Wie Phoenix aus der Asche von Malin-Saturn (28 Wohnungen, 7 Etagen, 1 Haus) ================================================================================ Kapitel 4: Ich lass mich nicht überrumpeln! ------------------------------------------- Kapitel vier Samstag, 7. September Hermione ging ungeduldig zum Fenster und spähte auf die Straße. Jeden Augenblick sollte Krummbein ankommen. Ob es eine gute Idee war ihn hier her zu holen, immerhin war sie unter einem anderen Namen hergezogen, doch den Gedanken wischte sie beiseite. Wer kam schon darauf, sie mit der Spur der Katze zu suchen. Sie hatte eigentlich sowieso noch nicht wirklich verstanden, warum sie ihren Nachnamen ändern musste. Na ja, wenn die Phoenix Order das so wollte. Sie werden schon wissen was sie tun, dachte sie. Eine Gestalt verließ das Haus und einem Moment überkam sie ein Schreck. Es war Draco, den sie doch eigentlich überwachen sollte. Dann schob sie den Gedanken, als lächerlich beiseite. Soll die Phoenix Order doch herausfinden, dass das alles nur gespielt war. Diese ganze Situation wurde immer abstruser und das Mireille aus puren Zufall hier einzog, glaubte sie auch nicht. Sie legte die Stirn in Falten. Hatte sie Mireille nicht das erste Mal getroffen, als sie gerade die Schlüssel von Loreley bekommen hatte? Eben die, die ihr Mill wiedergegeben hatte, mit der Mireille offensichtlich sehr gut befreundet war. Und ein Tag später stellt Loreley fest, dass bei ihr eingebrochen worden war. Loreley, die in der Phoenix Order war, die sie jetzt laut Mill hintergehen sollten. Von einer Slytherin hatte sie auch nicht anderes erwartet, aber das Harry und die Weasleys offensichtlich alle mitmachten, wunderte sie dann schon. Überhaupt, hatte Harry nicht gesagt, "Wir haben dich hergeholt."? Wir. Was bedeutete diese WIR? Es klingelt und sie wurde aus ihren Gedanken gerissen. "Krummbein.", rief sie und drückte das flauschige Fellknäuel an sich. "Nun dann, Miss." Der Pfleger nickte ihr zu. "Dann sind wir hier also doch richtig." "Richtig?" "Na sie haben angegeben, dass sie Granger heißen, doch hier steht Black." "Oh ja, dass..." "Ein Glück, das ich ihren Nachbar getroffen habe. Er hat mich hergeschickt. Also, geben sie gut auf ihn Acht." Hermione lächelte und schloss die Tür. Welcher Nachbar, dachte sie. Sie hatte niemanden gesehen, außer Draco und der würde sich doch eher die Zunge abeisen, als ihr zu helfen. Egal. Sie trug das Tier ins Zimmer und setzte es in einem Körbchen ab. "Und wie gefälltes dir hier?", fragte sie ihn, als er begann sich umzusehen und durch die Wohnung zu streifen. Schließlich hopste er auf den Balkon und war verschwunden. Herm ging ihm nach und stutzte. Krummbein hatte es sich auf einem Liegestuhl bequem gemacht, wogegen sie an und für sich nichts hatte, nur stand eben das Objekt seiner Begierde auf dem Nachbarbalkon. "Komm zurück.", schmeichelte sie ihm, doch der Kater blinzelte nur trübe und wedelte ein bisschen mit der Schwanzspitze. "Krummbein. Komm her, oder ich werde zu anderen Mitteln greifen." Abermals regte er sich nicht. "Na schön." Entschlossen ging sie zurück in ihre Wohnung und holte ihren Zauberstab. Zu spät wie sie bemerkte, denn kaum war sie wieder draußen, als der Besitzer des Liegestuhls sie vorwurfsvoll ansah. "Du hast was verloren.", sagte Draco nur knapp und drückte ihr den Kater in den Arm. Dann machte er es sich selber auf dem Liegestuhl gemütlich, nachdem er ihn enthaart hatte. "Armer Krummbein.", murmelte sie dem Tier ins Ohr, was der ganz anderes sah. Dieser ließ sich von einem Malfoy nicht einschüchtern. Er hopste von Herms Arm und auf die Beine von Draco, der, wie von der Tarantel gestochen hoch fuhr und das Tier, das sich eine Platz zurechtzupfte, anstarrte. "Nimm es weg.", fauchte er. "Er ist auf deinen Balkon." Draco stand abermals auf, mit dem Kater in der Hand und ließ ihn auf Herms Balkon fallen, drehte sich um und erstarrte, denn dort machte es sich Krummbein wieder mal gemütlich. "Ist das Tier irgendwie geistesgestört?", zischte er. "Hey, keine Beleidigungen.", protestierte Herm. Draco zog