Zurück in die Welt von Dragonball von BellaCullen2503 ================================================================================ Kapitel 1: Die Rückkehr ----------------------- Hi! Ich habe mich entschlossen, noch eine Fortsetzung zu "Abenteuer in der Welt von Dragonball" zu schreiben. Schreibt mir doch wie sie euch gefällt. Viel Spaß beim Lesen. 1. Kapitel: Die Rückkehr Maria rannte durch den Wald, der Schweiß rann an ihrem Gesicht herab. Die Bäume die an beiden Seiten standen ließen kein Licht in den Wald eindringen. Während sie rannte sah sie hin und wieder nach links und rechts um zu sehen ob da jemand war. Sie wusste nicht wohin sie rannte oder warum, sie tat es einfach. Die Bäume wurden immer weniger und nach einiger Zeit sah sie das Ende des Waldes. Als sie am Ende des Waldes angelangt war, verlangsamte sie ihre Schritte wieder bis sie nur mehr langsam einen Fuß vor den anderen setzte. Die Sonne schien und am Himmel war keine einzige Wolke zu sehen. Sie legte ihre Hand auf die Brust. Ihr Herz pochte heftig und ihr Atem ging schnell. Sie versuchte ruhig durch zu atmen während sie weiter ging. Und langsam wurde ihre Atmung wieder normal. In einiger Entfernung sah sie Vegeta und Trunks stehen. Sie stoppte ihre Schritte und ihr Gesicht erhellte sich. ,Endlich, es ist mir gelungen wieder zurück zu kommen.' Dachte sie dabei. "Hallo Vegeta! Hallo Trunks!" rief sie ihnen dann zu. Aber Vegeta und Trunks reagierten nicht auf ihr Rufen. ,Warum hören sie mich nicht?' fragte sich Maria. Plötzlich verfinsterte sich der Himmel, bleigraue Wolken zogen auf und verdeckten die Sonne. Ein Blitz zuckte über denn Himmel, gefolgt von einem lauten Grollen des Donners. Dann begann es wie aus Eimern zu regen. ,Das Wetter hat aber ziemlich schnell umgeschlagen.' Dachte Maria. ,Das ist doch nicht normal, oder?' Bereits nach kurzer Zeit war ihre Kleidung pitschnass und an ihren Haaren rannen die Regentropfen herab. Sie warf zuerst einen Blick in Richtung Himmel und dann wieder zu Vegeta und Trunks. Die beiden standen noch immer an der selben Stelle. Sie wollte zu ihnen gehen, doch das was sie sah ließ sie Inne halten. Sie hatte es zuerst nicht gemerkt, doch jetzt sah sie vor was die beiden standen. Vegeta und Trunks standen vor einem Grab. Maria konnte jedoch nicht erkennen wessen Grab es war. Nun verließ Trunks den Platz und Vegeta blieb alleine zurück. Maria sah ihm in die Augen und musste einen Schlucken, sie hatte einen Kloß im Hals. Es waren nicht die Augen von Vegeta in die sie sah. Jedenfalls nicht von dem Vegeta den sie kannte. Tiefe Traurigkeit spiegelte sich in ihnen wider und Maria war sich sicher auch eine einzelne Träne erkannt zu haben. Vegeta viel vor dem Grab auf die Knie. Nun flossen immer mehr Tränen aus seinen Augen und liefen ihm über die Wange. Sie vermischten sich mit den Regentropfen die von seinen Haaren übers Gesicht liefen, und tropften auf die Blumen die auf dem Grab lagen. Und dann hörte sie seine Stimme zwar nur ganz leise, doch sie konnte jedes Wort verstehen: "Wie konntest du mich nur verlassen? Warum hast du das getan?" Sie wollte zu ihm laufen und ihn trösten, aber als sie weiter gehen wollte stieß sie mit etwas zusammen und taumelte einige Schritte rückwärts. Als sie wieder