Neo- the cat returned von ukid ================================================================================ Kapitel 1: Kapitel I -------------------- Neo- the cat returned by ukid-neko Anm: Diese Fanfic liegt keinem Manga, Anime oder sonst was zu Grunde- abgesehen Neo und Satzuki. Die sind mit Erlaubnis von Darkmousi in Anlehnung an Sonny und seiner kleinen Schwester aus ihrer Fanfic "Show me the Meaning of Love" entstanden. Fand das Ähnlichkeitsthema der beiden so schnuffig! (*freu* ich darf's auch verwenden \^o^/) Für die Story ist die Ähnlichkeit höchstwahrscheinlich nicht wichtig, oder doch? Keine Ahnung, hab was im Hinterkopf, weis aber noch net so genau, also schenkt dem vorerst keine weitere Beachtung. Ansonsten viel Spaß beim lesen: Über eure Kommis freu ich mich auf jeden Fall!!! Also schreibt mir mal was!!! *Wink wink* ukid-neko Tabby freut sich! \^x^/ <> Kapitel I: Neo kam die Treppe herunter gelaufen, um nach dem Geräusch, dass er gehört hatte, zu sehen. Vorsichtig lugte er um die Ecke und sah, dass die Wohnstubentür leicht geöffnet war. Ihn beschlich eine böse Vorahnung! "Satzuki?", Neo wartete auf eine Antwort, doch blieb er auf seiner Frage sitzen. "Satsuki, ich weiss, dass du da drinnen bist, also antworte auch!" Ein leises wimmern war nun zu vernehmen, welches sich unweigerlich zu einem Heulkrampf aller erster Sahne entwickelte. <> Neo nahm die letzten drei Stufen auf einmal, stolperte kurz und rannte in die Wohnstube. Da saß seine kleine Schwester auf dem Fußboden, vor ihr auf dem Teppich, gespickt mit Tellersplittern, das Abendbrot verteilt. "Oh nein", murmelte der Junge und strich sich hilflos durch die schwarzen Haare. Er schaute zu Satzuki, dann zum Teller und dann wieder zu dem kleinen Mädchen vor ihm. Neo beugte sich nach unten und strich dem schluchzenden Etwas liebevoll durch die Haare. "Mach die keine Sorgen Süße, ich sage Dad und der Frau ich sei es gewesen." Die Frau...- wenn Neo schon an sie dachte! Sie war die neue Flamme seines Vaters. Rasseweib, wie er immer sagte. Satzuki sah ihrem Bruder in die leuchtenden blauen Augen und fiel ihm um den Hals. Jetzt fing sie erst recht an zu heulen und Neo wusste genau, warum. Cassidy, die Frau, hatte seinen Vater völlig unter ihrer Kontrolle. Sie war eines Tages hier ihn ihrem Apartment aufgetaucht und fing sofort an zu meckern: schreckliches Bett, scheußliche Möbel, kleine Kinder (sah dabei aber nicht auf Satzuki, sondern auf Neo, der zwar erst 15 Jahre alt war, aber seine 1,70 hatte), alles müsse raus (warf wieder einen Blick auf Neo), wenn sie hier einzieht! Moment mal, einziehen? Ihr Vater hatte Satzuki und Neo diese Frau gerade erst vorgestellt und sie redete schon vom einziehen? "Natürlich, Schneckchen, alles wird so, wie du es wünscht.", hatte ihr Vater darauf in den höchsten Tönen gezwitschert. <> Neo konnte darauf hin die vollkommene Machtübernahme miterleben: erst mussten Neo und Satzuki in kleinere Zimmer ziehen, damals wusste Neo noch nicht warum, doch kurz darauf stand Cassidy mit einem Mädchen in Neos Alter in der Tür, blonde Haare, blau-graue Augen, Cassidys Tochter aus erster Ehe und das genaue Ebenbild ihrer Mutter. Sie bekam Neos altes Zimmer. Dann kam