sein Zauberstab und wollte gerade zielen, als Herm über das Geländer, das die beiden Balkone trennte, sprang und sich zwischen ihren Kater und Draco stellte. "Du wirst doch nicht gegen einen unschuldigen Kater Magie einsetzten?", rief sie. "Ich habe schon ganz andere verflucht, also entweder du nimmst ihn weg, oder ich werde ihn beseitigen. Und überhaupt. Was willst du hier, das ist Hausfriedensbruch." Hermione schnappte sich das protestierende Tier und sah zum Balkon. Mit einer freien Hand drüberklettern, würde gehen, aber unglaublich unelegant aussehen. Also nahm sie den Weg durch die Wohnung. "Hey.", schimpfte Draco und eilte ihr nach. Hermione warf verstohlen einen Blick um sich und musste neidvoll feststellen, das der Junge tatsächlich Geschmack hatte. Sie riss die Wohnungstür auf und stolperte fast über einen überraschten Harry, der gerade über den Flur lief. "Morgen Herm.", stotterte er und starrte auf Draco. "Und behalt dein Mistvieh bei dir.", schrie dieser. "Das ist kein Mistvieh, das ist ein Kater und heißt Krummbein.", schrie Herm in derselben Lautstärke zurück. Die Tür von Draco fiel ins Schloss und Herm drehte sich mit einem Knurren um. "Was machst du hier?", fragte sie Harry. "Was wolltest du in Malfoys Wohnung?" Dieser ging gar nicht erst auf ihre Frage ein. "Krummbein abholen." "Abholen?", echote Harry. "Er war nicht von dessen Balkon wegzukriegen." Sie zuckte mit den Schultern und ging zu ihrer Tür, nur um erneut zu fluchen. "Was?" Harry war schon zwei Stufen hinunter gegangen. "Mein Schlüssel lieg drin. Ich bin doch über die Balkone geklettert." "Du bist was?" Harry blickte sie nun prüfend an. "Herm, bist du sicher, das es dir gut geht?" Diese sah in nachdenklich an. "Ich bin mir nicht sicher. Kannst du mal eben..." Harry schwang kurz seine Hand und die Tür sprang auf. "Auror, he?", grinste Herm, der es nicht entgangen war, das er keine Zauberstab dabei hatte. "Peanuts. Versuch es doch selber. Ist ganz leicht.", winkte er ab und ging dann pfeifend die Treppe hinunter. Herm sah ihm nachdenklich nach. Krummbein sprang ihr vom Arm und verschwand in der Wohnung. Doch ehe auch sie hineingehen konnte, flog die Tür ins Schloss und sie stand immer noch auf dem Flur. "Was jetzt?", überlegte sie, musste aber nicht lange warten, denn die Balkontür war nach wie vor offen und sie kannte Krummbeins Vorliebe für Draco inzwischen und tatsächlich, flog auch schon dessen Tür auf und ein schnurrender Kater hing an dessen Hand. Sie sah ihren Kater prüfend an. "Vielleicht hat Malfoy doch Recht und Krummbein ist geisteskrank." "Hast du keine Wohnung, dass du hier draußen herum stehst?", fragte Draco leicht sauer. "Schlüssel vergessen.", zuckte sie mit der Schulter und sie staunte nicht schlecht. Auch Draco brachte das Kunststück, die Tür ohne Zauberstab zu öffnen. Sie ging hinein und verriegelte die Balkontür. Dann begann sie selber zu üben. Das wäre doch gelacht, wenn sie nicht auch Türen ohne Zauberstab öffnen könnte. *** hopfenblüten Wenn du glaubst, dass ich mache was du willst, nur weil es dir in den Kram passt, hast du dich verdammt noch mal sehr getäuscht. Ich lass mich nicht überrumpeln! Und wenn dann nur unter äußersten Protest. "Verlasst euch auf unsere Verschwiegenheit. Wir werden keine Namen nennen." *** Sonntag, 8. September Padma stöhnte leise auf. Eben war Theodor an ihrer Tür vorbeigegangen, was nur eins bedeuten konnte. Er hatte doch tatsächlich die wahnwitzige Idee, einen Spaziergang zu machen. Und das am Sonntagmorgen! Schwungvoll öffnet sie die Tür und rief ihm über das Geländer hinweg zu. "Hey, Nott! Wo gehst du hin?" "Brötchen holen." "Wo?" "Was soll die Fragerei?" "Schon vergessen? Wir überwachen dich." Sie zeigte genervt nach oben, zu Parvatis Wohnung. "Es ist Sonntag, acht Uhr, da wird niemand von der Phoenix Order wach sein.", belehrte er sie und Padma dachte eine Augenblick nach. "Na gut.", gähnte sie schließlich und verschwand wieder in ihrer Wohnung. *** Parvati saß gerade in einem duftigen Schaumbad, als es gegen ihre Tür hämmerte. Irritiert sah sie auf. "Es ist doch erst halb