kann es Liebe sein? von capricious ================================================================================ Kapitel 4: Chapter 4 -------------------- so extra für euch endlich mal wieder ein neues Chapter ist ein klein wenig länger als die vorigen. ich steiger mich*stolzbin* ich hoffe mal, dass ihr auch weiterhin etwas zufreiden mit mir sein werdet und meine FF lesen werdet ich freu mich über jeden einzellnen kommi den ihc von euch bekomme. leider hab ich ja jetzt kaum noch welche*schluchz* da das animexx team meinte es müsse mich löschen. naja pech jetzt ist alles neu hochgeladen und es geht weiter*freuz* ich widme dieses kapitel allen meinen treuen lesern und meiner lieben sab*knuff* ich freu mich natürlich auch über kritik, was ihr z.b. besser gemacht hättet. das kapitel wurde leider noch nicht korrektur gelesen also sind sicherlich noch ne menge fehler drin. die entschuldige ich vielmals so nun will ich euch nicht länger nerven viel spaß!*knuffs* BITTE BITTE GAAAAAAAAAANZ VIELE KOMMIS ICH BIN SONST TRAURIG*HEUL* ~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~Chapter 4~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~ Überaus amüsiert folgte Katsuo dem kleinen Wirbelwind. Nachdem beide ohne ein Wort und in aller Ruhe gefrühstückt hatten, beschloss Jo, dass es nun an der Zeit wäre sich auf den Heimweg zu machen um sich dort ausgiebig zu duschen. Als sie die Küche verlassen hatte und bereits durch die Eingangstür marschieren wollte, nahm sie wieder diese wundervoll ruhige stimme, die sie aber zugleich auch auf die Palme brachte, war. "Na Kleine, schon abhauen ohne auch nur ein Dankeschön? Was ist denn nun mit meinem Kuss?" Er trat auf sie zu. "Ich habe bereits heut Nacht schon gedankt und deinen Kuss kannst du dir sonst wohin stecken. Aber wenn du der Gentleman wärst als den du dich ausgibst, dann könntest du jetzt so charmant sein und mich bitte nach Hause bringen.", entgegnete sie ihm gekonnt ironisch. Sie war bereits beim Treppenabsteigen und obwohl sie seine Worte nur noch leise wahrnahm, konnte sie einen Hauch von Sarkasmus heraushören als er sagte: "Natürlich my Lady!" Mit diesen Worten schloss er seine Wohnung ab und rannte ihr hinterher. Er führte Jolene zu seinem Auto und gehieß ihr einzusteigen. "Hey Katsuo!" Beide drehten sich in die Richtung aus der diese Worte hallten. Katsuo erkannte seinen alten Freund. "Tach Kizu." Jolene erblickte nun einen großen, schlanken, jungen Mann. Seine dunkelbraunen Haare waren kurz geschnitten und an den spitzen blondiert. Er trug eine Jeans mit einem T-Shirt, was zwar schlicht war, aber an ihm dennoch perfekt wirkte. Sie konnte nur einzelne Worte des Gesprächs erhaschen, aber ein Satz nahm sie besonders deutlich wahr: "Na?!? Heut Nacht wohl mal wieder Spaß gehabt?", ließ Kizu mit einem viel sagenden Grinsen verlauten. Katsuo's Antwort konnte Jo leider nicht verstehen. Diese Aussage allein hatte trotzdem eine große Bedeutung für sie, denn ihre Meinung über diesen Playboy wurde somit nur noch gefestigt. Katsuo beendete das Gespräch nun rasch. Bevor er selbst ins Auto stieg machte er noch Jo's Tür, die bis dahin offen stand, zu. Mit einem Augenrollen missbilligte er ihren Blick, der ihn strafen sollte, hätte er seinem Freund eine falsche Antwort gegeben. Ein erdrückendes Schweigen machte sich satte 10min. im Wagen breit bis sie vor ihrer Wohnung standen. Jo zögerte kurz, beugte sich dann aber doch schnell zu ihm rüber und gab ihm einen flüchtigen Kuss auf die Wange. Nachdem sie ausgestiegen war, drehte sie sich ein letztes Mal um, lugte frech ins Auto und sagte mit einem