die Inneneinrichtung an die Reihe: alles, was nicht Cassidys Geschmack traf, wurde entsorgt und gegen irgendwelches neumodisches Zeugs eingetauscht, Designermöbel, bei denen man dreimal raten musste wo sich die Sitzfläche zu finden schien, Statuen, die für Neo wie ein heilloses Durcheinander aussahen und teure, handgewebte oder andere Teppiche - wobei der weiße Angora im Wohnzimmer jetzt mit roter Soße und Spaghetti verziert war. Cassidy würde explodieren!, und sein Vater auch, weil Cassidy explodiert war. Diesen ganzen Krach wollte Neo seinem vierjährigen weiblichen Ebenbild ersparen. Außerdem, so fand er, sah dieses weiße sterile Wohnzimmer so doch viel ästhetischer aus! <> Seine kleine Schwester noch immer in den Armen haltend, stand Neo auf und trug sie in die Küche, den einzigsten Raum, der vor Cassidys Ansturm verschont geblieben war, da sie sich hier sowieso nicht aufhielt. Hier arbeiteten ja nur der Koch und noch ein Dienstmädchen, denen Neo frei gegeben hatte. Beide mussten schon unter Cassidy leiden, da sollten sie auch einmal Frei bekommen, wenn dieser Hausdrachen nicht da war. Neos Vater war an diesem Abend mit ihr ausgegangen und seine zukünftige Halbschwester trieb sich sicher auf irgendwelchen Partys von den Söhnen schwerreicher Typen herum. So waren Neo und Satzuki diesen Abend ganz allein. Neo setzte seine kleine Schwester auf einen Stuhl, nahm ein Tempo und trocknete ihr die Augen. "Nun hör auf zu weinen. Ich hab dir doch gesagt, dir wird nichts passieren. Es reicht aus, wenn Cassidy nur mich hasst." "Ich will aber nicht, dass du Ärger bekommst!", schluchste die Kleine und wieder rannten ihr einige Tränen über die Wangen. Neo machte einen hilflosen Gesichtsausdruck. Dann fiel sein Blick auf die Herdplatte. "Hast du noch Hunger?" Satzuki blickte hoch und sah ihrem Bruder fragend in die Augen. "ich meine, das Essen liegt-", wieder begann Satzuki an zu weinen, was Neo einfach ignorierte, "es liegt auf dem Teppich, soll ich dir neue Spaghetti machen?" "J-Ja." brachte sie zwischen zwei Tränen hervor und Neo begann mit Töpfen herumzufuhrwerken. Er konnte eigentlich nicht kochen, außer Spaghetti, das hatte ihm seine verstorbene Mutter beigebracht. Früher hatte sie immer gekocht, wenn Neo, oder als dann Satzuki kam, die Kleine traurig war. Dann standen sie alle drei in der Küche. Erst sahen Neo und Satzuki nur zu, dann später halfen sie auch mit und als sie dann allein mit ihrem Vater waren, kochten beide allein. Neos Familie besaß zwar genügend Küchenpersonal, doch war das Zusammensein am Herd viel tröstlicher als irgend etwas vorgesetzt zu bekommen. Sein Vater trieb sich derweil immer irgendwo rum, Geschäftsessen, Verabredungen, Arbeit, Dienstreisen, das volle Programm. Das erzählte er zumindest immer. Neo konnte sich nicht daran erinnern, dass sein Vater mal für ihn dagewesen war. Satzuki krabbelte vom Stuhl und lief hinüber zu ihrem großen Bruder. Sie stellte sich auf Zehenspitzen, um auf die Arbeitsfläche sehen zu können. "Kann ich dir helfen?" "Klar.", sagte Neo, zog einen Stuhl zum Herde und meinte:"So, du bist die Königin der Nudeln!"