zehn?", murmelte sie und überlegte, ob sie das Gehämmer einfach überhören sollte. Doch als sie auch ihren Namen hörte, gab sie es auf und entsprang den Fluten. In einen Bademantel gehüllt tapste sie zur Tür, Schaumberge hinter sich herziehend. "Was gibt es, Millicent?", fragte sie. "Theodor ist einkaufen gewesen.", sagte diese nur trocken. "Schön für ihn. Und? Hat er die Marmelade nicht bekommen, oder hat ihn der Bäcker schief angemacht?" "Es ist deine Aufgabe ihn zu überwachen." Mill drängelte sich damit an Parvati vorbei, die verdutzt den Weg frei gab. "Wieso meine Aufgabe. Padma wäre genauso dran.", beschwerte sie sich nun. "Theodor, Padma, reinkommen.", befahl Mill und schon schoben sich auch diese beiden hinein. Parvati wollte protestieren, doch sie hatte zu viel damit zu tun, ihren Mantel zusammen zuhalten, denn der Gürtel dafür, war auf mysteriöse Weise verschwunden. "Setzt dich.", gab Mill erneut Anweisungen. "Lieber nicht.", winkte Parvati ab, wohl wissend, dass sich ein sitzender Bademantel noch schwerer zusammenzuhalten war, als ein stehender. "Harry hatte heute Morgen eine interessante Unterhaltung mit Moody." "Mad Eye?" "Eben diesen. Und was musste er hören? Theodor spaziert ohne Überwachung auf der Strasse herum." "Ich war doch nur Brötchen holen.", versuchte dieser sich nun zu verteidigen. "Aber genau das." Sie zeigte mit dem Finger auf ihn. "Kann unseren ganzen Plan gefährden. Einen schnüffelnden Moody können wir nicht gebrauchen. Versteht ihr denn nicht? Das ganze kann nur klappen, wenn wir zusammen halten." Mill seufzte. "Also, das nächste Mal sprichst du das mit den Zwillingen vorher ab. Und ihr lasst euch nicht mit fadenscheinigen Erklärungen abfüttern. Ein, zwei Wochen, das kann doch nicht so schwer sein." Die anderen sahen zu Boden, wie Schulanfänger, die beim Quatschen im Unterricht erwischt worden waren. "Versteht ihr?" "Ja, entschuldige.", murmelte Padma. "Entschuldige? Welcher normale Mensch steht um acht auf um Brötchen zu holen? An einem Sonntag?" Parvati tippte sich gegen die Stirn und raffte sofort wieder den Mantel zusammen. "Warum nicht?" "Um acht Uhr an einem Sonntag?", drehte sich nun Parvati zu Mill. Doch diese hob die Hand und stand auf. "Klärt das unter euch. Aber seht zu, das Moody keine Grund hat irgendjemand zu verdächtigen. Es ist so schon schwer ihn vom Haus fern zu halten." Damit verließ sie die Wohnung. "Hast du sonst noch irgendwelche Ausflüge vor?", fragte Parvati giftig. "Außer meinem Besuch in der Nokturngasse, Frisurtermin, die Bank, Besuch bei meine Eltern und schließlich mein Date um acht, das durchaus bis morgen früh dauern kann, nicht, nein. Hattest du etwas Bestimmtes vor?", fragte Theodor und musterte Parvati eingehend von oben nach unten. Parvatis Hand klammerte sich fester um den Mantel. "Ich würde vorschlagen du ziehst dich erst einmal an.", schlug nun Padma vor. "Anziehen?", echote ihr Zwilling. "Du kannst dich ja auch ausziehen.", warf Theodor ein und eine Vase verfehlt nur knapp sein Kopf. Ja auch sie beherrschte das Zaubern ohne Zauberstab. Theodor zog es vor sich zu verziehen. "Wann gehst du los?", fragte Padma. "Um zehn.", erwiderte er düster. Dann stand er nachdenklich auf dem Flur. Er hatte eigentlich gar keine Lust gehabt, das Haus überhaupt noch zu verlassen, doch alleine um Parvati zu ärgern, nahm er sich was vor. Zu erst einmal würde er seine Eltern schreiben. Dann würde sein Date eben dort ausfallen, denn eine Freundin, oder ähnliches, konnte er nicht vorweisen. Wozu auch, Parvati hielt ihn schon genug auf trab. Nachdenklich tippte er am Schreibtisch sitzend mit der Feder gegen seine Lippen, dann schrieb er. Hi, Mom, Dad, komme heute Abend. Theodor. Das war kurz, aber sagte alles, was gesagt werden musste. Dann überlegte er. Arme Padma. Er konnte sie unmöglich vor dem Haus stehen lassen. Also setzte er noch hinzu. Bringe jemanden mit. Dann verschloss er den Brief sorgfältig und schickte eine Eule auf Reise. Er sah auf die Uhr und stockte. Die Türklingel ließ ihn herumfahren. Davor standen eine ruhige Padma und eine weniger ruhige