Verschwinde!!! von Curin (irgendwie ne Takouji) ================================================================================ Kapitel 2: Eifersucht??? ------------------------ So hier ist nun das zweite Kapitel. Es hat leider ziemlich lang gedauert und es ziemlich kurz geworden. Aber seit die Schule begonnen hat, leidet meine Zeit und meine Kreativität u.u Zum Kapitel: Takuyas Eifersucht und Koichis Angst machen sich deutlich Legende: "jemand spricht" /jemand denkt/ 2. Kapitel: Eifersucht??? Als Koichi am nächsten morgen neben Kojis Bett aufwachte entdeckte er sofort das sein Bruder nicht in seinen Bett lag. "Koji?", fragte er ganz verschlafen in Kojis Zimmer. Aber Koji schien nicht da zu sein. Mit verstrubbelten Haar stand er auf und schaute mit verschlafenen Augen durchs Zimmer. Er hatte sich gestern noch bis spät in die Nacht mit Koji unterhalten. Das Thema küssen, hat Koichi immer schnell beendet. Zumindest war er immer noch müde und das wurde mit einen Blick auf die Uhr die erst 9 Uhr morgens anzeigte noch schlimmer. Mit immer noch verschlafener Miene ging Koichi in den Flur um herauszufinden, wie es Koji geschafft hat, jetzt schon wach zu sein. Als er gerade am Bad vorbeikommt hört er Kojis Stimme heraus. Koichi wollte die Tür öffnen doch sie war verschlossen. "Koji mit wem quatscht du denn da?", fragte Koichi durch die Tür. Er hörte Koji wieder etwas sagen und dann Schritte. Die Tür wurde aufgeschlossen und Koji erschien darin. In der linken Hand hielt er das Telefon. "Du telefonierst auf den Klo?", fragte Koichi undeutlich und beschaute das Telefon. "Was willst du denn?", fragte Koji etwas beschämt und versteckte das Telefon hinter seinen Rücken. Doch Koichi war schneller und griff danach. Er konnte sich denken mit wem Koji da schon telefonierte. "Guten Morgen, Takuya.", sagte er in den Hörer rein. "Koichi?!", kam es verwundert vom anderen Ende der Leitung. Koichi drückte Koji wieder das Telefon in die Hand. "Ich versuch mal durch eine Dusche wieder richtig wach zu werden. Deshalb kannst du in deinen Zimmer weitertelefonieren." Koichi ging ins Bad und schubste Koji raus, verschloss die Tür hinter sich und musste grinsen. "Muss Liebe munter machen." Koichi duschte ausgiebig und hatte auch schon bald jegliche Müdigkeit aus seinen Kopf und Körper verbannt. Munter ging er in Kojis Zimmer zurück, der immer noch telefonierte. "Wir sehen uns dann später, Takuya. Ja ich Liege dich auch.", sagte Koji in den Hörer und legte auf. "Ich will nicht wissen wie hoch die nächste Telefonrechnung wird.", sagte Koichi schelmisch. "Ist ja meine Sorge.", meinte Koji. "Du wohnst ja nicht hier." "Und genau aus diesen Grund frühstücke ich auch noch kurz und gehe dann nach Hause." Koji schaute jetzt etwas schuldbewusst drein. "Ich wollte damit nicht sagen, das du gehen sollst." "Ich geh ja auch nur um dir und Takuya etwas Freiraum zulassen.", sagte Koichi und grinste wieder. "Vielleicht hast du ja Glück, und Stiefmutter und Vater gehen am Mittag auch noch weg. Und dann...." "Koiiiichiii.", sagte Koji mahnend. "So weit sind Takuya und ich noch nicht." "Und das werdet ihr auch nie kommen, wenn ihr nicht allein seid." Mit diesen Worten ging Koichi aus der Tür und runter in die Küche. Nachdem Koichi ausgiebig gegessen hatte, packte er seine Sachen zusammen, und ging in Richtung Haustür. "Willst du wirklich schon gehen?", fragte Koji noch mal an der Tür. "Willst du denn nicht mit Takuya allein sein?" "Wenn ich es mir recht überlege: Bis dann.", sagte Koji nach kurzen Nachdenken. "Ich hör dann von dir.", sagte Koichi noch und ging raus auf die Straße. Als Koji die Tür hinter ihm zugemacht hatte und Koichi noch einen letzten blick auf die nun geschlossene Tür warf, setzte er ein etwas traurigeres Gesicht auf und lief etwas bedrückt