meine Wangen. Seufzend über die Sanftheit wie du mich hieltst hob ich meinen Kopf um dir in die Augen sehen zu können...diese wunderschönen Augen, welche ich so ersehnte von dieser Nähe sehen zu können. Zögerlich hob ich eine Hand, sie zitterte, aus Furcht du könntest jeden Moment wieder verblassen, wie es in meinen Träumen oft passiert war als ich dich berühren wollte. Strich mit dieser zittrig über deine Wange um mich zu überzeugen das dies nicht nur ein Traum war. Als ich meine Hand auf deiner Wange zum Ruhen gelegt hatte und die Wärme in meiner Handfläche spüren konnte, entstanden wieder neue Tränen, trotzdem lächelte ich wie ich schon lange nicht mehr gelächelt hatte.. Sanft drückte ich meine Wange gegen deine Hand, schloss auch kurz die Augen. Wunderbar kühl fühlte sie sich auf meiner, doch so heißen Wange an. Wie der kühle Morgentau, der die Blüten ziert. Leise hauche ich dir einen kurzen Vers zu, der deiner nur zu sehr beschreibt. Doch schon spüre ich die Anwesenheit eines Eindringlings, hebe meinen Kopf und blicke in die kalt, blitzenden Augen deines Beschützers. Ich bin überrascht, er hatte seine Aura gut versteckt um unentdeckt bis hier her zu kommen. Er scheint unschlüssig dazustehen, hatte vermutlich Angst, wenn er eine falsche Bewegung machte, dass ich dich verletzen würde. Mein kleiner Engel, hast du ihn noch nicht bemerkt? Oder versuchst du seine Anwesenheit zu leugnen? Wäre die Situation nicht so hoffnungslos gewesen, hätte ich aufgelacht. Seine jämmerliche Gestalt könnte ich ohne viel Worte vernichten. Soll ich ihn für dich töten mein Engel? Dann wären wir nur mehr zu zweit. Bei dieser Vorstellung leuchtet es gefährlich in meinen Augen auf, ich würde jedenfalls meinen Spaß mit ihm haben... Langsam wandte ich mich um, als ich sah wie dein Blick abschweifte und sah in die verzweifelten...?...Augen meines Gegenübers. Ich habe ihn wirklich nicht gespürt, aber das war nichts Neues. Er hatte es schon früher geschafft seine Aura perfekt vor mir zu verbergen. Er war der Einzige der dies konnte. Noch immer in deinen Armen konnte ich spüren wie du überlegtest und als du mir leise dieses Angebot gabest, wurde meine Verdacht bestätigt, worum deine Gedanken gingen. Schweigend starre ich ihn an. Irgendetwas war anders als sonst, er würde, egal wer ihm gegenüberstand sofort Wort ergreifen. Irgendetwas spielte sich in seinen Gedanken ab und es war nicht die Furcht vor dir, nein, das nicht und obwohl ich ihn schon solange kannte gelang es mir nicht ihn nun zu durchschauen. Ein leiser Seufzer kam über meine Lippen, den letzten Satz in seinen Augen hatte ich lesen können, wenn ich ohne Widerstand mit ihm komme würde er nichts sagen...vorerst jedenfalls... Beruhigend streiche ich über deine Hände welche du von hinten um meinen Körper geschlungen hattest. Entschuldigend lächelnd sah ich zu dir auf. Es tut mir leid, aber er war mein einziger Freund unter meines Gleichen und wir hatten in all den Jahren eine schon fast schmerzende Verbindung der Seelen aufgebaut. Wieder kommen mir Tränen hoch, doch diesmal bekämpfe ich sie. Sanft löse ich mich aus deiner Umarmung, nehme nur kurz deine Hand um deren Innenfläche einen leichten Kuss aufzuhauchen, dann verschwand ich mit meinem plötzlich schweigenden Begleiter neben mir. Nur einen letzten Blick zurück zu dir riskierte ich noch. ~*~*~*~*~ das wars auch schon wieder mit dem dritten kappie^^° ciao Aeri & Sani Kapitel 4: Unvermeidbarer Ärger ------------------------------- So oO habs gestern nicht geschafft on zu setzen XD" wurde recht oft von anderem abgelenkt^^° also mach ichs jetz >_> *knuddl* Also kleine Info ^.~ wir ham schon eine Fortsetzung davon angefangen *__* wenn ich das hier fertig on korrigiert und on gestellt hab, kommt diese vielleicht auch zu den FFs XDD als vorerst viel Spaß ^.