kann es Liebe sein? von capricious ================================================================================ Kapitel 1: Chapter 1 -------------------- sooooooo meine allererste FF mal schaun was draus wird ich hoffe auf alle fälle ich finde hier wenigstens eine person die gerne meine geschichte mitverfolgt. Ich möchte ganz besonders meiner Nanjou-kun danken sie hilft mir außerordenlich vieln vieln dank *knuff*^^ Soooooooooo viel spaß beim lesen Irgendwie hab ich das Gefühl die Einleitung ist zu lang aber egal^^ ~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~ "Jolene Bach? Jolene Bach! ... ... ... Jolene!!!" die Sekretärin wurde immer lauter, erkannte nun aber das Mädchen in der Ecke und ging schnellen Schrittes auf sie zu. Sie hatte fransige braune Haare, sanfte grün-blaue Augen, nicht sehr groß aber auch nicht klein^^, zudem schlank und zierlich. Wenn ihr was nicht in kram passt konnte sie ganz schön aufbrausend sein, aber grade das war das liebenswerte an ihr. Von Freunden wurde sie oftmals als CHAOS bezeichnet. "Jo!!!" Jolene nahm ihren Namen kaum war, sie war wieder einmal in einem ihrer Tagträume vertieft. Als sie dann die schmerzhafte Bekanntschaft mit einem Ellenbogen in ihrer Seite machte, sich gerade aufbäumen wollte um ihr Gegenüber lauthals beschimpfen zu können, fiel ihr auf, dass diese Person keine andere als ihre beste Freundin Carry war. Sie hatte lange blonde Haare, strahlend blaue Augen, war nicht gerade groß aber schlank, 19 Jahre alt (ein wenig jünger als Jo, welche stolz drauf war^^) und eine Person, die immer ruhig und gelassen war. Sie kannten sich inzwischen schon so lange, dass Jo sagen würde sie kenne Carry besser als sich selbst und auch umgekehrt. Sie guckte ihre Freundin nun fragend an, wobei ihr im selben Moment auffiel, dass die Sekretärin des Direktors vor ihr stand und sie auffordernd ansah. Jolene verstand sofort was sie wollte und ohne noch mehr Zeit zu verschwenden folgte sie ihr ohne ein Wort zu sagen ins Büro des Direx. Ein Mann reifen Alters saß mit Papieren vor der Nase an seinem Schreibtisch und sprang, sobald Jo das Zimmer betrat, freudig auf und empfang sie freundlich. Im laufe der Jahre hatte sie einen guten Draht zu ihm aufgebaut, aber trotzdem wunderte sie seine enthusiastische Stimmung. "Guten Tag Fräulein Bach. Wie geht es ihnen?" < ... ... ... wieso grinst der mich denn so an?> "Mir geht es sehr gut. Danke. Ich bin nur etwas aufgeregt wegen dem Auslandsstudium." Jolene und Carry hatten sich für 1 Studienjahr im Ausland beworben. Zwar waren sie unter den Ersten, die ihre Bewerbungen abgaben, aber es meldeten sich sehr viele und da war die Auswahl natürlich groß. Zusätzlich standen die Chancen schlecht, dass sie zusammen verreisen konnten. Nun war es soweit zu erfahren ob, und wenn ja wohin es ging. "Machen wir es kurz. Sie gehören zu den Glücklichen, die 1 Jahr im Ausland studieren dürfen. Ihr Ziel wird Japan sein." Ihre Aufregung war jetzt doppelt so groß und ergänzt durch unbändige Freude. Sie liebte dieses Land und war in ihrer Kindheit mit ihrer Großmutter öfters in Japan gewesen. Ihre Oma war selbst Japanerin, hatte Jolene die Sprache gelehrt und einfach alles was man noch wissen konnte. Das war ihr absolutes Traumziel. "Wie ich sehe sind sie erfreut. Sie werden Anfang der Sommerferien fliegen, um sich dort über die Ferien hinweg eingewöhnen zu können. Wenn sie gleich hinausgehen könnten sie mir bitte den Gefallen tun und Carry Winzer hereinschicken? Das wäre sehr nett!" < ... ... ... Carry ... ... ... das hatte ich ganz vergessen ... ... ... es ist unwahrscheinlich, dass sie ebenfalls nach Japan darf ... ... ... aber ... ... ... ich möchte nicht alleine sein ... ... ... sie hat mir immer durch alle schweren Zeiten geholfen ... ... ... z.B. bei der Sache mit Markus> bei diesem Namen krampfte sich ihr Magen zusammen und ihr wurde übel. Kein Wunder, sie waren über ein Jahr "glücklich" zusammen und dann hat sie ihn erwischt ... ... ... mit einer Fremden im Bett. Es hatte ihr fast das Herz gebrochen, aber sie wurde ja schließlich schon oft genug enttäuscht und glaubte nun endlich damit umgehen zu können. Männer waren zwar gute Freunde aber zu mehr waren sie nicht im Stande. Nach außen tat sie stark, doch tief in ihrem Innern glaubte sie selbst nicht an das was sie dachte. Nachdem Jolene ihre Freundin zum Direktor geschickt hatte, setzte sie sich wieder an ihren Platz im Wartezimmer und begann so anstrengt darüber nachzudenken, was sie machen sollte wenn sie nicht mit ihrer Freundin zusammenbleiben könne, dass sie gar nicht wahrnahm wie carry nach ein paar Minuten mit einem Lächeln aus dem Büro trat und auf sie zu ging. "Jo?" Sie blickte hoch und sah in ein glückliches Gesicht. Dann wäre sie ja nicht so alleine, denn sie müsste ja schon ihre Familie und Freunde für ein Jahr verlassen. Carry holte tief Luft: "Alsooooo ... ... ... um dich nicht länger auf die Folter zu spannen. Ich komme mit nach Japan. Der Direktor hat es extra so hingebogen, dass wir zusammenfahren können. Ist das nicht toll?" Jo realisierte nun, dass es nicht nur ein Gespinst war. "Nein ... das ist doch nicht dein Ernst, oder?" Sie sprang ihrer Freundin überglücklich um den Hals. Die Freundin, die sie schon ihr Leben lag unterstützt hatte, lässt sie nicht allein. Auf einmal war Jo wieder wie in Trance ... Markus bog um die Ecke und lief geradewegs auf die Tür neben den beiden zu. "Na komm Jo. Lass uns nach Hause gehen. Es ist schon spät und wir haben noch viel zu organisieren." "Ja ich bin auch verdammt müde. War ein aufregender Tag. Und schließlich fliegen wir schon in 5 Wochen." Auf der Autofahrt unterhielten sich die Mädchen über das kommende Jahr. Was sie alles in Japan unternehmen wollen und wie sie es sich dort vorstellen. Sie waren sich einig, dass es kein besseres Ziel hätte geben können für die 2 Japan Narren. Carry setze Jo zu Hause ab und fuhr nun alleine weiter. Als Jolene in Richtung Haustür ging wurde diese rasch aufgemacht und ihre Mutter, die Halb-Japanerin ist, stand aufgeregt zwischen Tür und Angel. "Na wie ist es gelaufen?" "Ja, wir fahren bereits in 5 Wochen. Und nun rate mal wohin!" "Hmm ... ich weiß es nicht. Na los nun sag schon!" drängelte ihre Mutter. Nun kam auch ihr Vater an die Tür und wartete neugierig auf Jolenes Antwort. "Nach Japan." Sagte sie mit einem Lächeln wie ein Honigkuchenpferd. Sie erzählte ihnen alles beim Abendbrot und war überrascht wie gefasst sie es aufnahmen. Sie wusste schließlich, dass ihre Eltern sie unheimlich vermissen würden und sich auch Sorgen machten, obwohl sie kein kleines Kind mehr war.. Sie beschlossen sich gleich am nächsten Tag daran zu setzen eine geeignete Wohnung in Japan zu finden und alle benötigten Papiere zu besorgen. Die 5 Wochen vergingen wie ihm Fluge und der Tag der Abreise stand bevor. Die Tür wurde aufgerissen und Jolenes Mutter rannte nervös auf ihr Bett zu, indem sie immer noch genüsslich zu Schlafen pflegte. "Jolene! Schnell!! Aufstehen!!! Es ist bereits 8Uhr und ihr müsst spätestens in einer halben Stunde am Flughafen sein!" Jolene wurde unsanft aus ihrer wundervollen Traumwelt gezerrt. Nach einem Blick auf ihren Wecker begann sie zu begreifen und auch in ihr wuchs rasch die Hektik. "Ach du Scheiße..." Ohne noch ein Wort zu sagen, rannte sie schleunigst ins Bad um sich zu duschen und anzuziehen. Während sie unter der Dusche stand, dachte sie darüber nach was sie noch alles vergessen haben könnte. atmete sie auf. Nach einer viertel Stunde war sie startklar. Entnervt über diesen "gelungenen morgen" stieg sie ins Auto zu ihren Eltern. Sie schafften es gerade noch rechtzeitig. Carry und Jolene verabschiedeten sich kurz aber nicht halbherzig von ihren Eltern und machten sich auf den Weg zum Einchecken. Nach einer Stunde saßen sie bereits im Flugzeug und rollten auf die Startbahn. Jo bemerkte wie Carry neben ihr auf heißen Kohlen saß, woran sie sich belustigte, doch ihre eigene Vorfreude war bestimmt doppelt so groß. Die ersten Stunden unterhielten sie sich noch über Gott und die Welt, aber entschieden sich schließlich dafür, dass es wohl besser wäre nun ein wenig zu schlafen, denn vor ihnen stand eine lange Reise. Kapitel 2: Chapter 2 -------------------- soooo endlich ist das nächste kapitel on^^ sorry dass es so lange gedauert hat, hatte wenig zeit aba dafür kommt das nächste hoffentlich umso schneller mal wieder ein riesen dank an sabsi und meinen bruder die mir unwarscheinlich helfen*knuff* und auch an meine neuen leser ihr glaubt gar net wie sehr ich mich freue dass das hier jemand liest*g* ~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~ Ding ... "Alle Passagiere werden aufgefordert sich anzuschnallen. In 10min rollen wir auf die Landebahn. Wir hoffen sie hatten einen angenehmen Flug, und wünschen ihnen einen wundervollen Aufenthalt." Jo und Carry hatten eine anstrengende Reise mit 2 Zwischenstops hinter sich. Die Beiden schliefen die meiste Zeit, so dass Jo selbst auch erst vor wenigen Minuten aufgewacht war und musste nun Carry wecken, um sie über die Ansage zu informieren. Als sie dann Kurs auf die Landebahn nahmen, letztendlich rollten und langsam bremsten, wuchs die Anspannung erneut auf ein kaum auszuhaltendes Maß. Schließlich waren sie nun für lange Zeit von zu Hause weg, in einer fremden Umgebung. Zum Glück beherrschten Beide diese Sprache und waren selbst oft im Urlaub in Japan gewesen, aber trotzdem war es eine vollkommen neue Situation, an die sie sich erst einmal gewöhnen mussten. Nachdem sie ihr Gepäck geholt hatten (was nicht wenig war), beschafften sie sich ein Taxi und fuhren zu ihren Wohnungen. Jo und Carry wohnten zwar nicht in derselben Wohnung, aber trotzdem nicht allzu weit von einander entfernt. Jo stieg als Erste aus und drückte Carry ein paar Yen zur Bezahlung des Taxis in die Hand. Als sie dann endlich in einem kleinen Mehrfamilienhaus vor ihrer Wohnung stand und nach stundenlangem Suchen des Schlüssels aufschloss und durch die Tür trat, war sie überwältigt. Die Wohnung war wunderschön eingerichtet, es gab viele kleine Zimmer, jedes für sich selbst liebevoll eingerichtet, da es eine Eigentumswohnung war und der Vermieter ihr die Möbel gleich zur Verfügung gestellt hatte. Am Besten war jedoch das Wohnzimmer. Das einzige großräumige Zimmer hatte im Anschluss einen Balkon, der einen herrlichen Blick über die Stadt gewährte. Das faszinierendste war, dass man von hier aus die Sonne untergehen sehen konnte. Der Himmel war in das schönste rot getränkt und lang gezogene Wolken in helleren Rottönen umschmeichelten die riesengroße leuchtende Sonnenscheibe, die begann mit dem Horizont zu verschmelzen. Jolene hätte sich dieses Schauspiel noch stundenlang anschauen können, doch bemerkte sie wieder durch ein herzhaftes Gähnen wie sehr diese Reise ihren Körper strapaziert hatte und suchte nun nur noch schnell einen Schlafanzug aus ihrem Koffer und warf sich todmüde ins Bett. Am nächsten Tag wachte Jo erst gegen Mittag auf. Sie ging erst einmal ausgiebig duschen, frühstückte in einem Cafe gegenüber und verabredete sich dann per Telefon mit Carry für 16 Uhr, um die Stadt zu besichtigen. Carry wollte sie abholen, aber bis dahin hatte sie noch eine menge Zeit. Jolene packte erstmal in Ruhe ihre Sachen aus. Als es plötzlich klingelte und Jo, nachdem sie die Tür geöffnet hatte, ihr eine überaus glückliche Carry um den Hals sprang, fiel erst jetzt auf, dass es bereits kurz vor 4 war. Sie kochte schnell einen Tee und verschwand danach schnell ins Bad um sich fertig zu machen. Nach 15 Min kam sie gut gelaunt aus dem Badezimmer getanzt. "Wie machst du das eigentlich, dich so schnell fertig zu machen und dann auch noch so unverschämt gut auszusehen? Schau mich mal an?" "Ach du Arme! Du siehst nun wirklich voll aus wie sone Vogelscheuche." Sagte Jo zu ihrer Freundin mit ihrem üblichen ironischen Unterton und versetzte Carry einen leichten Stoß. "Ach Jo, kennst mich doch", zwinkerte Carry: "wollen wir nun los?" "Was für ne Frage!" entgegnete Jo während sie bereits durch die Haustür ging. Sie machten sich zu Fuß auf den Weg, so bekamen sie viel mehr von der Stadt und den Menschen mit. Nach geschlagenen 3 Stunden und mehreren schweren Einkaufstüten, setzten sich die Beiden in ein Sushi-Restaurant. Sie liebten japanisches Essen und vor allem Sushi. Inzwischen war es kurz nach 20 Uhr und als die Beiden die Rechnung beglichen, gab ihnen der Kellner auch ein kleines Heftchen. Carry riss es sofort an sich und blätterte es aufmerksam durch. Während Jolene die Titelseite las und erkannte, dass es ein Veranstaltungskalender war, bekam Carry immer größere Augen. "Genial, wir kommen an und gleich ne Party!" "Was meinst du?" fragte Jo neugierig mit einer hochgezogenen Augenbraue. "Na ja ... heute Abend ist ne Riesenparty in diesem Club an dem wir vorhin vorbeigegangen