Parvati. "Wie stellt Mill sich das überhaupt vor? Sollen wir jetzt in zehn Meter abstand hinter dir herschleichen und uns hinter Briefkästen und Mülleimern verstecken?", grummelte diese. "Briefkästen, Mülleimer? Glaub mir, du hast keine Chance.", giftete er. *** Gähnend streckte sich Herm, als sie gedämpfte Musik hörte. Stöhnend ließ sie sich tiefer in Kissen sinken. Jeden Tag dasselbe. "Will der mich ärgern?", grummelte sie. Nach fünf Minuten schlug sie die Decke zurück und stand auf. Die Uhr verriet ihr, das es immerhin schon elf war, doch das hatte ja nichts zu sagen. Krummbein, strich um ihre Füße. "Was hast du denn? Ist dir langweilig?", fragte sie und der Kater sprang wie als Antwort zum Balkon. Hermione wusste schon warum, die Liege ihres Nachbars war auch zu verlockend. "Wenn ich dich wieder raus lasse, steht Malfoy wieder auf der Matte, oder schlimmer noch, er tut dir was an.", belehrte sie ihn, doch Krummbein, blieb beharrlich vor der Tür stehen. "Weißt du was du dir damit antust?" Doch mehr als ein klägliches Mauzen war nicht zu hören. "Ich hab dich gewarnt.", zuckte Herm mit der Schulter und öffnete die Tür. Wie erwartet hopste der Kater über das Geländer. Sie blieb abwartend im Raum stehen und lauschte. Jetzt öffnet er die Tür, dachte sie, als das typische schleifende Geräusch eines Hebels ertönte. Mit einem Ruck war die Tür auf. Krummbein mauzte und Herm hörte, wie Draco sagte: "Du schon wieder?" Sie musste grinsen, hatte aber auch gleichzeitig Angst um ihren Kater. Sie war schon fast drauf und dran hinterher zu gehen, als sie erstarrte. "Es regnet gleich. Du solltest nach Hause gehen.", sagte Draco zu dem Tier. Offensichtlich sprang es auch auf den Boden. Doch dann wäre Herm fast umgefallen. "Ich sagte nach Hause, nicht... ach mach doch was du willst.", hörte sie Draco sagen, dann wurde drüben die Balkontür geschlossen und Herm stürzte hinaus. Krummbein war nirgends zu sehen. Er wird ihn nicht etwa..., Herm sah hinüber. Eine andere Möglichkeit blieb nicht. Nun regnete es wirklich und durchnässte ihr ohnehin dünnes Nachthemd. "Katzendieb.", knurrte sie und verdrängte mal eben die Tatsache, das Krummbein es sich selber ausgesucht hatte. "Hast du was gesagt?", fragte da jemand und sie sah auf. "Der Kater ist bei mir, aber du solltest ihn dir selber holen, auf mich hört er nicht." Herms Gesicht verschloss sich umso mehr. "Aber zieh dir vorher was trockenes an.", empfahl Draco und ging wieder zurück in die Wohnung. Herm wischte sich eine Strähne aus dem Gesicht und stieg ebenfalls in ihre Wohnung. "Zieh dir was trockenes an.", äffte sie ihn nach und sah in den Spiegel. Da erstarrte sie. Schlug die Hände vors Gesicht und versuchte nicht laut aufzuschreien. Innerlich machte sie sich eine Notiz. Ziehe niemals weiße Seidennachthemden im Regen an! *** "Wo will der Kerl denn noch überall hin.", grummelte Parvati. Padma zuckte mit den Schultern und lehnte sich gegen ein Geländer und klappte den Schirm zusammen. Der Regen hatte wieder aufgehört. "Ich findest albern, zehn Meter hinter ihm zu laufen.", murmelte sie. "Aber wenn...", Parvati sah sich um. "...wenn Moody, oder irgendjemand sonst uns beobachtet, ist es glaubhafter, wenn wir hinter ihm sind.", gab Parvati zurück. Padma gähnte. "Die sind schon seit 'ner halben Stunde weg." "Hä?" Ihr Zwilling sah sie erstaunt an. "Hast du es nicht bemerkt? Lupin, war uns hinterher. Völlig unauffällig natürlich. Aber seit der Nokturngasse, ist er weg." "Na ja, nicht jeder hat Zeit den ganzen Tag jemand zu verfolgen. Schwachsinn." "Apropos Verfolgung. Wo ist Theodor eigentlich?" Die Schwestern sahen sich suchend um, doch nirgends war ihr Überwachungsobjekt zu entdecken. "Na klasse, wir verlieren sogar jemanden, der weiß, das er verfolgt wird.", murmelte Parvati, als ihm jemand von hinten auf die Schultern klopfte. "Habt ihr was verloren? Ihr seht so verzweifelt aus." "Theodor.", schimpfte Parvati. "Geh weg. Zehn Meter." Einige Passanten drehten sich zu ihnen um. "Blödsinn. Wir können doch auch zusammen laufen. Das wäre dann nicht so langweilig.", versuchte er einzulenken. "Nein.", bestimmte Parvati. "Warum nicht?", fragte Padma. "Weil wir hier nicht als Freunde durch die Gegend laufen." Theodor runzelte die Stirn. "Was?" "Freunde überwachen einander nicht." Theodor tippte ihr gegen die Stirn. "Du redest Stuss.", sagte er, ging dann aber davon. "Freunde überwachen einander nicht?" Padma sah sie irritiert an. "Wir beschatten ihn, Hallooooo." Der Zwilling verstand trotzdem nicht, ging aber auch nicht mehr darauf ein, denn Theodor war gerade hinter eine Ecke verschwunden. "Das...musst...du ...mir ...noch...mal...erklären...