Sadame von Cyn ================================================================================ Kapitel 1: ----------- Sadame -Fuma- Ich spüre, wie langsam etwas Besitz von mir ergreift. Etwas - oder besser gesagt - Jemand... Ich sehe sein Gesicht - Kamui - und vor Entsetzen geweitete Augen. Es scheint mir wie ein Traum und selbst seine Stimme klingt, als wäre sie tausend Meilen entfernt. "Fuma..." *Was ist das?* *Warum weinst du?* *Weine nicht, Kamui...ich bin bei dir!...* Dieses Ding in mir scheint meinen Befehlen zu gehorchen, denn es bewegt meinen Körper, und ich gehe auf Kamui zu. Seine Augen weiten sich noch ein stück und er taumelt ein paar Schritte zurück. *Was ist los, Kamui?...Warum weichst du vor mir zurück?...* *Vor mir...Fuma?!...Erkennst du mich nicht?!...* Langsam begreife ich...er sieht es auch, dieses "Ding"...diese Person, die sich meiner bemächtigt. Und ich begreife auch, dass die Kontrolle ganz und gar nicht in meiner Hand liegt, denn anstatt Kamui zu umarmen greife ich nach seinem Hals. Ich schreie, versuche mich dagegen zu wehren, aber es nützt nichts. Langsam aber bestimmt ziehe ich ihn an mich heran, bis ich seinen Atem auf meinem Gesicht spüren kann. Ängstliche Augen, tränenerstickte Stimme - aber ich beginne zu lächeln. Immer fester drücke ich zu und der sadistisch-liebevolle Blick wird immer intensiver. 'Gefällt mir, was ich da tue?' schießt es mir durch den Kopf. 'Nein! Natürlich nicht!....Oder doch?' Was sind meinem Gefühle und welche die "seinen"? Ich verschmelze mit ihm - werde eins - und doch bin ich nicht er. Meine Gedanken verschwimmen bis mich ein gehauchtes "Fuma" noch ein letztes Mal ins Bewusstsein zurückholt. "Kamui..." flüstere ich, oder er...oder tun wir es beide? Ich weiß es nicht... Ein letztes Aufbäumen meinerseits und Kamui scheint es zu bemerken, denn so etwas wie Hoffnung flackert in seinen Augen auf. - Nur um sofort wieder von mir zerstört zu werden. Mit aller Macht schleudere ich ihn in die gegenüberliegende Wand und er sackt leblos zusammen. Dann wird alles um mich herum schwarz.... ------------------------------------------------------------- -Kamui- Die Entscheidung ist gefallen. Der Egoismus hat gesiegt - mein Egoismus - Gegen die Welt und für die Menschen. Fuma und Kotori...euch will ich beschützen, sonst ist mir alles egal. Ich wusste in dem Moment der Entscheidung, dass ich für diesen Egoismus bezahlen würde, doch die Höhe des Preises konnte ich nicht abschätzen. - Das ich mit allem, was mir lieb und teuer war bezahlen musste.... Kaum entscheide ich mich, ein Himmelsdrache zu werden, wird er mir genommen - auf die grausamste Art und Weise, wie es nur möglich ist. Der Mensch, der mir am Wichtigsten ist wird zu meinem größten Feind. Mein Zwillingsstern? Ich pfeife auf diesen ganzen Schicksals-Mist! ...Und doch kann ich diesem Schicksal nicht entfliehen. Ich spüre Wut in mir aufsteigen - Wut und tiefe Trauer zugleich, denn vor mir steht ein Fremder...ein Fremder mit dem Gesicht meines geliebten Fumas. Er ist bereit mich zu töten, und für einen Augenblick will ich es geschehen lassen - will all dem Leid entfliehen. Doch dann sehe ich in seinen Augen kurz etwas Vertrautes aufflackern... Liebe... ...dass aber im gleichen Moment wieder erlischt. "Fuma?..." Ich spüre, wie mein Körper mit der Wand kollidiert und alles um mich wird schwarz..... -------------------------------------------------- so...hm....soll das weitergehn?...soll es nicht weitergehn?...ich weiß es nicht..wisst ihr es? wenn ja...sagt es mir... - Izzy - Kapitel 2: ----------- Sadame - II - -Fuma- Mir scheint, als würde ich langsam wieder zu mir kommen. Zögerlich verfliegt