sind." "Hmm, meinst du das ... Flying Sun?" "Ja, genau." "Ok, dann lass uns mal nach Hause gehen und uns fertig machen." Nachdem sie bezahlt hatten und gegangen waren, trennten sie sich an der nächsten Kreuzung und setzten ihren Weg alleine fort. Sie lief schnell das Treppenhaus hinauf und schloss hastig die Tür auf. Jo packte ihre neuen Sachen aus den Einkaufstüten aufs Bett und probierte "stundenlang" verschiedene Kleidungskombinationen aus. Letztendlich entschied sie sich für einen kurzen schwarzen Rock, eine weiße, weitausgeschnittene Bluse, schwarze Stulpen und dazu weiße Turnschuh. Ihre braunen Haare steckte sie hoch und legte Mascara mit weißen Lidschatten auf. Nach einer Stunde war sie fertig und machte sich auf den Weg zum Club, vor dem sie sich mit Carry treffen wollte. Schon aus weiter Entfernung erkannte sie eine lange Schlange. Carry stand recht weit vorn und wartete ungeduldig. "Na das war ja mal wieder klar das Frau Bach wieder Stunden später kommt." Sagte sie mit einem Lächeln. Obwohl es noch sehr früh war, war der Laden bereits proppenvoll. Es gab eine wunderschöne Bar, im Zentrum eine riesengroße Tanzfläche, Außenrum viele Sitzmöglichkeiten, meist Bänke im Halbkreis mit runden Tischen, links neben der Bar ging es raus auf eine große Terrasse, von der man einen einzigartigen Blick aufs Meer hatte. Alles war in Jo's Lieblingsfarbe getränkt, Blau. Hier fühlte sie sich wohl. Die Beiden blickten sich an und wussten sofort was der jeweils Andere dachte. Sie gingen geradewegs auf die Tanzfläche zu. Nachdem sie mehrere Lieder durchgetanzt hatten, brauchten sie endlich eine Pause und setzten sich erschöpft an die Bar. Sie bestellten sich Getränke und Jo beschloss erst einmal aufs Klo zu gehen. Als sie wiederkam erkannte sie ein fremdes Mädchen, die sich angeregt mit Carry unterhielt. Sie hatte schulterlange braune Haare und blaue Augen. "Hallo! Ich bin Sayuri. Freut mich!" stellte sie sich freundlich vor. "Guten Abend. Und ich bin die Jolene!" entgegnete die Angesprochene und schaute Carry mit einem fragenden Blick an... Carry erklärte ihr, dass sie Sayuri bereits heute Vormittag kennen gelernt hatte. Die 3 unterhielten sich noch eine Weile bis Sayuri ihnen anbot, sich mit ihr zu ihren Freunden zu setzen. Jo grinste in sich hinein: ihre beste Freundin war schon immer kommunikativ und hatte ein glückliches Händchen für nette Bekanntschaften, denn auch ihr war das Mädchen sehr sympathisch. Sie gingen auf eine der halbrunden Bänke in einer Ecke nahe der Terrasse zu. Dort war die Luft wesentlich besser. Sayuri stellte den Beiden ihre Freunde vor. Zum 1. Takato, er hatte blonde Haare, grün-blaue Augen und Jolene erkannte sofort die Ähnlichkeit zwischen ihm und ihrer neuen Freundin. Er war anscheinend ihr großer Bruder. Der nächste hieß Yama, hatte kurze braune haare. Jo konnte erkennen wie Sayuri ihn verliebt anschaute und musste schmunzeln. Schließlich kam Katsuo. Er hatte längere Haare als Yama aber ebenfalls braun. Seine Augen strahlten eine unbeschreibliche Wärme aus, und er war zweifelsohne sehr anziehend. Katsuo spürte Jolene's Blicke und lächelte sie mit einem Playboy-Grinsen an. nun bemerkte sie die giftigen Augen zweier attraktiver Frauen, die den 22-jährigen umgarnten. Sie schüttelte den Kopf und setzte sich neben Carry, die neben Takato Platz genommen hatte. Kapitel 3: Chapter 3 -------------------- Naaaaa Kinder! Vielen Vielen Dank für eure lieben Kommentare Hach ihr seid sooooooooooooooooo lieb *alle-mal-knuddel* Ich hoffe nach diesem Kapitel werdet ihr immer noch meiner Geschichte folgen *ggg* Ist etwas brutal^^ geht aba noch Das Kapitel empfinde ich nicht ganz so gut Hab's auch noch net Korrektur lesen lassen. Wollte euch aba noch ein Kapitel gönnen bevor ich in den urlaub fahre. (3wochen lang^^ danach gibt's gaaaaaaaaaaaanz viel neues) na ja also sobald es von meiner Kouiji gelesen wurde wird ich's noch etwas ändern aber natürlich nicht viel und verzeiht bitte meine dummen Rechtschreibfehler wenn euch was Schwerwiegendes auffällt auch vom Inhalt her freue ich mich natürlich wenn ihr mir bescheid sagt na ja also gut viel spaß beim lesen hel^^ ~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~ Wie sich nach einem längeren Gespräch herausstellte gingen die 3 Männer an dieselbe Uni wie Jo und Carry. Die anfängliche Begeisterung Jolene's von Katsuo war wie verflogen. Er ging ihr total auf die Nerven. Machte sie dumm an, was weitere giftige Blicke auf sie lenkte. Jo kam es vor als wären Jahr vergangen, als die "Tussis" sich endlich entschlossen hatten abzudampfen. Und natürlich musste Katsuo, der Gentleman, die Beiden nach draußen geleiten. Während er an ihr vorüber ging, flüsterte er ihr ins Ohr "Nicht eifersüchtig sein. Bin gleich wieder da!" Natürlich sahen die Weiber sehr gut aus und auch ihn fand sie nach wie vor zum anbeißen, aber das konnte nicht seinen miserablen Charakter glatt bügeln. Normalerweise zog sie keine voreiligen Schlüsse, doch der war für Jolene alles andre als ein Gentleman. Yama + Sayuri waren inzwischen auf der Tanzfläche verschwunden, und Takato + Carry süffelten Literweise an der Bar. Das hatte sich schon regelrecht zu einem Wettbewerb entwickelt. Normalerweise war Jo ja eigentlich die Unvernünftigere aber Carry hatte auch ab und zu ihre 5-minuten. Mittlerweile saß Jo schon 15min allein mit ihrem Drink am Tisch, als sie plötzlich einen angenehm warmen Atem in ihrem Nacken spürte. "Hast du mich vermisst?" Das hätte sie sich ja denken können. Sie drehte sich um und sah Katsuo an, als würde sie ihm gleich an die Gurgel springen. Sein Grinsen vergrößerte sich um so mehr. "Ach komm schon Süße! Ich hab die Beiden draußen nur verabschiedet. Sorry, dass es solange gedauert hat." Er kam ihrem Gesicht nun immer näher. Als seine Lippen von den ihren nur noch wenige Zentimeter trennten, wusste sie sich nicht anders zu wehren und stieß ihn etwas unsanft von sich weg. "Perversling! Was denkst du wer du bist? Und nur zu deiner Information: Ich finde dich widerlich!!!" Trotz alledem nahm Katsuo den nun vorhandenen roten Schimmer auf ihren Wangen war und empfand tiefe Genugtuung. . Sie machte mit der inzwischen betrunkenen Carry für den nächsten Tag ein Treffen aus, verabschiedete sich von allen Anderen und warf Katsuo, bevor sie raus ging noch einen tödlichen Blick zu. Solch eine Dreistigkeit hatte sie noch nie erlebt. Draußen waren die Straßen nur spärlich beleuchtet und Jolene nahm keine Menschseele wahr. Langsam viel ihr ein wie kindisch sie sich doch benommen hatte. Es gab doch gar keinen Grund gleich so ausfallend zu werden. Er hatte ihr lediglich eine "dumme" Frage gestellt. Doch wieso sprang sie so aggressiv darauf an? Plötzlich spürte sie eine feste Hand an ihrem Arm und Jo wurde schnell in eine dunkle Gasse gezerrt. Sie spürte die kalte Wand eines Hauses hinter ihr und grobe, kalte Hände, die ihre Handgelenke gegen die Wand drückten. Jo nahm den Geruch von Alkohol und Zigaretten auf und ihr wurde unweigerlich schlecht. "Wenn du dich nicht wehrst , dann wird die auch nichts passieren!" Die junge Frau war geschockt. Diese Ekel erregende Stimme passte zu dem widerlichen Gestank, den sie mit sich brachte. Noch bevor Jolene realisierte was mit ihr geschah, hielt der Fremde nun ihre beiden Hände über ihrem Kopf zusammen und fuhr mit seiner linken Hand langsam an ihrem Oberschenkel nach oben unter ihren Rock. "NEI...!!!" gerade als sie um Hilfe schreien wollte presste er seine spröden, ekelhaften Lippen auf die ihrigen und zwang ihr seine Zunge auf. Da sie kurz vorm Kotzen stand, wusste sie sich nicht anders zu helfen und biss ihm in selbige. Nun wand er sich kurz von ihr ab. Sie konnte im fahlen Licht ein Blitzen in seinen Augen erkennen und schon spürte sie einen stechenden Schmerz in ihrer linken Wange. "Hilf....!" Sie versuchte nach Hilfe zu rufen, doch brach sogleich unter Stöhnen zusammen. Er hatte ihr mit seinem Knie in die Magenkuhle getreten, stand nun über ihr, hielt immer noch die Handgelenke fest und setzte ein diabolische Grinsen auf. "Verpiss dich du ***" Jo vernahm eine bekannte Stimme konnte diese jedoch durch ihre sowieso schon vorhandene Verwirrtheit und Angst nicht identifizieren. Der Fremde wurde zu Boden geschlagen, stand jedoch sofort wieder auf. Nach einer kurzen Besinnungsphase sah er wohl ein, dass er hier verloren hatte und ergriff unter Fluchen die Flucht. Jo wurde sanft aufgehoben. Sie inhalierte diesen Duft förmlich. Als ihr Retter mit ihr in den Armen unter eine Lichtquelle trat, erkannte sie ihn. ".........Katsuo........." Katsuo trug sie mittlerweile bestimmt ¼ Stunde quer durch die Stadt. Eigentlich hätte sie ja gehen können, aber aus einem ihr unbegreiflichen Grund genoss sie seine Nähe und außerdem ließ sie den Playboy gern mal ein wenig schuften. Obwohl er immer noch ein arrogantes, überhebliches Arschloch war mochte sie sich nicht wehren. Außerdem hatte er sie gerettet und in seinen Armen fühlte sie sich geborgen. "Danke..." flüsterte sie ihm zu. Gerade als er ihr antworten wollte, bemerkte er, wie sie schon wieder in das Land der Träume entschwunden war und sich nun eng an ihn schmiegte. Er hielt es für das Beste sie mit zu sich zu nehmen. Im Moment sah sie zwar so glücklich aus wie ein Engel, aber er wusste nicht wie sie reagieren würde, wenn alle Erinnerungen wieder hochkamen. Er grinste still in sich hinein. Nach wenigen Minuten kam er endlich an seiner Wohnung an, schloss auf, zog leise seine Schuhe aus und trug seinen "Engel" in sein Zimmer, um sie sanft auf sein Bett zu legen. Sachte, bedacht darauf sie nicht zu wecken zog er ihre Schuhe aus und deckte sie zu. Er schlief diese Nacht auf der Couch. Jolene wurde am darauf folgenden Morgen von dem Duft von frischen Brötchen geweckt. Sie blinzelte verträumt, saß aber schon im nächsten Moment aufrecht im Bett. Langsam kamen ihre Erinnerungen an die letzte Nacht wieder hoch und ihr wurde ungeheuer übel. Als sie jemanden herzhaft lachen hörte, schrak sie aus ihren Gedanken. Katsuo stand an der Tür gelehnt. Was hatte sie wohl für ein Gesicht gemacht, dass es ihn fast vor lachen zerriss? "Katsuo!!!!! Hör auf zu lachen ich finde das überhaupt nicht lustig." Sie sprang vom Bett und rannte schnurstracks auf ihn zu. Jolene verfolgte ihn durch die ganze Wohnung, bis sie Katsuo schließlich im Wohnzimmer zu fassen bekam und sich auf ihn stürzte. Nun lag er auf dem Rücken und sie kniete über ihm, drückte seine Hände auf den Boden und grinste vor sich hin. "Na du Schwächling kannste dich ja noch nicht mal gegen mich wehren?" sagte sie mit überlegenem und zugleich belustigtem Tonfall. "Hmm.......so kannst dus nicht sagen! Ich bin nur von diesem tollen Ausblick umgehauen!" Jetzt setzte er ebenfalls ein Grinsen auf. Jolene sah an sich runter. Ihre weiße Bluse war aufgeknöpft bis auf den untersten Knopf und gewährte tiefe Einblicke auf ihre Unterwäsche und zudem hat sich ihr Rock, nachdem sie sich auf Katsuo geschmissen hatte, gefährlich weit nach oben geschoben. Schnell sprang sie auf, knöpfte ihr Bluse zu, zuppelte alles Weitere zurecht und sah ihn gemein gefährlich an. "Boa du bist son widerlicher Spanner!!!" "Was kann ich dafür wenn du dich nicht vernünftig anziehen kannst? Und außerdem solltest du mich Ritter nennen und mir dankbar sein wegen gestern!" Im nächsten Moment hätte er sich am liebsten geschlagen für seine unsensible Art, da Jolene's Gesicht bedrückte Züge annahmen. "Ich habe mich bereite bedankt, was willst du mehr?" Ihr altes Lächeln breitete sich nun wieder aus. "Wie wärs mit einer kleinen Entschädigung. Schließlich hab ich dich schweres Ding den ganzen Weg her getragen!!!" Jo rollte leicht ihre Augen. "Na los nun sag. Und ich schau was sich machen lässt." "Wie wärs mit einem Kuss mein Engel?" Katsuo konnte nicht mehr. Nun lag er wieder am Boden vor Lachen. Ihr Gesicht sah so zum schreien aus, nachdem sie realisiert hatte was er bezwecken wollte. Sie fasste schnell neben sich aufs Sofa und schon hatte der Herr Taoka (sein Nachname) ein Kissen am Kopf kleben. Gerade als Katsuo sich rächen wollte, bemerkte er wie sie bereits auf den Weg zur Küche war, aus der immer noch der liebliche Geruch von frischen Brötchen drang. Kapitel 4: Chapter 4 -------------------- so extra für euch endlich mal wieder ein neues Chapter ist ein klein wenig länger als die vorigen. ich steiger mich*stolzbin* ich hoffe mal, dass ihr auch weiterhin etwas zufreiden mit mir sein werdet und meine FF lesen werdet ich freu mich über jeden einzellnen kommi den ihc von euch bekomme. leider hab ich ja jetzt kaum noch welche*schluchz* da das animexx team meinte es müsse mich löschen. naja pech jetzt ist alles neu hochgeladen und es geht weiter*freuz* ich widme dieses kapitel allen meinen treuen lesern und meiner lieben sab*knuff* ich freu mich natürlich auch über kritik, was ihr z.b. besser gemacht hättet. das kapitel wurde leider noch nicht korrektur gelesen also sind sicherlich noch ne menge fehler drin. die entschuldige ich vielmals so nun will ich euch nicht länger nerven viel spaß!