~ normal = Dämonenfürst kursiv = Engelsprinz ~*~*~*~*~*~ Beinahe perplex stehe ich dort alleine auf der Lichtung, unfähig zu verstehen was gerade passiert war. Hat dieser unwürdige Niemand es wirklich gewagt dich wieder mitzunehmen? Wut und Hass lodern erneut in mir auf, doch auch Hilflosigkeit, denn ich würde niemals etwas tun, das dir schaden würde. So bleibt mir nur meine Wut und beinahe auch Verzweiflung mit einem Schrei, der über die ganze Lichtung donnert, herauszubrüllen. Ich ignoriere die Vögel die von mir wegflüchten, ignoriere die Tiere welche vor mir fliehen. Ohne ein weiteres Wort, wende ich mich um und fliege davon. Die Wut lodert nun gefährlich in mir, wie eine Feuersbrunst, die eine ganze Welt zu vernichten mag. In dem Zustand sollte mir niemand begegnen, denn derjenige hätte nicht einmal genügend Zeit diese Begegnung zu bereuen. Als ich schließlich wieder in meinem Reich ankomme, eilen mir schon meine Berater entgegen, um mich zu fragen wo ich so lange war. Doch noch ehe sie mich erreicht haben nehmen sie meine wütende Aura war, sehen meine gefährlich blitzenden Augen und sofort flüchten auch sie vor mir. In diesem Zustand bin ich unberechenbar und das wissen sie. In meinen Räumlichkeiten angekommen, schlage ich alles kurz und klein, nichts entkommt meinen zerreißenden Klauen. Doch meine, ach so allwissenden, Berater wissen wie sie mich wieder ruhig stellen können, wenn ich in meinen Blutrausch falle. Durch eine extra dafür vorgesehene Türe schieben sie einen Dämon hinein. Noch so jung, klein, verführerisch, frisch. Das Einzige das ich noch registriere ist dieser wundervolle Geruch nach frischem Blut. Mir entgeht völlig der überraschte Laut des Kleinen als ich ihm am Hals packe. Noch seine schmerzerfüllten Schreie als ich mit meinen Klauen seine Haut aufritze. Dieser Blutrausch ist nur durch eines zu stillen... Blut, Schmerz, Tod. Aber sicher nicht der meine. Als mich erneut der Hass überkommt, kann mich nichts mehr halten, ich zerreiße diesen hilflosen Körper vor mir, dass ich von seinem Blut am ganzen Körper befleckt bin. Das Schicksal meinte es wohl gnädig mit dem Jungen, so riss ich zuerst seinen Kopf ab, sodass er keine Schmerzen empfand. Normalerweise beginne ich nicht mit dem Kopf, genieße ich in dem Stadium doch jeden noch so kleinen Schmerzensschrei. Doch als ich schließlich jeden fetzen Fleisch von den Knochen gerissen habe, bin ich endlich befriedigt. Erschöpft lasse ich mich zu Boden gleiten. Mein ganzer Körper ist von dem Blut besudelt, doch das registriere ich nicht mehr. Träge lecke ich mir das Blut von den Fingern, sodass man wieder zumindest etwas meiner dunklen Haut sieht. Einige Zeit sitze ich nur so da, bin wie gelähmt, gedanklich, als auch körperlich. Noch kurz fragte ich mich mit Entsetzen, was ich da eben getan hatte, ehe ich in den gnädigen Schlaf glitt. Doch es wäre wie jedes mal. Ich würde einen Tag durchschlafen, wie ein Toter. Meine Berater würden mich waschen und in mein Bett legen, anschließend würden sie das ganze Blut und die Überreste entsorgen und wenn ich am nächsten Tag aufwache, würde ich mich gnädigerweise an nichts mehr erinnern. Denn sonst wäre meine Seele sicher schon längst dem Wahnsinn verfallen. Immer noch schwiegen wir uns an. Wir waren zurück im Palast und ich durfte mir bereits die allseits bekannten Strafpredigen anhören. Nun saß ich schweigend auf meinem Bett und starrte mit trüben Blick die gegenüberliegende Wand an. Ich hatte Arrest, durfte nicht aus meinem Zimmer ehe ich nicht meine Flucht erklärte und bereute. Sie sagten das sie Angst um mich gehabt hätten da so viele Dämonen in der Nähe gewesen waren, mir hätte sonst etwas passieren können. Doch glaubte ich dies nicht, warum sollte mir etwas passieren wenn du bei mir gewesen warst? Natürlich wussten sie nicht das es so war. Er hatte ihnen wie versprochen nichts gesagt. Doch nun stand er immer noch in erdrückendes Schweigen gehüllt auf dem Balkon und starrte in den Horizont. Seufzend drehte er sich zu mir um und musterte mich mit seinen Augen eindringlich. Endlich, nach schon unheimlich werdendem Schweigen brach er die Stille und fragte mich ob du der Grund seihst weshalb er so schwer in meine Gedankenwelt eindringen konnte. Ich nickte still, er wusste es doch selbst, zumindest konnte er es sich denken. Gleichzeitig war ich etwas erleichtert, anscheinend hatte mein Schutz doch funktioniert. Ernst kam er auf mich zu, blieb mit verschenkten Armen vor mir stehen. Meinte ich solle mich von dir fern halten. Du seihst gefährlich und wenn du meiner überdrüssig wirst, würdest du mich auf der Stelle töten. Ich lächle traurig und antworte, wenn dies wirklich geschehen sollte, dann lohne es sich nicht weiter auf dieser Welt zu existieren. Wut stieg in ihm hoch und im nächsten Moment spürte ich seine Ohrfeige auf meiner Wange, welche mich zurück auf das Bett schleuderte. Überrascht hielt ich