aufstand sah sie jedoch nichts. "Was war denn das." Stöhnte sie und rieb sich die Stirn. Maria streckte die Hand aus bis sie auf etwas kühles stieß. ,Das scheint eine unsichtbare Wand zu sein.' Dachte Maria. ,Wie kommt denn eine unsichtbare Wand hierher und warum?' Sie lief hin und her doch die Mauer war endlos und sie konnte keinen Schritt näher zu Vegeta kommen. Verzweifelt schlug sie mit einer Faust immer wieder gegen die Wand und rief dabei: "Vegeta! Vegeta hörst du mich nicht. Ich will zurück zu euch! Vegeta ich bin hier. Sieh mich an. Vegeta!" Doch dieser hielt weiter den Kopf gesenkt und hörte ihre Rufe nicht. Verzweifelt sank Maria auf die Knie. Nun liefen auch ihr die Tränen über die Wangen. "Bitte, ich will zurück zu euch!" rief sie. "Irgendwie. Oh bitte." Fügte sie flüsternd hinzu. Schweißgebadet schreckte sie schließlich hoch. Wo war sie? Sie blickte sich um. ,Ich bin in meinem Zimmer.' Stellte sie fest. Als sie einen Blick auf ihren Wecker warf stellte sie fest, dass es drei Uhr morgens war. Im Zimmer war es dunkel. Nur der bleiche Vollmond schien durch das Zimmerfenster und warf unheimliche Schatten. "Schon wieder," flüsterte sie, "Immer wieder derselbe Traum - jede Nacht. Was hat das bloß zu bedeuten?" Sie ließ sich wieder zurück in ihr Kissen fallen und schloss die Augen. Aber sofort sah sie wieder das Bild von Vegeta vor sich. An Schlaf war gar nicht mehr zu denken. Sie öffnete ihre Augen wieder. Sie schlug die Bettdecke zur Seite. Da sie jetzt nicht mehr schlafen konnte, stand sie auf und ging zum Fenster. Nachdem sie die Vorhänge zurückgezogen hatte lehnte sie sich auf das Fensterbrett und sah zum Mond hinauf. "Ach, ich wünschte ich könnte wieder zurück. Zu Vegeta, zu Son-Goku und all den anderen." Wie oft war sie in den letzten Nächten am Fenster gestanden, mit denselben Gedanken, denselben Gefühlen. Eine einzelne Träne bahnte sich einen Weg an ihrem Gesicht herab bevor sie auf das Fensterbrett tropfte. "Ich will zurück zu euch." Murmelte sie kaum hörbar. "Bitte holt mich doch zurück... irgendwie..." Maria legte ihren Kopf zwischen die Arme und schloss die Augen. Plötzlich kam es ihr so vor als würde sich der ganze Raum zu drehen beginnen. Sie öffnete die Augen und sah sich um. Ihr Zimmer, das Fenster und der Mond waren verschwunden, zuerst sah sie nur schwarz um sich herum, doch dann erschienen rund um sie bunte Strahlen in den Farben gelb, rot und blau die auf sie zukamen. Es war eine Art Tunnel und die Strahlen kamen immer schneller auf sie zu. ,Was ist das? Was passiert hier?' diese Gedanken schossen Maria durch den Kopf. Doch sie hatte nicht mehr die Gelegenheit darüber nachzudenken. Ihre wurde schwarz vor Augen und sie wurde Ohnmächtig. Als sie die Augen wieder öffnete lag sie auf einer Wiese, die über und über mit Blumen bedeckt war. Sie sah an sich herunter. "Wie ist das möglich?" brachte Maria nach einiger Zeit des Staunens hervor. Sie trug nun nicht mehr ihr weißes Schlaf-T-Shirt sondern oranges, eng anliegendes T-Shirt und eine kurze Jeans. Dazu hatte sie Turnschuhe an. Nun war sie einen Blick auf die Umgebung. Ihn einiger Entfernung sah sie ein Haus. Neben dem Haus wuchs nur ein einziger Baum. Und außerdem war da noch ein kleiner See. ,Das gibt es doch nicht.' Staunte