die Dunkelheit und ich versuche, mich zu orientieren. Was ist geschehen? Wo bin ich? Ein kurzer Blick - ich befinde mich in einem mir unbekannten Zimmer, karg eingerichtet, und stehe mit dem Rücken zum Raum. Vor mir ein Spiegel - mein Gesicht darin mit einem mir völlig unbekannten Ausdruck. Das pure Böse lächelt mir sadistisch entgegen. Ich blinzle - doch nur innerlich, denn mein Spiegelbild lächelt unverändert weiter. Erst verstehe ich nicht, doch dann erkenne ich jemand anderen in diesem Spiegelbild....Kamui. Er lehnt bewusstlos an der gegenüberliegende Wand -an beiden Handgelenken gefesselt- und das Blut, gemischt mit noch nicht getrockneten Tränen, rinnt an seinem Gesicht herab. Ich will herumfahren, zu ihm rennen, doch besitze ich keine Kontrolle. Ein leises Lachen erklingt - es klingt so, als wäre es meine Stimme, doch ist er "er" es, und nicht ich...oder? Und siehe da, mein Körper fängt an, sich zu bewegen. Doch nicht rasch, so wie ich es mir wünsche. Langsam drehe ich mich um und mein Blick ruht noch eine Weile auf dem zierlichen Jungen an der Wand. Ich will zu ihm, ihn in meine Arme nehmen, aber "er" lässt mich nicht. *Kamui...* ...schreie ich aus vollem Hals, aber er verleiht meinen Worten keine Stimme. Das einzige, was er tut, ist lächeln. Nun endlich nähert er sich Kamui mit langsamen, aber bestimmten Schritten. Endlich? Ist das wirklich gut? Sollte ich nicht lieber versuchen, ihn daran zu hindern? Dich mein Wunsch, Kamui zu berühren ist zu stark und außerdem besitze ich sowieso nicht die Macht, mich zu wehren. ...Nicht wahr? Da liegt er - mein Kamui - nur ein paar Zentimeter von ihm - mir....uns entfernt und trotz des schmerzverzerrten Gesichtes sieht er wunderschön aus. Oder gerade deshalb? Ich erstarre - das waren eben nicht meine Gedanken...unmöglich!! Immer mehr spüre ich, wie seine mit meinen verschmelzen - wie wir eins werden - so sehr sich mein Geist auch dagegen wehren möchte. Langsam beuge ich mich zu Kamui herab, bis mein Gesicht nur mehr Millimeter von seinem entfernt ist. Beinahe zärtlich berühre ich seine Wange und ich kann nicht ausmachen, ob dies aus meinem oder "seinem" Verlangen heraus geschieht. Ich merke nur, wie mein Wille immer schwächer wird. - Ich gebe auf...und ich weiß es - Gerade als ich mich völlig unterwerfen will, höre ich ein Flüstern. "Fuma..." "Er" öffnet meine Augen und ich mein, mein Herz müsse einen Schlag aussetzen. Vor mir erwachst du...Kamui...und siehst mich mit großen, tränengefüllten Augen an. "Fuma...." ................................................................ -Kamui- Wo bin ich? Warum ist alles dunkel? Wohin ist das Licht verschwunden? Mein Licht....Ich bin ganz allein.... "Fuma..." Gleichzeitig mit dem Erwachen meiner Stimme öffne ich die Augen. Was ich sehe lässt diese beinahe überlaufen mit Tränen. "Er" sitzt ganz dich bei mir..."er", mit dem Gesicht meines Fumas, der irgendwo in "ihm" gefangen gehalten wird. Ganz sicher bin ich mir....denn aus freien Stücken würde Fuma diese Dinge niemals tun. Nicht mein Fuma. "Fuma..." Doch dieser Fuma ist anders - er hat nichts mit meinem gemeinsam, besitzt nicht diese Wärme..strahlt nicht diese Liebe aus. "Fuma?" fragt "er" mich plötzlich, dann lacht er leise. Er kommt noch ein Stückchen näher - wenn das möglich ist - und flüstert immer noch lächelnd in mein Ohr. "Ich...bin...Kamui!" Ich bekomme Gänsehaut am ganzen Körper und reiße meine Augen geschockt auf. Ich will ihn fragen, was er damit meint, aber kein Laut kommt über meine Lippen. Kein Laut, denn plötzlich fängt er an, mit seinen an meinem Hals entlang zu fahren. Ich möchte mich wehren, möchte schreien, doch bin ich wie