- verdammt...muss...der...so...rennen?", keuchte Padma, die sich einen Weg durch die Menschenmassen bahnte. "Es wäre was anderes, wenn eine von uns seine Freundin wäre. Es ist doch so. Theodors Freundin, wenn es sie wirklich gibt, was ich stark bezweifle, wer will den schon, könnte neben ihm herlaufen und ihn trotzdem beschatten, ohne schlechtes Gewissen. Es ist der Job des Partners, dem anderen anfangs zu misstrauen.", erklärte Parvati. "Ach ja. Ist es das?" Padma hob zweifelnd die Augenbrauen. Ihrer Meinung nach, sollte gerade Vertrauen da sein. Nun gut egal, Parvati hatte schön öfters solche Anwandlungen. "Schon mal was von Eifersucht gehört? Da ist auch nichts anderes als Misstrauen." "Aha... Gott sei dank, er bleibt mal stehen.", atmete Padma auf. "Wir als Freunde, könne ihn nicht so einfach hintergehe und ihn aushorchen. Das wäre ganz gegen das Grundprinzip von Freunden, also, bleiben wir im Hintergrund und werden von Freunden zu objektiven Beobachtern." "Wenn ich das richtig versteh, müsste, damit das Gehetze aufhört, eine von uns Theodors Freundin werden, für die ein oder zwei Wochen.", überlegte Padma. "Genau.", nickte Parvati. "Schön, dann schmeiß du dich an ihn ran, dann hast du es leichter und ich frei.", bestimmte Padma und Parvati sah sie entgeistert an, doch sie konnte nichts mehr dazu sagen, denn Theodor hetzte schon wieder aus dem Laden. "Wird der Kerl denn nie müde?", fluchte Parvati und schon rannten sie ihm nach. *** "Glaubst das funktioniert?", fragte Fred seinen Bruder und sah zweifelnd auf das kleine runde Etwas. "Das werden wir ja gleich sehen.", bemerkte George und sah sich suchend um. Da kam Blaise auf die beiden zu. "Es klappte.", grinste Fred. Sie drückten sich in einen Seitengasse. Die junge, rothaarige Hexe lief an ihnen vorbei, ohne sie zu bemerken. Eine kleine metallene Kugel setzte sich in Bewegung und Fred und George auch. "Wo will sie hin?", murmelte Fred, als Blaise auf eine dunkle Gasse zusteuerte. "Ich ahne schlimmes." Und tatsächlich hörten sie kurz darauf den typischen Knall vom disapparieren. "Und jetzt?" Die Zwillinge sahen sich fragend an. "Gute Frage, sie aus dem Erfassungsradius unseres Verfolgungsdetektors raus." "Wir müssen uns also was anderes einfallen lassen." "Verdammte Magier, das die aber auch immer disapparieren müssen.", fluchte Fred und beide disapparierten. *** Es wurde Abend und die Patilzwillinge waren außer Atem. "Der hat 'ne Ausdauer.", murmelte Padma und schüttelte den Kopf. "Sag nix.", nickte ihre Schwester und ließ sich erschöpft auf einem Hydranten fallen. "Wie lange hetzen wir jetzt schon durch die Gegend?" Padma sah auf die Uhr. "Locker sechs Stunden." "Ich schlage vor, wir gehen nach Hause. Soll er doch sein Date unbeschattet haben." "Schlechte Idee.", entgegnete Padma und sah über die Schulter der Schwester hinweg. "Da ist Moody." "Der hat ein spitzen Timing. Verflucht." Theodor kam erneut aus einem Laden. Padma und Parvati hatten inzwischen den Verdacht, das er nur von einem in den anderen lief, um sie auf Trab zu halten, denn gekauft, hatte er nie was. Er drehte sich zu den Zwillingen um, die ihm jedoch gestenreich bedeuteten, weg zu gehen. Moody, der die Szene vom weiten beobachtete, runzelte die Stirn. "Das nennen sie beschatten? Das sieht für mich nach Versteckspiel ohne verstecken aus.", murmelte er, als ihm jemand von hinten ansprach. "Was tust du hier?", fragte Tonks. "Sehen, ob die Kücken alles richtig machen." "Sie verfolgen ihn immer noch, nun, dann ist doch alles