*knuffs* BITTE BITTE GAAAAAAAAAANZ VIELE KOMMIS ICH BIN SONST TRAURIG*HEUL* ~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~Chapter 4~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~ Überaus amüsiert folgte Katsuo dem kleinen Wirbelwind. Nachdem beide ohne ein Wort und in aller Ruhe gefrühstückt hatten, beschloss Jo, dass es nun an der Zeit wäre sich auf den Heimweg zu machen um sich dort ausgiebig zu duschen. Als sie die Küche verlassen hatte und bereits durch die Eingangstür marschieren wollte, nahm sie wieder diese wundervoll ruhige stimme, die sie aber zugleich auch auf die Palme brachte, war. "Na Kleine, schon abhauen ohne auch nur ein Dankeschön? Was ist denn nun mit meinem Kuss?" Er trat auf sie zu. "Ich habe bereits heut Nacht schon gedankt und deinen Kuss kannst du dir sonst wohin stecken. Aber wenn du der Gentleman wärst als den du dich ausgibst, dann könntest du jetzt so charmant sein und mich bitte nach Hause bringen.", entgegnete sie ihm gekonnt ironisch. Sie war bereits beim Treppenabsteigen und obwohl sie seine Worte nur noch leise wahrnahm, konnte sie einen Hauch von Sarkasmus heraushören als er sagte: "Natürlich my Lady!" Mit diesen Worten schloss er seine Wohnung ab und rannte ihr hinterher. Er führte Jolene zu seinem Auto und gehieß ihr einzusteigen. "Hey Katsuo!" Beide drehten sich in die Richtung aus der diese Worte hallten. Katsuo erkannte seinen alten Freund. "Tach Kizu." Jolene erblickte nun einen großen, schlanken, jungen Mann. Seine dunkelbraunen Haare waren kurz geschnitten und an den spitzen blondiert. Er trug eine Jeans mit einem T-Shirt, was zwar schlicht war, aber an ihm dennoch perfekt wirkte. Sie konnte nur einzelne Worte des Gesprächs erhaschen, aber ein Satz nahm sie besonders deutlich wahr: "Na?!? Heut Nacht wohl mal wieder Spaß gehabt?", ließ Kizu mit einem viel sagenden Grinsen verlauten. Katsuo's Antwort konnte Jo leider nicht verstehen. Diese Aussage allein hatte trotzdem eine große Bedeutung für sie, denn ihre Meinung über diesen Playboy wurde somit nur noch gefestigt. Katsuo beendete das Gespräch nun rasch. Bevor er selbst ins Auto stieg machte er noch Jo's Tür, die bis dahin offen stand, zu. Mit einem Augenrollen missbilligte er ihren Blick, der ihn strafen sollte, hätte er seinem Freund eine falsche Antwort gegeben. Ein erdrückendes Schweigen machte sich satte 10min. im Wagen breit bis sie vor ihrer Wohnung standen. Jo zögerte kurz, beugte sich dann aber doch schnell zu ihm rüber und gab ihm einen flüchtigen Kuss auf die Wange. Nachdem sie ausgestiegen war, drehte sie sich ein letztes Mal um, lugte frech ins Auto und sagte mit einem Zwinkern: "Ich hoffe doch das war Dankeschön genug!" Als sie schließlich im Hauseingang verschwunden war setzte Katsuo schließlich gedankenverloren sein Auto in Bewegung und fuhr wieder zurück. Er strich ein paar Mal mit seinen Fingerspitzen über die kribbelnde Stelle an der eben noch ihre Lippen weilten und musste unweigerlich grinsen. Jo betrat ihre Wohnung um gleich darauf Kurs auf ihre Dusche zu nehmen. Duschen befreite immer ihren Kopf von jeglichen Sorgen, doch diesmal verfehlte das ruhige Plätschern seine Wirkung. Jedes Mal wenn Jolene dachte, nun schwirrt ihr kein Playboy mehr im Kopf rum, stahl eben diese Person ihr die ruhe nach der sie sich sehnte. Sie konnte sich selber nicht logisch erklären warum sie ihm letztendlich einen Kuss gegeben hatte, denn der Kommentar von Kizu ging ihr doch mehr an die Nieren als sie dachte. Sie wollte nicht als Flittchen abgestempelt werden, zumal noch nicht einmal was zwischen ihr und Katsuo passiert war. Doch auf der anderen Seite wurde ihr auf der Autofahrt er richtig bewusst was er gestern Nacht für sie getan hatte und unerklärlicher Weise wollte sie ihm doch sehr gerne seine Bitte erfüllen. So kannte sie sich nicht. Sie war Entzwei gerissen. Ihre eine Hälfte fand ihn abstoßend und einfach nur notgeil, wobei die andre Seite sich unbeschreiblich stark zu ihm hingezogen fühlte. Sie wusste, dass sie vorerst keine Erklärung für dieses Gefühlschaos finden würde, und obwohl sie sich keine Gefühle für ihn eingestehen wollte, wusste sie tief in sich, dass er nicht so ein übler Kerl war, wie sie ihn immer hinstellte. Aber zugeben konnte sie es nicht. " ... ... ... sch*** ... ... ...", sagte sie geschockt. Nachdem sie sich abgetrocknet und angezogen hatte, teilte ihr ein Blick auf ihre Uhr mit, dass es bereits 13.50 war und im selben Moment fiel ihr wieder ein, dass sie sich in 10min. mit Carry im Cafe um die Ecke treffen wollte. Schnell föhnte sie ihre Haare und schminkte sich dezent, bevor sie sich auch schon auf den Weg machte. Gerade noch rechtzeitig schaffte sie es. Carry war natürlich, wie sollte es auch anders sein, überpünktlich und hatte zusätzlich noch weiteren Besuch geladen. Takato hatte neben Jolene's bester Freundin platz genommen. Die beiden schienen sich, wie alte Freunde, über vorbeiziehende Frauen und Männer zu unterhalten. Daneben saß ein wenig gelangweilt Sayuri. Gerade als Jo eintreten wollte nahm sie warme weiche Lippen auf ihrer Wange war. Blitzschnell drehte sie sich geschockt um, um im nächsten Moment in die tiefbraunen Augen Katsuo's zu blicken. "Was ... sollte ... das ... denn ... jetzt?", stotterte sie schon fast. "Na ja, ... ... ... als Revenge für heute morgen." Er zog eine Augenbraue hoch, als hätte er auf eine Gegenleistung gehofft und keinesfalls so ne Frage erwartet. "Wieso denn Revenge? Es war doch deine Forderung, die ich erfüllt habe." "Das klingt ja fast so, als hätte ich dich dazu gezwungen ... ." Katsuo schmollte. Jo buffte ihm leicht in die Seite und wollte soeben in das kleine Cafe eintreten, als sie bemerkte wie ihre Freunde sie mit einem breiten Grinsen begrüßten. Erst jetzt fiel ihr auf, dass sie, bevor Katsuo kam, die Tür offen gehalten und bis eben nicht geschlossen hatte, wodurch alle das Gespräch mithören konnten. "Nana, was habt ihr denn heut morgen gemacht? Jo ... du hast doch nicht etwa ...?" Mit einem viel sagenden Blick begrüßte nun Carry ihre Freundin. "Sie hat bei mir geschlafen und bei dem morgigen Vorfall ging's nur um einen Kuss.", nahm Katsuo Jo das Wort aus dem Mund. Alle bekamen große Augen. Schnell ergänzte Jo seine Aussage: "Ich habe BEI ihm geschlafen, nicht MIT ihm und der Kuss war lediglich ein Dankeschön." "Na, wenn dus sagst! Aber wofür denn ein Dankeschön?", mischte sich Takato mit skeptischer Miene ein. Es herrschte Stille. Jo wusste nicht was sie darauf entgegnen sollte. "Na ja ... also nachdem sie gestern verschwunden ist, ist mir eingefallen, dass sie mich nach Unterlagen für die Uni gebeten hatte. Und sie diese dringend benötige. Dann bin ich ihr schnell nachgelaufen, um sie auf einen Sprung zu mir einzuladen, ihr sie Hefter zu geben und danach nach Hause zu bringen. Als sie dann bei mir die Unterlagen durch sah ist sie eingeschlafen. Am nächsten Tag hab ich ihr n Frühstück gemacht. Für jenes und für die Uni-Sachen hatte sie sich dann halt bedankt." Jolene sah ihn dankend an. Sie war einfach nicht in der Lage gewesen Takato zu antworten. Eine Ausrede war ihr so schnell nicht eingefallen und die Wahrheit, dass sie letzte Nacht fast vergewaltigt worden wäre, wollte sie nicht groß ausposaunen. Sie musste es erstmal selbst verarbeiten. "Aaaaaaaahja ... ... sie ist also eingeschlafen", meldete sich nun auch Sayuri mit einem Zwinkern. Jo beschloss nicht weiter auf das Thema einzugehen. Egal was sie sagen würde, alles würde gegen sie verwendet werden. Nach stundenlangem Quatschen über Gott und die Welt beschlossen sie nun alle nach Hause zu gehen, aber nicht ohne sich für den nächsten Tag zu verabreden. Diesmal sollte es zu einer heißen Quelle gehen. Takato fuhr jeden Einzelnen bis nach Hause. Es waren nur noch Katsuo, Takato und Jolene übrig, als sie vor Jo's Wohnung hielten. Sie sahen gerade noch, wie ihr Vermieter einen Brief in ihren Postkasten steckte und Jo stieg sofort aus, um ihn nach seinem Anliegen zu fragen. Die Männer folgten ihr. Der Vermieter erklärte, er habe eine Benachrichtung der fristlosen Kündigung des Mietvertrages hinterlassen. Da seine Nichte in die Stadt ziehen würde und dringend eine Wohnung benötige, sah er sich gezwungen Jo aus ihrer zu werfen. Sie nahm seine bedrückte Stimme und die entschuldigenden Augen wahr, aber trotzdem konnte es sie in ihrer jetzigen Lage nicht besänftigen. "Na toll ... ... ... kann ich ja nun auch nicht weiter zu sagen! ... bis wann muss ich denn ausgezogen sein?" "Binnen 2 Wochen ." Nach einer kurzen Pause fuhr er fort, "Ich muss dann auch wieder weiter ... ähm ... ich wünsche ihnen noch viel ... Erfolg?!?" Mit diesen Worten dampfte er schnell ab. Es war nicht schwer zu erkennen, dass es ihm vollkommen unangenehm war, aber Jolene ging es bedeutend schlechter. Ohne jegliche Hoffnung darauf, in 2 Wochen eine neue Wohnung zu finden, die ihrem Geldbeutel nicht zuviel zumutete, zu finden, ließ sie sich langsam traurig auf die Treppenstufen zur Eingangstüre sinken und dachte schon über ihr zukünftiges Leben auf der Straße nach (ein hang zum dramatischen*g*). Nach langem schweigen meldete sich Katsuo zu Wort: "Jolene? ... Ich ... Na ja ... Ich weiß ja nicht ... ", druckste er herum, worauf Jo etwas entnervt grummelte. "Nun sag schon was du sagen willst!!!" "Na ja, wenn du nichts dagegen hast ... Also ... wie wäre es wenn du einfach zu mir ziehst? Ich habe genug Platz. Mein Gästezimmer wird sowieso nie genutzt und du brauchst dir keinen Kopf um die Miete zu machen. Du gehst einfach immer Einkaufen." Er lächelte sie zärtlich an. Nun fingen Jo's Augen wieder wie gewohnt an zu leuchten. "Das würdest du für mich tun? DANKE!!!" fröhlich sprang sie ihm an den Hals. "Aha, also nur ein Dankeschön?!?", gab Takato leise von sich, aber so das Keiner der Beiden ihn verstehen konnte. Kapitel 5: Chapter 5 -------------------- sooooo meine Lieben! tut mir total leid, dass ich euch hab solange warten lassen und dennoch ist es ein sehr kurzes kapitel dafür verspreche ich euch noch eins in wniegen tagen hochzuladen.......ich hätte euch heut eigentlich ein viel längeres gegeben.....aber fahr nachher kurzfristig auf party und hab dann ja nicht soviel zeit noch mehr zu schreiben also seid mir bitte nicht böse*ganz-lieb-gugg* ich möchte mich gaaaaaaaaaaaaaanz gaaaaaaaaaaaaaaaanz dolle für eure super lieben kommentare freuen ich hab fast geweint;) nein nein ihr seid nur so lieb hätte nicht gedacht, dass es so gut ankommt ~~~~~~~~~~~~~~~~ Chapter 5 ~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~ Nächster Tag Während Jo noch ihren Träumen in dem kuscheligen Bett nachhing, hörte sie ganz schwach im Unterbewusstsein ein klingeln. Erst nach endloser Zeit begriff sie endlich, dass das was sie dort in ihrem Traum störte, nichts anderes als ihre Hausklingel war. Rasch sprang sie auf, rannte schnell zur Tür, ohne nicht wenigstens einmal mit dem Fuß an einer Komodenkante hängenzubleiben und riss sie auf. "Hey Kleine, nicht so stürmisch," ...Stille..., "Wow...was für nette Aussichten!" Jolene verstand nicht recht. Jedoch begriff sie schnell nach einem prüfenden Blick was es dort so interessantes zu sehen gab. Sie hatte knappe Pants an, knapper ging es nicht mehr und dazu ein seidenes Nachthemd was mehr zeigte, als das es bedckte. "KATSUO!?!", zischte sie bedrohlich "was willst du denn hier?" Sein Grinsen wurde nun noch größer. "Wie? Hast du es etwa schon vergessen? Wir haben uns doch bei den heißen Quellen verabredet!" Jo verschwand blitzschnell in ihrem Zimmer und presste nur noch ein verärgertes, "Mach dir im Wohnzimmer bequem!" durch die Lippen. Vor ihrem Kleiderschrank angekommen fing die allmorgendliche Prozedur wieder von vorne an. Nämlich das überaus komplizierte Auffinden und kombinieren der Kleidungsstücke, die entweder nicht passten, nicht gut aussahen, nicht auffindbar waren oder sonste was. Auf jeden Fall fand man nie das Richtige bis man sich völlig niedergeschlagen auf Kompromisse einigen muss. Nach stundenlangem Überlegen entschied sie sich für ihre dunkelblaue Hüftjeans zusammen mit einem schulterfreien schwarzen Shirt. Darunter hatte sie bereits ihren weißen Triangelbikini an, der sich fresch an ihren Hals schmiegte. Nun ging sie nach unten zu Katsuo, schlug aber anstatt, den Weg in die Küche ein. Er war einfach mal wieder platt. Diese Frau konnte sich kleiden wie sie wollte sie würde auch in Schlabberpulli und pinker Jogginghose perfekt aussehen. "Möchtest du auch noch schnell einen Tee?" fragte sie ihn, nun um einiges freundlicher.. "Ja, gerne!" Gerade als sie die Tassen mit kochendem Wasser füllte, spürte sie an ihrem Nacken so einen wundervoll warmen