Unerwartete Hilfe von weit her von SeiyaDarkside (Sesshoumaru und Co haben nun neue Verbündete, und Fighter von den Starlights steht auf Anweisung ihrer Prinzessin in den Diensten des Youkai Lords) ================================================================================ Kapitel 9: Annäherungen ----------------------- Die beiden lebten so in den Tag hinein. Es war bereits spät am Nachmittag und Seiya wurde unruhig. Sie mochte es zwar wenn es nichts zu tun gab, aber das hier war etwas anderes. Sie konnte sich gar nicht entspannen. Da fiel ihr ein was der Youkai ihr erzählt hatte. Eine warme Quelle war ganz in der Nähe. Und da der Youkai nicht da war entschloss sie sich die Stunde der Gunst zu nutzen. Sie schrieb schnell eine Notiz auf einen Zettel wo sie war, falls der Youkai vor ihr zurück sein sollte und machte sich auf den Weg. Nach gut 10 Minuten erreichte sie die Quelle, sie war gut übersichtlich und in der Mitte war eine Felsformation, was dahinter lag konnte sie nicht sehen. Sie entkleidete sich und ließ sich langsam in die Quelle gleiten. Die wärme entspannten sofort ihre Muskeln, sie watete zu den Felsen und lehnte sich entspannt zurück. Nach einer guten viertel Stunde fühlte sie sich richtig gut. "Hier bleib ich bis ich zu einem Fisch mutiere" kicherte sie leise und war rundum zufrieden. Sie hörte nun ein leises Plätschern, aber das beunruhigte sie nicht im geringsten, im Wasser plätschert es ständig. Sie spürte auch nicht das ein Augenpaar auf sie gerichtet war. Diese Augen sahen sie interessiert an. Erst etwas ungläubig, dann doch etwas verärgert und dann klärte sich der Blick doch zu etwas freundlichen auf. Da sich Seiya sicher war das sie alleine war und niemand sie hören würde fing sie an ein kleines Lied vor sich her zu singen: "I'am little yellow fish in the deep blue sea, was somebody help me... I'am little yellow fish in the deep blue sea, was somebody save me..." "Was bedeutet das" hörte sie nur noch und vor schreck rutschte sie weg und gluckerte unter, wenn nicht eine Hand sie wieder hochgezogen hätte. Seiya war verwirrt und ärgerlich da sie gestört wurde. Sie wollte den Störenfried gerade zur Rede stellten und blickte zu der Stelle wo die Stimme herkam. Sie blickte Sesshoumaru direkt ins Gesicht. Er war über ihr und blickte auf sie runter. "Du hast mich erschreckt" gab sie vorwurfsvoll von sich. Er reagierte nicht darauf und fragte noch mal. "Was bedeutet das, ich verstehe die Sprache nicht. Eine Magische Formel oder wie?" Seiya sah ihn noch mehr verwirrt an, dann wurde ihr klar was er meinte. "Ach das. Das war nur ein Stück eines Liedes was mir gerade eingefallen ist" beantwortete sie seine Frage. "Und was bedeutet der Text." Seiya fing an nervös zu lächeln. "Ein unsinniger Text. Wirklich nichts besonderes." "Die Bedeutung." "Na gut, damit mach ich mich wahrscheinlich lächerlich. Ich bin ein kleiner gelber Fisch im tiefen blauen See, ist da jemand der mir hilft....Ich bin ein kleiner gelber Fisch im tiefen blauen See, ist da jemand der mich rettet..." Der Youkai wusste nicht was er darauf hin sagen sollte. Machte es überhaupt Sinn was sie da von sich gab. Aber im laufe der Zeit hatte er gelernt das Menschen wirklich Angewohnheiten hatten die er nicht verstand. Für Menschen waren sie Alltäglich und sogar Notwendig um Stressfrei durch das Leben zu kommen. Menschen taten merkwürdige Dinge nur um sich besser zu fühlen. Er erinnerte sich daran wie er einmal Kagome sah und sich fast schon erschrak bei ihrem Anblick und Jaken glattweg besinnungslos zusammenbrach. Sie hatte das Gesicht voller Joghurt und darauf auch noch Gurkenscheiben. "Ah ja, dann mach weiter." Sie blickte ihn an. "Was machst du hier" fragte sie. "Ich bin schon eine ganze Weile hier, länger als du." Sie nickte. "Das hättest du mir auch sagen können, dann wäre ich nicht hergekommen sondern erst später und würde dich nicht stören." Er lächelte. "Du störst mich ja nicht." Erst jetzt wurde ihr klar das Sesshoumaru auch in der Quelle war. Mit anderen Worten, er müsste genauso unbekleidet sein wie sie. Bei dem Gedanken wurde sie nun doch etwas rot und lächelte verlegen. Die so beruhigende Stimmung war vorbei. Beide verbrachten nun so einige Minuten und schwiegen sich an. Plötzlich wurde Seiya unter Wasser gezogen. Sie schluckte Wasser und drohte zu ersticken. Sie nahm noch wahr das sich etwas um ihren Fuß gewickelt hatte und sie in die tiefe zog. Sie spürte einen Energieanstieg und das Wasser begann zu sprudeln. Es gelang ihr aber nicht an die Oberfläche zu kommen. Es quälte sie keine Luft zu bekommen und Panik machte sich in ihr breit. Sie spürte wie ihre Lungen brannten und ihre Kräfte sie verließen. Auf einmal schob sich ein Arm von hinten unter ihrem rechten Arm und legte sich um ihren Körper, sie spürte wie sie nach oben gezogen wurde und kurz bevor sie das Bewusstsein verlor war sie auch schon an der frischen Luft. Sie hustete und sog die