in Ordnung." Nur widerwillig gab Mad Eye seinen Posten auf und folgte der Hexe. "Er ist weg.", kommentierte Theodor das Geschehen. "Ihr seht fertig aus. War ein anstrengender Tag, hm?" "Dafür werde ich dich treten.", schwor Parvati. "Sobald ich meine Beine wieder bewegen kann." Nun tat Theodor, die beiden fast leid. Er hackte sich links und rechts bei ihnen unter und zog sie mit sich fort. "Fair war es nicht, das ist wahr, aber dafür lade ich euch jetzt auch ein." "Zu deinem Date? Was sagt wohl die junge, hübsche Hexe dazu?", spottet Parvati. "Wer sagt denn, dass ich mit einer jungen, hübschen Hexe verabredet bin." Die Zwillinge blieben abrupt stehen. "Ich gehe zu meinen Eltern. Und da wir dahin apparieren müssen, dachte ich, ich sag es euch, denn verfolgen könnt ihr mich bis dahin nicht.", belehrte er die beiden. *** Millicent sah ernst auf. "Ihr habt sie verloren?", fragte sie und Fred nickte. "Sie ist in einer Seitengasse weg. Wir müssen den Radius erweitern." Mill nickte. "Am besten ihr geht gleich zu Seamus." *** Theodor, Parvati und Padma standen vor einem hohen Tor. "Das ist euer Haus?" Ehrfürchtig sahen die Hexen zu dem Gebäude. "Es ist etwas kleiner, als das davor." "Das davor war noch größer?" Parvatis Mund klappte vor Staunen runter. "Etwas." "Sieh mal, da ist jemand." Padma deute über den Zaun und Theodor ging in den Garten, auf die Gestalt zu. Der Mann war ohne Zweifel Theodors Vater. "Was tut er da?" Parvati kniff die Augen zusammen, um etwas besser sehen zu können. "Pass auf." Francis Nott hielt ein großes Stück Fleisch mit Knochen in die Luft und ließ es in den Graben, an dem er stand, fallen. Sofort hörte man ein rasenmäherähnliches Geräusch. Padma riss die Augen auf, als einige Bewohner des Grabens vor Gier bis an den Rand kamen. Das sah für sie aus, wie Muggelcartoonpiranias, die sie mal in diesem Fernseher von Dean gesehen hatte. Sie sahen vor allem eins. Zähne. Große Zähne. "Was um alles in der Welt sind das?", stotterte Parvati fassungslos. "Säbelzahnlemminge." "Hat Hagried davon mal erzählt?" "Nein, er hatte damals keine bekommen. Sie sind sehr schwer zu kriegen, weil sie so gefährlich sind.", erklärte Theodor. "Nur so eine nebensächliche Frage. Wo hat dein Vater die her?" Theodor kratze sich am Kopf und überlegte, während er weiter auf seinen Vater zuging. "Soweit ich weiß hat Mrs Malfoy die Dinger in ihrem Garten und sie haben sich so rasch vermehrt, dass sie sie abgeben musste." "War ja klar, das eine Malfoy dahinter steckt.", murmelte Padma und ihre Schwester nickte. Sie standen nun auch am Graben und sahen hinunter. "Vorsichtig, nicht so dicht.", warnte da Francis und zog Parvati zurück, kleine Sekunde zu früh, denn sie war gerade am rutschen. "Oh, vielen Dank.", atmete sie erleichtert auf. "Wirklich Theodor, kannst du nicht auf deine Freundin aufpassen?", meckerte Francis und schüttelte den Kopf. Dann sah er sich um und stockte. Irritiert wandte er den Blick zwischen den Zwillingen hin und her. "Zwei?" "Das sind Parvati und Padma Patil.", stellte Theodor die beiden vor. "Ah ja." Francis gab den beiden die Hand. Warf dann das letzte Stück Fleisch in den Graben und dirigierte die anderen zum Haus. "Deine Mutter war schon sehr verwundert, dass du heute Morgen geschrieben hast, dass du kommst. Gestern hast du doch noch gesagt, du wolltest keine Schritt vors Haus setzen." "Hat sich eben anderes ergeben." Parvati durchbohrte ihn mit ihrem Blick. "Das war also Absicht?", zischte sie. "Hat dir doch gut getan, oder?" "Jetzt werde ich dich nicht nur treten, sondern auch verfluchen, sobald ich den richtigen Spruch habe.", versprach sie. Padma nickte grimmig. *** Die Zwillinge sahen zum Himmel. Es war inzwischen tiefste Nacht und sie warteten ungeduldig auf Theodor. Millicent hatte eine Versammlung angesetzt. "Wir sind so schon zu spät und der Typ tauscht Gartentipps mit Daddy aus.", fluchte Parvati und Padma sah sie warnend an. "Können wir?", fragte da der Typ plötzlich neben ihr. "Ja.", knurrte Parvati. Theodor runzelte die Stirn. Womit hatte er diese Unfreundlichkeit jetzt schon