Atem, der ihre die Nackenhäarchen aufstellen ließ. "Aber noch lieber würde ich von dir kosten." und er senkte seine unglaublich weichen Lippen auf ihre nackte Schulter. Schnell fasste sie sich wieder, nahm die Teetassen und schubste ihn beim verlassen der Küche mit ihrer Hüfte zur Seite. "Was hast du eigentlich für Phantasien? Such dir ne Freundin! Auch wenn ich absofort deine Mitbewohnerin bin und tief in deiner Schuld stehe ..... schlags dir ausm Kopf du notgeile Sau!" Entgegen seiner Befürchtungen sagte sie dies mit einem Lächeln und musste laut seufzen. Er hatte schon wieder mit Schläge gerechnet. Nachdem sie ihren Tee ausgetrunken hatten, machten sie sich auf den Weg zur heißen Quelle. Es sollte der letzte entspannte Tag werden, denn die nächsten Tage stand bereits der Umzug an und danach sollte schon das neuen Semester beginnen. Schon von weitem sahen sie die Beiden Turteltäubchen Yama und Sayuri, wie sie verliebte Blicke tauschten. Und die nun dicksten Freunde Carry und Takato. Das war ein göttliches Bild, wie die schwächere Carry ihren Freund im Schwitzkasten hielt und durch die frisch frisierten Haare fuhr, mit der Begründung es sei sowieso unnütz, wenn sie gleich baden würden. Voller Freude auf die kommenden Stunden betraten sie das Gebäude. Nach wenigen Minuten gingen alle getrennt in die Umkleiden und machten sich fertig. Wie üblich brauchten Frauen länger als Männer. Jo bemerkte sofort, dass sie ein Becken ganz für sich allein hatten. Sie war, wie kann es anders sein, die Letzte. Sayuir saß auf Yamas Schoß, der sich einen drohenden Blick von Takato einfing, welcher widerrum sofort von Carry einiges an Wasser ins Gesicht bekam. Nur Katsuo bemerkte Jos Anwesenheit. Gebannt starrte er sie an. Ihre wundervolle leichte Bräune, die weichen Kurven, der flache Bauch, die langen Beine und das unwerfendste ... ihre Augen. Sofort senkte er er den Blick, jedoch lag dies nicht an dem unwerfenden in ihren Augen, sondern dem Überlegenen in Ihnen. Obwohl dieser Mann sie anzog wie kein anderer, liebte sie es mit ihm zu spielen. Er war nicht mehr als ein Kumpel für sie. Auf solch einen Weiberheld wollte sie sich nie wieder einlassen. Der Nachmittag verging fiel zu schnell und die gesamte Truppe machte sich mit uafgeweichten Händen auf den Nachhauseweg. Jolene wollte schonmal mit dem Einpacken ihres Hab und Guts anfangen. Nachdem Katsuo sie zu Hause abgesetzt hatte , verfolgte sie diesen Plan zunächst. Bis sie sich eingestehen musste, dass dieses überaus entspannende Bad sie doch unheimlich angestrengt hatte. Schnell zog sie sich die nötigsten Sachen aus und ließ sich erschöpft auf ihr Bett fallen. ~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~ also es ist jetzt kurz vor 5.00=) bin erst von der party zurück dachte mir ich muss es aba noch fertig abtippen also nochmals vielmals um entschuldigung wegen des kurzen kapitels und auf rechtschreibfehler mla ausnahmsweise nicht achten. habs nicht nochmal durchgelesen. werds aba in den nächsten tagen machen. da werden sicherlich hunderte fehler sein;) *knuddel* Kapitel 6: Chapter 6 -------------------- soooooooooooo hier denne mal das nächste versprochene kapitel hoffe es gefällt euch*ggg* ~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~ Chapter 6 ~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~ Der nächste Tag wurde, wie vorhergesehen, unhiemlich anstrengend. Zum Glück war Jolene ja nicht mit allzuviel Gepäck angereist, sodass Katsuo sie breits gegen Mittag abholen konnte. Nachdem sie alles bei ihm eingeräumt hatten, zogen Beide nachmittags los um noch eim wenig Einrichtung für das, bisher nur spärlich eingerichtete Gästezimmer zu kaufen. "Was hälst du denn von den blauen Vorhängen da? Die passen perfekt zu dir." Grinste er sie schelmisch an. Alles was sie tat war ihm zurückzuzwinckern und mit einem leichten Kopfnicken ihr Einverständnis zu geben. Heute konnte sie ihm einfach wegen nichts böse sein. Sie empfand einfach nur tiefe Dankbarkeit dafür, dass er sie ohne mit der Wimper zu zucken bei sich aufgenommen hatte. Nach stundenlangem Umherirren in jeglichen Möbelhäusern, kehrten sie erschöpft nach Hause heim und beschlossen ersteinmal etwas zu Essen zu machen. Katsuo war schon auf dem Weg in die Küche, als Jolene schnell angesaust kam und mit dem wundervollsten Lächeln erklärte: "Ich mach das heute für sie Mein Herr.", wuschelte ihm keck durch die Haare und hüpfte glücklich in die Küche. Er verstand sie nicht. Im einen Moment war sie ein Engel in Person und im nächsten wollte sie einem schon wieder den Kopf abreißen, obwohl man nichts getan hatte. Kopfschüttelnd ließ er sich aufs sofa plumbsen und schaltete den Fernseher ein. Später aßen sie gemütlich vor selbigem, zappten sich den Abend lang durchs Programm und unterhielten sich angeregt, um sich dann sehr spät in der Nacht, totmüde ins Bett fallen zu lassen. Am nächsten Morgen schlug Jo schon sehr früh ausgeschlafen ihre Augen auf. Willig auch diesen Tag wieder voller Elan anzugehen, stand sie auf, kramte frische Sachen aus ihrem Schrank und verschwand dann schnell im Bad. , sie konnte sie konnte es kaum fassen. Es war gerademal kurz vor 8.00Uhr und sie als Schlafmütze hoch 10, war schon wach. Selbst Katsuo, der ihr am Vorabend erzählt hatte, er würde immer sehr früh aufstehen, lag um diese unmenschliche Zeit noch in den Federn und schlummerte zufrieden. Kurzerhand entledigte sie sich ihrer spärlichen Bekleidung und stieg unter das wohlig, warme Wasser. Nachdem sie minutenlang dem beruhigenden Plätschern gelauscht hatte, trat sie hinaus aus der Dusche um sich abzutrocknen. Gerade als sie nach dem Handtuch greifen wollte, öffnete sich langsam die Badezimmertür und ein gähnender Katsuo trat ein. Jo reagierte sofort und zog ruckartig das Handtuch an ihren Körper. Katsuo tat nichts als sie anzustarren. Er war einfach zu perplex. Jolene fand als Erste ihre Worte wieder. "RAUS!!!" Katsuo starrte immernoch nur sie an. Er war vollkommen überrumpelt. Nochmal schrie sie: "RAUS HIER!!!" Und um ihren Worten Nachdruck zu verleihen griff sie nach dem erst Besten, das ihr zwischen die Finger kam und schleuderte es ihm entgegen. Nachdem es gegen ihn und anschließend zu Boden gefallen war, zeigte er erstmals eine Reaktion. Sein Blick fiel auf dieses Ding, welches ihn gerade getroffen hatte. Er brachte nur "Ich.......ähm........ähm.........ich....", über die Lippen und verlies hastig das Bad. Erst jetzt erkannte Jo, was sie ihm da an den Kopf geschmissen hatte. Es war ihr schwarzer BH. Der rötliche Schimmer auf ihren Wangen verstärkte sich nun noch mehr. Das Blut schoss ihr immernoch unaufhörlich in den Kopf. Auch ihm ging es nicht anders. Er wollte am liebsten im Erdboden versinken. Katsuo wollte sie ja gar nicht so anstarren, vielmehr konnte er, überrascht wie er war, einfach nicht wegschauen. An sich hatte er ja auch nicht viel sehen können, aber ihre langen Beine und ihre nackten Schultern machten ihn ganz verrückt. Auch ihr war aufgefallen, was Katsuo für einen anziehenden Körperbau hatte. Da er nur eine Boxershorts anhatte, hatte sie freien Blick auf seinen Oberkörper gehabt. Dieser war durchtrainiert und man mochte am liebsten gleich mal anfassen. Den Rest des Tages versuchten sie so normal wie nur möglich hinter sich zu bringen. Irgendwie konnten sie sich aber nicht so recht in die Augen sehen. Spitze Kommentare von Jo und infolge dessen schuldvolle Blicke Katsuos blieben dennoch nicht aus. Alles in Allem verlief der Tag noch ganz ruhig. Obwohl man die Spannung in der Luft förmlich sah. Sie gingen diesen Abend früh ins Bett, da ab dem kommenden Tag die Semesterferien zu Ende waren, und nun Arbeit angesagt war. Der nächste Morgen "Süße?" die Stimme war nicht allzu weit entfernt und weiche Finger die ihr nun über die Wange strichen bezeugten dies. Nachdem sie überraschend sanft aus ihren Träumen geweckt wurde, öffnete sie langsam und verschlafen die Augen. Wer sollte es auch anderes sein als Katsuo. Nachdem sie aufgestanden war, ging sie nach unten um erst einmal zu frühstücken. Katsuo hatte wohl als Entschuldigung ein Meisterwerk an Frühstück angefertigt. Mit einem Lächeln, welches ihn fast zum schmelzen brachte, sagte sie: "Danke." Der gestrige Morgen war somit vorerst vergeben und vergessen. Ansonsten ging es gewohnt mit den Beiden weiter. Zwischendurch kamen Sticheleien beiderseits, wodurch dann natürlich der jeweils andre sofort drauf angesprungen ist, aber generell verstanden sie sich blendend. Der 1. Tag an der neuen Uni war, wie nicht anders erwartet, anstrengend und so sollte es jetzt die nächsten Monate weitergehen. ~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~ End/Chapter 6 ~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~ sooooooooooooooo ich hoffe es stellt euch einigermaßen zufrieden hab mich mit dem teil irgendwie schwer getan und er gefällt mir immernoch nicht so wirklich.........aber egal ich habe vor beim nächsten teil mal ein paar monate weiterzuspringen also soll zwischendurch nicht viel passieren wäre das okay für euch???? was haltet ihr davon????? ich muss ja schließlich irgendwie das jahr in dem sie da sind voll bekommen aba hab schon ne prima idee die euch bestimmt gefallen wird*ggggg* Kapitel 7: Chapter 7 -------------------- hallo!!!!!! da ich ja ferien hab gehts im moment schneller mit den kapiteln und ich muss mich endlich auch mal an ein kapitel für meine andre FF ransetzen............sorry=) alsooooooo dieses kapitel gefällt mir schon besser als die letzten beiden die fand ich nämlich einfach nur miserabel=) @gummibarchen88 ich habe mir deine kritik zu herzen genommen und hoffe du bist zufrieden wahrscheinlich gehe ich auf sayuri und yama im nächsten kapitel noch direkter ein*g* @pitri-chan ich freu mich voll, dass dir meine kapitel gefallen haben*ggg* @rheasilver ja.......sie sidn zwar kurz aber wenn du sie zusammennimmst nicht mehr=) weil eigentlich wären sie ja zusammenhängend;) soooooooooooo vielen vielen dank nochmal für eure lieben kommis ich hoffe die andren sagen auch mal wieder was;) dann bis demnächst und viel spaß eure susi*knuddel* ~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~ Chapter 7 ~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~ Nach ihrem gemeinsamen Frühstück verschwanden Beide schnell ins Bad. Natürlich nacheinander, denn die Scham steckte immernoch in ihren Gliedern. Generell scheuten sie jede Berührung, deren leichtes Kribbeln konnte und wollte keiner von Beiden deuten. Auf dem Weg zur Uni erklärte Katsuo Jo alles was sie wissen musste und vorallem bei welchen Professoren sie sich besonders vorsehen musste. Noch bevor sie den riesigen Gebäudekomplex betraten, trafen sie auf die Anderen. Als Carry, die soeben noch Takato liebevoll geboxt hatte, ihre Freundin erblickte, stürmte sie sofort auf diese zu. "Wir müssen unbedingt reden!" "Ähm........gleich. Ich will erstmal alle begrüßen." entgegnete Jo gelassen. "Nein, Jetzt!!!!" flüsterte Carry entschlossen. Jolene winkte den Anderen zur Begrüßung zu und ließ sich von ihrer Freundin mitzerren. Sie konnte eindeutig erkennen wir Sayuri und Yama Händchen hielten, Takatos Blick zu Folge war er nicht gerade begeistert aber er billigte es. Auch wenn es ein dicker Freund von ihm war, mochte er seine Schwester ungern loslassen. In seinen Augen war sie immernoch das kleine, hilflose Mädchen. "Ich hab mit Takato rumgemacht!" mit diesem Geständnis riss Carry Jolene aus ihren Gedanken. "Wie bitte? Was?" "Naja, wir waren gestern auf Party. Da hat mich so ein ekelhafter Kerl angemacht. Dann hat sich Takato vor mich gestellt und gemeint, dass ich schon einen Freund hätte. Dannach kam er auf mich zu und hat mich einfach geküsst..............Oh Gott. Das war unbeschreiblich!" Carry grinste wie ein Honigkuchenpferd. "Wie schön", gluckste Jolene belustigt hervor: "Und jetzt?" "Naja", sie ließ gewollt eine lange Pause, "jetzt sind wir zusammen.........und ich bin so glücklich." Jolene schloss ihre Freundin in die Arme. Sie freute sich so für Carry. "Na dann lassen wir deinen Freund mal nicht so lange warten." forderte Jo sie mit einem Zwinckern zum Gehen auf. Bei den Anderen Angekommen schloss Takato seine Freundin sofort in die Arme und gab ihr einen zärtlichen Kuss. Nun machten sich alle zusammen auf den Weg. Bereits am ersten Tag ging es für Carry und Jo voll los. Erst kurz vor 5 hatte Jo endlich Schluss. Sie hatte noch zig verschiedene Unterlagen ausfüllen und Gespräche führen müssen. Zum Glück würde sie in den nächsten Tagen nur wenige Stunden in der Uni verbringen. Aber es kamen auch noch viele andere, neue Aufgaben auf sie zu, die sie Zuhause zu erledigen hatte. Als sie aus dem Gebäude heraustrat, fiel ihr Blick sofort auf eine Person, die sie inzwischen recht gut kannte. "Was machst du denn hier? Ich dachte du hättest schon um 13.00 Schluss gehabt." fragte