Maria. Sie starrte das Haus vor ihr einfach nur an. "Kann das wirklich sein? Ist das wirklich das Haus von Son-Goku - oder träume ich schon wieder?" Sie stand auf und ihre Füße gingen - ohne dass es Maria wirklich bewusst war - in Richtung Haus. Erst als sie vor der Tür stand begannen ihre Gehirnzellen wieder richtig zu arbeiten. Sollte sie jetzt einfach anklopfen? Was sollte sie sagen? Und ob Son-Goku und die anderen sie überhaupt noch erkennen würden? Immerhin waren sieben Jahre vergangen und Maria war inzwischen 24 Jahre alt. Trotz der vielen Fragen entschied sie sich anzuklopfen. Als die Tür geöffnet wurde stand ihr Son-Goku gegenüber. Er hatte sich kaum verändert und Maria fragte sich ob sie in der gleichen Zeit gelandet war wie das letzt mal. "Guten Tag? Kann ich dir irgendwie helfen?" wurde sie von Son-Goku gefragt. "Hallo Son-Goku!" Maria wusste nicht so recht was sie sonst zu ihm sagen sollte. Ihr kam es so vor als wäre Son-Goku um einiges jünger als das letzte Mal."Kennen wir uns?" Son-Goku kratze sich am Kopf. "Ich bin mir sicher, dass ich dich von irgendwo her kenne." "Das tust du auch. Ich bin Maria." Antwortete sie. "MARIA!!" Son-Goku starrte sie ungläubig an. "Aber, aber, aber..." stotterte er. "Was ist los?" Maria sah ihn mit großen Augen an. "Du bist... so... so... erwachsen geworden." Brachte er endlich den Satz zu Ende. "Son-Goku Schatz. Wer ist denn da an der Tür." Erklang Chichis Stimme im Hintergrund. "Ähm. Komm doch erst mal rein." Son-Goku trat einen Schritt zur Seite und ließ Maria ins Haus und schloss die Tür wieder. Da kam ihr auch schon Chichi entgegen. Auch sie schien viel jünger zu sein "Oh, wir haben Besuch. Kannst du mir deine neue Freundin auch vorstellen." "Aber sie ist keine neue Freundin." Antwortete Son-Goku schnell. "So wer denn dann?" wollte Chichi wissen. "Das ist Maria, du kannst dich sicher noch an sie erinnern." Meinte Son-Goku. "Maria, aber natürlich. Du warst doch vor ungefähr einem Jahr bei uns." Erinnerte sie sich. "Was vor einem Jahr?" Maria war erstaunt. "Ich bin inzwischen 24 Jahre alt. Ich hätte gedacht, dass auch hier sieben Jahre vergangen sind." "Na ja. Sie sind sowieso schon vergangen. Da du ja aus der Zukunft kommst." Meinte Son-Goku. "Ja das stimmt auch wieder. Ach herrje ist das kompliziert." Seufzte Maria. "Aber warum seid ihr so jung?" "Nun, vor ungefähr acht Monaten haben wir Shenlong gegenüber den Wunsch geäußert, dass wir wieder jünger sein wollen. Wir sind alle um 25 Jahre jünger geworden. Aber natürlich nur wir Älteren, unsere Kinder sind gleich alt geblieben." Erklärte Son-Goku. "Aha." Meinte Maria nur. "Aber warum bist du eigentlich zurückgekommen?" wollte Chichi wissen. "Ich weiß auch nicht genau warum ich wieder hier bin. Aber ich bin froh darüber. Ich habe mir nichts sehnlicher gewünscht als wieder hier her zu kommen." Sagte Maria glücklich. "Vielleicht hat Dende wieder etwas damit zu tun." Vermutete Son-Goku. "Ich werde mich gleich zu ihm Teleportieren und ihn fragen." "Ich komme auch mit." Beschloss Maria. Son-Goku nickte. "Nimm meine Hand." Maria tat es, Son-Goku legte zwei Finger an die Stirn und konzentrierte sich. Forsetzung folgt.... (wenn ihr Interesse habt) BYE Son-Goku19 Hosted by Animexx e.V. (http://www.animexx.de)