There is nothing to fear except for... von Rabenkynd ((Zabuza/Haku)) ================================================================================ Kapitel 1: ----------- // There is nothing to fear except for...// Pairing: Zabuza/Haku Warnung: harmlos ^^; sap, shounen ai... noch nicht mal lime ^^; Kommentar: Kitsch. Wirklicher Kitsch. Hab ich schon lang nicht mehr geschrieben, da meine letzten FFs allesamt traurig ausgingen ^^; Na ja, die Idee zu dieser FF ist mir in der Nacht von Mittwoch auf Donnerstag gekommen, als ich die Sternschnuppen am Himmel beobachtete ^.^ Ist zwar wieder etwas total anderes bei raus gekommen als ich es mir eigentlich gedacht hatte, aber.. lässt sich jetzt auch nicht mehr ändern ^^;; Und so langsam lasse ich meine Schreibblockade wieder hinter mir... also dürfte es auch mit meiner YnM-FF hoffentlich bald wieder weitergehen ^^;; Widmung: *chibi-haku-like rumhüpf* Widme ich meinem Zabuza, oder auch XsweetbloodX ^.^ *lieb hab* Disclaimer: Seh ich so aus...? *dröppel* Kontakt: Yohjikun@gmx.de // There is nothing to fear except for...// Sein Atem geht flach. Seine Hände sind zittrig. Seine Haut noch blasser als sie es sonst schon ist. Doch ich mag es ihm kaum verübeln. Dieser Tag war hart für ihn. Es fing bereits gestern an. Schon länger hatte ich gemerkt, dass er nicht nur ein folgsames und lohnenswertes Werkzeug geworden war. In all den Jahren, die er in meinem Dienst verbracht hatte, war er gewachsen. Von dem kleinen, allein gelassenen, ängstlichen Kind zu einem furchtlosen, heran gewachsenen... wunderschönen Jungen. Und als er gestern abend dort saß, die langen, ebenholzfarbenen Haare die blasse Haut seines Gesichts umspielten, der Schein des Feuers sich in seinen dunklen Augen reflektierte und auf seinen Lippen noch das Nass des Wassers schimmerte... Ich hatte ihm gesagt, ich würde noch einmal die Umgebung erkunden und kehrte nicht zurück bevor er nicht das Feuer gelöscht und sich schlafen gelegt hatte. Ich fand in dieser Nacht keinen Schlaf mehr. Zu viele Gedanken... zu viele Gefühle. Gefühle ihm gegenüber. Gefühle eines Shinobis für einen Shinobi. Wenn ich es mir recht überlegte, war es unabdingbar gewesen... eine Person wie er: wenn es drauf ankommt ein eiskalter Mörder und doch rein, unschuldig und immer mit einem Lächeln für mich. Ich hatte gedacht, war fest davon überzeugt gewesen, dass ich, der Devil des Hidden Mist, so etwas wie ein Herz nicht mehr besaß. Jedoch hatte ich mich geirrt. Ich hatte auch gedacht, dass ich so etwas wie Angst nicht empfinden konnte. Doch auch da hatte ich mich geirrt. Hatte Angst vor dem, was mein Herz mir zu sagen versuchte. Und so tat ich das einzige, das mir einfiel. An diesem Morgen schickte ich ihn fort. Sagte ihm, dass ich ihn nicht mehr brauchen würde. Mich in ihm getäuscht hätte. Ich weiß nicht, was ich erwartet hatte wie er reagieren würde, doch dass ich schließlich zu meinem Schwert griff, um es ihm klar zu machen, damit hätte ich nicht gerechnet. Die Klinge verfehlte einen kritischen Schlag nur knapp. Das einzige, das offen sichtbar war, war der Schnitt an seiner Wange von dem blutiges Rot seine weiße Haut hinabperlte. Aber muss in diesem Moment in dem das scharfe Metall seine junge Haut zerschnitt, auch etwas in ihm zerteilt worden sein. Hatte er mich vorher fassungslos gefragt, warum, so griff er nun nach seinen Waffen und kämpfte erbittert darum, dass nicht. Ja... ein Kampf zwischen Meister und Schüler. Und wieder blieb mir im geheimen nur übrig darüber zu staunen wie talentiert er ist und wie stark er geworden war. Doch jeder Kampf hat ein Ende, solang er auch dauert. Zu Boden gezwungen, die Klinge des Kunai nur wenige Millimeter von der Halsschlagader entfernt. Momente vergingen. Anspannung löste sich. Verzweiflung schwand. Aber nichts verriet es. Erst als ich diese wenigen geflüsterten Wörter hörte, blickte ich von meinem Platz am Boden auf und sah ihm in die Augen. Weder hatte ich damit gerechnet diese Worte zu hören, noch diese Tränen in seinen Augen zu sehen. Und ich begriff... Mit einem leisen Seufzen nahm ich ihm das Kunai aus der Hand. Dieser Kampf hatte keinen Sieger, doch auch keinen Verlierer hervor gebracht. Besiegelt an dem Tag, als sich unsere Wege kreuzten, mein Schatten sich über ihn legte und seine Reinheit mich gefangen nahm. Ich zog ihn zu mir und schloss ihn in meine Arme. Ängste kann man nur überwinden, wenn man sich ihnen stellt. Er hatte es mir vorgemacht... Inzwischen ist erneut die Nacht über uns herein gebrochen. Eine sternenklare Nacht. Seine Augen sind gen Himmel gerichtet. Eine Sternschnuppe. Aber auf die Frage, was er sich gewünscht habe, schüttelte er nur den Kopf. Sein Wunsch sei bereits in Erfüllung gegangen. Mit einem Lächeln auf seinen Lippen schmiegte er sich näher an mich. Es war eine rabenschwarze Nacht. Nur die Sterne am Himmel erhellten vereinzelt die Gegend um uns herum. Das einzige, das zu hören war, ist das gleichmäßige Atmen des Jungen in meinen Armen. Was ich mir gewünscht habe? ... Himitsu. FIN Balinese - Yohji - Haku - Oriya - Kaiba Himitsu = Geheimnis Hosted by Animexx e.V. (http://www.animexx.de)