sie Katsuo mit hochgezogener Augenbraue. "Ja, ich dachte mir ich bin heute mal ganz lieb zu meiner Süßen." "Aha?!?" skeptisch blickte sie ihn schief an, geradeso als suche sie etwas an ihm, was irgendwie nicht normal war. Stolz berichtete er: "Ich hab schon die Wohnung aufgeräumt, eingekauft, essen gemacht, uns einen Film ausgeliehen und zu guter Letzt, dir ein Bad vorbereitet." Bevor sie etwas sagen konnte setzte er noch schnell hinzu, "wenn du willst nicht nur für dich alleine;)" Jolene freute sich, endlich hatte er seinen alten Humor wieder. Ab jetzt würde alles viel unverkrampfter zwischen ihnen ablaufen. Das was sie bei ihrem ersten Eindruck von ihm nur als Aufdringlich empfand ohne das wollte sie jetzt nicht mehr. Gespielt böse schaute sie ihn an und boxte ihm leicht in seinen durchtrainierten Bauch. "Ich überlegs mir noch!" Mit diesem Abschlusssatz fuhren sie nach Hause. Auf der Fahrt unterhielten sie sich angeregt über Carry und Takato. Jolene hatte sowas ja schon von Anfang an erwartet. "Hehe, ja so liebevoll wie die miteinander umgegangen sind!" stellte Katsuo belustigt fest. Von den beiden Frischverliebten kamen sie auf das Streitthema Sayuri/Yama. Jo konnte es einfach nicht verstehen, was Takato nun daran so schlimm fände. Katsuo versuchte ihr die Sache zu erklären, von wegen großer Bruder muss auf kleinere Schwester aufpassen, gestand sich aber auch bald ein, dass Takato im Unrecht war, schließlich sei Yama ja ein enger Freund dem er vertrauen konnte. Nach einem triumphierenden Blick von Jo, versprach er ihr mal mit Takato zu reden. In Null Komma Nix kamen sie zu Hause an. Lachend über Katsuos dumme Witze, sprintete Jolene die Treppen hoch und schloss schnell die Wohnungstüre auf. Ein unheimlich guter Geruch kroch ihr sofort in die Nase. , dachte sich Jo sofort. Zum ersten Mal nahm sie die Wohnung richtig wahr. Als hätte sie sie noch nie gesehen oder einfach durch eine rosarote Brille;). Nach einem kurzen Stück Flur trat man gleich in das geräumige und stilvoll eingerichtete Wohnzimmer. Es war, wie auch der Rest der Wohnung hauptsächlich in Jo's Lieblingsfarbe Blau gestaltet, aufgelockert durch andere Farben. Vorallem Weiß. Es war sowieso eine sehr helle Wohnung aufgrund von zahlreichen Fenstern. Gleich rechts neben dem 1. Flur war die Küche, die man vom Wohnzimmer aus erreichte. Von jenem ging links ein 2. Flur entlang der Katuos Zimmer, Ihres und das riesige Badezimmer aufweiste. Beim Eintreten in die Wohnung riss Katsuo Jolene gekonnt mit einem Kneifen in ihre sensible Taille aus den Gedanken. "Ich finde du gehst ersteinmal Baden und in der Zeit wärme ich nochmal das Essen auf." "Tolle Idee! So muss das immer sein!" streckte sie ihm im Gehen die Zunge raus und verschwand fix im Badezimmer. Er hatte für sie einen Duftbadeschaum mit eingelassen. Dieser enthielt ätherische Öle und trug somit mit zur Entspannung bei. Zudem waren viele kleine Kerzen verteilt im Bad aufgestellt und angezündet worden, sodass Jo kein künstliches, störendes Licht mehr anknipsen brauchte. Nachdem sie sich von allen störenden Kleidungsstücken getrennt hatte, glitt sie elegant in das heiße Bad. Unweigerlich musste sie über sich und ihren durchaus attraktiven Mitbewohner nachdenken. Noch am Morgen konnten sie sich kaum in die Augen gucken und jetzt ist die Situation zwischen ihnen völlig unverkrampft. Aber genau das wollte sie unter keinen Umständen wieder aufgeben. Es war als würden sie sich schon Jahre kennen und Jo musste zugeben, dass sie Katsuo schon total ins Herz geschlossen hatte. Er dachte, an seinem Herd vor dem wundervoll riechenden Essen an nicht anderes und musste zufrieden lächeln. "Jo du alte Schlafmütze! Wartest du bis dir Schwimmhäute wachsen, oder was?!?" er vernahm ein leisen Grummeln. Schon in ihrer Nachtwäsche, das heißt Pants und Top, bekleidet trat sie den Weg zum Wohnzimmer an. Katsuo hatte die Teller mit duftendem Inhalt auf den Couchtisch gestellt und es sich auf dem breiten Sofa gemütlich gemacht. "Mensch Mensch. Ich hab mir schon Sorgen gemacht", übertrieb er, "dachte schon du wärst zu weit rausgeschwommen." "Tja, hast wohl mein Leistungsvermögen unterschätzt." ließ sich Jo neben ihn fallen. Ohne Hast aßen sie genüsslich. Es übertraf Jo's Vorstellung bei weitem, denn das Essen war einfach phaenomenal. "So gute Kochkünste hätt ich dir ja gar nicht zugetraut", musste sie zugeben. Mit einem doppeltdeutigen Grinsen antwortete er, "wenn du wüsstest was ich noch so alles kann!" Jo wusste nicht anders zu reagieren und boxte ihm leicht in die Seite. "Was für einen Film hast du eigentlich ausgeliehen?" fragte sie mit einem Unterton in ihrer Stimme der schon das Schlimmste befürchtete. "Höhö, Resident Evil", nachdem er ihren entsetzten Gesichtsausdruck wahrgenommen hatte, fügte er noch schnell hinzu: "Ich beschützt dich schon Kleine!" "Na ob du mich retten kannst, du Klappspaten!" streckte sie ihm die Zunge entgegen. Im Laufe des Films hatte sich Jo an ihren Klappspaten gekuschelt und in eine Decke eingehüllt. Jedesmal wenn sie sich fürchterlich erschrak, spürte sie seinen starken Arm, den er schützend um ihre Taille gelegt hatte, stärker und entspannte sich daraufhin wieder. Nach Abschluss des Films gestand sie: "Duuuuuu", sagte sie wie ein klein Kind, "Ich mag nicht schlafen. Zumindest nicht alleine." Ohne einen Hintergedanken stellte er sich bereit diese Nacht zur Verfügung zu stehen, da er ihr das alles ja auch eingebrockt hatte. Irgendwie war es ja süß wie hilflos sie ihn anschaute, nur wegen irgendwelchen komischen Monstern. Zusammen legten sie sich in Katsuo riesiges Bett. Jo kuschelte sich zufrieden an ihren Retter, atmete seinen betörenden Geruch tief ein und schlief wenig später schon zufrieden in seinen starken Armen. ~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~ so ich hoffe auf viel feedback hab euch alle lüüüüüüüüüüüüüüp*knuffz* Kapitel 8: Chapter 8 -------------------- sooooooooo also ich hab das mitten in der nacht geschrieben es sind zigtausend fehler drin mir ist es aber irgendwie egal ich woll das so gerne online stellen*g* hoffe ihr nehm mir das nicht überl*innaeckeverkriech* @kahana dankeschän für deinen kommi*freu* hoffe das war schnell genug;) @pitri-chan mensch du bist immer sooooooooooo lieb zu mir*knuudel* dankeschön hoffe dir gefällt auch dieses kapitel @gummibaerchen88 hoffe du bist nicht wahnsinnig geworden*ggg*? @rhea-silver na wenn du wirklich ganz ganz ganz lieb bist dann leih ich ihn dir vielleicht mal für ein paar stündchen aus;) @beeke dankeschöööööööööööööööööööön^^ @stonecaris höhö das mit dem bad hab ich dir ja schon erklärt, nich;) naja auch wenn du lieb bist könnte ich ihn mal ein paar stünden entbehren @renako klar darfste ihn kat nennen ist ja ein süßer spitzname=) danke für dein lob hab mich ganz dolle gefreut @senshi na mein schatz;) vielen vielen dank für dein kommi*knutsch* hmm............dieses kapitel widme ich euch allen weil ihr soooooooooooooooo lieb zu mir seid*knuddel* ~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~Chapter 8 ~~~~~~~~~~~~~~~~~~~ Die nächsten Wochen liefen immer nach dem gleichen Prinzip ab. Die Uni spannte sie zunehmend in ihre Arbeit ein, jedoch ließ die Gruppe es sich nicht nehmen fast jeden Abend etwas gemeinsam zu unternehmen. Katsuo und Jolene wuchsen immer mehr zusammen. Sie konnten sich praktisch über alles unterhalten und jeder der sie nicht kannte und auf der Strasse sah hätte wetten können sie wären ein Paar und kannten sich schon Jahre lang, so liebevoll, ja geradezu verliebt gingen sie miteinander um. Die Truppe traf sich sehr oft zum gemeinsamen Lernen. Das waren immer sehr lustige Abende. Irgendjemand baute immer Scheiße und trug somit zur allgemeinen Belustigung bei. Das Einzige was Jolene bei solchen Treffen nervte, war das ständige Rumgefummel und , wie sie es liebevoll in Gedanken nannte. Natürlich gönnte sie ihren Freundinnen das von ganzem Herzen, aber irgendwo war es auch für sie verletzend wenn sie den ganzen Abend glückliche Päarchen um sie herum sah. Es war ja schließlich vollkommen logisch, dass sie sich auch nach solchen hingebungsvollen Streicheleinheiten sehnte. Sie hatte zwar noch kein Objekt in Aussicht, und da sie in der Vergangenheit gelernt hatte würde sie auch gehörig aufpassen, aber was nicht war konnte ja noch werden. Mit dem Näherrücken der Semesterferien waren viele Prüfungen zu bestehen. Der Alltag bestand eigentlich nur noch aus Schlafen, Essen, Lernen, Uni und gelegentlich mal aufs Klo gehen. Die Stimmung sackte bei Jo langsam gen Nullpunkt. Die Anderen hatten ja wenigstens noch sich. Klar sie hatte ja noch Katsuo aber erstens war dieser nicht ihr Besitz und konnte ihr lediglich kurze freundschaftliche Kuschelrunden bieten und zweitens hatte er ja ebenso wie sie mächtig zu tun. Am letzen Prüfungstag entschieden sich die Freunde seit langem mal wieder auszugehen. Sie starteten immer schon solche Unternehmen wenn sie die zeit dafür aufwenden konnten, bei denen aber die Frauen und Männer jeweils unter sich blieben. Es war ein Freitag. Die Jungs hatten sich entschlossen den Abend mit reichlich Bier bei Takato Zuhause zu verbringen und sich mit reichlich Horrorfilmen die Köpfe zuzuballern. Die Mädels dagegen wollten mal wieder richtig Feiern. Katsuo und Jo machten sich gemeinsam im Bad fertig sie hatten keinerlei Scham voreinander. Inzwischen war einfach nur noch alles vollkommen entspannt und "eigentlich" hatte keiner der Beiden einen Hintergedanken. Jo entschied sich bei der Wahl ihres heutigen Outfits für einen schwarzen Minirock in Kombination mit einer weißen, weit ausgeschnittenen Bluse. Darüber trug sie einen dünnen schwarzen Pulli mit Reißverschluss, welchen sie aber nur halb schloss damit man einen gewissen Blick offen hatte. Um es nicht zu übertreiben entschied sie sich für ihre einfachen weißen Turnschuhe anstatt für ihre kniehohen Stiefel. Abwartend stellte sie sich in die Badezimmertüre und schaute Katsuo unablässig beim Ankleiden zu. "Na was denkste?" fragte sie ihn schließlich. Langsam wendete der Angesprochene sich seinem kleinen Engel (was aber keiner wissen durfte) zu und betrachtete sie sehr lange von oben bis unten. Schließlich sah er sie etwas verdutzt an: "Das ist doch nicht dein Ernst, oder?" Jo hob ihre Augenbrauen als verstünde sie ihn nicht und setzte einen Schmollmund auf. "Was ist denn daran so schlimm? Sehe ich so schlimm aus?" "Du weißt doch ganz genau was ich damit meine!!!" "Nein", gab sie knapp als Antwort und verschwand mit einem Lächeln aus dem Badezimmer. Wie auf ein Zeichen klingelte es in diesem Moment. Sie drehte sich noch einmal schnell um gab ihrem kleinen Sacktreter zum Abschied einen Kuss auf die Wange und wünschte ihm noch einen schönen Abend. Unten warteten schon ganz ungeduldig Sayuri und Carry. Beide waren ebenfalls so aufreizend angezogen wie Jolene und mussten Lachen als diese ihnen von Katsuo's Reaktion erzählt hatte, da es ihnen selbst mit ihren Männern nicht anders ergangen war. Einem Lachkrampf nahe presste Sayuri nur ein "ihr hättet Yama heut Abend mal erleben sollen, der wollt mich gar nicht weglassen ... dabei hatte ich noch Glück, dass Takato mich nicht gesehen hat" hervor. Die Mädchen hatten sich entschlossen lieber zu Fuß zu gehen. Die Diskotheken zu denen sie wollten waren sowieso nicht weit weg und sie hatten sicherlich nicht vor diesen Abend wenig zu trinken. Schließlich sollte es der entspannteste Tag seit Jahren werden. Sie zogen durch mehrere Clubs um sich kurz an die Bar zu setzen, etwas zu trinken und dann sofort voller Energie auf die Tanzfläche zu stürmen. Jolene hatte an diesem Abend viel Kontakt mit anderen Männern. Es tat ihrem Selbstbewusstsein verdammt gut mal wieder soviel Achtung geschenkt zu bekommen. Leider war niemand unter den Kerlen, mit dem sie sich hätte etwas vorstellen können. Aber wenigstens genoss sie große Beachtung. So gegen zwei Uhr nachts entschieden sich die Drei in Jo's und Katsuo's Wohnung zu gehen, um dort den restlichen Abend Tratschend zu verbringen. Sie ließen sich in die gemütlichen Sofas fallen, auf denen Katsuo und Jo oft ihre entspannenden Abende nach harten Tagen verbrachten.Jolene verschwand kurz in der Küche, während die anderen Beiden weiter dem üblichen Thema nämlich Jungs folgten. "Boa! Hast du den geilen Kerl gesehen mit dem Jo da getanzt hat?" fragte Sayuri aufgeregt Carry, welche antwortete: "Hmm ... welcher von den Vielen?" und musste leise Kichern. In dem Moment tauchte Jo wieder aus der Küche auf. Natürlich hatte sie das Gespräch mitbekommen. "Carry du bist gemein ... ich bin nicht gebunden und darf so was machen." Mit dem Satz: "Mädels jetzt wird getrunken!" stellte sie zwei Flaschen Sekt, eine Flasche Vodka und Cola auf den Tisch. Nach den Flaschen Sekt und mehreren Mischen ging es den Freundinnen noch besser. Aus anderer Sicht vielleicht