los. Er liebte es die Wochenende mit Koji zusammen zu verbringen. Diese Umstellung, das er jetzt schon ging, fand er doch etwas traurig. Aber gleichzeitig versuchte er sich einzureden, das er ja nicht wie eine Klette an Koji zu hängen hat. Schließlich hat sein Bruder ein Recht auf ein Liebesleben. /Vielleicht sollte ich mir langsam mal wirklich Gedanken über eine Freundin machen./ Als er so in Gedanken versunken die Straßen entlang ging, bemerkte er gar nicht das ihn Takuya nach einer Weile entgegen kam. "Was bist du denn so in Gedanken?", riss Koichi eine Stimme aus den Gedanken. Er schaute auf und bemerkte erst jetzt das Takuya ihn gegenüberstand. Takuya hatte die Hände in die Hüften gestemmt und schaute Koichi verwundert an. "Was hast du gesagt?", fragte Koichi. Er hatte nur wahrgenommen das jemand mit ihm geredet hat, aber nicht was er sagte. "Ich wollte wissen über was du nachdenkst.", sagte Takuya noch einmal. "Du läufst als würdest du fast einschlafen." "Ich habe mir über ein paar unwichtige Sachen Gedanken gemacht.", antwortete Koichi schüchtern. "Und was ist mit dir? Auf den Weg zu, Koji?" "Ja, aber ich hätte nicht erwartet, das ich dich auf den Weg dorthin treffe. Ich hätte eher gedacht, das du auch noch da bist wenn ich komme. Schließlich hängst du so an Koji, das man denken könnte du kriegst kein eigenes Leben auf die Reihe." Bei dieser Bemerkung konnte Koichi nur das Gesicht verziehen. Selbst wenn das nur als Scherz gemeint war, war die Bemerkung völlig überflüssig. "Vielleicht ist es dir ja nicht aufgefallen, aber Koji und ich, wir sind Zwillinge. Da hängt man eben aneinander.", sagte Koichi zu seiner Verteidigung. "Aber küssen müsst ihr euch deswegen trotzdem nicht, oder?" Takuya sprach diese Worte mit ungeheurer Ruhe aus und grinste merkwürdig düster. Doch Koichi war nur geschockt. Woher konnte Takuya das wissen? Vielleicht war das aber wieder nur ein blöder Scherz. "Ich weiß nicht was du meinst.", sagte Koichi und versuchte ruhig zu klingen. Takuya kam auf ihn zu und Koichi wich zurück und stand plötzlich gegen die Wand gelehnt da. Koichi war es nicht geheuer, wie Takuya ihn anstarrte. Ein Blick der gleichzeitig düster und doch ziemlich ruhig wirkte. Das war richtig unheimlich. "Ich meine, das von gestern.", sagte Takuya mit düsterer Stimme. "Da wo Koji und du, euch geküsst hat." /War Takuya uns etwa gefolgt? Aber woher sollte er sonst von den Kuss wissen?/ "Koji hat nur rumgescherzt. Mit dem Kuss wollte er mich einfach nur ein bisschen ärgern.", sagte Koichi wahrheitsgetreu, doch Takuya schien diese Antwort nicht zu gefallen. Denn immer noch stand Koichi an die Wand gelehnt da und Takuya stand bedrohlich nahe an ihm dran, so das er gar nicht weg konnte. Erst jetzt fiel Koichi auf das Takuya größer war als er, oder kam es nur daher, das er sich im Moment so klein fühlte. "Nur ein Scherz?", fragte Takuya als sei die Erklärung ein Scherz. Plötzlich packte er Koichi am Kragen und zog ihn ganz nah zu seinen Gesicht. Von der Ruhe in seinen Augen war nichts mehr, das im Gegenteil sie glitzerten gefährlich und dann sprach er mit einer derart bedrohlichen Stimme die man noch nie von ihm gehört hat und auch nie von ihm vermutet hätte. "Wenn du es wagen solltest, noch einmal mit Koji solche 'Scherze' zu machen. Dann werde ich scherzen und das wird nicht lustig. Ganz im Gegenteil." Er lies Koichi los und schmiss ihn dabei zurück an die Wand. Koichi konnte ihn nur aus größter Verwunderung ansehen. Takuya, einer seiner besten Freunde, hatte ihn gerade gedroht. "Ich muss jetzt weiter.", sagte Takuya wieder mit normaler Stimme und lies Koichi einfach so stehen. Für einen Moment stand Koichi noch so da wie ihn Takuya zurückgelassen hatte. Er sah noch einmal ungläubig in die Richtung in die er verschwunden war, aber