Luft tief in sich ein. Sie zitterte und wusste gar nicht was los war. Der Arm hielt sie noch immer fest und langsam drehte sie sich um, nur um festzustellen das Sesshoumaru sie hielt. "Was war das denn eben" fragte sie keuchend und hustend und war dabei nach vorne gebeugt. "Das war ein Chuyayoukai, ein Wasserdämon der untersten Stufe. Sehr hinterhältig wie man gesehen hat, da sie unter Wasser leben und selten an die Oberfläche kommen, außer wenn sie potenzielle Nahrung sehen nimmt man sie nicht wahr. Es sind bestimmt noch mehr hier aber sie sind so feige das sie sich nicht mehr blicken lassen." Seiya spuckte und hustete noch immer, sie hatte Wasser in die Lungen bekommen. Sesshoumaru drehte sie um und sah sie ernst an. "Wir müssen das Wasser raus bekommen." Er nahm sie auf den Arm und trug sie zum Lagerplatz zurück. Er deckte sie zu und zog sich schnell seine Hose über. Die Sachen konnte er auf dem Rückweg zum Lager noch mitnehmen. Er kniete sich neben Seiya und konnte hören wie ihr Atem rasselnd entwich. Er drehte sie etwas auf die Seite und begann seine Hände aneinander zu reiben, dann knackte er mit seinen Fingern und seine alles schmelzende giftige Säure schoss in seine Fingerspitzen, sie trat zwar nicht aus aber erhitzte seine Hände um ein vielfaches. Er begann nun seine Hände auf ihren Rücken und der Brust aufzulegen und konzentrierte sich darauf das Wasser in ihren Lungen verdampfen zu lassen. Das dauerte eine ganze weile aber nach und nach konnte er an ihren Atemgeräuschen hören das es ihr besser ging, der husten ließ nach und sie wurde auch ruhiger. Es dauerte fast 45 Minuten und alles war überstanden. Ein lächeln huschte über seine Lippen. Sie drehte sich nun zu ihm und sah ihn lange an. "Danke Sesshoumaru-Sama," kam leise über ihre Lippen. Ihr war klar das der kleine Ausflug ihr Ende hätte sein können, wenn er nicht zufällig auch da gewesen wäre. Er nickte und stand auf. Der Youkai reichte ihre Anziehsachen rüber. Sie stutzte und wirkte auf einmal verlegen. Sie nahm die Sachen und zog sie unter die Decke. Er begann das Lagerfeuer erneut zu entfachen, schließlich würde bald Nacht werden. Er nahm wahr das seine Kriegerin nun direkt neben ihm stand. Sie reichte ihm noch ein paar Holzscheite, dann setzte sie sich schließlich. "Geht es dir nun wirklich besser oder versuchst du etwas zu verbergen" fragte der Youkai. Seiya schüttelte den Kopf. "Es geht mir wirklich besser, ich fühle mich nur müde und irgendwie ist mir kalt." "Ich verstehe. Kann sein das dir kalt ist weil ich dich ziemlich erhitzt habe. Das sollte bald besser werden. Wenn nicht werde ich verhindern das dir noch kühler wird" erwiderte er und setzte Tee auf. "Hast du Hunger" fragte er. Sie schüttelte erneut den Kopf. Beide saßen so eine ganze Weile ohne ein Wort zu sagen neben einander. Als der Tee fertig war, reichte der Youkai ihr einen Becher den sie dankend entgegen nahm und relativ schnell leerte. Insgesamt 3 Becher leerte sie und die Müdigkeit ließ auch nicht von ihr. Hin und wieder schloss sie die Augen und nickte kurz weg um dann wieder schreckhaft in die Gegenwart zu holen. Ah Un näherte sich nun langsam und legte sich hinter die beiden. Seiya nahm gar nichts mehr wahr, der Schlaf zog sie langsam in seinen Bann und zog den Mantel der Dunkelheit um sie zu. Sesshoumaru legte seine Hand auf ihren Rücken und lehnte sie vorsichtig an Ah Un. Sie zitterte da sie noch immer etwas fror. Er setzte sich neben sie und legte seinen Arm um sie, dabei wickelte er noch seinen Schwanz um sie herum und deckte sich und sie mit einer Decke zu. Sie begann sich anzuschmiegen und murmelte etwas was er gar nicht verstehen konnte da es eine Fremdsprache war. Sie wurde nun ruhiger und sie atmete tief ein und aus, ein Zeichen dafür die sie in einem Tiefen Schlaf war. Sesshoumaru schloss die Augen und schlief auch ein, auch wenn es nur ein leichter Schlaf war. Tadaima... So dieser Teil ist etwas kürzer, auch der andere wird etwas kürzer, aber ich hoffe trotzdem noch das man die Geschichte etwas mag (^^)V Ich weiß das man in der Zwischenzeit davon ausgehen kann das die beiden was miteinander anfangen könnten. Aber wie es mit den beiden ausgehen wird weiß ich jetzt noch nicht genau. Allerdings wird es noch viele Probleme geben. Aber ich werde noch einen Vorgeschmack auf den weiteren Verlauf geben. Da der Liebe Sesshoumaru noch immer keine Frau hat und dazu auch noch sehr mächtig ist, versuchen einige Dämonendamen in sein Bett zu gelangen, und das auch noch mit Hilfe gemeiner Mittel. Es gilt also zu verhindern das so eine machthungrige Dämonenzicke in das Schloss unseres Lieblingsdämonen einzieht, auch unser Miroku wird wieder auf seine Kosten kommen und uns dabei unterhalten, aber wie gesagt, das wird in späteren Kapiteln auftauchen. So und nun wünsch ich Euch was. Eure Seiya (^^)V PS.: Das nächste Kapitel lade ich bereits Morgen hoch (^^)V Hosted by Animexx e.V. (http://www.animexx.de)