auch schlechter! "Boa weeeeeeenn ihr wüschtet wie geil Takato im Bett ischt!" prustete Carry offen heraus. Darauf zwinkerte ihr Sayuri zu "Da kennscht du Yama aber schlecht!" "Määäääääääädelsch?" schritt Jo dazwischen, "esch wär ja ma wirklisch lieb wenn ihr aufhören könnt't da ich schon scheit monaten net mehr hatte und langscham irre werd." Ihr Kopf fiel ganz langsam auf die Schulter von Carry. Irgendwie wurde er mit der Zeit einfach viel zu schwer. Das Gespräch verlief nun Jolene zu liebe nicht mehr ganz so in eine Richtung ab. Sie unterhielten sich noch lange über die Komplexe der Männer. Wieso konnten die sich denn nicht ernsthaft über so normale Dinge wie Menstruation unterhalten? Nein, jedes Mal verfielen sie bei solchen Themen in Kindesalter und wollten von so was nichts hören. Tja für Mädchen war es vollkommen normal sich über so was zu unterhalten. Sayuri konnte geradeso ein Lachen unterdrücken und prustet: "Man sind die Prüde!!!" "Wer ist hier Prüde?" Es war Takato's ruhige melodische Stimme, die sie dort plötzlich hinter sich hörten. Da die Uhr bereits Vier schlug waren sie nun auch zurückgekehrt. Carry's Freund hatte als einziger nicht getrunken, da er fahren musste. Carry schlich sich von hinten an ihn ran, ließ ihre Hände in seine Hosentaschen verschwinden und massierte genüsslich seine Lenden. Das andere Päarchen war bereits nach unten ins Auto verschwunden und Takato versuchte Carry zum gehen zu bewegen. "Jetzt warte doch noch bis wir zuhause sind." Flüsterte er ihr zärtlich ins Ohr. Carry nahm seinen heißen Atem an ihrem Nacken war, was sie nur noch wuschiger werden ließ. Sie verabschiedeten sich schnell und verschwanden dann auch schon durch die Haustüre. Jo entschloss sich noch schnell die leeren Flaschen zu entsorgen um danach duschen und ins Bett zu gehen. Ihr fiel auf, dass Katsuo mindestens genauso betrunken war wie sie selbst und zog ihn damit ein bisschen auf, als er versuchte vergeblich Krümel vom Boden aufzusammeln und dabei immer wieder fast umfiel. "Ich geh mal eben duschen." Sagte sie ihm mit einem undefinierbaren Grinsen. Schnell zog sie sich aus und schlüpfte unter das warme Wasser. Wenige Sekunden nach ihr kam auch Katsuo ins Bad. Er wollte sich vermutlich auch bettfertig machen, denn er zog sich ebenfalls schnell aus. Entgegen ihren Vorstellungen aber kam er plötzlich auf die Dusche zu, er öffnete die Tür und stieg ein. Vollkommen nackt. Jo versuchte einen klaren Gedanken zu fassen aber konnte letztendlich nicht woandershin als auf sein besten Stück gucken. "Wow ..." Sie musste schlucken. Mit einem riesigen Grinsen hob er ihr Kinn mit einer Hand an und erwiderte: "Danke für das Kompliment, Süße!" In ihrem Kopf drehte sich alles. Sie wusste nicht ob es von den Massen an Alkohol lag oder einfach an diesem unglaublichen Mann. Vermutlich spielten beiden Dinge eine große Rolle. Mit unheimlich sanften Augen sah er ihr tief in die ihrigen, immer noch ihr Kinn umfassend, dass sie seinem Blick nicht ausweichen konnte. Wahrscheinlich hätte sie das sowieso nicht gekonnt, denn sie fühlte sich gefangen von diesen tiefen, geheimnisvollen Augen, die nun eine ungeheure Lust versprühten. Langsam näherte er sich ihrem Gesicht. Immer ... immer näher kam er. Sie konnte seine Berührung nicht mehr abwarten, streckte sich ihm ebenfalls entgegen, wobei sie ihre Augen schloss und seine sinnlichen Lippen in Empfang nahm. Jo ließ sich nicht lange bitten, als sie seine Zunge auf ihrer Lippe spürte und öffnete bereitwillig ihren Mund um ihn mit ihrer eigenen zu empfangen. Lange spielten sie dieses nicht enden wollende Spiel, welches immer fordernder und leidenschaftlicher wurde. Zwischendurch mussten sie pausieren um kurz Luft holen zu können. Wonach aber sofort ihre Münder wieder zueinander fanden und das Spiel von vorne begann. Wie aus Reflex hob sie ihr rechtes Bein ein wenig an, worauf Katsuo es mit seiner linken Hand fest umfasste und sich enger an sie schmiegte. Immer mehr fühlte sie wie Lust sich in seinem Körper ausbreitete. Nicht nur an seinem schneller werdenden Atem, sondern auch an einem gewissen Körperteil was langsam wuchs. Plötzlich unterbrach Jo einen ebenfalls ungeheuer fordernden Kuss, biss ihm sanft in seine Unterlippe und war ... plötzlich verschwunden? Ja sie hatte ihn einfach in der Dusche stehen lassen. Schnell nahm sie sich ihr Handtuch, trocknete sich notdürftig ab und schwankte in das nächste Zimmer mit Bett. Nach einigen Minuten folgte Katsuo ihr. Sie lag natürlich in seinem Bett und döste. Da das Handtuch mit dem sie sich zugedeckte hatte etwas zu klein für ihren Körper war entblößte es einen Teil ihrer prachtvollen Brust. Katsuo musste unweigerlich Schlucken. Hungrig auf mehr ging er festen Schrittes auf sie zu. Jolene öffnete ihre Augen. Sie lag da in seinem Bett. Friedlich wie ein Engel aber doch so unschuldig wie der Teufel höchstpersönlich grinste sie ihn verschmitzt an. Langsam zog er ihr das Handtuch weg und legte sich über sie. Diese Nacht, beziehungsweise dieser Morgen sollte noch verdammt lang werden. ~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~ so jetzt nochmal am ende denkt nciht ich mach den das so leicht;) und vergesst nicht, dass die sturzbetrunken waren*ggggggggggggggggg* Kapitel 9: Chapter 9 -------------------- sooooooooo endlich neues kapitel ich bin mal wieder weniger überzeugt davon=) hoffe mal ihr wollt nciht, dass jetzt friede freue eierkuchen zwischen kat und jo besteht;) denn das habe ich keinesfalls vor irgendwie will ich schnell weiterschreiben will irgendwann zu den endkapiteln kommen hab nämlich so viele ideen aber muss ja schließlich auch die zeit dazwischen verfassen=) wär ja sonst hirnlos*ggg* aber das heißt nicht, dass es nur noch 2kapitel oder so geben wird*ggg* das werden denk ich mal noch ne ganze menge mehr*g* beziehungsweise ich hoffe das und genauso hoff ich dass ich auch weiterhin so liebe kommis von euch kriegen werde *euch-alle-mal-knuddeln-tu* @rouge: dankeschön für deine lieben kommis ich freu mich immer wieder;) und du brauchst dich nicht zu entschuldigen @pitri-chan: hmm......tut mir leid aber auf sowas musst du "vielleicht" lange warten*g* mal schaun vielleicht bin ich auch lieb und lass mich früher zu mehr überreden @senshi: na komm nicht traurig sein "falls" es soweit kommt, dann würde ich es dir selbstverständlich schicken;) @caris: auch an dich vielen vielen dank hehe ja solche fehler passieren mir ständig=) aber was mir viel wichtiger ist, ist dass es wneigstens logisch ist;) @rhea: da müssen wir aber erstmal jo fragen, was sie davon hält ihren "sacktreter" mal auszuleihen;) @gummibaerchen: hehe naja was man noch so alles im suff hinbekommt;););) @renako: ich hoffe ihr aufwachen war gut genug für dich*ggg* und auch danke an dich dass ich nicht so ein "Lari-Fari-30-Sekunden-Zeit-Kommentar" bekommen hab*knuddel*=) ~~~~~~~~~~~~~~ Chapter 9 ~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~ Ganz langsam und noch vollkommen schlaftrunken kehrte Jo am nächsten Mittag allmählich wieder in die Realität zurück. Um sich mit einem Blick auf ihren Wecker zu vergewissern, wie spät es schon war, griff sie instinktiv rechts neben sich auf das Nachtschränkchen. Das einzig Beunruhigende war, dass sich dort kein Wecker, geschweige denn ein Holztisch befand, sondern ihre Hand geradewegs auf etwas weiches traf. Perplex über diese Veränderung, richtete sie sich schnell auf und blickte geschockt auf dieses Etwas. Nachdem sie auch noch festgestellt hatte, dass sie vollkommen nackt war, konnte sie keine Ruhe mehr bewahren und versuchte durch hektisches Rumgestrampel aus dem Bett zu kommen. RUMS!!! Unglücklicherweise verließ dadurch nicht nur sie das Liebesnest, sondern ihr Bettnachbar ebenso. Leises Gegrummel ließ jener verlauten und richtete sich benommen auf. Jolene konnte nicht glauben, was sie da sah. Da stand er doch ernsthaft ohne jegliche Bekleidung vor ihr und streckte sich erstmal ausgiebig, wobei mehrere seiner Knochen knackten. Langsam schlich sich die vage Vermutung in ihren dröhnenden Schädel, jenes Schmuckstück, was diesen unwiderstehlichen Mann schmückte, schon einmal gesehen zu haben. Plötzlich fiel es ihr wie Schuppen von den Augen ... ... Allmählich kehrten die Bilder und vor allem die Emotionen wieder. "Ich muss mal was trinken" flüchtete sie mit dieser Entschuldigung schleunigst aus dem Zimmer, damit Katsuo nicht den leicht rötlichen Schimmer auf ihren Wangen sah. Nein, sie bereute nichts. Nach so einer Nacht hatte sie sich schon lange gesehnt. Gesehnt nach diesen wunderbaren Gefühlen. Und sie würde es wieder tun. Natürlich hatte sie Atemberaubendes gespürt, als er tief in sie eindrang und sie langsam zum Höhepunkt trieb. Aber verliebt war sie noch lange nicht. Für Jo war es nun eher eine "sehr enge" Freundschaft. Auch Katsuo war anfangs etwas überrumpelt, bis sich der graue Schleier in seinem Kopf lichtete, die grauen Zellen wieder anfingen zu arbeiten und das Vergessene sich zurück in sein Gedächtnis schlich. Er musste Lachen. Ja, er hatte sie zur vollkommenen Extase gebracht, sich selbst natürlich mit eingeschlossen. Eigentlich hatte es den Wert eines einmaligen Erlebnisses für ihn. Dennoch wäre er einer Beziehung nicht abgeneigt. Das schlug er sich aber schnell wieder aus dem Kopf, da er Jo mittlerweile gut genug kannte. Lächelnd zog er sich schließlich an. Nachdem er den Flur fröhlich entlang gegangen, fast schon gehüpft war, verschwand jenes Glücksgefühl so schnell wie es gekommen war. "Verdammt!" Jolene konnte sich ein lautes Lachen, welches sie im nächsten Moment wegen ihrer ungeheuren Kopfschmerzen schon wieder bereute, nicht verkneifen. "Na geht's dir etwa auch so gut?" fragte sie ihn, als sie sah wie er vollkommen fertig und seinen Kopf Umklammernd in die Küche spazierte. "Seit ich versucht hab den langen Weg hierher mit Sprüngen zu bewältigen gilt mein einziger Gedanke nur noch einem rettenden Aspirin," gab er etwas brummend von sich "du siehst so aus, als könntest du auch eins gebrauchen!" sie nickte nur mit einem gequälten lächeln. Fix und Fertig, wartend auf die befreiende Wirkung des Medikaments, ließ sie sich schließlich auf die Wohnzimmercouch fallen. "Kat-chaaaaaaaaan???" Katsuo lugte mit hochgezogenen Augenbrauen aus der Küche. Immer wenn sie ihn so nannte, wollte sie irgendetwas von ihm. Mit einem leicht genervten Unterton fragte er sie: "Was willst du diesmal?" Durchaus ertappt setzte sie nun ihren berüchtigten Dackelblick auf und wickelte nervös eine lange Haarsträhne um ihren Zeigefinger. "Bist du gaaaaaaaaaaanz lieb zu mir?" er kannte dieses Spiel und wusste, dass wenn er sich jetzt umdrehen und aus Jolenes Blickfeld verschwinden würde, sie endlich auf den Punkt käme. "Schatzüüü? Komm doch wieder ich red ja schon. Könntest du mich nachher zu Carry fahren? Und auch wieder abholen?" Eigentlich war das ja keine große Sache, aber Jo wusste, dass Katsuo an diesem Tag noch viel zu erledigen und sich zudem noch mit Freunden verabredet hatte. Er musste erst einmal überlegen, zumindest tat er so, bis er entgegnete: "Klar, kann ich machen aber beeil dich. Ich hab schließlich nicht ewig Zeit." Während Jo voller Elan aufsprang, musste sie wahnsinnig aufpassen, dass die Bettdecke, welche ihren Körper als einziges bedeckte, nicht runterrutschte. Bevor sie schnell im Bad verschwand, gab sie Kat noch ein kleines Küsschen auf die Wange. Nur wenige Minuten später war sie aufbruchbereit. Ihr Chauffeur fuhr sie auf dem Weg bei ihren besten Freundinnen vorbei und folgte dann seinen eigenen Verabredungen. "Ach du bist's?!?" murmelte eine verschlafene Carry. Sie hatte nur die Tür geöffnet und sobald sie Jo erkannte, drehte sie sich wieder um und ging schon mal vor zu ihrem Zimmer. Nachdem Jolene ihren Mantel und ihre Schuhe ausgezogen hatte folgte sie ihr. Carry hatte sich wieder auf ihr Bett geworfen und sich in ihre Decke eingemummelt. Sayuri saß falsch herum auf einem bequemen Stuhl und Jo platzierte sich mit einem Kissen auf dem Boden und benutzte Carry's Bett als Lehne. "Na wie war euer Tag?" fragte Jo. Inzwischen entfaltete das Aspirin seine volle Wirkung und es ging ihr um Meilen besser als noch vor wenigen Minuten. Carry hob langsam ihren Kopf und sah ihre Freundin mit trüben Augen an. "Das fragst du noch???" Sayuri warf mit einem viel sagenden Grinsen ein: "Ach komm nachdem du Zuhause warst kann's ja nicht mehr so schlimm gewesen sein!" "Ja das stimmt schon", gab sie zurück, "dennoch hat dieser beschissene Alkohol seine Wirkung. Und besonders nach so einer Nacht." Ein verschmitztes Lächeln konnte sie dennoch nicht verbergen. "Na??? So gut?" "Ich fang lieber nicht davon an", begann sie, "sonst wirst du wieder bockig." Und streckte dabei Jo die Zunge raus. Jene konnte nichts als auf den Boden schauen und sich ihren Teil denken. Als Sayuri die verräterische Röte