wieder verdient? "Das nächste Mal, lässt du uns nicht einen Marathon laufen.", giftete sie weiter. "Ich habe ja angeboten, das ihr auch neben mir laufen könnte. Die Beschattung ist doch eh nur eine Farce. Wir hätten einen Kaffee trinken können." Padma nickte. "Das habe ich ihr auch gesagt." "Hinterhältiges Biest.", knurrte Parvati und nickte dann Theodor zu. "Das nächste mal." Er setzte ein erzwungenes Lächeln auf. "Vergiss es. Padma gerne. DU" Er zeigte auf sie. "Läufst schön hinter mir. Bevor ich dulde, das eine Giftspritze wie du neben mir läuft, muss die Welt untergehen." Padma atmete erleichtert auf, doch ihr Zwilling zerstörte ihre Illusion sofort. "Tu es und jemand wird sehr bald sehr viel erklären müssen.", drohte sie der Schwester. Nun war auch Padma schlechter Laune. Ideale Vorraussetzungen Millicent unter die Augen zu treten. *** Im Feldweg 7 trommelte Millicent ungeduldig mit den Fingern auf der Tischplatte. "Das gefällt mir nicht.", murmelte Vincent. "Wem sagst du das. Ich hoffe es war kein Fehler, Blaise hier einziehen zu lassen." Mill überlegte. "Was ist mit Hermione? Hat sie schon irgendwas über den Trank herausgefunden?" Sie sah zu Mireille, doch diese schüttelte den Kopf. "Immer noch nicht wirklich. Ich habe keine Ahnung, wo diese Dr. Black das Rezept versteckt hat. Aber ich habe das hier." Sie warf ein Pergament zu Millicent, die es entrollte. "Nixenschuppen? Dass ist ungewöhnlich." "Das wird nicht leicht zu beschaffen sein. Auch die anderen nicht. Mal davon abgesehen, das wir noch gar nicht wissen, ob wir es brauchen." "Ja, das stimmt. Oliver, Marcus, was sagt ihr dazu?" Die beiden angesprochenen standen auf und kamen hinüber. "Nicht unmöglich, wenn wir erst einmal die Karte haben. Und die Schlüssel.", wiegte Oliver den Kopf. "Dafür werden die Patilzwillinge schon sorgen.", winkte Mill ab. "Sieh mal, das ist in einem Muggelmuseum." Gregory tippte auf eines, der Ingrediens. "Und wenn wir Hermione doch einweihen? Das würde es einfacher machen. Sie kommt an das Rezept. Und du hast jemand, mit dem du dich beratschlagen kannst und Mireille müsste nicht immer einbrechen.", schlug nun Harry vor und Ron nickte. "Schon, aber du hast doch selber gesagt, dass du ihr nicht traust." "Aber das sollte im Moment nicht unser Problem sein.", sagte Mireille ruhig. "Du hast Recht." Fred war aufgestanden und ging ruhelos auf und ab. "Es gefällt mir nicht, das Blaise so ohne weiteres verschwunden ist." "Okay. Ich habe einen Vorschlag. Angelina und Lisa werden Fred und George bei der Überwachung helfen. Das kriegen wir schon raus." "Was ist mit Malfoy? Lucius wäre eine gute Quelle." Doch auch diesmal schüttelte Millicent den Kopf. "Theodor sagt, er weiß noch nicht, warum er von zu Hause weg ist." "Interessiert es euch denn so sehr, das ihr sogar geheime Treffen im Keller abhalten müsst?", fragt da eine Stimme und alle wandten sich ihr zu. "Malfoy." "Draco.", kam es von allen Seiten. "Wie lange stehst du schon dort?", fragte Terence. "Lange genug, um zu wissen, das ihr was vorhabt. Also, was ist es, wofür ich meine Vater ausspionieren soll?" "Warum sollten wir es dir sagen?" Ginny sah ihn abschätzend an. "Wenn ihr es mir nicht sagt, werde ich meinen Vater fragen was er so wichtiges weiß." "Und ich gehe zu Loreley. Sie wird sich nicht gerade freuen, das man ihr nachspioniert.", sagte da Hermione, die hinter Draco hervortrat. Die anderen sahen zu Millicent und Harry und diese nickten. "Kommt rein und setzte euch.", winkte Mill ihnen zu. Da nahm sich Herm die Zeit sich umzusehen. Sie waren in einem hohen Raum, die Decke war voller Kerzen. Es erinnerte sie ein bisschen an die große Halle in Hogwarts. In der Mitte stand ein ovaler Tisch, an dem fast alle Stühle besetzt waren. Nur drei waren frei. Am Rand standen verschiede Sessel in Grüppchen zusammen und am Ende, gegenüber der Tür befand sich ein riesiger Kamin, in dem eine blaue Flamme flackerte und von dem eine angenehme Kühle ausging. "Wie habt ihr uns gefunden?", fragte Adrian und zauberte zwei Stühle für die Beiden. "Ich wollte zu Harry.", erklärte Herm. "Ich