(*kichern von Satzuki*) "Wenn irgendwelche Nudeln die Frechheit besitzen und sich ohne deinen Befehl verkleben, dann rühr sie um! Bloß keine Gnade walten lassen!" Jetzt brach Satzuki in schallendes Gelächter aus. Auch Neo musste lachen, über seine kleine Schwester. Die Nudelkönigin <> half immer wieder! Während sich Satzuki mit den Nudeln zu schaffen machte, durchsuchte Neo die Schränke. "Satzuki, ich muss noch mal los, es fehlen noch ein paar Gewürze. Kommst du für eine Weile allein klar?" "Natürlich!" "Du weist, wenn sie anfangen zu kochen, dann..." "Ja! Dann drehe ich sie runter und lasse sie noch eine Weile köcheln." "Braves Mädchen." Neo griff sich seine Jacke und verließ das Apartment. Es war ein kühler Abend. Neo fröstelte ein wenig, als er die Anlage verließ. Er ging die Straße entlang. Sie war leer. Kein Wunder bei dieser Tageszeit! Es war schon gegen 10 Uhr abends und bei Temperaturen um den Gefrierpunkt waren nicht sehr viele Leute scharf darauf sich draußen aufzuhalten. Neo wanderte weiter und sah gedankenverloren in den schwarzen Nachthimmel. Früher hatten Satzuki und er nicht viel miteinander gemein gehabt, sie waren eben nur Bruder und Schwester gewesen, auch nach dem Tod ihrer Mutter hatte sich an ihrer Beziehung nichts geändert. Sie zeigten es nur nicht nach außen. Für andere wirkten sie wie das perfekte Geschwisterpaar schlecht hin, für Satzuki war es wahrscheinlich auch so, sie hatte ja sonst niemanden. Aber Neo konnte nach wie vor nicht viel mit ihr anfangen. Sie hatten nichts gemein, außer das Aussehen und den Tod ihrer Mutter. Dieser Verlust hinterließ besonders bei Neo eine sonderbare Leere. Neo schüttelte sich, um seine Gedanken zu vertreiben. Außerdem war es doch kälter, als er angenommen hatte. Er beschleunigte seine Schritte. Als er im Konbini ankam schländerte er eine Weile durch die Gänge und schaute, um sich aufzuwärmen, sich noch ein wenig länger um als es nötig war. Danach griff er sich einige Gewürze und bezahlte sie an der Kasse. Mittlerweile hatte es draußen begonnen zu schneien. Neo frös-telte schon beim Zusehen, doch es half nichts. Er stellte den Kragen seiner Jacke aufrecht, atmete tief die warme Luft des Konbini ein und schritt zögernd nach draußen. Es war, als hatte jemand die Tür eines riesigen Eisschrankes geöffnet! Zu der Kälte und dem Schnee hatte sich ein eisiger Wind hinzugesellt, welcher die nun immer dicker werdenden Flocken wild durcheinander wirbelte. Neo lief los, wobei der Wind ihm mit jedem Schritt schärfer ins Gesicht schnitt. Den Arm schützend vors Gesicht haltend bog er um die Ecke. Plötzlich stoppte er! Vor ihm auf dem Weg! Da lag etwas, leicht verdeckt vom Schnee. Ein kleiner Körper, der aussah, als würde er noch leben oder hätte noch vor einiger Zeit gelebt. Neo bekam Gänsehaut. Doch er war sich nicht sicher, ob das nur von der eisigen Kälte kam.... Das war der erste Streich und der zweite folgt sogleich!!! Vorausgesetzt, da gibt es 'n Feedback von euch!! Wäre nett, mich juckt's schon in den Fingern!!! P.S. Schaut mal bei den Fanfics von Darkmousi vorbei, da findet man schöne Sachen! Meine Favoriten sind: "Das Einhorn und der Drache"(freu mich auf Fortsetzung!!!) "Wish you were here" (*heul, traurig, aber schön*) Bye bye ukid-neko Hosted by Animexx e.V. (http://www.animexx.de)