erstarrt. Gefällt mir, was er da tut? Nein! Niemals! Niemand darf mich so berühren! Niemand! Niemand außer.... ...doch dieser würde es nie tun...so sehr ich mir das auch immer gewünscht hatte... Und auch wenn dies Fumas Körper war, so ist es nicht seine Seele, die in ihm steckt, die ihn das tun lässt. Meine Wangen sind tränennass und ich winde mich, um loszukommen, obwohl ich genau weiß, dass ich chancenlos bin. "Bitte nicht..." schluchtze ich, doch das scheint ihm sogar zu gefallen, denn sein Lächeln wird noch etwas intensiver. "Armer, kleiner Kamui...." Wieder ein leises Lachen, dass mich erschaudern lässt. Ich habe Angst, große Angst, denn ich kann nicht abschätzen, was er als nächstes tun wird. Plötzlich jedoch erhebt er sich und mustert mich von oben bis unten - immer weiter lächelnd. Dann nickt er, dreht sich um und geht zur Tür. Bevor ich anfangen kann zu denken, spreche ich. "Wo..willst du hin?" Er öffnet die Türe und ohne mich anzusehen antwortet er. "Keine Angst, mein Kleiner, ich komme wieder..." "....lauf nicht weg, verstanden?" Und mit einem bösen Lachen lässt er mich allein. ...................................................... Ihr habt es nicht anders gewollt...da war die Fortsetzung...oh gott...was schreib ich denn?^^;;;; strange strange..kein Konzept...nein nein....wo soll das enden? soll es das? weiß ich weiter?...sagt es mir... Izzy Kapitel 3: ----------- Sadame Kapitel 3 -Fuma- Die Tür fällt hinter mir ins Schloss, und alles, woran ich denken kann, ist sein Blick. Kamuis Augen verfolgen mich, diese Leere in ihnen...Immer bereit, nach dem 'Warum' zu fragen, es aber doch nicht zu tun. Er lacht...er der andere "Kamui", der mich meines Körpers beraubt hat, und meine Seele in die tiefen Abgründe seiner selbst verbannte. Tatenlos muss ich zusehen, wie er all das, was mir wichtig ist, zerstört. Stimmlos schreie ich, doch er lacht noch mehr. Plötzlich fängt er an zu sprechen. "Schreie nur..."Fuma"...niemand hört dich...schreie und versuche dich zu wehren, doch erreichen wirst du damit nichts. Denn ich werde siegen." Er entfernt sich von dem Zimmer, in dem er Kamui gefangen hält, und auch wenn ich einen Körper mit ihm teile, kann ich nicht ausmachen, was er vorhat. Ich bin machtlos. "Ja...richtig erkannt!" höre ich wieder seine Stimme. Der Klang meiner eigenen und doch so fremd... "Du wirst immer machtlos bleiben...aber dennoch hast du eine Wahl..." Mein oder besser gesagt sein Gesicht verzieht sich zu einem süffisanten Lächeln. Eine Wahl soll ich haben? Und gleichzeitig machtlos bleiben? Er nickt. "Wehre dich weiter und sieh mit an, wie er leidet...oder werde eins mit mir und lege diese nutzlosen Gefühle, die du in dir trägst ab. Diese "Liebe" bringt dir nichts als Schmerz...denn gewinnen wirst du nicht. Die Zukunft wurde bereits geschrieben und mit der Entscheidung des anderen "Kamui" ist dein Schicksal besiegelt!" Entscheidung? Welche Entscheidung? Und was hat Kamui mit all dem zu tun? Diese Gedanken machen mich beinahe verrückt. Nichts macht mehr Sinn für mich. Und diese "Wahl"...wie kann ich da die Richtige treffen? In keinem Fall werde ich meinen Körper zurückbekommen...in keinem Fall werde ich Kamui mit meinem "Ich" erreichen können....und in jedem Fall bedeutet es mehr und mehr Leid für ihn... Ich sehe durch "seine" Augen...erneut in einen Spiegel. Mein Gesicht....und was ich sehe, nimmt mir für einen Augenblick die Luft zum Atmen. Tränen... Jedoch noch bevor sie ihren Weg nach außen Bahnen können, kehrt der gefühlskalte Ausdruck in meine...seine Augen zurück. ...noch habe ich nicht verloren...und meine Wahl ist