er war nicht mehr zu sehen. Dann drückte sich Koichi von der Wand ab und ging weiter seinen Weg. Er konnte überhaupt nicht verstehen was gerade passiert war. Warum hatte Takuya so überreagiert, er hatte ihn doch gesagt, das Koji nur rumgescherzt hatte. Glaubte er etwa, Koichi würde darauf stehen, wenn Koji ihn küsst? Der Gedanke war so lächerlich, das Koichi nur ungläubig den Kopf schüttelte. "Wahrscheinlich ist er einfach mit den falschen Bein aufgestanden." "Mit wem redest du?" Koichi war mal wieder so in Gedanken versunken, das er nicht merkte, das ihn heute schon der zweite Freund über den Weg lief. "Hi, J.P.", sagte Koichi etwas schüchtern. Ihm war gar nicht aufgefallen, das er den letzten gedachten Satz laut ausgesprochen hatte. "Du siehst blass aus. Was ist denn los?", fragte J.P. und legte den Kopf etwas schief. "Nichts ist los.", log Koichi. "Hmmm." J.P. war von der Antwort eindeutig nicht überzeugt und musterte Koichi nun genauer, wobei er die Arme verschränkte. "Wirklich nicht?" Koichi seufzte einmal schwer. Anscheinend war er sehr leicht durchschaubar. 10 Minuten später saß Koichi mit J.P. in einen Cafe in der Nähe und trank eine kühle Limo. "Takuya hat dich bedroht?", fragte J.P. ungläubig. Koichi hatte ihm von der Begegnung mit Takuya erzählt. "Bedroht würde ich es auch nicht unbedingt nennen.", sagte Koichi und nippte etwas an seiner Limo. "Aber er hat mir eindeutig zu verstehen gegeben, das ich meine Finger von Koji lassen soll." "Was hat Takuya denn für Gedanken?!", sagte J.P. und hob seine Limo hoch ohne etwas davon zu trinken. "Du und Koji ihr seid Brüder. Ich bezweifle stark, das ihr .....nha....sexuelle Empfinden für einander habt." "Ich glaube eher, das Takuya vielleicht glaubt, das ich ihre Beziehung nicht befürworte und er deshalb glaubt ich würde sie auseinander bringen wollen." J.P. der gerade einen großen Schluck aus seinem Glas nahm, schaute ihn verdutzt an. "Das kam mir nur in den Sinn, weil...naja..." "Weil es stimmt.", beendete ihn J.P. und stellte sein Glas wieder ab. "Es stimmt nicht wirklich. Aber ich muss schon zugeben, das ich Angst habe Koji könnte kein Interesse mehr an gemeinsamen Unternehmungen mit seinen Bruder haben, nachdem er doch einen Freund hat." "Würde Koji denn so etwas tun?" Koichi saß unruhig auf seinen Platz und nahm wieder einen Schluck aus seiner Limo. Nachdem Koichi und J.P. sich verabschiedet haben, ging Koichi etwas unsicher seinen Weg weiter. Eigentlich musste er zum Bahnhof der gar nicht weit weg war, wenn er nach Hause fahren wollte, doch er ging noch einen großen Umweg nur um nicht nach Hause zu müssen. Die Frage von J.P. ging ihm nicht mehr aus den Kopf. Niemals würde Koji ihn vernachlässigen, das hatte er ihm doch versprochen. Aber würde er das Versprechen auch halten, nachdem er einen Weile das Leben mit einen "Lover" ausgekostet hatte? Koichi war sich dessen nicht sicher. Aber gewiss würde er Koji keinen Strick daraus drehen, wenn er es machen würde. Schließlich war es sein Leben und er konnte damit tun und machen was er wollte. Und Koichi freute sich doch für seinen Bruder wenn er glücklich war. Hätte er sonst dafür gesorgt, das er und Takuya überhaupt zusammenkommen? Er ging immer noch einen Umweg zum Bahnhof. Hin und her gerissen zwischen nach Hause kehren und noch eine Weile in Gedanken versinken. So das war nun mal das Kapi. Ich weiß es ist nicht besonders. Aber ich glaube ich verliere langsam die Lust daran zu schreibe, weil ich was den Ablauf angeht noch unsicher bin und mit meinen Schreibstil, der wenig Hintergrund und zuviel Dialog enthält, unzufrieden bin. Trotzdem würde ich mich über Kommentare freuen. Wann das nächste Kapitel kommt weiß leider noch nicht, aber ich versuche mich zu beeilen. Hosted by Animexx e.V. (http://www.animexx.de)