meine brennende Wange und sah ihn mit großen Augen an. Ich konnte sehen wie er zitterte und wie Tränen in seinen Augenwinkeln glitzerten. Ohne ein weiteres Wort zu sagen verschwand er aus meinem Zimmer und ich konnte, einen durch die verschlossene Tür, dumpfen Verzweiflungsschrei vernehmen, den deinen welchen ich noch gehört hatte ähnlich. Erschöpft lies ich mich wieder auf meinem Bett sinken und sah mit vermutlich leeren Augen die Decke an. Ich machte mir Sorgen um dich, da mir die Aufgewühltheit deiner Seele nicht mehr aus dem Kopf ging. Ich hatte geradezu Angst um dich. Weinend vor Sehnsucht rollte ich mich auf dem Bett zusammen und schlief nach langem Schluchzen ein,...hoffend dich in meinen Träumen wieder zu sehen. Als ich am nächsten Morgen endlich wieder erwachte, verspürte ich aber immer noch eine unheimliche Erschöpfung. Wie prophezeit, erinnerte ich mich nicht an das Blutbad des vorigen Tages und ich störte mich auch nicht daran das mir meine Diener mit größerer Furcht als sonst begegneten. Es war mir egal. Meine Gedanken waren wie in Watte gepackt. Unausweichlich musste ich wieder an dich denken und ein gequältes Seufzen kam über meine Lippen, welche meine Untergebenen überrascht zur Kenntnis nahmen. Schließlich sollte ich stark sein, unnahbar, unbezwingbar, unsterblich. Doch manchmal wäre ich lieber schwach, würde lieber selber beschützt werden, würde mich am liebsten ganz meinen Gefühlen hingeben. Heute stand ein Besuch bei den Stallungen an. Normalerweise ein erfreuliches Ereignis, da ich endlich hier wegkommen würde. Doch heute wurde die Freude durch die Sehnsucht nach dir getrübt. Wie sollte ich zu dir finden? Wieso mussten wir in solch eine Tragödie verstrickt werden? Hoffnungslos... Ich war genauso erschöpft aufgewacht wie ich eingeschlafen war. Er hatte vor der Tür gewartet und mich dann gebeten ihn zu meinen Eltern zu begleiten. Sie wollten wieder wissen was ich zu gestern zu sagen hatte. Meine Antwort darauf lautete nur das ich einmal wieder allein sein wollte und das es mir leid tat ihnen einen Schrecken eingejagt zu haben. Eigentlich durften Engel nicht lügen, aber ganz so gelogen war es auch nicht, ich wollte alleine sein und zwar mit dir... Er hatte nichts gesagt, mich nur ausdruckslos angesehen. Wie lange würde er sein Versprechen halten und nichts sagen? Meine Eltern wussten doch dass ich schon öfter wegen dir entflohen bin. Doch weiter sagten sie nichts und wollten nur das ich mit ihm in den Palastgarten gehe um meine Kräfte zu trainieren. Allen voran die Heilkräfte, vielleicht konnte ich somit eines Tages deine Seele heilen, beschützen wollte ich sie schon lange. Während ich durch die Gänge wandle, kreuzt nicht ein Wesen meinen Weg. Irgendwie kommt es mir vor, als würden mich alle meiden. Ich kann es mir zwar nicht erklären, aber es soll mir recht sein. Ich bin gerne alleine. Da versucht niemand mich zu umgarnen. Du bist der Einzige in dessen Nähe ich mich wohl fühle, dessen Nähe ich zulasse. Die meisten Dämonen hier in meiner Umgebung wollen sich nur in meiner Macht suhlen. Sie sind wie die Motten, die zum Licht fliegen. Manche Dämonen sind sogar so dreist, dass sie unmittelbar in meiner Nähe versuchen heimlich meine Energie zu rauben. Doch ich erwische sie immer,...dann kommt das was für einen solchen Verräter am passensten ist. Ich quäle sie zu Tode... Zu erst werden ihnen alle Krallen ausgerissen, dann die Flügel, ferner sie so hochgestellt sind und welche haben. Bei ihren Schwingen gibt es verschiedene Möglichkeiten sie zu quälen, man kann ihnen entweder nur die Flughaut langsam hinunterschälen, sodass nunmehr die Knochen an ihre Flügel erinnern. Oder, mein Liebling und vermutlich auch schmerzhafter, ihnen langsam die Flughaut hinunter zu reißen. In ganz kleinen Stücken, sodass es länger dauert. Manche Gestalten sind so schwächlich, das sie sogar wegen dieser Qual zu Grunde gehen. Doch die richtig Zähen, überleben viele Prozeduren bevor sie vor mir in den Tod zu fliehen... Völlig in meine Gedanken versunken, erreiche ich die Stallungen, ohne an die quälende Sehnsucht nach deiner Nähe zu denken. ~*~*~*~*~*~ Oo....so...das wars dann erstma von uns XD zu diesen kappi natürlich^^° eines ist noch korrigiert >_> scheint so als müsse ich endlich weiter machen =_= *seufz* bis denni Aeri & Sani Hosted by Animexx e.V. (http://www.animexx.de)