getroffen... ............................................................................... -Kamui- Ich weiß nicht, wieviel Zeit vergangen ist, seid mich Fuma allein gelassen hat. Mein ganzer Körper schmerzt und ich frage mich, wie viel Schmerz er noch ertragen muss. Dann wiederum denke ich mir, dass nichts mit dem Schmerz mithalten kann, denn mein Herz empfindet, wenn ich denke, was aus meinem Fuma geworden ist. Und das Schlimmste...nur durch meine Schuld. Meine Entscheidung hat Fuma seiner Seele beraubt... Ich bin so schwach, dass ich nicht mal mehr weinen kann. Meine Handgelenke schmerzen und am liebsten würde ich einfach nur die Augen schließen...für immer. Aber anscheinend habe ich die Hoffnung noch nicht aufgegeben...Die Hoffnung, dass Fuma zu mir zurückkommt... Wie ein Blitz kehrt die Erinnerung an seine Lippen, die an meinem Hals entlang fahren zurück und ich erröte, ohne meine Reaktion beeinflussen zu können. Es war sein Körper...nicht jedoch seine Seele, die ihn dies tun ließ. Dennoch war es kein durch und durch negatives Gefühl für mich...und das schockiert mich zutiefst...der Wunsch nach mehr hat sich tief in meine Seele gebrannt...auch wenn ich mir immer und immer wieder sage, dass dies nicht mein Fuma ist.... Mein Magen zieht sich zusammen, als ich Schritte vor der Türe vernehme...Seine Schritte...und ein leichtes Zittern fährt durch meinen Körper. Mir wird beinahe schwindelig, so viele Gedanken schwirren gleichzeitig durch meinen Kopf. Was wird er tun? Werde ich es wollen? Habe ich eine Chance? ...Warum musste das alles so kommen?.... Langsam öffnet sich die Türe und er tritt ein. Lächelnd kommt er auf mich zu und ich spüre, wie mein Zittern kaum noch zu kontrollieren ist. "Na?..Hast du mich vermisst...Kamui?" .............................................................................. da...3.Teil...boah toll O_o Izzy Kapitel 4: ----------- Fuma "Hast du mich vermisst...Kamui?" Bei diesen Worten zucke ich innerlich zusammen, Äußerlich jedoch bleibe ich gelassen und schenke ihm ein Lächeln. Die Angst in Kamuis Augen versetzt meinem Herzen einen schmerzhaften Stich und gleichzeitig verspüre ich etwas bislang unbekanntes in mir - das Gefühl von Macht. Und dieses Gefühl ist beängstigender Weise nicht unangenehm. Ich nähere mich ihm unaufhörlich und Kamui presst seinen Körper so fest an die Wand, als hoffte er, sie würde irgendwann nachgeben und ihm den Weg in die Freiheit öffnen. Zu sehen wie mein Kleiner in blinder Panik vor mir zu fliehen versucht, verursacht solch einen Schmerz in mir, dass ich am Liebsten die Götter anflehen würde, mich von diesen Qualen zu erlösen. Doch ich ertrage ihn - für Kamui - für mich - für eine Zukunft. Eine Zukunft, die mein anderes Ich nicht wünscht... Ich darf ihn nicht gewinnen lassen... Inzwischen stehe ich direkt vor Kamui und beuge mich langsam zu ihm herab. "Warum solche Angst?" höre ich mich selbst fragen. Außer einem Schluchtzen bekomme ich keine Antwort. "Ich bin es doch...." Meine Stimme bekommt einen seltsamen Unterton...so dass sie beinahe liebevoll klingt... "...dein..."Fuma"..." Bevor Kamui auch nur irgendwas erwidern kann, bedecke ich seine Lippen mit den meinen. Ich spüre, wie mir beinahe die Sinne schwinden, so sehr ich auch versuche, dagegen anzukämpfen. Ich weiß wie falsch das ist, und dennoch.... Der zierliche Körper meines GEgenüber zittert unaufhörlich, und langsam verlassen meine Lippen seinen Mund wieder. Kamuis Wangen sind gerötet und tränennass. Er sieht absolut begehrenswert aus und ich merke, wie meine Kraft mehr und mehr schwindet. Die im Herzen des anderen "Kamui" umhüllt das meine - seine Begierde wird allmählich zu meiner... So zarte Lippen... So weiche