Zwinkern: "Ich hoffe doch das war Dankeschön genug!" Als sie schließlich im Hauseingang verschwunden war setzte Katsuo schließlich gedankenverloren sein Auto in Bewegung und fuhr wieder zurück. Er strich ein paar Mal mit seinen Fingerspitzen über die kribbelnde Stelle an der eben noch ihre Lippen weilten und musste unweigerlich grinsen. Jo betrat ihre Wohnung um gleich darauf Kurs auf ihre Dusche zu nehmen. Duschen befreite immer ihren Kopf von jeglichen Sorgen, doch diesmal verfehlte das ruhige Plätschern seine Wirkung. Jedes Mal wenn Jolene dachte, nun schwirrt ihr kein Playboy mehr im Kopf rum, stahl eben diese Person ihr die ruhe nach der sie sich sehnte. Sie konnte sich selber nicht logisch erklären warum sie ihm letztendlich einen Kuss gegeben hatte, denn der Kommentar von Kizu ging ihr doch mehr an die Nieren als sie dachte. Sie wollte nicht als Flittchen abgestempelt werden, zumal noch nicht einmal was zwischen ihr und Katsuo passiert war. Doch auf der anderen Seite wurde ihr auf der Autofahrt er richtig bewusst was er gestern Nacht für sie getan hatte und unerklärlicher Weise wollte sie ihm doch sehr gerne seine Bitte erfüllen. So kannte sie sich nicht. Sie war Entzwei gerissen. Ihre eine Hälfte fand ihn abstoßend und einfach nur notgeil, wobei die andre Seite sich unbeschreiblich stark zu ihm hingezogen fühlte. Sie wusste, dass sie vorerst keine Erklärung für dieses Gefühlschaos finden würde, und obwohl sie sich keine Gefühle für ihn eingestehen wollte, wusste sie tief in sich, dass er nicht so ein übler Kerl war, wie sie ihn immer hinstellte. Aber zugeben konnte sie es nicht. " ... ... ... sch*** ... ... ...", sagte sie geschockt. Nachdem sie sich abgetrocknet und angezogen hatte, teilte ihr ein Blick auf ihre Uhr mit, dass es bereits 13.50 war und im selben Moment fiel ihr wieder ein, dass sie sich in 10min. mit Carry im Cafe um die Ecke treffen wollte. Schnell föhnte sie ihre Haare und schminkte sich dezent, bevor sie sich auch schon auf den Weg machte. Gerade noch rechtzeitig schaffte sie es. Carry war natürlich, wie sollte es auch anders sein, überpünktlich und hatte zusätzlich noch weiteren Besuch geladen. Takato hatte neben Jolene's bester Freundin platz genommen. Die beiden schienen sich, wie alte Freunde, über vorbeiziehende Frauen und Männer zu unterhalten. Daneben saß ein wenig gelangweilt Sayuri. Gerade als Jo eintreten wollte nahm sie warme weiche Lippen auf ihrer Wange war. Blitzschnell drehte sie sich geschockt um, um im nächsten Moment in die tiefbraunen Augen Katsuo's zu blicken. "Was ... sollte ... das ... denn ... jetzt?", stotterte sie schon fast. "Na ja, ... ... ... als Revenge für heute morgen." Er zog eine Augenbraue hoch, als hätte er auf eine Gegenleistung gehofft und keinesfalls so ne Frage erwartet. "Wieso denn Revenge? Es war doch deine Forderung, die ich erfüllt habe." "Das klingt ja fast so, als hätte ich dich dazu gezwungen ... ." Katsuo schmollte. Jo buffte ihm leicht in die Seite und wollte soeben in das kleine Cafe eintreten, als sie bemerkte wie ihre Freunde sie mit einem breiten Grinsen begrüßten. Erst jetzt fiel ihr auf, dass sie, bevor Katsuo kam, die Tür offen gehalten und bis eben nicht geschlossen hatte, wodurch alle das Gespräch mithören konnten. "Nana, was habt ihr denn heut morgen gemacht? Jo ... du hast doch nicht etwa ...?" Mit einem viel sagenden Blick begrüßte nun Carry ihre Freundin. "Sie hat bei mir geschlafen und bei dem morgigen Vorfall ging's nur um einen Kuss.", nahm Katsuo Jo das Wort aus dem Mund. Alle bekamen große Augen. Schnell ergänzte Jo seine Aussage: "Ich habe