in Jo's Gesicht entdeckt hatte, fiel sie fast vor Lachen von ihrem Stuhl. "Das ist doch nicht dein ernst, oder? Ich dachte er wäre nur ein Freund?!" fragte sie schließlich. "Ähm ... ja ist er ja auch", fing sie an zu erzählen, "aber nachdem ich erkannt habe, was ihr heut Nacht noch für einen Spaß haben solltet, dachte ich mir so ~wieso nicht auch ich? ~ und er hat fabelhaft mitgespielt." Nun mischte sich Carry wieder ein: "Na das ist ja so was von typisch du olle Egoistin." Natürlich meinte sie dies liebevoll. Das wusste Jo ebenso. "Und was ist nun? Seid ihr zusammen?" fragte Sayuri neugierig. "Quatsch ... er ist immer noch ein sehr guter Freund aber nicht mehr." "Also ..." antwortete Carry, " ... war es eine einmalige Sache?" "Wer sagt denn so was?" und Jo konnte ein zweideutiges Grinsen nicht mehr verbergen. Noch lange redeten sie über alles Mögliche. Schließlich beschlossen sie, weil Takato sie per Sms in ein Cafe eingeladen hatte, dieser zu folgen und machten sich auf den Weg. Als sie ankamen, brauchten sie nicht lange um die Anderen zu finden. Es war schließlich doch eine recht große Gruppe. Ihre Jungs waren da, sowieso noch ein paar andre Freunde und ... dumme aufgetakelte Gänse. Sie saßen zwischen Yama und Katsuo. Sayuri warf Jolene nur einen viel sagenden Blick zu, den sie prompt erwiderte. Die beiden fingen auch gleich mit Carry und Takato eine angeregte Unterhaltung über diese verdammt teuren Cafes an. Das war ja schon fast unmenschlich. Wer soll das denn noch bezahlen? Dennoch ließen sie Katsuo und Yama nicht aus den Augen. Diese Weiber schmiegten sich regelrecht an deren Körper und sprühten nur so vor Blondheit (nehmt mir das nicht übel, das war der beste Ausdruck=) und ich bin ja auch selbst blond) bzw. Dummheit. Nach kurzer Zeit hatte Jolene bereits genug. "Sa-chan? Kommst du mit auf Klo kotzen?" "Nur zu gerne!" und mit einem: "Sind gleich wieder da." Verabschiedeten sie sich kurzfristig. Lange regten sich beide auf und schaukelten sich somit immer weiter gegenseitig hoch. Irgendwann fragte Sayuri etwas beiläufig: "Sag mal bist du eifersüchtig?" "Na ja, eigentlich nicht. Ich kann nur einfach nicht begreifen wie man sich mit solchen dummen Weibern abgeben kann. Das ist doch so was von billig. Und du?" "Eigentlich weiß ich ja, dass Yama mich nur aufziehen will. Leider klappt das auch immer. Ich weiß nicht ...", gab Sayuri kleinlaut zu "auch wenn er's nicht so meint, kann mich das manchmal schon verletzten." Jolene erkannte den traurigen Unterton und nahm sie gleich in den Arm um sie zu trösten. "Hey Maus! Wenn du weißt, dass er es ja nicht so meint dann ist es doch gar nicht so schlimm, oder? Und außerdem solltest du darüber stehen. Denk doch einfach dran, dass die machen können was sie wollen und trotzdem gehört er immer noch dir." Mit einem Zwinkern munterte sie ihre Freundin auf. Sayuri musste nun auch grinsen: "Ja du hast vollkommen Recht. Na gut dann sagen wir mal: auf in den Kampf!" Nun wieder kichernd, in der Lage sich von nichts mehr runterziehen zu lassen, kehrten sie zurück an den Tisch. Es war mittlerweile schon spät geworden und da die letzte Nacht für alle sehr anstrengend gewesen war, beschlossen sie sich langsam auf den Nachhause-Weg zu machen. Um Yama aus seiner inhaltlich sehr gehaltvollen Unterhaltung mit einer dieser Noops zu holen, setzte sich Sayuri auf seinen Schoß um ihm einen langen, intensiven Kuss zu geben und danach Dinge in sein Ohr zu flüstern die sie gleich mit ihm vor hatte. Takato und Carry verschwanden dann auch bald, nachdem sich Takato erst mal stundenlang den Kopf darüber zerbrochen hatte, warum seine Schwester plötzlich so groß geworden war. Jolene musste immer wieder mit carry zusammen anfangen über ihn zu lachen. Sonst tat er immer so als wäre er unnahbar aber wenn es um seine Schwester ging, oder andere Personen die ihm sehr nahe standen, taute er immer auf und man konnte ihn mit nichts anderem als "süß" bezeichnen, was ihn immer total aufregte. Da Katsuo stunden brauchte um sich von seinen Freunden zu verabschieden, sagte Jo allen etwas genervt "Tschüß" und ging dann ohne einen weiteren Blick auf Katsuo schon mal zum Auto. Wenige Minuten später tauchte er selbst auch endlich mal wieder mit einem verständnislosen Gesichtsausdruck auf. "Was ist denn heute mit dir los?" fragte er sie. Daraufhin antwortete Jo gereizt: "Nichts ist mit mir los. Ich war nur etwas schockiert, dass du anscheinend auf solche Hohlbirnen stehst." "Hör ich da etwa Eifersucht heraus?" und er zwickte ihr leicht in die Seite. Sie streckte nur beleidigt ihre Zunge raus und erwiderte nichts mehr. Sofort als sie Zuhause ankamen, beschloss Jo sich zu duschen und danach war Katsuo an der Reihe, diesmal aber getrennt. Vollkommen müde ließ sie sich danach auf ihr Bett fallen und schlief sogleich ein. Mit einem warmen Atem im Nacken wachte sie am nächsten Morgen früh auf. Irritiert drehte sie sich zu der Seite aus der diese merkwürdigen Erscheinungen zu kommen schienen. Wieder erkannte sie eine ganz bestimmte Person da neben sich liegen. Natürlich niemand anderes als: "Katsuo????" Langsam und verschlafen öffnete er seine Augenlider und sah sie aus verträumten Augen an. "Hast du nen Vogel? Was machst du in MEINEM Bett?" etwas gereizt stand sie inzwischen vor ihm und bäumte sich auf. "Na ja. Du musst mich verstehen. Mein Bett war so kalt und ich war ganz alleine." "Toll. Und was hab ich damit zu tun?" ohne auf eine Antwort zu warten ging sie genervt aus ihrem Zimmer. Aus einem nicht nachvollziehbaren Grund nervte er sie nur noch. Klar den Tag zuvor hatte sie noch gesagt, sie würde es immer wieder tun, aber irgendwie wurde ihr jetzt nur noch schlecht, wenn sie daran dachte was geschehen war. Mit einem Mal kamen alle Erinnerungen wieder. ja Markus, der Mann der sie so gedemütigt hatte. Sie hatte ihn aus vollem Herzen geliebt und er? Ja ihm reichte nicht nur eine Frau. Er hatte sich praktisch einen ganzen Harem neben ihr angeschafft. Er hatte es noch nicht einmal nötig gehabt sich zu entschuldigen. Sie wäre bereit gewesen ihr ganzes Leben mit ihm zu verbringen und was tat er? Er verletzte sie so tief in ihrem Innern, dass es bis heute nicht vollständig geheilt war. Nach dieser Erfahrung hatte sie sich gedacht, sie müsse Männer wenn dann nur noch für ihre eigene Befriedigung benutzen. Demnach bereute sie auch nichts was zwischen ihr und Katsuo vorgefallen war. Inzwischen besaß er einen festen Platz in ihrem Herzen aber dennoch konnte und wollte sie nicht zulassen, dass sie sich verliebte. Letztendlich benutzte er sie doch auch nur. Genauso wie all die anderen Frauen. Aber sie würde da nicht mitspielen. Sie hatte ihn unheimlich lieb aber soweit durfte es niemals gehen. Als sie im Wohnzimmer ankam, erlitt sie fast einen Herzinfarkt. Es sah schlimmer aus als auf einem Schlachtfeld. Überall standen dreckige Teller von ihm rum. Teilweise irgendwelche Klamotten und auch der Teppich war voll mit Papierschnipseln übersäht. "KATSUO!!!" schrie sie quer durch die Wohnung. Als wüsste er warum sie so brüllte, kam er sich verlegen am Kopf kratzend im Wohnzimmer an und versuchte sich mit einem: "Sorry hatte gestern noch ein bisschen gearbeitet und war dann so müde" zu retten. "Wir haben Urlaub! Was musst du dann bitte arbeiten?" entgegnete sie ihm besserwisserisch. Hastig antwortete er: "Das war sehr wichtig." "Na dann halt nicht ... ich geh jetzt Brötchen holen" Und mit einem: "wenn ich nach Hause komme ist hier aufgeräumt" verließ sie nach dem Anziehen ihrer Jacke die Wohnung. Ein weißer Nebel zog jedes Mal an ihrem Gesicht vorbei, sobald sie ausatmete. Es war verdammt kalt. Man merkte, dass es langsam richtig Winter wurde. Plötzlich schoss es Jo wie ein Blitz durch den Kopf, als sie zahlreiche Lichterketten an den Häusern sah. daran hatte sie ja gar nicht gedacht und es freute sie keines Wegs einen Gedanken an diese vollkommen nervigen und meist auch verzweifelnden Einkäufe kurz vor heilig Abend zu verschwenden, bei denen man versucht alles Restliche zu kaufen aber dennoch nichts fand. Ein demonstrativer lauter Seufzer entrann ihrer Kehle. Nach wenigen stunden und einer 100km langen Schlange beim Bäcker kam sie nun doch endlich mal wieder zu Hause an. Nachdem sie eingetreten und sich ausgezogen hatte, rief sie laut durch die Wohnung, dass sie wieder da sei. Aber niemand antwortete. Um die Brötchen etwas sauer auf den Frühstückstisch zu werfen betrat sie die Küche. Nun erfüllte die gesamte Wohnung ein ohrenbetäubender Lärm und zwischendrin konnte man einzelne Worte von einem Lied, welches Jo irgendwann doch als "Happy Birthday" identifizierte erahnen. Oh Gott, war das niederschmetternd. Sie hatte doch in aller Aufregung heut morgen ihren eigenen Geburtstag ganz vergessen. Selbst die letzten Woche konnte sie nicht dran denken aufgrund des überwältigenden Lernstresses. Und auch die letzten Tage hatte sie kaum zeit für sich gehabt. Alle nacheinander umarmten und beglückwünschten sie aus vollem Herzen, wobei sie selbst immer noch leicht irritiert durch die Gegend starrte. Nun trat Katsuo hervor mit einem provisorischen Karton in seiner Hand. "Hier das ist von allen. Auch von deinen Eltern und auch zu Weihnachten." Etwas verdutzt schaute sie ihn wieder aus großen Augen an, und ließ jene einmal durch die Reihe auf jedem Ruhen. Diese entgegneten ihrem fragenden Blick nur mit einem geheimnisvollen Lächeln. Sie öffnete die kleine Kiste und entdeckte viele kleine Origami Schwäne. Nun konnte sie sich auch endlich vorstellen, was Katsuo die ganze letzte Nacht getrieben hatte. In jedem der Schwäne war, wenn man ihn entfaltete ein kleines Puzzleteil verstaut, welche Jo am Ende nur noch zusammenfügen sollte. Es war eine Karte. Also zu allererst noch mal von uns allen Herzlichen Glückwunsch. Und nun zu deinem Geschenk. Wir wollten dir noch nicht alles verraten. Nur, dass wir uns alle morgen Früh ins Auto setzen werden und für geraume Zeit verreisen. Der Rest bleibt noch eine Überraschung aber wir haben uns was Tolles für dich ausgedacht. Ein großer Grinse-Smiley war unten angefügt und alle hatten unterschrieben. Auch ihre Eltern. Sie konnte gar nicht in Worte fassen wie sehr sie sich freute. Zwar wusste sie nicht, was sie erwartete aber es war einfach schon unheimlich lieb von allen sich so bemüht zu haben. Auf jeden Fall freute sie sich schon auf den kommenden Tag. Der restliche Geburtstag verging eigentlich recht entspannt. Zuerst aßen alle zusammen Frühstück. Danach verschwanden erstmal Sayuri, Yama, Takato und Carry. Jo und Katsuo räumten derweil die restliche Wohnung auf. Das Wohnzimmer hatte er schon perfekt hergerichtet in der kurzen Zeit die sie morgens beim Bäcker verbracht hatte. Später Kochten noch alle zusammen und spielten Gesellschaftsspiele, unterhielten sich und schauten Filme. Bis dann so gegen 23 Uhr abends sich alle verabschiedeten. Für Jo war das der vollkommen gelungene Geburtstag. Es war nicht großes aber dennoch wundervoll. Trotzdem wurmte es sie immer noch, dass sie ihren EIGENEN Geburtstag vergessen hatte. Kapitel 10: Chapter 10 ---------------------- soooooo meine Freunde der Nacht (ich weiß, eigentlich heißt es aber wir sagen immer Freunde der Nacht) ich weiß noch nicht so recht ob ich mich freuen soll (wegen euren lieben Kommis), oder heulen soll (viele verschiedene Gründe, z.B. schriebstil, story u.s.w.) also ich freu mich immer ganz dolle wenn ihr meinen schreibstil lobt udn so.......aber irgendwie verren ich mich zum beispiel auch ständig in meiner story und komm da nicht mehr raus=) ist alles so ........ naja weiß net=) also ich werde auf keinen Fall abbrechen, da mir meine Charas voll ans Herz gewachsen sind und es meine erste FF ist das wär ja dooooooooof=) ich wollte euch nur mal ans Herz legen, dass ich ständig einfach Probleme hab weiter zukommen;) zum beispiel dieses kapitel das gespräch zwischen Carry und Jo fand ich zum Teil irgendwie sooooooo schnulzig.........aber falls es für euch unrealistisch ist (also jo's problem) ihr könnt mir glauben, ich kenn mich da bestens aus*gggggggg* so nun genug des langen Geschwätzes ich hoffe es gefällt euch ein bisschen was ich hier wieder fabriziert hab und bekom ein paar kommis=) hab euch lieb*knuddelz* ~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~Chapter 10 ~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~ Früh am Morgen klingelte ihr Wecker aus vollem Halse und ohne Rücksicht auf Verluste. Diese Nacht hatte sie nicht sonderlich gut geschlafen. Vielleicht hatte sie einfach nur eine gewisse "nervende" Person an ihrer Seite vermisst, die ebenfalls durch ihren Wecker geweckt wurde, nun schlaftrunken aus ihrem Zimmer tapste und ein "Guten Morgen" grummelte. Obwohl Jo noch sehr müde war, wie nicht anders zu erwarten um 6 Uhr, freute sie sich schon auf ihre Überraschung. Sie wusste zwar, dass sie irgendwohin fahren würden, aber keineswegs für wie lange und vor allem wohin. Zum Glück hatte sie gestern Abend noch ihre Koffer gepackt, denn dann konnte sie jetzt wenigstens in Ruhe duschen und frühstücken. Pünktlich standen ihre restlichen Reisebegleiter um kurz vor 8 Uhr auf der Matte und sammelten sie ein. Sie hatten sich einen Kleinbus von Freunden geliehen in dem sie alle und ihr Gepäck Platz hatten. Takato fuhr. Neben ihm saß Carry, die aufmerksam den Auto-Atlas studierte. Ganz hinten hatte das Zweite Pärchen Platz genommen. Jo und Katsuo mussten sich somit mit der Mitte begnügen. Katsuo der eben noch einen Apfel gegessen hatte und nun nicht wusste wohin mit dem Rest, kurbelte langsam sein Fenster runter und ließ ihn aus diesem verschwinden. Jo hatte das alles mit angesehen und schaute ihn böse an. Leicht gereizt fragte Katsuo, "Was?" da er schon wieder nicht wusste, was er falsch gemacht hatte. "Wie wäre es wenn du deine Essensreste einfach mal in einen Müllbeutel packst?" beantwortete sie seine Frage. Darauf erwiderte er nun auch deutlich aggressiver: "Erstens habe ich hier nirgends einen Müllbeutel entdeckt und Zweitens ist es doch nicht schlimm wenn ich meinen Apfel aus dem Fenster werfe." "Hallo?? Jemand zu Haus? Das ist Unweltverschmutzung, oder hast du davon noch nie was gehört?" langsam steigerten sie sich immer mehr in ihre völlig belanglose Disskusion. "Hallo?? Zufällig war das nur ein Apfel der nicht im Geringsten die Umwelt belastet." Damit hatte er nun mal Recht und Jo versuchte krampfhaft irgendein weiteres Argument zu finden. "Und was ist wenn der Apfel auf ne Frontscheibe von einem andren Wagen kracht oder ein Auto auf dem Apfel ausrutscht?" Ja, sie merkte auch wie lächerlich diese Einwände geklungen hatten, aber sie konnte und wollte einfach nicht nachgeben. Im Moment trieb sie Katsuo einfach nur noch in den Wahnsinn. Es hatte bereits am Morgen des gestrigen Tages angefangen. Erklären konnte sie sich ihre Stimmungsschwankungen auch nicht. Katsuo belächelte sie von der anderen Seite unglaubwürdig und auch irgendwie überlegen. Ihr ging das so dermaßen auf die Nerven. Diese Streiterei war alles andere als nötig gewesen. Aber ihr war es egal warum sie sich stritten. Hauptsache sie konnte sich an ihm auslassen. Das Schlimmste was sie im Moment gebrauchen konnte war, ihn noch anziehender zu erachten als er sowieso schon war. Und mit solchen Streitereien konnte sie ihn Perfekt auf Distanz halten. Es war ihr plötzlich zu wieder auch nur einen Gedanken daran zu verschwenden, ihn in irgendeiner Weise für sich zu gewinnen. Die weitere Autofahrt verging fast schweigend nur zwischendurch begannen sie wieder sich anzugiften. Ihre Begleiter hatten langsam den Rand voll. Sie wussten nicht wie sie die Beiden zum Schweigen bringen könnten. Bald schon fuhren sie durch einen wunderschönen Wald. Langsam tauchte vor ihnen ein großes Holzhaus auf. Während Jo fasziniert aus dem Fenster sah, stöhnte Carry vorne zufrieden: "Endlich da!" "Das war das Ferienhaus meiner Großeltern." Erklärte Katsuo beiläufig nachdem alle ausgestiegen waren. Das Haus war im alten japanischen Stil gebaut und mit Liebe zum Detail eingerichtet worden. Sie nahmen ihr Gepäck und durchforsteten erst einmal Alles. Jolene steuerte fast zielstrebig auf die Terassentür zu. Sie erkannte rechts von ihr in dem riesigen Garten einen blickdichten Zaun mit einer Türe. Neugierig öffnete sie diese und was sie dort sah, ließ ihr die Spucke wegbleiben. Der Boden war mit Natursteinen gefliest und ging über in ein großes Becken. "Na überrascht?" Hinter ihr vernahm sie diese Stimme, die immer so anziehend auf sie wirkte und besonders wenn sie, wie eben gerade mit einem heißen Atem in ihren Nacken schlug und so unglaublich sinnlich klang. Langsam drehte sich Jolene um, immer darauf bedacht ihm nicht genau in seine Augen zu sehen oder seine sinnlichen Lippen, die sie jedes Mal zum Küssen einluden, zu begutachten. "Wir sollten langsam zurück. Sonst bekommen wir keinen Schlafplatz mehr." "Wie meinst du das denn jetzt?" fragte Jo etwas perplex. Gab es denn nicht genug Zimmer? Immer noch grübelnd tippelte sie hinter Katsuo zurück zum Haus. Die Anderen warteten bereits im Wohnzimmer auf die Beiden. Ihre zwei- bzw. eindeutigen Blicke ließen Katsuo völlig kalt, nur Jo wurde leicht rot im Gesicht. Erklären konnte sie es sich selbst nicht schließlich war ja rein gar nichts zwischen ihr und Katsuo vorgefallen. Als sie nun die betroffenen Blicke der Anderen sah und erkannte, dass deren Koffer nicht mehr im Flur standen, sondern sicherlich schon den Zimmern zugeteilt seien, ahnte sie böses. "Ähem ..." fing nun Carry an zu reden, "also ums mal ganz kurz zu machen. Wir haben einfach mal die Zimmer gerecht aufgeteilt und nun seid ihr Beide übrig." So als wüsste Jo was nun folgte, fragte sie skeptisch, "Ja und? Wo ist da nun das Problem?" Nun ergriff Yama das Wort "Na ja, es ist nur noch ein Zimmer übrig und ihr müsstet dann da zusammen rein." "Haha ... das ist doch wohl ein Scherz." Entgegnete Jolene daraufhin nur. Katsuo lenkte schnell ein "Keine Sorge ich schlaf auf der Couch." "Nein das vergisst du ganz schnell, es muss schließlich auch noch eine andre Lösung geben." erwiderte Jo bestimmt und suchte verzweifelt den Blick von Carry oder Sayuri. Jene blickten nur Entschuldigend zurück und drückten sich zur Antwort an ihre Angebeteten. "Na toll nun fallt mir alle noch in den Rücken. Katsuo wir pennen beide im selben Bett. Nix da mit 'auffa Couch schlafen'." Auf das Kommentar von Takato mitsamt Zwickern, sie sollen viel Spaß haben, flüsterte Jo nun so, dass es auch nur Katsuo verstehen konnte: "Wir schlafen weit auseinander und jeglichen Kontakt vertreibst du schnell aus deinem perversen Hirn." Mit diesen Worten verabschiedete sie sich und stampfte grummelnd in das letzte freie Zimmer. Da es schon sehr spät war entschlossen sich auch die Anderen schlafen zu gehen. Nur Takato und Katsuo blieben übrig. "Was ist los mit dir?" wurde Katsuo gefragt, nachdem Taka sein grübelndes Gesicht gesehen hatte. "Ach nix. Ich trau mich nur nicht ins Bett zu meiner kleinen Kratzbürste zu gehen." Beantwortete er Takato's Frage mit einem verschmitzten Grinsen. "Du wirst sie schon noch zähmen." "Hmm ... mag sein..." eigentlich war das Gespräch sehr locker und spaßig, aber in Katsuo's Stimme schwang eine Art von Enttäuschung mit. Takato hatte ja schließlich nicht gehört, was sie Katsuo zugeflüstert hatte. Sie bereute es also doch. Eigentlich hatte er gedacht, er stünde nicht alleine mit seinen Gefühlen dar. Aber was waren das überhaupt für Gefühle??? Er hatte Sehnsucht nach ihr, nach ihrer weichen Haut, welche er schon einmal spüren durfte, aber dank des überhöhten Alkoholkonsums sich nicht mehr erinnern konnte. Nein Liebe war es nicht, redete er sich ein. Er hatte nicht Sehnsucht nach ihr als Person, sondern nach ihrem Körper. Aber Ausnutzen wollte er es dennoch nicht nennen, sie selbst konnte ja auch Vorteile daraus ziehen. Er entschloss sich erst einmal abzuwarten, vielleicht taute sie auch irgendwann mal auf. Er erwartete doch in keinster Weise, dass sie sich in ihn verliebte, aber konnte sie ihm denn nicht wenigstens ein Fünkchen Liebe entgegen bringen? In Gedanken schlug er sich wiederholt mit der flachen Hand gegen seine Stirn. Inzwischen hatte er sich von Taka verabschiedet und trat leise in sein Zimmer ein. Jo schlief bereits und das Mondlicht, welches durchs Fenster schien, hellte ihr Gesicht leicht auf und Katsuo musste sich erneut eingestehen, dass sie doch eigentlich wie ein Engel aussah. Solange sie schlief! Warme Sonnenstrahlen weckten ihn am nächsten Morgen sanft. Nach wenigen Sekunden nahm er eine Zweite Wärmequelle hinter sich wahr, welche eigenartiger Weise ihre Arme von hinten um ihn geschlungen hatte und sanft auf und ab strich. Zuerst rätselte er noch wer das denn sein könnte, bis es ihm wie Schuppen von den Augen fiel. Diese unendlich weichen Hände fuhren jeden einzelnen Muskel von seinem Bauch nach und wanderten unaufhörlich weiter hinab an ihm. Geschockt starrte er in diese Richtung und entdeckte auch noch zu allem Überfluss eine große Beule. Jetzt hatte sie es mal wieder geschafft ihn verrückt zu machen. Hilfe suchend sah er sich nach hinten zu ihr um. Sie schlief. Gerade als ihre Hände in noch tiefere Regionen glitten, umfasste er diese schnell und hinderte sie daran. Aufgrund dieser plötzlichen und hektischen Bewegung wachte sie langsam auf. Als sie erkannte in welcher Situation sie sich befand, wand sie sich schnellstmöglich aus seinem Griff und verschwand unter der Bettdecke. "Brauchst doch nicht schüchtern sein, Süße. Die gewünschte Wirkung hast du erzielt." Und mit einem überlegenen Grinsen verschwand er im Bad um eine Kalte Dusche zu nehmen. Natürlich ärgerte sie sich, schließlich schaffte er es immer wieder eine peinliche Situation so umzudrehen, dass er seinen Kopf aus der Schlinge zog und sie doch letztendlich hilflos am Strick baumelte. Noch in ihren Schlafsachen, bestehend aus Top und Pants, rappelte sie sich niedergeschlagen auf und ging in die Küche zum Frühstücken. Außer ihr und Katsuo war bis jetzt nur Carry wach und saß auf einem der Küchenschränke mit einer Tasse Tee in der Hand. "Jo?", sprach Carry ihre Freundin, nachdem diese sich ebenfalls gesetzt hatte, an. "Jupp? Was gibt's?" "Kannst du mir endlich mal sagen was mit dir los ist?" Etwas überrumpelt schaute Jo nun ihr Gegenüber an. "Wie meinst du das jetzt schon wieder?" "Na ja, letztens hast du schon fast von Katsuo geschwärmt und nun giftest du ihn nur noch an." Es herrschte eine bedrückende Stille, die Jo mit einem Versuch sich zu verteidigen, brach. "Nichts ist los, oder passiert. Mir geht es gut. Meine Reaktion nach dieser beschissenen Nacht war wohl etwas übertrieben ... und außerdem hab ich endlich begriffen, was für ein Trottel er doch ist. Nicht bedeutend besser als andere Männer." Carry kannte ihre Freundin schon sehr lange, und sie wusste diese Aussage zu werten. Nur wusste sie nicht ob sie lächeln oder weinen sollte. "Jo ... so warst du schon immer. Das ist doch nicht dein Ernst!?!" "Ich weiß nicht was du meinst", war Jo's Antwort, nachdem sie aufgestanden und nun etwas betreten gen Boden blickte. "Doch das weißt du sehr wohl. Du bist doch plötzlich nur so böse zu ihm, weil du Angst vor seiner Nähe hast. Ja, du hast Angst dich erneut unglücklich zu verlieben. Aber was ist das denn bitte für ein Schwachsinn. Du kannst davor nicht ewig wegrennen. Natürlich kann es sein, dass du enttäuscht wirst, aber wenn du es noch nicht einmal versuchst ... dann wirst du doch nie glücklich ...!" Nun schwang in Carry's Stimme Besorgnis und Trauer mit. Sie verstand ihre Freundin nicht. Man kann sich doch nicht sein Leben lang verschließen. Mit dieser Methode machte sich Jo doch selbst kaputt. "Woher willst du wissen, dass ich gerade mit ihm glücklich sein könnte und nicht wieder verletzt werden würde?" erwiderte Jolene immer noch auf den Boden starrend. "Ich habe nie gesagt, dass du auf alle Fälle glücklich wirst. Aber das kann dir niemand garantieren. Ich möchte nicht, dass du später erkennst du hast womöglich die Liebe deines Lebens verpasst, nur wegen deinem Misstrauen. Und selbst wenn Katsuo nicht der 'Richtige' für dich sein sollte, dann nimm es doch als eine neue Erfahrung mit." Nun schossen Carry Tränen in die Augen. Sie wusste wie sehr Jo damals gelitten hatte. Inzwischen konnte sie aber nicht mehr mit ansehen, wie sich ihre beste Freundin immer mehr abkapselte. Nach Außen hin war sie zwar immer das fröhliche, durch nichts erschütterliche Mädchen, aber in ihrem Innern war sie verdammt verletzlich. Es tat ihr in der Seele weh. Noch vor ein paar Tagen hatte sie gedacht, dass Jo es endlich eingesehen hätte und über ihrem Schatten gesprungen wäre aber leider war das ein Irrtum. "Du ... du hast ja ... recht." Nun erkannte Carry auch in den Augen ihrer Freundin eine glänzende Flüssigkeit. Daraufhin stand sie ebenfalls auf und schloss Jolene sanft in ihre Arme. "Hab keine Angst ... schließlich hast du immer noch mich. Egal was passiert." Flüsterte sie sanft an ihr Ohr. Carry hielt sie etwas von sich weg und musterte sie. "Ich glaube du solltest dich mal frisch machen gehen. Nicht das dich so noch einer sieht." Grinste die Kleinere nun. Jo reagierte mit einem ehrlich gemeinten Grinsen und verschwand schnell in dem Bad aus welchem Katsuo soeben getreten war. Zur Seite blickend, aus Angst er könne sehen, dass sie geweint hatte, ging sie schnell ins Badezimmer und schloss die Tür hinter sich. Ob sie es wollte oder nicht. Ihre Freundin hatte vollkommen Recht. Sie musste sich endlich von ihrem schützenden Panzer lösen und Gefühle zulassen. Sichtlich erleichtert nahm sie letztendlich eine wohltuenden Dusche und machte sich danach fertig. Hosted by Animexx e.V. (http://www.animexx.de)