habe Gregory gesucht, als ich feststellte, dass niemand im Haus war und dann bin ich ihr gefolgt. ", erwiderte Draco und deutete auf Herm. "Verstehe. Nun sei's drum. Wer weiß wozu es gut ist.", winkte Mill ab. "Du hast ganz Recht. Dies ist ein geheimes Treffen. Weder die Phoenix Order." Sie sah zu Herm, "Noch der dunkle Rat.", damit wandte sie sich an Draco. "Darf davon erfahren." "Warum?" "Weil ihr Pläne nicht unsere sind. Wir haben vor den dunklen Lord wieder zu erwecken. Wie auch der dunkle Rat." Herm schnappte nach Luft. "Bevor du etwas sagt's, hör zu.", mischte sich Ron ein, der sah, das Herm protestieren wollte. "Wir haben auch vor, den dunklen Lord wieder zu töten. Wie die Phoenix Order. Er soll genau ein Monat leben." Nun richtete sich Draco fragend auf. "Nur ein Monat? Warum dann der Aufwand?" "Ein Monat, um alle Death Eater und vor allem die Kinder zu rehabilitieren, damit sie in Ruhe weiter leben könne, ohne ständig verfolgt zu werde und ohne das das Ministerium ständig auf der Matte steht." "Das ist ja schön und gut, aber wer gibt euch die Garantie, das Voldemort sich nach einem Monat auch umbringen lässt?", mischte sich nun Herm ein. "Und warum macht ihr da mit?" Sie richtete ihren Blick auf Harry und Ron und den anderen aus ihrem ehemaligen Haus. "Die Gründe sind ganz verschieden.", mischte sich nun Mireille in. "Aber was spielt es für eine Rolle, wenn das Ziel das selbe ist." Herm verschränkte die Arme. "Es gibt keinen Grund für mich einem Death Eater oder seiner Familie zu helfen." "Warum sollte ich wolle, das der dunkle Herrscher wieder stirbt?", nickte Draco. Millicent stand auf und sah sie von oben herab an. "Wenn ihr nicht für uns seid, seid ihr gegen uns. Und Gegnern ergeht es schlecht. Ihr wolltet die Wahrheit, das ist sie, also entscheidet euch. Macht ihr mit, oder wollt ihr solange ins Reich des Schlafes geschickt werden. Wir könnten eure Hilfe gebrauchen, doch glaubt nicht, das es ohne euch nicht auch funktioniert." Die Mienen der anderen verschlossen sich. "Warum?" Hermione sah nun zu Harry. Er sollte doch mit als erster dagegen sein Voldemort wieder auferstehen zu lassen. "Er würde immer und immer wieder kommen. Wir haben ihn vor zwei Jahren besiegt und trotzdem ist der dunkle Rat kurz davor den Trank gefunden zu haben, der ihm am Leben hält. Warum ihnen nicht dazwischen funken und das endgültig." "Gut, das ist einleuchtend. Aber du, Ginny." "Ich helfe meinen Freunden." "Dean, Neville, Lavender." Diese sahen sie nur an. Lavender schüttelte leicht den Kopf, dass die roten Strähne in ihrem hellblonden, langen Haar schimmerten und lächelte entschuldigend aus haselnussbraunen Augen. Herm schloss die Augen und schüttelte den Kopf. "Also, schön. Was soll ich tun?" "Du läst dich einfach so überrumpeln?", höhnte Draco und stand auf. Überrascht stellte er fest, dass Terence und Adrian sich ihm in den Weg stellten. "Überleg was du tust.", drohten sie ihm. "Ihr würdet doch nicht..." "Doch, wir werden.", nickte Terence. "Was springt für mich dabei raus? Außer das mein Vater mich hasst?" Er drehte sich zu Millicent um. "Du hättest vor ihm Ruhe.", sagte nun Theodor, von der Tür aus. Neben ihm standen die Zwillinge. "Das ist doch der Grund warum du von zu Hause weg bis. Dein Vater nervt dich doch die ganze Zeit, wegen den Death Eatern, blablabla." Er rollte mit den Augen und ging dann zu einem der drei freien Stühle. "Ich dachte wir warten, bevor wir sie einweihen?", fragte Parvati und setzte sich auf ihren Stuhl, gleich neben Padma. "Ging nicht anderes.", zuckte Fred mit den Schultern. "Woher weißt du das? Nicht mal meine Eltern wissen, warum ich von zu Hause weg bin." Theodor sprang auf und kam zu ihm hinüber. Ohne Vorwarnung schob er den linken Ärmel von Dracos Umhang hoch. "Tut weh, in letzter Zeit nicht?", fragte er leise und sah auf die Tätowierung. "Was glaubst du wie angenehme es wird, wenn der dunkle Lord lebt. Ein Leben lang? Nein, danke, darauf habe ich keine Lust." Damit ließ er Dracos Arm los und zog seinen eigenen Ärmel hoch. Hosted by Animexx e.V. (http://www.animexx.de)