Haut... Haare, die sich wie SEide in meinen Fingern anfühlen.... Kamui... Mein Gesicht ist immer noch Millimeter von seinem entfernt, und ich spüre seinen heißen Atem auf meiner Haut. Seine Lider sind halb geschlossen und vereinzelt lösen sich immer noch silberne Tränen. Tränen, die mich nicht stoppen können.... Meine Hände machen sich selbstständig und ehe ich mich versehe, öffne ich Kamuis Jacke. Ein beinahe zärtliches Lächeln stiehlt sich auf mein Gesicht, als mein Blick über seinen Körper wandert. "Du gehörst mir...." ................................ Kapitel 6: ----------- Kamui "Du gehörst mir..." Fuma's sanfte, jedoch bestimmte Stimme raunt diesen Satz in mein Ohr und jagt mir abertausend Schauer über den Rücken. Einerseits aus blankem Entsetzen heraus, da mir immer bewusster wird, dass es kein Entrinnen gibt, und andererseits reagiert mein Körper ganz entgegengesetzt zu meinem Willen - er sucht Fuma's Nähe...verlangte beinahe danach. Mein Herz rast, als ich seine Lippen erneut auf meinen spüre, fast zärtlich, doch ohne Zweifel fordernd. Ich zucke zusammen, denn plötzlich berührt seine Zunge meine Oberlippe..suchend nach der meinen. Mein Verstand schreit, versucht mich dazu zu bewegen, meinen Kopf zur Seite zu drehen, mit nicht diesem Spiel hinzugeben, doch mein Körper will einfach nicht gehorchen... Es sind Fumas Lippen, die mich küssen, seine Hände, die fast wie gehaucht meine Haut berühren und mich langsam aber sicher um den Verstand bringen. Mein Herz ist zwiegespalten...zum einen warnt es mich verzweifelt, da die Person vor mir zwar Fuma's Körper besitzt, jedoch keine ihrer Taten mit dessen Seele entscheidet. Zum anderen möchte es sich der offensichtlichen Lüge hingeben, dass Fuma mich wirklich begehrt... ..mein Fuma... Doch mit einem Mal werde ich aus meiner Illusion gerissen, als jener Fuma...oder "Kamui" mich an den Haaren packt und meinen Kopf jäh nach hinten reisst. "Gefällt dir, was ich tue?" fragt er mich, sein Blick alles andere als liebevoll. Etwas teuflisches spiegelt sich in seinen Augen wieder - nicht ein Schimmer meines Fumas darin zu erkennen. Ich will den Kopf schütteln - entgegen allem Verlangen, das mein Körper noch besitzt, doch sein Griff ist zu fest und treibt mir die Tränen in die Augen. Er sieht mich durchdringend an, sein immerwährendes Lächeln verschwindet keinen Augenblick. Dann neigt er seinen Kopf ein wenig nach unten und streicht mit der Zungenspitze langsam über meinen Hals - hinunter ans Schlüsselbein und wieder zurück. Mein ganzer Körper beginnt zu glühen, so sehr ich diese Reaktion - dieses Verlangen auch verabscheue. Beinahe automatisch neige ich meinen Kopf zur Seite, als würde ich ihm einen bessern Zugang gewähren wollen. "Bitte....hör auf...." flüstere ich mit schwacher Stimme...das einzige an mir, was mir noch zu gehorchen scheint. Ein leises Lachen, aber Fuma macht unbeirrt weiter. Während abwechselnd seine Lippen und seine Zunge meinen Hals bearbeiten, streicht seine Hand über meine Brust, was meinen Körper erzittern lässt. Ohne groß zu zögern sucht sie ihren Weg nach unten, bis sie an meinem Hosenbund angelangt ist. Ich reisse meine Augen auf, als ich zu verstehen beginne, wie weit er wirklich gehen will. In meiner blinden Naivität hatte ich gehofft, mein Fuma würde zuvor erwachen. Qualvoll langsam öffnet er erst einen Knopf, danach den Reißverschluss, um dann doch inne zu halten. Seine Augen treffen meine und ein zufriedener Blick ist in ihnen zu erkennen. "Ich sagte doch, du gehörst mir....alles von dir...." ............................................................................... Hosted by Animexx e.V. (http://www.animexx.de)