BEI ihm geschlafen, nicht MIT ihm und der Kuss war lediglich ein Dankeschön." "Na, wenn dus sagst! Aber wofür denn ein Dankeschön?", mischte sich Takato mit skeptischer Miene ein. Es herrschte Stille. Jo wusste nicht was sie darauf entgegnen sollte. "Na ja ... also nachdem sie gestern verschwunden ist, ist mir eingefallen, dass sie mich nach Unterlagen für die Uni gebeten hatte. Und sie diese dringend benötige. Dann bin ich ihr schnell nachgelaufen, um sie auf einen Sprung zu mir einzuladen, ihr sie Hefter zu geben und danach nach Hause zu bringen. Als sie dann bei mir die Unterlagen durch sah ist sie eingeschlafen. Am nächsten Tag hab ich ihr n Frühstück gemacht. Für jenes und für die Uni-Sachen hatte sie sich dann halt bedankt." Jolene sah ihn dankend an. Sie war einfach nicht in der Lage gewesen Takato zu antworten. Eine Ausrede war ihr so schnell nicht eingefallen und die Wahrheit, dass sie letzte Nacht fast vergewaltigt worden wäre, wollte sie nicht groß ausposaunen. Sie musste es erstmal selbst verarbeiten. "Aaaaaaaahja ... ... sie ist also eingeschlafen", meldete sich nun auch Sayuri mit einem Zwinkern. Jo beschloss nicht weiter auf das Thema einzugehen. Egal was sie sagen würde, alles würde gegen sie verwendet werden. Nach stundenlangem Quatschen über Gott und die Welt beschlossen sie nun alle nach Hause zu gehen, aber nicht ohne sich für den nächsten Tag zu verabreden. Diesmal sollte es zu einer heißen Quelle gehen. Takato fuhr jeden Einzelnen bis nach Hause. Es waren nur noch Katsuo, Takato und Jolene übrig, als sie vor Jo's Wohnung hielten. Sie sahen gerade noch, wie ihr Vermieter einen Brief in ihren Postkasten steckte und Jo stieg sofort aus, um ihn nach seinem Anliegen zu fragen. Die Männer folgten ihr. Der Vermieter erklärte, er habe eine Benachrichtung der fristlosen Kündigung des Mietvertrages hinterlassen. Da seine Nichte in die Stadt ziehen würde und dringend eine Wohnung benötige, sah er sich gezwungen Jo aus ihrer zu werfen. Sie nahm seine bedrückte Stimme und die entschuldigenden Augen wahr, aber trotzdem konnte es sie in ihrer jetzigen Lage nicht besänftigen. "Na toll ... ... ... kann ich ja nun auch nicht weiter zu sagen! ... bis wann muss ich denn ausgezogen sein?" "Binnen 2 Wochen ." Nach einer kurzen Pause fuhr er fort, "Ich muss dann auch wieder weiter ... ähm ... ich wünsche ihnen noch viel ... Erfolg?!?" Mit diesen Worten dampfte er schnell ab. Es war nicht schwer zu erkennen, dass es ihm vollkommen unangenehm war, aber Jolene ging es bedeutend schlechter. Ohne jegliche Hoffnung darauf, in 2 Wochen eine neue Wohnung zu finden, die ihrem Geldbeutel nicht zuviel zumutete, zu finden, ließ sie sich langsam traurig auf die Treppenstufen zur Eingangstüre sinken und dachte schon über ihr zukünftiges Leben auf der Straße nach (ein hang zum dramatischen*g*). Nach langem schweigen meldete sich Katsuo zu Wort: "Jolene? ... Ich ... Na ja ... Ich weiß ja nicht ... ", druckste er herum, worauf Jo etwas entnervt grummelte. "Nun sag schon was du sagen willst!!!" "Na ja, wenn du nichts dagegen hast ... Also ... wie wäre es wenn du einfach zu mir ziehst? Ich habe genug Platz. Mein Gästezimmer wird sowieso nie genutzt und du brauchst dir keinen Kopf um die Miete zu machen. Du gehst einfach immer Einkaufen." Er lächelte sie zärtlich an. Nun fingen Jo's Augen wieder wie gewohnt an zu leuchten. "Das würdest du für mich tun? DANKE!!!" fröhlich sprang sie ihm an den Hals. "Aha, also nur ein Dankeschön?!?", gab Takato leise von sich, aber so das Keiner der Beiden ihn verstehen konnte. Hosted by Animexx e.V. (http://www.animexx.de)